Sonntag, 29. Dezember 2024
Zum Jahresausklang. Ein verspätetes Weihnachtswunder. Der Fritze mit der Spritze hat der Humanistata Asyl gewährt.
der imperialist, 10:25h
Leider kann ich das alles nicht mehr korrigieren. Ist zu viel Text. Ich kann mich nur weiterhin irren.
Eigentlich müsste man sowieso nur die ersten ein zwei Seiten korrigieren. Den Rest ist eh niemand. 😂😂 Liest natürlich.
Mit dem heutigen Tag ist in Österreich die Strompreisbremse gefallen. Scheiß Militär-Jargon. Zu Ende gegangen ist sie. Jetzt drehe ich am Häusl kein Licht mehr auf in der Nacht. Dann tappt selbst der Scheißhausdämon im Dunklen.
Und ganz frisch: Constanze Geiger. Ist ein Hochkultur-Insider. Sollten sie googlen. Ist ein Unikum.
Gestern war ich noch auf dem Weg zum Einkaufen. Vor dem Billa lehnte eine alte Dame über ihrem Rollator. Schwer atmend. Ich blieb stehen und fragte, ob alles in Ordnung sei, obwohl ich sah, dass des nicht der Fall war. Sie verneinte kopfschüttelnd. Ich fragte, ob ich ihr irgendwie helfen könne. Sie hatte viel zu wenig an und es war recht kalt. Unten herum trug sie nur ihre Hausschuhe. Ich fragte, wie ich ihr helfen könne. Rollator-Shipping. Sie setzte sich auf den Rollator, mit meiner Hilfe, und dann machte ich ihr Taxi. Gleich um die Ecke gibt es einen Seniorenwohnsitz. Früher hätte man gesagt Altenheim. Der Laden nennt sich Seniorenschlössl Brigittenau, in der Winarskystraße 13. Das ist in der Nähe der Meldemannstraße. Sagt ihnen sicherlich was falls sie eine Kartoffel von Deutschen sind. Das passte wunderbar. Ich hatte ja eh eine Seniorin aufgeladen. Also schob ich sie Richtung ihres Zuhauses. Inklusive Text: "Achtung Bodenwelle" oder "Jetzt muss ich Sie kurz über den Randstein heben." Geht's soweit gut fragte ich auch alle 10 Sekunden. Alles lief wie am Schnürchen. Aber der Zahlencode am Eingang stimmte nicht. 1234 und # passten nicht. Ich drückte dann die Klingel für das Tageszentrum. Das Tor ging auf. Ich pilotierte die alte Dame hinein. Die Dame warnte mich vor Glatteis. Aber es lief alles glatt. Ich schob sie durch zwei Schiebetüren bis zum Aufzug. Ich schob sie auch noch in den Aufzug. All inclusive halt. Sie drückte dann ihren Stock. Dann fragte ich noch einmal nach, ob alles soweit gut sei und jetzt kommt's: Sie verabschiedete sich von mir mit einem Handkuss und einem Lächeln. Ich sage es Ihnen, das wärmt mich die nächsten drei Monate. Locker.
Wenn du in einer Millionen-Stadt spontan Gutes tun kannst und deinen Mitmenschen hilfst, rede darüber. Es ist keine Selbstverständlichkeit wie oft noch am Land. Nicht immer scheitert man(N) an sich. Weil die Dynamik von Millionen-Städten ist eine andere. Man denke nur an den Ehemann der Erbin vom "Lungen-Mann". Dr. Abstauber. Der in echt seine Ehefrau den frühen wie auch späten Wurm fangen ließ. Aber heute so tut, als ober er ein richtiger Macher sei. In Wahrheit hat er gar nichts gemacht.
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1.
Mein Blog ist wie gehabt keine bunte Infobroschüre für ein tolles Achtsamkeitsseminar an einem total idyllischen Ort, einem sogenannten Kraftort, obschon es keinerlei Evidenz für irgendwelche Felder oder Energien besonderer Art an solchen Orten gibt. Dennoch kann der Mensch dank seiner Einbildungskraft dort zur Ruhe kommen und zu innerer Einkehr finden, besonders im hektischen Weihnachtstrube. Einkehr statt Heimkehr. Heimkehr wäre ja sowas wie der Einkehrschwung eines Gewünschten. Ja in die Tiefgarage seines Unbewussten spotte ich zurück. Nur sowas habe ich auch nicht in der Hinterhand. Ich habe nur die Donauinsel. Dort kenne ich am Treppelweg fast jede Bodenwelle. Und nicht Trouble. Trubel. Es heißt Weihnachtstrubel. Jetzt macht selbst der Deichgraf den Korrektor. Der soll sich um seine Deiche kümmern. Die Erosion. Ist ein anderer Begriff für Raubbau. Der Klimawandel lässt Küsten weltweit immer schneller bröckeln. Schneller als meine kleinstbürgerliche Fassade bröckelt. Und das will was heißen.
Ich sag's ihnen. Überall dringen Wasser und Wind vor, wie gedopt durch den Klimawandel. Die Naturgewalten nagen an Klippen, Überzeugungen und Dünen, reißen bei Unwettern ganze Strände mit sich, zerstören Stege, Treppen, Deiche. Sie bedrohen Immobilien in, ehemals, bester Lage.
Wenn Unwetter ganze Strände mit sich reißen. Wohin reisen die? Guter Frage. Der ukrainische Nachbarsjunge hustet noch immer wie bekloppt.
Lage, Lage, Gelage. Hatte ich auch schon lang nicht mehr. Aber ein britischer Arzt soll einen Cocktail entwickelt haben, der wie Alkohol wirkt, ohne dass er den schädlichen Stoff enthält. David Nutt, 73, heißt der Mann. Schon heißt meine Schreibe überhaupt nichts. Egal. Falls sie auch einen Wortmacher haben. Hören sie nicht auf den Deppen. Das Team um Professor Nutt versucht einen Stoff zu isolieren, der die gleichen wohligen Effekte wie Alkohol erzeugt, ohne dessen Nachteile zu haben wie das sich gegenseitig "Schön" saufen.
Herausgekommen ist Sentia, ein sogenannter Funktionsdrink. »Man fühlt sich so wie nach einem Glas Wein. Entspannter, ungehemmter und aufgeschlossener«, sagt Nutt. Ein Rausch ohne Reue. Mittlerweile gibt es das Gebräu in drei Geschmacksrichtungen: gold, red, black. »Würde man heute das Alkoholmolekül entdecken, würde es garantiert nicht erlaubt werden, sondern illegal sein.«
David Nutt, Psychopharmakologe.
Zu Nutts Forschungsgebiet gehört der Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA). GABA beruhigt das Gehirn und führt so zur Entspannung. Alkohol regt diesen Neurotransmitter kurzfristig an. Langfristig verändert Alkoholkonsum die GABA-Rezeptoren im Gehirn, was zu Abhängigkeit und kognitiven Beeinträchtigungen führt. Sentia setzt bei diesen Rezeptoren an.
Nutts neu konzipierter Stoff enthält pflanzliche Inhaltsstoffe wie Ashwagandha, Ginseng und Zitronenmelisse sowie Extrakte aus Quitten- und Traubensaft. »Wir haben uns nur bei Stoffen bedient, die für sich genommen bekannt sind und eine Wirkung auf das Gehirn haben.« Quelle: Spiegel Nr.01/2025
Vor allem die Damenwelt soll ziemlich angetan von dem Stoff sein. Also ich würde den auch probieren.
Und was ist jetzt mit den Küsten und der Erosion. Na die ist auch. Aber es gibt Umweltingenieure namens Rotta Loria und Mineraloge Jacobsen, die haben sich von Muscheln und Meeresschnecken inspirieren lassen. Nur Inspiration hätte ich nicht schreiben sollen. Die bilden ihre harten Schalen, indem sie aus dem Meerwasser Kalziumpartikel extrahieren und diese mithilfe körpereigener Proteine zu Kalk verkleben. »Wir ahmen diesen natürlichen Prozess nach«, sagt Rotta Loria, »die Energie des tierischen Stoffwechsels ersetzen wir durch Elektrizität.«
In ihrem Labor in Evanston füllen die Wissenschaftler Behälter mit Sand und Meerwasser, lassen Elektroden ein und setzen diese unter Schwachstrom: zwei bis vier Volt. Sogleich verändert sich die Struktur des Sandes rund um die Kathode, also den Minuspol: Er verfestigt sich und wird immer härter und unbeweglicher, je länger der Strom fließt.
Bei dieser sogenannten elektrolytischen Abscheidung werde aus dem Meerwasser Kalk oder Magnesiumhydroxid gebildet, erklärt Jacobsen. Wie ein Kleber halten diese Mineralien die Sandkörner zusammen. Quelle: Spiegel Nr.01/2025
Scheiße. Ob Trouble, Trubel oder Jubel. Wo bitte ist der Unterschied. Klingt doch alles sehr verdächtig nach Altherrenudel. Hilfe. Mein Geschlecht ist so sinnlos wie es 2024 bei Zeiten noch meine Leber war. Ganz abgenudelt das arme Ding. Da gibt es nix zu feiern. Einst stand der noch zu seiner Meinung. Das Ding blieb standhaft trotz massiven Gegenwind der einem entgegenschlug, als der Busch noch ziemlich dicht war und nicht vom Klimawandel so ausgedünnt wie mein Haupthaar. Heute kann ich damit nicht einmal mehr gegen ein laues Lüftchen schiffen. Eine furchtbare Kränkung. Die war letztens schon wieder beim DM. Statt wie angedacht eine dezente Altherrenwindel zu kaufen habe ich 12 Packungen Kondome gekauft. Ich weiß. Nicht sehr originell. Allerdings spricht aus mir auch eine Portion dichterische Freiheit.
Geh, fährt mir auch schon der Wortmacher in die Parade. Dort, wo in Echt die dichterische Freiheit beginnt, hast du nicht einmal einen Behindertenparkplatz. Scheiße, der war gut. Da muss ich selber drüber lachen. Drüber lachen. Das drüber lachen scheint sowieso meine Methode zu sein mit dem Leben klarzukommen. Ist wie der Staubzucker den man über einen Kuchen streut. Aber in Deutschland sagt man eher Puderzucker. Top in der Glotze. "Das große Backen". Das ist wie Meditieren für Fortgeschrittene. Wie bewusstlos liege ich dann vor der Glotze und gucke den Hobbybäcker:innen beim Backen zu. Die machen das schon ziemlich gut. Wenngleich der natürliche Fressfeind des gut Gemachten, wie gehabt das hervorragend Gemachte ist, das fast schon Meisterliche. Aber schon bin ich wieder einer der sich ins gemachte Nest setzt. Wogegen ich dann wieder anschreiben muss. Allerdings. Wo bitte kann man heute noch anschreiben. In einer Millionen-Stadt wie Wien, ganz konkret in der Brigittenau. Das läuft nur unter der Hand in der Migrations-Community. Die haben da ein Netzwerk. Wir haben nur die Kreditkarte und Selbstbedienungskassensysteme. Früher war das ganz anders am Land, südlich der D.
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2.
Zur Meisterschaft bringt man es angeblich nach 10 000 Stunden Übung. Schon wärs. Ich habe als Schreibender sicherlich schon meine 10 000 Stunden heruntergerissen. Aber der Meister scheint weiterhin ein anderer zu sein. Jedoch wer 10 000 Blatt Häuslpapier heruntergerissen hat, kann von sich mit Stolz behaupten. Was das drauf scheißen betrifft bin ich kein absolut Beginner mehr. Aber in echt scheißt man sehr oft nicht drauf. Die Dinge entgleiten einem zum Teil auch. Der Mut schwindet, die inwendige Überzeugungskraft lässt nach das Richtige im Falschen zu tun. Trotz widriger Umstände, in einen Umfeld, das von falschen Werten oder Handlungen geprägt ist, versuchen das Richtige zu tun. Dies erfordert oft enormen Mut und Integrität, da man sich gegen den Strom stellt und möglicherweise gegen die vorherrschenden Normen oder Erwartungen handelt. Der Ungehorsam, der sich dann als ziviler Protest dingsbumst. Nee das klingt wie ich habe das arme Ding gebumst. Sie wird es mir ewig danken. Schon habe ich wieder den Sexismus-Scherben auf. Manifestiert. Der zivile Protest. Der ist unerlässlich. Der ist in der Regel eine Reaktion auf wahrgenommene Ungerechtigkeiten oder Missstände in der Gesellschaft. Ziviler Ungehorsam ist eine Form des gewaltfreien Widerstands, bei dem Menschen bewusst gegen bestimmte Gesetze, Vorschriften oder Regierungsentscheidungen verstoßen, um auf Missstände aufmerksam zu wie die "Die letzte Generation" versucht hat. Jetzt nicht mehr. Zu viele stehen jetzt vor Gericht.
Und auch mal abgesehen davon, dass die Reparatur der Cessna rund eine Million Euro kostet – und damit Meyers eigene Zukunft wohl erledigt ist. Zumindest wirtschaftlich. Muss sie zahlen, hängt ihr das jahrzehntelang nach; so ein Anspruch überlebt jede Privatinsolvenz.
Und das ist ja nur der Jet. Es gibt noch mehr Schäden, viel mehr. Es gibt den Berliner Amtsrichter, der Miriam Meyer im Gefängnis sehen will. Er hat sie zu 16 Monaten verurteilt, allerdings noch nicht rechtskräftig, sonst säße sie nicht hier, sondern bereits im Frauenknast in Chemnitz. Fünfmal war sie auch schon in Präventivhaft, damit sie nicht einfach mit der Letzten Generation weitermacht, und ständig steht sie irgendwo vor Gericht. Bonn, Berlin, Hamburg, Halle: Das Spektakel ihrer Proteste zieht einen Schweif an tristen Prozessen nach sich, in denen sie nun herumsitzt; meist ohne Anwalt, mit ein paar Unterstützerinnen und Unterstützern in ansonsten leeren Gerichtssälen. Quelle: Spiegel Nr.52/2024.
Scheiße.
So wird das nie was mit einem Werkcharakter. Den einen Teil des Text lasse ich mir von einer KI durchkauen und den anderen Teil, kopiere und füge ich wieder ein. Und selbst wenn ich mich jetzt frage, wo bitte ist da mein Teil, antwortet Rammstein:
Die Bridge:
Ist doch so gut gewürzt
Und so schön flambiert
Und so liebevoll auf Porzellan serviert
Dazu ein guter Wein
Und zarter Kerzenschein
Ja, da lass' ich mir Zeit
Etwas Kultur muss sein. ©️Rammstein.
Ja. Kultur ist ganz wichtig. Kultur ist ein preisgünstige Methode der Erhöhung. Selbst wenn es nur um die eigene Sache geht. Gegen diese Annahme habe ich nichts einzuwenden. Jetzt habe ich bei mir selbst geklaut. Und selbst das hatte ich zuvor irgendwo mitgehen lassen, wie einst Kekse in einer Supermarkt. Die ich dann der Kassiererin anbot. Und die nahm sich auch einen Keks. Hat sich tatsächlich so zugetragen. Ist aber schon sehr lange her. Ich hatte meine Momente. Da war ich ganz bei mir.
Einst ja ging selbst die Revolte noch durch die Instanzen. So ist es auch mit der eigenen Befindlichkeit. Der Mensch wird mir den Realitäten konfrontiert und knickt nach und nach ein, wie ein Ast unter schwerem Schnee. Seit wann schneit es in Wien so schweren Schnee das die Äste einknicken? ©️Der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Die Ideale bleichen aus wie eine Jean. Und eine ausgebleichte Jean ist ja dann alles was bleibt. Womöglich war alles auch nur leere Gerede. Ein Privileg der Jugend ist es jung zu sein. Scheiße, der ist gut. Ein Privileg der Jugend ist es jung zu sein. Da muss ich selber drüber lachen. Das ist mal eine Ansage. Die hat einen richtigen Marktwert. Die schafft locker einen Werkcharakter. Die nimmt sich zuerst die Bronx und dann Manhattan und dann Berlin.
Mein Co-Pilot Bing lacht nicht. Das KI-Monster har überhaupt kein Talent für die Eselsbank. Die schreibt dazu: Das stimmt absolut. Die Jugend bringt eine gewisse Unbeschwertheit und Energie mit sich, die im Laufe des Lebens oft durch Verantwortung und Alltagspflichten abnimmt. Diese Phase des Lebens ist geprägt von Entdeckungen, Träumen und der Freiheit, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
Meine Jugend war nicht unbeschwert. Die war total scheiße, schwer wie ein verfluchter Mühlstein, wie in Ketten gelegt, ein Zustand den ich nur angesoffen durchstehen konnte. Na, na. Ich hatte endlos Müll aufgeladen, den die kleinstbürgerliche Matrix einst produzierte südlich der D. in den Achtzigern. Was der Goadfather und die Um2 so raushauten an Glaubendgrundsätzen. Das war so viel kleinstbürgerliches Klischee. Da hörte ich sogar den Kühlschrank weinen. Der taute einfach ab. Und Goadfather seine Nägel mit Köpfen. Gott behüte. Mitten ins Hirn hat er mir die reingerammt. Um2 ihre Standpredigen. Die hatte ja die falsche Pille genommen. Ach wie lustig. Eine Frau nimmer eine falsche Pille- palle war mein Leben. Unter den Bedingungen von einst würde ich dann nicht mehr mitmachen.
Könnte man mein Erwachsenwerden als einen sexuellen Akt beschreiben, wurde ich jahrelang vergewaltigt. Aber das ist natürlich Humbug. In echt bin ich ein Ex-Sicario der Misogynie. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber anmerken. Die Scham hat in meinem Fall längst die Seite gewechselt. Es war beschämend. Jetzt ist es noch immer beschämend. Aber anders. Südlich der D. bist du als junger Kerl auch unbeabsichtigt in Situationen geraten, die ziemlich frauenfeindlich waren. Woher sollte ich wissen das zwei Männer in einer Wohnung südlich der D., eine junge Frau f******, die geistig ein wenig eingeschränkt war. Die Adresse hatte mir einer der beiden zugesteckt. Der war ein Kumpel vom Fußball. Was ich dann tat? Na ich setzte mich in die Küche und plünderte den Kühlschrank. Zuvor guckte ins Schlafzimmer, sah den Glatzerten wie er schwitzend und stöhnend auf der jungen Frau lag, die auch noch ihre Tage hatte, dafür sprach das Handtuch, und schon drehte ich Richtung Küche ab. Ich habe ja einen Kühlschrank-Fetisch. Den habe ich leer gefressen. Da kann ich nix für. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank legen darf. Ka Spaß. Da hätten sie auch einen an der Klatsche.
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3.
Die Energie der Jugendjahre, die Leidenschaft, die einst auch Leiden schaffte. Aber ganz andere als dann hinten hinaus. In der Regel arrangiert sich der Mensch mit den Verhältnissen, so wie früher noch Ehen arrangiert wurden oder in anderen Kulturen heute noch arrangiert werden, gleich um die nächste Ecke. Einst war man ja noch jemanden versprochen. Reimt sich wunderbar auf verbrochen.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat eine Bilanz der russischen Angriffe gegen sein Land in den vergangenen sieben Tagen gezogen. «Insgesamt hat Russland in dieser Woche mehr als 370 Angriffsdrohnen, etwa 280 gelenkte Gleitbomben und 80 Raketen verschiedener Typen gegen die Ukraine eingesetzt», schrieb Selenski auf Facebook. «Selbst in der Weihnachtsnacht führten die Terroristen einen massiven Luftangriff durch.» Quelle: "NZZ".
Also auch zu Weihnachten. Wollen die Russen auch das Christkindl auslöschen? Das sind doch auch Christen? Aber hüten sie sich vor Geistlichen die auch die Segnung von Vernichtungsmaterial im Programm haben. Es geht ja das Gerücht um das gesegnete Waffen zielgenauer treffen. Aber laut Bing ist das nur ein Gerücht, eine Meme. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine Segnung die Präzision einer Waffe beeinflusst. Vielmehr hängt die Genauigkeit von Waffen von technischen Faktoren wie der Qualität der Zieloptiken, der Kalibrierung und der Fähigkeiten des Schützen ab.
Also sind Waffen doch kein göttlicher Irrtum.
