Sonntag, 18. Mai 2025
Scheiße. Wir sind schon wieder Sing-Papst.
der imperialist, 13:35h
Wegen der Aktualität. Ich kann da nix für. Mir wurde einst schon als Kind ein kleinstbürgerliche Messe gesungen. Korrektur später.
Ich muss den Triumph beim ESC heute
nachholen. Ich bin ja ein Müssender. Der dauernd aufs Häusl muss. Na, na. Ich hatte gestern einen totalen Blackout. Vorgestern spät am Abend, den du nie vor den nächsten Morgen loben sollst, schon gar nicht wenn du wie ich von Tabs "ABHÄNGIG" bis, hatte ich tatsächlich vergessen die Tabs, "deinen Schatz"©️der Wortmacher den Gollum imitierend, einzuwerfen, wie andere ihr Leergut in den Pfandautomaten. Gestern gab es da ein Rennen zwischen zwei Frauen. Die einen schaffte 32 Stück - die andere 34 Stück. Ich habe dann beim Zuwarten auf die Falsche gewettet. Ich schaffte dann nur 4 Stück. Aber ich trinke auch keine Energiedrinks.
Mein Resümee: Ich bin tatsächlich Medikamentenabhängig. Ohne mache ich kein Auge zu. Und tags darauf würde es auch nicht viel besser aussehen. In Eigenregie kann ich nicht versuchen ohne Tabs zu leben, um mal zu gucken, wie sich das Wortgemachte mal "ohne" anhört, ohne - wie ohne Kohlesäure und nicht ohne Gummi, oder was aus der Kunst der Bildmacherin wird, die noch Ahnung hat von Konzeptkunst, von Arte Povera und von Land Art.
Natürlich habe ich jetzt geklaut. Bei der Granddame der Kunstschaffenden Österreichs Valie Export. Die zwar international alle großen Preise bekommen hat, aber nicht den Österreichischen Staatspreis. Wörtlich sagt sie in der "Presse: "Den Österreichischen Staatspreis habe ich nie bekommen zum Beispiel. Dafür international alle großen Preise. Das ist eine schöne Anerkennung, und ich freue mich darüber". Schwer zu sagen ob dahinter nicht auch eine Prise Ironie steckt. Oder ist es eine Anklage. Na ihr offiziellen "Staatskunstsubventionierscheißerchen". Ich bin 85zig. Worauf wartet ihr bitte?
Ihr mit euren Förderkunstfetisch, mit eurem Kulturförderungszirkus, und eurem Geldregen-Gestaltungsgehabe, das Subventionskunstkarussell dreht sich wieder. „Europas bedeutendstes Crossover-Festival mit radikal gesellschaftspolitischer Tragweite" hat wieder seine Toren geöffnet. Die Wiener Festwochen unter der Leitung von Milo Raus wurden Freitag eröffnet. Ich war nicht dabei.
Republik der Liebe
Unter dem Motto V is for loVe wird die Freie Republik Wien für fünf Wochen zu einer REPUBLIK DER LIEBE. Von großen Klassikeradaptionen über intime Monologe bis hin zu wilden schamanistischen Partys. Feiere mit!
Die AufklärunG:
Diese Haltung ist zwar nicht gänzlich falsch, aber auch nicht besonders nuanciert. Natürlich stimmt es, dass die Aufklärung von den herrschenden Eliten letztlich für ihre ausbeuterischen, „zivilisatorischen“ Missionen instrumentalisiert wurde, doch in ihren Anfängen verkörperte sie eine höchst subversive Haltung. Es gibt keinen besseren Beweis dafür als Lessing selbst. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Schriften verboten, und nach seinem Tod führte die Kontroverse über seinen angeblichen Pantheismus zu einem großangelegten Angriff auf die aufklärerische Idee der Vernunft. Dieser Angriff wurde in den folgenden zwei Jahrhunderten von Reaktionären aller Art fortgeführt und gipfelte im faschistischen Europa der dreißiger Jahre in einem vollumfänglichen Verbot der Werke Lessings. Diese Statue ist eine Rekonstruktion: Das Original wurde von den Nazis entfernt und 1939 eingeschmolzen.
Heute Abend würde ich mit Ihnen gerne über Migration und Identität sprechen. Vielleicht ist es am besten, dieses Gespräch zu beginnen, indem ich mich vorstelle.
Mein Name ist Lea Ypi. Ich werde oft vorgestellt als Philosophin, Schriftstellerin, als albanische Staatsbürgerin, als eingebürgerte Britin. Wenn ich mit Frauen spreche, werde ich als Frau, manchmal als berufstätige Frau, vorgestellt. Wenn ich mit Müttern spreche, werde ich als Mutter vorgestellt. Manchmal werde ich als Albanerin aus einer muslimischen Familie vorgestellt, und manchmal als etwas gänzlich anderes als als Muslimin, auch wenn der Anfangsbuchstabe „M“ erhalten bleibt: als Marxistin. Oder: als Migrantin.
Aber ich würde gerne woanders beginnen. Quelle: https://www.festwochen.at/rede-an-europa-lea-ypi
Nur mit Ironie gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr. Der ist die letzte Zufluchtsstätte für Verlierer und Gescheiteter, die noch Style haben und nicht zur K.-o.-Tropfen-Kombo gehören. Weder ideologisch oder proaktiv. Ich habe von der K.-o.-Tropfen-Infiltration erst aus den Medien erfahren. Ich hatte K.-o.-Tropfen nicht nötig. Mich muss man einfach nur zu Wort kommen lassen. Trotzdem, oder gerade deswegen, könnte es auch ganz anders sein. Das Prinzip Strandleben legt sehr viel wert auf legere Kleidung. Leiberl/kurze Hosen/eine alte Jean tut es aber auch/Jesus-Gedenksschlapfen/niemals Socken. Wer so daher kommt ist nicht auf Stunk aus. Das ist sozusagen die Tarnuniform der Friedfertigkeit.
Und wer diese Philosophie verinnerlicht hat, weiß: Das Meer verurteilt niemanden für zerzaustes Haar, die Sonne fragt nicht nach Markenlogos, und der Sand unter den Füßen interessiert sich nicht für Statussymbole. Hier zählt nur das Gefühl von Freiheit—ungezwungen, sonnengewärmt und fernab jeglicher Zwänge. Wer so lebt, hat den wahren Luxus längst gefunden. Bildet sich selbst mein Co-Pilot/Bing ein der ja immer Bong macht.
Ich sehe da nur ein kleines Problem: Wer so lebt, muss einen Haufen Kohle haben, oder sein Lebensgefühl an Unbedarfte verkaufen. Oder es wie im Spielfilm „Gefährliche Brandung“ (Point Break, 1991) machen. Nur haben Banken heute keine Kohle mehr in ihrem Filialen. Deswegen werde heute sehr viele Bankomaten gesprengt. Oder du verlegst deine Raubzüge ins Netz. Mit dem Enkeltrick oder mittels Hacking.
Die US-Kryptowährungsbörse Coinbase hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie Opfer eines Hackerangriff geworden ist. Die Hacker sollen dabei laut Unternehmen Kundendaten gestohlen haben und 20 Millionen US-Dollar verlangen, damit sie die Daten nicht veröffentlichen. Coinbase teilte mit, dass es diese Forderung abgelehnt habe.
Das Ziel der Hacker war laut Coinbase, eine Liste an Kunden zu erstellen, die sie kontaktieren könnten. Mit dem Wissen aus dem Hack wollten sie sich als die Cryptoplattform ausgeben um „Kunden dazu zu bringen, ihre Kryptowährungen zu überschreiben“. Dazu kam der Versuch 20 Millionen Dollar vom Unternehmen zu erpressen. Coinbase bietet hingegen 20 Millionen Dollar für Informationen, die zur Festnahme und Verurteilung der Angreifer führen.
Die Kundeninformationen, welche die Hacker in ihre Hände bekommen haben, umfassen offenbar Namen, Geburtsdaten, Adressen, Staatsangehörigkeiten, Personalausweisnummern, einige Bankdaten sowie Angaben darüber, wann die entsprechenden Kundenkonten eingerichtet wurden und wie hoch ihr Guthaben ist. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Quelle: Das Netz.
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Falls du kein Talent für Raubzüge besitzt und dich weder durch glückliche Fügungen noch durch großzügige Spenden im Wohlstand wiegen kannst, und finanziell ausgesorgt hat, bleibt dir nur eines: Du lebst in deinen Träumen und gehörst zu aussterbenden Spezies jener, für die das träumen noch sowas wie eine Möglichkeit war, mit sich und seinen Wünschen ins Reine zu kommen. Nur denke ich bei rein, umgehend ans Reinliche. Und schon sehe ich vor meinen geistigen Auge eine weiße Unterhose, geschwenkt wie eine Fahne. Ältere Herren die weiße Unterhosen tragen, sind entweder sehr selbstbewusst oder die haben einen Unterleib wie der Arnold Schwarzenegger in den den 1970er Jahren einen Bizeps. Früher träumten fast alle von der großen Welt. Heute machen viele nur noch Instagram, und fühlen sich ziemlich scheiße dabei, wenn sie anderen dabei zusehen müssen, wie die ihr Leben inszenieren, von dem einst fast alle nur träumten. Und die wenigen, die es tatsächlich geschafft hatten ihrem Traum zu leben, waren so selten, dass man sich darüber keine ernsthaften Sorgen machen musste.
Das war halt unsere American Dream. Entkernt natürlich. Vom Tellerwäscher zum Millionär. Ja. Aber wenn's geht ohne die vielen Teller. Und wie unsere Vorfahren wollten wir auch nicht mehr träumen. Deren Träume wurden durch Gartenzwergen symbolisiert, südlich der D, oder durch "Kellernazis" repräsentiert, die es überall gab und heute wieder wie Pilze aus dem multikulti-Erdreich spießen. Nur warum darf man heute nicht mehr ungeschoren Heimat sagen. Die Heimat muss auch entkernt sein heute. Wegen der Nachrkriegsheimatfilme und der Nazi-Heimatfilme. Und überhaupt. Heimat ist immer dort wo ich gerade nicht sein kann. Einst, also in den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren war der Begriff "Festanstellung" ein Running-Gag. Heute träumen wieder viele von einer Festanstellung als Beamte. Wer heute verbeamtet wird hat es geschafft.
Eine weiter Option: Für eine zahlungskräftige Dingsbums, machst du halt den Hausburschen oder das Hausmädchen, damit die ein betreutes Abenteuer erleben können, am Berg, auf dem Meer, oder im Meer, eben unter fachmännischer Anleitung. Noch so ein patriarchal verhunztes Wort. Fachmännisch. Ratzfatz wirst du dann zum persönlichen Erlebnisdesigner für ein zahlungskräftiges Klientel. SkilehrerInnen, BerführerInnen, SurflehrerInnen, TauchleherInnen/TennislehreInnen/GolflehrerInnen.
