Sonntag, 1. Dezember 2024
Der disruptive Terminplan eines Aussortierten.
Es gibt keinen inneren Leitfaden. Bei dem Titel muss ich nicht mal so tun als ob. Der Spaß für mich liegt in der Länge des Textes. Ist eine wunderbare Methode, einen Text unleserlich zu machen. Viel zu lang ist wie offline stellen. Scheiße, denkt man sich da umgehend. Hier ist wirklich alles umsonst. Das liest doch niemand. Dafür ist einem die Lebenszeit, die einem bleibt, selbst wenn von den guten Freunden kaum wer bleibt, viel zu kostbar. Die kann man auch anders vertandeln. Stimmt. Bis auf eine gewisse Person. Die ackert hier wahrscheinlich alles durch. Aber nicht aus Interesse am Text. Die sucht nach sich selbst hier, wie ich beim Discounter nach etwas suche, das ich an ganz anderer Stelle verloren habe. Die ist tatsächlich so narzisstisch. Allein schon beim Gedanken daran wie die da rauf und runter scrollt muss ich lachen. Kleinstbürgerliche halt. Top Erfindung wie die Glühbirne.

Montag 25.11.2024:

Angst vor Inkontinenz. Spürbare Angst vor Inkontinenz. Danach den geschriebenen Text vom Wochenende überschrieben, um meiner Auslöschung zuvorzukommen. Wer heute noch noch zuvorkommend ist? Die Galanterie der alten Schule. Die Frauen abzockte wie der Fame-Architekt Le Corbusier die irische Architektin Eileen Gray.

Aufwachen im lichtdurchfluteten Zimmer, Blick auf türkisblaue Wellen, die gegen Felsen peitschen. Nur eine hauchdünne Glasscheibe trennt innen und außen. Dann barfuß auf die Veranda und hinunter zum Meer, der Weg gerahmt von Zypressen und Pinien. Ein Sehnsuchtsort. Die irische Architektin Eileen Gray hat sich diesen Traum gebaut: Villa
E. 1027 in Roquebrune an der Côte d’Azur.

Doch Krieg und Streit machten auch vor diesem Paradies keinen Halt. In der Zeit nach ihrem Bau 1929 war die Villa erst Liebesnest, Arbeitsort und Treffpunkt von Protagonisten des Modernismus. Auch der Schweizer Architekt Le Corbusier ging ein und aus. Er nutzte die Villa als eine Art Tobsuchtstätte und versah deren weiße Wände ungefragt mit bunten «Fresken». Später schrieb man ihm die Autorenschaft des Baus zu, eine Falschbehauptung, die er nie richtigstellte. Und im Zweiten Weltkrieg wurde die Villa von deutschen Soldaten besetzt, die aus Langeweile Wände zerschossen und Bäume fällten. Heute ist sie ein Museum. Quelle: "NZZ".

Das Richtigstellen war also schon einst kein Must Have. Wir leben ja in einer "Behauptungsdiktatur". "Hilfe. Ich werde hier gelöscht. Hilfe". Dabei brenne ich schon lange nicht mehr ab. Schon gar nicht ein Feuerwerk. In den USA hat dieses Dingsbums von Diktatur zu der Massenpsychose einer angeblich gestohlenen Wahl geführt. Jetzt ist alles anders. Seit Trump gewonnen hat wird nicht einmal mehr verstohlen geführt, sondern gerade heraus ohne Umschweife. Leadership und so. Die wird alle heilen. Opa Biden verhaspelte sich zu oft und stolperte zu viel. Allerdings nicht politisch. Die Zeit wird freundlicher über ihn richten als sie es derzeit tut. Oder auch nicht.

Galanterie ist also total altbacken und gestrig. Die ist an

Wie die Landtagswahl in der Steiermark. Die an den Ärmel abgewetzt und a bissl nach alte Herren riecht sie auch. Einst waren die noch streng. Hinten hinaus riechen sie nur noch streng. Steirer:innen sind ein seltsames Völkchen . Angeblich entzündete sich die Wut vieler FPÖ-Wähler*innen am Vorhaben der Regierenden im Land ein Leitspital in der Obersteiermark zu errichten und kleinere Spitäler dafür zu schließen. Viele wollten das nicht. Die wollen kein Leitspital. Die wollten das beste Krankenhaus on Earth gleich um die nächste Ecke haben. Man weiß ja nie.

Konkret geht es um das geplante steirische Leitspital Liezen, das seit Jahren die Emotionen hochgehen lässt. Bis 2028 soll das 228-Betten-Spital in Stainach-Pürgg entstehen. Dafür werden die Spitäler Rottenmann, Bad Aussee und Schladming aufgelöst. Die Bevölkerung fürchtet längere, umständlichere Wege, das Ende einer wohnortnahen Versorgung, dazu hängt die dortige Bevölkerung emotional an „ihrem“ Spital – selbst wenn diese Strukturen nicht mehr zeitgemäß und medizinisch kontraproduktiv für die Patienten sind.

Würde man Patienten fragen: Wollen Sie lieber in einem Schwerpunktspital operiert werden, das enorm viel Erfahrung und medizinische Qualität besitzt, weil Sie von einem erfahrenen Chirurgen operiert werden, der diesen Eingriff täglich macht? Oder wollen Sie lieber von einem Chirurgen operiert werden, der kaum Praxis mit der benötigten Operation besitzt, weil er nur selten Patienten mit Ihrem Krankheitsbild sieht – was für Sie höhere Gesundheitsrisiken birgt? Die Antwort wäre klar. Bei einer Straßenbefragung im ORF brachte es ein Befürworter der Reform auf den Punkt: „Lieber ein gutes neues Spital, als drei schlechte.“

Das könnte doch auch deine Devise sein, ätzt der Wortmacher. Lieber ein mittelmäßiger Text als drei miserable. Den hat auch die kleinstbürgerlich Matrix programmiert. Eine Troll-Armee von Worten, die mir zu viel bedeuten. Allerdings geht es beim Thema Gesundheit oft mehr um Emotionen als um Rationalität. Wahlen sind auch eine emotionale Entscheidung. Vor allem bei jenen die kein Portfolio haben. Die wollen sich an der Wahlurne für erlittenes Unrecht rächen. Und dann wählen sie noch größere Deppen wie derzeit in Rumänien.

Selbst viele Rumänen können den Ausgang der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen noch immer kaum fassen. „Wir wollen die EU, nicht den KGB“, lautet die ebenso verzweifelte wie ratlose Forderung auf einem selbstgemalten Protestbanner in Bukarest nach dem unerwarteten Etappensieg des russophilen Ultranationalisten Călin Georgescu.

Doch unabhängig vom Ausgang des Tauziehens um Rumänien wirft der Blitzaufstieg des schillernden TikTok-Triumphators Georgescu ein Schlaglicht auf den rechtsextremen Vormarsch im Südosten: Rechtsradikales Gedankengut gewinnt an Einfluss – selbst in den etablierten Parteien, egal welcher Couleur.

"Krawatte und Springerstiefel"

Klingt wie Strandleben und Kalaschnikow.
Mit den kahlgeschorenen Neonazi-Garden bei den Gedenkaufmärschen für faschistische NS-Kollaborateure im bulgarischen Sofia oder ungarischen Budapest haben die neuen rechtsextremen Hoffnungsträger in Südosteuropa wenig gemein, auch wenn es gelegentlich Verbindungen gibt. Doch ob großserbisch oder groß­albanisch, russophil oder Moskau-skeptisch, ob Krawatte oder Springerstiefel: In einer entwurzelten und von der endlosen Transformation, der Emigration und den Folgen der Jugoslawien-Kriege gebeutelten Region finden nationalistische Botschaften stets mehr Gehör.

Grenzüberschreitend gemeinsam sind ihnen die Verharmlosung oder Beweihräucherung heimischer Kriegsverbrecher, der autoritäre Hang zum starken Mann, die Dämonisierung von Migranten, die Sehnsucht nach einer Revision der nationalen Grenzen, die Ablehnung von gleichgeschlechtlichen Ehen und Abtreibung, die Distanzierung von vermeintlich westlicher Dekadenz und Werten sowie die Verklärung des autoritär geprägten Ostens. Quelle: Die "Presse".

Europa hatte doch schon seine Sezessionskriege. Der Kontinent lag doch schon in Schutt & Ascher & Schande. Aber ich schweife schon wieder ab. Nicht wirklich. Einst spottete man: Der Balkan beginnt in Wien. Aber das was gestern. Heute beginnt das Kalifat in Wien und die Balkanisierung des Wählerwillen in der Steiermark.©️Humor muss auch sein.

Europa. Wie der Zauberberg, nur halt ohne dem Zauber dem die Verträge von Lissabon noch innen wohnten. Heute ist Europa mehr eine Gerontokratie, ein Höhenkurluftwort, wo nationaler Reflexe wieder zu Kraft kommen, die alle zurück wollen in einer andere Zeit. Wie der Islam. Oder ich. Sagen wir in die frühen 1990er-Jahre. Als ich es definitiv nicht hatte. Aber das war mir scheiß egal. Ich ritt auf Autodächern durch die Nacht. Heute klebe ich Rabattmarken.

Die emotionale, oft regional identitätsstiftende Bindung mit jenen steirischen Spitälern, die geschlossen werden sollen, wurden von der Landesregierung völlig unterschätzt. Und die Freiheitlichen mobilisierten dagegen. Als Folge wurde beispielsweise Rottenmann, das von der Spitalsschließung zugunsten des neuen Leitspitals betroffen ist, zur stimmenstärksten blauen Gemeinde: 63,23 Prozent stimmten für die FPÖ, die das dortige Spital nicht schließen, sondern ausbauen will. Zu einem Spital auf Weltklasseniveau natürlich. Das versteht sich bei der FPÖ ja von selbst. Ich sehe schon wie alle namhaften Spitzenmediziner und Spitzenmedizinerinnen des Landes, was sage ich Österreich, aus der ganzen Welt, nach Rottenmann in der Steiermark eilen, um dort die Spitzenmedizin auf ein ganz neues Level zu haben mit der Hilfe von KI.

Scheiße, sind diese Steirer deppert. Anders kann man das nicht ausdrücken. Doch kann man. Das seltsame Verhalten hat bereits 1895 der Psychologe Gustave Le Bon („Psychologie der Massen“) beschrieben: „Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen missfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“

Das wird euch die Cassandra bestätigen.
Deiner bitteren Quelle glauben?
Wahrlich, die Menschen hassen die Wahrheit, sie würden lieber einem Tiger auf der Straße begegnen.
Deshalb beschönigen die Dichter ihre Wahrheit mit Lügen; aber Religion – Händler und Politiker
schütten aus dem Fass neue Lügen über die alten und werden für ihre freundliche Weisheit gelobt. ©️Robinson Jeffers

Schon hast du einen Werkcharakter Kassandra. Wahrlich. Die Leute wollen heute immer mitgenommen werden von der Politik. Aber das ist nur Blablabla. Viele wollen einfach nicht dass sich irgendetwas ändert. Die haben da einen Allergie. Veränderung ist immer Anstrengung. Und der Mensch ist ein Gewohnheitstier, der seine emotionale Komfortzone nur ungern verlässt. Alles Unbekannte löst erst mal einen Abwehrreflex aus. Zufällig habe ich mal Ahnung. Ich bin schon viel mehr meine alltäglichen Gewohnheiten, als diese Gewohnheiten mich schmücken. Meine alltäglichen Gewohnheiten prägen mich mehr, als ich sie. Aber das stimmt nicht. Gewohnheiten lassen sie nicht prägen. Leitspital, Heizungstausch, Ausbau der Energienetze, Digitalisierung, Ausbau des öffentlichen Verkehr. Ein zweites Kindergartenjahr. Nicht mit uns. Nix geht. Wir sind gegen alles. Und treten für nichts ein.

Ein weiterer Fehler in der Steiermark, neben der verunglückten Grammatik die aufs auf schließen, schließen, Spitalsschließungen hinauslief: Es wurde zwar über Spitalsschließungen diskutiert, also das Ende von Standorten, aber zu wenig über Nachnutzungskonzepte für jene Spitäler deren Leistungen ins Leitspital verlagert werden sollen. Wenn man mit der Präsentation von Liezen als Schwerpunktspital erklärt hätte, die anderen Spitäler würden nicht geschlossen, sondern umgestaltet und ausgebaut – zu medizinischen Zentren für die Rehabilitation oder Patienten, die eine Langzeitpflege benötigen –, dann wäre eine Diskussion über Spitalsschließungen nicht aufgekommen. Marhold: „Man muss der Bevölkerung bei einer Reform immer sagen, was sie an neuer Medizin und an den neuer Medizin und an den bestehenden Standorten bekommt. Man hätte ein Gesamtpaket präsentieren und die Reform mit allen Beteiligten gemeinsam entwickeln müssen.“

Sicherlich. Es lag an der miserablen Kommunikation. Die ist immer unzureichend. Die Nachnutzungskonzepten wurden nicht entsprechend beworben. Politik ist doch nicht Black-Friday-Week. Politik muss im Stande sein auch mal unliebsame Entscheidung zu treffen. In der Fachsprache sagt man durchzudrücken. Egal was man versucht in diesem Land. Leitspitäler, Ausstieg aus den fossilen Energieträgern, ein drittes Geschlecht. Würde man die Österreicher:innen darüber abstimmen lassen, auf Landes wie auf Bundesebene, die Mehrheit wäre gegen alles. Die würden gegen Veränderung stimmen. Ein "drittes Geschlecht". Nicht mit uns. Ein drittes Geschlecht ist das Ende der abendländischen Kultur. Sollte Österreich das Asylrecht aussetzen. 70% Zustimmung. Anmerkung: Derzeit würde ich auch zustimmen. In Wien bricht das Schulwesen in sich zusammen. Wien kann seine Kinder nicht mehr unterrichten. Die verstehen kein Wort. Aber anders wie ich einst, weil ich nicht parierte, also aufs Wort hörte wie in Hund der gut abgerichtet wurde.

Mit nüchternen Fakten oder nackten Zahlen wie laufenden Kosten, brauchst du den Hiesigen nicht zu kommen. Dabei hat der Landesrechnungshof den drei bestehenden Spitälern ein schlechtes Zeugnis ausgestellt: Und mit schlechten Zeugnissen kenne ich mich bestens aus. Es gibt verhältnismäßig hohe Personalkosten und eine niedrige Auslastung. So ist beispielsweise die Nachtambulanz in Bad Aussee mit durchschnittlich 2,1 Fällen pro Nacht kaum ausgelastet, Rottenmann hat 4,7 Fälle. Czypionka hat ausgerechnet, dass die optimale Größe von Spitälern bei 400 bis 700 Betten liegt. Da würde selbst das neue Leitspital in Liezen mit 228 Betten noch darunter liegen, Rottenmann hat rund 50 Betten.

2,1 Not-Fälle im Bad Aussee. 4,7 Fälle in Rottenmann. Und dafür musst die Infrastruktur von zwei Krankenhäuser zur Verfügung stellen, mit allen drum und dran. 6,8 Notfälle. So viel hat Chicago in 10 Minuten. Gaza nach einer Bombardierung. An der Front in der Ukraine. Aber das ist unredlich. Ist Hiesigen egal in ihren Anspruchserwartungen. Krankenhäuser sind ein Politikum. Krankenhäuser sind in Österreich Ländersache. Die Bundesländer sind für die Organisation und Verwaltung der Krankenanstalten verantwortlich. Dies bedeutet, dass die Landesregierungen die Zuständigkeit für die Gesundheitsversorgung und die Verwaltung der Krankenhäuser haben. In Österreich ist selbst das Häuslpapier in einem Landeskrankenhaus ein Politikum. Alles ist föderal verpolitisiert. Deswegen fühlte sich der grüne Gesundheitsminister Rauch nie zuständig.

In der Steiermark geht auch die Angst vor einem akuten Herzinfarkt um. Hand in Hand mit dem Gespenst der Inflation. Diese Angst scheint in der Steiermark besonders ausgeprägt zu sein. Dabei hilft das beste Krankenhaus nichts, wenn die Erste Hilfe nicht wie am Schnürchen klappt. Bei einem Herzinfarkt wird die erste Stunde nach dem Infarkt oft als "goldene Stunde" bezeichnet. Diese goldene Stunde soll entscheidend für die Überlebenschancen und die langfristige Gesundheit von Patient:innen sein. Und dafür reicht den Steier:innen eine gut ausgerüstete Notaufnahmeeinrichtung nicht aus. Da muss gleich eine ganze Klinik sein. Zwischendurch wieder Angst vor Inkontinenz. Ich will nicht auch noch die Kontrolle über meinen Unterleib verlieren. Oben herum bin ich undicht. Und unten herum irgendwann auch. Und das soll ich dann leben wollen. Du kannst aber auch nichts für dich behalten, spottet der Wortmacher schon prophylaktisch. Aber das ist keine Literatur. ©️Der Wortmacher.