Im Einklang mit höheren moralischen oder göttlichen Prinzipien handeln. Weiterhin big Thema. Nur musst ich zu diesem Thema sehr viel herüberkopieren. Ich habe es nicht so mit dem Göttlichen. Möglicherweise schon. Aber die Götter scheinen nicht besonders gut auf mich zu sprechen sein. Ich teile da irgendwie das Schicksal mit der Cassandra - jetzt Kassandra. Der glaubte man auch nicht.
Immerhin erhielt sie von Apollo die Gabe der Weissagung, lehnte jedoch seine Avancen ab. Daraufhin verfluchte Apollo sie, sodass niemand ihren Prophezeiungen Glauben schenkte. Trotz ihrer Fähigkeit, die Zukunft genau vorherzusagen, wurde sie von den Menschen um sie herum ignoriert und als verrückt abgestempelt. Dies führte zu tragischen Konsequenzen, da ihre Warnungen vor dem Untergang Trojas unbeachtet blieben.
Ich: Bing sag mal. Nach welchen höheren moralischen oder göttlichen Prinzipien führt Russland Krieg gegen die Ukraine?
Bing: Russland führt den Krieg gegen die Ukraine nicht auf der Grundlage höherer moralischer oder göttlicher Prinzipien. Vielmehr handelt es sich um einen Angriffskrieg, der von geopolitischen und strategischen Interessen getrieben wird. Präsident Wladimir Putin hat mehrfach betont, dass es ihm um die "Demilitarisierung" und "Denazifizierung" der Ukraine geht, was jedoch von vielen als Vorwand gesehen wird, um die Kontrolle über das Land zu erlangen und seine eigene Macht zu sichern.
Ich: Und Israel?
Strenggläubige jüdische Siedler in der Regierung sind doch davon überzeugt nur Gottes Werk zu tun.
Bing:
Einige strenggläubige jüdische Siedler und ihre Unterstützer in der israelischen Regierung glauben tatsächlich, dass sie durch ihre Handlungen göttlichen Willen erfüllen. Diese Überzeugung basiert auf religiösen Interpretationen und Schriften, die das Land Israel als von Gott gegeben betrachten.
Ich: Aber auch die Hamas mordet ebenfalls im Glauben nur Gottes Werk zu vollbringen. Die hört man doch andauernd "Allahu Akbar" brüllen.
Bing: Ja das stimmt. Die Hamas - hamas - geh - einen Scheiß hamma, sieht ihre Aktionen als Teil eines religiösen Kampfes, den sie als "Jihad" bezeichnen. Sie glauben, dass sie durch ihre Handlungen göttlichen Willen erfüllen und für die Befreiung Palästinas kämpfen. Diese Überzeugung basiert auf einer militanten Interpretation des Islam, die den Widerstand gegen Israel als heilige Pflicht betrachten.
Ich: Aber dann handeln die ja alle in Gottes Namen?
Bing: Ja, viele Konfliktparteien berufen sich auf göttliche oder moralische Prinzipien, um ihre Handlungen zu rechtfertigen. Dies gilt sowohl für strenggläubige jüdische Siedler als auch für die Hamas.
Ich: Jetzt könnte man einen religionsphilosophischen Essay über den Monotheismus schreiben. Ich hätte Zeit. Aber Eventuell ist der nur eine weitere Maske der Irrationalität, den wir Menschen uns aufsetzen wie einst noch einen Hut. Eventuell ist der nur eine weitere Methode unsere ganz normalen Wahnsinn zu kalibrieren. So ein Universum, dem man Unendlichkeit unterstellt, während das eigene Leben so schrecklich endlich ist, das kannst du für Verwirrung sorgen. An sich ist Religion noch immer eine bedeutende Quelle von Sinn und Orientierung im Leben.
Schon hätte ich was zum herüberkopieren.
Psychologin über Sinnsuche.
»Menschen, die Sinn in ihrem Leben sehen, sind körperlich und seelisch gesünder«
Weniger Stress, weniger Leere, mehr Verbundenheit und Orientierung: Die Psychologin Tatjana Schnell erklärt, warum Sinn wichtiger ist als Glück und was ein erfülltes Leben ausmacht. Quelle: Spiegel Nr. 01/2025
Muss ich noch lesen. Ich muss ja immerzu. Na nicht nur auf Häusl. So ist das mit dem Sturm & Drang. Hinten hinaus bleibt nur der Drang, der Harndrang. Darauf habe ich das ©️
2024.
Statt rote Rosen regnete es gefühlt nur ballistische Dornen. Selbst bei den Bomben und Raketen soll es dumme Bomben geben und solche mit Hausverstand. Die einen töten in der Fläche und die anderen in der zerstörten Fläche ganz konkret. Israel soll Angriffsziele sogar von einer KI aussuchen haben lassen. Eigenständig. Aber eigenständig hatte die Hisbollah auch unter einen Friedhof ein Waffenlager eingerichtet. Aus was bestehst die funktionierende Infrastruktur im Libanon? Na aus einem Tunneln der Hisbollah. Da funktionierte sogar das Licht.
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4.
Also Russland hat die 10 000 Bomben/Raketen/Drohnen-Marke längst gerissen. Die haben sie allein auf die ukrainische Infrastruktur abgeworfen, auf Kraftwerke, Umspannwerke und Netze.
Und Israel?
Allein in den ersten zwei Monaten seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober soll Israel 12 000 Bomben über dem Gazastreifen abgeworfen haben. Das ergab eine Untersuchung der NGO Handicap international (HI). Wie akkurat diese Zahl ist, ist jedoch schwer zu sagen. Die israelische Luftwaffe gab bereits am 12. Oktober, also wenige Tage nach Beginn des Bombardements, bekannt, 6000 Bomben auf Hamas-Ziele abgefeuert zu haben – das wäre schon die Hälfte der 12 000 Bomben, die HI gezählt hat. Außerdem kursiert eine Schätzung, der zufolge Israel bis Ende April 70 000 Tonnen Bomben abgeworfen haben soll. Genaue Zahlen zum gesamten Bombardement Israels auf Gaza gibt es derzeit nicht. Quelle:sueddeutsche.de
Aber so wichtig ist diese Frage auch wieder nicht. Hin ist hin und in Schutt & Asche gelegt ist in Schutt & Asche gelegt wie anderswo eine Wahrsagerin Tarockkarten. Es wird sowieso wie bekloppt neues Kriegsgerät produziert. Im Westen gibt es da inzwischen schon einen Mangel. Die Produktion von Kriegsgerät läuft auf Hochtouren, und es gibt tatsächlich Berichte über Engpässe. Ja, vor allem an Menschlichkeit. Da gibt es einen ganz besonderen Engpass.
Deswegen mein Tipp:
Kaufen sie Aktien von Rüstungskonzernen. Rüstungsunternehmen sind Must Haves und notwendig, um die Verteidigungsfähigkeit (d)eines Landes zu gewährleisten. Die sind also eine sichere Sache. Nur sind die Ausgaben für Verteidigung und das Sozialwesen natürlich Fressfeinde. Wie FDP und Grüne/Bündnis 90. Und die wollten gemeinsam regieren? Ja. Völlig bekloppt wie in Österreich Schwarz-Grün. Die Brandmauer-Fraktionen. Haben in Österreich die FPÖ zum Märtyrer gemacht, die den Wählerwillen verraten und somit auch das Land. Ist FPÖ-Slang.
Rüstungsaktien sind so sicher wie das Amen im Gebet für einen weiteren Gefallenen. Aber was heißt hier Gefallen. Getötet, umgebracht, gekillt, getötet, ums Leben gebracht, verreckt, in die Schlacht geworfen wie Müll auf eine Halde, von der Kriegsmaschinerie zerrieben wie die Knospe einer Blume in grausamen Händen. Das Monster Krieg ist nicht wählerisch. Ist es doch. Generäle sterben viel seltener in der Schlacht als Infanteristen. Leider habe ich keine Studie dazu. Ich kenne das ganz genaue Verhältnis nicht. 1 zu 10000, 💯 000 vor allem in Russland, oder noch ausufernder, wie es dieser Text jetzt schon ist.
Top. Aus dem 1.Weltkrieg:
http://www.denkmalprojekt.org/2017/vl-der-generale-admirale-wk1.html
Gen-Major Ewald Friedrich Georg von KLEIST.
1863 - 28.10.1918 Frankreich. Einheit. 51.ID. Ging aufrecht a.d. Front entlang bis er tödlich getroffen wurde.
Ging aufrecht a.d. Front entlang bis er tödlich getroffen wurde. Sau lustig. Das klingt schon sehr Preußisch.
Infanteristen hingegen gehen nie aufrecht. Die gehen immer nur geduckt. Oder sie kriechen über den Boden wie Insekten die nicht fliegen können. Und falls sie mal gehen, im Laufschritt - hetzen sie sich ab, gehen sie auch nicht besonders weit. Das übernimmt die militärische bzw. politische Führung. Die gehen oft weit. Viel zu weit. Ist eine Tatsache. Geht ratzfatz.
Infanteristen werden heute noch aufs Schlachtfeld getrieben wie Schlachtvieh, mit dem Revolver am Hinterkopf. Mastvieh wird vor der Schlachtung wenigstens noch betäubt. Aber schon das sehen viele als schlimme Tierquälerei. Infanteristen kannst du hingegen endlos quälen. Selbst bei der UNO war das so, wenn du Pech hattest. Da guckte dein Unteroffizier auch unter den Rand. Und dann musstest du noch einmal ran. Allerdings nicht im Irak. In der dortigen Wüste sagte ich einmal zu einem Unteroffizier, der sich bei schlanken 45 Grad im Schatten, den es nicht gab, eine besonders hirnrissige Schikane ausgedacht hatte, im Namen des Weltfriedens, dass er mich mal kann. Wir sollten uns da in den Staub werfen und die Hauptschuss-Dingsbumslinie, die sollten wir auch benennen. Nur halt ohne mich. Ich musste meine Uniform ja mit der Hand waschen. Du kannst mich mal kreuzweise sagte ich zu dem. An sich sprach ich den Mann mit Herr Wachtmeister an. Wachtmeister ist der Wachmacher unter den Unteroffizieren. Aber nicht an diesem Ort. Und dann sagte ich noch zu ihm. "Und jetzt gehst du sicherlich petzen, du Meme." Ging er nicht direkt. Aber einige Monate später rächte er sich trotzdem. Der Kommandant unseres Stützpunkt, der lange seine schützende Hand über mich hielt, war ausgecheckt. Danach hatte ich den Scherben auf. Egal. Ich war jung. Und Um2 gestählt. Ich hielt tapfer durch ohne zu jammern. Und den Mann verspottete ich trotzdem. Einmal trafen wir uns in der Muckibude. Da fragte ich ihn: Sind das ihre ersten Gewichte die sich da im Leben aufgelegt haben? Sieht ganz danach aus dass sie es im Leben nicht so schwer nehmen. Hätten sie sehen sollen wie alle lachten. Bis auf den Herrn Wachtmeister. Ein Meister des Verwamsen.
Und wehe einer von diesen Infanterist-Deppen kommt unversehrt zurück. Der wird von russischen Unteroffizieren oder Offizieren einfach erschossen oder wieder hinausgeschickt an die vorderste Front, in die Schlacht, was zu abschlachten passt. Und was bedeutet in diesem Kontext eigentlich unversehrt? Gute Frage. Ich kenne die richtige Antwort nicht. Herrlich ist die Formulierung: Der Schaden ist schon angerichtet. Schon hätte ich was über die Sterne Küche in Deutschland. Angeblich laufen Köche dem Michelin-Stern nach wie die Weisen aus dem Morgenland.
In der Renaissance leisteten Päpste sich eigene Maler und Bildhauer, die ihnen künstlerische Denkmäler setzten, Friedrich der Große holte Komponisten an seinen Hof. Auch die gehobene Gastronomie profitiert vom Mäzenatentum, häufig handelt es sich um Unternehmen.
Gut, auf den Caravaggio war kein Verlass. Einer seiner bekanntesten Förderer war Kardinal Francesco Maria del Monte, der Caravaggio in sein Haus aufnahm und ihm Aufträge verschaffte. Aber schon wird der Caravaggio zum Mörder. Sein gewalttätiger Jähzorn stürzte ihn ins Verderben. Mit Degen und Dolch bewaffnet, begleitet von einem Pagen und einem Hund, zog er durch die Straßen Roms und suchte Streit. Immer öfter stand er vor Gericht und wanderte ins Gefängnis. Am 29. Mai 1606 zettelte er wegen einer verlorenen Wette eine wilde Rauferei mit einem gewissen Ranuccio Tommasoni an und verletzte ihn tödlich. Selbst gefährlich verwundet, floh der Maler nach Neapel, später nach Malta und Sizilien, wo er der päpstlichen Gerichtsbarkeit entzogen war und hervorragende Gemälde schuf.
Hinten hinaus irrte der Caravaggio tagelang an der Küste umher, unter einer sengenden Sonne, bis er fiebernd zusammenbrach. Er starb im Hospital von Porto Ercole, noch keine 39 Jahre alt; kurz darauf traf der Gnadenerlass aus Rom ein. Caravaggios Kriminalakte geriet bald in Vergessenheit, seine Bilder wurden unsterblich.
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5.
Siehste. Ist das Kunstwerk großartig, wenn nicht sogar meisterliche, verzeihen wir einen Künstler oder einer Künstlerin so ziemlich jede Schandtat. Allerdings heute nicht mehr. Letztens guckte ich eine Folge der Serie "Marco Polo". Da sagte eine Prinzessin zur Königin. Also sie wünsche sich nur dass sie ihrem zukünftigen Mann ganz viele Kinder schenken kann. Das ist ihr größter Wunsch andere Wünsche hat sie nicht. Sagten sie tatsächlich so. Und das Beste daran. Diese Serie hatte noch der Harvey Weinstein mit seinem Bruder Bob produziert. Musste ich höhnisch loslachen, eben weil es so gar nicht lustig war. Aber treffend. Ob einige Filme die der "MeToo-Harvey" produziert hat auch unsterblich sein werden? Ich weiß es nicht. Pulp Fiction/Der englische Patient/Jackie Brown/Good Will Hunting/ Inglourious Basterds/Herr der Ringe? Möglicherweise wird einer seiner Filme in den Film-Kanon eingehen. Einige Klassiker sind schon darunter. Oder nicht? Oder gucken sie aus Prinzip keine Filme mehr die der "MeToo-Harvey" produziert hat.
Sollte man ein Kunstwerk unabhängig vom Leben und den Handlungen des Künstlers bewerten? Also du musst dir da keine Sorgen machen, höhnt der Wortmacher, bei dir ist der Name Programm.
Woraufhin ich mir die Antwort aufspare, das sich die Russen weiterhin einen mörderischen Angriffskrieg leisten. Man gönnt sich ja sonst nix an der Wolga. Das ist Putins-Vermächtnis an die Welt, der ukrainische Kindergärten und Spielplätzte bombardiert, in der Absicht, die geopolitischen Verhältnisse zum Tanzen zu bringen wie Israel zeitgleich im Nahen Osten. Der Putin ist ein Mäzen des Grauens. Der, wegen meinem Der-Fetisch. Der pariert nicht. Die Um2. Spricht man so mit einem Teenager? Jetzt mal ehrlich. Aber Ehrlichkeit muss man sich leisten können. Ich kann das nicht. Nicht wenn ich mit dem Goadfather telefoniere. Aber da lüge ich nicht. Ganz im Gegenteil. Nur sieht der Raum für diese Wahrheit ungefähr so aus wie der alte Südbahnhof. Wer im alten Südbahnhof länger als 15 Minuten verweilte hatte auch schon eine Depression aufgerissen.
Die Russen rücken vor, indem sie die Wäldchen mit den Leichen ihrer Soldaten füllen – das ist brutal ineffizient, aber es funktioniert.
Ein weiterer roter Tentakel erstreckt sich von Süden her in Richtung Kupjansk, durch Waldgürtel (oder «Lesopolkas», wie die Russen sie nennen) entlang dem Fluss Oskol. In einem dieser Waldgürtel, der 200 Meter lang ist, haben die ukrainischen Verteidiger mehr als 120 Leichen von Invasoren entdeckt. Noch steht die Gesamtzahl nicht fest, denn viele Körper sind zerfetzt, andere sind mit Pflanzen und Erde bedeckt. Wer es im letzten Moment geschafft hat, in die scheinbare Sicherheit eines Unterstands zu kriechen, der liegt in Schichten da.
Jede nachfolgende Welle der Angreifer geht praktisch über die Leichen ihrer Kameraden hinweg, da die ukrainische Artillerie das Gebiet wirksam abdeckt und Drohnen wie Bienenschwärme herumfliegen. Nur wenige überleben die erste Angriffswelle. Ein schwer verwundeter Soldat ist innerhalb von dreißig Sekunden völlig erschöpft. In den ersten zehn Sekunden begreift er wegen des Adrenalins noch nicht, was mit ihm geschehen ist, weitere zehn Sekunden lang überlegt er, was er tun soll, und in den nächsten zehn Sekunden muss er sich selbst einen Druckverband anlegen.
Die Taktik des Vormarsches durch «Lesopolkas» ist die Taktik eines Landes, das über unendliche und unendlich duldsame menschliche Ressourcen verfügt. Da die Ukraine hier nicht mithalten kann, vermag sie der raffinierten russischen Strategie, «Lesopolkas» mit Leichen zu füllen, nichts entgegenzusetzen. So ist die Ukraine immer wieder gezwungen, den Rückzug anzutreten.
Putins 18m2 Garage. Das Getriebe von Putins Autoflotte wird mit dem Fett von Toten eingefettet. Wie in Syrien. Dazu hätte ich auch noch Text einen aus einer langen Reportage in der "NZZ".
Aber diesen Ausschnitt spare ich mir noch auf. Ich will mein Pulver noch nicht jetzt verschießen. Wie ist sie halten mich für zynisch, es ist die Zeit. Ich habe das letzte Mal in der 90er Jahren geschossen.
Nach ihrer Rückkehr als Besiegte aus Afghanistan pflegten die Russen zu sagen: «So etwas Grausames haben wir noch nie erlebt.» Später kämpften sie in Tschetschenien und behaupteten, Afghanistan sei im Vergleich ein Kinderspiel gewesen. Jetzt versuchen sie sich an der Invasion der Ukraine und lassen uns wissen: «Tschetschenien ist nichts im Vergleich dazu.»
Wenn man verwundet ist, aber noch ein Schnellfeuergewehr halten kann, muss man vorwärtsrobben. Es sind keine Vorgesetzten in der Nähe, weil diese keine «Lesopolkas» zu stürmen pflegen. Ringsum ist alles mit Leichen und Verwundeten übersät. Man muss über sie hinwegkriechen oder -laufen. Zwischen den Leichen findet man irgendwie Deckung vor Explosionen.
Solange sich in der «Lesopolka» irgendetwas bewegt, erledigen ukrainische Artillerie und Drohnen ihre Arbeit. Am besten, man tut so, als sei man tot, und wartet auf den Einbruch der Nacht. Dann klettert man, nachdem man die übereinanderliegenden Leichen herausgezogen hat, in den «Opornik» (einen kleineren Graben). Wobei Erde, Schlamm und Körper kaum noch zu unterscheiden sind. Die unteren Schichten der Leichen zersetzen sich und stinken. Es gibt nichts zu essen und nichts zu trinken. Wobei Durst schlimmer ist als Hunger. Darum ist es gut, wenn es schneit, dann kann man den Schnee essen.
Es sieht nicht danach aus, als ob Putin nur jene Regionen der Ukraine gewinnen wird, deren Besitz er bereits in der Verfassung verankert hat. Er plant, die ukrainische Nachtigall ganz zu verspeisen und jeden Knochen einzeln abzunagen. Er weiß, dass dem Sieger alles zusteht. Er hat seine ganze Macht und sein ganzes Leben auf diesen Krieg gesetzt, und er hat offensichtlich nicht vor, aufzuhören. Zumindest jetzt noch nicht. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow ist Schriftsteller und lebt in der Großstadt Charkiw.
Es sind also keine Vorgesetzten in der Nähe, weil diese keine «Lesopolkas» zu stürmen pflegen.