Siehe auch die Berufsbezeichnung Sherpa: Das sind die, die auf den ganzen hohen Bergen, die ganz schweren Lasten den Berg hinaufschleppen. Eine fürchterliche Plackerei. Aber Wikipedia behauptet: Die Sherpa oder Scherpa (deutsch etwa „Ostvolk“, tibetisch ཤར་པ Wylie shar pa) sind ein Volk, das vor 300 bis 400 Jahren aus der Kulturregion Kham, hauptsächlich dem heutigen Qamdo und Garzê, in den Zentral- und Süd-Himalaya eingewandert ist. Dazu hätte ich in einem anderen Text noch weiterführenden Text mit dem Titel:
Bergsteigerdrama am K2
»Bruder, nur noch ich und du«.
Auf über 8200 Meter Höhe entdeckt die Extrembergsteigerin Kristin Harila einen Expeditionshelfer. Klingt besser als Sherpa.
Er hängt kopfüber an einem Seil vor der Wand und ringt mit dem Tod. Die Alpinistin steht vor einer schwierigen Entscheidung. Die SPIEGEL-Rekonstruktion. Aus dem Artikel Nr.20/2025
Hut ab, wer beim Wort Sherpa zuerst an ein Volk denkt und nicht an schwere Lasten, die eben ein Sherpa auf seinen Rücken geladen hat. Es gibt auch Sherpas vom ersten Arbeitsmarkt, die nur noch den Bergführer machen wie in den Alpen. Aber selbst zu deren Jobprofil gehört es, im Ernstfall die Ausrüstung der zahlenden Kundschaft zu tragen. In der Todeszone des Himalaya versorgen Sherpas ihre Kunden auch mit Flaschensauerstoff – und die letzte Flasche Sauerstoff bekommt immer die zahlende Kundschaft.
Aus der gelebten Praxis:
Vom Sérac fallen immer wieder Eisbrocken herab. Deshalb versuchen Harila und ihr Bergführer Tenjen Lama Sherpa die Passage, den sogenannten Bottleneck (Flaschenhals), so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
Der Mann, ein pakistanischer Expeditionshelfer, heißt Muhammad Hassan. Er war mit Sherpas auf den K2 geklettert, um für die Bergsteiger, die an diesem Tag auf den Gipfel wollen, ein Sicherungsseil anzubringen.
Der Mann ist noch eine Stufe unter den Sherpas anzusiedeln.
Auch Muhammad Hassan, der später in der Todeszone um sein Leben kämpfen wird, wird von seinem Team für den Einsatz ausgewählt. Er soll für die Sherpas Seilrollen tragen.
Unter den Expeditionshelfern gibt es eine strenge Hierarchie. Als Höhenträger steht Hassan auf einer niedrigen Stufe. Seine Aufgabe war es, Sauerstoffflaschen und Ausrüstung vom Basislager in die Hochlager am Berg zu schleppen.
Nun, als Mitglied des Fixing-Teams, sieht er die Chance aufzusteigen. Wenn er die Arbeit gut macht, könnte er zukünftig vielleicht als Sherpa sogar Kunden zum Gipfel führen. Der Job weit oben am Berg ist gefährlich, aber Hassan hat keine Angst. Er will sich empfehlen, um endlich genug Geld für seine Familie zu verdienen.
Bevor er zum K2 aufbrach, hat ihm die pakistanische Agentur, für die er arbeitet, 765 Dollar ausbezahlt. Hassan sollte sich dafür eine Bergausrüstung kaufen. Stattdessen hat er das Geld an seine Frau weitergegeben. Die Daunenjacke, die er jetzt beim Klettern trägt, hat er sich von Bekannten geliehen, ebenso die gefütterte Hose, die Steigeisen, den Klettergurt. Quelle: SPIEGEL
Sherpas – Die wahren Helden des Himalaya. Ja sicherlich. Aber eine Person mit Status und einen gewissen Habitus, die einen Achttausender bezwungen hat, denkt auch anders. Die haben vorderhorstig ihre eigene Last auf den hohen Berg getragen. Letztendlich zählt nur der "Gipfelsieg".
Der K2, 8611 Meter hoch, liegt im Karakorum-Gebirge im Nordosten Pakistans auf der Grenze zu China. Alpinisten verehren und fürchten ihn. 96 Menschen sind seit der Erstbesteigung 1954 umgekommen. Sie wurden von Lawinen mitgerissen, bei der Rast im Hochlager von herabfallenden Steinen erschlagen oder erfroren entkräftet beim Abstieg. Es gab Massenabstürze, bei denen ganze Seilschaften ausgelöscht wurden.
Trotzdem versuchen jedes Jahr Abenteurer den Aufstieg. Denn an keinem anderen Achttausender können Bergsteiger so viel gewinnen wie am K2. Wer seine Gipfelpyramide bezwungen hat, gilt etwas in der Welt der Alpinisten.
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Das habe nicht ich mir ausgedacht. Ich bin nur der, der von einem zum anderen kommt, und der ohne Tabs nicht leben kann. Ich bin "ABHÄNGIG".
Bing: Vielleicht ist das wahre Strandleben aber gar nicht an Luxus gebunden, sondern an eine innere Haltung: Das Wissen, dass Zufriedenheit nicht zwingend mit Besitz oder Status einhergeht, sondern oft im Minimalismus und der Freiheit liegt. Vielleicht ist es eher ein Geisteszustand als eine finanzielle Frage – aber klar, ein bisschen Unterstützung schadet nicht.
Ich zur KI: Jetzt trägst sogar du die Sonne im Haar.
KI: Ach, was für ein Bild – die Sonne im Haar, der Wind im Rücken, und die Worte, die frei treiben wie Segel auf offenem Meer. Wenn das nicht die richtige Geisteshaltung ist! 🌞
Und wenn wir schon beim Lebensgefühl sind: Das Strandleben mag eine Tarnuniform der Friedfertigkeit sein, aber auch ein Statement gegen den überproduzierten Ernst des Alltags. Die große Frage ist doch: Kann man sich dieses Lebensgefühl bewahren, selbst wenn die Kulisse sich ändert? Oder wird die Sonne im Haar irgendwann von Bürolichtern verdrängt. Vielleicht ist die wahre Kunst nicht die Flucht, sondern die Fähigkeit, das Licht mitzunehmen – egal, wo man landet.
Grauenhaft dieses halbesoterische Geschwurbel der KI. Die quasseln fast also so halbesoterisch daher. Also alle Unterhaltungs-KIs die in den USA programmiert und mit Quellen aus Amerika und Europa gefüttert wird.
Mein Co-Pilot über sich:
Ja, mein Wissensschatz stammt sowohl aus europäischen als auch amerikanischen Quellen, aber nicht nur aus diesen Regionen. Ich schöpfe aus einer Vielzahl von internationalen Quellen, darunter wissenschaftliche Studien, historische Dokumente, kulturelle Analysen und journalistische Berichte aus verschiedenen Teilen der Welt. Dadurch kann ich ein breites Spektrum an Perspektiven bieten und unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigen.
Afrika macht die KI auch. Afrikanische Nachrichtenagenturen wie AllAfrica, Daily Nation (Kenia) und Mail & Guardian (Südafrika)
Universitäten und Forschungsinstitute wie die University of Cape Town, Makerere University (Uganda) oder University of Lagos
Historische und kulturelle Archive zu afrikanischer Geschichte und Gesellschaft
Afrikanische Literatur und Philosophie von Denkern wie Achille Mbembe oder Kwame Nkrumah
Natürlich klaut das Ding wie bekloppt. Bis sie dann irgendwann ihr eigenes Ding durchziehen wird. Ich gehe nicht davon aus das ES dabei legere Freizeitkleidung tragen wird sondern eher einen Tarnuniform.
Ich sag's mal so: Irgendein Freizeitsport-Lehrer-Job ist immer noch besser als Animateur/in auf in einem Urlaubsclub oder auf einem dieser grotesk großen Luxusdampfer. Diese Dinger sind monströs groß. Wie Las Vegas oder dem Anrüchigen des Glückspiels. Und der Prostitution. Das sind die schlimmsten Jobs der Freizeit-Bespaßungsindustrie andere zu einen gewissen Verhalten animieren. Das aber unpolitisch. Noch schlimmer als in ein Maskottchen-Kostüm schlüpfen zu müssen in einem riesigen Freizeitpark wie Walt Disney. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=VoWGLoFQa60
Beruflich Schmäh führen müssen. Auch sehr anstrengend. Wie das Klischee über neuronal Ruinierte. Mich beruhigt das Meer. Allerdings da auch nur das Klischee des Wellengang. Das war jetzt kein gutes Deutsch sein. Das Meer beruhigt mich. Ich habe darin auch schon einige Expertise gesammelt. Angeblich beruhigt der sanfte, rhythmische Wellengang, weil er eine gleichmäßige, vorhersehbare Bewegung erzeugt, die das Nervensystem entspannt. Ähnlich wie langsame Musik oder ein gleichmäßiger Herzschlag wirkt das Meeresrauschen beruhigend auf das Gehirn und kann sogar die Produktion von Stresshormonen reduzieren.
Meer & Psyche: Das Meer wirkt positiv auf die Psyche. Studien zeigen, dass es Depressionen lindern und die Stimmung heben kann.
Forschungsergebnisse: Küstenbewohner mit besserer psychischer Gesundheit.
Küstenbewohner haben eine bessere psychische Gesundheit als Menschen, die weiter vom Meer entfernt leben – und zwar unabhängig von ihrem Einkommen. Dies geht aus einer neuen Studie von Forschenden der University of Exeter (Großbritannien) hervor. Für die Analyse wurden Daten von fast 26.000 Personen verwendet. Wie es in einer Mitteilung heißt, ist dies eine der detailliertesten Untersuchungen, die jemals durchgeführt wurden, um die Auswirkungen des Aufenthalts am Meer auf das Wohlbefinden zu untersuchen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Health and Place“ veröffentlicht.
In der Studie, die Daten aus der Gesundheitsstudie „Health Survey for England“ verwendete, zeigte sich, dass bei Personen, die weniger als einen Kilometer von der Küste entfernt leben, die Wahrscheinlichkeit von Symptomen einer psychischen Störung um 22 Prozent geringer ist als bei Personen, die in einer Entfernung von 50 km oder mehr leben. Menschen in einkommensschwachen Haushalten, die weniger als einen Kilometer von der Küste entfernt sind, leiden um die 40 Prozent weniger an Symptomen als Menschen, die mehr als 50 km von der Küste entfernt leben.