Der Verfall eines Mannes muss schon in einer kunstvollen Sprache verfasst und ausgebreitet werden wie ein Hehler seiner Ware. In einer Sprache die diesen Niedergang einzigartig macht und im Detail beschreibt. Aber spätestens auf der Urologie im Krankenhaus liegen dann die kaputten Männerkörper nebeneinander aufgereiht wie Särge der Vitalität und haben keine Sprache für ihren Niedergang. Wenngleich mir von meinen Krankenhausaufenthalt eine ältere Frau in Erinnerung geblieben ist, die am Topf saß mit schmerzverzerrten Gesicht, von einer Krankenschwester an den Schultern festgehalten. Die hätte ein Königreich gegeben für einen Tropfen Pisse. Fürwahr. Und mein Kumpel der Franz. Unvergessen wie der die Falten aus seiner kurzen Stoffhose strich, weil seine Frau, die sich angekündigt hatte, auf Besuch kam.

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Dienstag 26.11.2024:
Ins Bett gepisst. Das ist echte Disruption. Nur a Schmäh. Ehrlich. Trotzdem stellte ich mich als alten Mann vor, der einerseits impotent und andererseits inkontinent ist. Und das irgendwie alleine mit sich ausmachen muss. Sagen wir an einer Ampel für Fußgeher:innen die viel zu kurz getaktet ist für einen alten Menschen. Es war kein schöner Gedanke, in dieser Zeit des stetigen Verfalls, des unentwegten Niedergangs, down under auf den Knien der Arteneinfalt und Biodiversität. Umso diverser die Menschen umso weniger divers die Biosphäre. Aber das ist nur eine Behauptung. So ein Gedanke trägt dich nicht durch den Tag. Der trägt nicht die Sommermode vom letzten Sommer auf. Ich brauch den Sommer. Damit es um mich herum nicht gar so finster ist wie in der kalten Jahreszeit. Scheißhäusl und Bad geputzt. Mit Niveau. Jetzt glänzt es in meinem Leben. Überschriebenes schon wieder überschrieben. Mit weiteren Neuigkeiten zur steirischen Landtagswahl.

35% FPÖ-Wähler. Die haben das große Nichts gewählt. Das große Systemparteien-Bashing eines Herbert Kickl. Das ist Politik- Satire fürs Bierzelt. Damit löst du nicht ein Problem im Land das in Niedergang begriffen ist.
KTM Ist pleite. Die FPÖ betreibt im Grunde nur Systemparteien+Bashing. Das können die Systemparteien nicht und dort bilden sie ein Machtkartell, dass die echten Patrioten und Patriotinnen, längst durchschaut haben. Reimt sich auf Idioten, die voll auf Kickl seine Schmäh-Rhetorik abfahren. Die wollen nicht regiert sondern unterhalten werden. Und das in endlos Schleife. Blablabla. Das Machtkartell. Die Globalisten. Die Umvolkung. Blablabla. Einst waren wir noch homogen. Jetzt grassiert bei uns das "Homogen". Ach wie lustig. Alle klatschen Beifall. So einen wählen wir. Der spricht die Sprache des Volks.

Lass die FPÖ endlich ans Ruder der Macht. Lässt die FPÖ doch mal machen und den Kickl als "Volkskanzler", der 65% des Volks ablehnt, das Land wieder auf Vordermann bringen. 5 Milliarden Euro gilt es im Staatshauhalt einzusparen. Im Jahr. Die Konjunktur ist abgeschmiert wie eine alte Junker. Die industrielle Basis im Land bröckelt wie der Verputz von meiner kleinstbürgerlichen Fassade, so bald jemand genauer nachfragt. In der Bildung geht ein ein Riss durchs Land, der sich nicht mehr notdürftig zusammentackern lässt mit dem typischen Politiksprech. Ja, wir haben verstanden. Ja wir nehmen den Wähler:innen-Willen ernst. Und der top-Stehsatz in Österreich. Wir haben ein Ausgabenproblem (Budget) und kein Einnahmenproblem. Was aber eh nicht der Fall ist. Niemand fragt nach. Wir sind uns ja alle auf vertraute Art gleichgültig. Ein Sparbudet wird von den FPÖ-Wähler:innen ganz wunderbar aufgenommen werden. Wie einst der Mathias Sindelar eine Flanke. Kürz denen die Pendlerpauschale. Streich ihnen einige ihrer Privilegien. Mach da mal Blut & Tränen-Rede wie einst der Figl bei seiner Weihnachtsrede.

„Ich kann euch zu Weihnachten nichts geben, ich kann euch für den Christbaum, wenn ihr überhaupt einen habt, keine Kerzen geben, kein Stück Brot, keine Kohle zum Heizen, kein Glas zum Einschneiden. Wir haben nichts. Ich kann euch nur bitten: Glaubt an dieses Österreich!“

Heute haben die Menschen im Land einen Christbaum, endlos Kerzen, viel zu viel Brot, in der Häusern und Wohnungen ist es warm, die Fenster sind auch dicht. Nur glaubt niemand mehr an dieses Österreich. Und die EU glauben auch nur noch ein paar Unverbesserliche. Der Kontinent befindet sich im Abstieg. Jetzt fehlt nur noch der Oswald Spengler und das Glück wär perfekt.

"Heute leben wir so widerstandslos unter der Wirkung dieser geistigen Artillerie, dass kaum jemand den inneren Abstand gewinnt, um sich das Ungeheuerliche dieses Schauspiels klarzumachen. Der Wille zur Macht in rein demokratischer Verkleidung hat sein Meisterstück damit vollendet, dass dem Freiheitsgefühl der Objekte mit der vollkommensten Knechtung, die es je gegeben hat, sogar noch geschmeichelt wird."

Österreich lässt sich nicht reformieren. Eine Reform ist eine geplante und gezielte Veränderung oder Verbesserung bestehender Strukturen, Systeme oder Prozesse. Ziel einer Reform ist es, Missstände zu beseitigen, Effizienz zu steigern oder die Lebensqualität zu verbessern. "Strukturreformen". Strukturen kann man nicht reformieren. Nicht so lange das Elend nicht tief genug geht. Dafür gibt es endlos Beispiele. Siehe Argentinien.

Durch das Geld vernichtet die Demokratie sich selbst, nachdem das Geld den Geist vernichtet hat. ©️Javier Milei. Nur a Schmäh.

Wieder der Oswald. Der war Misogynist. Ist wieder Zeitgeist. "Your body, my choice. Forever."©️Nicholas Fuentes. Der neue Slogan der Frauenhasser. In den USA wird berichtet, dass „Your body, my choice“ an zahlreichen Schulen von Burschen gerufen wird, an ihre Mitschülerinnen gerichtet. Die österreichische Journalistin Corinna Milborn, Infochefin bei Puls4, berichtete auf Instagram auch von einem derartigen Zwischenfall in einer Wiener U-Bahn. Der Satz ist eine Umkehrung jenes feministischen Slogans, der seit Jahrzehnten für weibliche Selbstbestimmung steht und vor allem im Kampf um das Recht auf Abtreibung eingesetzt wird: „Mein Körper, meine Entscheidung.“ er Satz lässt sich leicht als kaum verhohlene Androhung (sexueller) Gewalt lesen: als Ankündigung, dass künftig Männer über den Körper von Frauen verfügen wollen. Nach dem Motto: „Ich kann mit dir machen, was ich will.“ Tatsächlich wird der Spruch in den sozialen Medien häufig auch mit expliziten Vergewaltigungsdrohungen kombiniert.

Im Netz hat der Spruch eine Welle der Empörung und des Protestes ausgelöst. Social-Media-Nutzerinnen kontern mit Bildern von abgetrennten Genitalien oder Männerköpfen (etwa Caravaggios Gemälde des enthaupteten Johannes des Täufers) – auch das sei eine Interpretation von „Your body, my choice“. Zudem wurde die Wohnadresse von Nick Fuentes veröffentlicht und wird munter in den sozialen Medien geteilt, „Doxxing“ nennt sich diese Praxis. „Your house, my choice“, schreiben Nutzerinnen dazu. Quelle: Die "Presse".

Siehste. Als die Welt noch analog war reichte das Sendebewusstsein gerade mal bis zur Theke. Da war die Misogynie nur ortskundig und nicht auf jeden scheiß Handy. Ich sag nur: "KKMKG". Kochen/Kuschen/Maul halten/Keller wohnen. War einst der Slogan südlich der Frau, nee D.

Was machst du eigentlich, wenn du als Cis-Kerl, einen auf korrekten Feministen machst, aber bei Gewaltpornos im Netz regelmäßig einen Ständer bekommst? Und was für einen. Hart wie Kruppstahl. Na dann musst du dein Bewusstsein reformieren wie ThyssenKrupp. Die sind auch im Arsch. Europas Schwerindustrie. Die kommt nicht wieder. Oder doch? Bei den Energiepreisen hier hilft auch keine Reform mehr.

Diese fünf Reformen werden in Österreich stets gefordert, aber nie umgesetzt – warum ist das so?

1. Ausmisten im Förderdschungel!
2. Runter mit den Lohnnebenkosten!
3. Sparen im System!
4. Reform des Föderalismus!
Keine Ahnung was der Unterschied ist zwischen Punkt 1. und Punkt 4. im Standard.
5. Größte Steuerreform aller Zeiten!

Wer den Wald vor lauter Förderungen nicht mehr sieht, der muss Förster sein. Oder Bauer. Oder Häuslbauer, Renovierer, E-Auto-Fahrer, PV-Strom-Erzeuger, Ähnliches, Unähnliches und mehr. Der österreichische Förderdschungel hält für jeden etwas bereit – oder besser gesagt: für alle, die das Dickicht durchblicken. Hierzulande bezahlt nämlich jeder Förderungen aus: die EU, der Bund, die Länder, die Gemeinden, die Kammern, die Sportverbände.

Die katholische Kirche fordert auch ihren Tribut. Und die Muslime Österreichs sind auch straff organsiert. Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ). Die ihre Oder direkt aus dem Präsidentenpalast . Erdoğan, Millî-Görüş, Graue Wölfe. Irgendetwas davon ist hier immer.

Die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) veranstaltete am Montag eine Fachtagung unter dem Titel „Imame in der modernen Gesellschaft: Ausbildungswege und gesellschaftliche Verantwortung“. Damit soll eine österreichische Imameausbildung vorangetrieben werden. Die IGGÖ verfolgt mit dieser Initiative das Ziel, den „österreichischen Weg“ des Islams zu stärken, der - ihrem Motto gemäß - auf den Prinzipien „Einheit in Vielfalt“ und „Stärke im Zusammenhalt“ basiert. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden der IGGÖ, universitären Einrichtungen und staatlichen Behörden soll eine zukunftsorientierte Ausbildung geschaffen werden, die den Bedürfnissen der muslimischen Gemeinschaften entspricht, den interreligiösen Dialog fördert und zum sozialen Frieden beiträgt. Quelle: Wer das glaubt wird selig.

Den Menschen wird derzeit eine gewisse Veränderungsmüdigkeit attestiert. Und die ist ein Phänomen, bei dem Menschen aufgrund häufiger oder intensiver Veränderungen erschöpft und widerstandsfähig gegenüber weiteren Veränderungen werden. Viele Bürger:innen sind derzeit davon betroffen, da ständige Anpassungen und Umstellungen im Alltag, in der Arbeit oder in der Gesellschaft insgesamt zu einer Überforderung führen können. Alles soll anders werden, damit alles so bleiben kann wie es ist: Sicherlich.

Ich hätte dazu einen Text:
Warum Reformen so schwierig sind.
Von Rudolf Augstein
31.03.1974, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 14/1974

Wirst schon sehen was bei der nächsten Nationalratswahl geschieht, wenn sich viele FPÖ-Wählerinnen weiterhin am Gefühl erwärmen können, als politische Paria abgestempelt zu sein, wie ein Brief von der Gefängnisleitung, deren Wille nicht einmal mittel zum Zweck ist, das Land unter einem FPÖ-Kanzler endgültig zu ruinieren und an die Wand zu fahren, die die FPÖ hochzuziehen gedenkt. Gegen alle fremden Einflüsse. Selbst wenn das Land 30 000 qualifizierte Zuwanderer ins System benötigt. Oder auch nicht. Eventuell wird mit einem FPÖ-Kanzler alles besser. Vieles wird sicherlich anders.

Aber was machen die übrigen Parteien? Sie verhalten sich tatsächlich wie Systemparteien, die systematisch nur am Machterhalt oder an der Macht interessiert sind, worin sie der Bundespräsident Alexander Van der Bellen auch noch bestärkt. Der Mann war einst Bundesprecher der Grünen. Schon bitter. Wie einfach es der FPÖ gemacht sich in die Märtyrerpose zu werfen. Die anderen Parteien machen das auch noch unter dem Motto: Alles muss anders werden. Wir müssen anders regieren. Und das behauptet die Vordersten von ÖVP und SPÖ, deren Steigbügelhalter zur Macht die NEOs sein sollen. Wer soll das glauben? Mit den NEOs wird es angeblich keine Steuererhöhungen geben. Und wenn doch, dann mussten die NEOs halt über ihren Schatten springen und ihre rote Linien übertreten.

Wie in Wien die Integration. Wo fast die Hälfte der Wiener Erstklässler nicht ausreichend Deutsch kann, um dem Regel-Unterricht zu folgen. Das zeigt eine Anfrage des „Standard“ an das Büro von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos). Von 18.722 Schülerinnen und Schülern, die mit Stichtag 1. Oktober die erste Klasse einer öffentlichen Volksschule besuchten, hatten 8342 und damit 44,6 Prozent einen „außerordentlichen Status“. Die Mehrheit davon wurde in Österreich geboren (5084). Quelle: Die "Presse".

Eine Bildungskatastrophe besonderem Ausmaß. Die SPÖ weiß wie gehabt nix davon. Es ist die heilige Pflicht der Politik diesen Kindern einen guten Start ins Leben zu ermögliche. Bildungskarriere und so. Ohne eine halbwegs vernünftigen Bildung, kann dir nicht mal das Handwerk einen goldenen Boden zu deinen Träumen im Leben verlegen. Bin gespannt wie die FPÖ das Problem angehen würde. Allein mit markigen Sprüchen lernen Kinder nicht das sinnerfüllende Lesen nicht.

"Ganz ohne Druck auf die Eltern wird es aber nicht gehen. Offenbar ist es dem Sozialstaat Österreich in zu vielen Fällen nicht gelungen, Zuwanderern klarzumachen, dass die Beherrschung der Landessprache für ihren Nachwuchs nicht bloß ein freundliches Angebot darstellt, sondern dringend erwünscht wird. Die FPÖ fordert Sprachtests für Dreijährige und finanzielle Sanktionen für die Eltern, wenn sie gemeinsame Deutschkurse verweigern. Klingt herzlos, würde den Kindern aber vielleicht mehr bringen als die bisher angewandte Kuschelpädagogik". Quelle: Die "Presse"/Meinung/Rosemarie Schwaiger.

Aus einem Interview in der "Presse" mit Thomas Krebs (58) Wiens oberster Pflichtschullehrervertreter. Er ist Teil der Fraktion christlicher Gewerkschafter (FCG). Krebs ist ausgebildeter Mittelschullehrer und hat unter anderem die Fächer Deutsch und Geschichte unterrichtet.

Laut Statistik Austria besuchen 98,4 Prozent der Fünfjährigen einen Kindergarten. Selbst bei den Vierjährigen sind es 95,3 Prozent. Das heißt, wir haben Kinder, die ein Jahr, zwei Jahre oder noch länger einen Kindergarten besuchen und dann trotzdem in die Schule kommen und nicht genügend Deutsch können. Wie kann denn das sein?

Das ist eine äußerst berechtigte Frage, die ich mir genauso stelle. Hier setzt ein kollektives Versagen ein. Ich mache den Elementarpädagogen überhaupt keinen Vorwurf. Denn sie werden, genauso wie wir in der Schule, alleingelassen. Die Elementarpädagogen fordern schon lang kleinere Gruppen und mehr Unterstützung mit Blick auf soziale, medizinische und sprachliche Probleme. Aber das hat man einfach schleifen lassen. Ein Teil des Problems ist sicherlich auch, dass der regelmäßige Besuch des Kindergartens nicht eingefordert wird.

Das verpflichtende letzte Kindergartenjahr besteht Ihrer Meinung nach also nur auf dem Papier?

So ist es. Wenn ich Regeln habe, die nicht ­eingehalten und auch nicht sanktioniert werden, dann sind diese Regeln wertlos. Da müsste es ganz klare Schritte der Behörden geben. Eines muss man natürlich auch sagen: Man muss einen Blick in die Kindergärten hineinwerfen, denn offensichtlich gibt es Kindergartenbetreiber, die mit Blick auf die Deutschförderung ihrer Aufgabe nicht nachkommen.

Sie meinen, dass es Kindergärten oder -gruppen gibt, in denen Kindern womöglich gar kein Deutsch vermittelt wird?

Ich bin kein Elementarpädagoge. Aber Schulen berichten mir, dass es einzelne Kindergärten gibt, von denen sie wissen, dass sie ihren Aufgaben nicht nachkommen. Dazu gehören sicherlich nicht „Standardkindergärten“ wie städtische Kindergärten oder Kindergärten großer Kindergartenbetreiber, sondern einige kleinere Betreiber.