So ist das im Krieg. Die Uniformen von Generälen haben in der Regel nicht mal eine Knitterfalte. Die werden generalstabsmäßig geputzt. Zwar gibt es auch den einen oder anderen General der durch den Dreck stampft um ganz nah bei seiner Truppe zu sein. Aber das ist nur Blablablabla. Den sieht man höchstens bei der Befehlsausgabe. Selbst deren Treter werden von einem eigenen Adjutanten immer wieder auf Hochglanz gebracht. Natürlich putzt der Adjutant diese Generalstiefel nicht selber. Der gibt den Befehl einfach nach unten weiter. Scheiße fällt auf diesem Erdenrund immer nach unten. Befehle aber auch. Deswegen sprechen einfache Soldaten oft von einem "Scheißbefehl". Und ganz unten ist immer dort wo der Infanterist im Schützengraben hockt, im Dreck, im Winter Minusgraden. Im hypermodernen Krieg von Aufklärung und Kampfdrohnen gejagt wie das Wild auf einer hochwohlgeborenen Treibjagt.
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6.
Weng: Schließen Sie mal die Augen. Was sehen Sie, wenn Sie an Barbour denken?
SPIEGEL: Ich sehe Prinzessin Diana und Treibjagden.
Weng: Genau. Oder man denkt an Menschen, die ihren Geländewagen parken, ihren Hund ausladen und dann mit ihrem Irish Setter durchs Grüne laufen. Es ist eine heile Welt. Eine wirtschaftliche Stabilität. Etwas, wonach sich gerade viele Menschen sehnen.
Sicherlich. Ich sehne mich nach britischen Aristokraten, die ihren Geländewagen parken, ihren Hund ausladen und dann mit ihrem Irish Setter durchs Grüne laufen.
Für Generäle ist der der Krieg ein unverzichtbares Must Have. Endlich können Sie am Schlachtfeld das Gelernte anwenden. Generäle, die das erlernte Kriegshandwerk auf dem Reißbrett nie in die Tat umsetzen sind ja keine richtigen Generäle. Die sind peinlich. Als General muss man schon ein paar anständige Schlachten geführt haben wie andere ihren Hund zum Äußerln. Für eine beeindruckende Biografie eignen sich besonders verlustreiche Schlachten, aus denen man trotz oder gerade wegen der hohen Verluste als Sieger hervorging. Es sind ja immer die Generäle die Militärgeschichte schreibe. Oder denken sie an den Churchill. Der hat mit seinem Widerstangsgeist ganz Europa von den Nazis befreit. Wird heute tatsächlich so argumentiert. Und niemand unterbricht und sagt. Also ganz so eindeutig ist die Sache. Immerhin verlor die Rote Armee während des Zweiten Weltkriegs etwa 10 Millionen Soldaten. Diese Verluste umfassen sowohl diejenigen, die in Kämpfen getötet wurden, als auch diejenigen, die in Kriegsgefangenschaft starben. Die Sowjetunion verzeichnete insgesamt etwa 24 Millionen Todesopfer, einschließlich Zivilisten.
Die (fast) alle von unseren Vorfahren & Friends gekillt wurden. Das soll auch der Grund sein warum der Ex-Kanzler-Scholz/SPD der Ukraine keine Taurus-Raketen lieferte. Aber was kann die Ukraine dafür? Liegt die Schlucht von Babyn Jar nicht in der Ukraine? Das mit den geschlagenen Schlachten wird dir jeder Goldfasan bestätigen der etwas auf sich hält. Selbst wenn du verlierst lassen sie dich hinten hinaus immer noch hochleben. Siehe auch das Schicksal von General Robert E. Lee. Quelle. Made die Südstaaten wieder great again?
Was der 21-jährige weiße Amerikaner Dylann Storm Roof von der amerikanischen Flagge hielt, dokumentierte er beizeiten auf seiner Website. Darauf verbrannte er die „Stars and Stripes“ und reckte stattdessen das kreuzförmige Symbol der Konföderierten Staaten, jener elf Staaten, die durch ihren Austritt aus der Union 1860/61 den amerikanischen Bürgerkrieg auslösten. Wenige Monate später stürmte Roof in Charleston (South Carolina) in eine Kirche und erschoss neun afroamerikanische Gläubige während einer Bibelstunde. Zum Entsetzen vieler bekennender Südstaatler beschloss das Parlament von South Carolina daraufhin, die Südstaatenflagge, die nach wie vor vor seinem Gebäude an die Konföderation erinnerte, endlich einzuholen.
Zu den zahlreichen Gedenkorten, an denen sich die Bewohner des amerikanischen Südens ihrer „lost cause“, ihrer mythenumwobenen „verlorenen Sache“ erinnern, gehört auch das Denkmal für Robert E. Lee in Charlottesville (Virginia). Weil die Stadtverwaltung über seine Demontage nachdenkt, demonstrierten am Samstag Mitglieder von ultrarechten Bewegungen wie Alt-Right und Ku-Klux-Klan lautstark gegen den Plan. Als sie mit Gegendemonstranten aneinandergerieten, raste der 20-jährige James Alex Fields jr. aus Maumee (Ohio) mit seinem Auto in die Menge, tötete eine Frau und verletzte 19 Menschen. Das geschah nicht in irgendeinem verlorenen Kaff im tiefen Süden, sondern in einer Gemeinde, die Anfang des dritten Jahrtausends zum lebenswertesten Ort der USA gewählt wurde und in der der Verfassungsvater Thomas Jefferson die berühmte University of Virginia gründete. Quelle: welt.de
Dazu notierte ich:
Den schlimmsten Scherben haben nicht mehr direkt die Schwarzen auf sondern illegale Migranten in den USA, sobald Trump Präsident sein wird. Und wie es derzeit aussieht wird er das.
Wie würden Massendeportationen von illegalen Migranten die US-Wirtschaft treffen?
Es gibt keinen Sozialstaat für diese Menschen. Wer nicht arbeitet, kann in dem Land nicht überleben. Laut offiziellen Schätzungen werden illegale Migranten in den nächsten acht bis zehn Jahren 897 Mrd. Dollar zur US-Wirtschaftsleistung beitragen. Viele arbeiten gegen geringe Entlohnung, oft tun sie dies mit gefälschten Sozialversicherungskarten, sodass sie voll ins Rentensystem einzahlen, aber selbst nie einen Cent herausbekommen. Aus der ökonomischen Perspektive wohlsituierter Amerikaner könnte die Situation kaum besser sein. Die US-Wirtschaft ist auf Migranten angewiesen. Im Moment gehen beispielsweise 10.000 Babyboomer pro Tag in Pension. Die Pläne der Trump-Administration sind ein Frontalangriff gegen diese wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Wenn auch nur eine oder zwei Millionen Menschen deportiert werden, bleiben beispielsweise in vielen Supermärkten die Regale leer. Quelle: Die "Presse"/US-Experte Michael Werz.
Schwer zu sagen ob die Trump-Administration die Deportation von illegalen Migranten generalstabsmäßig in Planung hat. Ein General plant den Tod der Anderen generalstabsmäßig. Das lässt sich ohne Lug & Trug behaupten. Das ist nicht nur das gutes Recht, das ist die heilige Pflicht eines jeden General, der einen Eid geschworen hat. Sagen wir auf die Verfassung der Russischen Föderation und auf den Präsidenten. Und der heißt aktuell Putin. Dieser W****.
Die Nachfrage nach Rüstungsaktien wird also weiterhin sehr stabil bleiben. Was man von Schwerstverletzten nicht behaupten kann, die Minutentakt herangekarrt werden in die Lazarette gleich hinter der Front und notdürftig wieder zusammengeflickt werden. Falls überhaut noch möglich. Ein Krieg raubt ja nicht nur unzählige Leben, sondern auch unzählige Momente des Glücks und der Freude. Was da alles an Möglichkeiten zerstört wird, sein Leben zu leben wie in Friedenszeiten.
Bing: In Friedenszeiten haben Menschen die Freiheit, ihre Träume zu verfolgen, Beziehungen zu pflegen und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Krieg reißt diese Freiheiten brutal weg und hinterlässt eine Spur der Verwüstung, die weit über die physischen Zerstörungen hinausgeht.
Stell dir vor, wie viele potenzielle Künstler, Wissenschaftler, Lehrer und Erfinder nie die Chance bekommen, ihre Talente zu entfalten, weil ihr Leben durch den Krieg verkürzt oder zerstört wurde. Wie viele Familien werden auseinandergerissen, wie viele Freundschaften und Liebesbeziehungen enden abrupt? Die verlorenen Momente des Glücks, der Freude und der Erfüllung sind unzählbar.
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7.
Ich: Du solltest noch jene erwähnen die ihr Leben einfach nur vergeuden oder verschwenden. Das ist auch ein Privileg das man in Friedenszeiten hat.
Im Krieg kannst du kaum Fehler machen. Schon der kleinste Fehler kann da tödlich enden. Aber es endet dann nicht der Fehler sondern dein Leben. Vor allem seit es Drohnen gibt. Frag eine KI. Die wird dir das bestätigen Die können präzise Angriffe ermöglichen, ohne dass der Bediener selbst in Gefahr ist. Zudem können sie rund um die Uhr überwachen und Ziele in Echtzeit erfassen, was die Reaktionszeit und die Überlebenschancen der Soldaten erheblich verringert. Die eben auch von einer anderen KI autonom gesteuert werden können. Die sind in der Lage, selbstständig Entscheidungen zu treffen, Ziele zu identifizieren und Missionen durchzuführen, ohne dass ein menschlicher Bediener direkt eingreifen muss. Was neue moralische Fragen aufwirft.
Steht dann auf einem Grabstein:
Aleksandr. Getötet von einer autonom agierenden KI. Sie hatte sich vertan. Ein Anwendungsfehler. Der inzwischen aber korrigiert wurde.
In Wahrheit halluzinierte die KI nur. Kommt schon mal vor.
Dann gibt es keine:
There were seven Spanish Angels
At the Altar of the Sun
They were prayin' for the lovers
In the Valley of the Gun...
Die ist nicht mehr notwendig.
And seven Spanish Angels
Took another angel home ...
Scheiße. Viel zu viele Engel haben diese Welt verlassen müssen, weit vor ihrer Zeit. Was heißt verlassen. Aus dem Leben gerissen wie einst die Um2 das Unkraut, also mich. Das ist ka Schmäh. Das ist meine Wahrheit.
Aber frag einfach die Ärzte und Ärztinnen, so wie das Pflegepersonal in den Lazaretten hinter der Front, die ihr Handwerk besonders gut verstehen. Stell dir vor solche Ärzte bewerben sich irgendwann für ein Landkrankenhaus in der Steiermark. Das ist fast schon wieder komisch. Wie, sie haben in diesem Krankenhaus 2,5 Notfälle? In 10 Minuten, in einer 1/4 Stunde oder noch Öfter? Was? In einer ganzen Nacht. Und selbst diese Notfälle sind oft keine echten. Das ist nicht ihr ernst. Das halte ich nicht aus. Zwei Notfälle in der Nacht. Scheiße ich war Chirug/in an der Front im Donbass. Verstehen sie überhaut was ich ihnen damit sagen möchte. Eine gute Frage.
Die verkneife ich mir regelmäßig. Ich sage nie zu jemanden. Ich habe eine schizoaffektive Einschränkung. Verstehe sie überhaupt was ich ihnen damit sagen möchte?
Trotz der ärztlichen Kunst oder gerade deswegen wird das Abschlachten in der Ukraine zigtausende Kriegskrüppel hervorbringen. In Russland natürlich ebenfalls. Aber in Russland ist es selbst den eigenen Verwandten lieber wenn der Ehemann oder Sohn nicht als Krüppel aus der "Sonderoperation" zurückkommt sondern Tod auf dem Schlachtfeld zurückbleibt, von den Vögeln und Tieren aufgefressen. Tote russische Soldaten sind das Bitcoin-Russlands.
Spitzenreiter der Entwicklung ist die russische Teilrepublik Tuwa, ein dünn besiedelter Landstrich an der Grenze zur Mongolei. Nach Beginn der russischen Teilmobilisierung im Herbst 2022 waren die Bankeinlagen in Tuwa um 53 Prozent gestiegen, hat die Ökonomin Laura Solanko festgestellt.
Der russische Ökonom Wladislaw Inosemzew hat das Phänomen ebenfalls beobachtet. In vielen Regionen Russlands sei heute »der Tod die lukrativste Nutzung des Lebens«. Wenn ein Mann aus der Provinz sich mit 35 Jahren freiwillig melde und dann ums Leben komme, könnten seine Angehörigen mitunter mehr Geld bekommen, »als er über den Rest seines Arbeitslebens bis zur Rente verdient hätte«. Quelle: Spiegel Nr.10/2024
Der Krieg ist also ein hervorragendes Geschäft. Man denke nur an die "Friedensdividende" die wir einige jahrzehntelang eingestrichen hatten. Eben weil hierzuvor alles in Schutt und Asche lag. Auch ideologisch. Logisch das so ein totaler Wiederaufbau nach einem totalen Krieg ein brummender Konjunkturmotor ist, der sich sogar in einen Volkswagen einbauen ließ. Nur muss der Krieg irgendwann aufhören. Dann wird der Wiederaufbau der Ukraine und Syrien ein "Bombengeschäft". Ja selbst der Handel mit Bomben ist derzeit ein Bombengeschäft. Wie süße Bonbons.
Und was ist mit dem Wiederaufbau von Gaza?
Deswegen sind wir auch in ein neues Prothesen-Zeitalter eingetreten. Hier hat jemand eine nachgebaute Hand und dort hat jemand einen Prothesenfuß. Selbst der Ausblick vom Frontbalkon aus ist sehr positiv. Bei den massiven geopolitischen Spannungen die es derzeit gibt, wird die Nachfrage nach Rüstungsgüter aller Art nicht so schnell abreisen wie einst noch die Lieferketten während der Corona-Pandemie. Als die Lieferketten wie Papiersackerl rissen, sie sagen ja Tüten, aufgrund von Produktionsstopps, Grenzschließungen und eingeschränkten Transportmöglichkeiten. Diese Unterbrechungen führten zu erheblichen Verzögerungen und Engpässen in der globalen Versorgung. Da gab es endlos Engpässe. Selbst bei Waschmaschinen. Heute schmeißen sie dir die wieder nach. Motorräder von KTM sind derzeit auch sehr günstig. Auch eine Folge von Corona. Möglicherweise. Oder die Manager bei KTM sind nicht die Hellsten. Ich weiß es nicht.
Aber was ich hingegen zu wissen glaube. Der Widerspruch ist ein Kunstgriff.
Die Nachfrage nach Rüstungsgüter ist gekommen um zu bleiben. Die reißt nicht ab wie eventuell eine Funkverbindung an vorderster Front. Natürlich habe ich keine Rüstungsaktien in meinem Portfolio. Genaugenommen habe ich überhaupt kein Portfolio. Das ist nur etwas für Herrschaftliche.
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8.
Jetzt würde was mit ideologische Schützengräben passen. Da graben, die Gaben, und graben, auch jene die nie was gaben, statt aufzuhören zu graben, wenn du in einem Loch stehst. Stopp digging. Hör auf zu graben du Depp. Die Hölle sind nicht immer die anderen. Sicherlich. Aber jeder Mensch ist auch sein eigenes Grab. Du bist immer auch deine eigenen Schaufel. Auf die du auch genommen werden kannst. Mal im Scherz und mal als versprengter Haufen. Fliegt eine Rakete in dir ein bleibt ja nicht viel über von dir. "schtzngrmm". Gedicht von Ernst Jandl. Die Kanonen jaulen unentwegt, aber kein Schwanz wedelt mit der weißen Fahne, ihr verfluchten Höllenhunde wollt ihr ewig leben, stürmen die Soldaten aus dem schtzngrmm. Immer und immer stürmen sie auf nimma wiedersehen. Geh die Sehenden sind doch längst erblindet.
Another mother's breaking
Heart is taking over
When the violence causes silence
We must be mistaken... ©️The Cranberries.
Aber die Tatsachen verirren sich nur in den Sozialen Medien. An Schlachtfeld hingegen bleiben Sie immer präsent.
Mittwoch, 1. 1.
13.30 Uhr: Tote und Verletzte nach russischem Drohnenangriff auf Kiew.
Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die Ukraine sind in der Hauptstadt Kiew laut Bürgermeister Witali Klitschko mehrere Brände ausgebrochen. Mindestens zwei Personen wurden bei den Angriffen getötet, sieben weitere seien verletzt worden, teilte Klitschko bei Telegram mit. Auch der neue Chef der Militärverwaltung in Kiew, Timur Tkatschenko, sprach von zwei Toten in Kiew. Drei Verletzte seien ins Spital gebracht worden.
James: "Same procedure as every year, Miss Sophie."
Miss Sophie: "Same procedure as every year, James."
Seit Februar 2022.
Die Ukraine ist also weiterhin Schauplatz schwerer Gefechte wie noch gestern im alten Jahr zu Silvester. Ciao ciao altes Jahr. Triage, Camouflage, Collage. Total im Arsch. Selbst im neuen Jahr muss das Blut für den Krieg gespendet werden. Solange bis die Ukraine ganz blutleer ist, also ausgeblutet und völlig erschöpft. Dann kann der Massenmörder Putin, dieser Blutsauger, der sich zu Hause inzwischen einen ganzen Zoo von Massenmördern hält, ganz neu der Assad-Clan, seine Kriegsdividende einstreichen. Der UNO-Sicherheitsrat wird keine gröberen Einwände haben. Ganz im Gegensatz zur slowakischen Regierung.
So konfrontativ ist nicht einmal Viktor Orbán im Fall der Ukraine vorgegangen: „Wenn die Ukraine den Gastransit aus Russland stoppt, rächen wir uns“, droht der slowakische Premierminister Robert Fico Kiew im Streit um russische Gaslieferungen durch die Ukraine. „Wenn es nicht anders geht, kappen wir die Stromlieferungen, die die Ukraine wegen der Blackouts so dringend braucht.“
Das klingt irgendwie nach Erpressung. Oder nicht?
Russland reagiert auf diesen Twist zufrieden. Sie verstehen die Ironie sicherlich. Wegen dem Frieden im Wort zufrieden. Ist kein Frieden ist Putin zufrieden. Sehr zufrieden sogar. Das ist kein Sprachspiel das ist die Realität. Die einen spielen mit der Sprache und die anderen mit dem Feuer. Dem technischen Fortschritt geschuldet mit der Atombombe.
Selbst Österreich, total in seine immerwährende Neutralität vernarrt, die niemand zu verteidigen gedenkt, wir sind ja nur von Freunden umgeben, hat neue Kampfjets bestellt. Österreich kauft in Kooperation mit Italien zwölf Stück Leonardo M-346FA Jets, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag, dem 28.12.2024, in einer Aussendung mit. Die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten werde zu 100 Prozent nach Österreich geholt, die Luftraumverteidigung gestärkt, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Der Leonardo M-346 FA ist ein zweisitziger, waffenfähiger Unterschall-Jet. Er soll in Österreich für die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten, zur Unterstützung der Landstreitkräfte und zur Luftraumverteidigung eingesetzt werden. „Mit dem Kauf der Jets schließen wir eine wesentliche Fähigkeitslücke bei unseren Luftstreitkräften“, wird Tanner zitiert. Sie folge mit dem Kauf der Empfehlung des Generalstabes.
Nur Fähigkeitslücke hätte ich nicht schreiben sollen. Der Wortmacher wartet nur darauf solche Wortschöpfungen zu erspähen. Richtiggehend auf der Lauer liegt der wie ein Sniper. Und ich muss mich dann mit dieser Schande herumplagen. Meine Leben besteht eigentlich nur aus Fähigkeitslücken. Die folgen zu meist auf Bildungslücken. Und dann hat man irgendwann auch Zahnlücken. Impflücken hingegen sind heute kein Problem. Unglaublich was für einen miserablen Ruf Impfungen heute haben. Natürlich ausgehend von der Corona-Impfung.
Weltweit nehmen Fälle von Masern, Keuchhusten oder auch Diphtherie zu. Auch in westlichen Ländern. Teilweise gibt es so viele Ausbrüche und so viele infizierte Kinder wie seit zehn oder mehr Jahren nicht mehr. Das sind sehr traurige und zugleich erschreckende Nachrichten.
Denn alle diese sogenannten Kinderkrankheiten sind durch seit Jahrzehnten bewährte Impfungen verhinderbar. Kein Kind in Deutschland oder der Schweiz, in Frankreich oder in den USA müsste diese Krankheiten durchmachen oder gar daran sterben.
