Donnerstag, 29. Mai 2025
Die KI schreibt später einen Drohbrief an die kleinstbürgerliche Gemütlichkeit.
Korrigiert und um einige Erkenntnisse erweitert. "Das ist eine glatte Lüge", brüllt der Wortmacher wie ein Ochse. "Der hat bloß ein paar Ausschnitte aus anderen Artikeln herüberkopiert und eingefügt, damit es nach Mehr aussieht.“©️Tarnen und Täuschen. In unserer Hemisphäre musst du immer einen auf dicke Hosen machen. Hypo Vorarlberg vertraute bei Signa-Deals zu sehr auf das herrschaftliche Auftreten des Herrn Benko René .

Die Hypo Vorarlberg hat bei der Vergabe von Millionenkrediten an die mittlerweile insolvente Signa-Gruppe zu großes Vertrauen walten lassen. Das stellt der Landes-Rechnungshof Vorarlberg (RH) in seinem am Dienstag präsentierten Prüfbericht zu den Geschäften der Bank mit der Signa-Gruppe fest. Kritisch sah der RH insbesondere einen 47-Mio.-Euro-Kredit an die Benko-Privatstiftung. Dem Land empfahl der RH, eine Strategie für die Hypo festzulegen. Quelle: Der Mann hat der Bank allein mit seinem Auftreten/Inszenierung 47 Millionen Euro aus dem Ärmel geleiert.

Ohne Frage. Der Herr Benko René muss ein genialer Übertreibungskünstler sein. Insgesamt sitzt die Hypo Hypo Vorarlberg auf Ausständen von 131 Millionen Euro. Passt wunderbar ins Epigraph. Sagt man ins Epigraph. Die SIGMA-Holding. Ein Milliardengrab für Superreiche.

„Die Lüge hat sich wahr gelogen.“ ©️ Franz Kafka. Frei interpretiert von Sebastian "Freispruch" Kurz/Ex-Kanzler.

In Deutschland ist es mittlerweile für die Gesellschaft gefährlicher, wenn eine Person aus der Psychiatrie entlassen wird, als wenn eine Person in die Psychiatrie eingewiesen wird – selbst wenn diese als weibliche Person wahrgenommen wird.

"Der ist gut."© Bei mir liegend. Auf dem kleinen Tisch mit der Glasplatte spottet der Wortmacher. Damit spielt er auf meine Neuroleptika-Abhängigkeit an. Du wirst diese Dinger nach Jahrzehnten nicht mehr los – zumindest nicht ohne einen längeren Krankenhausaufenthalt. Egal. Es ist ja nicht ihre Abhängigkeit.

Mir ist diese Abhängigkeit längst in Fleisch und Blut übergegangen, fällt mir der Wortmacher ins Wort. "Deine Abhängigkeiten – was anderes hast du im Grunde nicht. Sie sind das Fundament deiner Identität. Deshalb kannst du immer nur ‚Ja, sicherlich‘ antworten. Da stimme ich unwidersprochen zu."

Ganz sicher gibt es auch etwas anderes, das man über sich sagen könnte, wenn man gefragt wird: „Also, ich bin...“ Und dann folgt in der Regel eine ganze Palette an Eigenschaften, die einen Menschen unverwechselbar und einzigartig machen. Aber wenn ich an dich denke, fällt mir nur eines ein: Bettkanten-Fetischist, Unterleibsverdrängungsakrobat.

Du Wegzoll-Kleinbürgerlicher...

Na, na. Zum Thema Zölle hätte ich noch etwas in petto. Sollte Trump seinen Zoll-Fetisch ähnlich gnadenlos durchziehen wie John Wick seinen Rachefeldzug, werden selbst die Paletten teurer, auf denen die Fracht auf Frachtschiffen verladen wird. Frachtraten - Sie raten richtig – könnten empfindlich im Preis steigen, was sich zwangsläufig auf die Kosten der Fracht auswirkt. Der Preis einer Ware erhöht sich, doch ihr eigentlicher Wert bleibt unverändert. "Niedrig" spotten bei mir alle Miteigentümer meines Bewusstseins im Chor. Haben wir wieder ein weiteres Indiz dass dafür spricht, dass wahre Werte nur noch auf dem Bankkonten existieren. So richtig etwas vermögen, vermögen ja nur noch die Vermögenden. Entweder hast die einen Background mit endlos Kohle oder du hast einen intellektuellen Background mit endlos Möglichkeiten. Kryptobörse zu hacken ergänzt mein Chor.

Apropos Ergänzung. Ergänzen Sie nur noch Ernährung mit Nahrungsergänzungsprodukten ihr Leben oder ergänzen Sie sich tatsächlich noch auf klassische Weise durch einen anderen Menschen?

Experten beginnen bereits, den Schaden von Trumps Zöllen zu kalkulieren. SP Global Market Intelligence erwartet, dass das Volumen der US-Containerfrachtimporte in diesem Jahr um 0,7 Prozent sinken wird. "Das starke Wachstum im ersten Quartal wird sich voraussichtlich im zweiten Quartal umkehren, wenn die Zölle zubeißen", erklärt SP.

Zollbehörde kommt nicht hinterher.
Und hinterher ist immer das andere vorneweg – sei es im beißenden Spott, im grellen Licht oder direkt in die Katastrophe. Dabei sind wir doch immer nur auf dem Sprung zur Glückseligkeit. Was hinterherkommt, war irgendwann vorneweg. Das, was hinten liegt, war zuvor das, was vorausging. Und irgendwas oder irgendwer geht immer voraus.

Ganz frisch reingekommen:
Rückschlag für Trump: Gericht bremst „Liberation Day“-Zölle. Ein Bundesgericht in den USA erklärt die Zölle für rechtswidrig. Die Einführung ist damit vorerst blockiert, die Aktienmärkte jubeln. Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen.

Herbe Niederlage für US-Präsident Donald Trump: Ein Bundesgericht in den USA hat seiner Regierung die Befugnis abgesprochen, weitreichende Zölle unter Berufung auf ein Notstandsgesetz zu verhängen. Damit ist Trumps aggressive Handelspolitik, die Finanzmärkte weltweit erschüttert und auch Privatanleger viel Geld gekostet hat, zumindest vorerst ausgebremst. Seine Regierung legte allerdings umgehend Berufung ein - während die Entscheidung an den Aktienmärkten bejubelt wurde.

