Samstag, 29. März 2025
Die Omertà. Oder die Kunst des kulturübergreifenden Schweigens.
Anmerkung: Anmerkung: Mit der Veröffentlichung eines weiteren endlosen Textes warte ich noch ein wenig. Einerseits auf eine vollkommen passende Gelegenheit, andererseits bin ich noch dabei, dem Text sprachlich eine gewisse Tiefe zu verleihen. Sie haben natürlich recht mit Ihrer Annahme, dass das nur ein müder Schmäh ist. Müde wegen der Zeitumstellung. Ich bin heute erst um 12:00 Uhr aufgewacht aus unruhigen Träumen. Aber haben Sie nicht auch wegen dem schlimmen Erdbeben in Myanmar gedacht.

Was für eine Farce. Die G******* dieser Erde. In Anlehnung an "Die Verdammten dieser Erde". ©️ Frantz Fanon. Werden auch noch von der Natur g****. Es ist so bitter.

Das tödliche Erdbeben in Myanmar trifft ein international isoliertes Land – Hilfe zu leisten, wird eine Herausforderung. Mindestens 1600 Menschen sind beim Erdbeben in Myanmar umgekommen – die Opferzahlen dürften weiter steigen. Derweil fliegt die Militärregierung weiterhin Luftangriffe auf Rebellen.

Die Militärjunta in Myanmar hat inzwischen öffentlich um internationale Hilfe gebeten. Was macht du dann?
Der Juntaführer Min Aung Hlaing, der die Bevölkerung im Staatsfernsehen zu Solidarität aufrief, wird zudem vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag gesucht. Grund sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Das Militär führt seit dem Putsch einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Regelmässig werden Zivilisten bombardiert. Der Konflikt hat bereits Tausende Todesopfer gefordert und viele weitere Menschen vertrieben.

Spenden oder nicht spenden? Das ist hier die Frage.

Ich hätte da noch einen:

Der Ausverkauf von Senegals Fischreichtum.

Die einst ergiebigen Fischgründe vor Westafrikas Küste sind erschöpft. Das liegt an Verschmutzung und Überfischung, auch durch chinesische Flotten. Wer nicht fischen kann, macht sich auf den Weg.

Es herrscht reges Treiben am Strand von Hann-Bel Air. Buntbemalte Fischerboote aus Holz sind am Strand angelandet, zwischen ausgebreiteten Fischernetzen verkaufen Marktfrauen die frisch gelieferte Ware. Es ist eine alltägliche Szene im Küstenviertel der senegalesischen Hauptstadt, Dakar. Aminata Fall erinnert sie immer an ihren Sohn. „Von hier ist er abgefahren“, sagt die 62-jährige Senegalesin. „Ich habe nächtelang nicht geschlafen und mich von einer Seite auf die andere gewälzt“, erinnert sie sich.

Als ihr Sohn sich entscheidet, die Überfahrt von Senegal zu den Kanarischen Inseln zu riskieren, statt wie sonst zum Fischfang rauszufahren, bleibt für Aminata Fall zehn Tage lang die Welt stehen. „Ich war immer dagegen. Deshalb hat er mir nichts von seinen Plänen erzählt“, sagt Fall. Seine Motivation aber kann sie verstehen. Immer öfter kehren Senegals Fischer mit leeren Netzen zurück. „Wenn man dann noch nicht einmal die Kosten für den Treibstoff decken kann, verschuldet man sich“, sagt Fall. Quelle: Die "Presse" am Sonntag. Muss ich noch lesen.

Und bist du einmal verschuldet haste den Scherben auf.
„Wenn du der Bank 100 Dollar schuldest, hast du ein Problem; wenn du der Bank 100 Millionen schuldest, hat die Bank ein Problem". ©️Wird dem Milliardär Jean Paul Getty zugeschrieben.


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Beim Lidl in der Bronx an der 3er-Kassa. Im Ohr hatte ich einen Artikel über Babys aus Südkorea, die zu 10000ten nach dem Koreakrieg in die ganze Welt verscherbelt wurden – vornehmlich in die USA und nach Europa, eines sogar nach Nordkorea. Das war schon als Baby ziemlich blad und verhaltensoriginell. Nur a Schmäh.

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Unterbruch des Leseflusses, wie er im Original noch gegeben war. Ich bin ein Schreibender. Ich habe nichts anderes.

Wenngleich man heute nicht mehr von verhaltensauffällig spricht, sondern von einer Person mit einem herausfordernden Verhalten. So eine Person ist z.B. der russische Präsident Putin oder der US-Präsident Trump. Frauen mit Problemverhalten gibt es natürlich auch, die z.B. vorgeben total gerne zu bügeln. Fachausdruck: „Tradwife". Das sind Frauen die sich bewusst für traditionelle Geschlechterrollen entscheiden. Was wiederum wunderbar zu einem adoptierten Baby aus Südkorea passt.