Trotzdem geschieht es. Die als Zwang empfundene Corona-Impfung hat dazu geführt, dass Kinder wieder vermehrt den vermeidbaren Risiken von zahlreichen Infektionskrankheiten ausgesetzt werden. Das ist unverantwortlich.
Die Impfraten sinken bedenklich. Selbst in den inneren Bezirken der Idylle, wo man der Wissenschaft gegenüber eigentlich ziemlich aufgeschlossen ist.
Dazu beigetragen hat auch die Corona-Pandemie. Und zwar in mehrfacher Hinsicht. Ein Grund sind die Covid-Vakzine selber. Zwar haben sie weltweit Millionen von Menschen vor dem Tod durch Covid bewahrt. Allerdings haben diese Impfstoffe, anders als zuerst erhofft, keinen langanhaltenden Schutz vor einer Infektion erzielt. Das liegt allerdings vor allem an dem sich schnell ändernden Virus.
Zudem haben die Vakzine auch schwere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen oder Hirnblutungen ausgelöst. Das betraf zwar nur sehr wenige Menschen. Und die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass die positiven Wirkungen der Corona-Vakzine – schwere Erkrankungen werden verhindert – die negativen eindeutig überwiegen. Doch die intensive Debatte um Wirkungen und Nebenwirkungen der neuen Impfstoffe hat viele Menschen verunsichert.
Das Vertrauen der Menschen in Impfungen ist also massiv beschädigt. Ein weiterer Grund für die Impfskepsis ist das stark geschrumpfte Vertrauen in Politiker und damit die staatliche Gesundheitspolitik. Die Forderungen nach einer Covid-Impfpflicht waren unnötig. Zudem waren nicht alle Maßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung wissenschaftlich begründet, längst nicht alle waren sinnvoll. Viele wurden – darunter auch die zeitweiligen Regelungen für Ungeimpfte – als Willkür und Gängelei seitens der Regierenden und auch der Wissenschafter empfunden. Folgerichtig hat auch das Vertrauen in diese durch die Corona-Pandemie gelitten.
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9.
Was bitte hat staatliche Gesundheitspolitik mit der konkreten Wirkung einer Impfung zu tun? Nur weil eine Regierung während der Corona-Pandemie Ungeimpfte gängelte, lasse ich heute mein Kind nicht mehr gegen die typischen Kinderkrankheiten impfen, was früher eine Selbstverständlichkeit war. Top Logik. Das ist Humbug. Nur weil ich einmal eine Lebensmittelvergiftung hatte höre ich doch nicht auf zu essen. Oder doch? Wäre mir neu.
Ich sag nur "False Balance". Der Zustand wenn Medien einer Minderheitsmeinung unverhältnismäßig viel Raum geben, sodass der Eindruck entsteht, sie sei weit verbreitet oder gleichwertig mit der Mehrheitsmeinung. Dies kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen und die öffentliche Meinung beeinflussen. Daran krankt die Zeit.
Siehe der neuste Hype um Abnehmspritzen. Die sind inzwischen sogar schon Lifestyle. Da interessiert sich anscheinend niemand groß für Nebenwirkungen. Die hauen sich die Dinger rein als gibt's kein Morgen. Warum? Na weil die Leute wieder ihr gewohntes Leben leben und nicht zu Hause im Lockdown sitzen und endlos Zeit haben sich durchs Internet zu scrollen/klicken. Und das bekommt vielen gar nicht gut. Es gibt sehr viele Menschen denen geht es besser wenn ihre Zeit eher knapp bemessen und klar strukturiert ist. Die haben einfach kein Talent zum Freelancer. Sonst machen die alle Telegram. Dazu hätte ich noch Text. Die glauben wirklich jeden Scheiß. Die glaubten sogar daran dass ein Stück Stoff im Gesicht tödlich sein kann. Was tatsächlich der Fall ist. Aber eher nur in Afghanistan oder in Iran. Aber das sind es eher die Haare. In Iran ist es Frauen verboten Frisur zu haben. Friseursalons in Iran. Das ist auch nur was für Mutige.
Schon hätte ich Text: Anordnung des Friseurverbandes
Iran verbietet "satanische" und "homosexuelle" Frisuren
Der Teufel greift nach den Haaren der Iraner - davon ist der Chef des nationalen Friseurverbandes überzeugt. Deshalb hat Mohammed Govahi neue Regeln für islamkonforme Haarschnitte erlassen. "Satanische Schnitte" sind fortan verboten.
Mohammed Govahi ist Irans oberster Friseur. Der Chef des Herrenfriseurverbands hat seinen Kollegen neue Regeln für islamkonforme Frisuren erteilt: "Satanische Frisuren sind verboten", sagte Govahi der iranischen Nachrichtenagentur Isna .
"Allen Friseurläden, die solche teuflische Frisuren schneiden, werden die Lizenzen entzogen. Tattoos, Solariumbesuche und das Zupfen der Augenbrauen sind auch verboten", sagte Govahi. Ebenso untersagte er das Kopieren "westlicher Frisuren", die den Regelungen der Islamischen Republik widersprächen.
In einem Interview mit dem TV-Sender Manoto sagte Govahi, auch "Frisuren, wie sie von Homosexuellen getragen werden", seien fortan verboten. Sein Verband habe den Friseuren eine Liste mit zugelassenen Haarschnitten zukommen lassen. Wie viele Frisuren in Iran künftig noch erlaubt sind, und wie diese genau aussehen, verriet Govahi nicht. Ebenso ließ der Coiffeur offen, woran er schwule Frisuren erkennt.
Die Anordnung erfolge in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die von Irans Revolutionsführer Ajatollah Ali Khamenei vorgegeben werden, betonte Govahi.
Offenbar richtet sich Irans oberster Friseur gezielt gegen Gelfrisuren und Undercuts, die bei persischen Jugendlichen gerade in Mode sind. 2010 verbot das Land bereits Pferdeschwänze bei Männern. Quelle: spiegel.de/06.05.2015.
Völlig bekloppt das Fundament auf dem die islamische Republik Iran baut. Möglicherweise wird das auch ratzfatz zusammenbrechen wie Syrien. Angeblich verdienten syrische Soldaten nur 17 Euro im Monat. Ich gehe davon aus dass die iranischen Revolutionsgarden besser bezahlt werden.
Und nur einen Absatz später belegt eine Studie, wie die Um2 einst mein Jausenbrot, dass sich Kinder durch das Tragen einer medizinischen (OP-) oder FFP2-Maske „vergiften“ würden und „höchsten gesundheitlichen Gefahren“ ausgesetzt seien.
Falsch. Die Studie belegt nicht, dass Kinder durch das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske einer Gesundheitsgefahr ausgesetzt sind. Gemessen wurde laut den Autoren der Studie lediglich der CO2-Gehalt unter den Masken unter Laborbedingungen. Laut Experten sagt dies allein jedoch nichts aus.
Das Fachmagazin zog die Veröffentlichung der Masken-Studie zurück.
Unter anderem aus diesem Grund – Zweifel an der Validität – wurde die Veröffentlichung der Studie vom Fachmagazin Jama Pediatrics am 16. Juli zurückgezogen: Es gebe „grundlegende Bedenken hinsichtlich der Studienmethodik“ und der „Validität der Ergebnisse“.
Das Fachmagazin nennt in der Begründung auch explizit Zweifel am verwendeten Messgerät und ob es den CO2-Gehalt der eingeatmeten Luft korrekt wiedergebe. Auf Fragen dazu hätten die Autoren „keine ausreichend überzeugende Evidenz“, also Nachweise oder Fakten, liefern können. Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/2021/07/26/studie-zu-co2-wert-unter-masken-zeigt-nicht-dass-kinder-gesundheitsgefahr-ausgesetzt-sind/?lang=de
So war das während der Corona-Pandemie.
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10.
Und gibt es nicht auch eine Art Pseudoaufklärung durch vermeintliche Experten, während Kritiker dekonstruiert, ausgegrenzt, stigmatisiert werden, Stichwort Fake News, Hass und Hetze. Quelle: stimmt auch wieder.
Die Demokratie funktioniert doch nicht dadurch, dass der Staat selbst komme, also diejenigen, die im Land gerade das Sagen haben also die Macht, vorgeben, was wie und wo diskutiert werden darf.
Während Corona wurden selbst Medizin-Nobelpreisträger gecancelt welche nicht auf Linie waren. Und was ist mit all den Bekloppten die namhafte Wissenschaftler während der Pandemie standrechtlich erschießen wollten?
Und wer checkt eigentlich die Faktenchecker? Gute Frage. Check & Balance. Aber 20. Jänner dann. Das wird spannend.
Allerdings muss man den Empfehlung des Generalstabes nicht zwingend folgen. Aber schneller als ich, "woher soll ich das wissen", herunterbeten kann, wie die ersten Zeilen eines Glaubensbekenntnis, fragt der Deichgraf auch schon nach dem "Plan der Generäle".
Der SPIEGEL hat mit Militärexperten, Soldaten, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen, Siedleraktivisten und Palästinensern in Nordgaza gesprochen. Was sie erzählen, deutet darauf hin, dass die israelische Armee nicht mehr in erster Linie kämpft, um die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerstören. Sondern dass es darum geht, den Gazastreifen auf Jahre zu besetzen, das von Palästinensern bewohnte Gebiet immer weiter zu verkleinern und die bisherigen Einwohner aus Nordgaza komplett zu vertreiben. Zugleich werden Vorbereitungen getroffen, die auch den Bau israelischer Siedlungen ermöglichen würden. Das gilt unabhängig davon, ob es zu einer vorübergehenden Waffenruhe kommt, über die derzeit verhandelt wird.
»Der Weg, den wir entlanggeführt werden, ist Eroberung, Annexion und ethnische Säuberung«, warnte der israelische Ex-General Moshe Ya’alon Anfang Dezember in einem TV-Interview. »Es gibt kein Beit Lahija mehr, kein Beit Hanun, die Armee interveniert in Dschabalia, und in Wahrheit wird das Land von Arabern gesäubert.« Israel drohe zu einem »korrupten und aussätzigen faschistischen messianischen Staat« zu werden.
Drastische Worte, aber Ya’alon weiß, wovon er spricht – und ist alles andere als ein linker Friedensaktivist. Er war Armeechef und Verteidigungsminister unter Netanyahu. In seine Amtszeit fiel der Gazakrieg von 2014, der bis zum 7. Oktober 2023 als der brutalste galt, als der mit den meisten Opfern. Damals starben rund 2000 Menschen.
Wie konnte es dazu kommen? Oder anders gefragt: Musste es so kommen?
Es sei daher kein Zufall gewesen, so Weizman, dass Israel bereits wenige Tage nach dem 7. Oktober allen Bewohnern nördlich des Wadi Gaza befahl, in den Süden zu fliehen; womöglich auch in der Hoffnung, dass die Verzweifelten die Grenze nach Ägypten überrennen. Und dass die Armee einen Monat später nahe des Wadi Gaza das Küstengebiet in zwei Hälften zerschnitt. An den Kreuzungen zu den zwei großen Straßen von Nord nach Süd wurden Checkpoints eingerichtet. Wer einmal im Süden ist, kommt nicht mehr zurück. Die meisten Palästinenser leben seither auf einem immer kleiner werdenden Gebiet im Südwesten des Gazastreifens, oft in Zelten und Verschlägen.
»Was hier passiert, ist mehr als nur eine ethnische Säuberung. Es gibt kein Wort, das beschreibt, was hier mit uns geschieht – sie töten und vertreiben uns, und zugleich hungern sie uns aus.«
Rechtsanwalt Kilani.
Dazu habe ich noch eine Geschichte mit einem Esel. Aber das ist keine Eselei.
Wo wir doch im Zeitalter der abgerissenen Extremitäten leben. Eventuell haben sie schon von meinem Scheißhausdämon gehört. Der reißt ja seit dem Terroranschlag in Paris 2015 einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ die Hände oder Haxen aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Und das geht ratzfatz. Der ist ja die Inkarnation der Um2. Die hatte andauernd was an mir auszusetzen. Wirklich andauernd. Dabei war es sie es die meinem Leben eine Richtung gab. Ich war ja eher orientierungslos. Aber das passte ihr dann auch wieder nicht. Nie passte der was. Also nicht solange ich unter ihrem Dach wohnte. Gelebt hat ich dort nie. Ich hatte die falsche Richtung eingeschlagen. Also hätte ich sogar meine Schuhe ausziehen selbst wenn ich nur den Keller ihres Hauses betreten durfte. Das eigentliche Haus, also der Bereich wo schon auch gelebt wird und nicht nur gewohnt, durfte ich nicht betreten. Eben wegen meiner Lebensführung. Die führte mich eh nur noch in ihren Keller. Egal. Mich hat die Keller-Episode nachhaltig geprägt. Für die Um2 wird das höchstens eine Bagatelle sein, nichts was ihr bis heute im Gedächtnis blieb. Das ist ja die eigentliche Tragödie hinter einer kleinstbürgerlichen Tragödie. Während die einen, also die Handelnden alles vergessen, müssen sich die Anderen, die Behandelten, immer alles merken.
Der Wortmacher imitiert sie meisterlich. Also nähe ich seit einer gefühlten Ewigkeit die abgerissenen Extremitäten wieder an die Leiche an. Natürlich schuldbewusst. So gesehen habe ich die heutigen Verhältnisse in der Welt vorausgenommen. Mein inwendiges Grauen passt inzwischen fast wie angegossen zur Wirklichkeit.
Der Jurist erzählt von der Bombardierung eines Hauses in Beit Lahija Ende November, in dem sich Dutzende Zivilisten befunden hätten. Kilani sagt, er habe mit den Händen nach Verschütteten gegraben, dabei seien er und die anderen Helfer von der israelischen Armee beschossen worden. Erst nach einer Weile sei es ihnen gelungen, eine verletzte Frau zu bergen. Doch als diese mit einem Eselskarren abtransportiert worden sei, habe die Armee auf den Wagen gefeuert – die Frau, ihr Sohn und andere Personen seien getötet worden. Er selbst habe das aus der Ferne gesehen. »Es sind Bilder, die ich niemals vergessen werde.« Er schickt Fotos, auf denen man den Karren, einen Esel mit zerfetztem Kopf und drei Tote sieht, die in bunte Decken gewickelt sind. Daneben liegt ein abgerissener Arm.
Und jener Mann, der dafür politisch verantwortlich hat, der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, hat einen Gerichtstermin abgesagt.
Das Bezirksgericht in Jerusalem hat die für kommende Woche geplanten Prozesstermine für den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gestrichen. Der 75-Jährige sollte am Sonntag an der Prostata operiert werden. Daher seien die nächsten Anhörungen des Premiers auf den 6. Jänner und die Tage danach verschoben worden, teilte das Gericht mit. Der Regierungschef ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt.
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11.
Scheiße. Die Prostatata. Die ist ein Hundling, ich sag's ihnen. Die ja zur Humanistata kein besonders gutes Verhältnis hat. Eher so eines wie ich zu Herrschaftliche. Sagt die Franz/a/*. In Deutschland kann ein Mann inzwischen auch zum Frauenarzt gehen und sich dort an der Gebärmutter untersuchen zu lassen, die aber als Prostata gelesen wird. Ka Spaß. Eins hätte dich deswegen der Fritze mit der Spritze geholt.
Kann man das Vorgehen Israels in Gaza als verstörend empfinden? Ja was sonst?
Nur was heißt in diesem Kontext allein. Israel bombardiert doch nicht allein. Israel wird auch mit Raketen und Drohnen angegriffen, sogar vom vereinten Kräften. Also inzwischen schon. Inzwischen bombt eignet nur noch Israel. Abgesehen von den Huthi aus dem Jemen. Das war jetzt unfein. Wie viele Bomben und Raketen auf Israel niedergingen seit dem bestialischen Überfall der Hamas, am 07.10.2023 auf Israel, die jedoch größtenteils vom Iron Dome & Friends abgefangen wurden, wie einst noch unliebsame Briefe. Ich hatte da Zahlen. Nur jetzt finde ich die nicht mehr. Es waren tausende Raketen. Aber ich hätte noch was.
Ich habe es seit Tagen mit dem Kreuz. Normalerweise habe ich es nicht so direkt mit dem Kreuz, höchstens mit den Bandscheiben. Wenigstens hast du etwas, stichelt der Wortmacher. Normalerweise hast du ja gar nichts: keine Muttersprache, kein Vaterland, keine Heimat, kein Talent, keine Zukunft zum Gestalten. Na, na. Noch habe ich Gestalt. Aber die Bandscheiben sind nur ein Codewort. Ich habe da ein wenig neue Gymnastik versucht, eh erst auf Seite 7 im Original jetzt Seite 11. Hätte ich nicht machen sollen. Jetzt wird allein das Anziehen einer Unterhose zu einer ziemlichen Challenge. Ich sollte meine Unterhosen-Affäre auf TikTok stellen. Eine Million Klicks hätte ich locker in 10 Minuten. Ich lege die Unterhosen so auf die Fliesen im Badezimmer, dass ich die Beine reinstellen kann. Dann halte ich mich mit einer Hand an der Kante der Badewanne fest und versuche mit der anderen, die Unterhose hochzuziehen. Aber nicht mit den Händen. So tief runter komme ich nicht. Ich habe ein Messer, mit dem ich in die Unterhose steche, und ziehe sie dann hoch. Eventuell habe ich es mit dem Ischias. A schöner Schas. Oder doch auch mit dem Bandscheiben. Der untere Rücken ist es. Der untere Rücken scheint eine Schwachstelle bei mir zu sein. Aber zu viele Schwachstellen kannst du dir als alleiniger nicht erlauben.
Letztens habe ich mal gegoogelt. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass von insgesamt 30.000 bekannten Krankheiten etwa 6000 bis 8000 "selten" sind. Ein reicher Fundus. Theoretisch können einen jeden Tag 82 verschiedene Krankheiten treffen. Und so ein Treffen ist dann übler als ein Klassentreffen nach 20 Jahren.
Schon prustet der Wortmacher los. Schwachstelle. In seinen Augen bin ich die Verkörperung einer Schwachstelle. In den seinen Augen bin ich eine gelebte Schwachstelle, die ja längst gerissen ist. Weshalb ich mich ja besonders zusammenreißen muss. Man(N) möchte ja seine Würde behalten. Der war gut stichelt der Wortmacher, Ort meiner Zerfranzung. Alptraum der kleinstbürgerlichen Matrix. Mein Alptraum. Der dringt in meine mentalen Schwachstellen vor wie einst noch die Enterprise in die unendlichen Weites des Weltraums. Der Wortmacher agiert auch jenseits meiner Vorstellungskraft. Selbst die Bildmacherin leidet unter diesem Patriarchen. Die erleidet das Schicksal grenzgenialer Künstlerinnen die vom Patriarchat verschluckt wurden.
Aber jetzt gibt es eh eine Wiederentdeckung einer alten Meisterin. Eine überfällige Verneigung gibt es da. Die Alte Pinakothek in München zeigt die erste große Retrospektive der niederländischen Stilllebenmalerin Rachel Ruysch. Opulent, detailverliebt und wissenschaftlich fundiert.
1664 in Den Haag geboren. Ihr Nachname spricht sich wie der des Fußballers Marco Reus. Sie war Anfang des 18. Jahrhunderts eine Art Superstar, schon zu Lebzeiten gefeiert mit einem Gedichtband und einer ausführlichen Biografie; ihre Bilder waren kostspielige Sammlerstücke. Heute sagt ihr Name nur noch Experten etwas.
Wie kann es sein, dass eine so populäre und meisterliche Künstlerin – denn im Urteil über ihr Können scheint sich die Fachwelt immer noch einig zu sein – so wenig Beachtung in der Forschung fand? Die Antwort, die Co-Kuratorin Selvi Göktepe darauf gibt, klingt so banal wie traurig: Die männlich dominierte Kunstgeschichte kümmerte sich lange nicht um die Sichtbarkeit der wenigen weiblichen Vertreter des Metiers. Quelle: Spiegel Nr. 50/2024
Der Krieg und seine Umweltbilanz. Reimt sich auf Tanz. Kleine Marie. Dich trägt meine Empörung bei sich wie eine Packung Taschentücher zum rein schnäuzen.......
Eigentlich müsste man sowieso nur die ersten ein zwei Seiten korrigieren. Den Rest ist eh niemand. 😂😂 Liest natürlich.