Das zuständige Gericht für internationalen Handel in New York ordnete an, die betreffenden Zölle müssten vorerst „aufgehoben und ihre Anwendung dauerhaft untersagt“ werden. Die Entscheidung betrifft fast alle von Trumps Regierung erlassenen Zölle - darunter jene Strafabgaben, die der Republikaner am von ihm so bezeichneten „Liberty Day“ Anfang April verhängt hatte, aber auch bestimmte Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China.

Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. Der juristische Streit wird nun aller Voraussicht nach den Weg durch die Instanzen gehen. Quelle: Die "Presse".

----_------_--------___----------______-------______------______-

Apropos Instanzen: Ich kopiere und füge jetzt sehr viel Text ein. Ist sehr aktuell und möglicherweise in die Zukunft weisend: Und Zukunft ist immer dort wo ich gerade nicht sein kann. Ex-Gegenwarts-Junkie. Stimmt. Einst hatte ich nur den Moment. Und aus dem wollte ich alles an Goodwill und Spirit herausquetschen. In einigen Momenten hatte ich es dann tatsächlich. Unvergessen als ich nicht aus dem Meer raus konnte, weil ich wegen Dir einen Ständer hatte.

Peruanischer Bergbauer unterliegt mit Klimaklage gegen den Energiekonzern RWE – die Kläger jubeln trotzdem.
Ein Bergführer und Landwirt aus Peru wollte den deutschen RWE-Konzern für Klimafolgeschäden zur Rechenschaft ziehen. Er blitzte ab, doch seine Unterstützer sehen in dem Urteil einen rechtlichen Durchbruch mit großer Signalwirkung.

Saúl Luciano Lliuya, ein peruanischer Bauer und Bergführer, ist mit seiner Klimaklage gegen den deutschen Energiekonzern RWE gescheitert. Das Oberlandesgericht Hamm (OLG Hamm) im Bundesland Nordrhein-Westfalen hat am Mittwoch seine Berufung gegen einen erstinstanzlichen Entscheid zurückgewiesen. Das Urteil sei rechtskräftig, eine Revision sei nicht zugelassen worden, teilte das Gericht mit. Das aufsehenerregende Verfahren hat über neun Jahre gedauert.

Die deutsche Umweltschutzorganisation Germanwatch sprach in einer ersten Reaktion trotz der Niederlage von einem «bahnbrechenden Urteil»: Obwohl das Gericht den konkreten Anspruch von Lliuya abgewiesen habe, habe erstmals in der Geschichte ein hohes Gericht in Europa festgelegt, dass große Emittenten zivilrechtlich für die konkreten Folgen der Klimakrise haftbar gemacht werden könnten. Das Urteil werde enorme Signalwirkung über Deutschland hinaus entfalten.

Lliuya ist Miteigentümer eines Wohnhauses in der peruanischen Stadt Huaraz, die am Fuße der Anden unterhalb eines Gletschersees liegt. Vor dem Landgericht Essen verlangte der Bergführer in einer 2015 eingereichten Klage unter anderem die Feststellung, dass sich die RWE AG aufgrund der von ihr verursachten Treibhausgasemissionen anteilig an den Kosten von Schutzmaßnahmen beteiligen müsse. Damit sollte sein Haus gegen eine Flutwelle oder Schlammlawine gesichert werden, die im Zuge des Klimawandels infolge eines Abschmelzen des Gletschers drohe.

Das Landgericht Essen wies die Klage 2016 ab. Es argumentierte unter anderem, dass die vom Kläger behauptete Flutgefahr angesichts der Vielzahl von Treibhausgasemittenten weltweit nicht, auch nicht anteilig, individuell zugeordnet werden könne.

Zwischenerfolg 2017
Lluya, dessen Klage von Germanwatch unterstützt und von der Stiftung Zukunftsfähigkeit finanziert worden ist, legte Berufung ein. Vor dem OLG Hamm erzielte er 2017 einen überraschenden Zwischenerfolg: Ein Anspruch auf anteilige Erstattung der Kosten für Schutzmaßnahmen durch RWE komme grundsätzlich in Betracht, wenn der Kläger die von ihm behaupteten Tatsachen beweisen könne, hielt das Gericht fest. Der Anspruch könnte sich aus dem Abwehrrecht ergeben, das gemäß Paragraf 1004 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in Verbindung mit weiteren Paragrafen jedem Eigentümer gegen Beeinträchtigungen seines Eigentums gegenüber jedem Störer zustehe.

Auf Basis dieser Einschätzung leitete das OLG Hamm eine Beweisaufnahme durch Einholung von Sachverständigengutachten ein. Diese zog sich jahrelang hin, unter anderem weil 2022 ein mehrtägiger Ortstermin am Haus des Klägers und am Gletschersee durchgeführt worden ist. Letzterer liegt 4500 Meter über Meer. Im März 2025 folgte eine Anhörung von Sachverständigen vor dem OLG.

RWE ist mit seinen Kohlekraftwerken ein wichtiger Emittent von CO2. Zu Beginn des Verfahrens wurde sein Anteil an den weltweiten Emissionen mit rund 0,5 Prozent beziffert, inzwischen ist er nach einer neuen Berechnung etwas geringer. Entsprechend gering wären die Kosten für eine anteilsmäßige Beteiligung an Schutzmaßnahmen. Doch in diesem Verfahren stand nie das Geld im Zentrum, sondern die mögliche Präzedenzwirkung.

Anspruch möglich
In der mündlichen Urteilsbegründung ging der Vorsitzende Richter Rolf Meyer am Mittwoch zunächst auf die von Germanwatch hervorgehobenen grundsätzlichen Fragen ein. Dabei knüpfte er an die Argumentation des OLG von 2017 an: Er hielt fest, dass der Kläger «möglicherweise einen Anspruch nach Paragraf 1004 BGB gegen die Beklagte haben könnte».

Der Verursacher von CO2-Emissionen könne verpflichtet sein, Maßnahmen zur Verhinderung zu ergreifen, falls eine Beeinträchtigung des Eigentums Dritter drohe, so der Richter sinngemäß. Tue er das nicht, könne bereits vor dem Entstehen tatsächlicher Folgekosten festgestellt werden, dass er für diese entsprechend seinem Emissionsanteil aufkommen müsse – wie es der Kläger fordere.

Allein die große Entfernung zwischen den RWE-Kraftwerken und dem Wohnort des Klägers sei kein ausreichender Grund, die Klage als unbegründet einzustufen. Auch könne sich RWE nicht auf seinen gesetzlichen Versorgungsauftrag als Energiekonzern in Deutschland berufen, um eine Duldung von Beeinträchtigungen des Eigentums des Klägers zu rechtfertigen.

