Sonntag, 20. Oktober 2024
Der Krieg ist ein hedonistischer Trampel
Eventuell war das im Nah-Ost-Krieg eine "vorentscheidende" Kriegswoche. Na na. Und die Ukraine. Wie ergeht es den Menschen in der Ukraine in den Tagen vor dem dritten Kriegswinter:

Nato-Oberbefehlshaber Cavoli und Generalinspekteur Breuer. »Am Ende des Ukraine-Kriegs wird das russische Militär stärker sein als heute«
Als Nato-Befehlshaber plant US-General Cavoli die größte Aufrüstung der Allianz seit dem Kalten Krieg. Im Interview sprechen er und Generalinspekteur Breuer über die russische Bedrohung und sagen, wie schnell sich die Nato wappnen muss.

Scheiße. Ich werde mir das Gespräch/Interview vorlesen lassen. Weil der Krieg nicht nur ein in hedonistischer Trampel ist sondern auch ein blutsaugender Vamp. Ich habe jetzt Bluetooth Kopfhörer. Und kein Hobby spottet der Wortmacher. Und schon denke ich: "Kein Land in Sicht". Hätte der Wortmacher gesagt, und schönes Wetter heute, hätte ich mir wohl gedacht, wunderbar. So ergibt ein Wort das andere. Und zack. Guckst du in den Spiegel und fragst dich. Wo ist nur die Zeit hin. Und schon sehe ich die Hinnigen, wie sie ihre ihre Stimmen im Chor erheben, gefangen zwischen und Himmel & Hölle, in Niemandsland des Leids, das heute als Blase bezeichnet wird, und kein einziges Wort herausbekommen, wie ich zu meist. Was bei der Fülle an Worten ziemlich absurd erscheinen mag. Aber das ist es nicht.

Jessas!
Das kuratieren von Textbausteinen zu einem vernünftigen Ganzen, im Beisein des wortgemachten Gedankengut, tut nur selten gut, Chiffre für schizoaffektive Befindlichkeiten, sind natürliche Fressfeinde. Die wildern im anderen Habitat. Den "schlagenden" Beweis kann ich mit diesem Text wieder mal erbringen. Das war ein Schmäh. Den verstehen nur Hiesige die sich intensiver mit Innenpolitik beschäftigen. „Siehe, ihr seid aus nichts, und euer Tun ist nichts und euch zu wählen ist ein Gräuel.“ ©️Walter Rosenkranz. Reimt sich auf Tanz - kleine Marie tanz. Aber bitte gib diesen Affen keinen Zucker.

Denn das was ich schreibe, zu sagen habe ich ja nichts, dringt in der Regel nicht an die Öffentlichkeit, wie das verfluchte Grundwasser beim "Jahrhunderthochwasser" in Niederösterreich in die Keller der Häuser, die ihren kleinstbürgerlichen Traum leben wollten, wie an anderer Stelle die Menschen in der Levante oder der Ukraine, wo die Übereinkünfte, die menschliche Zivilisation definieren, längst zerbrochen sind, wie hier der lose Geschichtsfaden gerissen, der alles zusammenhält, wie in einer Familie zumeist die Frauen. Und das schon im zweiten Absatz. Fallen die Frauen aus wird's anstrengend. Siehe der Goadfather und ich. Zwei sprachlose Männer die palavern. Nur habe ich jetzt mit den Worten wieder einmal übernommen, die ja alle Stücken spielen können, wenn man es versteht sie zum klingen zu bringen. Nur halt nicht in meinem Fall, dem Wortmacher zuvorkommend, der kein gutes Haar an mir lässt wie einst die Um2.

