Sonntag, 17. August 2025
Die riesige Pflaume aus Alaska.
Jessas!

Putin erwähnte den Krieg nicht direkt, sondern sagte lediglich, er sei „aufrichtig daran interessiert“, „das Geschehene“ zu stoppen, weil Russen und Ukrainer „dieselben Wurzeln haben“ und „für uns ist dies eine Tragödie und ein großes Leid“. Russland als Opfer des Krieges darzustellen, den es selbst begonnen hat, ist ein fester Bestandteil der Kreml-Propaganda, seit Putin seine Invasion angekündigt hat, die er als „spezielle Militäroperation“ zur Rettung Russlands bezeichnete.

„Ich habe nicht mit einem so guten Ergebnis gerechnet“, sagte Alexander Dugin, ein kriegerischer Geopolitiker, auf Telegram. „Ich gratuliere uns allen zu einem perfekten Gipfel. Es war grandios. Alles gewinnen und nichts verlieren, das konnte nur Alexander III.“, fügte er hinzu und bezog sich dabei auf den reaktionären Zaren des 19. Jahrhunderts, der die liberalen Reformen seines Vaters zunichtemachte. Quelle:📰

This is the End/ My beautiful Maidan-Friends/the End

Von was? Na von der Wahrheit. Aso (Achs so). Aber die Humanistata hat in Wahrheit eh schon ihren Verstand verloren. Und frag die Franz/a/*. Die kommt so schnell nicht wieder. Der Tag vergisst sogar deine schönsten Lieder. Das auch noch.

Teil 2:

Seite 114.

Seiten müssen auch immer aufgezogen werden wie alten Standuhren oder ungehörige Kinder, die man, nee Frau, unter ihrem ausgeprägten Lebensekel begräbt. Natürlich nachhaltig. Die Um2, die weiß wie Unkrautvernichtung geht. Teilnahmslos hat die mich abserviert. Oder sagt man emotionslos, weil teilgenommen hat sie ja. Und wie sogar. Einst sagte man ja: der/Die geht zum Lachen in den Keller. Aber das tat die Um2 eben nicht. Im Keller war ja ich mit der Miss Texas aus dem Jahr 1984. Jung, verstört, verängstigt, testosteronverwüstet, lächerlich.

Und die Welt sah/sieht teilnahmslos zu. Alle sehen hin und darüber hinweg. Weg hängen bleibst ist selber schuld. Wer hängen bleibt gilt sofort als Extremist. Ist wie falsch gesattelter Christ. Obschon andauernd was geteilt wird in den Sozialen Medien.

Ja, bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt, empört sich der Wortmacher. Der heute morgen einen schweren Aussetzer hatte und auf einmal die Stimme meines Rad-Kumpels von der 🏝️imitierte. Dem geht es ja immer hervorragend. In dem seinen Mindsetting kann es nicht schöner sein. Hätte sie sehen sollen wie ich guckte, als ich kurz neben ihm her radelte, als er das sagte. Der Mann ist ein unglaublich talentierter Kleinstbürger. Wie er es schafft, sich die Welt schön zu denken, ist wirklich imponierend. Wie gut der sich in ganz engen mentalen Grenzen zu bewegen weiß. Nie schlägt er über die Strenge. Nie will er ausbrechen oder wenigstens davonlaufen.

Buddhistische Mönche in Thailand bekommen das nicht besser hin, und die werden auf Bescheidenheit geschult. In der Meditation üben sie, Gedanken kommen und gehen zu lassen, ohne sich an sie zu klammern. Der Radl-H. trägt mit Zen in Herzen. Was mit meinen Zähen ist? Na die habe ich letzten geschnitten.

Aber war da letztens nichts was?
Betreff:

In dieser Geschichte geht es um Männer, die Sex hatten, aber keinen Sex hätten haben dürfen. Weil sie sich der Keuschheit verschrieben haben, um ihrer Religion zu dienen. Die vor dem Volk bescheiden und der reinen Lehre des Glaubens verpflichtet auftraten, über deren wahres Leben nun aber etwas völlig anderes zutage tritt.

Es geht nach allem, was man weiß, um Äbte und hochrangige Mönche in Tempeln von Bangkok und Phitsanulok, Saraburi, Ayutthaya, Samut Sakhon, Phichit und Chachoengsao.