Womit ich sagen möchte. Für viele traditionelle Männer ist die scheidende deutschen Außenministerin Annalena Baerbock/Bündnis90/Grüne eine weibliche gesehene Person, der musste jetzt sein, eine Person öffentlichen Ärgernis. Ganze Generationen an traditionellen Männern arbeiten sich an ihr an. Die will jetzt Präsidentin der Uno-Generalversammlung werden. Oder sagt man sie möchte diese Funktion bekleiden? Aber dann denke ich Depp schon wieder ein Reizwäsche. Was für ein Wort. Wo doch fast alle total überreizt sind. Dessous. An Dessous denke ich. Die frei in der Luft schweben. Alles andere wäre übergriffig.

Baerbocks Wahl im Juni gilt nun als Formsache, mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie im September die Eröffnungsrede halten, wenn die Uno-Generalversammlung zu ihrer 80. Sitzungsperiode zusammenkommt. Fast so, als wäre sie immer noch Ministerin.

Wie sie das hinbekommen hat?
Woher soll ich das wissen. Na aus dem Medien, du Depp, rügt mich der Wortmacher. Stimmt auch wieder.
Baerbock soll erst mit Noch-Kanzler Olaf Scholz (SPD), dann mit seinem voraussichtlichen Nachfolger Friedrich Merz (CDU) gesprochen haben. Beide, so erzählen es die wenigen, die eingebunden waren, seien schnell einverstanden gewesen. Scholz gönne Baerbock den Posten, Merz fand es offenbar sinnvoll, dass Deutschland mit einem politischen Schwergewicht in der Uno-Zentrale vertreten ist.

Dafür musste sie aber einen andere Frau über die Klinge springen lassen. Helga Schmid, eine hochangesehene Diplomatin, galt als sichere Kandidatin für den Vorsitz der UN-Vollversammlung. Von 2021 bis 2024 war sie Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Zuvor war Schmid unter anderem Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD).

In Diplomatenkreisen wird darauf hingewiesen, dass Helga Schmid genau das Profil mitgebracht hätte, das man für den Uno-Job brauche: Sie sei bestens vernetzt, könne auch mit den Vertretern Russlands und Chinas und habe bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa gezeigt, dass sie eine Organisation über Wasser halten könne, die mit massiven Finanzproblemen zu kämpfen hat. Schmid hatte seit ihrer Nominierung in New York bereits Gespräche mit Vertretern von etwa 100 Staaten geführt.

Die brachiale Art, mit der Baerbock ihre Karriere befördert, rief direkt ihre Kritiker auf den Plan. Der frühere Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, sprach mit Blick auf die ausgebootete Schmid von einer »Unverschämtheit« und konfrontierte Baerbock mit ihren eigenen Ansprüchen: »Ist das feministische Außenpolitik?« Quelle: Spiegel Nr.13/2025

Annalena Baerbock ist als Diplomatin gescheitert. Sie zu den Vereinten Nationen zu schicken, ist ein Fehler
Kritiker der deutschen Außenministerin klagen, diese habe eine angesehene Konkurrentin mit unlauteren Mitteln ausgestochen. Doch das Problem liegt woanders.

Das eigentliche Problem liegt hier woanders. Die deutsche Außenministerin versteht sich, gerade hinsichtlich der Kriege im Nahen Osten, als große Krisendiplomatin. Aber ihre Bilanz ist durchwachsen.

Da war etwa die Abstimmung in der Generalversammlung der Uno. Als diese eine Resolution auf den Weg brachte, in der nicht die terroristische Hamas, sondern Israel als Aggressor bezeichnet wurde, enthielt sich Deutschland. Diese distanzierte Haltung gegenüber dem israelischen Verbündeten zieht sich wie ein roter Faden durch Baerbocks Amtszeit. Quelle: "NZZ"

Das Problem liegt wo anders. Ja. In der "NZZ" und nicht in der "taz". In der "NZZ" ist die scheidende deutsche Außenministerin die denkbar ungeeignetste Kandidatin. Also da muss ich entschieden widersprechen. Marija Wladimirowna Sacharowa. Leiterin der Abteilung für Information und Presse des Außenministeriums der Russischen Föderation.

Oder die Medizinerin und FPÖ-Politikerin Dagmar Belakowitsch. Am 17. März 2021 teilte Belakowitsch auf Facebook eine Tabelle unter Berufung auf die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), laut der es „EU-weit 3.963 Todesfälle in möglichem Zusammenhang mit COVID-19-Impfungen“ gab. In einer Nationalratssitzung am 22. September 2021 behauptete Belakowitsch, Schlaganfälle seien eine „ganz häufige Nebenwirkung“ der Impfungen. Dies wurde unter anderem vom Paul-Ehrlich-Institut und verschiedenen anderen Experten als substanzlos zurückgewiesen. Laut der Virologin Dorothee von Laer sind Schlaganfälle bei Geimpften „nicht häufiger als in der ungeimpften gleichen Altersgruppe“. Quelle: Wikipedia.