Diese Rechtsauffassung bedeute aber nicht, dass künftig jeder einzelne Bürger rechtlich belangt werden könne, führte Meyer weiter aus. Dem stünde entgegen, dass die Verursachungsbeiträge einer einzelnen Person derart geringfügig seien, dass sie keine Haftung begründen könnten.

Keine konkrete Gefahr
Dass das OLG Hamm die Berufung des Bergführers trotz diesen grundsätzlichen Ausführungen zurückgewiesen hat, liegt an den konkreten Umständen.

Die Beweisaufnahme habe ergeben, dass keine konkrete Gefahr für sein Grundstück bestehe, hielt das Gericht fest. Die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt Wasser aus dem Gletschersee sein Haus innerhalb der nächsten 30 Jahre erreiche, liege bei nur etwa einem Prozent. Und selbst im Falle eines solchen Ereignisses würden die Folgen für das Haus kaum ins Gewicht fallen, weil die Flutwelle nur wenige Zentimeter hoch wäre und die Fliessgeschwindigkeit die Konstruktion nicht gefährden könnte. Damit folgte das Gericht der Einschätzung des Sachverständigengutachtens.

RWE warnt vor «Klimahaftung»
RWE erklärte, mit der Entscheidung des OLG Hamm sei «der von deutschen NGOs unterstützte Versuch gescheitert, über die Klage von Herrn Saúl Luciano Lliuya einen Präzedenzfall zu schaffen, um nach deutschem Recht einzelne Unternehmen für Auswirkungen des Klimawandels weltweit verantwortlich zu machen». Quelle: "NZZ"

Das kennt man so auch von abgelehnten Asylbescheiden. ©️Die Asyl-Erzwingungsindustrie, die sich in Wahrheit ideologisch unterwandert durch die Instanzen klagt, und dabei immer auf die Menschenrechte beruft, wie ich mich auf meine selbstverschuldete Abhängigkeiten, die irgendwann totes Recht sein wird. Wer? Die Menschenrechte? Ja.

----_------_--------___----------______-------______------______-

"Wunderbar", sagen sich die Rechtsgedachten, die Trump jede nationale Organisation die sich global engagiert für ein rein ideologisches Vehikel verhöhnen, für nichts weiter als linksradikale Spinner halten, weshalb er die United States Agency for International Development (USAID) mehr oder minder einstampfte oder auf ein Mindestmaß zurechtstutzte, wie mich einst die Um2.

Inzwischen kann ich die Um2 ziemlich genau beschreiben. Sie ist jene Person in meinem Leben, die mich andauernd zurechtstutzte. Nur erklär mal den „Linksdrall“ einem Menschen mit einem vor Hunger geblähten Bauch. „Dein Bauch ist linksradikal.“ Da können wir nichts machen. Dein Mangel ist ein ideologischer.

Siehe auch das Drama um Gaza.

Habe ich eigentlich schon den Text online gestellt, in dem ich frage, ob auf Xjemand die Blockade Israels von Gaza mit der Blockade der Nazis von Leningrad verglichen hat?. Ich weiß es tatsächlich nicht.

Was ich nicht verstehe: Sobald man sich politisch irgendwie äußert, wird man sofort ideologisch vermessen und einem der beiden Lager zugrechnet. Dann sitzt man ideologisch auf einmal in Lagerhaft und weiß nicht mehr wie einem geschieht. Selbst in seiner sexuellen Orientierung wird man ständig vermessen. Engagiert man(n) sich zu wenig für seine sexuelle Identität bezeichnen sie dich umgehend als "Heteronormativ" und wenden sich mit Grauen von dir ab, weil du nix besonders bist in deiner Orientierung. Und wehe die bist eine Frau, die heute nur noch gelesen wird. Dann vermessen sie dich bis zum Erbrechen. Warum eigentlich? Wie sind politische Ideologien eigentlich entstanden? Aber das ist die falsche Frage. Die Lagereinteilung in Links und Rechts.

Politische Ideologien gibt es weil es auch vierlagiges Häuslpapier gibt. Der ist gut. Ohne vierlagiges Häuslpapier auch keine politischen Lager. Und ohne politische Lager auch eine Patchworkfamilien.
Psychologie der Patchworkfamilie. »Es gilt: Auf alles achten, was gelingt« Viele Familien und Partnerschaften landen irgendwann im »Beziehungsstatus kompliziert«. Therapeutin Anke Lingnau-Carduck und Therapeut Matthias Ochs über Krisen, Trennung – und darüber, wie Patchwork gelingt. Quelle: Nur a Schmäh.

Links und Rechts in der Politik haben ihren Ursprung in der Französischen Revolution und in der Sitzordnung der Nationalversammlung von 1789. Das weiß ich.

Auf der linken Seite kämpfte man für eine Republik, in der alle Bürger gleiches Recht hatten und mitbestimmen konnten. Die rechte Seite hingegen wollte den französischen König und seine Regierung stützen. Statt gleicher Rechte für alle wollten sie die Gesellschaft weiterhin in Klassen unterteilen. Die Bürger sollten je nach Reichtum oder Macht unterschiedliche Rechte und Freiheiten genießen.

Dabei sprach man damals nicht von zwei verschiedenen Parteien, wie wir es heute kennen, sondern von zwei großen politischen Strömungen oder Lagern: das republikanische Lager und das konservative Lager. Da es einfacher war, wurden diese Strömungen schließlich nach ihrer Sitzordnung benannt: „die Linken“ und „die Rechten“.

Und welchem politischen Lager gehört man heute an, wenn man wie du nur auf der Bettkante hockt – selbst noch in deinen späten Fünfzigern? Gute Frage.

Allerdings war der mediale Aufreger zum Wochenstart in Österreich ein anderer.

Der Schizophrenist schlief eine ganze Nacht durch und musste nicht einmal aufs Häusl. Das war jetzt Satire. Keine Satire ist hingegen das 9000-Euro-Paradies für eine syrische Familie in Wien. Nur du allein sollst Zufluchtsort für alle geschundenen Seelen sein. Großfamilie passt besser. Das Ehepaar hat angeblich 11 Kinder. Von Patchwork steht in den Medien nichts. Das scheint wohl noch etwas Traditionelles zu sein.