Mit dem heutigen Tag ist in Österreich die Strompreisbremse gefallen. Scheiß Militär-Jargon. Zu Ende gegangen ist sie. Jetzt drehe ich am Häusl kein Licht mehr auf in der Nacht. Dann tappt selbst der Scheißhausdämon im Dunklen.
Und ganz frisch: Constanze Geiger. Ist ein Hochkultur-Insider. Sollten sie googlen. Ist ein Unikum.
Gestern war ich noch auf dem Weg zum Einkaufen. Vor dem Billa lehnte eine alte Dame über ihrem Rollator. Schwer atmend. Ich blieb stehen und fragte, ob alles in Ordnung sei, obwohl ich sah, dass des nicht der Fall war. Sie verneinte kopfschüttelnd. Ich fragte, ob ich ihr irgendwie helfen könne. Sie hatte viel zu wenig an und es war recht kalt. Unten herum trug sie nur ihre Hausschuhe. Ich fragte, wie ich ihr helfen könne. Rollator-Shipping. Sie setzte sich auf den Rollator, mit meiner Hilfe, und dann machte ich ihr Taxi. Gleich um die Ecke gibt es einen Seniorenwohnsitz. Früher hätte man gesagt Altenheim. Der Laden nennt sich Seniorenschlössl Brigittenau, in der Winarskystraße 13. Das ist in der Nähe der Meldemannstraße. Sagt ihnen sicherlich was falls sie eine Kartoffel von Deutschen sind. Das passte wunderbar. Ich hatte ja eh eine Seniorin aufgeladen. Also schob ich sie Richtung ihres Zuhauses. Inklusive Text: "Achtung Bodenwelle" oder "Jetzt muss ich Sie kurz über den Randstein heben." Geht's soweit gut fragte ich auch alle 10 Sekunden. Alles lief wie am Schnürchen. Aber der Zahlencode am Eingang stimmte nicht. 1234 und # passten nicht. Ich drückte dann die Klingel für das Tageszentrum. Das Tor ging auf. Ich pilotierte die alte Dame hinein. Die Dame warnte mich vor Glatteis. Aber es lief alles glatt. Ich schob sie durch zwei Schiebetüren bis zum Aufzug. Ich schob sie auch noch in den Aufzug. All inclusive halt. Sie drückte dann ihren Stock. Dann fragte ich noch einmal nach, ob alles soweit gut sei und jetzt kommt's: Sie verabschiedete sich von mir mit einem Handkuss und einem Lächeln. Ich sage es Ihnen, das wärmt mich die nächsten drei Monate. Locker.
Wenn du in einer Millionen-Stadt spontan Gutes tun kannst und deinen Mitmenschen hilfst, rede darüber. Es ist keine Selbstverständlichkeit wie oft noch am Land. Nicht immer scheitert man(N) an sich. Weil die Dynamik von Millionen-Städten ist eine andere. Man denke nur an den Ehemann der Erbin vom "Lungen-Mann". Dr. Abstauber. Der in echt seine Ehefrau den frühen wie auch späten Wurm fangen ließ. Aber heute so tut, als ober er ein richtiger Macher sei. In Wahrheit hat er gar nichts gemacht.
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1.
Mein Blog ist wie gehabt keine bunte Infobroschüre für ein tolles Achtsamkeitsseminar an einem total idyllischen Ort, einem sogenannten Kraftort, obschon es keinerlei Evidenz für irgendwelche Felder oder Energien besonderer Art an solchen Orten gibt. Dennoch kann der Mensch dank seiner Einbildungskraft dort zur Ruhe kommen und zu innerer Einkehr finden, besonders im hektischen Weihnachtstrube. Einkehr statt Heimkehr. Heimkehr wäre ja sowas wie der Einkehrschwung eines Gewünschten. Ja in die Tiefgarage seines Unbewussten spotte ich zurück. Nur sowas habe ich auch nicht in der Hinterhand. Ich habe nur die Donauinsel. Dort kenne ich am Treppelweg fast jede Bodenwelle. Und nicht Trouble. Trubel. Es heißt Weihnachtstrubel. Jetzt macht selbst der Deichgraf den Korrektor. Der soll sich um seine Deiche kümmern. Die Erosion. Ist ein anderer Begriff für Raubbau. Der Klimawandel lässt Küsten weltweit immer schneller bröckeln. Schneller als meine kleinstbürgerliche Fassade bröckelt. Und das will was heißen.
Ich sag's ihnen. Überall dringen Wasser und Wind vor, wie gedopt durch den Klimawandel. Die Naturgewalten nagen an Klippen, Überzeugungen und Dünen, reißen bei Unwettern ganze Strände mit sich, zerstören Stege, Treppen, Deiche. Sie bedrohen Immobilien in, ehemals, bester Lage.
Wenn Unwetter ganze Strände mit sich reißen. Wohin reisen die? Guter Frage. Der ukrainische Nachbarsjunge hustet noch immer wie bekloppt.
Lage, Lage, Gelage. Hatte ich auch schon lang nicht mehr. Aber ein britischer Arzt soll einen Cocktail entwickelt haben, der wie Alkohol wirkt, ohne dass er den schädlichen Stoff enthält. David Nutt, 73, heißt der Mann. Schon heißt meine Schreibe überhaupt nichts. Egal. Falls sie auch einen Wortmacher haben. Hören sie nicht auf den Deppen. Das Team um Professor Nutt versucht einen Stoff zu isolieren, der die gleichen wohligen Effekte wie Alkohol erzeugt, ohne dessen Nachteile zu haben wie das sich gegenseitig "Schön" saufen.
Herausgekommen ist Sentia, ein sogenannter Funktionsdrink. »Man fühlt sich so wie nach einem Glas Wein. Entspannter, ungehemmter und aufgeschlossener«, sagt Nutt. Ein Rausch ohne Reue. Mittlerweile gibt es das Gebräu in drei Geschmacksrichtungen: gold, red, black. »Würde man heute das Alkoholmolekül entdecken, würde es garantiert nicht erlaubt werden, sondern illegal sein.«
David Nutt, Psychopharmakologe.
Zu Nutts Forschungsgebiet gehört der Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA). GABA beruhigt das Gehirn und führt so zur Entspannung. Alkohol regt diesen Neurotransmitter kurzfristig an. Langfristig verändert Alkoholkonsum die GABA-Rezeptoren im Gehirn, was zu Abhängigkeit und kognitiven Beeinträchtigungen führt. Sentia setzt bei diesen Rezeptoren an.
Nutts neu konzipierter Stoff enthält pflanzliche Inhaltsstoffe wie Ashwagandha, Ginseng und Zitronenmelisse sowie Extrakte aus Quitten- und Traubensaft. »Wir haben uns nur bei Stoffen bedient, die für sich genommen bekannt sind und eine Wirkung auf das Gehirn haben.« Quelle: Spiegel Nr.01/2025
Vor allem die Damenwelt soll ziemlich angetan von dem Stoff sein. Also ich würde den auch probieren.
Und was ist jetzt mit den Küsten und der Erosion. Na die ist auch. Aber es gibt Umweltingenieure namens Rotta Loria und Mineraloge Jacobsen, die haben sich von Muscheln und Meeresschnecken inspirieren lassen. Nur Inspiration hätte ich nicht schreiben sollen. Die bilden ihre harten Schalen, indem sie aus dem Meerwasser Kalziumpartikel extrahieren und diese mithilfe körpereigener Proteine zu Kalk verkleben. »Wir ahmen diesen natürlichen Prozess nach«, sagt Rotta Loria, »die Energie des tierischen Stoffwechsels ersetzen wir durch Elektrizität.«
In ihrem Labor in Evanston füllen die Wissenschaftler Behälter mit Sand und Meerwasser, lassen Elektroden ein und setzen diese unter Schwachstrom: zwei bis vier Volt. Sogleich verändert sich die Struktur des Sandes rund um die Kathode, also den Minuspol: Er verfestigt sich und wird immer härter und unbeweglicher, je länger der Strom fließt.
Bei dieser sogenannten elektrolytischen Abscheidung werde aus dem Meerwasser Kalk oder Magnesiumhydroxid gebildet, erklärt Jacobsen. Wie ein Kleber halten diese Mineralien die Sandkörner zusammen. Quelle: Spiegel Nr.01/2025
Scheiße. Ob Trouble, Trubel oder Jubel. Wo bitte ist der Unterschied. Klingt doch alles sehr verdächtig nach Altherrenudel. Hilfe. Mein Geschlecht ist so sinnlos wie es 2024 bei Zeiten noch meine Leber war. Ganz abgenudelt das arme Ding. Da gibt es nix zu feiern. Einst stand der noch zu seiner Meinung. Das Ding blieb standhaft trotz massiven Gegenwind der einem entgegenschlug, als der Busch noch ziemlich dicht war und nicht vom Klimawandel so ausgedünnt wie mein Haupthaar. Heute kann ich damit nicht einmal mehr gegen ein laues Lüftchen schiffen. Eine furchtbare Kränkung. Die war letztens schon wieder beim DM. Statt wie angedacht eine dezente Altherrenwindel zu kaufen habe ich 12 Packungen Kondome gekauft. Ich weiß. Nicht sehr originell. Allerdings spricht aus mir auch eine Portion dichterische Freiheit.
Geh, fährt mir auch schon der Wortmacher in die Parade. Dort, wo in Echt die dichterische Freiheit beginnt, hast du nicht einmal einen Behindertenparkplatz. Scheiße, der war gut. Da muss ich selber drüber lachen. Drüber lachen. Das drüber lachen scheint sowieso meine Methode zu sein mit dem Leben klarzukommen. Ist wie der Staubzucker den man über einen Kuchen streut. Aber in Deutschland sagt man eher Puderzucker. Top in der Glotze. "Das große Backen". Das ist wie Meditieren für Fortgeschrittene. Wie bewusstlos liege ich dann vor der Glotze und gucke den Hobbybäcker:innen beim Backen zu. Die machen das schon ziemlich gut. Wenngleich der natürliche Fressfeind des gut Gemachten, wie gehabt das hervorragend Gemachte ist, das fast schon Meisterliche. Aber schon bin ich wieder einer der sich ins gemachte Nest setzt. Wogegen ich dann wieder anschreiben muss. Allerdings. Wo bitte kann man heute noch anschreiben. In einer Millionen-Stadt wie Wien, ganz konkret in der Brigittenau. Das läuft nur unter der Hand in der Migrations-Community. Die haben da ein Netzwerk. Wir haben nur die Kreditkarte und Selbstbedienungskassensysteme. Früher war das ganz anders am Land, südlich der D.
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2.
Zur Meisterschaft bringt man es angeblich nach 10 000 Stunden Übung. Schon wärs. Ich habe als Schreibender sicherlich schon meine 10 000 Stunden heruntergerissen. Aber der Meister scheint weiterhin ein anderer zu sein. Jedoch wer 10 000 Blatt Häuslpapier heruntergerissen hat, kann von sich mit Stolz behaupten. Was das drauf scheißen betrifft bin ich kein absolut Beginner mehr. Aber in echt scheißt man sehr oft nicht drauf. Die Dinge entgleiten einem zum Teil auch. Der Mut schwindet, die inwendige Überzeugungskraft lässt nach das Richtige im Falschen zu tun. Trotz widriger Umstände, in einen Umfeld, das von falschen Werten oder Handlungen geprägt ist, versuchen das Richtige zu tun. Dies erfordert oft enormen Mut und Integrität, da man sich gegen den Strom stellt und möglicherweise gegen die vorherrschenden Normen oder Erwartungen handelt. Der Ungehorsam, der sich dann als ziviler Protest dingsbumst. Nee das klingt wie ich habe das arme Ding gebumst. Sie wird es mir ewig danken. Schon habe ich wieder den Sexismus-Scherben auf. Manifestiert. Der zivile Protest. Der ist unerlässlich. Der ist in der Regel eine Reaktion auf wahrgenommene Ungerechtigkeiten oder Missstände in der Gesellschaft. Ziviler Ungehorsam ist eine Form des gewaltfreien Widerstands, bei dem Menschen bewusst gegen bestimmte Gesetze, Vorschriften oder Regierungsentscheidungen verstoßen, um auf Missstände aufmerksam zu wie die "Die letzte Generation" versucht hat. Jetzt nicht mehr. Zu viele stehen jetzt vor Gericht.
Und auch mal abgesehen davon, dass die Reparatur der Cessna rund eine Million Euro kostet – und damit Meyers eigene Zukunft wohl erledigt ist. Zumindest wirtschaftlich. Muss sie zahlen, hängt ihr das jahrzehntelang nach; so ein Anspruch überlebt jede Privatinsolvenz.
Und das ist ja nur der Jet. Es gibt noch mehr Schäden, viel mehr. Es gibt den Berliner Amtsrichter, der Miriam Meyer im Gefängnis sehen will. Er hat sie zu 16 Monaten verurteilt, allerdings noch nicht rechtskräftig, sonst säße sie nicht hier, sondern bereits im Frauenknast in Chemnitz. Fünfmal war sie auch schon in Präventivhaft, damit sie nicht einfach mit der Letzten Generation weitermacht, und ständig steht sie irgendwo vor Gericht. Bonn, Berlin, Hamburg, Halle: Das Spektakel ihrer Proteste zieht einen Schweif an tristen Prozessen nach sich, in denen sie nun herumsitzt; meist ohne Anwalt, mit ein paar Unterstützerinnen und Unterstützern in ansonsten leeren Gerichtssälen. Quelle: Spiegel Nr.52/2024.
Scheiße.
So wird das nie was mit einem Werkcharakter. Den einen Teil des Text lasse ich mir von einer KI durchkauen und den anderen Teil, kopiere und füge ich wieder ein. Und selbst wenn ich mich jetzt frage, wo bitte ist da mein Teil, antwortet Rammstein:
Die Bridge:
Ist doch so gut gewürzt
Und so schön flambiert
Und so liebevoll auf Porzellan serviert
Dazu ein guter Wein
Und zarter Kerzenschein
Ja, da lass' ich mir Zeit
Etwas Kultur muss sein. ©️Rammstein.
Ja. Kultur ist ganz wichtig. Kultur ist ein preisgünstige Methode der Erhöhung. Selbst wenn es nur um die eigene Sache geht. Gegen diese Annahme habe ich nichts einzuwenden. Jetzt habe ich bei mir selbst geklaut. Und selbst das hatte ich zuvor irgendwo mitgehen lassen, wie einst Kekse in einer Supermarkt. Die ich dann der Kassiererin anbot. Und die nahm sich auch einen Keks. Hat sich tatsächlich so zugetragen. Ist aber schon sehr lange her. Ich hatte meine Momente. Da war ich ganz bei mir.
Einst ja ging selbst die Revolte noch durch die Instanzen. So ist es auch mit der eigenen Befindlichkeit. Der Mensch wird mir den Realitäten konfrontiert und knickt nach und nach ein, wie ein Ast unter schwerem Schnee. Seit wann schneit es in Wien so schweren Schnee das die Äste einknicken? ©️Der Wortmacher. Stimmt auch wieder. Die Ideale bleichen aus wie eine Jean. Und eine ausgebleichte Jean ist ja dann alles was bleibt. Womöglich war alles auch nur leere Gerede. Ein Privileg der Jugend ist es jung zu sein. Scheiße, der ist gut. Ein Privileg der Jugend ist es jung zu sein. Da muss ich selber drüber lachen. Das ist mal eine Ansage. Die hat einen richtigen Marktwert. Die schafft locker einen Werkcharakter. Die nimmt sich zuerst die Bronx und dann Manhattan und dann Berlin.
Mein Co-Pilot Bing lacht nicht. Das KI-Monster har überhaupt kein Talent für die Eselsbank. Die schreibt dazu: Das stimmt absolut. Die Jugend bringt eine gewisse Unbeschwertheit und Energie mit sich, die im Laufe des Lebens oft durch Verantwortung und Alltagspflichten abnimmt. Diese Phase des Lebens ist geprägt von Entdeckungen, Träumen und der Freiheit, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
Meine Jugend war nicht unbeschwert. Die war total scheiße, schwer wie ein verfluchter Mühlstein, wie in Ketten gelegt, ein Zustand den ich nur angesoffen durchstehen konnte. Na, na. Ich hatte endlos Müll aufgeladen, den die kleinstbürgerliche Matrix einst produzierte südlich der D. in den Achtzigern. Was der Goadfather und die Um2 so raushauten an Glaubendgrundsätzen. Das war so viel kleinstbürgerliches Klischee. Da hörte ich sogar den Kühlschrank weinen. Der taute einfach ab. Und Goadfather seine Nägel mit Köpfen. Gott behüte. Mitten ins Hirn hat er mir die reingerammt. Um2 ihre Standpredigen. Die hatte ja die falsche Pille genommen. Ach wie lustig. Eine Frau nimmer eine falsche Pille- palle war mein Leben. Unter den Bedingungen von einst würde ich dann nicht mehr mitmachen.
Könnte man mein Erwachsenwerden als einen sexuellen Akt beschreiben, wurde ich jahrelang vergewaltigt. Aber das ist natürlich Humbug. In echt bin ich ein Ex-Sicario der Misogynie. Zu meiner Verteidigung möchte ich aber anmerken. Die Scham hat in meinem Fall längst die Seite gewechselt. Es war beschämend. Jetzt ist es noch immer beschämend. Aber anders. Südlich der D. bist du als junger Kerl auch unbeabsichtigt in Situationen geraten, die ziemlich frauenfeindlich waren. Woher sollte ich wissen das zwei Männer in einer Wohnung südlich der D., eine junge Frau f******, die geistig ein wenig eingeschränkt war. Die Adresse hatte mir einer der beiden zugesteckt. Der war ein Kumpel vom Fußball. Was ich dann tat? Na ich setzte mich in die Küche und plünderte den Kühlschrank. Zuvor guckte ins Schlafzimmer, sah den Glatzerten wie er schwitzend und stöhnend auf der jungen Frau lag, die auch noch ihre Tage hatte, dafür sprach das Handtuch, und schon drehte ich Richtung Küche ab. Ich habe ja einen Kühlschrank-Fetisch. Den habe ich leer gefressen. Da kann ich nix für. Ich musste die Um2 sogar fragen, ob ich was Selbstgekauftes in den Kühlschrank legen darf. Ka Spaß. Da hätten sie auch einen an der Klatsche.
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3.
Die Energie der Jugendjahre, die Leidenschaft, die einst auch Leiden schaffte. Aber ganz andere als dann hinten hinaus. In der Regel arrangiert sich der Mensch mit den Verhältnissen, so wie früher noch Ehen arrangiert wurden oder in anderen Kulturen heute noch arrangiert werden, gleich um die nächste Ecke. Einst war man ja noch jemanden versprochen. Reimt sich wunderbar auf verbrochen.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat eine Bilanz der russischen Angriffe gegen sein Land in den vergangenen sieben Tagen gezogen. «Insgesamt hat Russland in dieser Woche mehr als 370 Angriffsdrohnen, etwa 280 gelenkte Gleitbomben und 80 Raketen verschiedener Typen gegen die Ukraine eingesetzt», schrieb Selenski auf Facebook. «Selbst in der Weihnachtsnacht führten die Terroristen einen massiven Luftangriff durch.» Quelle: "NZZ".
Also auch zu Weihnachten. Wollen die Russen auch das Christkindl auslöschen? Das sind doch auch Christen? Aber hüten sie sich vor Geistlichen die auch die Segnung von Vernichtungsmaterial im Programm haben. Es geht ja das Gerücht um das gesegnete Waffen zielgenauer treffen. Aber laut Bing ist das nur ein Gerücht, eine Meme. Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass eine Segnung die Präzision einer Waffe beeinflusst. Vielmehr hängt die Genauigkeit von Waffen von technischen Faktoren wie der Qualität der Zieloptiken, der Kalibrierung und der Fähigkeiten des Schützen ab.
Also sind Waffen doch kein göttlicher Irrtum.
Im Einklang mit höheren moralischen oder göttlichen Prinzipien handeln. Weiterhin big Thema. Nur musst ich zu diesem Thema sehr viel herüberkopieren. Ich habe es nicht so mit dem Göttlichen. Möglicherweise schon. Aber die Götter scheinen nicht besonders gut auf mich zu sprechen sein. Ich teile da irgendwie das Schicksal mit der Cassandra - jetzt Kassandra. Der glaubte man auch nicht.