Der Buddhismus in Thailand steckt in seiner wohl größten Krise. Anfang Juli kam, Stück um Stück, ein Sexskandal ans Licht, in den mehr als ein Dutzend Mönche involviert sind. Es geht um Erpressungsversuche, Veruntreuung von Spenden und um massiven Vertrauensverlust in die geistlichen Anführer des Landes.

90 Prozent der Menschen in Thailand bezeichnen sich als buddhistisch. Die Männer in ihren orangen Roben haben eine mächtige moralische Stellung in der Gesellschaft inne – die Frage ist nun, wie viel davon nach diesem Skandal übrig bleibt.

Am vergangenen Dienstag nahm die Polizei eine Frau aus der Provinz Nonthaburi nahe Bangkok fest. Sie soll sexuelle Beziehungen zu mindestens 13 Äbten und hochrangigen Mönchen unterhalten haben. Ans Licht kam der Fall, als in Bangkok ein angesehener Mönch überraschend zurücktrat und verschwand. Die Frau soll die Geistlichen mit Video- und Bildmaterial erpresst haben. Laut thailändischen Medien fanden die Polizisten 80.763 einschlägige Dateien auf ihrem Handy. Der Frau, inzwischen in Untersuchungshaft, werden Erpressung, Geldwäsche und Hehlerei vorgeworfen.

Auf dem Bankkonto der Frau sollen in den vergangenen drei Jahren 385 Millionen Thai-Baht eingegangen sein, umgerechnet mehr als zehn Millionen Euro. Das meiste Geld, so die Polizei, hat die Frau bereits ausgegeben: beim Glücksspiel in Onlinecasinos. Die Beschuldigte sagte in einem Fernsehinterview, sie habe viel Geld geschenkt bekommen, dazu unter anderem einen Mercedes-Benz SLK200; im Tausch für ihr Schweigen. Ihre Taten bereue sie. Sie habe wegen ihrer Geldsorgen so gehandelt. Quelle. Spiegel 31/2025

In der "NZZ" hat zur Draufgabe ein weiter Mönch noch 750 000 Franken online verzockt. Der S. und ich führten dann ein wenig Schmäh. Der hat ja jahrelange als Buchmacher für einen Wettanbieter gearbeitet. Eventuell hast Du dem die Kohle abgeknöpft. Und dann witzelten wir noch über die Beruf des Buchmachers. Der hat weniger Prestige als Pfandflaschensammler:in. In Deutschland sollen bis zu einer Million regelmäßig Pfandflaschen sammeln. Obdachlose, ökonomisch Benachteiligte, Arbeitslose oder Menschen ohne Arbeitserlaubnis, Pensionisten mit Mindestpension: Knapp eine Million Menschen sammeln laut der Pfandstudie von Fritz Kola in Deutschland regelmäßig.In Österreich ist dieser Berufszweig auch im Kommen seit es das Pfandflaschensytem gibt.

Seit dem neuen System sieht man Dosensammler an jeder Ecke. Pfandringe, die das Im-Müll-Wühlen ersparen, werden vielerorts getestet, doch Wien ist dagegen. Nun regt sich Widerstand.

Es ist ein neues Phänomen, das in Wien und anderen Städten Einzug gehalten hat: die Pfandsammler. Seit der Einführung des Pfands für Einwegflaschen und -dosen Anfang des Jahres sieht man sie an jeder Ecke, schließlich lohnt sich das Einsammeln als Zuverdienst, der für so manchen ökonomisch benachteiligten Menschen gar nicht so klein ist. Nicht allen ­behagt dieses Bild. Besonders in Wien sorgt der Umgang mit den Pfandflaschen und -dosen im öffentlichen Raum für Diskussionen. Aber nicht nur das: Schlangen vor Rückgabeautomaten bereiten mitunter Unmut. Die FPÖ hat gar eine ­Petition gestartet, um den Flaschenpfand wieder zu stoppen.

Im Müll der Anderen wühlen. Das machst du doch auch. spottet der Wortmacher. Im sprachlichen Müll. Stimmt auch wieder. Ich habe letztens wieder einen Pfandfalschenrückgabebon angebaut/verloren. Wieder 75 Cent beim Teufel. Der noch immer echte 🚬 Tschik raucht. Rauchst du noch oder dampfst du schon? Das ist hier die Frage.

