Donnerstag, 14. August 2025
Der letzte Marillen- von der 🏝️
Morgen ist ja Feiertag. Also stelle ich was online zum Feiern. Wenn Sie das gelesen haben ist ihnen ganz sicherlich zum Feiern zumute. 😂😂 ©️Der Alaska-Moment.

Moment mal werfen die Europäer ein, und haben doch nichts zu sagen. Ein Amerikaner und ein Russe entscheiden also über das Wohl und Wehe unseres Kontinents? Was sind wir? Besseres Sklaven imperialer Mächte? Deren Hauspersonal? Ja. Anstatt wir an der Seite der Ukraine für unsere Freiheit kämpfen, legen wir nur unsere Hand um die Schultern des ukrainischen Präsidenten Selensky und lassen die Ukrainer: innen für uns sterben ©️ Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz. Der hat das mit dem Arm gemacht.

Taurus - noch immer kein Taurus.

Und du würdest tatsächlich für die Freiheit unseres Kontinents kämpfen? Auch für die Idee die dahinter steckt. Für ein gemeinsames Europa der Dingsbums-Völker und Nationen. Einfach nur für einen guten Lebensraum für Menschen, damit die Pläne machen können und die Freiheit haben diese Pläne wieder über den Haufen zu werfen. Nee, ich bin zu alt dafür. Der ist gut. Den solltest du unbedingt aufschreiben.

Das Vorwort: Das ist sozusagen der Vorort eines Textes. Menschen werden ja von Ballungsräumen angezogen wie die Motten vom Licht. Weshalb das Land so nach und nach ausstirbt. Das Land nicht. Kulturlandschaften veröden. Viele ziehen weg oder müssen wegziehen. Selbst in Österreich ist noch Kapitalismus. Trotz Staatsquote von über 56%. Österreich gilt inzwischen als das Venezuela der EU. Bald werden wir hier Autos fahren wie auf Kuba. Das Land verliert seine Kultur, während die Stadt, umgeben von einem Speckgürtel aus Beton, immer unerschwinglicher wird. Angebot und Nachfrage scheinen hier in einem bedenklichen Ungleichgewicht zu stehen. Dabei gucken alle nach Wien. Die Stadt ist berühmt für seinen Sozialen-Wohnbau. Ich profitiere davon nicht. Ich liege lieber dem Goadfather auf der Brieftasche. Unter den Schnorren bin ich so etwas wie der
letzte Mohikaner.

Ich weiß, den hatte ich schon. Aber jetzt komme ich vom Völkergebrauchsrecht her. Einige Völker werden ja besonders gebraucht. Siehe das Schicksal der Juden. Die sind laut dem D., ein alter Ustascha-Kroaten, der mir auf der Donauinsel die Pedale fachmännisch wechselte, schlimmer als der Hitler. Ich schwör bei allem was mir noch heilig ist.

An dieser Aussage ist alles wahr. Ich habe nichts erfunden oder hinzugefügt. Ich dachte ich höre meinen Ohren nicht. Sagt man das überhaupt so? Ich dachte einfach ich höre nicht richtig. Dabei waren meine Ohren wieder tip top. Eine HNO-Ärztin hatte meine Lauscher wieder auf Vordermann gebracht. Dieser ewige Judenhass. Anscheinend trennt der Durchschnittsmensch auch nicht zwischen der aktuellen israelischen Regierung und Menschen die jüdischen Glauben sind. Und dann kommt dieser Judenhass auch so plump daher. Da könnte man sich doch ein wenig mehr Mühe geben.

Ein Beispiel:
Was als Antisemitismusdefinition gilt, wurde etwa vor einem Jahrzehnt (2013)von der International Holocaust Remembrance Alliance entwickelt, einem zwischenstaatlichen Gremium.

Jetzt könnte man als überzeugter Antisemit argumentieren: Juden und deren Sympathisanten, definieren also was Antisemitismus ist. Also in einer anderen Sache würde man von einem schweren Interessenskonflikt sprechen. Oder nicht? Das ist ja fast so, als ob man einen Räuber definieren lässt, was jetzt als gestohlen gilt und was nur als ausgeliehen oder vorübergehend entwendet. Da würde ich kurz schlucken. Da wäre ich für den Moment überfordert. Da müsste recherchieren. So eine Ansage würde sitzen. Sagen wir für den Moment. Nur denkt der Durchschnitt-Antisemit so nicht. Der mag es lieber plump. Ich hingegen 🌈.