Immerhin erhielt sie von Apollo die Gabe der Weissagung, lehnte jedoch seine Avancen ab. Daraufhin verfluchte Apollo sie, sodass niemand ihren Prophezeiungen Glauben schenkte. Trotz ihrer Fähigkeit, die Zukunft genau vorherzusagen, wurde sie von den Menschen um sie herum ignoriert und als verrückt abgestempelt. Dies führte zu tragischen Konsequenzen, da ihre Warnungen vor dem Untergang Trojas unbeachtet blieben.
Ich: Bing sag mal. Nach welchen höheren moralischen oder göttlichen Prinzipien führt Russland Krieg gegen die Ukraine?
Bing: Russland führt den Krieg gegen die Ukraine nicht auf der Grundlage höherer moralischer oder göttlicher Prinzipien. Vielmehr handelt es sich um einen Angriffskrieg, der von geopolitischen und strategischen Interessen getrieben wird. Präsident Wladimir Putin hat mehrfach betont, dass es ihm um die "Demilitarisierung" und "Denazifizierung" der Ukraine geht, was jedoch von vielen als Vorwand gesehen wird, um die Kontrolle über das Land zu erlangen und seine eigene Macht zu sichern.
Ich: Und Israel?
Strenggläubige jüdische Siedler in der Regierung sind doch davon überzeugt nur Gottes Werk zu tun.
Bing:
Einige strenggläubige jüdische Siedler und ihre Unterstützer in der israelischen Regierung glauben tatsächlich, dass sie durch ihre Handlungen göttlichen Willen erfüllen. Diese Überzeugung basiert auf religiösen Interpretationen und Schriften, die das Land Israel als von Gott gegeben betrachten.
Ich: Aber auch die Hamas mordet ebenfalls im Glauben nur Gottes Werk zu vollbringen. Die hört man doch andauernd "Allahu Akbar" brüllen.
Bing: Ja das stimmt. Die Hamas - hamas - geh - einen Scheiß hamma, sieht ihre Aktionen als Teil eines religiösen Kampfes, den sie als "Jihad" bezeichnen. Sie glauben, dass sie durch ihre Handlungen göttlichen Willen erfüllen und für die Befreiung Palästinas kämpfen. Diese Überzeugung basiert auf einer militanten Interpretation des Islam, die den Widerstand gegen Israel als heilige Pflicht betrachten.
Ich: Aber dann handeln die ja alle in Gottes Namen?
Bing: Ja, viele Konfliktparteien berufen sich auf göttliche oder moralische Prinzipien, um ihre Handlungen zu rechtfertigen. Dies gilt sowohl für strenggläubige jüdische Siedler als auch für die Hamas.
Ich: Jetzt könnte man einen religionsphilosophischen Essay über den Monotheismus schreiben. Ich hätte Zeit. Aber Eventuell ist der nur eine weitere Maske der Irrationalität, den wir Menschen uns aufsetzen wie einst noch einen Hut. Eventuell ist der nur eine weitere Methode unsere ganz normalen Wahnsinn zu kalibrieren. So ein Universum, dem man Unendlichkeit unterstellt, während das eigene Leben so schrecklich endlich ist, das kannst du für Verwirrung sorgen. An sich ist Religion noch immer eine bedeutende Quelle von Sinn und Orientierung im Leben.
Schon hätte ich was zum herüberkopieren.
Psychologin über Sinnsuche.
»Menschen, die Sinn in ihrem Leben sehen, sind körperlich und seelisch gesünder«
Weniger Stress, weniger Leere, mehr Verbundenheit und Orientierung: Die Psychologin Tatjana Schnell erklärt, warum Sinn wichtiger ist als Glück und was ein erfülltes Leben ausmacht. Quelle: Spiegel Nr. 01/2025
Muss ich noch lesen. Ich muss ja immerzu. Na nicht nur auf Häusl. So ist das mit dem Sturm & Drang. Hinten hinaus bleibt nur der Drang, der Harndrang. Darauf habe ich das ©️
2024.
Statt rote Rosen regnete es gefühlt nur ballistische Dornen. Selbst bei den Bomben und Raketen soll es dumme Bomben geben und solche mit Hausverstand. Die einen töten in der Fläche und die anderen in der zerstörten Fläche ganz konkret. Israel soll Angriffsziele sogar von einer KI aussuchen haben lassen. Eigenständig. Aber eigenständig hatte die Hisbollah auch unter einen Friedhof ein Waffenlager eingerichtet. Aus was bestehst die funktionierende Infrastruktur im Libanon? Na aus einem Tunneln der Hisbollah. Da funktionierte sogar das Licht.
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4.
Also Russland hat die 10 000 Bomben/Raketen/Drohnen-Marke längst gerissen. Die haben sie allein auf die ukrainische Infrastruktur abgeworfen, auf Kraftwerke, Umspannwerke und Netze.
Und Israel?
Allein in den ersten zwei Monaten seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober soll Israel 12 000 Bomben über dem Gazastreifen abgeworfen haben. Das ergab eine Untersuchung der NGO Handicap international (HI). Wie akkurat diese Zahl ist, ist jedoch schwer zu sagen. Die israelische Luftwaffe gab bereits am 12. Oktober, also wenige Tage nach Beginn des Bombardements, bekannt, 6000 Bomben auf Hamas-Ziele abgefeuert zu haben – das wäre schon die Hälfte der 12 000 Bomben, die HI gezählt hat. Außerdem kursiert eine Schätzung, der zufolge Israel bis Ende April 70 000 Tonnen Bomben abgeworfen haben soll. Genaue Zahlen zum gesamten Bombardement Israels auf Gaza gibt es derzeit nicht. Quelle:sueddeutsche.de
Aber so wichtig ist diese Frage auch wieder nicht. Hin ist hin und in Schutt & Asche gelegt ist in Schutt & Asche gelegt wie anderswo eine Wahrsagerin Tarockkarten. Es wird sowieso wie bekloppt neues Kriegsgerät produziert. Im Westen gibt es da inzwischen schon einen Mangel. Die Produktion von Kriegsgerät läuft auf Hochtouren, und es gibt tatsächlich Berichte über Engpässe. Ja, vor allem an Menschlichkeit. Da gibt es einen ganz besonderen Engpass.
Deswegen mein Tipp:
Kaufen sie Aktien von Rüstungskonzernen. Rüstungsunternehmen sind Must Haves und notwendig, um die Verteidigungsfähigkeit (d)eines Landes zu gewährleisten. Die sind also eine sichere Sache. Nur sind die Ausgaben für Verteidigung und das Sozialwesen natürlich Fressfeinde. Wie FDP und Grüne/Bündnis 90. Und die wollten gemeinsam regieren? Ja. Völlig bekloppt wie in Österreich Schwarz-Grün. Die Brandmauer-Fraktionen. Haben in Österreich die FPÖ zum Märtyrer gemacht, die den Wählerwillen verraten und somit auch das Land. Ist FPÖ-Slang.
Rüstungsaktien sind so sicher wie das Amen im Gebet für einen weiteren Gefallenen. Aber was heißt hier Gefallen. Getötet, umgebracht, gekillt, getötet, ums Leben gebracht, verreckt, in die Schlacht geworfen wie Müll auf eine Halde, von der Kriegsmaschinerie zerrieben wie die Knospe einer Blume in grausamen Händen. Das Monster Krieg ist nicht wählerisch. Ist es doch. Generäle sterben viel seltener in der Schlacht als Infanteristen. Leider habe ich keine Studie dazu. Ich kenne das ganz genaue Verhältnis nicht. 1 zu 10000, 💯 000 vor allem in Russland, oder noch ausufernder, wie es dieser Text jetzt schon ist.
Top. Aus dem 1.Weltkrieg:
http://www.denkmalprojekt.org/2017/vl-der-generale-admirale-wk1.html
Gen-Major Ewald Friedrich Georg von KLEIST.
1863 - 28.10.1918 Frankreich. Einheit. 51.ID. Ging aufrecht a.d. Front entlang bis er tödlich getroffen wurde.
Ging aufrecht a.d. Front entlang bis er tödlich getroffen wurde. Sau lustig. Das klingt schon sehr Preußisch.
Infanteristen hingegen gehen nie aufrecht. Die gehen immer nur geduckt. Oder sie kriechen über den Boden wie Insekten die nicht fliegen können. Und falls sie mal gehen, im Laufschritt - hetzen sie sich ab, gehen sie auch nicht besonders weit. Das übernimmt die militärische bzw. politische Führung. Die gehen oft weit. Viel zu weit. Ist eine Tatsache. Geht ratzfatz.
Infanteristen werden heute noch aufs Schlachtfeld getrieben wie Schlachtvieh, mit dem Revolver am Hinterkopf. Mastvieh wird vor der Schlachtung wenigstens noch betäubt. Aber schon das sehen viele als schlimme Tierquälerei. Infanteristen kannst du hingegen endlos quälen. Selbst bei der UNO war das so, wenn du Pech hattest. Da guckte dein Unteroffizier auch unter den Rand. Und dann musstest du noch einmal ran. Allerdings nicht im Irak. In der dortigen Wüste sagte ich einmal zu einem Unteroffizier, der sich bei schlanken 45 Grad im Schatten, den es nicht gab, eine besonders hirnrissige Schikane ausgedacht hatte, im Namen des Weltfriedens, dass er mich mal kann. Wir sollten uns da in den Staub werfen und die Hauptschuss-Dingsbumslinie, die sollten wir auch benennen. Nur halt ohne mich. Ich musste meine Uniform ja mit der Hand waschen. Du kannst mich mal kreuzweise sagte ich zu dem. An sich sprach ich den Mann mit Herr Wachtmeister an. Wachtmeister ist der Wachmacher unter den Unteroffizieren. Aber nicht an diesem Ort. Und dann sagte ich noch zu ihm. "Und jetzt gehst du sicherlich petzen, du Meme." Ging er nicht direkt. Aber einige Monate später rächte er sich trotzdem. Der Kommandant unseres Stützpunkt, der lange seine schützende Hand über mich hielt, war ausgecheckt. Danach hatte ich den Scherben auf. Egal. Ich war jung. Und Um2 gestählt. Ich hielt tapfer durch ohne zu jammern. Und den Mann verspottete ich trotzdem. Einmal trafen wir uns in der Muckibude. Da fragte ich ihn: Sind das ihre ersten Gewichte die sich da im Leben aufgelegt haben? Sieht ganz danach aus dass sie es im Leben nicht so schwer nehmen. Hätten sie sehen sollen wie alle lachten. Bis auf den Herrn Wachtmeister. Ein Meister des Verwamsen.
Und wehe einer von diesen Infanterist-Deppen kommt unversehrt zurück. Der wird von russischen Unteroffizieren oder Offizieren einfach erschossen oder wieder hinausgeschickt an die vorderste Front, in die Schlacht, was zu abschlachten passt. Und was bedeutet in diesem Kontext eigentlich unversehrt? Gute Frage. Ich kenne die richtige Antwort nicht. Herrlich ist die Formulierung: Der Schaden ist schon angerichtet. Schon hätte ich was über die Sterne Küche in Deutschland. Angeblich laufen Köche dem Michelin-Stern nach wie die Weisen aus dem Morgenland.
In der Renaissance leisteten Päpste sich eigene Maler und Bildhauer, die ihnen künstlerische Denkmäler setzten, Friedrich der Große holte Komponisten an seinen Hof. Auch die gehobene Gastronomie profitiert vom Mäzenatentum, häufig handelt es sich um Unternehmen.
Gut, auf den Caravaggio war kein Verlass. Einer seiner bekanntesten Förderer war Kardinal Francesco Maria del Monte, der Caravaggio in sein Haus aufnahm und ihm Aufträge verschaffte. Aber schon wird der Caravaggio zum Mörder. Sein gewalttätiger Jähzorn stürzte ihn ins Verderben. Mit Degen und Dolch bewaffnet, begleitet von einem Pagen und einem Hund, zog er durch die Straßen Roms und suchte Streit. Immer öfter stand er vor Gericht und wanderte ins Gefängnis. Am 29. Mai 1606 zettelte er wegen einer verlorenen Wette eine wilde Rauferei mit einem gewissen Ranuccio Tommasoni an und verletzte ihn tödlich. Selbst gefährlich verwundet, floh der Maler nach Neapel, später nach Malta und Sizilien, wo er der päpstlichen Gerichtsbarkeit entzogen war und hervorragende Gemälde schuf.
Hinten hinaus irrte der Caravaggio tagelang an der Küste umher, unter einer sengenden Sonne, bis er fiebernd zusammenbrach. Er starb im Hospital von Porto Ercole, noch keine 39 Jahre alt; kurz darauf traf der Gnadenerlass aus Rom ein. Caravaggios Kriminalakte geriet bald in Vergessenheit, seine Bilder wurden unsterblich.
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5.
Siehste. Ist das Kunstwerk großartig, wenn nicht sogar meisterliche, verzeihen wir einen Künstler oder einer Künstlerin so ziemlich jede Schandtat. Allerdings heute nicht mehr. Letztens guckte ich eine Folge der Serie "Marco Polo". Da sagte eine Prinzessin zur Königin. Also sie wünsche sich nur dass sie ihrem zukünftigen Mann ganz viele Kinder schenken kann. Das ist ihr größter Wunsch andere Wünsche hat sie nicht. Sagten sie tatsächlich so. Und das Beste daran. Diese Serie hatte noch der Harvey Weinstein mit seinem Bruder Bob produziert. Musste ich höhnisch loslachen, eben weil es so gar nicht lustig war. Aber treffend. Ob einige Filme die der "MeToo-Harvey" produziert hat auch unsterblich sein werden? Ich weiß es nicht. Pulp Fiction/Der englische Patient/Jackie Brown/Good Will Hunting/ Inglourious Basterds/Herr der Ringe? Möglicherweise wird einer seiner Filme in den Film-Kanon eingehen. Einige Klassiker sind schon darunter. Oder nicht? Oder gucken sie aus Prinzip keine Filme mehr die der "MeToo-Harvey" produziert hat.
Sollte man ein Kunstwerk unabhängig vom Leben und den Handlungen des Künstlers bewerten? Also du musst dir da keine Sorgen machen, höhnt der Wortmacher, bei dir ist der Name Programm.
Woraufhin ich mir die Antwort aufspare, das sich die Russen weiterhin einen mörderischen Angriffskrieg leisten. Man gönnt sich ja sonst nix an der Wolga. Das ist Putins-Vermächtnis an die Welt, der ukrainische Kindergärten und Spielplätzte bombardiert, in der Absicht, die geopolitischen Verhältnisse zum Tanzen zu bringen wie Israel zeitgleich im Nahen Osten. Der Putin ist ein Mäzen des Grauens. Der, wegen meinem Der-Fetisch. Der pariert nicht. Die Um2. Spricht man so mit einem Teenager? Jetzt mal ehrlich. Aber Ehrlichkeit muss man sich leisten können. Ich kann das nicht. Nicht wenn ich mit dem Goadfather telefoniere. Aber da lüge ich nicht. Ganz im Gegenteil. Nur sieht der Raum für diese Wahrheit ungefähr so aus wie der alte Südbahnhof. Wer im alten Südbahnhof länger als 15 Minuten verweilte hatte auch schon eine Depression aufgerissen.
Die Russen rücken vor, indem sie die Wäldchen mit den Leichen ihrer Soldaten füllen – das ist brutal ineffizient, aber es funktioniert.
Ein weiterer roter Tentakel erstreckt sich von Süden her in Richtung Kupjansk, durch Waldgürtel (oder «Lesopolkas», wie die Russen sie nennen) entlang dem Fluss Oskol. In einem dieser Waldgürtel, der 200 Meter lang ist, haben die ukrainischen Verteidiger mehr als 120 Leichen von Invasoren entdeckt. Noch steht die Gesamtzahl nicht fest, denn viele Körper sind zerfetzt, andere sind mit Pflanzen und Erde bedeckt. Wer es im letzten Moment geschafft hat, in die scheinbare Sicherheit eines Unterstands zu kriechen, der liegt in Schichten da.
Jede nachfolgende Welle der Angreifer geht praktisch über die Leichen ihrer Kameraden hinweg, da die ukrainische Artillerie das Gebiet wirksam abdeckt und Drohnen wie Bienenschwärme herumfliegen. Nur wenige überleben die erste Angriffswelle. Ein schwer verwundeter Soldat ist innerhalb von dreißig Sekunden völlig erschöpft. In den ersten zehn Sekunden begreift er wegen des Adrenalins noch nicht, was mit ihm geschehen ist, weitere zehn Sekunden lang überlegt er, was er tun soll, und in den nächsten zehn Sekunden muss er sich selbst einen Druckverband anlegen.
Die Taktik des Vormarsches durch «Lesopolkas» ist die Taktik eines Landes, das über unendliche und unendlich duldsame menschliche Ressourcen verfügt. Da die Ukraine hier nicht mithalten kann, vermag sie der raffinierten russischen Strategie, «Lesopolkas» mit Leichen zu füllen, nichts entgegenzusetzen. So ist die Ukraine immer wieder gezwungen, den Rückzug anzutreten.
Putins 18m2 Garage. Das Getriebe von Putins Autoflotte wird mit dem Fett von Toten eingefettet. Wie in Syrien. Dazu hätte ich auch noch Text einen aus einer langen Reportage in der "NZZ".
Aber diesen Ausschnitt spare ich mir noch auf. Ich will mein Pulver noch nicht jetzt verschießen. Wie ist sie halten mich für zynisch, es ist die Zeit. Ich habe das letzte Mal in der 90er Jahren geschossen.
Nach ihrer Rückkehr als Besiegte aus Afghanistan pflegten die Russen zu sagen: «So etwas Grausames haben wir noch nie erlebt.» Später kämpften sie in Tschetschenien und behaupteten, Afghanistan sei im Vergleich ein Kinderspiel gewesen. Jetzt versuchen sie sich an der Invasion der Ukraine und lassen uns wissen: «Tschetschenien ist nichts im Vergleich dazu.»
Wenn man verwundet ist, aber noch ein Schnellfeuergewehr halten kann, muss man vorwärtsrobben. Es sind keine Vorgesetzten in der Nähe, weil diese keine «Lesopolkas» zu stürmen pflegen. Ringsum ist alles mit Leichen und Verwundeten übersät. Man muss über sie hinwegkriechen oder -laufen. Zwischen den Leichen findet man irgendwie Deckung vor Explosionen.
Solange sich in der «Lesopolka» irgendetwas bewegt, erledigen ukrainische Artillerie und Drohnen ihre Arbeit. Am besten, man tut so, als sei man tot, und wartet auf den Einbruch der Nacht. Dann klettert man, nachdem man die übereinanderliegenden Leichen herausgezogen hat, in den «Opornik» (einen kleineren Graben). Wobei Erde, Schlamm und Körper kaum noch zu unterscheiden sind. Die unteren Schichten der Leichen zersetzen sich und stinken. Es gibt nichts zu essen und nichts zu trinken. Wobei Durst schlimmer ist als Hunger. Darum ist es gut, wenn es schneit, dann kann man den Schnee essen.
Es sieht nicht danach aus, als ob Putin nur jene Regionen der Ukraine gewinnen wird, deren Besitz er bereits in der Verfassung verankert hat. Er plant, die ukrainische Nachtigall ganz zu verspeisen und jeden Knochen einzeln abzunagen. Er weiß, dass dem Sieger alles zusteht. Er hat seine ganze Macht und sein ganzes Leben auf diesen Krieg gesetzt, und er hat offensichtlich nicht vor, aufzuhören. Zumindest jetzt noch nicht. Quelle: "NZZ"/Sergei Gerasimow ist Schriftsteller und lebt in der Großstadt Charkiw.
Es sind also keine Vorgesetzten in der Nähe, weil diese keine «Lesopolkas» zu stürmen pflegen.
So ist das im Krieg. Die Uniformen von Generälen haben in der Regel nicht mal eine Knitterfalte. Die werden generalstabsmäßig geputzt. Zwar gibt es auch den einen oder anderen General der durch den Dreck stampft um ganz nah bei seiner Truppe zu sein. Aber das ist nur Blablablabla. Den sieht man höchstens bei der Befehlsausgabe. Selbst deren Treter werden von einem eigenen Adjutanten immer wieder auf Hochglanz gebracht. Natürlich putzt der Adjutant diese Generalstiefel nicht selber. Der gibt den Befehl einfach nach unten weiter. Scheiße fällt auf diesem Erdenrund immer nach unten. Befehle aber auch. Deswegen sprechen einfache Soldaten oft von einem "Scheißbefehl". Und ganz unten ist immer dort wo der Infanterist im Schützengraben hockt, im Dreck, im Winter Minusgraden. Im hypermodernen Krieg von Aufklärung und Kampfdrohnen gejagt wie das Wild auf einer hochwohlgeborenen Treibjagt.