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115.

Vor Wut kochen steht nicht zur Debatte.

Im Original hatte ich auf der Insel ein junges Pärchen beobachtet. Sie sitzen noch immer neben einem Hydranten, auf Höhe jener Männer mit viel Migrationserfahrung, die ebenfalls in der Wiese saßen und Karten spielten.

Apropos abgeschobener Syrer. Wo ist dieser Hundling?
Fragt sich selbst der der Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) sowie der UNO-Ausschuss gegen das Verschwindenlassen.

Die "Presse": Im Juli hat Österreich nach langer Zeit und als Ausnahme in der EU einen Mann nach Syrien abgeschoben. Er wurde in Istanbul den türkischen Behörden übergeben und von diesen nach Damaskus überstellt. Jetzt ist er verschwunden. Das UN-Komitee gegen das Verschwindenlassen hat Sie aufgefordert nachzuforschen. Sie verweigern das mit dem Argument, Sie könnten nicht bei jedem Abschiebefall nachforschen. Aber es ist ja nur einer. Warum können Sie nicht nachfragen? Sie sagen selbst, Sie haben Kontakt zum syrischen Innenminister.

Gerhard Karner: Weil das nicht unsere Aufgabe ist. Der Abschiebevorgang ist korrekt gelaufen. Wo der Straftäter sich jetzt in Syrien aufhält, obliegt allein ihm selbst.

Aber Österreichs Verantwortung endet nicht mit der Übergabe in Istanbul.

Die türkischen Sicherheitskräfte haben den Straftäter den syrischen Behörden in Damaskus übergeben. Das wurde unseren Abschiebebehörden gemeldet. Unsere Erfahrung ist, dass Abgeschobene, sobald sie in ihrem Heimatland sind, oft bewusst den Kontakt – auch zu ihren Rechtsberatern – abbrechen, weil sie kein Interesse mehr daran haben. Es ist legitim, dass sich der Straftäter in seiner Heimat Syrien zurückgezogen hat.

Die Befürchtung seiner Kontaktpersonen ist eine andere, nämlich dass ihm etwas passiert ist, dass er im Gefängnis sitzt. Noch einmal: Warum fragen Sie nicht kurz nach?

In allen Verfahren und auch in dem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde geprüft, ob diese Abschiebung sicher ist. Darauf verlassen wir uns. Ich kann die Sache nicht 17-mal prüfen. Wir bringen ja auch keine Frauen und Kinder nach Syrien, sondern Männer einer bestimmten Gruppe: Straftäter und Gefährder.

Das eine ist eine Prognose, aber das andere, was tatsächlich passiert. Österreich plant weitere Abschiebungen nach Syrien. Wäre es nicht schon deshalb ratsam, den Fall aufzuklären? Der EGMR hat jetzt die Abschiebung eines zweiten Syrers temporär ausgesetzt. In seinem Fragenkatalog zu diesem zweiten Fall nimmt er explizit auch auf den verschwundenen Syrer Bezug. Befürchten Sie nicht, dass der EGMR künftig Abschiebungen nach Syrien aussetzen oder stoppen wird, wenn das nicht aufgeklärt wird?

Ich gehe davon aus, dass der EGMR – so wie auch die österreichischen Behörden – Einzelfallprüfungen durchführt. Ich kann mir deshalb nicht vorstellen, dass der EGMR in dem zweiten Fall jetzt anders entscheidet als im ersten Fall, den er ja auch geprüft hat. Sollte es aber doch so sein, ist es höchst an der Zeit, dass man – wie es viele Länder wie Dänemark, Italien und auch der österreichische Bundeskanzler gefordert haben – die Europäische Menschenrechtskonvention weiterentwickelt oder neu interpretiert. Wenn aus Österreich allein seit Jahresbeginn 500 Menschen freiwillig nach Syrien zurückkehren, unterstreicht das doch, dass das Land stabiler ist, als manche denken. Das hat übrigens auch der syrische Innenminister zur damaligen deutschen Innenministerin und mir gesagt: „Unser Land ist stabiler, als viele glauben und viele glauben möchten.“ Es muss möglich sein, Straftäter zurückzubringen. Dazu bekenne ich mich hundertprozentig.