Dazu hätte ich noch weiterführenden Text. Natürlich mit aktuellen Bezug zum Krieg in Nah+Ost. In Zeiten der Hyperinformationsblasen gehen einen die Zustände in der Welt auf bizarre Art und Weise nah. Wann hat viel mehr Informationen als Handlungsmacht. Da gibt es ein eklatantes Missverhältnis.

Dieses Gefühl, von Informationen überwältigt zu werden, ohne etwas ändern zu können, beschreibt das Missverhältnis zwischen Informationsbesitz und Handlungsmacht. In Zeiten digitaler, personalisierter Informationsflüsse, oft als Hyperinformationsblasen bezeichnet, sind wir permanent mit Nachrichten aus aller Welt konfrontiert. Wir wissen von globalen Krisen, Ungerechtigkeiten und Problemen, die unsere unmittelbare Lebensrealität weit überschreiten. Diese Flut an Wissen kann ein Gefühl der Ohnmacht erzeugen. Man fühlt sich einerseits emotional stark betroffen und hat ein klares Bild der Zustände, kann aber andererseits als Einzelperson oder sogar als Gruppe wenig bis gar nichts tun, um die großen, systemischen Probleme zu lösen. Das Bewusstsein für das Leid und die Komplexität der Welt wächst exponentiell, während die eigene Fähigkeit, darauf zu reagieren, nur sehr begrenzt ist. Entsprechend zu reagieren. Wir reagieren zwar aber nicht entsprechend. Eben weil wir stattdessen lieber der kleinstbürgerlichen Matrix entsprechen wollen. Täglich flattern Rechnungen ins Haus die auch noch bezahlt werden müssen. Das Leben ist sehr kompliziert.

Reaktionen sind ebenso begrenzt wie Sprache. Nach Wittgenstein sollte über das, worüber nicht gesprochen werden kann, geschwiegen werden. Was man nicht bereit ist zu tun, sollte man auch nicht mehr zur Sprache bringen. Das ist unredlich, eine Form der empathischen Aufschneiderei. Kunst ist auch nichts anderes als Aufschneiderei mit künstlerischen Anspruch. Deshalb kann die Kunst auch nichts verändern. Zumeist ist ja auch nur eine Reaktion obschon sie sich als Aktion maskiert. Manchmal nimmt sie auch gewisse Entwicklungen vorweg. Was aber auch nicht ändert. Nichts ändert sich, wenn ich das abgesägte Bein eines Kindes aus Gaza achtlos in die gelbe Tonne werfe. Das ist nämlich die falsche Tonne für abgesägte Kinderbeine aus Gaza.

Die Propagandaministerin der Hamas. Fans feiern Francesca Albanese als Stimme der Entrechteten, Kritiker werfen ihr Antisemitismus vor. Die Uno-Sonderberichterstatterin hilft der palästinensischen Sache und schadet ihr womöglich zugleich.

Die Uno-Generalversammlung hat im vergangenen Jahr 17 Resolutionen zum jüdischen Staat beschlossen. Zu Myanmar und Russland gab es jeweils vier, zu Iran zwei.

Sie füllt sie mit Geschichten über ihren Sohn. Wie er neulich ins Zimmer gekommen sei, als Albanese gerade Amputationen in Gaza gesichtet habe. »Mama, wem gehört dieses Bein?«, habe er gefragt. Auf ihrem Bildschirm sei ein Baby mit der abgetrennten Gliedmaße zu sehen gewesen – wohl jenes, dessen Foto Tage zuvor durch die sozialen Medien ging.

Da geht also ein Baby mit abgetrennten Gliedmaßen durch die sozialen Medien. Wie kann ein Baby mit abgebrannten Gliedmaßen gehen? Nicht abgebrannt Sprachprogramm - abgetrennt. Was sind in Gaza auch schon Menschen bei lebendigen Leib verbrannt. Aber das ist eine andere Geschichte. Eine die auch durch die Sozialen Medien ging. Genau das ist das Problem. Babys mit abgetrennten Gliedmaßen können nicht gehen. Das ist unmöglich. So ein Baby kann nur durch die Sozialen Medien gehen. Schon haben wir das Problem unserer Zeit erkannt und können trotzdem nichts daran ändern. Denn auch morgen wird ein Baby oder ein Kind mit abgebrannten oder abgetrennten Gliedmaßen durch die Sozialen Medien gehen. Der weil wir angehalten sind auch mit der Zeit zu gehen.