Es sei zwar nicht geklärt, warum das Leben am Meer mit den positiven Effekten für die psychische Gesundheit einhergeht, doch die Forschenden meinen, dass die neuen Erkenntnisse die Idee stützen, dass der Zugang zu „blauen Räumen“ – insbesondere zu Küstengebieten – die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern könnte. Quelle. heilpraxisnet.de
Das ist keine gute Quelle. Nicht schon wieder was Esoterisches. Mich kannst du damit nicht wieder heil machen.
Denn sobald sich das Heil in der Praxis bewähren soll, ist in der Glotze schon wieder D-Day und 80 Jahre Kriegsende. Nur so einfach ist das nicht mit dem Ende, wenn du nicht die gesamte Mannschaft austauschen kannst, wenn du die Ideologie hinter dem Krieg nicht ganz aus den Köpfen löschen kannst. Das gelingt ja nicht mal bei Festplatten. Selbst da lässt sich das gelöschte Material in manchem Fällen wieder herstellen. Die Ideologie in den Köpfen ist vergleichbar mit den Ultras in der Fußballszene.
Ein Beispiel aus dem Jahr 2022:
Hansa-Fans hatten beim letzten Heimspiel des Zweitligisten gegen den FC St. Pauli plakativ in Richtung Gästefans ein Banner mit der Aufschrift „Lichtenhagen“ und einer Sonnenblume aufgehängt. Just in der Woche, als im ganzen Land an das Pogrom vor 30 Jahren im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen gedacht wurde, bei dem Neonazis unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger das „Sonnenblumenhaus“, in dem vietnamesische Vertragsarbeiter untergebracht waren, mit Brandsätzen angriffen.
Hansa Rostock, die seit Jahrzehnten ein Problem mit der rechtsextremen Fanszene haben, bediente sich aus seinem Stehsatz: „Homophobie, Rassismus und ähnlich geartete Einstellungen und Ideologien stehen nicht für den F.C. Hansa Rostock und verbieten sich schon allein durch die in der Satzung des Vereins verankerten Werte wie Toleranz.“ Auch schwulenfeindliche Transparente waren bei der Partie im Hansa-Fanblock zu sehen gewesen. Quelle: taz.de
Im Rahmen des von der EU-finanzierten Horizon 2020 Projekts Seas, Oceans, and Public Health In Europe unter der Leitung von Professorin Lora Fleming befragten Geiger und Kollegen von den Universitäten Wien, Exeter und Birmingham sowie von Seascape Belgien und dem European Marine Board über 15.000 Personen in 14 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich, Tschechien) und Australien zu ihrer Meinung über verschiedene Aktivitäten am Meer und deren Gesundheit.
Die in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlichten Ergebnisse überraschten das Team. Erstautorin Geiger sagte: "Es ist erstaunlich, dass wir in allen 15 Ländern so einheitliche und klare Muster erkennen. Jede*r scheint von der Nähe zum Meer zu profitieren, nicht nur die Wohlhabenden. Auch wenn die Zusammenhänge eher gering sind, kann das Leben in Küstennähe und insbesondere der Besuch der Küste positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung haben."
Im Rahmen des von der EU-finanzierten Horizon 2020 Projekts Seas, Oceans, and Public Health In Europe unter der Leitung von Professorin Lora Fleming befragten Geiger und Kollegen von den Universitäten Wien, Exeter und Birmingham sowie von Seascape Belgien und dem European Marine Board über 15.000 Personen in 14 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich, Tschechien) und Australien zu ihrer Meinung über verschiedene Aktivitäten am Meer und deren Gesundheit.
Die in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlichten Ergebnisse überraschten das Team. Erstautorin Geiger sagte: "Es ist erstaunlich, dass wir in allen 15 Ländern so einheitliche und klare Muster erkennen. Jede*r scheint von der Nähe zum Meer zu profitieren, nicht nur die Wohlhabenden. Auch wenn die Zusammenhänge eher gering sind, kann das Leben in Küstennähe und insbesondere der Besuch der Küste positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung haben." Quelle: https://medienportal.univie.ac.at/media/aktuelle-pressemeldungen/detailansicht/artikel/am-meer-sind-wir-gesuender/
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Klischee ist nicht gleich Klischee:
Was aber in deinem Fall nicht mal die halbe Wahrheit ist, regt sich der Wortmacher gekünstelt auf. Deine letzte Zuflucht sind die Tabs und nicht der blaue Raum in dir. Ohne die Tabs bist du auch von deiner Neurotransmitterlandschaft her völlig heruntergekommen. Und schon gehe ich im nächsten Gedanken den ich alleine mir zuordne down under.
In dir schauts neuronal aus wie auf einer der berüchtigten Mülldeponien in Lagos (Nigeria). Scheiß Rassismus. "Wir sind hier nicht bei den Hottentotten". ©️Die Um2. Nie sagte sie: Wir leben hier doch nicht bei den Hottentotten.
Die Vereinigung der Müllsammler im Bundesstaat Lagos (ASWOL), die ihren Sitz auf diesem Hinterhof hat, zählt 3.700 Mitglieder. Vor zwei Jahren sagte der Gouverneur von Lagos, Babajide Sanwo-Olu, der soeben wiedergewählt worden ist, die staatliche Abfallbehörde Lawma habe im Bundesstaat Lagos 30.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Riesige Mengen fallen täglich an: 12 bis 15 Tonnen, lauten Schätzungen. Etwa ein Sechstel davon ist Plastikmüll. Müll ist bis heute in Lagos überall. Im öffentlichen Raum gibt es bis heute kaum Abfalleimer und schon gar keine regelmäßige Müllabfuhr. Quelle: https://taz.de/Abfall-in-Nigeria/!5920163/
Dieser Artikel hat keine rassistische Note, die ein Countertenor aus der Wiener Oper offensichtlich besonders gut traf, was ganz Europa verzückte: Johannes Pietsch, kurz JJ, triumphiert beim Eurovision Song Contest. Große Emotionen, doch sein Auftritt war so kunstvoll wie kalkuliert.
Im Zentrum der Inszenierung des siegreichen Titels beim Eurovision Song Contest stand ein Papierschiffchen. Als Moderatorin Hazel Brugger den frisch gewählten Sieger fragte, wohin er am liebsten mit seinem Boot segeln würde, sagte Johannes Pietsch – kurz: JJ –, 24, wie aus der Pistole geschossen: »Ins Bett!«
Der Eurovision Song Contest ist eine anstrengende Veranstaltung für die Künstlerinnen und Künstler. Zwei Wochen lang waren sie in Basel, immer wieder Proben in der St. Jakobshalle, bis alle Kameraeinstellungen und Abläufe saßen. Bei JJ war das noch mehr Millimeterarbeit als bei den anderen Acts: Er war der einzige Darsteller einer Minioper in drei Minuten, die zu seinem Song »Wasted Love« inszeniert wurde. Ein Sturm, illusioniert mit den Mitteln von Windmaschine, Requisiten und Videowand. ,
Johannes Pietsch grüßte noch in der Halle in die Richtung, in der seine Familie saß. Sie ist eine wichtige Stütze für ihn, das betonten alle, die mit ihm zu tun haben. Seine Eltern sind ein österreichischer IT-Experte und eine philippinische Köchin, er wuchs zeitweise in Dubai auf. »Ich bin so stolz darauf, als Halb-Filipino in Europa einen so großen Preis zu gewinnen«, sagte er bei der Siegespressekonferenz und sprach einen Gruß in der südostasiatischen Sprache.
Auch als dritter queerer Eurovision-Champion in Folge wurde JJ gefeiert. Er sei sehr glücklich, die Community zu repräsentieren, sagte er im Basler Medienzentrum und rief dazu auf, weiter »für unsere Rechte zu kämpfen«. Zu seiner Vorgängerin als österreichische ESC-Siegerin, Conchita Wurst, hat JJ eine enge Beziehung, er träumt davon, mit ihr zusammen den Song Contest 2026 in Österreich zu moderieren. 2024 hatte mit Nemo aus der Schweiz eine nicht-binäre Person gewonnen, die Umarmung der beiden bei der Übergabe der Siegestrophäe war innig. Quelle: spiegel.de
Siehste: Österreichs Queer-Comunidade ist nicht nur gut vernetzt, national wie darüber hinaus, in die Schweiz zu Nemo, wegen dem Musikproduzent Pele Loriano, der auch am Erfolg von Nemo beteiligt war. Die haben es einfach. Der Musikproduzent Pele Loriano hatte das Projekt, Pop und Oper miteinander gedingst, dem ORF vorgeschlagen – und JJ als den passenden Sänger dafür in der Castingshow »Starmania« gesehen. »Wasted Love« hat JJ zusammen mit der serbisch-österreichischen Songwriterin Teodora Špirić geschrieben, die als Teil des Duos Teya & Salena 2023 bereits Österreich beim ESC vertreten hatte.
Was heißt hier kalkuliert?
Den zweiten Platz erreichte Israel mit Youval Raphael, ihrerseits Televote-Gewinnerin mit dem Titel: „New Day Will Rise“
Yuval Raphael überlebte am 7. Oktober den Terror der Hamas.
Für die Israel-Gegner ist Yuval Raphael das Aushängeschild eines Landes, dessen Armee in Gaza Zehntausende Menschen getötet hat und dessen Präsident vom internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehle gesucht wird. Ein Aushängeschild wie eine Zielscheibe. Mehrere offene Briefe, unterstützt unter anderem von Nemo, fordern ihren Ausschluss vom Wettbewerb. Protest- und Boykottaufrufe gegen die ESC-Teilnahme Israels schallen von allen Kanälen. In Basel sind Demonstrationen angekündigt, und das Sicherheitsdispositiv ist massiv.
In der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober tanzt Yuval Raphael, damals 22 Jahre alt, mit ihren Freunden am Nova-Festival in den Sonnenaufgang. Gegen 6 Uhr 30 fliegen die ersten Raketen aus Gaza über das Festivalgelände. Raphaels Warn-App blinkt nun dauernd. Doch wer in Israel aufwächst, kommt um eine vertrauensvoll-abgestumpfte Schicksalsergebenheit kaum herum. Raketen am Himmel sind hier manchmal häufiger als der Vollmond.
Von dem, was auf die ersten Raketen folgt, erzählen sieben Überlebende im Dokumentarfilm «Saturday October 7». Yuval Raphael ist eine von ihnen. Bereits zwei Monate nachdem es geschehen ist, spricht sie auch in der Schweiz bei Pressekonferenzen, Gedächtnisanlässen und in Interviews über den Horror der Hamas.
Um 7 Uhr durchbrechen die Terroristen der Hamas am 7. Oktober den Grenzzaun zwischen Gaza und Israel. Laut israelischen Untersuchungsberichten wussten sie nichts von dem Musikfestival. Sie brauchen etwas mehr als anderthalb Stunden, um sich neu zu organisieren: Elite-Kämpfer sollen das Festival mit seinen jungen, feiernden Menschen angreifen.