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6.
Weng: Schließen Sie mal die Augen. Was sehen Sie, wenn Sie an Barbour denken?
SPIEGEL: Ich sehe Prinzessin Diana und Treibjagden.
Weng: Genau. Oder man denkt an Menschen, die ihren Geländewagen parken, ihren Hund ausladen und dann mit ihrem Irish Setter durchs Grüne laufen. Es ist eine heile Welt. Eine wirtschaftliche Stabilität. Etwas, wonach sich gerade viele Menschen sehnen.
Sicherlich. Ich sehne mich nach britischen Aristokraten, die ihren Geländewagen parken, ihren Hund ausladen und dann mit ihrem Irish Setter durchs Grüne laufen.
Für Generäle ist der der Krieg ein unverzichtbares Must Have. Endlich können Sie am Schlachtfeld das Gelernte anwenden. Generäle, die das erlernte Kriegshandwerk auf dem Reißbrett nie in die Tat umsetzen sind ja keine richtigen Generäle. Die sind peinlich. Als General muss man schon ein paar anständige Schlachten geführt haben wie andere ihren Hund zum Äußerln. Für eine beeindruckende Biografie eignen sich besonders verlustreiche Schlachten, aus denen man trotz oder gerade wegen der hohen Verluste als Sieger hervorging. Es sind ja immer die Generäle die Militärgeschichte schreibe. Oder denken sie an den Churchill. Der hat mit seinem Widerstangsgeist ganz Europa von den Nazis befreit. Wird heute tatsächlich so argumentiert. Und niemand unterbricht und sagt. Also ganz so eindeutig ist die Sache. Immerhin verlor die Rote Armee während des Zweiten Weltkriegs etwa 10 Millionen Soldaten. Diese Verluste umfassen sowohl diejenigen, die in Kämpfen getötet wurden, als auch diejenigen, die in Kriegsgefangenschaft starben. Die Sowjetunion verzeichnete insgesamt etwa 24 Millionen Todesopfer, einschließlich Zivilisten.
Die (fast) alle von unseren Vorfahren & Friends gekillt wurden. Das soll auch der Grund sein warum der Ex-Kanzler-Scholz/SPD der Ukraine keine Taurus-Raketen lieferte. Aber was kann die Ukraine dafür? Liegt die Schlucht von Babyn Jar nicht in der Ukraine? Das mit den geschlagenen Schlachten wird dir jeder Goldfasan bestätigen der etwas auf sich hält. Selbst wenn du verlierst lassen sie dich hinten hinaus immer noch hochleben. Siehe auch das Schicksal von General Robert E. Lee. Quelle. Made die Südstaaten wieder great again?
Was der 21-jährige weiße Amerikaner Dylann Storm Roof von der amerikanischen Flagge hielt, dokumentierte er beizeiten auf seiner Website. Darauf verbrannte er die „Stars and Stripes“ und reckte stattdessen das kreuzförmige Symbol der Konföderierten Staaten, jener elf Staaten, die durch ihren Austritt aus der Union 1860/61 den amerikanischen Bürgerkrieg auslösten. Wenige Monate später stürmte Roof in Charleston (South Carolina) in eine Kirche und erschoss neun afroamerikanische Gläubige während einer Bibelstunde. Zum Entsetzen vieler bekennender Südstaatler beschloss das Parlament von South Carolina daraufhin, die Südstaatenflagge, die nach wie vor vor seinem Gebäude an die Konföderation erinnerte, endlich einzuholen.
Zu den zahlreichen Gedenkorten, an denen sich die Bewohner des amerikanischen Südens ihrer „lost cause“, ihrer mythenumwobenen „verlorenen Sache“ erinnern, gehört auch das Denkmal für Robert E. Lee in Charlottesville (Virginia). Weil die Stadtverwaltung über seine Demontage nachdenkt, demonstrierten am Samstag Mitglieder von ultrarechten Bewegungen wie Alt-Right und Ku-Klux-Klan lautstark gegen den Plan. Als sie mit Gegendemonstranten aneinandergerieten, raste der 20-jährige James Alex Fields jr. aus Maumee (Ohio) mit seinem Auto in die Menge, tötete eine Frau und verletzte 19 Menschen. Das geschah nicht in irgendeinem verlorenen Kaff im tiefen Süden, sondern in einer Gemeinde, die Anfang des dritten Jahrtausends zum lebenswertesten Ort der USA gewählt wurde und in der der Verfassungsvater Thomas Jefferson die berühmte University of Virginia gründete. Quelle: welt.de
Dazu notierte ich:
Den schlimmsten Scherben haben nicht mehr direkt die Schwarzen auf sondern illegale Migranten in den USA, sobald Trump Präsident sein wird. Und wie es derzeit aussieht wird er das.
Wie würden Massendeportationen von illegalen Migranten die US-Wirtschaft treffen?
Es gibt keinen Sozialstaat für diese Menschen. Wer nicht arbeitet, kann in dem Land nicht überleben. Laut offiziellen Schätzungen werden illegale Migranten in den nächsten acht bis zehn Jahren 897 Mrd. Dollar zur US-Wirtschaftsleistung beitragen. Viele arbeiten gegen geringe Entlohnung, oft tun sie dies mit gefälschten Sozialversicherungskarten, sodass sie voll ins Rentensystem einzahlen, aber selbst nie einen Cent herausbekommen. Aus der ökonomischen Perspektive wohlsituierter Amerikaner könnte die Situation kaum besser sein. Die US-Wirtschaft ist auf Migranten angewiesen. Im Moment gehen beispielsweise 10.000 Babyboomer pro Tag in Pension. Die Pläne der Trump-Administration sind ein Frontalangriff gegen diese wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Wenn auch nur eine oder zwei Millionen Menschen deportiert werden, bleiben beispielsweise in vielen Supermärkten die Regale leer. Quelle: Die "Presse"/US-Experte Michael Werz.
Schwer zu sagen ob die Trump-Administration die Deportation von illegalen Migranten generalstabsmäßig in Planung hat. Ein General plant den Tod der Anderen generalstabsmäßig. Das lässt sich ohne Lug & Trug behaupten. Das ist nicht nur das gutes Recht, das ist die heilige Pflicht eines jeden General, der einen Eid geschworen hat. Sagen wir auf die Verfassung der Russischen Föderation und auf den Präsidenten. Und der heißt aktuell Putin. Dieser W****.
Die Nachfrage nach Rüstungsaktien wird also weiterhin sehr stabil bleiben. Was man von Schwerstverletzten nicht behaupten kann, die Minutentakt herangekarrt werden in die Lazarette gleich hinter der Front und notdürftig wieder zusammengeflickt werden. Falls überhaut noch möglich. Ein Krieg raubt ja nicht nur unzählige Leben, sondern auch unzählige Momente des Glücks und der Freude. Was da alles an Möglichkeiten zerstört wird, sein Leben zu leben wie in Friedenszeiten.
Bing: In Friedenszeiten haben Menschen die Freiheit, ihre Träume zu verfolgen, Beziehungen zu pflegen und ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Krieg reißt diese Freiheiten brutal weg und hinterlässt eine Spur der Verwüstung, die weit über die physischen Zerstörungen hinausgeht.
Stell dir vor, wie viele potenzielle Künstler, Wissenschaftler, Lehrer und Erfinder nie die Chance bekommen, ihre Talente zu entfalten, weil ihr Leben durch den Krieg verkürzt oder zerstört wurde. Wie viele Familien werden auseinandergerissen, wie viele Freundschaften und Liebesbeziehungen enden abrupt? Die verlorenen Momente des Glücks, der Freude und der Erfüllung sind unzählbar.
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7.
Ich: Du solltest noch jene erwähnen die ihr Leben einfach nur vergeuden oder verschwenden. Das ist auch ein Privileg das man in Friedenszeiten hat.
Im Krieg kannst du kaum Fehler machen. Schon der kleinste Fehler kann da tödlich enden. Aber es endet dann nicht der Fehler sondern dein Leben. Vor allem seit es Drohnen gibt. Frag eine KI. Die wird dir das bestätigen Die können präzise Angriffe ermöglichen, ohne dass der Bediener selbst in Gefahr ist. Zudem können sie rund um die Uhr überwachen und Ziele in Echtzeit erfassen, was die Reaktionszeit und die Überlebenschancen der Soldaten erheblich verringert. Die eben auch von einer anderen KI autonom gesteuert werden können. Die sind in der Lage, selbstständig Entscheidungen zu treffen, Ziele zu identifizieren und Missionen durchzuführen, ohne dass ein menschlicher Bediener direkt eingreifen muss. Was neue moralische Fragen aufwirft.
Steht dann auf einem Grabstein:
Aleksandr. Getötet von einer autonom agierenden KI. Sie hatte sich vertan. Ein Anwendungsfehler. Der inzwischen aber korrigiert wurde.
In Wahrheit halluzinierte die KI nur. Kommt schon mal vor.
Dann gibt es keine:
There were seven Spanish Angels
At the Altar of the Sun
They were prayin' for the lovers
In the Valley of the Gun...
Die ist nicht mehr notwendig.
And seven Spanish Angels
Took another angel home ...
Scheiße. Viel zu viele Engel haben diese Welt verlassen müssen, weit vor ihrer Zeit. Was heißt verlassen. Aus dem Leben gerissen wie einst die Um2 das Unkraut, also mich. Das ist ka Schmäh. Das ist meine Wahrheit.
Aber frag einfach die Ärzte und Ärztinnen, so wie das Pflegepersonal in den Lazaretten hinter der Front, die ihr Handwerk besonders gut verstehen. Stell dir vor solche Ärzte bewerben sich irgendwann für ein Landkrankenhaus in der Steiermark. Das ist fast schon wieder komisch. Wie, sie haben in diesem Krankenhaus 2,5 Notfälle? In 10 Minuten, in einer 1/4 Stunde oder noch Öfter? Was? In einer ganzen Nacht. Und selbst diese Notfälle sind oft keine echten. Das ist nicht ihr ernst. Das halte ich nicht aus. Zwei Notfälle in der Nacht. Scheiße ich war Chirug/in an der Front im Donbass. Verstehen sie überhaut was ich ihnen damit sagen möchte. Eine gute Frage.
Die verkneife ich mir regelmäßig. Ich sage nie zu jemanden. Ich habe eine schizoaffektive Einschränkung. Verstehe sie überhaupt was ich ihnen damit sagen möchte?
Trotz der ärztlichen Kunst oder gerade deswegen wird das Abschlachten in der Ukraine zigtausende Kriegskrüppel hervorbringen. In Russland natürlich ebenfalls. Aber in Russland ist es selbst den eigenen Verwandten lieber wenn der Ehemann oder Sohn nicht als Krüppel aus der "Sonderoperation" zurückkommt sondern Tod auf dem Schlachtfeld zurückbleibt, von den Vögeln und Tieren aufgefressen. Tote russische Soldaten sind das Bitcoin-Russlands.
Spitzenreiter der Entwicklung ist die russische Teilrepublik Tuwa, ein dünn besiedelter Landstrich an der Grenze zur Mongolei. Nach Beginn der russischen Teilmobilisierung im Herbst 2022 waren die Bankeinlagen in Tuwa um 53 Prozent gestiegen, hat die Ökonomin Laura Solanko festgestellt.
Der russische Ökonom Wladislaw Inosemzew hat das Phänomen ebenfalls beobachtet. In vielen Regionen Russlands sei heute »der Tod die lukrativste Nutzung des Lebens«. Wenn ein Mann aus der Provinz sich mit 35 Jahren freiwillig melde und dann ums Leben komme, könnten seine Angehörigen mitunter mehr Geld bekommen, »als er über den Rest seines Arbeitslebens bis zur Rente verdient hätte«. Quelle: Spiegel Nr.10/2024
Der Krieg ist also ein hervorragendes Geschäft. Man denke nur an die "Friedensdividende" die wir einige jahrzehntelang eingestrichen hatten. Eben weil hierzuvor alles in Schutt und Asche lag. Auch ideologisch. Logisch das so ein totaler Wiederaufbau nach einem totalen Krieg ein brummender Konjunkturmotor ist, der sich sogar in einen Volkswagen einbauen ließ. Nur muss der Krieg irgendwann aufhören. Dann wird der Wiederaufbau der Ukraine und Syrien ein "Bombengeschäft". Ja selbst der Handel mit Bomben ist derzeit ein Bombengeschäft. Wie süße Bonbons.
Und was ist mit dem Wiederaufbau von Gaza?
Deswegen sind wir auch in ein neues Prothesen-Zeitalter eingetreten. Hier hat jemand eine nachgebaute Hand und dort hat jemand einen Prothesenfuß. Selbst der Ausblick vom Frontbalkon aus ist sehr positiv. Bei den massiven geopolitischen Spannungen die es derzeit gibt, wird die Nachfrage nach Rüstungsgüter aller Art nicht so schnell abreisen wie einst noch die Lieferketten während der Corona-Pandemie. Als die Lieferketten wie Papiersackerl rissen, sie sagen ja Tüten, aufgrund von Produktionsstopps, Grenzschließungen und eingeschränkten Transportmöglichkeiten. Diese Unterbrechungen führten zu erheblichen Verzögerungen und Engpässen in der globalen Versorgung. Da gab es endlos Engpässe. Selbst bei Waschmaschinen. Heute schmeißen sie dir die wieder nach. Motorräder von KTM sind derzeit auch sehr günstig. Auch eine Folge von Corona. Möglicherweise. Oder die Manager bei KTM sind nicht die Hellsten. Ich weiß es nicht.
Aber was ich hingegen zu wissen glaube. Der Widerspruch ist ein Kunstgriff.
Die Nachfrage nach Rüstungsgüter ist gekommen um zu bleiben. Die reißt nicht ab wie eventuell eine Funkverbindung an vorderster Front. Natürlich habe ich keine Rüstungsaktien in meinem Portfolio. Genaugenommen habe ich überhaupt kein Portfolio. Das ist nur etwas für Herrschaftliche.
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8.
Jetzt würde was mit ideologische Schützengräben passen. Da graben, die Gaben, und graben, auch jene die nie was gaben, statt aufzuhören zu graben, wenn du in einem Loch stehst. Stopp digging. Hör auf zu graben du Depp. Die Hölle sind nicht immer die anderen. Sicherlich. Aber jeder Mensch ist auch sein eigenes Grab. Du bist immer auch deine eigenen Schaufel. Auf die du auch genommen werden kannst. Mal im Scherz und mal als versprengter Haufen. Fliegt eine Rakete in dir ein bleibt ja nicht viel über von dir. "schtzngrmm". Gedicht von Ernst Jandl. Die Kanonen jaulen unentwegt, aber kein Schwanz wedelt mit der weißen Fahne, ihr verfluchten Höllenhunde wollt ihr ewig leben, stürmen die Soldaten aus dem schtzngrmm. Immer und immer stürmen sie auf nimma wiedersehen. Geh die Sehenden sind doch längst erblindet.
Another mother's breaking
Heart is taking over
When the violence causes silence
We must be mistaken... ©️The Cranberries.
Aber die Tatsachen verirren sich nur in den Sozialen Medien. An Schlachtfeld hingegen bleiben Sie immer präsent.
Mittwoch, 1. 1.
13.30 Uhr: Tote und Verletzte nach russischem Drohnenangriff auf Kiew.
Bei einem neuen russischen Drohnenangriff auf die Ukraine sind in der Hauptstadt Kiew laut Bürgermeister Witali Klitschko mehrere Brände ausgebrochen. Mindestens zwei Personen wurden bei den Angriffen getötet, sieben weitere seien verletzt worden, teilte Klitschko bei Telegram mit. Auch der neue Chef der Militärverwaltung in Kiew, Timur Tkatschenko, sprach von zwei Toten in Kiew. Drei Verletzte seien ins Spital gebracht worden.
James: "Same procedure as every year, Miss Sophie."
Miss Sophie: "Same procedure as every year, James."
Seit Februar 2022.
Die Ukraine ist also weiterhin Schauplatz schwerer Gefechte wie noch gestern im alten Jahr zu Silvester. Ciao ciao altes Jahr. Triage, Camouflage, Collage. Total im Arsch. Selbst im neuen Jahr muss das Blut für den Krieg gespendet werden. Solange bis die Ukraine ganz blutleer ist, also ausgeblutet und völlig erschöpft. Dann kann der Massenmörder Putin, dieser Blutsauger, der sich zu Hause inzwischen einen ganzen Zoo von Massenmördern hält, ganz neu der Assad-Clan, seine Kriegsdividende einstreichen. Der UNO-Sicherheitsrat wird keine gröberen Einwände haben. Ganz im Gegensatz zur slowakischen Regierung.
So konfrontativ ist nicht einmal Viktor Orbán im Fall der Ukraine vorgegangen: „Wenn die Ukraine den Gastransit aus Russland stoppt, rächen wir uns“, droht der slowakische Premierminister Robert Fico Kiew im Streit um russische Gaslieferungen durch die Ukraine. „Wenn es nicht anders geht, kappen wir die Stromlieferungen, die die Ukraine wegen der Blackouts so dringend braucht.“
Das klingt irgendwie nach Erpressung. Oder nicht?
Russland reagiert auf diesen Twist zufrieden. Sie verstehen die Ironie sicherlich. Wegen dem Frieden im Wort zufrieden. Ist kein Frieden ist Putin zufrieden. Sehr zufrieden sogar. Das ist kein Sprachspiel das ist die Realität. Die einen spielen mit der Sprache und die anderen mit dem Feuer. Dem technischen Fortschritt geschuldet mit der Atombombe.
Selbst Österreich, total in seine immerwährende Neutralität vernarrt, die niemand zu verteidigen gedenkt, wir sind ja nur von Freunden umgeben, hat neue Kampfjets bestellt. Österreich kauft in Kooperation mit Italien zwölf Stück Leonardo M-346FA Jets, teilte das Verteidigungsministerium am Samstag, dem 28.12.2024, in einer Aussendung mit. Die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten werde zu 100 Prozent nach Österreich geholt, die Luftraumverteidigung gestärkt, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Der Leonardo M-346 FA ist ein zweisitziger, waffenfähiger Unterschall-Jet. Er soll in Österreich für die Ausbildung von Pilotinnen und Piloten, zur Unterstützung der Landstreitkräfte und zur Luftraumverteidigung eingesetzt werden. „Mit dem Kauf der Jets schließen wir eine wesentliche Fähigkeitslücke bei unseren Luftstreitkräften“, wird Tanner zitiert. Sie folge mit dem Kauf der Empfehlung des Generalstabes.
Nur Fähigkeitslücke hätte ich nicht schreiben sollen. Der Wortmacher wartet nur darauf solche Wortschöpfungen zu erspähen. Richtiggehend auf der Lauer liegt der wie ein Sniper. Und ich muss mich dann mit dieser Schande herumplagen. Meine Leben besteht eigentlich nur aus Fähigkeitslücken. Die folgen zu meist auf Bildungslücken. Und dann hat man irgendwann auch Zahnlücken. Impflücken hingegen sind heute kein Problem. Unglaublich was für einen miserablen Ruf Impfungen heute haben. Natürlich ausgehend von der Corona-Impfung.
Weltweit nehmen Fälle von Masern, Keuchhusten oder auch Diphtherie zu. Auch in westlichen Ländern. Teilweise gibt es so viele Ausbrüche und so viele infizierte Kinder wie seit zehn oder mehr Jahren nicht mehr. Das sind sehr traurige und zugleich erschreckende Nachrichten.
Denn alle diese sogenannten Kinderkrankheiten sind durch seit Jahrzehnten bewährte Impfungen verhinderbar. Kein Kind in Deutschland oder der Schweiz, in Frankreich oder in den USA müsste diese Krankheiten durchmachen oder gar daran sterben.
Trotzdem geschieht es. Die als Zwang empfundene Corona-Impfung hat dazu geführt, dass Kinder wieder vermehrt den vermeidbaren Risiken von zahlreichen Infektionskrankheiten ausgesetzt werden. Das ist unverantwortlich.