Dabei sollen Kinder aus dem Familiennachzug, aus Syrien oder Afghanistan, und Kinder aus der Ukraine nur einen Teil des Phänomens erklären. Denn die Mehrheit der Erstklässler mit „außerordentlichem Status“ wurde in Österreich geboren – und zwar 5084 von 8342 Kindern (das entspricht 61 Prozent). 1959 Kinder haben sogar die österreichische Staatsbürgerschaft. Trotz des Aufwachsens in Österreich haben sie in ihren ersten Lebensjahren offenbar nicht genügend Kontakt mit der deutschen Sprache gehabt.

Die Dauer ist ein Grund – aber nicht der alleinige. Es geht vor allem auch um die Qualität der Betreuung und Bildung in den Kindergärten. „Wenn wir kleinere Gruppen hätten, dann wäre hier viel mehr möglich“, sagt Miffek-Pock. Die Kinder würden bei entsprechender Förderung die deutsche Sprache „rasant lernen“. Doch derzeit sei eine entsprechende Förderung in den meisten Kindergärten nicht möglich. Eine Pädagogin und eine Assistentin würden sich etwa in Wien meist um 25 drei- bis sechsjährige Kinder kümmern. Sie haben also alle Hände voll zu tun und können nur wenig Zeit für das einzelne Kind aufbringen.

Österreichs Bildungssystem. Du Opfer.

In welchen sozialen Umfeld bewegen sich diese Kinder? Das klingt ja sehr nach Ghetto, nach hermetisch abgeriegelt, und Selbstisolierung. Aber an diesem Punkt wird es schon ideologisch. Das österreichische Bildungssystem ist so durchlässig wie eine Herrenwindel vom DM spottet der Wortmacher. Was ich bestätigen kann. Na nicht DM. In der warmen Jahreszeit auf der Donauinsel, in den beiden Grillzonen, fällt kaum mal ein deutsches Wort. Es gibt kaum Fremdkontakt. Das ist eine Invasion an Fremdsprachen. Diese Kinder können auf der Insel nicht mal ein Eis kaufen beim Eiswagenfahrer aus Pakistan oder Indien, was naturgemäß auf deren Eltern zurückfällt, die kein Wort auf Deutsch mit ihren Kindern sprechen. Naturgemäß fragst du dich dann als hiesiger Teilzeitrassist. Scheiße, was suchen diesen Menschen in diesem Land? Nach was suchen sie? Nach einem guten Gesundheitssystem. Weil die Bildung ihrer Kinder scheint vielen am Arsch vorbei zu gehen. Möglicherweise wissen sie es nicht besser. Aber mit so einem Argument kannst du fast alles rechtfertigen.

Die Linksgedachten in der Stadt, da gibt es einige, im Bobo-Style, empfehlen dann dann einfach eine Eiskarte in drei bis vier Sprachen. Dann geht's spielerisch. Heute muss alles spielerisch gehen oder Kinder erleiden auch schon irgendein Trauma. Was heute alles traumatisch ist. In meiner Kindheit war nix traumatisch. Nicht mal der 2.Weltkrieg war es. Nicht einer der alten Kriegskrüppel war traumatisiert.

Meine Kindheit war auch ganz wunderbar. An die denke ich heute noch. Und ein echtes Trauma frisst deine Sprache. Ein echtes Traum lässt dich verstummen oder ewig um den heißen Brei herumreden. Scham & Verdrängung sind ein komplexes Bewältigungsinstrument. Das Bewusstsein startet da ein Notprogramm. Erst wenn du nicht mehr in Not bist, spuckt es so nach und nach Informationen aus. Zufällig habe ich Ahnung. Ich hatte jahrelange eine Nerventante. Nie brüllte ich in ihrem Beisein wie ein Ochse. Fast jede Stunde verfehlte ich das Thema. Erst heute, also Jahre später, brülle ich wie ein Ochse und kaue Leberwustbrote wieder und wieder in einer Welt so ranzig gelb wie es die Unterhosen von alten Männer sind. Und das auch nur unter der Woche. Am Sonntag möchte ich den Goadfather damit nicht verstören. Der hat andere Sorgen, als mich durch den Garten prügelnd, zu einem anständigen Menschen zu erziehen, der schon als Teenager anstand und am Ende war. Der Mann kämpft den härtesten Kampf ever. Den gegen sein Verschwinden. Ich werde da auch nicht zynisch. Ich sage nie zu ihm. Alles Röger. Du hast bleibendes in mir hinterlassen. Das mache ich nicht.

Halten wir fest, bevor uns wieder mal alles um die Ohren fliegt und das Leben ein einzige Stürzen ist und fallen. Oft auf sich und seine Unzulänglichkeiten zurück. Natürlich nur du und ich Kassandra. Wo ist eigentlich die Fran/a/*. Die soll der Humanistata gefolgt sein. Und die ging vor die Hunde wie der Jimmy einst noch zum 🌈

Aus einer Schmähschrift/Quelle: Die "Presse"/Spektrum/Dr.in Alexia Stuefer ist Rechtsanwältin.

„Betreff: Beflaggung

Sehr geehrter Herr Präsident! Das Land beflaggt sich endlich zeitgemäß. Da hängen auch die Judizierenden Fähnlein in den Wind und setzen, so würde ein Qualitätsjournalist formulieren, mutig ein Zeichen. Zu dieser gelungenen Übung im Haltungsturnen gratuliere ich vorbehaltlos, mit Respekt und der heutzutage mit Recht stets eingeforderten unterschiedslo­sen Wertschätzung. Ich meine den von des Justizpalastes Zinnen verwegen herabhängenden textilen Regenbogen. Dabei darf es jedoch nicht sein Bewenden haben. Denn: Vorwärts im­mer, rückwärts nimmer! Ich antizipierte weitere Schritte. Zum Beispiel werden Familien-Richtexe (ich glaube, so heißt das korrekt) die Talare auf- und die bornierte Vorstellungswelt transphober Geschlech­ter­viel­falts­leug­ner umzukrempeln haben, und zwar in etwa so: Ja, Lolas Mama hat einen Penis. Sie treibt sich gern, üblich bartbestanden, in Etablissements he­rum, die in Dunkelzeiten unter der Bezeichnung ‚Damentoiletten‘ firmier­ten, und belästigt dort, zivilgesellschaftlich wohlwollensbegleitet, das notdurftverrichtende, binär-heteronormative Weibsvolk. Dafür verfügt Lolas – überwiegend als Frau gelesener – Papa, ein lesbischer Nymphomane, also ihr Elter 2, über eine Babyhöhle, was Lolas Ausbrüten zwar erheblich begünstigt, ihre anstehende Geschlechterwahl aber nicht unbedingt erleichtert hat. Für die Auswahl unter ca. 72 Geschlechtern – also ungefähr so vielen, wie den Märtyrern Allahs an Jungfrauen in Aussicht gestellt werden – wird es Hand­rei­chun­gen für unsere Heranwachsenden brau­chen, die noch keine präzisen Vorstellungen darüber entwickelt ha­ben, wie falsch der ihnen von Mutter Natur zugewiesene Körper ist. Zur Bewältigung dieser Herausforderung wird es des vielfach erprobten Schulterschlusses zwischen der avantgardistischen Ministerialbürokratie und der Zivilgesellschaft bedürfen. Übrigens, geradezu bahnbrechend: Das zuständige deutsche Ministerium empfiehlt Pubertätsblocker (und kommentiert in der von ihm bevorzugten einfachen Sprache in etwa so: ‚blocker kommt von stoppen; damit hast du länger Zeit, dir dein Geschlecht zu überlegen‘). Umoperieren, Brustverstümmelungen, Penisextraktionen etc. kommen für unsere kleinen CO2- Schleudern allerdings – reaktionärer gesellschaftlicher Beharrungskräfte wegen – vorerst erst ab 18 in Betracht. Bilden Sie bitte weitere Beispiele aus dem schier unerschöpflichen Fundus der Genderlehre . . . Ich für meinen Teil wünsche den Regenbogenlappenhissenden vorerst gute Besserung und verbleibe mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung Ihr *“..

Umso größer ist das mit der freisprechenden Entscheidung des OGH hervorgerufene Unbehagen: Anstatt die Äußerung als tief verwurzelte Trans- und Homophobie eines Richters zu benennen und mit den vorgesehenen disziplinären Maßnahmen auf diese Entgleisung zu reagieren, reproduziert die vorliegende Entscheidung die degradierende und entwürdigende Wirkung der Äußerung. Die mit jeder höchstgerichtlichen Entscheidung verbundene Autorität verschiebt die Grenzen des Denk-, Sag- und Machbaren innerhalb wie außerhalb der Justiz. Diese Entscheidung des OGH überrascht daher, bezeichnet sich der OGH doch selbst, jedenfalls in Strafsachen, regelmäßig als „Grundrechtsgericht“.

Das indifferente Geschlecht. Als Wille und Vorstellung wie auch in echt. Selbst das hiesige Höchstgericht ist a bissl *ophop. Aber wer ist das nicht. Ein vollbärtiges Dings, im Dirndl, mit Ohrringe, lackierten Fingernägel und Hände so groß wie Pranken, sind fürs ungeschulte Auge kaum zu ertragen. Aber genau an diesem Punkt beginnt die Toleranz. Toleranz muss weh tun. So gesehen müssen man den Toleranz-Begriff mit neuem Leben füllen. Wenngleich ich zu Pupertätsblocker keine Meinung haben. Sagt man zu mir Pupertätsblocker denke ich umgehend an die Um2.

In Wien können als echt viele Kinder kein Deutsch und in Gaza können viele Kinder nicht einmal überleben. Während eines Besuchs im weitgehend von Hilfe abgeschnittenen Norden der Region hätten UNO-Beschäftigte Erkenntnisse zu schwerer Unterernährung und zu verhungernden Kindern gesammelt, teilte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, gestern auf X (Twitter) mit. Das war im März 2024. im April waren 50 000 Kinder in Gaza in Lebensgefahr. Und das twice. Bomben & Hunger. Das Elend. Quelle: Marie-Aure Perreaut Revial, Nothilfekoordinatorin der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.

Sally Abi Khalil, Nahost-Direktorin der Hilfsorganisation Oxfam, ergänzt: «Wir haben nie zuvor den Ausbruch einer Ernährungskrise in einem vergleichbaren Tempo wie jetzt im Gazastreifen gesehen.» Laut Oxfam leben die 300 000 Palästinenser, die im Norden in den Ruinen der zerstörten Städte ausharren, von 245 Kalorien am Tag. Das entspricht etwa 100 Gramm Weißbrot. Auch wenn das Schlimmste verhindert wird, drohen vor allem bei mangelernährten Kindern ein Leben lang schwere Beeinträchtigungen. Das Gehirn, der Körper entwickeln sich nicht ausreichend, Diabetes, Herzkrankheiten und chronische Immunschwäche folgen. «Im Gegensatz zu Schüssen oder Bombenangriffen hört bei Hungernden die Lebensgefahr nicht auf, wenn der Krieg endet», sagt Alex de Waal, ein Fachmann für Hungerkrisen: «Das Sterben geht weiter, und so ist das Aushungern ein Massaker in Zeitlupe.» Zucker kostet 27 Dollar pro Kilogramm, früher waren es 80 Cent.

Und in Israel haben traumatisierte Kinder ihren Appetit verloren. Scheiß Hamas - da hamas. Einen Scheißdreck habt ihr. Ihr habt euch mit Israel einen mächtigen Fein geschaffen, deren erlittenes Unrecht, jede Menschlichkeit in ihnen ausgelöscht hat. Derweil fünf Millionen ukrainische Kinder nicht oder nur eingeschränkt zur Schule gehen können. Viele haben ihr Zuhause verloren oder sorgen sich um Mütter und Väter an der Front. Viele sind traumatisiert. Wie Kinder den Kriegsalltag erleben. Zweijährige, die nicht mehr allein im Dunkeln sein können. Kinder, die Bilder malen, auf denen Kellern voller Blut zu sehen sind und Flugzeuge, die Bomben abwerfen – etwa 1,5 Millionen ukrainischer Kinder sind nach Einschätzung des Kinderhilfswerks Unicef von Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Problemen bedroht.

Selbiges behauptet das Fachpersonal auch über unsere Kinder wegen der Corona-Einschränkungen. Bing fällt dazu sicherlich was ein:

Bing: Ja, das stimmt. Die Corona-Maßnahmen haben bei vielen Kindern und Jugendlichen zu einer Zunahme psychischer Probleme geführt. Studien zeigen, dass die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen wie Schulschließungen und soziale Isolation zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit geführt haben. Häufige Probleme sind Angststörungen, Depressionen und Essstörungen. Auch die Nutzung sozialer Medien hat negative Auswirkungen auf die Schlafqualität und das Körperbild vieler junger Menschen.

Scheiße. Eine Essstörung habe ich auch.
Ich: Goadfather. Ich habe eine Essstörung.
GF: Wer stört dich beim Essen.

Die Welt ist in einem prekären Zustand. Ich sollte das Thema wechseln.

Auf einem Weihnachtsmarkt in Norddeutschland setzt EU-Recht dem Tortenverkauf ein Ende. Im norddeutschen Ort Bordesholm verkauft der Verein der Landfrauen seit 48 Jahren Selbstgebackenes. Damit ist jetzt Schluss. Die Vereinsvorsitzende Claudia Jargstorf klagt über die Knüppel, die die Bürokratie dem Ehrenamt zwischen die Beine wirft.

Frau Jargstorf, welche Torte wollten Sie denn für den Bordesholmer Weihnachtsmarkt am kommenden Sonntag backen?

Wahrscheinlich eine Birnen-Nuss-Torte. (lacht)

Dazu wird es nun nicht kommen.

Nein. Leider. Nach 48 Jahren wird es in diesem Jahr keine Torten von uns Landfrauen auf dem Bordesholmer Weihnachtsmarkt geben. Das ist sehr schade, weil die Erlöse auch einem gemeinnützigen Zweck zugutekamen. Aber wir können einfach die EU-Auflagen dafür nicht erfüllen.

Welche sind das?

Ach viele. Diese EU-Vorschrift gibt es ja schon seit 2007. Aber aus Gewohnheit hat sich zunächst wenig verändert für uns. Zu Spitzenzeiten haben wir 75 verschiedene Torten verkauft, die in 75 verschiedenen Küchen hergestellt wurden. Und da liegt das Problem. Die Torten müssen in einer zertifizierten Küche hergestellt werden. Die Bäckerinnen müssen ein Gesundheitszeugnis haben, die Verkäuferinnen eine Hygieneschulung. Zu jedem Rezept muss es eine Mappe mit allen Zusatzstoffen oder Allergenen geben.

Sachen gibt's. Und Sachertorten gibt's. Aber bald nicht mehr.

Die EU hat einen Ruf inzwischen wie die Elementarpädagogik. Im Kindergarten arbeiten auch keine Pädagoginnen sondern "Kindergartentanten". Und du Depp redest von einer Nerventante. Ja. Aber ich habe auch noch einen Nervenonkel. Kindergartenpädagogen gibt es kaum. Da hat der Mann Angst vor dem Pranger in den sozialen Medien. Guck, der hat mein Kind angefasst, dieses pädophile Schwein. Möglicherweise ist auch nur die Bezahlung scheiße. Oder das Sozialprestige ist niedrig. Oder/oder/Oder.
Da schwimmen die Fische tot oben auf.

Es ist schwer vorstellbar, dass Kinder in Wien, die kaum Deutsch sprechen, eines Tages den 'Zauberberg' von Thomas Mann lesen werden, ein Werk, das fast ausschließlich ungebildeten Charakteren bevölkert ist. 1000 Seiten nichts als Deppen und Ignoranz.

Fast allen Protagonisten im »Zauberberg« ist ein Attribut angeheftet, das unablässig wiederholt wird; bei manchen Nebenfiguren dient dieses Attribut über 1000 Seiten hinweg sogar als einziges Charaktermerkmal. Hans Castorps Tischgenossin Frau Stöhr ist »ungebildet« und verwendet bei jedem Auftauchen falsche Fremdwörter und Redewendungen.

Das russische Ehepaar im Zimmer neben ihm, »salopp und laut«, kommt im Roman nur als Verursacher vulgärer Geräusche vor. Dr. Krokowski, Psychoanalytiker und Assistent des Klinikdirektors Behrens, hat immer wieder »gelbliche Zähne«. Clawdia Chauchat, Castorps Flirt im »Berghof«, den er verschleppt wie seine Schwindsucht, lässt jedes Mal beim Eintreten in den Speisesaal die Tür krachend ins Schloss fallen (und dass es bei ihrer Rückkehr in den »Berghof« Jahre später nicht passiert, liegt nur daran, dass ihr neuer Begleiter, Mynheer Peeperkorn, das im letzten Moment verhindert). Quelle: Spiegel Nr. 48/2024.

Der verblichene Glanz der Bourgeoise.
Dabei ist die Literatur eine wunderbare Lichtquelle für deinen Geist an dunklen Tagen. Scheiße, bist du Klischee. Aber ich habe dazu ein Foto. Das kann was.

©️Bücherei in der Bronx.