Albanese spricht von einer »Apokalypse« in Gaza. Von der Börse in Tel Aviv, die einen Anstieg um 213 Prozent verzeichnet habe seit Oktober 2023, und von 85.000 Tonnen Sprengstoff, die auf Gaza niedergegangen seien, sechsmal Hiroshima. »Ein Volk hat sich bereichert, ein anderes wird ausgelöscht.« Quelle: SPIEGEL 33/2025

Nasdaq Composite

Ausgangswert (6. Oktober 2023): 13.431,23 Punkte
Aktueller Wert (15. August 2025): 21.710,45 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 6. Oktober 2023 um 61,6 % gestiegen.

TASE-35 (Tel Aviv Stock Exchange)

Ausgangswert (5. Oktober 2023): 1.713,29 Punkte
Aktueller Wert (14. August 2025): 2.967,31 Punkte
Entwicklung: Der Index ist seit dem 5. Oktober 2023 um 73,2 % gestiegen.

Siehste, dachte ich mir, nachdem ich ein wenig recherchiert hatte in dieser Sache. Das ist der typische Antisemitismus. Dieser unstillbare Judenhass. Da haben Juden immer Geld wie Heu. 73,2% Gewinn sind da nicht genug. Das ist doch ein Batzen Geld oder nicht für Kinder die nicht mehr alle Gliedmaßen haben oder sonst wie schwer verletzt oder traumatisiert sind in Gaza. Aber nein es müssen 213% sein oder wie viel?

----_------_--------___----------______-------______------______-

Nicht nur wegen des 7. Oktober stünden die Israelis unter Schock. Ein noch größerer Schock seien die Tage danach gewesen. AlAls am 8. Oktober auf der Sonnenallee in Berlin gefeiert, am 9. Oktober an der ersten amerikanischen Universitäten gegen Israel protestiert wurde und am 10. Oktober der palästinensische Repräsentant bei der Uno bereits von einer »genozidalen Kampagne« sprach.

Diese Haltung wird von ganz oben projiziert. „In Gaza herrscht keine Hungersnot“, erklärte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu In einer Pressekonferenz am Sonntag warf er der Hamas und den internationalen Medien vor, eine „globale Lügenkampagne“ zu betreiben. Er fügte hinzu, die einzigen, die absichtlich ausgehungert würden, seien die israelischen Geiseln in Gaza.

Diese Meinung wird in Israel weithin geteilt. Eine Umfrage Ende Juli ergab, dass fast 80 Prozent der jüdischen Israelis glauben, Israel unternehme Anstrengungen, um Leid in der Gaza-Stadt zu vermeiden. Der gleiche Prozentsatz – allerdings vorwiegend aus dem rechten und mittleren Lager – gab an, dass sie sich über Berichte über eine Hungersnot nicht beunruhigten.

Zwar mehren sich die Anzeichen, dass die Tragödie auch in Israel ankommt, doch die bewusste Blindheit eines Großteils der israelischen Gesellschaft muss überwunden werden, damit Israel sich aus dem Sumpf im Gazastreifen befreien und sein eigenes ramponiertes Image reparieren kann. Der erste Schritt zur Lösung eines Problems besteht darin, zuzugeben, dass es eines gibt.

Die Barbarei vom 7. Oktober, gepaart mit dem Jubel der Feinde und dem Schweigen vieler Freunde, verhärtete den Konflikt für viele Israelis zu einem grundsätzlichen, ergebnislosen und von Natur aus gewalttätigen Kampf um Land und Souveränität, den so viele der an diesem Tag in ihren Häusern ermordeten Kibbuzniks mit ihren friedlichen Absichten zu überwinden versucht hatten. Quelle: 📰Shira Efron. Direktor für Politikforschung beim Israel Policy Forum.

Was Gaza betrifft, leben die Israelis in einer Echokammer und verlassen sich weitgehend auf die lokalen Medien, die oft Selbstzensur in Bezug auf israelisches Fehlverhalten und palästinensisches Leid in Gaza betreiben. Es ist jedoch auch wichtig, die starken zugrunde liegenden Emotionen zu verstehen, die viele Israelis dazu gebracht haben, Augen und Ohren vor dem Leid der Gaza-Bewohner zu verschließen und eine andere Version der Realität zu akzeptieren.