Raphael und ihre Freunde suchen gegen 8 Uhr Schutz in einem Migunit, einem öffentlichen Luftschutzbunker am Strassenrand. Gemacht für zehn Menschen, drängen sich dort bald etwa 50. Der Migunit bietet Schutz für Angriffe aus der Luft, nicht für solche von der Strasse. Eine Tür gibt es nicht. Die Menschen im Innern sind den Gewehrsalven und Handgranaten der Hamas ausgeliefert. Der Schutzraum wird zum Massengrab.
Raphael sitzt in der hintersten Ecke des Schutzraumes. Alle, die ihr folgen, werden für sie zu einer menschlichen Schutzmauer. Während des ersten Beschusses hält Raphael die Hand einer jungen, schluchzenden Frau. Als die Gewehrsalven verklingen, weint die Frau nicht mehr. Sie ist tot. Ihr Kopf fällt auf Raphaels Schulter. Wenn Motorengeräusche von der Strasse erklingen, wissen die Menschen im Schutzraum: Die Terroristen sind zurück. Dann stellen sie sich tot. Geschossen wird dennoch. Als eine Granate den Körper eines Mannes zerfetzt, spritzt dessen Blut wie Wasser aus einer Duschbrause auf Raphael.
Von den etwa 50 Menschen, die im Bunker Schutz suchen, überleben elf. Zwei Monate später, im Schulhaus Rämibühl, sagt Raphael: «Am Ende musste ich über die Leichen der anderen steigen, um in die Freiheit zu kommen.» In ihrem Kopf und den Beinen stecken bis heute Granatsplitter. Die Angst dagegen habe sie aus ihrem Körper verbannt: «Ich habe nicht überlebt, um nicht mehr zu leben.»
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Vom Weiterleben
Musik helfe ihr, sich mit den eigenen Gefühlen zu verbinden, sagt Raphael nun im Video-Call. Eine ihrer liebsten Kindheitserinnerungen: Es ist Abend in Genf, wo die Familie Raphael hinzog, als Tochter Yuval sechs Jahre alt war. Die Tür zum Kinderzimmer steht einen Spalt breit offen. Aus dem Wohnzimmer klingen Stimmen und früher oder später immer auch Singen.
«Meine Eltern haben oft Freunde eingeladen. Es wurde viel gelacht, und irgendwann sangen sie hebräische Lieder.» Im Bett liegt das Mädchen, das Yuval Raphael einst war, und fühlte sich geborgen, «obwohl ich kaum jemanden kenne, der schlechter singt als meine Mutter – entschuldige, Mama», sagt Raphael und lacht. Noch ist das Gespräch locker und gelöst. In der "NZZ".
Raphaels Ticket nach Basel war ihr Sieg am Musikwettbewerb «The Rising Star». Zwei der vier Erstplatzierten sind Überlebende des Überfalls vom 7. Oktober. Daniel Wais überlebte das Massaker im Kibbutz Be’eri; sein Vater wurde an Ort und Stelle ermordet, die Mutter als Geisel nach Gaza verschleppt und dort getötet.
Dass in dem Wettbewerb zwei junge Musiker mit einer solchen Geschichte bis ganz nach vorne kamen – auch das mag strategische Gründe haben. Für die israelische Bevölkerung sind die Betroffenen im Rampenlicht Symbole für eine Wunde und deren langsame Heilung.
Letztes Jahr in Göteborg musste Israel den Titel seines Songs ändern. Das Lied „Hurricane“ von Eden Golan hatte ursprünglich zu viel politische Schlagseite. Der Beitrag sollte eigentlich „October Rain“ heißen, doch die Europäische Rundfunkunion (EBU) entschied, dass der Titel und einige Textzeilen zu politisch seien, da sie sich auf den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 beziehen könnten. Deshalb wurde der Song in „Hurricane“ umbenannt.
Und heute sang eine Überlebende des Terrorangriffs der Hamas, die es bis nach Basel geschafft, weil sie über Leichen stieg. Und das geht. Über Leichen steigen ist nix politisches. Aber eine Textzeile beim ESC darf keine politische Anspielung auf was Politische sein. Diese Welt ist schon a bissl seltsam.
Der Sender Kan selbst steht unter Druck durch die Regierung von Benjamin Netanjahu, die bereits mehrere Versuche unternommen hat, den ihr unbequemen Sender abzuschaffen. Doch ohne Kan würde Israel auch aus der EBU fliegen. Dass es Kan noch gebe, heißt es, liege vor allem an der über alle politischen Lager hinweg hohen Begeisterung für den Eurovision Song Contest, schreibt die „Zeit“.
Sie zitiert im Song auch eine Stelle aus dem Hohelied im Tanach, der hebräischen Bibel: „Mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen, und Flüsse können sie nicht ertränken.“
Welche Auswirkungen die Proteste gegen Israel konkret haben können, konnte man bei der Eröffnung des Song Contest in Basel am vergangenen Sonntag sehen: Ein Demonstrant mit palästinensischer Flagge machte in Richtung der israelischen Kandidatin eine „Kopf ab“-Geste und spuckte aus. Kan veröffentlichte ein Video davon und erstattete Anzeige. Die Schweizer Polizei ermittelt. An Raphael selbst ging die Aufregung nicht spurlos vorbei: „Da gab es wirklich einige schwierige Momente, die sich unangenehm und beunruhigend anfühlten“, sagte sie. Auf der Bühne steht sie allein, wenn sie Zeilen wie „Everyone cries, don’t cry alone“ singt. Quelle: Die "Presse".
Ich habe jetzt geguckt. Yuval Raphael - "New Day Will Rise". 03:11 Min. Unterhaltung. Ganz in Schwarz. Tolle Performance. In Englisch, Französisch und Hebräisch. Und auf so eine Person wurde geschossen und mit Handgranaten nach ihr geworfen. Schon bitter.
Und das während Israels Armee die angedrohte Grossoffensive im Gazastreifen lancierte. Neunzehn Monate nach dem Massaker der Hamas erreicht der Krieg im Gazastreifen eine neue Stufe: In der Nacht auf Samstag hat die israelische Armee mitgeteilt, sie habe umfangreiche Angriffe in dem Küstengebiet begonnen und Truppen mobilisiert. Es handle sich um die eröffnenden Schritte der Operation «Gideons Streitwagen». Damit wolle man den Sieg über die Hamas und die Befreiung aller Geiseln erreichen. Zuvor hatte die Armee laut Berichten die Bevölkerung einiger Gebiete zur Evakuierung aufgefordert und rückte unter anderem auf den Ort Deir al-Balah im mittleren Gazastreifen vor.
Geplant ist, weite Teile des Gazastreifens zu erobern und besetzt zu halten, um die Hamas und ihre Infrastruktur zu zerstören. Zwei Millionen Palästinenser sollen in ein kleines Gebiet im Süden gebracht werden, wo ein neues System zur Verteilung von Hilfsgütern aufgesetzt werden soll. Gleichzeitig will Israel die «freiwillige Emigration» von Palästinensern ermöglichen. Quelle: "NZZ"/zusammengepfercht wie in einem Schlachthof.
Die "NZZ" fügt an: Seit den frühen Morgenstunden des Samstags kamen laut palästinensischen Angaben mehr als 60 Tote hinzu. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten. Auch in der Nacht auf Samstag gab es laut Berichten in mehreren Teilen des Gazastreifens Luftangriffe und Artilleriebeschuss.
Die Gespräche scheitern stets an derselben Frage: Während die Hamas ein Bekenntnis Israels zu einem definitiven Ende des Krieges verlangt, will sich die Regierung Netanyahu höchstens auf eine temporäre Waffenruhe einlassen. Im März hatte Israel eine Waffenruhe einseitig gebrochen, weil man sich nicht auf Gespräche über ein Kriegsende einlassen wollte. So drohen Netanyahus rechtsextreme Regierungspartner mit dem Koalitionsbruch, sollte der Krieg beendet werden.
Und unsere Parteien jammern andauernd über ihre Koalitionspartner.
Das Erfreuliche: Österreich. Freunde der Blasmusik. Und dem Land mit der talentiertesten Queer-Community im ESC-Raum. Die FPÖ rotiert inwendig. Davon kannste ausgehen. Ich war auf deren Homepage. Keine Aktualisierung zum Sieg beim ESC. des queeren JJ. Da sollten wir noch immer den WHO-Pandemie-Vertrag stoppen und wieder einmal die Wahrheit über Corona erfahren. 50 Mrd. hat unsere bekloppte Regierung in der Pandemiezeit ausgegeben. Ein paar Mrd. nur fürs testen. Es gab PensionistInnen die haben sich täglich testen lassen. Sich schön die Haare machen lassen oder im Wartezimmer beim Arzt sitzen ging ja nicht. Die alten Männer konnten nicht mal vor Baustellen herumstehen und von der guten alten Zeit träumen, die ihre Körper schwer verunstaltet hat.
Aus dem Fragen Katalog der FPÖ an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Korinna Schumann (SPÖ), die während der Corona-Zeit allerdings nicht im Amt war. Die SPÖ war wie die FPÖ in der Opposition. Sau lustig.
Wann genau wurde der Corona-Ampel-Kommission ins Leben gerufen?
2. Wann genau tagte die Corona-Ampel-Kommission das erst Mal?
3. Wie oft tagte die Corona-Ampel-Kommission zwischen 01.09.2020 und
31.12.2020?
5. Wie oft tagte die Corona-Ampel-Kommission zwischen 01.07.2021 und
31.12.2021?
a. Wann genau fanden diese Sitzungen statt? (Bitte um Angabe von Datum
und Uhrzeit)
b. Wer waren die jeweiligen Teilnehmer dieser Sitzungen?
c. Was genau wurde laut Protokoll in diesen Sitzungen besprochen? ((Bitte
um den genauen Wortlaut und welcher Teilnehmer was gesagt hat)
Antwort: Der Franz muss schon wieder aufs Häusl.
Scheiße singt der JJ hoch. Ein Countertenor. Also ich könnte das nicht. Allein schon deine Altherrenhoden wiegen dafür viel zu schwer, spottet der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Toller Beitrag. Der Mensch. Ein Papierschiffchen auf stürmischer See. Mein Glückwunsch. Nächstes Jahr dann wohl wieder in Wien. Kommt uns total gelegen so ein ESC. Wir sind nämlich total pleite.
Ende
Nachtrag: Musik & Lyrics des israelischen Beitrags Keren Peles. Länder wie Tunesien, Marokko und der Libanon gehören der EBU an und könnten eigentlich mitmachen. Doch weil die EBU nicht erlaubt, die israelischen Teilnehmer auszublenden, wie es teilweise praktiziert wurde, verzichten viele Länder aus der arabischen Welt auf die Teilnahme. Dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird, ist unwahrscheinlich.