Spannende Sache. Auch emotional. In einer repräsentativen Umfrage könnte man die Frage stellen:

Angesichts der Abschiebung eines verurteilten Syrers nach Damaskus stellt sich eine grundsätzliche Frage: Wird das heute noch was mit dem Wetter, bevor die Dunkelflaute, mein schweres Herz in Dunkelheit taucht.

Sollte Österreich sich auch um das Lebensglück jener ausländischen Personen kümmern, die aufgrund einer Straftat in ihr Herkunftsland abgeschoben wurden? Wo verortet die österreichische Gesellschaft sich im Spannungsfeld von Recht, Humanität und Verantwortung gegenüber abgeschobenen Straftätern?

Was für eine Verantwortung, fragt der Rassist an mir? Der ist gut. Den sollte ich aufschreiben.

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116.

Im Original war also noch Hitzewelle. Ich benötigt Wasser. Das Wiener Wasser ist ja ganz wunderbar. Vorbildlich sitzt das Pärchen noch immer im Schatten einer großen Hoffnung, die erste Anzeichen von Demenz zeigt. Grauenhaft dieser Art des Verfalls, falls du auf ein gutes Leben zurückblicken kannst. Vorbildlich cremten sie sich gegenseitig mit einer Sonnencreme ein. Schutzfaktor sehr hoch. Höher als der Turm von Babylon oder was mit Rechnung, die die einen dann mühselig abstottern und die anderen aus der Portokasse bezahlen. Und auf der großen Decke vor ihnen, liegen noch immer zwei Packerl 🚬. Mit Fotos von total derangierten Lungen. Die sahen so aus, als ob sich der Teufel am "Orgien Mysterien Theater" eines Hermann Nitsch versuchte.

Der Lebenshunger, der nach außerplanmäßigen Erfahrungen giert, wie ein Mensch, von Mangelernährung & Hunger ausgezerrt nach echter Nahrung, wie die Satten, also ich, nach geistiger Nahrung.

Apropos Nahrung für den Körper & Geist

Die wenig beachtete Hungerkrise: Im Sudan überleben Menschen, indem sie Tierfutter und Abfall essen. Andere verhungern. Präzise Zahlen gibt es nicht. Also kann man darüber auch noch schreiben. Wann bleibt sowieso nur im Ungefähren.

Na, ja.
Es gibt sporadische Evidenz. Ein Gesundheitsbeamter in der Region Darfur sagte im August gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, allein in einer Woche seien in der belagerten Stadt al-Fasher 63 Menschen an Mangelernährung gestorben. Er zählte nur Personen, die in Spitäler eingeliefert worden waren – keine, die zu Hause starben. Schreib die "NZZ".

Die schreibt aber auch:

Italien: Tourismusflaute

Politiker und Medien machen sich deshalb einen Sport daraus, die teuersten Preise für «lettini» (Strandliegen) und «ombrelloni» (Sonnenschirme) zu eruieren. Sie bewegen sich zwischen 500 Euro am Lido in Venedig und 1500 Euro in Twiga-Beach in Versilia für zwei «lettini» – pro Tag! Das müssen ganz besondere Sonnenliegen und Sonnenschirme sein. Vielleicht kann man sich mit diesen Sonnenschirmen aus Blattgold auch so nett unterhalten wie mit KI-Sprachprogrammen?

Steht alles nebeneinander und untereinander. Entgangenes Leben & entgangene Urlaubsfreuden. Was typisch ist für den Weltzustand ist. Die Leiden der Entrechteten und die Schmerzen der Wohlgesottenen. Gibt es das Wort überhaupt? Die Besonnen passt besser. Die werden ja besonnt, weil sie sich keinen Sonnenschirm mehr leisten können, spottet der Wortmacher. Man muss ja auch einmal was stehen lassen können findet der. Also Hunger & Sonnenschirme Ist das ein a********.

Ein Gemeindevertreter im Flüchtlingslager Abu Shouk, bei al-Fasher gelegen, sagte der Nachrichtenagentur, täglich stürben zwischen fünf und sieben Kinder an Mangelernährung. Und was ist mit ihren Extremitäten? Sind die noch dran? Oder gehen die ganz alleinig durch die Sozialen Medien. Da treffen dann die abgetrennten Extremitäten von Kinder aus Gaza auf die verhungerten Körper der Kinder aus dem Sudan und haben sich doch nichts zu sagen. Das war der Weltzustand, einige Stunden vor dem Alaska-Treffen des amerikanischen Präsidenten Trumps mit dem russischen Präsidenten Putin. Natürlich war das eine Farce. ©️Die Trump-Show.