"Ich (…) zeigte ihr, dass Bücher süße, vorwurfslose Begleiter für die Elenden sind und dass sie uns, wenn sie uns nicht dazu bringen könnten, das Leben zu genießen, zumindest lehren würden, es zu ertragen.“ ©️„The Vicar of Wakefield“ von Oliver Goldsmit

Im Sanatorium Österreich. Hier pflegen sie dich von Kindesbeinen an solange gesund mit Kleinstbürgerlichkeit bis in dir jeder Wille zum Widerstand zusammenbricht wie die ukrainische Verteidigungslinien. Russische Truppen haben laut übereinstimmenden Berichten von Militärbeobachtern grosse Teile der ostukrainischen Stadt Kurachowe erobert. Der ukrainische Militärblog «DeepState» markierte den östlichen Teil als russisch besetzt. Der russische Militärblog «Rybar» berichtete von Kämpfen im Zentrum der Stadt, die vor dem Krieg etwa 18 000 Einwohner hatte. Ende November hatten sich laut ukrainischen Behörden trotz der starken Zerstörungen immer noch etwa 650 Zivilisten in Kurachowe aufgehalten. Quelle: "NZZ"/Live-Ticker.

Von der hiesigen Schwindsucht kann ich aus erster Hand berichten. In mir ist jedes Aufbegehren entschwunden. Heute klebe Rabattmarken. Einst ritt ich auf Autodächer in den Sonnenaufgang. Was jetzt aus den Kindern in Wien wird? Woher soll ich das wissen.

"Wie haben einen Plan vorgelegt. Im ersten Schritt braucht es genügend Personal. Die ­Lehrkräfte müssen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern, von Sprachförderkräften unterstützt werden, die wirklich an den ­Schulstandorten sind und nicht laufend von einem Standort zum anderen springen müssen. Es braucht auch Unterstützungspersonal für die Arbeit mit den Eltern". Wiens grüne Spitzenkandidatin, Judith Pühringer. Grün ist auch immer Ideologie. Und auf die scheißt der Zeit ganz Europa. In Island fliegen sie sogar aus dem Parlament.

So gesehen würde man für ein Kind in Wien mit mangelnden Deutschkenntnissen drei bis vier zusätzliche Personen benötigen mit Fachausbildung. Nur woher nehmen? Die entlassenen Industriearbeiter von KTM? Und wer soll die marktgerecht entlohnen? Die hiesigen Gewerkschaften. Die so stolz waren auf die hohen Lohnabschlüsse letztes Jahr. Jetzt fordert die Arbeiterkammer eine Aufstockung des Budget dem AMS. Und der INSOLVENZ-ENTGELT-FONDS. Der soll auch aufgestockt werden. Die Gewerkschaften sind auch nicht die Hellsten.

Also ich könnte auch ein wenig mehr Unterstützungspersonal gut gebrauchen. Eine der Damen sollte so liberal sein, dass sie nicht sofort einen Schreikampf bekommt, wenn ich auf meine abgenudelte Altherrennudel zu sprechen komme. Viel mehr Besitz hast du ja nicht. Der Wortmacher. Na ja. Ich habe noch einen kleinen Fuhrpark gebrauchter Fahrräder. Fällt aber nicht auf. Gestern bin ich über die Insel geradelt zum Einkaufen. Da gab es tatsächlich Männer die grillten. Bei +6 Grad. Da musst du ein Grillgut in einem runterwürgen. Sonst wird's kalt. Auch originell. Männer können schon auch sehr seltsam sein. Vor allem jene die sich wie Soldaten kleiden privat. Dieses Militärische hat einen Sog bei Männer. Werde ich nie verstehen. Dabei habe ich Expertise. Viel mehr als viele Freizeittarn-Träger.

Bringen wir es auf den Punkt:

Überall nur alte, verdrossene, halbblinde, gehörlose, durch üble Wirtschaft heruntergekommene Leute, oder solche, die ihre eigenen Kinder vernachlässigen. Nirgends Innovation Nirgends Lehrernachwuchs. Streicht man das mit der Innovation hat das die Schulbürokratie im 18 Jahrhundert zu Zeiten Maria Theresias festgestellt. Viel hat sich seitdem nicht geändert.

Wie soll die rassistische FPÖ diesen Kinder den Start ins Berufsleben erleichtern. Wo doch 36% der Hiesigen laut dem Ergebnis einer Online-Umfrage von Institut Marketagent Muslime nicht als ihre Nachbarn haben wollen. Im April und Mai wurden 2198 Personen dazu befragt. 38 Prozent der Befragten wollten nicht neben Roma oder Sinti wollen, 16 Prozent auch nicht neben Transgenderpersonen, zehn Prozent nicht neben Juden und Jüdinnen.

ist das düster. Das Wetter ist auch scheiße. Das lässt keinen Spielraum. Denken diese 35% FPÖ Wähler in der Steiermark tatsächlich. Der Kunasek hat das Zeug die strukturellen Probleme des Landes zu lösen? Der wird dann keines der Krankenhäuser schließen und nach der Wahl halten was er vor der Wahl versprochen hat.
Lasst die FPÖ endlich an die Macht. Auch auf Bundesebene. Besser jetzt, bevor die FPÖ 108% aller gültigen Stimmen auf sich vereint. Aus Protest gegen diesen politischen Einheitsbrei. Der Trotz ist ja eine mächtige Waffe.

Mit dem Trotz ist es so eine Sache. Wir wissen nicht, was wir davon halten sollen: Ist es eine kindische Eigenschaft, ein Aufbegehren ohne Sinn und Ziel, ein unvernünftiges Festhalten an etwas einmal Beschlossenem, eine Haltung des Eigensinns, gar der Sturheit, die wir missbilligen müssen? Oder verstehen wir unter Trotz eher ein Movens des Widerstands, die Bereitschaft, sich selbst einem übermächtigen Gegner in den Weg zu stellen, sich ihm zu widersetzen, eine Form von Courage, der wir Respekt und sogar Bewunderung zollen?

Kleists Michael Kohlhaas.
Da ist einer, der recht hat und Opfer seiner Rechthaberei wird; der sein gutes Recht will und sich dadurch ins Unrecht setzt; der am Ende recht behält und sein Leben verliert. Das war mir tatsächlich schon damals mit zwölf oder dreizehn klar: dass dieser rechtschaffene Rosshändler nicht zum Role Model für ein geglücktes Leben taugt. Wie könnte einer auch Vorbild sein, der alles und dazu seine Frau und zuletzt sich selbst auf dem Altar der Gerechtigkeit opfert, der buchstäblich über Leichen geht, um seiner Rechtsauffassung Nachdruck zu verleihen und sich für erlittenes Unrecht zu rächen? Die Maßlosigkeit in der Durchsetzung seiner Interessen ist der nicht zu tilgende Makel des Protagonisten. Quelle: Die Presse/Spektrum/Daniela Strigl.

Ich bin auch ein Michael. Aber kein Kohlhaas. Sondern mehr wie der von Lönneberga.

Und in den USA wählen Städter überproportional demokratisch, Landbewohner republikanisch. Soziokulturelle Identitäten decken sich weitgehend mit politischen Präferenzen. Und das nicht erst seit kurzem. Diese geografische Polarisierung nimmt seit den 1970er Jahren stetig zu. Die Spaltung in Identitätsgruppen, der Verlust von Toleranz und Mäßigung seien über viele Jahrzehnte gewachsen und hätten sich langsam, aber tief in die Gesellschaft gefräst, hält Bierling fest. Das hat Konsequenzen: «Polarisierung erzeugt Polarisierung», zitiert er den «New York Times»-Journalisten Ezra Klein und resümiert: «Die Polarisierung wird auf absehbare Zeit die Norm in der amerikanischen Politik bleiben.» Quelle: "NZZ".

Wie in Österreich. In Österreich wählen die Menschen am Land eher rechts der Mitte. In der Stadt eher links. Es gibt da auch ein Bildungsgefälle. Vielen Bildungsverlierer gefällt nicht was sich "die Studierten" in ihren Elfenbeintürmen so aushecken. Und die kommen ja wirklich auf Sachen. Da kommst du nie drauf. Völlig bekloppt. Eine Person mit einen Nudel, die als Frau gelesen werden soll, aber ohne Vagina. Du sagst doch auch nicht. Eine Kutsche ohne Kutscher ist ein gefedertes und gedecktes Fuhrwerk, also ein von Tieren gezogener Wagen zum Personentransport, das als fahrerloses Taxis gelesen werden möchte.

Bing antwortet darauf: Die Analogie mit der Kutsche ohne Kutscher, die als fahrerloses Taxi gelesen werden möchte, ist zwar kreativ, aber sie verfehlt den Kern der Sache. Geschlechtsidentität ist nicht einfach eine Frage der äußeren Merkmale oder Funktionen, sondern eine tief empfundene innere Realität.

Scheiße. Immer verfehlt man als Cis-Kerl den Kern der Sache. Ich habe auch eine tief empfundene innere Realität. Hast du nicht, stichelt der Wortmacher, du nimmt Neuroleptika und Neurotop. Stimmt auch wieder.

Amazon-Packerl für die Nachbarin entgegengenommen. Viel besser, als einen weiteren Kommentar von der Bekloppten, die mich hier seit über sechs Jahren gesund pflegt. Madame Gegenkunst. Allein schon bei dem Gedanken muss ich schon wieder aufs Häusl. Die ist auch von ihrer Auslöschung durch mich besessen. Hilfe!! Hilfe!!! Was wird nur aus meinen Kommentaren beim Schizophrenisten im Kommentarblog. Hilfe!!! Die sind doch epochal. Ja sieht ihr meine Not nicht. Der Typ ist ein Schwein. Der löscht regelmäßig meine Kommentare. Die Kommentare einer Person, die mit hoher Wahrscheinlichkeit als Frau gelesen wird. Das ist ein Akt männlicher Gewalt. Als Cis-Mann den Kommentar einer weiblich gelesenen Person löschen ist ein Gewaltakt, der einer Vergewaltigung sehr nahe kommt. Und wenn diese Schwein meine Kommentare doch nicht löscht, ich hingegen schon, ich lösche meine Kommentare andauernd bei dem, dann versuche ich nur meiner Auslöschung durch den Schizophrenisten zuvorzukommen, diesem Schwein. Das spricht mein patriarchal verseuchten Bewusstsein aus mir. Hilfe. Hilfe!!

Vergewaltigungsprozess von Avignon
»Anstatt dem Sexismus gegen Frauen ein Ende zu setzen, dreht man ihn um«-
Der Prozess um den Missbrauch von Gisèle Pelicot durch mutmaßlich Dutzende Täter hat eine Debatte über die Schuld der Männer insgesamt entfacht. Die Pariser Soziologin Nathalie Heinich empört das. Quelle: Spiegel Nr.48/2024. Muss ich mir noch vorlesen lassen.

Heinich: Macht über einen anderen Menschen kann auf unterschiedliche Weise ausgeübt werden, zum Beispiel durch Autorität oder körperliche Gewalt. Auch psychologischer Druck ist ein Mittel. Er kommt häufig innerhalb von Familien zum Einsatz, nicht nur durch die Frauen. Aber sie beherrschen oft perverse Mechanismen, etwa Schuldgefühle im anderen zu wecken. Wenn die Neofeministinnen jetzt sagen, alle Männer sollten sich verantwortlich fühlen für das, was in Avignon verhandelt wird, spielen sie auf dieser Klaviatur. Sie versuchen, Macht über die Männer auszuüben, indem sie ihnen Schuld zusprechen.

Stammt tatsächlich aus diesem Interview, aber das habe ich jetzt sehr selektiv eingefügt. Da vergewaltigt eine Horde von Männern eine bewusstlose Frau und ich ziehe die Um2 Karte. Am Nachmittag. In die Nacht hinein gucke ich dann die Serie "Luden". Und an Tagen mit ungeraden Zahlen gucke ich Netz-Pornos. Ich bin ein Schwein. Ich sollte auf alles Sexuelle verzichten.

Sex im Alter ist sowieso was Unanständiges. Frauen möchten für Sex mit einem alten Mann auch entsprechend entschädigt werden. Außer sie sind selber alt und an Vorbild Demi Moore zerschellt. Die ist 62. Hat einen Körper wie 35. Gleichzeitig tut sie aber so als ob sie ein Rollmodel für Ü-60zig Frauen sein soll. Die macht einen auf Inspiration und Vorbild. Bei den Männern in diesem Alter soll der Lenny Kravitz das Körpermaß der Dinge sein. Der ist Jahrgang 1964 und hat einen Waschbrettbauch. Solchen Männer gibt es in der Bronx nicht. Nicht beim Lidl vor der 1ser-Kassa. Da stehen die Deformierten mit Berge von Billigstlebensmittel. Die dir auch was vermitteln. Das wird nix mit einem erfüllten Sexleben im Alter. Da musst du als alter Mann Abschläge in Kauf nehmen.

Sagt eine Sexarbeiterin zur anderen: "Wen hattest du eben?" "Einen 65-Järhigen". "Ich einen 30-Järhrigen der nach dem Kommen weinte". Jetzt fehlt nur noch einer mit abgeklemmte Eier.

Frau erbt, weil sie mit ihm nur im Bett war.
Letzter Wille. Das Testament eines Mannes hätte für ungültig erklärt werden können, hätte er mit der darin eingesetzten Frau einst eine Lebensgemeinschaft gehabt. Laut Oberstem Gerichtshof bestand aber bloß eine „Geschlechtsgemeinschaft“.

Wie die Erbin vom "Lungen-Mann". Das war ein fairer Deal. Aber ihr Ehemann. Der kann. Und wie der kann. Mir durchs ganze Stiegenhaus nachrennen. Der fängt ja den ganz führen Wurm. Ganz toll finde ich in Erbfragen die Formulierung: "Und so witterte in dem Fall die Tochter des Verstorbenen ihre Chance auf ein größeres Erbe." Beim Geld fallen wir dann ratzfatz auf unsere niedrigsten Instinkte zurück. Sie natürlich nicht. Nur du und ich Kassandra.

Mehr über Eunomie die Wohlgesitterte in Erfahrung gebracht. Die Wohlgesinnten. Immer diese Wohlgesinnten. Die stehen auch Darmwohl.

Eine ehrenvolle Grabinschrift? Auf jeden Fall der Anfang eines 30 Zeilen langen Gedichtes, in einen Marmorblock gemeißelt, eine Stele, die vielleicht einst den Markplatz von Teos zierte. In den Ruinen dieser griechischen Stadt in Kleinasien, nahe von Izmir, wurde sie 2013 entdeckt. Ein wichtiger Fund: Eine so umfangreiche Versinschrift aus archaischer Zeit, vom Ende des sechsten vorchristlichen Jahrhunderts, ward bisher nicht bekannt.

Von der „Niedertracht ihres Herzens“ geifert der Autor. „Oft legt sie nach Einbruch der Nacht in einem stets neuen Hafen an“, schimpft er. „Mal zwei, mal drei Nächte schuftete sie im Bett eines immer anderen Mannes, um Ströme von Sperma aufzunehmen.“ Keine „edle Einfalt und stille Größe“, wie sie Goethes Sekretär Winkelmann bei den alten Griechen erkennen wollte, sondern Hass und Hetze. Auf einer Agora, wie heute in digitalen Foren. Wenn auch in formvollendenten Versen. Was es nahelegt, dass der größte Sohn der Stadt die Verse verfasst hat: Anakreon von Teos, der zum antiken Kanon der „neun Lyriker“ gehörte, lebte zu just jener Zeit. Quelle: Die "Presse".

Kanon & Kanonen. Guter Titel für ein Buch.

Würden sie zu ihm passen? Warum auch nicht. So denken selbst heute noch viele Männer. Einige halten Frauen auch für Hexen.

Rubrik: Haushaltsgegenstandsmörder. Diese Rubrik ist ganz neu.

Gericht. Ein Afghane, der in einem „Blutrausch“ drei Frauen eines Erotikstudios erstochen hatte, bei mir im Hood, die Traisengasse und rechts rein in die Engerthstraße, wurde in ein forensisch-psychiatrisches Zentrum eingewiesen. Damit ist der Dreifachmörder gemeint, der bei mir um die Ecke drei chinesische Sexarbeiterinnen killte. Alter der Frau da hat er aber die österreichische Staatsbürgerschaft. Der Mann steigerte sich. Vom 16 besser stechen, auf 30 Messerstiche, bis er sich bei der letzten Frau die er tötete, stolze 60 mal zu stoch, der 🗡️ Facharbeiter. Das stand angeblich im Koran.

Eine weitere Sexarbeiterin war gerade mit einem Kunden in einem Zimmer. Die beiden gaben keinen Laut von sich und sperrten sich ein. Tatsächlich wurden sie nicht entdeckt. Nachdem A. blutverschmiert das Studio verlassen hatte, machte sich der Kunde eilig aus dem Staub. Der Mann wurde bis heute nicht identifiziert. Die Überlebende, eine 57-jährige Chinesin, sagte nun als Zeugin aus: „Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin.“ Und: Sie freue sich darauf, ihre Verwandten in China zu besuchen. Bisher habe sie in Österreich bleiben müssen, um der Justiz zur Verfügung zu stehen.

Dort wird es dem Mann aus Afghanistan an nichts mangeln. Drei warme Mahlzeiten, Freizeitbeschäftigung, Deutschkurse, Psychotherapie. Alles frei Haus. Vielleicht auch noch eine Playstation oder Sat-TV. Kann man diesen Deppen nicht einfach abschieben? Sollen sich die Taliban mit dem Deppen herum ärgern. Was machst du mit dem in fünf oder zehn Jahren, wenn er als geheilt gilt?