9000 Euro, ganz legal. Wehe, man macht dieser Familie einen Vorwurf. Die machen nichts falsch.

„Das ist keine Familie, das ist ein Clan“, sagt der Rassist in mir, den aber ohnehin der Wortmacher verkörpert. Es kommt immer auf die Geisteshaltung an – darauf, hinter welcher Fassade man sein wahres Gesicht versteckt und mit welchem Blick man auf die Welt schaut. Und für diesen Blick macht man dann wiederum seine Geisteshaltung verantwortlich, über die Studien behaupten, sie sei zu einem gewissen Teil genetisch bedingt – also vererblich.

Aristoteles wusste es schon vor 2.000 Jahren. Der Mensch sei "von Natur aus ein politisches Tier", schrieb der griechische Philosoph in seiner "Politik". Der Satz ist das Lieblingszitat einer kleinen Gruppe von Wissenschaftlern, die zurzeit die Erforschung der Politik umkrempeln. Sie untersuchen, wie die Gene eines Menschen seine politischen Überzeugungen beeinflussen.

Der Zweiklang von Politik und Genetik klingt gefährlich nach Eugenik, und so traute sich lange Zeit niemand, so eine Frage ernsthaft anzugehen. Einen Anfang machten Nicholas Martin, Lindon Eaves und Hans Eysenck 1986 . Im Fachblatt PNAS veröffentlichten sie eine klassische Zwillingsstudie.

Doch die Schlussfolgerung verhallte ungehört. "Vielleicht waren die Leute einfach nicht bereit", sagt der Politikwissenschaftler John Hibbing von der Universität Nebraska . 2005 veröffentlichte er eine Studie , die die gleichen Zusammenhänge zwischen Genetik und Politik zeigte. Dieses Mal gab es ein Echo, wenn auch kein freundliches. "Die meisten Politikwissenschaftler fanden die Behauptung, Genetik könnte bei der politischen Orientierung eine Rolle spielen, absurd und sogar gefährlich", sagt Hibbing. Er erhielt etliche anonyme E-Mails, die seine Arbeit schmähten. Viele Menschen schienen das Ergebnis instinktiv abzulehnen.

Politische Entscheidungen sind nicht rational

Ein möglicher Grund: Die Ergebnisse legen nahe, dass die politischen Überzeugungen eines Menschen zum Teil von Kräften geformt werden, derer er sich nicht bewusst ist. "Viele glauben, dass unsere politischen Überzeugungen rational sind und dass wir sie durch sorgsames Abwägen von Argumenten erreichen", sagt Hibbing. "In Wirklichkeit sind sie aber nicht rational, wir rationalisieren sie nur hinterher." Quelle: zeit.de

Das auch noch.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Bedeutet dass das selbst der industrielle Massenmord unserer Vorfahren zum Teil genetisch bedingt war? Trage ich somit den nächsten industriellen Massenmord in mir? Da ich aber von mütterlicher Seite her einer Sprachminderheit angehöre, irgendwas mit Alpenslawen, die von den Nazis verfolgt, entrechtet, In Lager gesteckt und und auch ermordet wurden, bin ich nur zu 25% genetisch vorbelastet.

Nur was bedeutet das für die beiden Kriege – in der Ukraine und im Nahen Osten – für die Welt? Gibt es Hoffnung für den Sudan? Über Myanmar spricht kaum noch jemand. Ein empathischer Hans-Dampf in allen Gassen des Grauens hat es heute schwerer denn je. Die Welt ist voller Schrecken. Vom Gauen gibt es heute weit mehr, als ein einzelner Mensch emotional abdecken kann, wie ein Gletscher, der sich der Sonne nicht entziehen kann. Sonst bricht der Gletscher ab wie mir einst ein Vorderzahn.

Der Berg kam wie eine Walze: Reportage aus dem Lötschental, wo ein ganzes Dorf verschwunden ist
Dominic Steinmann für NZZ.
Als der Schuttkegel am Mittwochnachmittag Blatten verschüttet, ist es erst schrecklich laut, dann aber wird es im Tal still. Bis einer diese Stille bricht.

Als der Berg oberhalb von Blatten am Mittwochnachmittag ins Tal stürzte, haben die Lötschentaler erst sein Rattern gehört. Einige sagen, sie hätten auch die Luft gespürt, die der Berg in einer Welle durch das Tal schob. Sie haben die Staubwalze gesehen, die immer mächtiger wurde. Sie haben zugeschaut, wie sie auf einer Talseite herunter- und auf der anderen Seite wieder hinaufkam. Auf einem Video, das die Walze zeigt, ist im Hintergrund das Flehen einer Frau zu hören: «Jesus, Barmherzigkeit!»

Die Walze legte sich erst allmählich und trug einen merkwürdigen Geruch durch die Dörfer. Der Bergsturz roch wie ein umgepflügter Acker. Danach, als der 2 Kilometer lange und 200 Meter dicke Schuttkegel in der Talsohle zum Liegen kam, wurde es still.

Es dauerte drei Stunden, bis Matthias Bellwald, der Gemeindepräsident des Dorfes, das soeben verschüttet wurde, diese Stille brach.

Ein Drama war das, mein lieber Herr Gesangsverein, als meine Ex beim Goadfather anrief, tränenüberströmt in den Hörer schluchzend, ich hätte sie finanziell übers Ohr gehauen. Den genauen Betrag? Irgendetwas zwischen 50 und 200 Euro. Doch in Wahrheit ging es nicht um das Geld. Sie wollte sich rächen, weil ich mich lieber mit meinen Gespenstern alleinig sein wollte, statt mit ihr zusammen. Mir wurde das zu anstrengend. Allein das Drama als ihr Hund in die Wohnung kackte. Ich sollte auf sie warten bis sie aus dem Büro kam. Nur verschob sich das andauernd nach hinten. Bis halt ihr Hund in Wohnung schiss. Und daran war dann ich Mitschuld. Ich verstand nur Bahnhof. Egal. Dabei hatte sie selbst einmal 10.000 Euro zu Hause herumkugeln, und das zu einer Zeit, als sie nicht einmal meine Adresse kannte. Ich überredete sie damals, das Geld auf die Bank zu bringen. Doch dann rief mich der Goadfather an, schwer in seiner kleinstbürgerlichen Ehre verletzt. Wie konnte ich nur! Die arme Frau übers Ohr hauen. Schämen sollte ich mich. Schämen. Das Geld? Ich brauchte es für einen neuen Vorderzahn. Den hatte ich mir ausgebissen. Ich hatte sie nicht abgezockt. Sie war einverstanden, dass ich ihr 50 Euro pro Monat zurückzahle. Doch schließlich überwies ihr der Goadfather den ausstehenden Betrag. Irgendetwas zwischen 50 und 200 Euro. Mein persönlicher Tiefpunkt. Die verfluchten Gene. Meine Großmutter und ich. Biografisch haben wir die Arschkarte gezogen. Die arme Frau kämpfe noch in den 1970er-Jahren mit einer dampfenden Kartoffel auf der Gabel gegen die alliierte Übermacht und ich gegen den kleinstbürgerlichen Ruin.
Der soziale Tod. Tausend kleine Tode bin ich da gestorben.