Die ganze Welt ist doch nur noch eine scheiß Echokammer. ©️ Mein schlechtes Gewissen.

Aus dem stillen Raume,
Aus der Erde Grund,
Hebt sich wie im Traume,
Dein gällender Mund.
Schlechtes Gewissen - du mein durchgelegenes Traumkissen. Machst du dir noch immer vor Angst in die Hose?

Was mich wieder an dich denken lässt Kassandra. Du Lottoschein der Vorsehung. Der im Müll landet, trotz 6 Richtigen mit Zusatzzahl. Wie so ziemlich alle Altkleider die bei uns so eifrig gesammelt werden.

Greenpeace hat 20 gebrauchte Kleidungsstücke mit GPS-Trackern ausgestattet, um ihren Weg zu verfolgen. Die Studie zeigte, dass die Kleidung auf drei Kontinente reiste, aber die Hälfte davon als Müll außerhalb Europas endete und nicht wiederverwendet wurde. Dies widerlegt die Annahme, dass gespendete Altkleider immer einem guten Zweck dienen.

Die Konsequenzen für die Umwelt sind verheerend. Der Müllberg an weggeworfenen Textilien wird von Jahr zu Jahr größer. Rund 120 Millionen Tonnen Kleidung landen jedes Jahr im Müll. Ein Kleiderberg, mit dem sich über 200 Fußballstadien füllen ließen. Jedes Jahr gehen Textilabfälle im Wert von schätzungsweise 150 Mrd. US-Dollar (129,3 Mrd. Euro) an Rohstoffen verloren. In Österreich fallen jährlich rund 220.000 Tonnen Textilabfälle an. Davon sind 43 Prozent Altkleider und Schuhe, 38 Prozent Haus- und Heimtextilien und textiler Sperrmüll und 19 Prozent gelten als sonstiger Sperrmüll.

Ein Großteil der Kleidung ist kaum getragen. Zum Beispiel wurde die Atacama-Wüste in Chile mittlerweile zu einer Müllhalde für Fast Fashion. Dort liegen riesige Berge mit weggeworfener Kleidung. Blickt man die Altstoffsammlungen in Österreich an, ist der Anteil von Altkleidern mit 1,6 Prozent gering. Quelle: Zum Teil Die "Presse".

----_------_--------___----------______-------______------______-

Diese Dimensionen. Welche Dimensionen das immer annimmt, wenn der Mensch ins Handeln kommt. Und in den Handel kommt. Irgendetwas kann da nicht stimmen. Irgendetwas muss da fundamental falsch gelaufen sein. Wie kann eine Spezies, die so viele wunderbare Menschen hervorbringt, für dermaßen ein Chaos sorgen.

Du gehst doch nicht zum H&M in die Millennium City in der Absicht, mit dem Kauf einer Bluse oder einem schönen Hemd für einen schönen Anlass die ganze Welt zu ruinieren. Das macht doch niemand. Ich kaufe doch keine Unterhose und denk mir. Jetzt zeige ich der Atacama-Wüste mal wo der Hammer hängt. Der hängende Hammer. Hama da nicht ein kleines Problem, stichelt der Wortmacher. Kommt ganz auf die Situation an.

Aus - aus. Das Spiel ist aus. Und wir machen trotzdem weiter. In gewohnter Manier. In Österreich wurde die Pendlerpauschale verdreifacht. Verdreifacht.

Jetzt weiß ich nicht mehr aus welcher Zeitung ich das mit der Echokammer rauskopiert habe. Was mich sofort an die Um2 denken lässt. Die hat mich einst auch aus ihrer totalen Idylle herausgeschnitten wie ein scheiß Geschwür. Aufs neuerliche einfügen hat sie dann verzichtet. Das hat sie dann dem Goadfather überlassen. Guter Mann. Um nicht immer schnorren zu müssen, hat er mir eine Infusion mit seiner Lebensleistung gelegt. Das könnte man natürlich auch noch gehaltvoller sagen. Ändern würde es aber nichts. Er gibt und ich nehme.

Apropos Infusion:

Now, Kabul risks becoming the first modern capital to be depleted of underground water reserves, the nonprofit Mercy Corps warned in a recent report.

“We are increasingly fighting because water is like gold for us,” Mr. Karimi said, as he pushed a wheelbarrow filled with 40 gallons of water that his family of five would use for cooking, washing and drinking. Mr. Karimi, a tailor, said they recently moved into a new home because of skyrocketing housing prices, but the new one doesn’t have running water.