Der derzeit den amerikanischen Billiglohnsektor außer Landes schafft. Die prekär Beschäftigen & Working Poor.

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Tür der Iglesia San Mateo in Hyattsville am Sonntag für alle Gläubigen und Interessierten offen. Nun geht sie nur noch einen Spalt auf, durch den eine Türsteherin die vierköpfige Familie inspiziert, die sich für den Sonntagsdienst ordentlich herausgeputzt hat. «Sind sie okay?», fragt die Türsteherin im Foyer der Kirche ihren hispanischen Kollegen. «Ja, ich kenne sie. Sie sind langjährige Gemeindemitglieder», antwortet er. Die Pforte zum Gotteshaus öffnet sich.

Seit Februar macht Kate Sugarman am Sonntag eine Gesichtskontrolle. Sie hat damit begonnen kurz nachdem Präsident Donald Trump an seinem ersten Amtstag am 20. Januar den illegal in den USA weilenden Migranten den Kampf ansagte. Die 64-jährige jüdische Amerikanerin ist Ärztin und Aktivistin bei verschiedenen lokalen Bürgerrechtsgruppen: «Ich bin hier, damit die Gemeinde ungestört beten kann. Und um zu verhindern, dass Beamte der Einwanderungspolizei ICE eindringen», sagt sie. Sie schäme sich dafür, wie Migranten in den USA derzeit behandelt würden: «Es ist schrecklich. Wir müssen kämpfen, bis es aufhört“. Quelle: "NZZ".

Trumps - Präsident Trumps Amerika.

Was hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit Trumps für die CIA geändert?
Donald Trump hat die Verantwortung für die Nachrichtendienste und die Sicherheit der USA sehr gefährlichen Spinnern übertragen. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Er ist nun für zwei Millionen Mitarbeiter und ein Budget von 850 Milliarden Dollar zuständig. Die Verschwörungstheoretikerin Tulsi Gabbard ist Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste. An der Spitze des FBI steht ein rechtsgerichteter Podcaster, Kash Patel. Und die CIA leitet der „MAGA“-Jünger John Ratcliffe, der nun Säuberungswellen durchführt, die talentiertesten und erfahrensten Mitarbeiter hinauswirft und ideologische Eignungstests durchführt. Es ist ein bisschen wie unter Pol Pot in Kambodscha, als Menschen über die Klinge springen mussten, bloß weil sie Brillen trugen und lesen konnten. Quelle Die "Presse"/
Interview. Geheimdienstexperte Tim Weiner über den Alaska-Gipfel, den „Verrat“ des US-Präsidenten an der Ukraine, Säuberungswellen in der CIA und „Quellen“ im Kreml.

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117.

Endlich mal was zu lachen. Das Interview fand ich ziemlich lustig. Das Pentagon leitet Peter Hegseth, ein nationalistischer Amateur, der schon daran scheitern könnte, ein Begräbnis mit zwei Fahrzeugen zu organisieren. Schon lustig.

Trump. Andauernd Trump. Jeden Tag 17 Portionen von der großen "Trump-Show". Unglaublich viel Blink-Blink und kaum Substanz. Viel Blendwerk ohne Tiefe. Wie deine Schreibe. Wie meine Schreibe. ©️Der Wortmacher. Gestern dachte ich mir. Es könnte aber auch ein anderes Tag gewesen sein. Der Bekloppte ist erst ein halbes Jahr im Amt. Es fühlt sich aber an als ob der schon 100 Jahre regieren würde. Was war der Biden für ein angenehmer Präsident. Der trag kaum in Erscheinung. Ja, weil sein Gesundheitszustand so prekär war, regt sich selbst der Deichgraf auf. Stimmt auch wieder. Was bleibt von Bidens Präsidentschaft? Na das er den ukrainischen Präsidenten Selenskiy mit Putin ansprach und beim Gehen hinfiel. Das ist ungerecht. Die Geschichte wird freundlicher über ihn urteilen. Oder auch nicht.