Nächstes Jahr dann auch mit einem Beitrag aus einem "befreiten" Gaza. Ich würde sogar anrufen. Natürlich nur wenn mir das Lied auch gefällt. Weil sonst wäre mein Anruf ja nur eine politisches Statement. Der war gut, findet sogar der Wortmacher.
Ich muss den Triumph beim ESC heute

Mein Resümee: Ich bin tatsächlich Medikamentenabhängig. Ohne mache ich kein Auge zu. Und tags darauf würde es auch nicht viel besser aussehen. In Eigenregie kann ich nicht versuchen ohne Tabs zu leben, um mal zu gucken, wie sich das Wortgemachte mal "ohne" anhört, ohne - wie ohne Kohlesäure und nicht ohne Gummi, oder was aus der Kunst der Bildmacherin wird, die noch Ahnung hat von Konzeptkunst, von Arte Povera und von Land Art.
Natürlich habe ich jetzt geklaut. Bei der Granddame der Kunstschaffenden Österreichs Valie Export. Die zwar international alle großen Preise bekommen hat, aber nicht den Österreichischen Staatspreis. Wörtlich sagt sie in der "Presse: "Den Österreichischen Staatspreis habe ich nie bekommen zum Beispiel. Dafür international alle großen Preise. Das ist eine schöne Anerkennung, und ich freue mich darüber". Schwer zu sagen ob dahinter nicht auch eine Prise Ironie steckt. Oder ist es eine Anklage. Na ihr offiziellen "Staatskunstsubventionierscheißerchen". Ich bin 85zig. Worauf wartet ihr bitte?
Ihr mit euren Förderkunstfetisch, mit eurem Kulturförderungszirkus, und eurem Geldregen-Gestaltungsgehabe, das Subventionskunstkarussell dreht sich wieder. „Europas bedeutendstes Crossover-Festival mit radikal gesellschaftspolitischer Tragweite" hat wieder seine Toren geöffnet. Die Wiener Festwochen unter der Leitung von Milo Raus wurden Freitag eröffnet. Ich war nicht dabei.
Republik der Liebe
Unter dem Motto V is for loVe wird die Freie Republik Wien für fünf Wochen zu einer REPUBLIK DER LIEBE. Von großen Klassikeradaptionen über intime Monologe bis hin zu wilden schamanistischen Partys. Feiere mit!
Die AufklärunG:
Diese Haltung ist zwar nicht gänzlich falsch, aber auch nicht besonders nuanciert. Natürlich stimmt es, dass die Aufklärung von den herrschenden Eliten letztlich für ihre ausbeuterischen, „zivilisatorischen“ Missionen instrumentalisiert wurde, doch in ihren Anfängen verkörperte sie eine höchst subversive Haltung. Es gibt keinen besseren Beweis dafür als Lessing selbst. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Schriften verboten, und nach seinem Tod führte die Kontroverse über seinen angeblichen Pantheismus zu einem großangelegten Angriff auf die aufklärerische Idee der Vernunft. Dieser Angriff wurde in den folgenden zwei Jahrhunderten von Reaktionären aller Art fortgeführt und gipfelte im faschistischen Europa der dreißiger Jahre in einem vollumfänglichen Verbot der Werke Lessings. Diese Statue ist eine Rekonstruktion: Das Original wurde von den Nazis entfernt und 1939 eingeschmolzen.
Heute Abend würde ich mit Ihnen gerne über Migration und Identität sprechen. Vielleicht ist es am besten, dieses Gespräch zu beginnen, indem ich mich vorstelle.
Mein Name ist Lea Ypi. Ich werde oft vorgestellt als Philosophin, Schriftstellerin, als albanische Staatsbürgerin, als eingebürgerte Britin. Wenn ich mit Frauen spreche, werde ich als Frau, manchmal als berufstätige Frau, vorgestellt. Wenn ich mit Müttern spreche, werde ich als Mutter vorgestellt. Manchmal werde ich als Albanerin aus einer muslimischen Familie vorgestellt, und manchmal als etwas gänzlich anderes als als Muslimin, auch wenn der Anfangsbuchstabe „M“ erhalten bleibt: als Marxistin. Oder: als Migrantin.
Aber ich würde gerne woanders beginnen. Quelle: https://www.festwochen.at/rede-an-europa-lea-ypi
Nur mit Ironie gewinnst du heute keinen Blumentopf mehr. Der ist die letzte Zufluchtsstätte für Verlierer und Gescheiteter, die noch Style haben und nicht zur K.-o.-Tropfen-Kombo gehören. Weder ideologisch oder proaktiv. Ich habe von der K.-o.-Tropfen-Infiltration erst aus den Medien erfahren. Ich hatte K.-o.-Tropfen nicht nötig. Mich muss man einfach nur zu Wort kommen lassen. Trotzdem, oder gerade deswegen, könnte es auch ganz anders sein. Das Prinzip Strandleben legt sehr viel wert auf legere Kleidung. Leiberl/kurze Hosen/eine alte Jean tut es aber auch/Jesus-Gedenksschlapfen/niemals Socken. Wer so daher kommt ist nicht auf Stunk aus. Das ist sozusagen die Tarnuniform der Friedfertigkeit.
Und wer diese Philosophie verinnerlicht hat, weiß: Das Meer verurteilt niemanden für zerzaustes Haar, die Sonne fragt nicht nach Markenlogos, und der Sand unter den Füßen interessiert sich nicht für Statussymbole. Hier zählt nur das Gefühl von Freiheit—ungezwungen, sonnengewärmt und fernab jeglicher Zwänge. Wer so lebt, hat den wahren Luxus längst gefunden. Bildet sich selbst mein Co-Pilot/Bing ein der ja immer Bong macht.
Ich sehe da nur ein kleines Problem: Wer so lebt, muss einen Haufen Kohle haben, oder sein Lebensgefühl an Unbedarfte verkaufen. Oder es wie im Spielfilm „Gefährliche Brandung“ (Point Break, 1991) machen. Nur haben Banken heute keine Kohle mehr in ihrem Filialen. Deswegen werde heute sehr viele Bankomaten gesprengt. Oder du verlegst deine Raubzüge ins Netz. Mit dem Enkeltrick oder mittels Hacking.
Die US-Kryptowährungsbörse Coinbase hat am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie Opfer eines Hackerangriff geworden ist. Die Hacker sollen dabei laut Unternehmen Kundendaten gestohlen haben und 20 Millionen US-Dollar verlangen, damit sie die Daten nicht veröffentlichen. Coinbase teilte mit, dass es diese Forderung abgelehnt habe.
Das Ziel der Hacker war laut Coinbase, eine Liste an Kunden zu erstellen, die sie kontaktieren könnten. Mit dem Wissen aus dem Hack wollten sie sich als die Cryptoplattform ausgeben um „Kunden dazu zu bringen, ihre Kryptowährungen zu überschreiben“. Dazu kam der Versuch 20 Millionen Dollar vom Unternehmen zu erpressen. Coinbase bietet hingegen 20 Millionen Dollar für Informationen, die zur Festnahme und Verurteilung der Angreifer führen.
Die Kundeninformationen, welche die Hacker in ihre Hände bekommen haben, umfassen offenbar Namen, Geburtsdaten, Adressen, Staatsangehörigkeiten, Personalausweisnummern, einige Bankdaten sowie Angaben darüber, wann die entsprechenden Kundenkonten eingerichtet wurden und wie hoch ihr Guthaben ist. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Quelle: Das Netz.
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Falls du kein Talent für Raubzüge besitzt und dich weder durch glückliche Fügungen noch durch großzügige Spenden im Wohlstand wiegen kannst, und finanziell ausgesorgt hat, bleibt dir nur eines: Du lebst in deinen Träumen und gehörst zu aussterbenden Spezies jener, für die das träumen noch sowas wie eine Möglichkeit war, mit sich und seinen Wünschen ins Reine zu kommen. Nur denke ich bei rein, umgehend ans Reinliche. Und schon sehe ich vor meinen geistigen Auge eine weiße Unterhose, geschwenkt wie eine Fahne. Ältere Herren die weiße Unterhosen tragen, sind entweder sehr selbstbewusst oder die haben einen Unterleib wie der Arnold Schwarzenegger in den den 1970er Jahren einen Bizeps. Früher träumten fast alle von der großen Welt. Heute machen viele nur noch Instagram, und fühlen sich ziemlich scheiße dabei, wenn sie anderen dabei zusehen müssen, wie die ihr Leben inszenieren, von dem einst fast alle nur träumten. Und die wenigen, die es tatsächlich geschafft hatten ihrem Traum zu leben, waren so selten, dass man sich darüber keine ernsthaften Sorgen machen musste.
Das war halt unsere American Dream. Entkernt natürlich. Vom Tellerwäscher zum Millionär. Ja. Aber wenn's geht ohne die vielen Teller. Und wie unsere Vorfahren wollten wir auch nicht mehr träumen. Deren Träume wurden durch Gartenzwergen symbolisiert, südlich der D, oder durch "Kellernazis" repräsentiert, die es überall gab und heute wieder wie Pilze aus dem multikulti-Erdreich spießen. Nur warum darf man heute nicht mehr ungeschoren Heimat sagen. Die Heimat muss auch entkernt sein heute. Wegen der Nachrkriegsheimatfilme und der Nazi-Heimatfilme. Und überhaupt. Heimat ist immer dort wo ich gerade nicht sein kann. Einst, also in den späten 1980er und frühen 1990er-Jahren war der Begriff "Festanstellung" ein Running-Gag. Heute träumen wieder viele von einer Festanstellung als Beamte. Wer heute verbeamtet wird hat es geschafft.
Eine weiter Option: Für eine zahlungskräftige Dingsbums, machst du halt den Hausburschen oder das Hausmädchen, damit die ein betreutes Abenteuer erleben können, am Berg, auf dem Meer, oder im Meer, eben unter fachmännischer Anleitung. Noch so ein patriarchal verhunztes Wort. Fachmännisch. Ratzfatz wirst du dann zum persönlichen Erlebnisdesigner für ein zahlungskräftiges Klientel. SkilehrerInnen, BerführerInnen, SurflehrerInnen, TauchleherInnen/TennislehreInnen/GolflehrerInnen.
Siehe auch die Berufsbezeichnung Sherpa: Das sind die, die auf den ganzen hohen Bergen, die ganz schweren Lasten den Berg hinaufschleppen. Eine fürchterliche Plackerei. Aber Wikipedia behauptet: Die Sherpa oder Scherpa (deutsch etwa „Ostvolk“, tibetisch ཤར་པ Wylie shar pa) sind ein Volk, das vor 300 bis 400 Jahren aus der Kulturregion Kham, hauptsächlich dem heutigen Qamdo und Garzê, in den Zentral- und Süd-Himalaya eingewandert ist. Dazu hätte ich in einem anderen Text noch weiterführenden Text mit dem Titel:
Bergsteigerdrama am K2
»Bruder, nur noch ich und du«.