Kabul existiert wie an einer Infusion: Tausende Gallonen Wasser werden von Hunderten in China hergestellten Dreirädern und Lastwagen aus der Sowjetzeit geliefert, die kreuz und quer durch die Stadt fahren. Quelle: Der ist gut. 📰"The New York Times'.

Den ganzen Artikel habe ich in der deutschen Übersetzung gelesen. Aber Sie.. der ist noch besser. Den sollte ich aufschreiben.

Als ich das dem Hobbit-Anwalt von meiner 🏝️ -Erfahrung erzählte, der ein Insider ist, meinte der. Ich lerne ziemlich schräge Menschen kennen, mit sehr schrägen Ansichten. Ich bin sozusagen der letzte Mohikaner der mit allen kann. Analog. Im Netz - vergiss es. Da stellte mir letztens eine Dame wieder mal einige Links ins Kommentarblog, wie volle Müllsäcke vor die Wohnungstür. Mach doch niemand analog? Meine wunderschöne ukrainische Nachbarin stellt mir doch nicht volle Müllsäcke vor die Wohnungstür.

Scheiße, ist diese Frau attraktiv. Als alter Sack, inzwischen so attraktiv wie eine Fichte die Sex mit einem Borkenkäfer hatte, möchte ich keine so attraktive Nachbarin mehr haben. Einst hatte ich schon mit der schönsten Raumpflegerin von ganz Wien zu tun. Da werde ich fürchterlich rückständig. "Wie kann man eine so schöne Frau nur den Stiegenaufgang putzen lassen?", dachte ich mir. Solche Gedanken sind natürlich völlig unredlich, denn sie implizieren, dass eine weniger attraktive Frau diese Arbeit machen könnte.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Allerdings dachte ich nicht an ihrem Busen oder ans "Suger-Dating", als ich mich aufs Radl schwang, sondern an diesen bizarren Zustand, dass irgendwo, genauer gesagt auf einem Militärstützpunkt in Alaska, irgendwelche bekloppte Männer, über ihre alte Heimat entscheiden. Möglicherweise sogar über ihren ukrainischen Wohnort. Ich stellte mir vor wie meine Heimat überfallen wird von einem bekloppten Diktator. Seit wann hast du Heimat, schaltet sich der Wortmacher, umgehend ein. In diesem Anschauungsbeispiel habe ich eine.

Das ist doch total bizarr und grotesk, dass die Anführer vom fremden Mächten darüber entscheiden, wo ich zukünftig leben werde. Da reden zwei Männer in Alaska über meine Wohnung oder über mein Haus und über meinen Garten und über die Menschen die mir wichtig sind. Ein total absurder Zustand. Das ist ja so als würde ich darüber entscheiden ob eine Frau in Indien das Recht hat die Klospülung zu benutzen in ihrer Wohnung. Das ist schon sehr heftig. Zwei bekloppte alte weiße Männer entscheiden darüber was aus meinen Marillenbäumen wird oder aus den Apfelbäumen im eigenen Garten. Und erst die Kirschblüte. Oder aus der eigenen Terrasse. Was wird aus der? Und was wird aus der Hollywoodschaukel? Schaukeln auf der dann die Russen? Das ist völlig bizarr.

Jedoch zu Busen hätte ich noch einen Nachtrag. Zu passt schon.

Kann man Kunst sexuell belästigen?
Gesellschaft. Sind große Brüste in Stein pornografisch? Ist das Berühren von Skulpturen zuweilen ein Übergriff? Über Meerjungfrauen, Julia Capulet und Ronaldo.

Ungeliebt ist auch die Skulptur „Große Meerjungfrau“ in Kopenhagen, die nun schon von ihrem zweiten Standort verbannt wird. Das liegt nicht nur am ästhetischen Ungenügen, das der Konkurrenz zur ikonischen „Kleinen Meerjungfrau“ viele attestieren, sondern auch an der üppigen Oberweite. Zur Empörung, ein solcher „heißer Männertraum“ sei „pornografisch“, gesellt sich die Gegenposition gleich dazu. Eine dänische Kolumnistin stellte die Frage, ob nicht darin das wahre „body shaming“ liege: „Müssen nackte weibliche Brüste eine bestimmte akademische Form und Größe haben, um in der Öffentlichkeit gezeigt zu werden?“