Ich bin jetzt schon völlig erschöpft von der großen "Trump-Show". Möglicherweise steckt dahinter auch Kalkül, eine verborgene Absicht.

Déjà-vu im Oval Office? Selenski reist erneut in die Höhle des Löwen – diesmal wohl mit Begleitschutz
Nach dem Gipfeltreffen in Alaska spricht Trump von einem möglichen Dreiertreffen mit Putin. Außerdem soll er sowohl Bereitschaft für Sicherheitsgarantien, als auch für ukrainischen Gebietsabtretungen gezeigt haben. Nun sind alle Augen auf Selenskis Besuch am Montag im Oval Office gerichtet. Quelle: Der Arme.

Siehe auch Washington. Der ruft den Notstand immer nur in Bundesstaaten oder Großstädten aus die von den Demokraten regiert werden. Wie derzeit Washington. Trump hat der Stadt eine Milliarde gestrichen. Oder dem Distrikt of Columbia.

Na ja.
Von der Ecke Swann Street und 14th Street sind es nur acht Minuten mit dem Auto bis zum Weißen Haus. Das hippe Quartier mit seinen vielen Restaurants und Regenbogenfahnen an den Fassaden der Reihenhäuser aus rotem Backstein wirkt an diesem sonnigen Dienstag fast wie eine heile Welt. Doch genau hier wurde vor wenigen Tagen ein Mitarbeiter der Trump-Regierung heftig verprügelt. Zehn Minderjährige griffen den 19-jährigen Edward Coristine in den frühen Morgenstunden an und wollten sein Auto entwenden. Der amerikanische Präsident teilte auf Truth Social danach ein Bild von Coristine mit blutverschmiertem Gesicht und Oberkörper. «Die Kriminalität in Washington ist völlig außer Kontrolle», schrieb Trump. Wenn die Stadtbehörden die Lage nicht in den Griff bekämen, müsse die Bundesregierung die Kontrolle übernehmen.

«Ich glaube nicht, dass mit den Kriminalitätsraten alles grossartig ist», sagt die 35-jährige Stephanie. Weil sie für den Staat arbeitet, will sie ihren Nachnamen nicht nennen. Stephanie hat nicht für Trump gestimmt. Aber sie sagt: «Die Sicherheit ist ungenügend.» Das zeige sich etwa in der nahe gelegenen Apotheke. Viele Produkte befänden sich in verschlossenen Regalen. «Weil die Leute so viel stehlen.» Tagsüber habe sie zwar keine Bedenken, aber nachts gehe sie lieber nicht mehr auf die Straße.

Bei einem Thema aber ist Smith mit Trump einverstanden: Viele Verbrechen würden von Minderjährigen verübt. «Die Teenager sind außer Kontrolle.» Bereits im Juli dehnte Washington die Ausgangssperre für Jugendliche aus. Personen unter 17 Jahren dürfen sich nach 23 Uhr auf den Straßen nicht mehr in Gruppen von mehr als neun Leuten bewegen. In einzelnen Quartieren gilt bereits eine Sperre ab 20 Uhr.

Das Problem sei, dass es keine genügend harten Strafen für die Teenager gebe, sagt Smith. Hinzu komme, dass sich in diesen sozialen Schichten über Generationen eine kriminelle Kultur entwickelt habe. Allein mit einem härteren Vorgehen der Polizei dürfte Trump das Problem deshalb kaum lösen können. Ähnlich dürfte es sich auch mit der Obdachlosigkeit verhalten, meint Smith.

Auf der Donauinsel gibt es auch einen Obdachlosen. Davon gibt es einige aber in meinem Einzugsgebiet gibt es einen. Der hat endlich frische Kleidung.

Trump hat ja unlängst unter großem Tamtam einen Friedensgipfel mit den Staatschefs Armeniens und Aserbaidschans veranstaltete – und dabei einen regionalen Transitkorridor in die „Trump-Route für internationalen Frieden und Wohlstand“ umbenannt. Sachen gibt's. Ich sollte mir den amerikanischen Präsidenten endlich zum Vorbild nehmen und den Treppelweg auf der Donauinsel in den "Schizophrenisten-Korridor", umbenennen, den Weg in den sicheren Niedergang. Dann hinterlasse ich was Bleibendes, etwas das Bestand hat. Verstand ist ja nicht so deins, witzelt der Wortmacher.