Und als wäre das nicht genug, gibt es auch Blicke, die töten könnten. Das weiß man. Aber manchmal ist es nicht der Blick eines anderen, sondern der eigene Blick auf die Vergangenheit, der einen zermürbt, schleichend, unausweichlich. Allerdings nicht im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Es sind da nicht die Blicke Putins die Ukrainer:innen töten. Es sind russische Soldaten und russische Waffen.

Dabei könnten die beiden Präsidenten Xi Jinping (China) und Donald Trump (USA) diesen Krieg sofort beenden.
Und warum tun die beiden das nicht? Woher soll ich das wissen? Aber ich hätte da jemanden zur Hand der mehr weiß.

Sie betonen die wichtige Rolle von glaubwürdigen Vermittlern, um Kriege zu beenden. Um beim Ukrainekrieg zu bleiben: Trump versucht es, Erdogan versucht es. Aber neutrale Vermittler sehen wir eigentlich keine.

Ja, das ist ein Faktor, der das Ende des Ukrainekrieges im historischen Vergleich so schwierig erscheinen lässt. Die USA können kein glaubwürdiger Vermittler sein, denn Trump hat drei entscheidende Kriegsziele Russlands anerkannt: keine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, Verhandlungen über ihre Köpfe hinweg und damit eine eingeschränkte Souveränität des Landes und schliesslich die Anerkennung der von Moskau verletzten territorialen Integrität. Damit haben sich die USA als Vermittler desavouiert. Quelle: "NZZ"/Jörn Leonhard ist Professor für neuere und neueste Geschichte an der Universität Freiburg i. Br.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Allerdings ist China ist auch kein ehrlicher Vermittler. China beliefert die Russland endlos mit Dual-Use-Güter. Software oder Technologien, die sowohl für zivile als auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Dazu gehören beispielsweise bestimmte Chemikalien, Maschinen, Werkstoffe oder digitale Überwachungstechnologien. . Laut Berichten umfasst dies Werkzeugmaschinen, Mikroelektronik, Schutzwesten, Drohnenteile und sogar Nachbauten von Gewehren.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ist das Handelsvolumen zwischen China und Russland um 60 % gestiegen, wobei viele dieser Exporte als „hochprioritäre“ Güter für die Waffenproduktion eingestuft werden. China kauft auch russisches Öl & Gas zum Spottpreis.

Und wer kommt in diesem Krieg dann als ehrlicher Vermittler in Frage? Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß: Der Mai war ein fürchterlicher Reinfall, wettermäßig. Zwei Grad unter dem langjährigen Mittel. Schuld daran war die häufige Zufuhr kühler Luft aus Nordeuropa, die sommerliche Temperaturen verhinderte. Und geographisch betrachtet gehört der europäische Teil Russlands zu Nordosteuropa. Schon weiß man fast alles.

Auch zur österreichischen Dreyfuss-Affäre. Berufungsverhandlung. Das Oberlandesgericht Wien stellte das Verfahren auf den Kopf: Es hob den Schuldspruch gegen Sebastian Kurz auf, der in erster Instanz zu acht Monaten bedingter Haft wegen Falschaussage vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss verurteilt worden war.

Wien. So mancher Beobachter hätte am Montag im Justizpalast viel Geld verwettet. Es galt als so gut wie sicher, dass das Ersturteil für Sebastian Kurz – acht Monate bedingte Haft wegen Falschaussage vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss – die Überprüfung durch die zweite Instanz überstehen würde. Aber was ist vor Gericht schon sicher?

Anmerkung: Ich hatte einst auf Freispruch gesetzt in der U-Ausschuss-Affäre. U-Ausschüsse – ein unverzichtbares Minderheitenrecht der Opposition, das in Österreich gerne zu einem politischen Tribunal ausfranzt. Die Medien schreiben dann gerne „ausartet“. Aber das hatten wir schon.

In U-Ausschüssen sagt dann immer der herrschaftliche Ausschuss aus. Der hat in der Regel keine aktive Erinnerung an ganz bestimmte Sachverhalte. Nicht einmal vage können sich viele erinnern. Aber warum auch? Ein politischer U-Ausschuss ist kein Strafgerichtsprozess.

Im U-Ausschuss müssen die geladenen Personen wahrheitsgemäß aussagen, aber es gibt keine rechtlichen Konsequenzen außer bei Falschaussage.
Im Strafgerichtsprozess hingegen kann eine falsche Aussage zu einer Verurteilung führen, da das Gericht auf Basis von Beweisen entscheidet. Der U-Ausschuss ist somit ein politisches Instrument, das den Rahmen für mögliche strafrechtliche Ermittlungen liefern kann, während der Strafprozess direkt über Schuld oder Unschuld einer Person entscheidet.

Natürlich habe ich auch eine schönes Beispiel aus Deutschland, du weites Land der Krämerseelen, wo selbst die Alten, keine Gnade kennen, und mit einem wie mir Schlitten fahren in diesem Format. Dazu später mehr. ©️Die Tragödie der Belanglosen, jene also, na Sie nicht, nur Du und ich Kassandra, die verzweifelt und am Rande des Wahnsinns stehend, gegen ihr Verschwinden anschreibe, und dabei ihr eigenes Beklopptsein stets denen in die Schuhe schieben, die sich dafür regelrecht anbieten. Und schon zeigen hier alle im Verbund auf mich. Den .

Woraufhin ich mich dann mit meinen Mitteln zur Wehr setze. Was anders hast du nicht in petto, fragt mich der Wortmacher amüsiert. Doch

Apropos anbieten.

Es ist Erdbeerzeit.
Sie sind die ersten heimischen Früchte, die reif werden: die Erdbeeren. Die frühsommerliche Lust auf die süßen roten Früchte ist entsprechend groß. Umso größer war die Enttäuschung mancher Erdbeerliebhaber, die am Sonntag das Selbsterntefeld in Zeiselmauer (NÖ) stürmten.