Die Impfraten sinken bedenklich. Selbst in den inneren Bezirken der Idylle, wo man der Wissenschaft gegenüber eigentlich ziemlich aufgeschlossen ist.
Dazu beigetragen hat auch die Corona-Pandemie. Und zwar in mehrfacher Hinsicht. Ein Grund sind die Covid-Vakzine selber. Zwar haben sie weltweit Millionen von Menschen vor dem Tod durch Covid bewahrt. Allerdings haben diese Impfstoffe, anders als zuerst erhofft, keinen langanhaltenden Schutz vor einer Infektion erzielt. Das liegt allerdings vor allem an dem sich schnell ändernden Virus.
Zudem haben die Vakzine auch schwere Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündungen oder Hirnblutungen ausgelöst. Das betraf zwar nur sehr wenige Menschen. Und die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, dass die positiven Wirkungen der Corona-Vakzine – schwere Erkrankungen werden verhindert – die negativen eindeutig überwiegen. Doch die intensive Debatte um Wirkungen und Nebenwirkungen der neuen Impfstoffe hat viele Menschen verunsichert.
Das Vertrauen der Menschen in Impfungen ist also massiv beschädigt. Ein weiterer Grund für die Impfskepsis ist das stark geschrumpfte Vertrauen in Politiker und damit die staatliche Gesundheitspolitik. Die Forderungen nach einer Covid-Impfpflicht waren unnötig. Zudem waren nicht alle Maßnahmen zur Eindämmung der Virusverbreitung wissenschaftlich begründet, längst nicht alle waren sinnvoll. Viele wurden – darunter auch die zeitweiligen Regelungen für Ungeimpfte – als Willkür und Gängelei seitens der Regierenden und auch der Wissenschafter empfunden. Folgerichtig hat auch das Vertrauen in diese durch die Corona-Pandemie gelitten.
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9.
Was bitte hat staatliche Gesundheitspolitik mit der konkreten Wirkung einer Impfung zu tun? Nur weil eine Regierung während der Corona-Pandemie Ungeimpfte gängelte, lasse ich heute mein Kind nicht mehr gegen die typischen Kinderkrankheiten impfen, was früher eine Selbstverständlichkeit war. Top Logik. Das ist Humbug. Nur weil ich einmal eine Lebensmittelvergiftung hatte höre ich doch nicht auf zu essen. Oder doch? Wäre mir neu.
Ich sag nur "False Balance". Der Zustand wenn Medien einer Minderheitsmeinung unverhältnismäßig viel Raum geben, sodass der Eindruck entsteht, sie sei weit verbreitet oder gleichwertig mit der Mehrheitsmeinung. Dies kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen und die öffentliche Meinung beeinflussen. Daran krankt die Zeit.
Siehe der neuste Hype um Abnehmspritzen. Die sind inzwischen sogar schon Lifestyle. Da interessiert sich anscheinend niemand groß für Nebenwirkungen. Die hauen sich die Dinger rein als gibt's kein Morgen. Warum? Na weil die Leute wieder ihr gewohntes Leben leben und nicht zu Hause im Lockdown sitzen und endlos Zeit haben sich durchs Internet zu scrollen/klicken. Und das bekommt vielen gar nicht gut. Es gibt sehr viele Menschen denen geht es besser wenn ihre Zeit eher knapp bemessen und klar strukturiert ist. Die haben einfach kein Talent zum Freelancer. Sonst machen die alle Telegram. Dazu hätte ich noch Text. Die glauben wirklich jeden Scheiß. Die glaubten sogar daran dass ein Stück Stoff im Gesicht tödlich sein kann. Was tatsächlich der Fall ist. Aber eher nur in Afghanistan oder in Iran. Aber das sind es eher die Haare. In Iran ist es Frauen verboten Frisur zu haben. Friseursalons in Iran. Das ist auch nur was für Mutige.
Schon hätte ich Text: Anordnung des Friseurverbandes
Iran verbietet "satanische" und "homosexuelle" Frisuren
Der Teufel greift nach den Haaren der Iraner - davon ist der Chef des nationalen Friseurverbandes überzeugt. Deshalb hat Mohammed Govahi neue Regeln für islamkonforme Haarschnitte erlassen. "Satanische Schnitte" sind fortan verboten.
Mohammed Govahi ist Irans oberster Friseur. Der Chef des Herrenfriseurverbands hat seinen Kollegen neue Regeln für islamkonforme Frisuren erteilt: "Satanische Frisuren sind verboten", sagte Govahi der iranischen Nachrichtenagentur Isna .
"Allen Friseurläden, die solche teuflische Frisuren schneiden, werden die Lizenzen entzogen. Tattoos, Solariumbesuche und das Zupfen der Augenbrauen sind auch verboten", sagte Govahi. Ebenso untersagte er das Kopieren "westlicher Frisuren", die den Regelungen der Islamischen Republik widersprächen.
In einem Interview mit dem TV-Sender Manoto sagte Govahi, auch "Frisuren, wie sie von Homosexuellen getragen werden", seien fortan verboten. Sein Verband habe den Friseuren eine Liste mit zugelassenen Haarschnitten zukommen lassen. Wie viele Frisuren in Iran künftig noch erlaubt sind, und wie diese genau aussehen, verriet Govahi nicht. Ebenso ließ der Coiffeur offen, woran er schwule Frisuren erkennt.
Die Anordnung erfolge in Übereinstimmung mit den Grundsätzen, die von Irans Revolutionsführer Ajatollah Ali Khamenei vorgegeben werden, betonte Govahi.
Offenbar richtet sich Irans oberster Friseur gezielt gegen Gelfrisuren und Undercuts, die bei persischen Jugendlichen gerade in Mode sind. 2010 verbot das Land bereits Pferdeschwänze bei Männern. Quelle: spiegel.de/06.05.2015.
Völlig bekloppt das Fundament auf dem die islamische Republik Iran baut. Möglicherweise wird das auch ratzfatz zusammenbrechen wie Syrien. Angeblich verdienten syrische Soldaten nur 17 Euro im Monat. Ich gehe davon aus dass die iranischen Revolutionsgarden besser bezahlt werden.
Und nur einen Absatz später belegt eine Studie, wie die Um2 einst mein Jausenbrot, dass sich Kinder durch das Tragen einer medizinischen (OP-) oder FFP2-Maske „vergiften“ würden und „höchsten gesundheitlichen Gefahren“ ausgesetzt seien.
Falsch. Die Studie belegt nicht, dass Kinder durch das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske einer Gesundheitsgefahr ausgesetzt sind. Gemessen wurde laut den Autoren der Studie lediglich der CO2-Gehalt unter den Masken unter Laborbedingungen. Laut Experten sagt dies allein jedoch nichts aus.
Das Fachmagazin zog die Veröffentlichung der Masken-Studie zurück.
Unter anderem aus diesem Grund – Zweifel an der Validität – wurde die Veröffentlichung der Studie vom Fachmagazin Jama Pediatrics am 16. Juli zurückgezogen: Es gebe „grundlegende Bedenken hinsichtlich der Studienmethodik“ und der „Validität der Ergebnisse“.
Das Fachmagazin nennt in der Begründung auch explizit Zweifel am verwendeten Messgerät und ob es den CO2-Gehalt der eingeatmeten Luft korrekt wiedergebe. Auf Fragen dazu hätten die Autoren „keine ausreichend überzeugende Evidenz“, also Nachweise oder Fakten, liefern können. Quelle: https://correctiv.org/faktencheck/2021/07/26/studie-zu-co2-wert-unter-masken-zeigt-nicht-dass-kinder-gesundheitsgefahr-ausgesetzt-sind/?lang=de
So war das während der Corona-Pandemie.
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10.
Und gibt es nicht auch eine Art Pseudoaufklärung durch vermeintliche Experten, während Kritiker dekonstruiert, ausgegrenzt, stigmatisiert werden, Stichwort Fake News, Hass und Hetze. Quelle: stimmt auch wieder.
Die Demokratie funktioniert doch nicht dadurch, dass der Staat selbst komme, also diejenigen, die im Land gerade das Sagen haben also die Macht, vorgeben, was wie und wo diskutiert werden darf.
Während Corona wurden selbst Medizin-Nobelpreisträger gecancelt welche nicht auf Linie waren. Und was ist mit all den Bekloppten die namhafte Wissenschaftler während der Pandemie standrechtlich erschießen wollten?
Und wer checkt eigentlich die Faktenchecker? Gute Frage. Check & Balance. Aber 20. Jänner dann. Das wird spannend.
Allerdings muss man den Empfehlung des Generalstabes nicht zwingend folgen. Aber schneller als ich, "woher soll ich das wissen", herunterbeten kann, wie die ersten Zeilen eines Glaubensbekenntnis, fragt der Deichgraf auch schon nach dem "Plan der Generäle".
Der SPIEGEL hat mit Militärexperten, Soldaten, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen, Siedleraktivisten und Palästinensern in Nordgaza gesprochen. Was sie erzählen, deutet darauf hin, dass die israelische Armee nicht mehr in erster Linie kämpft, um die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerstören. Sondern dass es darum geht, den Gazastreifen auf Jahre zu besetzen, das von Palästinensern bewohnte Gebiet immer weiter zu verkleinern und die bisherigen Einwohner aus Nordgaza komplett zu vertreiben. Zugleich werden Vorbereitungen getroffen, die auch den Bau israelischer Siedlungen ermöglichen würden. Das gilt unabhängig davon, ob es zu einer vorübergehenden Waffenruhe kommt, über die derzeit verhandelt wird.
»Der Weg, den wir entlanggeführt werden, ist Eroberung, Annexion und ethnische Säuberung«, warnte der israelische Ex-General Moshe Ya’alon Anfang Dezember in einem TV-Interview. »Es gibt kein Beit Lahija mehr, kein Beit Hanun, die Armee interveniert in Dschabalia, und in Wahrheit wird das Land von Arabern gesäubert.« Israel drohe zu einem »korrupten und aussätzigen faschistischen messianischen Staat« zu werden.
Drastische Worte, aber Ya’alon weiß, wovon er spricht – und ist alles andere als ein linker Friedensaktivist. Er war Armeechef und Verteidigungsminister unter Netanyahu. In seine Amtszeit fiel der Gazakrieg von 2014, der bis zum 7. Oktober 2023 als der brutalste galt, als der mit den meisten Opfern. Damals starben rund 2000 Menschen.
Wie konnte es dazu kommen? Oder anders gefragt: Musste es so kommen?
Es sei daher kein Zufall gewesen, so Weizman, dass Israel bereits wenige Tage nach dem 7. Oktober allen Bewohnern nördlich des Wadi Gaza befahl, in den Süden zu fliehen; womöglich auch in der Hoffnung, dass die Verzweifelten die Grenze nach Ägypten überrennen. Und dass die Armee einen Monat später nahe des Wadi Gaza das Küstengebiet in zwei Hälften zerschnitt. An den Kreuzungen zu den zwei großen Straßen von Nord nach Süd wurden Checkpoints eingerichtet. Wer einmal im Süden ist, kommt nicht mehr zurück. Die meisten Palästinenser leben seither auf einem immer kleiner werdenden Gebiet im Südwesten des Gazastreifens, oft in Zelten und Verschlägen.
»Was hier passiert, ist mehr als nur eine ethnische Säuberung. Es gibt kein Wort, das beschreibt, was hier mit uns geschieht – sie töten und vertreiben uns, und zugleich hungern sie uns aus.«
Rechtsanwalt Kilani.
Dazu habe ich noch eine Geschichte mit einem Esel. Aber das ist keine Eselei.
Wo wir doch im Zeitalter der abgerissenen Extremitäten leben. Eventuell haben sie schon von meinem Scheißhausdämon gehört. Der reißt ja seit dem Terroranschlag in Paris 2015 einer Leiche, die er im ersten Chaos aus dem Bataclan mitgehen ließ die Hände oder Haxen aus, wenn ihm an meiner Lebensführung was nicht passt. Und das geht ratzfatz. Der ist ja die Inkarnation der Um2. Die hatte andauernd was an mir auszusetzen. Wirklich andauernd. Dabei war es sie es die meinem Leben eine Richtung gab. Ich war ja eher orientierungslos. Aber das passte ihr dann auch wieder nicht. Nie passte der was. Also nicht solange ich unter ihrem Dach wohnte. Gelebt hat ich dort nie. Ich hatte die falsche Richtung eingeschlagen. Also hätte ich sogar meine Schuhe ausziehen selbst wenn ich nur den Keller ihres Hauses betreten durfte. Das eigentliche Haus, also der Bereich wo schon auch gelebt wird und nicht nur gewohnt, durfte ich nicht betreten. Eben wegen meiner Lebensführung. Die führte mich eh nur noch in ihren Keller. Egal. Mich hat die Keller-Episode nachhaltig geprägt. Für die Um2 wird das höchstens eine Bagatelle sein, nichts was ihr bis heute im Gedächtnis blieb. Das ist ja die eigentliche Tragödie hinter einer kleinstbürgerlichen Tragödie. Während die einen, also die Handelnden alles vergessen, müssen sich die Anderen, die Behandelten, immer alles merken.
Der Wortmacher imitiert sie meisterlich. Also nähe ich seit einer gefühlten Ewigkeit die abgerissenen Extremitäten wieder an die Leiche an. Natürlich schuldbewusst. So gesehen habe ich die heutigen Verhältnisse in der Welt vorausgenommen. Mein inwendiges Grauen passt inzwischen fast wie angegossen zur Wirklichkeit.
Der Jurist erzählt von der Bombardierung eines Hauses in Beit Lahija Ende November, in dem sich Dutzende Zivilisten befunden hätten. Kilani sagt, er habe mit den Händen nach Verschütteten gegraben, dabei seien er und die anderen Helfer von der israelischen Armee beschossen worden. Erst nach einer Weile sei es ihnen gelungen, eine verletzte Frau zu bergen. Doch als diese mit einem Eselskarren abtransportiert worden sei, habe die Armee auf den Wagen gefeuert – die Frau, ihr Sohn und andere Personen seien getötet worden. Er selbst habe das aus der Ferne gesehen. »Es sind Bilder, die ich niemals vergessen werde.« Er schickt Fotos, auf denen man den Karren, einen Esel mit zerfetztem Kopf und drei Tote sieht, die in bunte Decken gewickelt sind. Daneben liegt ein abgerissener Arm.
Und jener Mann, der dafür politisch verantwortlich hat, der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu, hat einen Gerichtstermin abgesagt.
Das Bezirksgericht in Jerusalem hat die für kommende Woche geplanten Prozesstermine für den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu gestrichen. Der 75-Jährige sollte am Sonntag an der Prostata operiert werden. Daher seien die nächsten Anhörungen des Premiers auf den 6. Jänner und die Tage danach verschoben worden, teilte das Gericht mit. Der Regierungschef ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt.
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11.
Scheiße. Die Prostatata. Die ist ein Hundling, ich sag's ihnen. Die ja zur Humanistata kein besonders gutes Verhältnis hat. Eher so eines wie ich zu Herrschaftliche. Sagt die Franz/a/*. In Deutschland kann ein Mann inzwischen auch zum Frauenarzt gehen und sich dort an der Gebärmutter untersuchen zu lassen, die aber als Prostata gelesen wird. Ka Spaß. Eins hätte dich deswegen der Fritze mit der Spritze geholt.
Kann man das Vorgehen Israels in Gaza als verstörend empfinden? Ja was sonst?
Nur was heißt in diesem Kontext allein. Israel bombardiert doch nicht allein. Israel wird auch mit Raketen und Drohnen angegriffen, sogar vom vereinten Kräften. Also inzwischen schon. Inzwischen bombt eignet nur noch Israel. Abgesehen von den Huthi aus dem Jemen. Das war jetzt unfein. Wie viele Bomben und Raketen auf Israel niedergingen seit dem bestialischen Überfall der Hamas, am 07.10.2023 auf Israel, die jedoch größtenteils vom Iron Dome & Friends abgefangen wurden, wie einst noch unliebsame Briefe. Ich hatte da Zahlen. Nur jetzt finde ich die nicht mehr. Es waren tausende Raketen. Aber ich hätte noch was.
Ich habe es seit Tagen mit dem Kreuz. Normalerweise habe ich es nicht so direkt mit dem Kreuz, höchstens mit den Bandscheiben. Wenigstens hast du etwas, stichelt der Wortmacher. Normalerweise hast du ja gar nichts: keine Muttersprache, kein Vaterland, keine Heimat, kein Talent, keine Zukunft zum Gestalten. Na, na. Noch habe ich Gestalt. Aber die Bandscheiben sind nur ein Codewort. Ich habe da ein wenig neue Gymnastik versucht, eh erst auf Seite 7 im Original jetzt Seite 11. Hätte ich nicht machen sollen. Jetzt wird allein das Anziehen einer Unterhose zu einer ziemlichen Challenge. Ich sollte meine Unterhosen-Affäre auf TikTok stellen. Eine Million Klicks hätte ich locker in 10 Minuten. Ich lege die Unterhosen so auf die Fliesen im Badezimmer, dass ich die Beine reinstellen kann. Dann halte ich mich mit einer Hand an der Kante der Badewanne fest und versuche mit der anderen, die Unterhose hochzuziehen. Aber nicht mit den Händen. So tief runter komme ich nicht. Ich habe ein Messer, mit dem ich in die Unterhose steche, und ziehe sie dann hoch. Eventuell habe ich es mit dem Ischias. A schöner Schas. Oder doch auch mit dem Bandscheiben. Der untere Rücken ist es. Der untere Rücken scheint eine Schwachstelle bei mir zu sein. Aber zu viele Schwachstellen kannst du dir als alleiniger nicht erlauben.
Letztens habe ich mal gegoogelt. Die Weltgesundheitsorganisation geht davon aus, dass von insgesamt 30.000 bekannten Krankheiten etwa 6000 bis 8000 "selten" sind. Ein reicher Fundus. Theoretisch können einen jeden Tag 82 verschiedene Krankheiten treffen. Und so ein Treffen ist dann übler als ein Klassentreffen nach 20 Jahren.
Schon prustet der Wortmacher los. Schwachstelle. In seinen Augen bin ich die Verkörperung einer Schwachstelle. In den seinen Augen bin ich eine gelebte Schwachstelle, die ja längst gerissen ist. Weshalb ich mich ja besonders zusammenreißen muss. Man(N) möchte ja seine Würde behalten. Der war gut stichelt der Wortmacher, Ort meiner Zerfranzung. Alptraum der kleinstbürgerlichen Matrix. Mein Alptraum. Der dringt in meine mentalen Schwachstellen vor wie einst noch die Enterprise in die unendlichen Weites des Weltraums. Der Wortmacher agiert auch jenseits meiner Vorstellungskraft. Selbst die Bildmacherin leidet unter diesem Patriarchen. Die erleidet das Schicksal grenzgenialer Künstlerinnen die vom Patriarchat verschluckt wurden.
Aber jetzt gibt es eh eine Wiederentdeckung einer alten Meisterin. Eine überfällige Verneigung gibt es da. Die Alte Pinakothek in München zeigt die erste große Retrospektive der niederländischen Stilllebenmalerin Rachel Ruysch. Opulent, detailverliebt und wissenschaftlich fundiert.
1664 in Den Haag geboren. Ihr Nachname spricht sich wie der des Fußballers Marco Reus. Sie war Anfang des 18. Jahrhunderts eine Art Superstar, schon zu Lebzeiten gefeiert mit einem Gedichtband und einer ausführlichen Biografie; ihre Bilder waren kostspielige Sammlerstücke. Heute sagt ihr Name nur noch Experten etwas.
Wie kann es sein, dass eine so populäre und meisterliche Künstlerin – denn im Urteil über ihr Können scheint sich die Fachwelt immer noch einig zu sein – so wenig Beachtung in der Forschung fand? Die Antwort, die Co-Kuratorin Selvi Göktepe darauf gibt, klingt so banal wie traurig: Die männlich dominierte Kunstgeschichte kümmerte sich lange nicht um die Sichtbarkeit der wenigen weiblichen Vertreter des Metiers. Quelle: Spiegel Nr. 50/2024
Der Krieg und seine Umweltbilanz. Reimt sich auf Tanz. Kleine Marie. Dich trägt meine Empörung bei sich wie eine Packung Taschentücher zum rein schnäuzen.......
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