Ich hätte noch einen in der Hinterhand:
Die AfD-Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch. Obschon: Ein Mann hatte im August 2023 die AfD-Bundestagsabgeordnete Storch in Daun mit Kot beschmiert. Eine Frau und ein Mann halfen ihm dabei. Alle drei wurden vor Gericht verurteilt.

Eine Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung, hieß es am Ende für einen Mann, der die AfD-Politikerin Beatrix von Storch vor knapp zwei Jahren bei einer AfD-Veranstaltung in Daun mit Fäkalien beschmutzt hatte.

Laut Urteil hatte er sich damit der gemeinschaftlichen Körperverletzung schuldig gemacht - aber auch der gemeinschaftlichen üblen Nachrede gegen eine Person des politischen Lebens. Denn er hatte die Politikerin durch seine Aktion lächerlich gemacht.

Video nach Angriff auf AfD-Politikerin veröffentlicht
Die Richterin ging in ihrer Urteilsbegründung von einer gemeinschaftlichen Tat aus, weil der Mann die Aktion nicht allein geplant und durchgeführt hatte. Eine Frau hatte im Vorfeld den Hundekot besorgt und ihm gegeben. Ein anderer Mann filmte die Attacke mit seinem Smartphone und lud die Bilder später im Internet hoch.

Heute musst du Alles im Netz hochladen. Was heute nicht ins Netz hochgeladen wird existiert auch nicht. Aber schon an relevanter Stelle. Ich könnte hier sogar den Bau einer Bombe hochladen und es würde niemanden kratzen. Was ich inzwischen aber als "befreiend" erlebe. Schreiben zu können, ohne ständig darüber nachzudenken, welche Wirkung meine Worte auf andere haben könnten. Ohne Agenda, ohne den Wunsch, jemanden zu beeinflussen. Wie ich zu sagen pflege. Auf absurde Art bin ich ein freier Mensch. Schon räubert sich der Wortmacher.

Noch eine Person käme mir in den Sinn. Die Um2.
Was haben Unkraut und ein ungeliebter Stiefsohn gemeinsam? Beide müssen samt ihrer Wurzeln entfernt werden. Na ja. Das passt jetzt nicht.

Was wiederum die Frage aufwirft.
„wes Geistes Kind die scheidende deutsche Außenministerin ist".

Möglicherweise ist die deutsche Außenministerin nicht nur an sich selbst gescheitert als Krisendiplomatin, sondern auch am internationalen Gewicht Deutschland. Ich zitiere den polnischen Außenminister Radosław Sikorski dem 2011 sagte: „Deutsche Macht fürchte ich heute weniger als deutsche Untätigkeit“: Mit diesem eindringlichen Appell wandte sich der polnische Außenminister Radosław Sikorski bei seiner Rede in Berlin an die Bundesregierung. Er sei sich bewusst, dass er wohl der erste Außenminister in der Geschichte Polens sei, der so etwas äußere, so Sikorski. Doch als wichtigste europäische Wirtschaftsmacht und größter Nutznießer des Euro sei die Bundesrepublik in der Pflicht, eine Führungsrolle bei den notwendigen Reformen in Europa zu übernehmen und einen wesentlichen Beitrag für den Erhalt der Eurozone leisten.

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Aber nur wegen dem roten Faden im Text. Ich will mit der herrschaftlichen Empörungskultur nichts zu tun haben. Aus ganz einfachen Gründen. Ich war zu oft das Objekt kleinstbürgerlicher Empörung.

Unvergessen wie ich auf der Insel in die Stauden speiben musste vor einer Schar von Kindern, die von ihren Erziehungsberechtigen in die Kunst des betreuten "Sprayen" eingeführt wurden. Hätten sie sehen sollen, wie vor allem die Mütter, mit einem missbilligenden Blick ihre Köpfe schüttelten, als sie mich kotzen sahen. Eine stille, aber deutliche Geste der Empörung war das. Woraufhin ich sichtlich angerührt antwortete, nachdem ich fertig hatte: "Was ist!? Ist doch nichts ideologischen mehr". Heute weiß ich warum ich kotzen musste. Ich vertrag kein Joghurt über einen längeren Zeitraum. ©️Histaminintoleranz

Über 50 Jahre lang haben in Südkorea profitorientierte Agenturen Adoptionen von Kindern ins Ausland organisiert. Wie eine Kommission nun aufgearbeitet hat, wurden dabei Kinder als Waisen ausgegeben und Dokumente gefälscht. Die Betroffenen leiden bis heute.