Denn die reifen Erdbeeren waren schneller weg als man schauen konnte. Bald waren nur noch grüne da. Was manchen nichts auszumachen schien – munter füllten sie ihre Schüsseln und Töpfe mit den weißen bis grünlichen Erdbeeren. „Leergepflückt“, hieß es denn auch tags darauf auf der Webseite des niederösterreichischen Erdbeerbauern. „Wir sind ziemlich überlaufen worden“, sagt Chefin Margit Zachhalmel. Nun ist eine Pause angesagt: Die Früchte müssen nach dem starken Andrang wieder reifen.

Unreife Erdbeeren zu pflücken – wie das am Wochenende in Zeiselmauer der eine oder andere getan hat – ist übrigens nicht zu empfehlen: Erdbeeren sind keine klimakterischen Früchte, sie reifen also – anders als etwa Tomaten, Bananen oder Äpfel – nach der Ernte nicht nach. „Erdbeeren haben nicht dieses Reifehormon“, hieß es denn auch vom Verkäufer am Zachhalmel-Erdbeerfeld: Sie produzieren kein oder kaum Ethylen, das dazu führt, dass manche Früchte noch reif werden, auch wenn sie nicht mehr an der Pflanze hängen. Quelle: Die "Presse".

Damit kenne ich mich aus. Mein Körper produziert zu wenig Diaminoxidase (DAO). Deswegen kann ich kein Purpurrot von deinen Erdbeerlippen pflücken. Was mich dazu zwingt, das Kleingedruckte auf Lebensmittelverpackungen genau zu studieren. Es ist das nackte Grauen, was dort oft geschrieben steht: Zucker & Salz. In rauen Mengen.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Hüten Sie sich vor vielen „veganen“ Fertigprodukten, die Sie aus tiefster Überzeugung in sich hineinschaufeln, weil sie die geschlachteten Schweine aus unseren Ställen nicht mehr fressen wollen. Das Zeug ist meist völlig über gewürzt oder von zweifelhafter Qualität. Was da alles an seltsamen Zusatzstoffen in die veganen Fertigprodukte für die Mikrowelle gepresst wird. Brutal. Auf lange Sicht macht sie das genau so fertig wie mich meine Vorliebe für Fertigpizzen. Die muss ich ja nur in den Ofen schieben. Und passt schon. Was für ein zivilisatorischer Fortschritt. Statt tote Körper schieben wir nur noch Fertigpizzen in den Gasofen.

Aber sind wir das nicht alle? Auf lange Sicht fertig mit dem Leben, fragt der Wortmacher. Ja, sicherlich. Irgendwann hat das Leben genug von dir. Es zieht einfach weiter wie ein Virus, ohne sich noch einmal nach dir umzudrehen. Und dann stehst du da, alleine mit der Erkenntnis, dass du sterblich bist. Die schlimmste aller Kränkungen. Und wenn du dann gegen diese Ungeheuerlichkeit anbrüllst wie ein Ochse, sagen die anderen, die nicht weniger sterblich sind: „Halt endlich deine Klappe! Ich kann dein Geschrei nicht mehr hören. Du machst aus einer Mücke einen Elefanten.“

Sterblich aber nicht verletzlich, wie in deinem Fall, ätzt der Wortmacher. Stimmt. Tatsächlich hat noch nie jemand zu mir gesagt: ‚Entschuldige, wenn ich dich mit meinen Worten oder Taten verletzt habe.‘ Kein einziger. Keine einzige. Das also auch noch. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich nie imstande war zu sagen: „Deine Worte, deine Taten haben mich zutiefst verletzt.“ Ich kann das tatsächlich nicht. Scheiße bin ich im Arsch.
Du musst in deinem Leben aber von ganz besonderen Menschen umgeben sein, spottet der Wortmacher. Die müssen ja durch und durch gut sein wie die Römische Kurie. Das war gut. Ich hingegen bin schon mein Leben lang immer alleine schuld. ©️Die Um2.

Zurück zum Thema, das ich wie gehabt nicht habe.

In U-Ausschüssen Schuldfragen klären ist äußerst schwierig.

08.12.2024
Zum dritten Mal muss der Kanzler im Hamburger Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal Rede und Antwort stehen. Anders als bei den bisherigen Auftritten vergeht immerhin eine halbe Stunde, bevor Olaf Scholz (SPD) sagt: „Ich habe daran keine Erinnerung.“ Diesmal gibt er ausführlicher Auskunft als zuvor.

Der PUA war 2020 eingerichtet worden, um eine mögliche Einflussnahme von Scholz als damaliger Hamburger Bürgermeister und durch seinen Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) auf die steuerliche Behandlung der Hamburger Warburgbank zu klären. Die Bank war in Cum-Ex-Geschäfte verwickelt und musste befürchten, Kapitalertragssteuern in Millionenhöhe zurückzahlen zu müssen.

In dieser Zeit – 2016 und 2017 – traf sich Bürgermeister Scholz mit den Warburg-Gesellschaftern Christian Olearius und Max Warburg mehrmals und telefonierte mit Olearius. Pikant: Nach den ersten Treffen hatte die Hamburger Finanzverwaltung entgegen ursprünglichen Plänen auf die Rückforderungen von 47 Millionen Euro gegen die Bank verzichtet. Weitere 43 Millionen Euro wurden 2017 erst auf Weisung des Bundesfinanzministeriums eingefordert.

Bei seinen Befragungen zu diesem Themenkomplex gab Scholz vor, sich an wenig bis nichts mehr erinnern zu können. Auch für die Aussage am Nikolaustag war damit gerechnet worden, dass sich der Bundeskanzler auf Erinnerungslücken berufen würde. In unmittelbarer Nähe des Sitzungssaales rief die Bürgerbewegung „Finanzwende“ zu einer Protestaktion gegen den Bundeskanzler auf. Das Wort „Erinnerungslücke“ prangte auf Fotos von Scholz‘ Kopf. Und auf Transparenten forderten die Aktivisten Aufklärung Scholz und „Schluss mit dem Theater“. Quelle: welt.de

Nix da. Das Theater geht weiter. Der Vorhang hebt sich. Schon deutet der Wortmacher auf meine windschiefe Altherrennudel. Wir haben ja nichts anderes als unsere Theater. Jeden Tag steigen wir wieder auf die Bühne des Lebens und führen unser Stehgreifstück auf. Manche mit großer Geste, andere mit beeindruckender Textsicherheit, wieder andere ziehen es vor zu schweigen. Und dann gibt es jene, die einfach nicht die richtigen Worte finden.