Hunger als Kriegswaffe hat im Sudan eine lange Tradition. Das ist ein Satz mit Durchschlagskraft. Das ist ein Satz für den ich mich selbst auf der Donauinsel irgendwie schäme.

Die Stadt al-Fasher, aus der Meldungen über Hungertote kommen, ist einer der Brennpunkte des Kriegs. Die Stadt, in der sich noch etwa 300 000 Menschen aufhalten, ist die letzte von der Regierungsarmee und mit ihr verbündeten Milizen gehaltene grössere Stadt in Darfur. Die Region Darfur ist etwa so gross wie Spanien, sie ist die Hochburg der RSF. Die RSF belagern al-Fasher seit über einem Jahr, sie lassen keine Lastwagen mit Hilfsgütern passieren.

Ich sollte das Thema wechseln. Besser ich schreibe über eine junge Frau deren Jean irgendwo in Pakistan überfahren wurde. Sie steckte nicht drin.
Anfang Oktober empfingen wir ein neues, sehr überraschendes Signal, nämlich aus Karatschi, Pakistan.“ Das heißt, dass sie sich in den Wochen dazwischen wohl in einem Schiffscontainer befunden hatten, von dem aus die Tracker keine Verbindung herstellen konnten. Meine sowieso schon weitgereisten Jeans hatten also noch einmal weitere 8500 Kilometer auf dem Buckel.

Zunächst war ich hellhörig: In Pakistan gibt es Recycling-Anlagen, in denen Baumwolle wiederaufbereitet wird. Die größte dieser Anlagen steht in Karatschi. Könnte es sein, dass meine Jeans wirklich recycelt wurden?

Die Tracker belehrten mich eines Besseren. Sie hörten mitten auf einer Einkaufsstraße in der 20-Millionen-Stadt zu funken auf, 15 bis 20 Kilometer entfernt von den großen Recycling-Anlagen, und auch kein Textil-relevantes Geschäft war dort in der Nähe. Das konnte nur eines bedeuten: Das Kleidungsstück wurde zerstört.

Wie, kann man nur interpretieren – vielleicht wurde die Hose verbrannt, vielleicht fand jemand die Tracker und zerstörte beide gleichzeitig. Beides ist sehr unwahrscheinlich. Die laut Greenpeace wahrscheinlichste Vermutung: Die Hose landete einfach auf der Straße und ein Auto fuhr darüber. Quelle: Die Presse/Meinung/Nunu Kaller (*1981) ist Aktivistin und Autorin, die sich viel mit dem Thema nachhaltiger Konsum auseinandersetzt.

Im Original war ja noch niemand unersetzlich. Zwar reißen einige Außerwählte eine riesige Lücke, wenn sie in den Zug ins Himmelreich einsteigen. Aber alle jene die eine gültiges Ticket für die Gaza-Metro haben, die im Nachtzug noch bis nach Kiew fuhr, ohne zu halten, fallen eher nicht in diesen erlauchten Kreis. Wir sind alle nur Beifang. Das nur so nebenbei ins Netz geht.

Wir sind das Plankton im Maul eines Waals. Wir sind keine Haifisch. Der hat nämlich Zähne. Wir hingegen müssen regelmäßig zum Zahnarzt. Wir sind die Kollateralschäden der großen Narrative. Wir werden gern im Namen einer größeren Sache verheizt – wie einst die Kohle, die uns zu dem gemacht hat, was wir heute sind: neurotische Hyperindividualisten, auf hypersensible Weise abgestumpft.

Fortsetzung folgt

Natürlich auch wieder was über Trump und seinem besten Kumpel Putin. Der intern über den amerikanischen Präsidenten natürlich nur Spott über hat. Putin betrachtet die Ukraine durch die Linse der Beschwerde über verlorenen Ruhm.

Gibt es für den auch 25 Cent Pfand wie beim Rum, spotte endlich mal ich. Endlich mal Herr im Haus. Das dir aber nicht gehört. Stimmt auch wieder.

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118

1.

Das kennt man auch von Gefangenen in Isolationshaft, die ihre Schritte zählen, um nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sie beginnen dabei immer wieder bei eins. Beim ersten Schritt. In eine bessere Zukunft. In eine bessere Zukunft wiederhole ich. Nur wer hat das gesagt?

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