Auf über 8200 Meter Höhe entdeckt die Extrembergsteigerin Kristin Harila einen Expeditionshelfer. Klingt besser als Sherpa.
Er hängt kopfüber an einem Seil vor der Wand und ringt mit dem Tod. Die Alpinistin steht vor einer schwierigen Entscheidung. Die SPIEGEL-Rekonstruktion. Aus dem Artikel Nr.20/2025
Hut ab, wer beim Wort Sherpa zuerst an ein Volk denkt und nicht an schwere Lasten, die eben ein Sherpa auf seinen Rücken geladen hat. Es gibt auch Sherpas vom ersten Arbeitsmarkt, die nur noch den Bergführer machen wie in den Alpen. Aber selbst zu deren Jobprofil gehört es, im Ernstfall die Ausrüstung der zahlenden Kundschaft zu tragen. In der Todeszone des Himalaya versorgen Sherpas ihre Kunden auch mit Flaschensauerstoff – und die letzte Flasche Sauerstoff bekommt immer die zahlende Kundschaft.
Aus der gelebten Praxis:
Vom Sérac fallen immer wieder Eisbrocken herab. Deshalb versuchen Harila und ihr Bergführer Tenjen Lama Sherpa die Passage, den sogenannten Bottleneck (Flaschenhals), so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.
Der Mann, ein pakistanischer Expeditionshelfer, heißt Muhammad Hassan. Er war mit Sherpas auf den K2 geklettert, um für die Bergsteiger, die an diesem Tag auf den Gipfel wollen, ein Sicherungsseil anzubringen.
Der Mann ist noch eine Stufe unter den Sherpas anzusiedeln.
Auch Muhammad Hassan, der später in der Todeszone um sein Leben kämpfen wird, wird von seinem Team für den Einsatz ausgewählt. Er soll für die Sherpas Seilrollen tragen.
Unter den Expeditionshelfern gibt es eine strenge Hierarchie. Als Höhenträger steht Hassan auf einer niedrigen Stufe. Seine Aufgabe war es, Sauerstoffflaschen und Ausrüstung vom Basislager in die Hochlager am Berg zu schleppen.
Nun, als Mitglied des Fixing-Teams, sieht er die Chance aufzusteigen. Wenn er die Arbeit gut macht, könnte er zukünftig vielleicht als Sherpa sogar Kunden zum Gipfel führen. Der Job weit oben am Berg ist gefährlich, aber Hassan hat keine Angst. Er will sich empfehlen, um endlich genug Geld für seine Familie zu verdienen.
Bevor er zum K2 aufbrach, hat ihm die pakistanische Agentur, für die er arbeitet, 765 Dollar ausbezahlt. Hassan sollte sich dafür eine Bergausrüstung kaufen. Stattdessen hat er das Geld an seine Frau weitergegeben. Die Daunenjacke, die er jetzt beim Klettern trägt, hat er sich von Bekannten geliehen, ebenso die gefütterte Hose, die Steigeisen, den Klettergurt. Quelle: SPIEGEL
Sherpas – Die wahren Helden des Himalaya. Ja sicherlich. Aber eine Person mit Status und einen gewissen Habitus, die einen Achttausender bezwungen hat, denkt auch anders. Die haben vorderhorstig ihre eigene Last auf den hohen Berg getragen. Letztendlich zählt nur der "Gipfelsieg".
Der K2, 8611 Meter hoch, liegt im Karakorum-Gebirge im Nordosten Pakistans auf der Grenze zu China. Alpinisten verehren und fürchten ihn. 96 Menschen sind seit der Erstbesteigung 1954 umgekommen. Sie wurden von Lawinen mitgerissen, bei der Rast im Hochlager von herabfallenden Steinen erschlagen oder erfroren entkräftet beim Abstieg. Es gab Massenabstürze, bei denen ganze Seilschaften ausgelöscht wurden.
Trotzdem versuchen jedes Jahr Abenteurer den Aufstieg. Denn an keinem anderen Achttausender können Bergsteiger so viel gewinnen wie am K2. Wer seine Gipfelpyramide bezwungen hat, gilt etwas in der Welt der Alpinisten.
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Das habe nicht ich mir ausgedacht. Ich bin nur der, der von einem zum anderen kommt, und der ohne Tabs nicht leben kann. Ich bin "ABHÄNGIG".
Bing: Vielleicht ist das wahre Strandleben aber gar nicht an Luxus gebunden, sondern an eine innere Haltung: Das Wissen, dass Zufriedenheit nicht zwingend mit Besitz oder Status einhergeht, sondern oft im Minimalismus und der Freiheit liegt. Vielleicht ist es eher ein Geisteszustand als eine finanzielle Frage – aber klar, ein bisschen Unterstützung schadet nicht.
Ich zur KI: Jetzt trägst sogar du die Sonne im Haar.
KI: Ach, was für ein Bild – die Sonne im Haar, der Wind im Rücken, und die Worte, die frei treiben wie Segel auf offenem Meer. Wenn das nicht die richtige Geisteshaltung ist! 🌞
Und wenn wir schon beim Lebensgefühl sind: Das Strandleben mag eine Tarnuniform der Friedfertigkeit sein, aber auch ein Statement gegen den überproduzierten Ernst des Alltags. Die große Frage ist doch: Kann man sich dieses Lebensgefühl bewahren, selbst wenn die Kulisse sich ändert? Oder wird die Sonne im Haar irgendwann von Bürolichtern verdrängt. Vielleicht ist die wahre Kunst nicht die Flucht, sondern die Fähigkeit, das Licht mitzunehmen – egal, wo man landet.
Grauenhaft dieses halbesoterische Geschwurbel der KI. Die quasseln fast also so halbesoterisch daher. Also alle Unterhaltungs-KIs die in den USA programmiert und mit Quellen aus Amerika und Europa gefüttert wird.
Mein Co-Pilot über sich:
Ja, mein Wissensschatz stammt sowohl aus europäischen als auch amerikanischen Quellen, aber nicht nur aus diesen Regionen. Ich schöpfe aus einer Vielzahl von internationalen Quellen, darunter wissenschaftliche Studien, historische Dokumente, kulturelle Analysen und journalistische Berichte aus verschiedenen Teilen der Welt. Dadurch kann ich ein breites Spektrum an Perspektiven bieten und unterschiedliche Sichtweisen berücksichtigen.
Afrika macht die KI auch. Afrikanische Nachrichtenagenturen wie AllAfrica, Daily Nation (Kenia) und Mail & Guardian (Südafrika)
Universitäten und Forschungsinstitute wie die University of Cape Town, Makerere University (Uganda) oder University of Lagos
Historische und kulturelle Archive zu afrikanischer Geschichte und Gesellschaft
Afrikanische Literatur und Philosophie von Denkern wie Achille Mbembe oder Kwame Nkrumah
Natürlich klaut das Ding wie bekloppt. Bis sie dann irgendwann ihr eigenes Ding durchziehen wird. Ich gehe nicht davon aus das ES dabei legere Freizeitkleidung tragen wird sondern eher einen Tarnuniform.
Ich sag's mal so: Irgendein Freizeitsport-Lehrer-Job ist immer noch besser als Animateur/in auf in einem Urlaubsclub oder auf einem dieser grotesk großen Luxusdampfer. Diese Dinger sind monströs groß. Wie Las Vegas oder dem Anrüchigen des Glückspiels. Und der Prostitution. Das sind die schlimmsten Jobs der Freizeit-Bespaßungsindustrie andere zu einen gewissen Verhalten animieren. Das aber unpolitisch. Noch schlimmer als in ein Maskottchen-Kostüm schlüpfen zu müssen in einem riesigen Freizeitpark wie Walt Disney. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=VoWGLoFQa60
Beruflich Schmäh führen müssen. Auch sehr anstrengend. Wie das Klischee über neuronal Ruinierte. Mich beruhigt das Meer. Allerdings da auch nur das Klischee des Wellengang. Das war jetzt kein gutes Deutsch sein. Das Meer beruhigt mich. Ich habe darin auch schon einige Expertise gesammelt. Angeblich beruhigt der sanfte, rhythmische Wellengang, weil er eine gleichmäßige, vorhersehbare Bewegung erzeugt, die das Nervensystem entspannt. Ähnlich wie langsame Musik oder ein gleichmäßiger Herzschlag wirkt das Meeresrauschen beruhigend auf das Gehirn und kann sogar die Produktion von Stresshormonen reduzieren.
Meer & Psyche: Das Meer wirkt positiv auf die Psyche. Studien zeigen, dass es Depressionen lindern und die Stimmung heben kann.
Forschungsergebnisse: Küstenbewohner mit besserer psychischer Gesundheit.
Küstenbewohner haben eine bessere psychische Gesundheit als Menschen, die weiter vom Meer entfernt leben – und zwar unabhängig von ihrem Einkommen. Dies geht aus einer neuen Studie von Forschenden der University of Exeter (Großbritannien) hervor. Für die Analyse wurden Daten von fast 26.000 Personen verwendet. Wie es in einer Mitteilung heißt, ist dies eine der detailliertesten Untersuchungen, die jemals durchgeführt wurden, um die Auswirkungen des Aufenthalts am Meer auf das Wohlbefinden zu untersuchen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Health and Place“ veröffentlicht.
In der Studie, die Daten aus der Gesundheitsstudie „Health Survey for England“ verwendete, zeigte sich, dass bei Personen, die weniger als einen Kilometer von der Küste entfernt leben, die Wahrscheinlichkeit von Symptomen einer psychischen Störung um 22 Prozent geringer ist als bei Personen, die in einer Entfernung von 50 km oder mehr leben. Menschen in einkommensschwachen Haushalten, die weniger als einen Kilometer von der Küste entfernt sind, leiden um die 40 Prozent weniger an Symptomen als Menschen, die mehr als 50 km von der Küste entfernt leben.
Es sei zwar nicht geklärt, warum das Leben am Meer mit den positiven Effekten für die psychische Gesundheit einhergeht, doch die Forschenden meinen, dass die neuen Erkenntnisse die Idee stützen, dass der Zugang zu „blauen Räumen“ – insbesondere zu Küstengebieten – die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern könnte. Quelle. heilpraxisnet.de
Das ist keine gute Quelle. Nicht schon wieder was Esoterisches. Mich kannst du damit nicht wieder heil machen.
Denn sobald sich das Heil in der Praxis bewähren soll, ist in der Glotze schon wieder D-Day und 80 Jahre Kriegsende. Nur so einfach ist das nicht mit dem Ende, wenn du nicht die gesamte Mannschaft austauschen kannst, wenn du die Ideologie hinter dem Krieg nicht ganz aus den Köpfen löschen kannst. Das gelingt ja nicht mal bei Festplatten. Selbst da lässt sich das gelöschte Material in manchem Fällen wieder herstellen. Die Ideologie in den Köpfen ist vergleichbar mit den Ultras in der Fußballszene.