Sag zu dem dem Bekloppten ja nicht. Knupser-Knsuper-Häuschen, wer klopft an mein mentales Häuschen.
Frage: Ist das importierte Gewalt. Antwort: Ja.

Der Kunde von damals. Der ist auch eine Nummer was. Ein anständiger Kleinstbürgerlicher wie aus dem Bilderbuch. Der will mit der ganzen Sache nichts mehr zu tun haben. Guter Mann. Der wollte nur schön f*****. Aber möglicherweise hat er Blumen vor dem Studio hingelegt. Nur unterschreiben würde ich das nicht. So sind sie die Kleinstbürgerlichen. Rechtschaffend bis zur Selbstverleugnung.

Und jene Frau die ihr Baby letzte Woche in einen Müllcontainer stopfte ist jetzt in Untersuchungshaft. Na ja. Kommt in den besten Familien vor.

Wien ist und bleibt eine sehr lebenswerte Stadt. Kann eine Stadt heute überhaupt so unlebenswert sein wie es das Wien während des Nationalsozialismus war?

Der Schriftsteller Carl Zuckmayer beschrieb diese Tage des Anschlusspogroms in seiner Autobiografie (1966) als Alptraumgemälde des Hieronymus Bosch […]. Die Luft war von einem unablässig gellenden, wüsten, hysterischen Gekreische erfüllt, aus Männer- und Weiberkehlen, das tage- und nächtelang weiterschrillte. Und alle Menschen verloren ihr Gesicht, glichen verzerrten Fratzen: die einen in Angst, die andren in Lüge, die andren in wildem, hasserfülltem Triumph. […] Ich erlebte die ersten Tage der Naziherrschaft in Berlin. Nichts davon war mit diesen Tagen in Wien zu vergleichen. […] Was hier entfesselt wurde, war der Aufstand des Neids, der Missgunst, der Verbitterung, der blinden, böswilligen Rachsucht – und alle anderen Stimmen waren zum Schweigen verurteilt.[10] Quelle: Wikipedia.

Was hier entfesselt wurde, war der Aufstand des Neids, der Missgunst, der Verbitterung, der blinden, böswilligen Rachsucht. Klingt sehr nach "Sozialen Medien".

Chicago versucht es zumindest.

Am Vormittag des 30. Oktobers poppen im North-Center-Quartier zum Beispiel folgende Meldungen auf «Citizen» auf: Ein Mann stiehlt Schnaps in einem Geschäft von Walgreens, jemand zertrümmert die Türe eines Busses, ein Unbekannter verschafft sich unbefugt Zutritt zu einem Grundstück, ein Exhibitionist entblößt vor einer Frau seine Genitalien, ein Handy-Laden wird überfallen, eine nackte Frau taucht vor einer Haustüre auf, ein Autofahrer schießt auf einen anderen. Einige der Vorfälle werden von Anwesenden gefilmt und live übertragen.

Es gibt auch eine «Offenders»-Rubrik. Hier kann man seine Wohngegend nach Straftätern absuchen. Im Falle von North Center sind es mehr als fünfzig, mitsamt der Adresse und den verübten Straftaten; es handelt sich vor allem um Sexualdelikte wie Missbrauch, Vergewaltigung und Kinderpornografie.

Die App steht in der Kritik, weil Privatsphäre und Persönlichkeitsschutz hier kaum gelten und Voyeurismus, Alarmismus und Denunziantentum geschürt werden. Quelle: "NZZ".

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Mittwoch 27.11.2024:

Ich habe jetzt am Handy zwei Stunden True-Crime geguckt. Sogar was aus China. Da gab es letztens eine Amokfahrt. In der südchinesischen Stadt Zhuhai ereignete sich am 11. November 2024 eine tragische Amokfahrt. Ein Mann fuhr mit seinem SUV in eine Menschenmenge auf der Trainingsstrecke des Zhuhai Sports Center. Dabei wurden 35 Menschen getötet und 43 weitere verletzt. Der Täter, ein 62-jähriger Mann, war offenbar unglücklich über die Vermögensaufteilung nach seiner Scheidung.

Was ich an blogger.de so schätze. Ist die beste Vergleichsplattform im Netz. Das gelebte Gegenteil von Instagram oder TikTok. Hier kannst du ganz ohne Relevanz sein und deine Lebenszeit vertrödeln mit Texten die sich jedem marktkonformen verweigern. Die Ökonomie der Aufmerksamkeit. Geh scheißen.

Die Informationsökonomie betrachtet die Aufmerksamkeit von Menschen als knappes Gut. Mit der zunehmenden Vernetzung und den Sozialen Medien sinken die Kosten für (Des)Information und Unterhaltung immer weiter. Begrenzend ist nicht mehr der Zugang, sondern die Aufmerksamkeit. Die ist eine knappe Ressource, begehrtes Einkommen, ökonomisches Kapital und soziale Währung zugleich. So gesehen bin ich auf wunderbare Art pleite. Nicht so wie die Sigma-Holding oder KTM. Hier bist du und bleibst du völlig ungestört von den Eitelkeitsexkursen wie sie in angesagten Netzwerken bzw. auf Plattformen 24/7 ausgelebt werden. Das ist großartig. Bis auf ein paar Ausnahmen, die es hier tatsächlich mit tierischen Ernst versuchen, kann man hier sein Leben wunderbar versemmeln.

Es rührt niemanden was du das alles nicht sagen und aussprechen kannst. Bis auf die Quasselstrippe und die Bekloppte. Der ist immer oben auf. Völlig bekloppt. Wie der sein Blog schaltet. Läuft das automatisch oder macht der das händisch. Hier kannst du tatsächlich schreiben um des Schreibens Willen. Wer kommentieren will geht zum Don. Der betreibt sein Blog aus anderen Gründen. Selbst wenn aus mir nur die kleinstbürgerliche Matrix spricht. Die mich zwingt den Nachweis zu erbringen echte Schreibarbeit simuliert zu haben. Selbst wenn der Brunnen ausgetrocknet, der Krug zerbrochen, und alles Kreative ausgeschöpft ist. Ich muss weiterhin so tun als ob ich schöpfen würde. Und das geht in diesem Format ganz wunderbar. Hier kann ich endlos gezwungen und unfrei sein. Ich kann ich wieder und wieder den Anschein erwecken, echte Schreibarbeit zu leisten. Die ich mir eigentlich gar nicht leisen kann. Ich lebe ja weit über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Was keine Kunst ist. Ich bin ja schon seit ich denken kann unmöglich. "Unmöglich ist der". Die Um2. Aber glauben sie der kein Wort. Die wollte nur unbehelligt sein von einem ihr aufgezwungenen Balg. Ein Kind in dem sie nichts von sich entdecken konnte. Was spätestens mit dem Eintritt meiner Pubertät für die Um2 nicht mehr zu ertragen war. Also hat sie entsprechend ihrer Möglichkeiten gehandelt.

Leere in einem meinem Leben. Aber die hatte ich schon versteigert. Ich besitze ja nicht mal einen schönen Kasten oder sonst was das eingebaut wird ins kleinstbürgerliche Glück. Das wegen der Fliehkräfte aber angeschraubt werden muss. In der Welt der Kleinstbürgerlichen ist ja fast alles festgeschraubt oder irgendwie angenagelt. 12:30 Uhr. Nachbarin von Top sowieso das Packerl ausgehändigt. Eine junge Frau die da jetzt wohnt. "Wohnst du noch oder lebst du schon?". Also ich lebe in einer Wohnung so viel kann ich sagen. Und heute ist Flugblätter-Tag. Da sitze ich am späteren Nachmittag vor meinem super Frühstück, das sogar gesund sein soll, und blättere mich durch den dichten Blätterwald an Kaufangeboten. Haferkleie + plus Haferflocken + Leinsamen. Das Frühstück der Feiglinge. Hat kaum Histamin. Ich würde ja viel lieber Nutella futtern oder sonst was total schäbiges wie am Abend. Ist wie Köper/kaum Antikörper/ tote und geschundene Körper, wohin man auch schaut. So man in den Medien nach Antworten sucht auf die drängenden Fragen der Zeit, anstatt wie ich in dem Mittelgängen der Discounter nach Etwas zu suchen, dass ich wohl an anderer Stelle verloren habe. Aber das macht nichts. Hauptsache du bleibst hübsch in Bewegung. Mehr ist das Leben nicht. Herrenwindeln, spottet der Wortmacher. Eine Garnitur Herrenwindeln. Das ist alles was dir am Ende bleibt.

Bing: Das ist eine interessante Perspektive! Bewegung und Veränderung sind sicherlich wichtige Aspekte des Lebens, aber es gibt noch so viel mehr. Beziehungen, persönliche Entwicklung, Freude an kleinen Dingen, das Streben nach Zielen und Träumen – all das macht das Leben reich und erfüllend. Was denkst du, was das Leben noch ausmacht? 😊

Ich: Ein geregelter Stuhlgang.

Bing: Ein geregelter Stuhlgang ist definitiv ein wichtiger Aspekt des Wohlbefindens! Es trägt zur allgemeinen Gesundheit bei und kann das tägliche Leben erheblich erleichtern. Neben Bewegung und Veränderung gibt es viele andere Dinge, die das Leben ausmachen, wie Beziehungen, persönliche Entwicklung, Freude an kleinen Dingen und das Streben nach Zielen und Träumen. Was denkst du, was das Leben noch ausmacht? 😊

Ich: Warum klingst du immer wie ein Ratgeber um 2,99 Euro im Abverkauf.

Bing:
Ich verstehe, dass es manchmal so wirken kann, als ob ich wie ein Ratgeber klinge....

Ich: Wenigstens du verstehst. Das entspannt.

Nur jetzt ist Vorweihnachtszeit. Da ist für einen Alleinigen, der so überhaupt kein Talent zum Handwerk hat, nichts dabei in der Werbung. 50 Seiten nur Zutaten & Zubehör fürs Backen. Sind die Herrschaftlichen alle nur noch am selber backen? Ist da ein neues Biedermeier in deren Stuben ausgebrochen? Derzeit gibt es einen Küchenmaschinen-Hype. Gibt es da eine neue Heimeligkeit? Was ich bei dem Weltzustand auch nachvollziehen kann. Der Rückzug ins Private. Ich habe einst von der Frau N. Weihnachtskekse bekommen. Big Deal. Wir sind aber enfreundet. Ist nichts persönliches. Na ja. Die sozialen Milieus sind zu verschieden. Wofür ich nichts kann. Es sind ja immer die Herrschaftlichen die sagen. Geh, wir machen das schon. Das ist kein Problem. So verschieden sind wir gar nicht. Das geht locker vom Hocker.

Sind wir aber letztendlich doch wenn es ins Detail geht. Aber Herrschaftliche sind es gewohnt die Richtung vorzugeben. Wie du vorgibt ein anständiger Kleinstbürger zu sein, spottet der Wortmacher. Scheiße, ich bin auch ohne einer anständigen Teigmaschine ganz anständig. Dieser ganze Affentanz. In jedem Haushalt mit Anspruch steht heute eine 1a. Espresso-Maschine und ein Staubsauger mit einer Saugleistung wie die ganz großen Laubkehrmaschinen der Stadt Wien. Inzwischen wurde der Laubbläser aus Mariupol in Gaza gesichtet. Nur gibt es in Gaza kein Laub. Gaza sieht aus wie Hamburg im Mai 1945. Also die Naziideologie in den letzten Zuckungen lag. Dachte man. Gaza in eine einzigen Bombenruine. Da liegen die Kinder tot unter den Trümmern. Aber die Ideologie der Hamas, die lebt weiter.

Fast hätte ich dich aufgegeben kleine Marie. Fast hätte dich aussortiert, so wie sie mich aussortiert haben. Müll, Müll, zu viel Sondermüll. Im Hirn. Und zu deinem Ehren wollen Sie freien Zugang. Und wer soll all diese Berge von Backwaren wegfressen? Der Zucker hat heute einen Ruf wie gestern noch das Salz. Als dann das Sitzen diese Rolle Übernahme. Bist Du kein Genie hast du nur noch deinen Körper und wenn du Glück hast ein paar Antikörper. Und Großfamilien heißen ja heute nicht mehr Großfamilien sondern Clans. Und die feiern nur selten Weihnachten.

Mord, Raub, Erpressung – die Clankriminalität in Nordrhein-Westfalen erreicht einen neuen Höchststand.
Das Innenministerium des westdeutschen Bundeslands führte im vergangenen Jahr 7000 Strafverfahren gegen Clanangehörige. Über die Hälfte von ihnen hat einen deutschen Pass.

Angehörige türkisch- oder arabischstämmiger Familienclans verüben mehr Straftaten in Nordrhein-Westfalen als jemals zuvor. Das geht aus dem jüngsten Lagebild Clankriminalität des Landeskriminalamts hervor.

Demzufolge wurden im vergangenen Jahr 7000 Strafverfahren gegen Clanmitglieder geführt – 7 Prozent mehr als 2022. Dabei hatten 51 Prozent der Tatverdächtigen eine deutsche Staatsbürgerschaft.

Ein Drittel (2145) der durch Clanmitglieder in Nordrhein-Westfalen begangenen Straftaten sind sogenannte Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. 1500 dieser Fälle gehören in den Bereich der Körperverletzung – dazu zählen etwa Raub, Nötigung und Erpressung.

Schwere Straftaten wie Schutzgelderpressung oder schwere Körperverletzung umfassen rund 1200 Fälle. Dazu gehören auch zehn Tötungsdelikte, dabei wurden zwei Personen getötet. 8 Prozent der Straftaten waren Drogendelikte mit Clan. Schreibt die "NZZ".

Das war jetzt unfein. Mit Clan assoziiert man umgehend Kriminalität. Sadistisch gesehen, nein statistisch betrachtet haben Clanmitglieder ein Händchen fürs Verbrechen. Also ein Talent dafür. Und Talent wird einem ja geschenkt und in die Wiege gelegt. Talent ist das was bleibt, wenn das große Vergessen die Hände von Historikern anleitet. Nur das Genie bleibt. Der Rest ist deren Beifang. Der geht ab wie eine Totgeburt. Nie geboren-nie gelebt-auch wenn es sich auf der persönlichen Ebene ganz anders anfühlt. Allerdings nicht in Gaza. Da legen dir diese Fanatiker eine Handgranate in die Wiege.

Wo läuft eigentlich die Doku: "No Others Land"?

Derweil ich mich das frage boykottiert die israelische Regierung anscheinend die israelische Tageszeitung Haaretz.

Haaretz gehört in Israel zu den größten Tageszeitungen, die auf Hebräisch und Englisch berichten. Sie blickt auf eine lange Tradition bis vor die Staatsgründung Israels zurück. Einst von einer Berliner Familie gesponsert, hält seit 1937 die israelische Familie Schocken die Hauptanteile an dem Medium, das als linksliberal gilt und durch eine regierungskritische Berichterstattung auffällt. Nun werde sie von der israelischen Regierung für ihre Haltung bestraft - durch einen Boykott, schreibt das Medium. Den Stein ins Rollen gebracht hatte dieser Kommentar von Haaretz-Verleger Amos Schocken auf einer Medien-Konferenz in London:

Die Netanyahu Regierung kümmert es nicht, dass sie der palästinensischen Bevölkerung ein grausames Apartheidregime aufdrückt. Sie vernachlässigt den Preis, den beide Seiten zahlen, dafür, dass die Regierung Siedlungen in den besetzten Gebieten verteidigt, während sie palästinensische Freiheitskämpfer bekämpft, die Israel Terroristen nennt.

Das auch noch.

Jetzt habe 10 Tonnen Werbung durchblättert. Bis auf tiefgefrorene Heidelbeeren im Angebot beim Lidl war nix dabei. Ich muss ein anderer werden. Ich muss auch mal dabei sein. Ich will mich in einem Werbeprospekt wiederfinden. Auch das ist Humor.

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Donnerstag 28.11.2024:
Man sagt ja. Die anderen wollen sich in deinem Erfolg sonnen. Aber heute nur noch mit Lichtschutzfaktor 50.

Bin pünktlich zur Grippeimpfung erschienen im Bezirksdingsbums. Ein wenig Immunsystem-Training. Das ist in Wien gratis. Möglicherweise auch umsonst. Auf Viren ist ja kein Verlass. Auf Bakterien hingegen schon. Gegen die sind unsere Antibiotika schon sehr oft resistent. Drama dass ich dahin Halbdunkel abspielt. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Ich kam sofort an die Reihe. Kein Andrang. Wenn ich da an die Corona-Erstimpfung denke. Was das für ein Auflauf war. Die Ärztin fragte mich, ob ich mit dem Rad gekommen war, oder gelaufen bin weil ich so sportlich gekleidet bin. Konnte ich nicht erwidern. Ich antwortete mit den Schultern zuckend. "Hätte ich im Anzug erscheinen sollen?" Alle am Tisch lachten. Ich lachte mit.