Ein Beispiel: Quelle: ORF 2.
Weltjournal. Gaza-Krieg: "Nirgends ist es sicher".

Die internationale Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen wird angesichts der Hungersnot, der Bombenangriffe, der nahezu flächendeckenden Zerstörungen und der mehr als 52.000 getöteten Menschen wird immer lauter. Das WELTjournal zeigt drei seltene Einblicke in die Realität vorort: das Video-Tagebuch der Schweizer „Ärzte-ohne-Grenzen“-Mitarbeiterin Sonam Dreyer-Cornut, die erst vor kurzem von ihrem zweimonatigen Einsatz im Gazastreifen zurückgekehrt ist und sagt: „es gibt keinen Platz in Gaza, der sicher ist“. Weiters die Bestrebungen israelischer Siedler, Gaza vollständig zu erobern und wieder jüdisch zu besiedeln. Und Israels marginalisierte Friedensaktivisten, die als Verräter beschimpft und ausgegrenzt werden.

Wie der Israeli Meir Baruchin der Fotos von getöteten palästinensischen Kindern postet/veröffentlicht und deswegen seinen Job als Gymnasiallehrer verlor und zeitweilig sogar in einem Hochsicherheitsgefägnis landete.

Seine Verhaftung war zum Teil auch auf eine Beschwerde zurückzuführen, die die Gemeinde Petah Tikva bei der Polizei eingereicht hatte, weil der Lehrer auf Facebook Fotos und Kommentare gegen die Bombardierung des Gazastreifens gepostet und das Leid angeprangert hatte, das die israelischen Militäroperationen der palästinensischen Zivilbevölkerung zufügen. Auf seinem Profil sind Fotos von Kindern zu sehen, die bei den Luftangriffen ums Leben gekommen sind. Darüber hinaus wurden Kommentare, die er vor dem Hamas-Angriff im Süden Israels am 7. Oktober gepostet hatte, gegen ihn verwendet.

Er wurde im November 2023 als „Hochrisiko-Häftling“ in Einzelhaft genommen, nachdem ihm „Absicht zur Begehung eines Aktes des Hochverrats“ und „Absicht zur Störung der öffentlichen Ordnung“ vorgeworfen wurden.

Das Tel Aviv District Labor Court entschied, dass die Entlassung von Meir Baruchin unrechtmäßig war und ordnete seine Wiedereinstellung an. Die Entscheidung richtete sich gegen die Stadtverwaltung von Petah Tikva, die ihn wegen seiner Social-Media-Posts entlassen hatte1. Das Gericht stellte fest, dass seine Äußerungen zur israelischen Besatzung nicht als Unterstützung von Terrorismus gewertet werden können. Zudem wurde das Bildungsministerium angewiesen, die Vorwürfe aus seinen Akten zu entfernen, damit er weiterhin als Lehrer arbeiten kann.

Freundlich soll er von den Schülern nach seiner Rehabilitierung nicht empfangen worden sein. Einige weigerten sich an seinem Unterricht teilzunehmen. „Hurensohn!“, schrie ihn ein Schüler an. „Krebs!“, schrie ein anderer. „Hure“, schreit ein dritter, während weitere Schüler vor ihm auf den Boden spuckten.

Steht so in dem Medien.

In der Doku auf ORF2 hat der Mann auf seinem PC sehr viele Bilder von getöteten palästinensischen Kindern. Jeden Tag postet er neue Bildern von Kindern die bei israelischen Angriffen in Gaza getötet wurden. In der Doku sitzt er vor dem PC mit den Bildern und scrollt rauf und runter. Er kennt auch die Namen einiger Kinder. Nur kann ich deren Namen nicht richtig niederschreiben, bevor sie sich gegen diese Welt erheben uns alles platt machen am jüngsten Tag, wenn jedem die Stunde der Wahrheit mitten ins Gesicht schlagen wird. Aber ich hätte einen Link. Wie seriös dieser Link ist kann ich von der Bronx aus nicht beurteilen. Aber seit wann sind Kriege seriös, fragt der Deichgraf, der hier der Stimme der Vernunft hinterher jagt wie ich dem verfluchten Werkcharakter.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Zuvor hätte ich noch eine Idee, die ins Kleinstkünstlerische ausfranst: Eine genaue Chronologie darüber, wie ich wieder und wieder daran scheitere, den Vornamen jenes sechsjährigen Mädchens richtig zu schreiben, das bei israelischen Angriffen getötet wurde und deren Name laut Meir Baruchin mit Massa beginnt.

Warum werden so viele Kinder in Gaza getötet? Na, weil die Hamas - da hama - das totale Grauen - einen Tunnel gegraben hatte, in dem möglicherweise die letzten noch lebenden Israelischen Geiseln unter menschenunwürdigen Bedingungen gefangen gehalten werden. Das weiß doch jedes Kind, spottet der Wortmacher.

Na, na. Jetzt mach mal halblang wie deine Nudel. Wie man an diesem Beispiel sehen kann: Es bringt überhaupt nichts, dem Wortmacher Contra zu geben. Der ist wie der bekloppte Alte von hier, der sofort, postwendend, oft sogar noch in derselben Minute, mein Blog aus der Einstellliste verdrängt, nur weil ich es gewagt habe, einen neuen Text einzustellen. Und das macht der regelmäßig seit Jahren. Scheint auch was urologisches zu sein. Hier gegen seinen Verfall anschreiben ist wie beim Urologen in den Becher pieseln. Das ist mit Verlaub gesagt völlig bekloppt. Ich kann doch nix dafür dass wir alle sterblich sind und für die Nachtwelt nur sehr selten von Belang sind. Man stelle sich vor der Bekloppte würde dass mit einer anderen Person hinter einem Blog abziehen. Das würde irgendwann Wellen schlagen.

Apropos schlagen, niederschlagen, zerstören, auslöschen.

Seit fast 600 Tagen ist Guy Gilboa-Dalal in Gaza in Geiselhaft. Sein Bruder Gal macht sich bis heute Vorwürfe, ihn beim Überfall auf das Supernova-Festival nicht beschützt zu haben. Seit fast 600 Tagen wartet Gal Gilboa-Dalal auf die Rückkehr seines Bruders. Der 30-Jährige fühlt sich schuldig, wenn er isst. Er fühlt sich schuldig, wenn er schläft. Er denkt ununterbrochen an seinen Bruder Guy, den die Hamas irgendwo in einem stickigen unterirdischen Tunnel im Gazastreifen gefangen hält. Gal macht sich ständig Vorwürfe. Er konnte seinen Bruder an dem Tag, den er in seinem Leben nie vergessen wird, nicht beschützen.