Anders sehen das manche Münchner. Ihrer Stadt haben die Veronesen einen Abguss geschenkt, der schon lang auf dem Marienplatz steht. Auch an dieser Julia wird gefummelt, hier aber tobt ein Kulturkampf rund um die Frage: Kann man eine Statue sexuell belästigen? 2022 hielt ein Kulturreferent die Praxis für „diskussionswürdig“, ein SPD-Abgeordneter schüttelte den Kopf („Das sind nicht die Sorgen und Nöte der Menschen“), und der CSU-Fraktionschef schäumte – die Debatte sei „vollkommen absurd, überflüssig und gaga“. Aber warum nicht, als Akt ausgleichender Gerechtigkeit, einen nackten Mann danebenstellen, mit allen Insignien seines Geschlechts? Dieser Vorschlag zur Güte kam zwar von einer Stadträtin der satirischen Gruppierung Die Partei, hätte aber gegriffen. Denn die Erfahrung zeigt: An bronzenen Männern wird genauso gegrapscht.

Ja aber nur so lange die männliche Skulptur nackt ist. Stell dir vor diese Skulptur wäre nackt mit Penis und Brieftasche. Beides ungefähr gleich groß. Nach kürzester Zeit würde die Brieftasche aus Bronze golden schimmern. Mit der Zeit oxidiert das in ihnen enthaltene Kupfer, was für eine grün-schwarze Patina sorgt. Aber an häufig berührten Stellen wird das Oxid abgerieben, sie wirken wie poliert und leuchten gülden.

Das kann man natürlich für ein übles Klischee halten, das nicht der Wahrheit entspricht. Was allerdings nicht der Fall ist. Das Geld eines Mannes ist sein stärkstes Aphrodisiakum. Nichts wirkt nachhaltiger als reichlich Geld. Geld nützt sich nicht ab wie der Blick. Geld hat auch nicht die unangenehme Seite vom intellektuellen oder moralischen Prestige. Das kann Dir irgendwann nur noch fürchterlich auf die Nerven gehen. Geld niemals. Solange das Bankkonto eines Mannes üppig belegt ist mit Kohle, bleibt auch der Busen recht üppig. Selbst in einer Folge der Geissens ließ sich das beobachten. Dicker Klunker zum Hochzeitstag. So lieb hatte die Frau Geissen ihren Ehemann schon lange nicht mehr.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Obschon ich bei belegt natürlich an meine Jausenbrote denke. Wirklich niemand wollte in der Klasse mit mir meine Jausenbrote teilen. Da gab es überhaupt keinen Austausch zwischen den Kulturen. Ich blieb auf meinem Jausenbrot sitzen. Leberwurst - es gab ja immer nur Leberwurst. Nichts gegen Leberwurst. Nur zu viel Monotonie hat noch nie jemanden gut getan.

Dabei war ich kein unbeliebter Außenseiter. Ganz im Gegenteil. Ich hatte den Respekt aller Jungs in der Klasse. Wir hatten noch einen Lehrer, der mit dem Schlüsselbund um sich warf und Ohrenreiber verteilte. Schlüsselbund warf er auch nach Mädchen. Ohrreiber gab es nur für Jungs. So ein Bergsteiger-Typ. Groß mit breiten Schultern. Einer der sich auch bei den Lehrerinnen für unwiderstehlich hielt. Auf Klassenfahrten ließ ich das beobachten. Ich habe den Mann beim Fußball umgeschnitten. Auf der Höhe Mittellinie. Mittels Blutgrätsche. Ich war ja Fußballer. Ich wusste wie das geht. Hätten sie sehen sollen wie der Kerl fiel. Sein Schlüsselbund flog im hohen Bogen und er seinem Schlüsselbund hinterher. Auch in hohen Bogen. Das hatte sich vorher noch niemand getraut. Ich schon. So einer bin ich.

So einer bist du möglicherweise mal gewesen, stellt mich der Wortmacher richtig. Na, ja. Ich schreibe heute Text um Text und habe weder Ahnung von Grammatik noch den Feinheiten der deutschen Sprache. Zu der hätte ich dann noch weiterführenden Text. Ich bin auch in dieser Sache so etwas wie der letzte Mohikaner. Der im Spielfilm von Michael Mann aus dem Jahr 1992 nur eine Nebenrolle spielt. Daniel Day-Lewis spielt in "Der letzte Mohikaner" die Hauptrolle des Nathaniel "Hawkeye" Poe. Allerdings ist er kein Halbblut. Der Film, der auf dem Roman von James Fenimore Cooper basiert, stellt Hawkeye als einen Weißen dar, der als Kind von dem Mohikaner-Häuptling Chingachgook adoptiert und als einer der ihren aufgezogen wurde. Er wuchs also in der Kultur der Mohikaner auf und kämpfte an ihrer Seite, war aber genetisch kein Ureinwohner. Das macht ihn zu einem kulturellen, nicht zu einem biologischen Teil des Stammes.