Zweieinhalb Stunden später, ich korrigiere eineinhalb Stunden später, einer Frau mit Kopftuch dabei geholfen ihren 55 cm Samsung Fernseher beim Hofer bis zur Kasse zu tragen. Die kam da nicht weiter alleine. Sie hatte sich den Fernseher auf einen Einkaufswagen gelegt. Aber so passt es sie nicht durch den Kassenraum. Die Kassiererin meinte sie müsste mit dem Teil zur 5er-Kassa. Ich erledigte das für Sie. Ich wuchte ihr die Glotze aufs Föderbandl. Ich bin ja mit Hilfsbereitschaft geschlagen. Keine Ahnung woher ich das habe. Ich helfe sofort. Und dann hatte ich davon noch viel mehr in der Hinterhand. Auf der Straße sah ich sie dann wie sich allein mit der 55cm-Glotze abplagte. Keiner kam ihr zu Hilfe. Alle rannten weiter. Das ist der Flucht der Astrid dachte ich mir. Nicht wirklich. Das war jetzt dichterische Freiheit.

Schnurstracks lief ich zu ihr hin. "Komm ich helfe dir". Wir waren gleich per Du. Sie duzte mich auch. Das passte. Gemeinsam trugen wie ihre Glotze nach Hause. Auf den Weg sagte sie zu mir.
"Ich hätte nicht gedacht dass mir helfen wird wer. Hier hilft dir doch keines."
"Das ist die Bronx. Alles Aschlöcher".
Das ist der Fluch der Astrid. Deine Reinkarnation Kassandra. Der nur noch der Dr. Böhm helfen kann in der Nacht, wenn sich die Blase wieder meldet und zum Scheißhausdämon sagt: Der Brus hat drauf onaniert und die Abramovic hat sich selbst verletzt, mit ihrer Performance. Schon weiß man alles über die beiden Geschlechter. Übers dritte Geschlecht weiß man hingegen weniger. Außer sie sind Journalistin für den Spiegel.

Filmprovokation »Emilia Pérez«
Wenn ich mich in die Schlucht stürze
Ein Film-Musical über eine trans Frau, die einst ein Kartellboss war: »Emilia Pérez« mit Selena Gomez ist einer der Oscar-Favoriten des Jahres. Doch es gibt auch Kritik: Ist der Film geschmacklose Anmaßung oder wilde Kunst? Von Hannah Pilarczyk.

Reine *-Propaganda. Sau lustig. Noch nie war irgendeine Kunst über * scheiße. Möglicherweise ist das tatsächlich so. Bei der Pilarczyk ist jedes Werk über/mit oder von Transpersonen herausragend in seinem künstlerischen Anspruch. Als Mann ist die Hauptfigur im Musical ein brutaler Mörder. Als Frau bereut sie dann ihre Taten. 😂👍

Im Film reißt Gascón jede Szene an sich, so furios spielt sie auf. Sie ist abstoßend als brutaler Manitas und unwiderstehlich als in ihr neues Leben verliebte Emilia. Selbst Paul B. Preciado, der scharfe Kritiker von »Emilia Pérez«, schreibt in seiner Polemik, dass Gascón den Film retten würde. Und die Geschlechterklischees. Due werden auch gerettet.

»Als Frau und als nichtweiße Frau«, sagt die 46-Jährige, »werde ich immer in bestimmte Räume eingeladen, in denen ich möglichst bleiben soll. Es kostet Kraft, dem zu entkommen.« Mit »Emilia Pérez« ist Saldaña die Flucht gelungen: Obwohl sie seit bald 25 Jahren im Geschäft ist, ist Saldaña neben Gascón die Entdeckung des Films. Als Anwältin Rita zeigt sie, wie sensationell sie spielen, singen und tanzen kann.

Scheiße, was soll ich sagen. Ich werde überhaupt nicht eingeladen. Nicht mal zu Familienfesten. Und ich bin ein weißer Mann. Und eine Belastung. Ich belästige Goadfather seine Brieftasche. Die stalke ich. Der Wortmacher zuvorkommend.

Ich hatte doppeltes Glück beim selbstlosen Helfen. Ihre Wohnung lag mehr oder minder auf dem Weg. Und wir mussten nur in den 1.Stock. Sie bedankte sich noch einmal bei mir. Ich zog den Handschuh aus und gab ihr meine Hand. Die Frau war total gerührt. Richtig angerührt war sie. Bei der Hilfsbereitschaft kenne ich Hemmungen. Ich bin da ein ziemlicher Exhibitionist.

Und weil ich gerade so schön in Form bin in dieser Sache habe ich für die Nachbarin aus top sowieso das nächste Packerl entgegengenommen. Der Amazon-Fahrer hat bei mir geläutet. Passt schon, sagte ich zu ihm. Er lächelte kurz. Besser mit einem Lächeln auf den Lippen zugrunde gehen in dieser Welt ist meine Devise als total verhärmt. Selbst in der Krise. Ein Luftbett hatte die Nachbarin geordert.

Zewa Confidential, nee Comfort gibt es im Angebot. Aber ich habe noch genügend Häuslpaper. Seit ich nicht mehr auf das Leben scheiße komme ich länger damit aus.

Auf dem Handy las ich dann weiter. Gesamt betrachtet würden die Studienergebnisse keinen Anlass für Alarmismus geben, sagte Kranebitter. Zwar sind ungefähr 10% der Bevölkerung in Österreich schwer rechtsextreme. Aber auch in der Gesamtbevölkerung gebe es bedenkliche Entwicklungen. So würden 36 Prozent keine Muslime als Nachbarn wollen, 38 Prozent nicht neben Roma oder Sinti leben wollen, 16 Prozent auch nicht neben Transgenderpersonen, zehn Prozent nicht neben Juden und Jüdinnen.

Gewachsen sei auch der israelbezogene Antisemitismus. So finden etwa 42 Prozent der Bevölkerung, „Israels Politik in Palästina ist wie die der Nazis im Zweiten Weltkrieg“.

Wir sind nicht die Hellsten. Wir sind einer der dunkelsten Sterne der Intoleranz. Zu uns darfst du nur auf Urlaub kommen. Komm ja nicht um zu bleiben. Wir wollen nicht neben dir wohnen. Und wenn doch dann trag deinen 55cm Fernseher gefälligst alleine nach Hause. 55cm Glotze ist heute der neue Standard.

Bedenklich lesen sich hingegen die Ergebnisse der Befragung zu Verschwörungstheorien. Dem Barometer zufolge stimmen 51 Prozent der Aussage zu, die Bevölkerung werde von Medien „systematisch belogen“. Fast ebenso viele (47 Prozent) denken, geheime Organisationen hätten einen großen Einfluss auf die Politik. 29 Prozent glauben, die Pandemie wurde inszeniert, um die Gesellschaft grundlegend umzubauen. Würden nur Rechtsextreme zur Wahlurne schreiten, hätte laut Befragung die FPÖ die absolute Mehrheit (mit 58 Prozent). Auf Platz zwei wäre die SPÖ mit 17 Prozent. (APA)

Dass es in einer einzigen Partei konzentriert so viele Deppen gibt ist schon spannend zu beobachten.

Später aber Häusl sitzend guckte ich Quarterback "Meister des Schmerz". Natürlich keine ganze Folge. Man kann sagen was man will. So ein Häusl ist schon auch Zufluchtsort. Weißt du mal im Leben mal nicht weiter weißt. Sperr dich für eine halbe Stunde am Häusl ein. Eventuell geht's dann wieder leichter. Aber wehe du setzt dir einen Schuss oder du ritzt dich. In der Glotze ein wenig Sozialporno geguckt.

Am Schauplatz. Drogen am Land.
Im Kanalsystem von Steyr in Oberösterreich wurde eine besonders hohe Konzentration der Droge Chrystal Meth festgestellt. Insgesamt nehmen 16 österreichische Regionen an diesem Monitoring teil. Konsumieren im ländlichen Bereich mehr Menschen Drogen als in der Großstadt?

Das Verhalten von Suchtkranken. Na erwartbar.

In Großbritannien wiederum soll die Polizei einen Neunjährigen verhört haben, weil er auf dem Schulhof ein anderes Kind „behindert“ genannt hat. Insgesamt macht sich die britische Polizei die Mühe, pro Jahr um die 11.700 sogenannte nicht strafbare Hassvorfälle behördlich aufzunehmen.

Nicht strafbare Hassvorfälle. Das Wort Hass ist auch schon völlig abgesandt. Heute ist fast alles Hass. Nicht mal ich hasse Kleinstbürgerliche. Mir geht es nur besser wenn sie davon absehen mich gesund zu pflegen. Dann und wann mal eine Spritze in den Oberarm langt völlig. Selbst da fragt einem eine Kleinstbürgerliche warum man in der Trainingshose zum Impfen kommt. "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren." ©️Karl Lagerfeld. Aber die Frau verstand nicht. Ich gehöre nicht in ihren Einzugsbereich. Sie hätten diese Trainingshose nicht tragen können. Nicht bei dem Gesamteindruck den sie zwangsläufig vermittelte. In Wien hätte man gesagt. So ausgefressen wie sie sind. Wien ist Hardcore. Wegen dem Image der Stadt. Wien wird ja weltweit für seine Theater und Opernlandschaft geschätzt und auch beneidet. Burgschauspieler:in ist ein Adelstitel. Der Fall Teichtmeister. Aber das Burgtheater ist nicht gefallen.

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Freitag, 27.11.2024:

Ich war in Traum bei einem Fleischhacker und da wollte ich einen Leberkäs mit Senf in einer frischen Herrenwindel kaufen. Scheiß Angst vor dem Verfall, dachte ich mir mit weit aufgerissenen Augen im Bett liegend. Selbst der Wortmacher wachte auf und quittierte meinen inwendigen Zustand mit "Ausgeträumt".

Passt zur Zeit. Die UNO-Biodiversitätskonferenz gescheitert. Die COP-29 ein Witz. Die Industriestaaten haben angeblich kein Geld, China weiß von nichts und die ölexportierenden Staate lassen nicht mit sich reden. Und jetzt ist auch noch die UN-Plastikkonferenz gescheitert. Angeblich verhinderten die Ölstaaten das Plastik-Abkommen.Ein globales Abkommen gegen Plastikmüll ist vorerst gescheitert. Länder wie Saudi-Arabien sperren sich dagegen, dass weniger Plastik produziert wird.

Vorerst kein internationales Abkommen gegen die Vermüllung des Planeten mit Plastik: Am Sonntag ist in der südkoreanischen Großstadt Busan eine UN-Konferenz ergebnislos zu Ende gegangen, die ein solches hätte verabschieden sollen. „Unsere Arbeit ist noch weit davon entfernt, fertig zu sein“, sagte Verhandlungsleiter Luis Vayas aus Ecuador.

Die Länder der Welt hatten vor zwei Jahren beschlossen, ein Plastikabkommen auszuhandeln, um den Kampf gegen Plastikmüll auf internationaler Ebene zu koordinieren. Dieses Abkommen sollte den „vollen Lebenszyklus“ von Plastik abdecken, von der Herstellung über die Weiterverarbeitung bis schließlich zur Entsorgung.

Doch genau das wollten einige wenige Länder verhindern und haben sich damit vorerst durchgesetzt. Saudi-Arabien, Russland und Iran haben sich dagegen gewehrt, dass auch die Produktion von Plastik durch das Abkommen reguliert wird. Ölstaaten haben daran ein Interesse, denn das meiste Plastik wird auf Basis von Öl hergestellt. Aktuell dienen zwölf Prozent des geförderten Rohöls der Herstellung von Kunststoffen.

Wird nicht gegengesteuert, ist nach Berechnungen der US-Universität Berkeley zu erwarten, dass der Plastikverbrauch in den kommenden Jahren sogar noch deutlich wächst. Bis zum Jahr 2050 ist gar eine Verdreifachung möglich. Viele ölfördernde Länder sehen in Plastik daher einen neuen Großabnehmer für ihr Produkt, wenn immer mehr Elektroautos die Nachfrage nach Benzin und somit Öl senken. Und so blieb Vayas nichts anderes übrig, als die Entscheidung über das Abkommen auf eine spätere Konferenz zu vertagen. Quelle: taz.

Und das soll ich an einen Freitag geschrieben haben. Quelle: 😂

Relevanz, Redundanz, Resilienz. Und die Impertinenz des Faktischen. Israel. Du endloses Ärgernis. Was sich die Welt an dir abarbeitet. Ich natürlich auch.

Noch hält der Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah, während die Ukraine weiterhin unter fürchterlichen Druck der russischen Angriffe steht. Der nächste russische Großangriff auf die ukrainische Infrastruktur. Hunderttausende Menschen waren ohne Strom. Ich habe darüber schon so viel gelesen dass ich inzwischen jeden Abend damit rechne das bei mir in der Wohnung in Wien der Strom ausfällt. Ich weiß. Ist ziemlich absurd. Die deutsche Staatsministerin beim Bundeskanzler sowie Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Kabinett Scholz Claudia Roth fragte vor Jahren in der Kulturzeit auf 3sat, was der Krieg, also der russische Angriffskrieg, mit uns macht. Na in meinem Fall denke ich andauernd daran das der Strom ausfällt. Ich bin da irgendwie hängen geblieben. In Gaza fällt dem Strom zu dem Thema auch nichts neues ein. Letztens ließen die IDF durch einen ihrer Sprecher verlauten, sie mussten eine Reihe von Strommasten sprengen. Unter den Strommasten verlief einer der Tunnel der Hamas. Nur a Schmäh. Da hat die Welt weiterhin ein gültiges Ticket für die Gaza-Metro, die bringt einen Unbedarften mit dem Nachtzug direkt nach Kiew.

Mein Unwort 2024 ist die "KRIEGSMÜDIGKEIT". Die sich bei uns breitmachte. Vor allem in Deutschland und Österreich. Wir sind kriegsmüde. Erzähl das den Menschen in der Ukraine. Im Oktober gab es einen Tag in Kiew ohne russische Bomben die aus dem Himmel fallen wie ein besoffener aus dem Bett.

Einst gab es nur Schwärme von Heuschrecken oder Straßen die schwarz waren voller Menschen. Heute gibt es auch Drohnenschwärme. Von denen schwärmt das Grauen.

SPIEGEL: Seit mehr als einem Jahr bekämpfen sich Israel und die Hisbollah an der südlichen Grenze des Libanon. Nun bombardiert Israel auch Gebiete im Landesinneren, gelegentlich sogar im Zentrum der Hauptstadt. Dabei werden hauptsächlich Funktionäre und Stellungen der Hisbollah angegriffen. Wie blicken die unbeteiligten Einwohner des Landes auf diesen Konflikt?

Salamey: Am 8. Oktober hat die Hisbollah eigenmächtig beschlossen, eine militärische Front an der Südgrenze des Libanon zu eröffnen – ohne Absprache mit anderen Gruppen. Sie bezeichneten diesen Konflikt als »Der Weg nach Jerusalem«. Alle Hisbollah-Kämpfer seien »Märtyrer von Jerusalem«, was zeigt, dass es bei diesem Krieg nie darum ging, den Libanon zu verteidigen. Daher sind etliche Gruppen, darunter sunnitische Muslime, Christen, Drusen und sogar Schiiten, die nicht direkt von der Hisbollah profitieren, nicht besonders begeistert von diesem Krieg. Der Angriff auf Israel wird zunehmend als eine Entscheidung Irans betrachtet. Das Land schickt seine Stellvertreter, die Hisbollah, in den Krieg, um seinen diplomatischen Einfluss im Westen nicht zu verlieren. Die Libanesen und Palästinenser sind Geiseln fremder Mächte.

Sie bezeichneten diesen Konflikt als »Der Weg nach Jerusalem«. Alle Hisbollah-Kämpfer seien »Märtyrer von Jerusalem«, was zeigt, dass es bei diesem Krieg nie darum ging, den Libanon zu verteidigen. Siehe das Gründungskonvent der Hamas.

“Israel wird entstehen und solange bestehen bleiben, bis der Islam es abschafft, so wie er das,
was vor ihm war, abgeschafft hat.“ Der Imam und Märtyrer Hassan al-Banna[5], Gott hab ihn
selig.

„Die Stunde wird kommen, da die Muslime gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis
sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden
sprechen: „Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt.
Komm und töte ihn!“ Nur der Gharkad-Baum[16] wird dies nicht tun, denn er ist ein
Baum der Juden.“ (nach den Hadith-Sammlungen des al-Buchari und Muslim[17])

Also zuerst sind mal die israelischen Bomben gekommen. Die hagelt es. Der Bombenhagel. Denn guckt sich der Putin so gerne an von seinem Frontbalkon aus.

Was man noch über Gott noch sagen kann. Zumindest über den christlichen Oberindianer. Es hats nicht eilig. Zur Klarstellung: Oberindianer verletzt die Würde von Indigenen. Sag mal zu einen Maori. Honecker?

Der christliche Letztverantwortliche lässt lieber andere richten wie den Europäischen Gerichtshof, der das internationale Flüchtlingsregime ganz ordentlich und seinem besten Gewissen gemäß ausrichtet, auch wenn er damit die von Parlamenten mit großer Mehrheit beschlossenen Abschiebungen verunmöglicht und damit weitere Notstandsregelungen wahrscheinlich macht.

Verfolgung queerer Menschen in Uganda
»Schwule gelten hier als Kinderschänder«
In Uganda gilt eines der weltweit brutalsten Anti-LGBTQ-Gesetze. Ein Aktivist versucht der Community Schutz zu bieten. Solange er selbst noch frei ist.