Mehr als 500 Tage sah und hörte er nichts von seinem Bruder. Die Familie, früher so laut und unbeschwert, versank in einer dunklen Wolke. Die Mutter wurde herzkrank. Dann tauchte ein Propagandavideo der Hamas auf. Guy und Evyatar flehten darauf um ihr Leben. Abgemagert und ausgezehrt. Die Terrorgruppe hatte die beiden am 22. Februar 2025 in einem schwarzen Minivan zur Bühne gebracht, wo sie an diesem Tag die Freilassung von Omer Wenkert und der israelisch-österreichischen Geisel Tal Shoham inszenierten. Zum ersten Mal seit ihrer Gefangennahme sahen die beiden Freunde wieder Tageslicht. Sie rochen die Freiheit und durften dann doch nur zuschauen, wie ihre Leidensgenossen freikamen. Danach brachte man sie wieder zurück unter die Erde. Eine sadistische, psychologische Folter. Quelle: Die "Presse".

In der Doku nennt Meir Baruchin den Namen eines palästinensischen Mädchen. Zehn Jahre alte. Ihr Vorname Rahma (رحمة). Dieser Name stammt aus dem Arabischen und bedeutet „die Gnädige“, „die Barmherzige“ oder „die Mitfühlende“.

Rahma klingt wie Rama, die wir uns auf unser täglich Brot des Grauens schmieren, weil die Missbilligung von ...... noch keine Handlung ist. Stimmt auch wieder.

Meir Baruchin: „They don’t exist anymore". Wir haben fast 17 000 tote Kinder in Gaza. Wenn ich jeden Tag nur ein Foto poste brauche ich 30 Jahre. Es ist sehr schwer, sich einzugestehen, dass man zu der Seite gehört, die Gräueltaten begangen hat, und dass sie in deinem Namen begangen wurden und du die Mitverantwortung trägst.

Das sind aber viele Beistriche. Die muss man auch noch richtig setzen.

Maria Saadi Majdi Al-Dabakka (6 years old)
Lana Asaad Majid Mushtaha (6 years old)
Sarah Tamer Rizk Jarada (6 years old)

Sarah klingt aber auch sehr jüdisch. Das ist auch ein traditionell jüdischer weiblicher Vorname. Er stammt aus dem Hebräischen (שָׂרָה, Sarah) und bedeutet „Fürstin“ oder „Herrin“. In der hebräischen Bibel ist Sarah die Ehefrau von Abraham und die Mutter von Isaak, eine zentrale Figur in den jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen.

Und was ist mit Margarete und Sulamith. Na die haben dunkles Haar und goldenes Haar. Und ein Mann tritt vor das jüdische Haus und es kreisen die Drohnen über Gaza und er pfeift seine Panzer herbei. Möglicherweise ist es Israels Minister für Nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir oder es ist der Finanzminister Bezalel Smotrich. Der hat Geld, angeblich wie Stroh, das Gelb ist wie die Unterhose alter Männer, die ihren organischen Verfall der Welt in Rechnung stellen wie Israels Premier Benjamin Netanjahu den Palästinensern.

Einst hat der über die Hamas gesagt. Das passt schon. Sollen sie ruhig in Gaza regieren. Ich habe nix dagegen. Solange die Extremisten in Gaza regieren wird das sowieso nie was mit einem eigenen Staat für die Palästinenser. Das sind Terroristen. Die Hamas steht seit 2001 auf der EU-Liste terroristischer Organisationen. Diese Einstufung wurde mehrfach rechtlich angefochten, aber der Europäische Gerichtshof (EuGH) bestätigte 2021, dass die Hamas weiterhin als Terrororganisation geführt werden darf. Und die Fatah die im Westjordanlang nicht viel zu sagen hat ist durch und durch korrupt. Läuft. Bis halt der 7/10/2023 kam.

Fühlen Sie sich verantwortlich?

Meir Baruchin: "Absolut. Ich bin israelischer Staatsbürger. Auch wenn ich Netanjahu nie gewählt habe kann ich nicht sagen nicht verantwortlich zu sein. Er ist mein Premierminister. Ich zahle Steuern in diesem Land. Mein Geld finanziert den Krieg". Als er das sagt deutet er mit der linken Hand auf seinen Bildschirm mit den toten Kindern aus Gaza. "Ich bin verantwortlich. Ich teile die Verantwortung, aber ich versuche alles in meiner Macht stehende zu tun um diesen Wahnsinn zu stoppen".

https://interactive.aljazeera.com/aje/2024/israel-war-on-gaza-10000-children-killed/

In der Doku sieht man, wie israelische Siedler ganze Hilfskonvois für Gaza stoppen, überfallen und die Lieferungen entweder zerstören oder für sich abzweigen. Dabei wähnen sie sich naturgemäß im Recht – auch mit dem Argument, dass auch die USA den IS während des Kampfes nicht mit Nahrungsmitteln versorgt hätten. Junge Mädchen sind auch darunter. Auf den leeren Ladeflächen der LKWs tanzen sie dann und singen ihre Lieder. Die jeder Tag neu schreibt. Na ja. Nicht in Gaza.

Scheiße, dachte ich mir gestern, während ich in der Hapfen lag. Da hat ein Mann heute Fotos von tausenden toten Kindern aus Gaza auf seinem PC, so wie der verstorbene "Lungen-Mann" eine ganze Festplatte voller Bilder junger Frauen auf seinem Rechner hatte, die alle in einem persönlich-pornografischen Kontext zu ihm standen. Es ist durchaus denkbar, dass irgendwer den israelischen Mann mit den Bildern toter Kinder auf seinem PC wegen des Besitzes von kinderpornografischem Material anzeigt.

Du feiger Hundling, regt sich der Wortmacher künstlich auf. "Es kann sein..." So wenig "Ich" hast du auch wieder nicht dass du ein Es bist. Stimmt auch wieder.

Fortsetzung folgt....

In dieser Fortsetzung habe dann ich dem "Lungen-Mann", der zu dem Zeitpunkt schon todkrank war, den neuen Rechner für seine Porno-Sammlung von der Post geholt. Woraufhin mich der Wortmacher, im Tonfall der Um2 fragt, ob ich heute noch den Broweserverlauf lösche, wenn es hin und wieder noch Sexuell wird. Scheiße.

... link (0 Kommentare)   ... comment