Ein Beispiel aus dem Jahr 2022:
Hansa-Fans hatten beim letzten Heimspiel des Zweitligisten gegen den FC St. Pauli plakativ in Richtung Gästefans ein Banner mit der Aufschrift „Lichtenhagen“ und einer Sonnenblume aufgehängt. Just in der Woche, als im ganzen Land an das Pogrom vor 30 Jahren im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen gedacht wurde, bei dem Neonazis unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger das „Sonnenblumenhaus“, in dem vietnamesische Vertragsarbeiter untergebracht waren, mit Brandsätzen angriffen.
Hansa Rostock, die seit Jahrzehnten ein Problem mit der rechtsextremen Fanszene haben, bediente sich aus seinem Stehsatz: „Homophobie, Rassismus und ähnlich geartete Einstellungen und Ideologien stehen nicht für den F.C. Hansa Rostock und verbieten sich schon allein durch die in der Satzung des Vereins verankerten Werte wie Toleranz.“ Auch schwulenfeindliche Transparente waren bei der Partie im Hansa-Fanblock zu sehen gewesen. Quelle: taz.de
Im Rahmen des von der EU-finanzierten Horizon 2020 Projekts Seas, Oceans, and Public Health In Europe unter der Leitung von Professorin Lora Fleming befragten Geiger und Kollegen von den Universitäten Wien, Exeter und Birmingham sowie von Seascape Belgien und dem European Marine Board über 15.000 Personen in 14 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich, Tschechien) und Australien zu ihrer Meinung über verschiedene Aktivitäten am Meer und deren Gesundheit.
Die in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlichten Ergebnisse überraschten das Team. Erstautorin Geiger sagte: "Es ist erstaunlich, dass wir in allen 15 Ländern so einheitliche und klare Muster erkennen. Jede*r scheint von der Nähe zum Meer zu profitieren, nicht nur die Wohlhabenden. Auch wenn die Zusammenhänge eher gering sind, kann das Leben in Küstennähe und insbesondere der Besuch der Küste positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung haben."
Im Rahmen des von der EU-finanzierten Horizon 2020 Projekts Seas, Oceans, and Public Health In Europe unter der Leitung von Professorin Lora Fleming befragten Geiger und Kollegen von den Universitäten Wien, Exeter und Birmingham sowie von Seascape Belgien und dem European Marine Board über 15.000 Personen in 14 europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Spanien, Vereinigtes Königreich, Tschechien) und Australien zu ihrer Meinung über verschiedene Aktivitäten am Meer und deren Gesundheit.
Die in der Fachzeitschrift Communications Earth & Environment veröffentlichten Ergebnisse überraschten das Team. Erstautorin Geiger sagte: "Es ist erstaunlich, dass wir in allen 15 Ländern so einheitliche und klare Muster erkennen. Jede*r scheint von der Nähe zum Meer zu profitieren, nicht nur die Wohlhabenden. Auch wenn die Zusammenhänge eher gering sind, kann das Leben in Küstennähe und insbesondere der Besuch der Küste positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung haben." Quelle: https://medienportal.univie.ac.at/media/aktuelle-pressemeldungen/detailansicht/artikel/am-meer-sind-wir-gesuender/
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Klischee ist nicht gleich Klischee:
Was aber in deinem Fall nicht mal die halbe Wahrheit ist, regt sich der Wortmacher gekünstelt auf. Deine letzte Zuflucht sind die Tabs und nicht der blaue Raum in dir. Ohne die Tabs bist du auch von deiner Neurotransmitterlandschaft her völlig heruntergekommen. Und schon gehe ich im nächsten Gedanken den ich alleine mir zuordne down under.
In dir schauts neuronal aus wie auf einer der berüchtigten Mülldeponien in Lagos (Nigeria). Scheiß Rassismus. "Wir sind hier nicht bei den Hottentotten". ©️Die Um2. Nie sagte sie: Wir leben hier doch nicht bei den Hottentotten.
Die Vereinigung der Müllsammler im Bundesstaat Lagos (ASWOL), die ihren Sitz auf diesem Hinterhof hat, zählt 3.700 Mitglieder. Vor zwei Jahren sagte der Gouverneur von Lagos, Babajide Sanwo-Olu, der soeben wiedergewählt worden ist, die staatliche Abfallbehörde Lawma habe im Bundesstaat Lagos 30.000 Arbeitsplätze geschaffen.
Riesige Mengen fallen täglich an: 12 bis 15 Tonnen, lauten Schätzungen. Etwa ein Sechstel davon ist Plastikmüll. Müll ist bis heute in Lagos überall. Im öffentlichen Raum gibt es bis heute kaum Abfalleimer und schon gar keine regelmäßige Müllabfuhr. Quelle: https://taz.de/Abfall-in-Nigeria/!5920163/
Dieser Artikel hat keine rassistische Note, die ein Countertenor aus der Wiener Oper offensichtlich besonders gut traf, was ganz Europa verzückte: Johannes Pietsch, kurz JJ, triumphiert beim Eurovision Song Contest. Große Emotionen, doch sein Auftritt war so kunstvoll wie kalkuliert.
Im Zentrum der Inszenierung des siegreichen Titels beim Eurovision Song Contest stand ein Papierschiffchen. Als Moderatorin Hazel Brugger den frisch gewählten Sieger fragte, wohin er am liebsten mit seinem Boot segeln würde, sagte Johannes Pietsch – kurz: JJ –, 24, wie aus der Pistole geschossen: »Ins Bett!«
Der Eurovision Song Contest ist eine anstrengende Veranstaltung für die Künstlerinnen und Künstler. Zwei Wochen lang waren sie in Basel, immer wieder Proben in der St. Jakobshalle, bis alle Kameraeinstellungen und Abläufe saßen. Bei JJ war das noch mehr Millimeterarbeit als bei den anderen Acts: Er war der einzige Darsteller einer Minioper in drei Minuten, die zu seinem Song »Wasted Love« inszeniert wurde. Ein Sturm, illusioniert mit den Mitteln von Windmaschine, Requisiten und Videowand. ,
Johannes Pietsch grüßte noch in der Halle in die Richtung, in der seine Familie saß. Sie ist eine wichtige Stütze für ihn, das betonten alle, die mit ihm zu tun haben. Seine Eltern sind ein österreichischer IT-Experte und eine philippinische Köchin, er wuchs zeitweise in Dubai auf. »Ich bin so stolz darauf, als Halb-Filipino in Europa einen so großen Preis zu gewinnen«, sagte er bei der Siegespressekonferenz und sprach einen Gruß in der südostasiatischen Sprache.
Auch als dritter queerer Eurovision-Champion in Folge wurde JJ gefeiert. Er sei sehr glücklich, die Community zu repräsentieren, sagte er im Basler Medienzentrum und rief dazu auf, weiter »für unsere Rechte zu kämpfen«. Zu seiner Vorgängerin als österreichische ESC-Siegerin, Conchita Wurst, hat JJ eine enge Beziehung, er träumt davon, mit ihr zusammen den Song Contest 2026 in Österreich zu moderieren. 2024 hatte mit Nemo aus der Schweiz eine nicht-binäre Person gewonnen, die Umarmung der beiden bei der Übergabe der Siegestrophäe war innig. Quelle: spiegel.de
Siehste: Österreichs Queer-Comunidade ist nicht nur gut vernetzt, national wie darüber hinaus, in die Schweiz zu Nemo, wegen dem Musikproduzent Pele Loriano, der auch am Erfolg von Nemo beteiligt war. Die haben es einfach. Der Musikproduzent Pele Loriano hatte das Projekt, Pop und Oper miteinander gedingst, dem ORF vorgeschlagen – und JJ als den passenden Sänger dafür in der Castingshow »Starmania« gesehen. »Wasted Love« hat JJ zusammen mit der serbisch-österreichischen Songwriterin Teodora Špirić geschrieben, die als Teil des Duos Teya & Salena 2023 bereits Österreich beim ESC vertreten hatte.
Was heißt hier kalkuliert?
Den zweiten Platz erreichte Israel mit Youval Raphael, ihrerseits Televote-Gewinnerin mit dem Titel: „New Day Will Rise“
Yuval Raphael überlebte am 7. Oktober den Terror der Hamas.
Für die Israel-Gegner ist Yuval Raphael das Aushängeschild eines Landes, dessen Armee in Gaza Zehntausende Menschen getötet hat und dessen Präsident vom internationalen Strafgerichtshof per Haftbefehle gesucht wird. Ein Aushängeschild wie eine Zielscheibe. Mehrere offene Briefe, unterstützt unter anderem von Nemo, fordern ihren Ausschluss vom Wettbewerb. Protest- und Boykottaufrufe gegen die ESC-Teilnahme Israels schallen von allen Kanälen. In Basel sind Demonstrationen angekündigt, und das Sicherheitsdispositiv ist massiv.
In der Nacht vom 6. auf den 7. Oktober tanzt Yuval Raphael, damals 22 Jahre alt, mit ihren Freunden am Nova-Festival in den Sonnenaufgang. Gegen 6 Uhr 30 fliegen die ersten Raketen aus Gaza über das Festivalgelände. Raphaels Warn-App blinkt nun dauernd. Doch wer in Israel aufwächst, kommt um eine vertrauensvoll-abgestumpfte Schicksalsergebenheit kaum herum. Raketen am Himmel sind hier manchmal häufiger als der Vollmond.
Von dem, was auf die ersten Raketen folgt, erzählen sieben Überlebende im Dokumentarfilm «Saturday October 7». Yuval Raphael ist eine von ihnen. Bereits zwei Monate nachdem es geschehen ist, spricht sie auch in der Schweiz bei Pressekonferenzen, Gedächtnisanlässen und in Interviews über den Horror der Hamas.
Um 7 Uhr durchbrechen die Terroristen der Hamas am 7. Oktober den Grenzzaun zwischen Gaza und Israel. Laut israelischen Untersuchungsberichten wussten sie nichts von dem Musikfestival. Sie brauchen etwas mehr als anderthalb Stunden, um sich neu zu organisieren: Elite-Kämpfer sollen das Festival mit seinen jungen, feiernden Menschen angreifen.
Raphael und ihre Freunde suchen gegen 8 Uhr Schutz in einem Migunit, einem öffentlichen Luftschutzbunker am Strassenrand. Gemacht für zehn Menschen, drängen sich dort bald etwa 50. Der Migunit bietet Schutz für Angriffe aus der Luft, nicht für solche von der Strasse. Eine Tür gibt es nicht. Die Menschen im Innern sind den Gewehrsalven und Handgranaten der Hamas ausgeliefert. Der Schutzraum wird zum Massengrab.