Im Mai vergangenen Jahres unterzeichnete Präsident Yoweri Museveni den »Anti-Homosexuality-Act«. Es ist eines der strengsten Anti-LGBTQ-Gesetzte überhaupt. Die US-Regierung nannte Uganda kurz darauf einen der »gefährlichsten Orte der Welt« für LGBTQ-Personen. »Homosexuelle sind eine Abweichung von der Norm«, begründete der Autokrat, der das Land seit 38 Jahren führt, im Parlament seine Zustimmung. Nur ein Abgeordneter stimmte gegen die Vorlage, 341 stimmten dafür. Quelle: Spiegel Nr. 47/2024.

Queer in Uganda ist wie Frau in Afghanistan. Wir nehmen euch alle auf. Mit offenen Armen. Inklusive den einem ugandischen Abgeordneten der gegen die Vorlage stimmte. der hat meinen Respekt. Als Vegetarierin in Unterkärnten würde man heute auch Asyl bekommen bei dieser Rechtsprechung, dachte ich mir. Nicht ein Kerl war südlich der D. schwul. Zar hat sich hin und wieder einer erschossen. Aber der war überschuldet. Und dann dachte ich mir noch beim Staubsaugen. Es gibt Beziehungen die klingen in einem nach und die klingen und klingen bis sie eigentlich nur noch fürchterlich tscheppern. Derweil ich den Schreibtisch feucht abwischte kraulten sich Bob Dylan und Nick Cave auf X gegenseitig die Eier. Die beiden haben es gut. Nie heißt es. Bob Dylan der alte toxische Mann. Der Nick Cave ist auch nie toxisch. Ich hingegen schon. Dabei habe ich einer fremden Kopftuch Frau den Fernseher nach Hause getragen. Gemeinsam. Top Angebot. Hast du gut gekauft sagte ich zu ihr. Gefühlt gab es da kaum Distanz. Ich komme mit dem Fremden hier besser aus als wie mit den Einheimischen. Die haben auch nicht diesen besonderen Habitus mit dem sich Herrschaftliche hier schmücken. Das braucht ein paar Generationen. Dann sind die auch so unappetitlich wie Hiesige. Beim DM. Ich möchte den Kassenbon haben. Sie haben aber auf ihrem Handy digitaler Kassenbon angeklickt. Schon war die junge Frau total angepisst. Aber die war ganz nah dran am Leben.

Das mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz wird sich da hingehend regeln, dass nichts mehr geliefert wird wegen fehlender Nachfrage. Da wird es auch nichts mehr geben das man von der Steuern absetzen kann wie einen höheren Aufwand wegen Krankheit. Unvergessen wie das Finanzamt jedes Rezept von mir haben wollten aus einem Kalenderjahr das ich in einer Apotheke eingelöst hatte. Und dann musste ich noch den Nachweis erbringen dass die verschriebenen Tabs auch zu meiner behaupteten Einschränkung passen. Dafür musste ich ein weiteres Dokument vom S-Amt einreichen. Es ging um 420 €. Bei solchen Beträgen muss auch alles seine Ordnung haben.

Ich habe am PC noch nie auf Microsoft Teams geklickt.

Freitag 12:57. Nr.1 Quasselstrippe. Weiter so. Jemand muss ja den festgefahrenen Karren nicht vorhandener Relevanz aus dem Schlamm der Bedeutungslosigkeit ziehen.

Mit einer Mitarbeiterin von Amazon ein Problem besprochen. Es zog sich über 24 Stunden. Ich hatte zwei Abbuchungen von meinem Konto für ein und dieselbe Sache. Konnten wir zusammen lösen. Wir waren extremst freundlich im Umgang. Obschon sie andauernd falsch lag. Kommt nicht oft vor dass ich der Besserwissende bin. Es zog sich und zog sich, da ihre Ausgangsannahme schon falsch war. Sie wollte nicht wahrhaben, dass der Betrag einmal von der Amazon Media Dingsbums und einmal von der Amazon Digital Germany Dingsbums abgebucht wurde. Aber darauf kommt es nicht an. Irgendwann war sie dann doch so weit. Und ich in meinem alten Singsang verfangen sagte ihr irgendwann zu ihr: "Ich habe sicherlich was falsch gemacht". 😂😂 Hatte ich aber nicht. Egal. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

Dann war es ihr noch wichtig dass ich ihre Arbeit beurteilte und bewerte. Muss das wirklich sein fragte ich sie. Ich würde lieber mit ihnen auf einen Kaffee gehen. Da lachte sie kurz. Natürlich habe ich sie bewertet. Es regnete gelbe Sterne. Und schon brach in meinem Kopf wieder der Krieg aus. Der gelbe Judenstern - die Zustände in Gaza. Und schon lag der Stau aus Gaza auf meinem Toskana-Brot. Und schon brüllte der Wortmacher. Trümmerlandschaft.

Live-Ticker "NZZ": 11:01: Bei neuen israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach Angaben des Zivilschutzes, der von der Hamas kontrolliert wird, mindestens 17 Palästinenser getötet worden. Zehn Personen seien bei dem Beschuss eines Schulgebäudes in der Stadt Gaza ums Leben gekommen, teilte ein Sprecher des Zivilschutzes mit. Sieben weitere seien bei einem Angriff auf ein Wohngebäude in dem Viertel Zeitun im Norden des Küstenstreifens getötet worden.

Von der israelischen Armee gab es zunächst keine Stellungnahme zu den Berichten. Das Militär betont stets, es gehe im Gazastreifen gegen die islamistische Terrororganisation Hamas vor und bemühe sich, Zivilisten zu verschonen.

08.35 Uhr: Hamas beharrt auf Bedingungen für Waffenstillstand:
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat nach dem Waffenstillstand Israels mit der libanesischen Hizbullah-Miliz ihre grundsätzliche Bereitschaft für ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen bekräftigt. Ein Hamas-Vertreter sagte der Deutschen Presse-Agentur gleichzeitig, die Organisation beharre auf ihren Bedingungen für einen Waffenstillstand.

Man respektiere die Entscheidung des Hizbullah, aber das palästinensische Volk sei trotz dem Leiden im Gazastreifen nicht bereit, seinen Widerstand gegen Israel aufzugeben, sagte er.

Siehste. Dieser Bekloppte spricht gleich im Namen aller Menschen in Gaza. Da lähmt kein hyperindividueller Egoismus das Werkl wie in einer Demokratie, der ja unterstellt wird, die Probleme der Zeit nicht mehr lösen zu können, weil es ewig und drei Tage dauert bis ein Kompromiss gefunden und ein Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann wie den Netzausbau. Guck, hier lebt ein ganz seltenes Tier. Das gehört zu den bedrohten Arten. Da kann das Netz nicht ausgebaut werden. Und dort benötigen wir eine weitere Umweltverträglichkeitsprüfung. Und das beim aktuellen Weltzustand.

Wir sollten alle Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen. Bevor die Ukrainer:innen Nord Stream 2 sprengten hatten sie keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Im Nachhinein erscheint es völlig logisch dass es die Ukraine waren. Mir erschien das einst nicht logisch. Für mich waren die Ukraine durch und durch gut. Sind sie heute noch. Dabei ist es völlig logisch dass die Ukraine die Nord Stream Pipelines zerstörten.

Dazu gibt es im Spiegel Nr. 48 eine Reportage. Lesezeit für ungeübte 40 Minuten.

Die Pipelines sind zerstört. Das russische Gas, enorme Einnahmequelle Moskaus und Druckmittel zugleich, versiegt, wahrscheinlich für immer.
»Nord Stream war ein militärisches Ziel«, sagt der Mann. Ein legitimer Akt der Selbstverteidigung, so sieht er das. Deutschland, das wiederholt er, habe man nicht schaden wollen. Die Pipeline sei eine Geldader Moskaus.

Für die Ukrainer sind die Gasröhren ein legitimes Ziel. Die Milliarden aus den Pipelines finanzieren den Feind. Und auch diese Sichtweise trägt zu ihren Überlegungen bei: Wer im Krieg ein militärisches Ziel angreift, ist völkerrechtlich womöglich nicht zu belangen.

Fünf werden schließlich für das Kommando ausgewählt und getestet. Unter ihnen soll auch Wolodymyr Sch. gewesen sein. Er ist der Einzige, dessen Namen man hier nennen kann, denn er ist bislang der Einzige, den deutsche Fahnder per Haftbefehl suchen. Dazu später mehr.

Auch eine Frau ist dabei: damit das Kommando sich später besser als Touristengruppe tarnen kann. Sie nennt sich Daria Kormakowa, sie heißt in Wirklichkeit anders.

Es gab auch Warnungen von westlichen Geheimdiensten aber die wurden in der Wind geschlagen z.b von Deutschland.

»Am Ende hatte das Mädchen die dicksten Eier«

Es geht langsam voran. Die Saboteure schaffen maximal einen Tauchgang pro Tag, bringen bestenfalls eines ihrer »Geschenke« an, wie hinterher berichtet wird. Daria ist technisch schlechter, aber mutiger als ihre Kollegen. Für einige Tage fesselt ein Sturm die »Andromeda« im Hafen. Auch an den Tagen darauf ist der Wellengang hoch. Die ganze Crew wird seekrank. Niemand außer Daria will tauchen, sie setzt sich schließlich durch. »Am Ende hatte das Mädchen die dicksten Eier von allen«, sagt einer.

Siehste. So geht Feminismus. Schreibt mehr darüber was die Ladys alles so können und weniger darüber woran und worin sie von Männern gehindert werden. Das ist Feminismus in Aktion: Lasst uns mehr darüber sprechen, was Frauen alles erreichen können, und weniger darüber, wie sie von Männern behindert werden.

Oh, wieder über Musk.

Seine Kampagne gegen die Labour-Regierung begann nach der Messerattacke von Southport Ende Juli. Nachdem ein Angreifer drei Mädchen erstochen hatte, zirkulierten in den sozialen Medien Falschmeldungen über den Täter: Er sei ein „muslimischer Migrant“, behauptete ein rechtsextremer X-Account, gewalttätige Krawalle waren die Folge. „Ein Bürgerkrieg ist unvermeidbar“, schrieb Musk. Keir Starmer ließ verlauten, dass es „keine Rechtfertigung“ für diesen Kommentar gebe. Der Mann herrscht auch über 60% aller Satelliten auf dieser Welt. Licht ausknipsen.

Und der Attentäter von Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania dachte Trump ist das Problem. Wie es aussieht ist der nur sein Handlanger

Musk Kampagne gegen die Labour-Regierung begann nach der Messerattacke von Southport Ende Juli. Nachdem ein Angreifer drei Mädchen erstochen hatte, zirkulierten in den sozialen Medien Falschmeldungen über den Täter: Er sei ein „muslimischer Migrant“, behauptete ein rechtsextremer X-Account, gewalttätige Krawalle waren die Folge. „Ein Bürgerkrieg ist unvermeidbar“, schrieb Musk. Keir Starmer ließ verlauten, dass es „keine Rechtfertigung“ für diesen Kommentar gebe.

Wie im Fall Patty:
Wegen meiner Lüge ist mein Professor enthauptet worden“, sagt die 17-jährige Z. Chnina weinend vor Gericht, wo sie noch vor einem Jahr ganz unverschämt auftrat. Sie wolle sich entschuldigen: bei der Familie von Samuel Paty, den Lehrern und ihrem Vater, Brahim Chnina. Diesem drohen nun 30 Jahre Haft, wohl ein Mitgrund für das veränderte Verhalten der Tochter.

Chninas Vater ist der Mann, der ab dem 7. Oktober 2020 in sozialen Netzwerken verbreitete, was die damals 13-jährige Tochter ihm erzählt hatte, um zu kaschieren, dass sie aus disziplinären Gründen der Schule fernbleiben musste: Paty, ihr Geschichte- und Geografielehrer an der Mittelschule im Pariser Vorort Conflans-Sainte-Honorine, habe in einer Unterrichtsstunde eine Karikatur des nackten Propheten Mohammed gezeigt und den Propheten beleidigt. Dabei habe er die muslimischen Schüler aus der Klasse verbannt. Tatsächlich hatte Paty eine Unterrichtsstunde über Religion und Meinungsfreiheit gehalten, in der er auch Mohammed-Karikaturen zeigte, verbunden mit dem Angebot an muslimische Schüler, die Klasse währenddessen zu verlassen. Vielleicht hätte auch das ihn ins Visier islamistischer Attentäter gebracht – vielleicht aber auch nicht.

Die radikalisierte Version der Ereignisse jedenfalls, durch den Vater im Netz verbreitet, bewegte den 18-jährigen Abujesidowitsch Ansorow zum Handeln. Der Sohn tschetschenischer Flüchtlinge erzählte am 16. Oktober 2020 ein paar Burschen vor der Schule, er wolle Paty demütigen und zusammenzuschlagen, und zahlte ihnen 300 Euro für ihre Hilfe. Wenig später stach er auf offener Straße auf Samuel Paty ein und enthauptete ihn schließlich mit einem langen Messer.

Am Abend des 7. Oktober 2020 ging das erste Posting online, innerhalb weniger Tage eskalierte die Lage, in den sozialen Netzwerken und außerhalb. Islamisten bedrängten die Schulleitung, einzelne Kollegen distanzierten sich offen von Paty, andere klammheimlich, duckten sich. Da ist zum Beispiel der Lehrer, der mit Paty bis zuletzt guten Kontakt hatte und ihn im Prozess nun als überaus freundlichen Menschen beschreibt, dem es sehr am Herzen gelegen sei, niemandem weh zu tun. Der aber trotzdem im Prozess zugibt, Paty am Vorabend vor seiner Ermordung einen Tennisabend ausgeschlagen zu haben: weil er „nicht wollte, dass man dachte, ich bin auf seiner Seite“.

Da ist der andere Professor, ein Fachkollege Patys, der sich in einem Mail an die Schuldirektorin explizit von seinem Kollegen „entsolidarisierte“ und mit Behauptungen über dessen Unterrichtsstunde Stimmung gegen ihn machte, obwohl er dabei nicht anwesend war. Nun gibt er im Prozess an, er habe nicht verstanden, dass Paty nicht verstanden, dass Paty körperlich bedroht gewesen sei: „Wäre er heute hier, würde ich ihn um Verzeihung bitten, weil ich so hart mit ihm war.“ Die letzten vier Jahre lang schwieg dieser Mann. Quelle: Die Presse.

Fast so wie der Fall Dreyfus. Nur noch schrecklicher. Das alte Grauen im neuen Gewand. Bei dir sind also französische Lehrer die neuen Juden, fragt mich der Deichgraf. Stimmt auch wieder.

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Samstag 30.11.2024:
Cattelans Klebe-Banane ist den Gegenwert von 6,2 Millionen Dollar wert. Ein Chinese hat sie erstanden. Meine Schreibe ist nicht einen Cent wert.

Ein Problem der Zeit:
Erfolgreiche weiße alte Männer trampeln auf den Misserfolgen von anderen Männern herum. Auch auf jüngeren Männer wie die russischen Generäle auf ihren Soldaten, die wiederum von einem weiteren alten weißen Mann Befehle erhalten. Das nennt man Befehlskette. Die ist das Grundgerüst der russischen Männerseele. Das Konzept der Befehlskette ist tief in der russischen Mentalität verankert und bildet das Fundament der russischen Männerseele. Das ist der Inbegriff von russischer Männlichkeit. Was wird aus Russlands jüngstem politischen Gefangenen?
Arsenij Turbin kritisierte Putin in der Schule, auf der Straße und im Netz, bei seiner Verurteilung war er 15. Lagerhaft droht ihn jetzt zu brechen.

Zum zweiten Mal hat er in der Untersuchungshaft eine Woche Strafzelle hinter sich, diesmal, weil er nach dem Ausschalten des Lichts noch mit Zellengenossen geredet hat. Arsenij Turbin, jüngster politischer Gefangener in Russland, war 15, als er im Juni zu fünf Jahren Jugendstraflager verurteilt wurde. Sein „Verbrechen“: Er hat selbst gedruckte Putin-kritische Flugblätter in Briefkästen geworfen. Hat auf seinem Telegram-Kanal mit nur ein paar Abonnenten Putin kritisiert. Hat sich in der Schule regimekritisch geäußert. Hat allein auf der Straße Mahnwache für Nawalny bezogen. Und – das wurde ihm zum Verhängnis – man fand bei ihm ein Beitrittsformular der Legion „Freiheit Russlands“, die Teil des Internationalen Freiwilligenkorps der ukrainischen Armee ist. Er habe es nie abgeschickt, sagte Arsenij aus, dennoch wurde er von einem Militärgericht als „Terrorist“ verurteilt. Das Urteil wurde Anfang November im Berufungsverfahren bestätigt. Quelle: Die "Presse".

Der russische Mann ist ein gebrochener Mann. Du aber auch. Der Wortmacher. Na, na.

Selbst Weltgeschichte wird auf den zerstörten Leben namenloser Männer geschrieben. Deren zerstörte Leiber sind das weiße Papier auf dem Geschichte geschrieben wird über bedeutende Männer.

Darüber darf nicht vergessen werden: Ohne ihn, seinen eisernen Willen und seine Überzeugungskraft wäre die Geschichte des Zweiten Weltkriegs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anders verlaufen. Rund dreissig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb Willy Bretscher, der damalige Chefredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung»: «Churchill hat 1940 Europa gerettet».