Ich hingegen bin ein echtes Halbblut. Eine nicht zu stemmende Mischung aus Aufstand gegen den totalen Krieg der Nazis, den der andere Teil meiner Familie vom Zaun gebrochen hatte. Aber wer kann in Österreich schon behaupten dass eines seiner Familienmitglieder ein echter Tito-Partisan war. Möglicherweise ein Kriegsheld.

Das "Bleiburg-Massaker".

Das sogenannte Massaker von Bleiburg bezeichnet die tragischen Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkriegs, bei denen Tausende von kroatischen, slowenischen und serbischen Soldaten sowie Zivilisten, die vor den kommunistischen jugoslawischen Partisanen unter Tito flohen, getötet wurden. Nachdem sich diese Gruppen im Mai 1945 bei der österreichischen Stadt Bleiburg den britischen Truppen ergeben wollten, wurden sie von diesen den Partisanen übergeben. In der Folge führten Titos Truppen Massenhinrichtungen und brutale „Todesmärsche“ durch, die Zehntausende Opfer forderten. Die genaue Opferzahl ist bis heute stark umstritten. Während die Gedenkstätte in Kroatien als nationales Trauma betrachtet wird, erntet sie auch Kritik, da sie die Gräueltaten des mit den Nazis kollaborierenden Ustascha-Regimes verherrlicht.

Ob mein Großonkel darin verwickelt war? Ich habe keine Ahnung. Meine Erziehungsberechtigten, ein berüchtigtes Triumvirat, bekannt auch als Dreier-Bande, bestehend aus echter Mami, angeleierter Mami und dem Goadfather, haben mich sprachlich und kulturell so erzogen, dass ich heute wieder meine Muttersprache spreche noch dass ich ein Vaterland habe. Was ich stattdessen habe? Na in der Regel eine schlechte Nachrede und einen Tschippl Neuroleptika.

Letztes hatten wir wieder ein Bleiburger Massaker. Das war jetzt Polemik.

Nach einem Polizeieinsatz am Peršmanhof in Kärnten, wo ein antifaschistisches Bildungscamp stattfand, kam es zu scharfer Kritik. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot, inklusive schwer bewaffneter Kräfte und einem Hubschrauber, an. Als Begründung wurden angebliche Verstöße gegen das Camping- und Naturschutzgesetz sowie Anstandsverletzungen genannt. Das Vorgehen löste bei den Veranstaltern, politischen Parteien und dem slowenischen Botschafter Empörung aus, da der Peršmanhof eine wichtige Gedenkstätte für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus ist.
Infolge des Einsatzes wurde eine Untersuchungskommission vom Innenministerium eingerichtet.

Zudem hat die Staatsanwaltschaft Graz Ermittlungen wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch aufgenommen. Obwohl sich die Polizei bei der ansässigen Familie entschuldigte, betonte sie, die Angemessenheit des Einsatzes werde noch geprüft. Der Vorfall wird als respektlos gegenüber der historischen Bedeutung des Ortes und als unverhältnismäßig kritisiert.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Dios míos!

Niemand ist unersetzlich. Dafür muss man nur auf den Friedhof gehen. ©️ »Es ist gut, dass ich bald aufhöre« Im Frühjahr ist Schluss: Nach 15 Jahren im Amt tritt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann ab.

Oder sich Luftaufnahmen von Gaza ansehen. Gaza ist ein offenes Grab, eine Todeszone wie Tschernobyl. Vor unser aller Augen. Die Mächtigen in der Region wollen das so. Israel möchte dass sich niemand (keine weiteren Akteure) in den Krieg einmischt, denn die Hamas - da hama - auch noch den Islamischen Dschihad und weitere Splittergruppen losgetreten haben. Die Hamas hingegen strebt danach, dass sich die ganze Welt in den Krieg gegen den verhassten Judenstaat einmischt.

... link (0 Kommentare)   ... comment