Raphael sitzt in der hintersten Ecke des Schutzraumes. Alle, die ihr folgen, werden für sie zu einer menschlichen Schutzmauer. Während des ersten Beschusses hält Raphael die Hand einer jungen, schluchzenden Frau. Als die Gewehrsalven verklingen, weint die Frau nicht mehr. Sie ist tot. Ihr Kopf fällt auf Raphaels Schulter. Wenn Motorengeräusche von der Strasse erklingen, wissen die Menschen im Schutzraum: Die Terroristen sind zurück. Dann stellen sie sich tot. Geschossen wird dennoch. Als eine Granate den Körper eines Mannes zerfetzt, spritzt dessen Blut wie Wasser aus einer Duschbrause auf Raphael.
Von den etwa 50 Menschen, die im Bunker Schutz suchen, überleben elf. Zwei Monate später, im Schulhaus Rämibühl, sagt Raphael: «Am Ende musste ich über die Leichen der anderen steigen, um in die Freiheit zu kommen.» In ihrem Kopf und den Beinen stecken bis heute Granatsplitter. Die Angst dagegen habe sie aus ihrem Körper verbannt: «Ich habe nicht überlebt, um nicht mehr zu leben.»
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Vom Weiterleben
Musik helfe ihr, sich mit den eigenen Gefühlen zu verbinden, sagt Raphael nun im Video-Call. Eine ihrer liebsten Kindheitserinnerungen: Es ist Abend in Genf, wo die Familie Raphael hinzog, als Tochter Yuval sechs Jahre alt war. Die Tür zum Kinderzimmer steht einen Spalt breit offen. Aus dem Wohnzimmer klingen Stimmen und früher oder später immer auch Singen.
«Meine Eltern haben oft Freunde eingeladen. Es wurde viel gelacht, und irgendwann sangen sie hebräische Lieder.» Im Bett liegt das Mädchen, das Yuval Raphael einst war, und fühlte sich geborgen, «obwohl ich kaum jemanden kenne, der schlechter singt als meine Mutter – entschuldige, Mama», sagt Raphael und lacht. Noch ist das Gespräch locker und gelöst. In der "NZZ".
Raphaels Ticket nach Basel war ihr Sieg am Musikwettbewerb «The Rising Star». Zwei der vier Erstplatzierten sind Überlebende des Überfalls vom 7. Oktober. Daniel Wais überlebte das Massaker im Kibbutz Be’eri; sein Vater wurde an Ort und Stelle ermordet, die Mutter als Geisel nach Gaza verschleppt und dort getötet.
Dass in dem Wettbewerb zwei junge Musiker mit einer solchen Geschichte bis ganz nach vorne kamen – auch das mag strategische Gründe haben. Für die israelische Bevölkerung sind die Betroffenen im Rampenlicht Symbole für eine Wunde und deren langsame Heilung.
Letztes Jahr in Göteborg musste Israel den Titel seines Songs ändern. Das Lied „Hurricane“ von Eden Golan hatte ursprünglich zu viel politische Schlagseite. Der Beitrag sollte eigentlich „October Rain“ heißen, doch die Europäische Rundfunkunion (EBU) entschied, dass der Titel und einige Textzeilen zu politisch seien, da sie sich auf den Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 beziehen könnten. Deshalb wurde der Song in „Hurricane“ umbenannt.
Und heute sang eine Überlebende des Terrorangriffs der Hamas, die es bis nach Basel geschafft, weil sie über Leichen stieg. Und das geht. Über Leichen steigen ist nix politisches. Aber eine Textzeile beim ESC darf keine politische Anspielung auf was Politische sein. Diese Welt ist schon a bissl seltsam.
Der Sender Kan selbst steht unter Druck durch die Regierung von Benjamin Netanjahu, die bereits mehrere Versuche unternommen hat, den ihr unbequemen Sender abzuschaffen. Doch ohne Kan würde Israel auch aus der EBU fliegen. Dass es Kan noch gebe, heißt es, liege vor allem an der über alle politischen Lager hinweg hohen Begeisterung für den Eurovision Song Contest, schreibt die „Zeit“.
Sie zitiert im Song auch eine Stelle aus dem Hohelied im Tanach, der hebräischen Bibel: „Mächtige Wasser können die Liebe nicht löschen, und Flüsse können sie nicht ertränken.“
Welche Auswirkungen die Proteste gegen Israel konkret haben können, konnte man bei der Eröffnung des Song Contest in Basel am vergangenen Sonntag sehen: Ein Demonstrant mit palästinensischer Flagge machte in Richtung der israelischen Kandidatin eine „Kopf ab“-Geste und spuckte aus. Kan veröffentlichte ein Video davon und erstattete Anzeige. Die Schweizer Polizei ermittelt. An Raphael selbst ging die Aufregung nicht spurlos vorbei: „Da gab es wirklich einige schwierige Momente, die sich unangenehm und beunruhigend anfühlten“, sagte sie. Auf der Bühne steht sie allein, wenn sie Zeilen wie „Everyone cries, don’t cry alone“ singt. Quelle: Die "Presse".
Ich habe jetzt geguckt. Yuval Raphael - "New Day Will Rise". 03:11 Min. Unterhaltung. Ganz in Schwarz. Tolle Performance. In Englisch, Französisch und Hebräisch. Und auf so eine Person wurde geschossen und mit Handgranaten nach ihr geworfen. Schon bitter.
Und das während Israels Armee die angedrohte Grossoffensive im Gazastreifen lancierte. Neunzehn Monate nach dem Massaker der Hamas erreicht der Krieg im Gazastreifen eine neue Stufe: In der Nacht auf Samstag hat die israelische Armee mitgeteilt, sie habe umfangreiche Angriffe in dem Küstengebiet begonnen und Truppen mobilisiert. Es handle sich um die eröffnenden Schritte der Operation «Gideons Streitwagen». Damit wolle man den Sieg über die Hamas und die Befreiung aller Geiseln erreichen. Zuvor hatte die Armee laut Berichten die Bevölkerung einiger Gebiete zur Evakuierung aufgefordert und rückte unter anderem auf den Ort Deir al-Balah im mittleren Gazastreifen vor.
Geplant ist, weite Teile des Gazastreifens zu erobern und besetzt zu halten, um die Hamas und ihre Infrastruktur zu zerstören. Zwei Millionen Palästinenser sollen in ein kleines Gebiet im Süden gebracht werden, wo ein neues System zur Verteilung von Hilfsgütern aufgesetzt werden soll. Gleichzeitig will Israel die «freiwillige Emigration» von Palästinensern ermöglichen. Quelle: "NZZ"/zusammengepfercht wie in einem Schlachthof.
Die "NZZ" fügt an: Seit den frühen Morgenstunden des Samstags kamen laut palästinensischen Angaben mehr als 60 Tote hinzu. Diese Zahlen lassen sich nicht unabhängig überprüfen und unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kombattanten. Auch in der Nacht auf Samstag gab es laut Berichten in mehreren Teilen des Gazastreifens Luftangriffe und Artilleriebeschuss.
Die Gespräche scheitern stets an derselben Frage: Während die Hamas ein Bekenntnis Israels zu einem definitiven Ende des Krieges verlangt, will sich die Regierung Netanyahu höchstens auf eine temporäre Waffenruhe einlassen. Im März hatte Israel eine Waffenruhe einseitig gebrochen, weil man sich nicht auf Gespräche über ein Kriegsende einlassen wollte. So drohen Netanyahus rechtsextreme Regierungspartner mit dem Koalitionsbruch, sollte der Krieg beendet werden.
Und unsere Parteien jammern andauernd über ihre Koalitionspartner.
Das Erfreuliche: Österreich. Freunde der Blasmusik. Und dem Land mit der talentiertesten Queer-Community im ESC-Raum. Die FPÖ rotiert inwendig. Davon kannste ausgehen. Ich war auf deren Homepage. Keine Aktualisierung zum Sieg beim ESC. des queeren JJ. Da sollten wir noch immer den WHO-Pandemie-Vertrag stoppen und wieder einmal die Wahrheit über Corona erfahren. 50 Mrd. hat unsere bekloppte Regierung in der Pandemiezeit ausgegeben. Ein paar Mrd. nur fürs testen. Es gab PensionistInnen die haben sich täglich testen lassen. Sich schön die Haare machen lassen oder im Wartezimmer beim Arzt sitzen ging ja nicht. Die alten Männer konnten nicht mal vor Baustellen herumstehen und von der guten alten Zeit träumen, die ihre Körper schwer verunstaltet hat.
Aus dem Fragen Katalog der FPÖ an die Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz Korinna Schumann (SPÖ), die während der Corona-Zeit allerdings nicht im Amt war. Die SPÖ war wie die FPÖ in der Opposition. Sau lustig.
Wann genau wurde der Corona-Ampel-Kommission ins Leben gerufen?
2. Wann genau tagte die Corona-Ampel-Kommission das erst Mal?
3. Wie oft tagte die Corona-Ampel-Kommission zwischen 01.09.2020 und
31.12.2020?
5. Wie oft tagte die Corona-Ampel-Kommission zwischen 01.07.2021 und
31.12.2021?
a. Wann genau fanden diese Sitzungen statt? (Bitte um Angabe von Datum
und Uhrzeit)
b. Wer waren die jeweiligen Teilnehmer dieser Sitzungen?
c. Was genau wurde laut Protokoll in diesen Sitzungen besprochen? ((Bitte
um den genauen Wortlaut und welcher Teilnehmer was gesagt hat)
Antwort: Der Franz muss schon wieder aufs Häusl.
Scheiße singt der JJ hoch. Ein Countertenor. Also ich könnte das nicht. Allein schon deine Altherrenhoden wiegen dafür viel zu schwer, spottet der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Toller Beitrag. Der Mensch. Ein Papierschiffchen auf stürmischer See. Mein Glückwunsch. Nächstes Jahr dann wohl wieder in Wien. Kommt uns total gelegen so ein ESC. Wir sind nämlich total pleite.
Ende
Nachtrag: Musik & Lyrics des israelischen Beitrags Keren Peles. Länder wie Tunesien, Marokko und der Libanon gehören der EBU an und könnten eigentlich mitmachen. Doch weil die EBU nicht erlaubt, die israelischen Teilnehmer auszublenden, wie es teilweise praktiziert wurde, verzichten viele Länder aus der arabischen Welt auf die Teilnahme. Dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird, ist unwahrscheinlich.
Nächstes Jahr dann auch mit einem Beitrag aus einem "befreiten" Gaza. Ich würde sogar anrufen. Natürlich nur wenn mir das Lied auch gefällt. Weil sonst wäre mein Anruf ja nur eine politisches Statement. Der war gut, findet sogar der Wortmacher.
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