Die Soldaten haben derweil nix getan. Der Churchill war es. Wie beim Gallipoli-Feldzug.

Und weil Frauen diesen alten reichen, und extrem erfolgreichen weißen Männern nicht Einhalt gebieten können, machen sie dann die durchschnittlich erfolglosen Männer aus ihrem sozialen Einzugsbereich dafür verantwortlich. Einfach gesagt.

Frau zu Mann: Von einem wie dir lasse ich mir niemals ein Kind machen. Hörst du. Niemals.

Der Mann schulterzuckend: Macht nichts. Der Elon Musk hat eh Zwölf.

Woraufhin ich mir dachte. Wie bei den Aposteln. Donald Trump hat nur fünf Kinder. Gut der ist aber auch nicht mal halb so reich wie der Musk. Und trotzdem hat er schon viel mehr für Sex bezahlt als ein Durchschnittsmann jemals verdient in seinem Leben. Völlig bekloppt.

Der kleine ukrainische Nachbarsjunge hat ziemlich viel Spaß. Das hört sich sehr gut an. Nur kann das Wetter bei dem schneller umschlagen wie in den Bergen. Und ich tappe dann in der Bewertungsfalle herum. Ist das ganz normal, ist der Kleine schwer traumatisiert, oder hat er einfach nur einen an der Klatsche. Wie seine Mutter den aushält. Die Wohnung hat ja nicht mal 35 Quadratmeter. Die kann sich nur am Häusl einsperren. Und wer sich im Häusl einsperrt der meint es ernst.

In Goadfather seiner Erinnerung brülle ich heute noch wie ein Ochse. Der ist nicht im Stande seine Erziehungsmethoden von einst zu hinterfragen. Der hat nicht eine Normveränderung als Person tatsächlich durchlebt. Aber er regt sich über jede Normveränderung auf der er sich dann weh wieder verweigert. Über die Maße sogar regt er sich auf. Macht aber nicht mit. Außer diese Veränderung ist technischer Natur. Er sagt immer Neger. Ich weiß nicht wie oft er an jedem verdammten Sonntag schon Neger gesagt hat. Und er ist auch noch stolz drauf. Grauenhaft wenn dieser ewige Kleinstbürger aus ihm spricht. Er hat auch eine andere Seite. Die früher noch die Um2 aufzog bei mir, wie so eine scheiß Standuhr. Die Kindheit ist und bleibt chronisch.

Die innere Landschaft, in einer äußeren Landschaft, mag abgeschafft sein, doch bleibt die Herausforderung bestehen, zu beschreiben, wie man(n) es nicht schafft, sich von dieser geistigen Landschaft zu entfernen, und deswegen von ihr verschlungen wird wie ich einst noch vom Lindwurm, Wahrzeichen meines Scheiterns. Man(n) kämpft dagegen an, von einer geistigen Landschaf verschlungen zu werden, bis man völlig erschöpft ist von der eigenen Bedeutungslosigkeit. Wer das Geld hat, hat auch die Macht, und diese Macht bestimmt die Regeln. Wir auf den billigen Plätzen müssen uns anstrengen, um zu überleben. Na, na."

Ich habe versucht mein Leben an die Welt der Herrschaftlichen anzukoppeln wie Bluetooth-Kopfhörer an ein Smartphone. Keine Verbindung. Und das twice.

In Syrien wird auch wieder gekämpft. Die HTS breschen vor. Die HTS beherrscht die nordwestsyrische Provinz Idlib, die letzte Rebellenbastion nach 13 Jahren Krieg. Teile von HTS sind aus dem syrischen Ableger des Terrornetzwerks al-Qaida hervorgegangen. Offiziell hat sich HTS aber mittlerweile von al-Qaida distanziert.

Russland hält still und kommt Assads Truppen nicht zur Hilfe. Also nicht am Boden. Reimt sich auf Hoden. Und die hängen die im Alter so verdammt tief. Schrecklich. Kämpfer der Hisbollah sind anderweitig beschäftigt und Iran soll auch geschwächt sein. Der Iran behauptet hinter dem Angriff stehen die USA und Israel. Sicherlich. Die Juden sind an allem schuld. Selbst wenn es den Kindern in Wien an Deutschkenntnissen mangelt. Können nur einen Satz auf Deutsche ohne Auffahrunfall. Die Juden sind an allem schuld. Wie heute beim Lidl in Floridsdorf. Ein junger Kerl. Palästinensertuch, Bart wie a-Quaida. Da haben wir und eine Geisteshaltung eingefangen. Brutal. Das passt alles nicht in eine Demokratie die ja so gemacht ist, das sie fast eine jede Form von Radikalität wegmoderiert. Überbleibt dann nur noch die Kunst. Bis mit den Sozialen Medien externe Radikalisierungsmaschinen in unser Leben getreten sind. Jetzt schicken die Mullahs iranische Truppen nach Syrien. Die kurdisch geführten Kämpfer: innen der SDF gibt es auch noch. Die haben einen kleinen Staat im Staat errichtet. Deswegen hat die Türkei in der Türkei kurdisch-stämmige Bürgermeister entlassen. In Syrien brennt wieder der Hut. Jetzt kannst du auch niemand mehr nach Syrien abschieben. Bald wird die FPÖ eine Aussendung losschicken. Eine weitere Verschwörung der Globalisten, das Wirtschaftsforums in Davos, und der WHO. 127000 Likes.

Fazit: Ist ein Land einmal ruiniert stirbt es sich völlig ungeniert.

Und während also die einen kämpfen, sterben, ausgebombt sind, traumatisiert in Israel und traumatisiert und hungernd in Gaza, werde ich sehr viel Fußball heute gucken. Auch den deutschen Classico Borussia Dortmund gegen Bayern München. Also der BVB gegen die Bayern. Der BVB dafür das Rheinmetall den Verein sponsert. Ich glaube am Trikot wird dann Rheinmetall stehen. Mein Smartphone hat aber keine Kanone als Emoji. Aber ich habe hier Adäquates.



Schrecklich wie heutzutage alles mit allem irgendwie verbunden ist oder zusammenhängt.

Ein weiteres Beispiel:
„Yi Peng 3“ steht in großen weißen Lettern auf dem SchIff.

Es bestehe der Verdacht, dass die Besatzung des Schiffs den Anker absichtlich 160 Kilometer schleifen ließ, berichtet die „Washington Post“ unter Berufung auf Ermittler. Nun werde geprüft, ob die Aktion vom russischen Geheimdienst angezettelt wurde. Videoaufnahmen des Ankers im dänischen Rundfunk zeigen verdächtige Schleifspuren.

Dass sich der Anker unbemerkt löste, gilt als unwahrscheinlich: Das 225 Meter lange Schiff, beladen mit russischem Dünger, fuhr stundenlang mit reduzierter Geschwindigkeit, so die „Washington Post“. Moskau wies die Vorwürfe als „absurd“ und „lächerlich“ zurück. Quelle: Die einen schleifen den Anker über den Meeresboden, unabsichtlich, und ich schleife meine Altherren Hoden über den alten Fischgrät, wenn ich es nicht besser weiß.

Und in meinem Radio rennt tatsächlich Sabotage von den Beastie Boys. Es gibt Zufälle. Wahnsinn.

Es gibt Menschen die streichen die segeln und dann fahren sie trotzdem nicht aufs Meer hinaus. So einer bin ich auch.

Und es gibt Mädchen wie Luise, 14, die Eltern Anwälte, zu Hause war sie Schulsprecherin. Hier sagen sie: Auf dem Papier ist Luise schlauer als wir alle.

128.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland in Heimen oder Wohngruppen. Wenige Hundert Plätze gibt es in geschlossenen Gruppen. Sie könnten jeden Platz fünfmal besetzen, sagen sie in der Niefernburg.

Geschlossene Wohngruppen sind das härteste Mittel der Jugendhilfe. Hier kommt man nur mit richterlichem Beschluss hin und nur, wenn sicher ist: Es kam keine mildere Maßnahme als der Freiheitsentzug infrage. Die Mädchen bleiben bis zu einem Jahr.

Diese Wohngruppen sind auch eines der teuersten Mittel. Ein Tag in der Niefernburg kostet 417,28 Euro. Ein Monat rund 12.500 Euro. Dreimal so viel wie das Eliteinternat Schloss Salem. Eltern wie die von Luise müssen sich an den Kosten beteiligen, mit bis zu 25 Prozent.

Elisa Reportage hat eine 14-Jährige Sex mit älteren Männern. Wäre es nicht viel schlimmer werde ich Sex mit jüngeren Männern hätte frag die 14-Jährige. Allerdings nur mich. Ist nicht lustig ich weiß. Es gibt Grenzgängerinnen. Die Pendeln zwischen heim und Psychiatrie. So gesehen war ich eins auch ein Grenzgänger. Ich pendelte zwischen der Randzone des Wahnsinns und des Militärs hin und her. Solange man beim Militär die Befehle befolgt kann man schon auch ziemlich plemplem sein oder schwer rechtsradikal. Oder auch brutal. Ist alles in Preis inbegriffen.

Ich bin einerseits schockiert und andererseits auch fasziniert wie viel Leid fremder Menschen man selbst ertragen kann. Während man(N) bei einem eingerissenen Fingernagel schon AUA schreit.

„Wenn unten nur parteipolitische Handtaschenträger hineingespült werden“, könne man sich ausrechnen, dass die Verwaltung irgendwann „kaputt“ sei. „Eine gekaperte Verwaltung ist ein gekaperter Staat“, so Wieser.

Zum Thema kapern. Ich stehe total auf diese salzigen Scheißerchen.

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Sonntag: 01.12:2024.

Dios míos!
Grundgütiger. Was ist dein Frachtgut? Oder wägst du noch immer die Güter ab, die die Menschen längst getrennt haben, zwischen denen die eine Nummer ziehen müssen aus einem Automaten, weil sie so eine kleine Nummer sind, und den ganz großen Fischen im Dingsbumsteich. Der neue Reichtum ist ja politsicher Einfluss. Aber nicht wie einst über dreizehn Ecken oder wie in Österreich Jahrzehnte vorexerziert über Bünde und Gewerkschaften, die dann für die ÖVP und SPÖ in Nationalrat sitzen/saßen und sich die politische Macht im Land untereinander aufteilten. Als der Kuchen zwar kleiner, jedoch viel weniger dem globalen Wettbewerb ausgesetzt war. Nein, ganz direkt wie der Elon Musk. Scheiß Beamte. Ich schmeiß euch alle hochkant raus brüllt. Eh auf X. Wo man die Welt zu einem Y verbiegen kann.

Vor ein paar Tagen
veröffentlichte der Musk Namen von Beamten, deren Posten er für überflüssig hält.

US-Präsident Donald Trump beauftragte Elon Musk gemeinsam mit dem Unternehmer Vivek Ramaswamy, eine Behörde zu schaffen, die überflüssige Bürokratie abbauen und Ausgaben reduzieren soll. Noch bevor er überhaupt im Amt ist, stellte der Tech-Milliardär nun auf der Kurznachrichtenplattform X Regierungsangestellte an den Pranger – allesamt Frauen in Positionen in Zusammenhang mit Klimaschutz und Umweltpolitik.

In den Kommentaren pickte Musk die Namen von vier Personen heraus, deren Positionen er als überflüssig oder nicht finanzierungswürdig erachtet. Jedes der Postings wurde mehrere Millionen Mal angeklickt und motivierte Nutzer zu teils gehässigen Antworten. „So viele Pseudo-Jobs“, schrieb Musk etwa. Eine der Betroffenen habe daraufhin sämtliche Auftritte in sozialen Medien gelöscht, berichtet CNN.

Beamte fürchten Morddrohungen.
Die Veröffentlichungen Musks machen die Regierungsangestellten, deren Stellen zwar in Online-Datenbanken zugänglich sind, die aber sonst im Hintergrund agieren, zur öffentlichen Zielscheibe. Viele Beamte fürchten um Folgen für ihr Privatleben und, dass sie Morddrohungen erhalten könnten, so CNN. Einige bangen auch um ihren Job.

„Diese Taktiken sollen Angst unter den staatlichen Angestellten verbreiten“, sagte Everett Kelley von der Gewerkschaft für staatliche Angestellte dem US-Sender. Die Organisation vertritt mehr als 800.000 der 2,3 Millionen zivilen Beamten. „Sie sollen sich fürchten, sich zu Wort zu melden.“

Zudem fordert der Tesla-Chef die Abschaffung der Verbraucherschutzbehörde im Finanzsektor. „CFPB (Consumer Financial Protection Bureau) streichen. Es gibt zu viele doppelte Regulierungsbehörden“, schrieb Musk am Mittwoch in seinem Kurznachrichtendienst X. Die Behörde reagierte zunächst nicht auf eine Bitte um eine Stellungnahme.

Die CFPB wurde eingerichtet, um Finanzprodukte für Verbraucher nach der globalen Finanzkrise von 2008 zu überwachen und zu regulieren. Nur der Kongress hat die Vollmacht, sie abzuschaffen. Die Republikaner versuchen seit langem, die Kompetenzen der Behörde zu beschneiden oder sie ganz abzuschaffen. Führungskräfte und Anwälte aus dem Bankensektor gehen nun davon aus, dass die Trump-Regierung der CFPB erhebliche Beschränkungen auferlegen wird. (red./ag.)

Ein weiteres Beispiel für meine Theorie: "Hilfe. Der Typ hier ist ein Schwein". Das Trickle-Down-Dingsbums. Scheiße fällt immer nach unten durch. Und irgendwann denkt sich eine Frau. Ist dieser Typ scheiße. ©️Generation Wisch & Weg. Tinder ist grandios. Tinder und ähnliche Dating-Apps haben die Art und Weise, wie Menschen sich kennenlernen, revolutioniert. Revolutioniert. Dein Körper - in der Regel scheiß Körper - oder Fake-Körper.

Anderseits:
Diese Sorge wurde in den 1940ern vom amerikanischen Philosophen James Burnham in die Idee des „Managerialismus“ übersetzt. Er beschreibt die schmerzliche Einsicht, dass die wahre politische Bruchlinie nicht mehr zwischen links und rechts verläuft, sondern dass sowohl Kapitalismus wie auch Sozialismus eine neue herrschende Klasse der Verwaltungselite hervorgebracht hat, deren Herrschaftslogik umfassend ist und uns in schlafwandlerischer Unschuld zermürbt. Quelle: Die Presse/Meinung/Christoph
Kletzer (*1974), Professor für Recht und Rechtsphilosophie am King’s College London und Global Professor of Law an der Notre Dame University. Er lebt in Wien und London. Guter Mann.

Bettwäsche gewechselt. Dabei an die Feststellung gedacht. Europa ist bei den Themen digitale Plattformen, Cloud-Technologien oder Software im globalen Standortwettbewerb mit den USA oder China ins Hintertreffen geraten. Waren wir da jemals führend?
Nur a Schmäh. In Wahrheit wurde ich vom Wortmacher vernichtet. Aber wenigstens nicht im Bildern ausgelöscht. Am Abend dann auch die Socken. Nichts persönliches über Whats App ausgetauscht. Wer Freunde hat wie ich braucht seine Feinde nicht zu fürchten. Ich will mich nicht mit dem Hobbit-Anwalt auseinandersetzen. Der wollte das ich unbedingt was für ihn bestelle. Hat er seit Wochen nicht abgeholt. Die Ware ist seit 5.November hier vorrätig. Vor zwei Wochen fragte er ob es das Zeug holen kann heute. Passt ja. Er wollte um 19:30 kommen. Ich antworte bis 19:45 Uhr hätte ich Zeit. Das war im dann doch zu knapp bemessen. Er wollte am nächsten Tag kommen. Woraufhin ich schrieb. Nix für ungut. Aber vor deinem Zeitmanagement habe ich inzwischen schiss. Er schrieb macht nichts. Was nicht ganz stimmt. Es macht schon was. Immerhin habe ich das bestellte Zeugs auch bezahlt. Top diese neuen Männer. Jetzt meldet es sich Wochen nicht weil es ihm ja unangenehm ist. Unvergessen wie ich ihm beim Kisten tragen helfen sollte. Er dazu aber mental nicht im Stande war. Also fuhr ich wieder heim in der Kälten. Und ich bin der mit dem Dachschaden.

Wäsche muss ich auch noch waschen. Also nicht ich die Waschmaschine. Ich habe da ein Waschmittel das schützt vor dem Grauen. Nein, vergrauen. Der Kampf gegen den Verfall hat viele Gesichter.

Und am Abend Telefonat mit dem Goadfather. Scheiße ich habe ja nichts persönliches erlebt. Also nichts über das wir sprechen könnten. Die gemeinsame Vergangenheit tabu. Die Zukunft ist ebenfalls ein schlechtes Thema. Er hat es ja zurecht eilig. Er ist ü-80zig. Er hat keine Zukunft mehr, auf der sich aufbauen lässt, und ich auch nicht. Da muss ich improvisieren wie immer. Und kastriert sprechen. Denn in der Gegenwart komme ich nur von der Donauinsel. Oder ich komme gar nicht. An allen geraden Kalendertagen. Humor muss auch sein.

Dann hätte ich noch einen tolle Grabinschrift:

"Der Event ist zu Ende".

Ende

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