Ein im Untersuchungsbericht publiziertes Bild von 1984 zeigt mehrere Babys in Decken gehüllt und in Sitze geschnallt in einem Flugzeug. Der Titel der Kommission dazu lautet: «Kinder nach Übersee geschickt wie Gepäck». In einem anderen Fall starb ein laktoseintolerantes Kind auf einem Flug ins Ausland, nachdem es Milch erhalten hatte.

Die Agenturen hätten oft für Adoptionen nicht die nötige Erlaubnis eingeholt, schreibt die Kommission. Und wenn Babys, noch bevor sie ins Ausland gegeben werden konnten, starben oder krank wurden, schickten sie laut der Kommission stattdessen andere Babys unter ihrem Namen. Quelle: "NZZ".

Das auch noch. Irgendwann bist du ein erwachsener Mensch, und nicht einmal dein Name ist echt. Scheiß Schnitzeljagd. Das Leben ist eine scheiß Schnitzeljagd, nach ein bisserl Gewissheit, nach ein wenig Identität. Die eh wieder eine Dauerbaustelle ist. Dache ich mir, während ich in der Schlange vor der Kasse stand. Diese elendigen Mikrodramen – manche sogar im Weltmaßstab.

Zuvor hatte ich mir einen Artikel vorlesen lassen: 'Unter doppeltem Druck: Trump will die Ukraine zur Rohstoffkolonie machen, Putin möchte sie unter Fremdverwaltung stellen.' Die USA und Russland haben fast gleichzeitig neue, radikale Vorschläge für die Zukunft des Kriegslandes lanciert. Beiden ist gemeinsam, dass die staatliche Souveränität der Ukraine stark beschnitten würde. Alles Arschlöcher, dachte ich mir. Sind das ein paar Arscheigen. Allen dieses Grönland-Ding der USA.

Am Freitag haben Donald Trumps Vizepräsident J. D. Vance und seine Frau Usha die amerikanische Pituffik Space Base auf Grönland besichtigt. Auch der amerikanische Sicherheitsberater Michael Waltz und der Energieminister Chris Wright gehörten der Delegation an. Sie landeten am frühen Nachmittag Ortszeit auf dem abgelegenen Militärstützpunkt im Nordwesten der Insel. «Es ist eiskalt hier, wieso hat mich niemand informiert», sagte Vance zur Begrüssung der amerikanischen Soldaten bei minus 18 Grad.

In Kopenhagen und Nuuk wird der unerwünschte Besuch als diplomatische Kriegserklärung aufgefasst. Amerika habe mit der heimlichen Annexion Grönlands begonnen, titelte diese Woche «Politiken», eine der führenden dänischen Tageszeitungen. Die Beziehungen zwischen den USA und Grönland sind auf einen neuen Tiefpunkt gesunken.

Die Eskalation begann Ende letzter Woche mit der Erklärung, Usha Vance wolle in Sisimiut einem traditionellen Hundeschlittenrennen beiwohnen. Rein privat natürlich. Noch am selben Tag erteilte der amtierende grönländische Ministerpräsident Mute B. Egede der Delegation eine Abfuhr. Ein Treffen könne stattfinden, wenn die neue Regierung ihr Amt angetreten habe, schrieb er auf Facebook. Quelle: "NZZ".

Ich drückte auf Pause auf meinem Smartphone. Die KI-generierte Stimme in meinem Ohr sagte: "Schizophrenist. Warum hast du nichts gelernt?" Der nächste Schmäh. Natürlich war das der Wortmacher. Der macht ja. Der ist ein Macher. Weshalb ich ein gemachter Mann bin. Aber anders gemacht als Goadfather sein Erstsohn. ©️Allein für diese Formulierung beanspruche ich. Na wie sagt man schon. Wer & Charakter.

Ein älterer Mann, dessen Aussehen typisch für den Orient oder die Türkei war, bezahlte gerade. Seine Ehefrau, mit Kopftuch, aber nicht im typischen 🧕-Style, stand wortlos neben ihm. Der Samstag-Kassierer, mit den Gepflogenheiten in der Bronx nicht bestens vertraut, fragte den alten Mann mit dem wettergegerbten Gesicht, ob er eine Lidl-Plus-Karte besitze. Der Mann antwortete nicht. Er deutete nur mit seinen Fingern auf seinen Einkauf. Danach zahlte er, und er und seine Frau packten die Einkäufe ein und gingen.

Dann war ich an der Reihe. Meine Einkäufe waren dran. Die in ihrer Schlichtheit und Reduziertheit fast schon ein Statement waren. Der Samstag-Kassierer, der das Schweigen des Mannes nicht zu persönlich genommen hatte, fragte auch mich nach meiner Lidl-Plus-Karte. Ich deutete ebenfalls nur wortlos auf meinen Einkauf.

Ende

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