Während die einen also vor den Ruinen ihren kleinstbürgerlichen Traums stehen nach dem Jahrhunderthochwasser in Niederösterreich, stand eine israelische Patrouille in der Stein & Geröllwüste von Gaza, vor einem zerstörten Haus, wo sie dann angeblich auf drei Hamas-Terroristen/Freiheitskämpfer stießen. Einer dieser Hamas-Männer war anscheinend Yahya Sinwar, Israels Staatsfeind Nr.1, der Planer vom 07/10, Israels "Schwarzen Sabbath". Mastermind hinter dem Grauen, dass heute die ganze Levante ergriffen hat wie andere von ihrem Gefühlen. Was heißt hier die ganze Levante ergriffen. Das Grauen ist weitreichender. Mit einer Schicht menschlicher Tragödien hat sie selbst die Bronx überzogen, wie beim großen Backen in der Glotze eine Torte mit einer Schoko-Dingsbums-Glasur. Ich gucke Backen gerne auf Tabs um runterzukommen. Von was genau? Na vom. Na wie sagt man schon. Von dem was was sich in einem abspielt, an der Schnittstelle zwischen dem In und Auswendigen, wo die Innenwelt auf die Außenwelt trifft, eben an der Schnittstelle des Bewusstseins, und ein ziemliche Chaos anrichten, weil die Gatekeeper die das verhindern sollen ziemlich korrupt sind. Dort hocken bei mir die Gefühle & Affekte und nehmen jede Wette entgegen, egal wie absurd. Egal wie grausig. Putin wird die Atombombe zünden. Kurs 178:1. Ich halte dagegen. Der Krieg zwischen Israel und wem genau, wird den dritten Weltkriegs lostreten. Woraufhin China Taiwan überfällt und Nordkorea die Demarkationslinie am 38.Breitengrad durchbrechen und Südkorea überfallen wird. Woraufhin der amerikanische 47. US-Präsident, in der Person von Donald Trump, nur mit den Schultern zucken und den Sager vom Stapel lassen wird, denn ich noch von der Um2 kenne, nur in abgewandelter Version: "Wer nicht (hören) bezahlen will muss fühlen". Kurs: 3,5:1. Nur a Schmäh. Ich halte trotzdem dagegen. Das Leben wie die portugiesische Galeere. Überall nur Leere. Noch passt der Sager nicht. Aber das wird noch.

Zugegeben. Das klingt alles ziemlich paranoid und völlig überzogen wie es einst noch mein Bankkonto war. Als ich Depp, total ruiniert aber voller Tatendrang - der Harndrang, mich in ein Kriegsgebiet flüchtete vor der hiesigen Matrix, statt wie jede so halbwegs vernünftige Mensch in die entgegengesetzte Richtung. Sofern man es sich irgendwie leisten kann. So fern. Die Heimat. Nicht nah. Ist das Thema der Stunde. Ich sag nur "Return Hubs". Derzeit fliehen Syrer:innen, aus dem Libanon wieder zurück nach Syrien, von wo sie unlängst noch geflüchtet waren, und wo sie im wahrsten Sinne des Wortes vor den Ruinen ihrer Existenz stehen. Scheiße haben die den Scherben auf. Doppelt geflüchtet. Also primär und sekundär. Und alle zeigen hier mit den Finger auf sie. Und durch die Echokammern schallt es. Haltet uns endlich diese Mongos von Hals. Das sind Barbaren. Können weder richtig lesen oder schreiben. Aber wie man einen Asylbescheid anfechten kann das wissen sie.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Frage an Radio Brüssel: Stimmt es, dass der Umgang der Europäischen Union mit Migranten und Flüchtlingen der weltweit humanste und zivilisierteste ist? Im Prinzip ja – wenn man davon absieht, dass Italien seine Neuankömmlinge nach Albanien und die Niederlande ihre nach Uganda verfrachten will; dass Finnland an seiner Grenze zu Russland das Recht auf Asyl suspendiert und Polen seinen Grenzschützern den Gebrauch von Schusswaffen erlaubt hat; dass die EU Milliarden an Warlords, Autokraten und andere Nachbarn überweist, damit sie Migranten mit – formulieren wir es euphemistisch – Nachdruck von der Reise nach Europa abraten; und dass man in Brüssel wegschaut, wenn an den Außengrenzen der Union Menschen zu Tode kommen, weil sie gewaltsam an der Überquerung ebendieser Grenzen gehindert werden. Abgesehen von diesen Kleinigkeiten hat die EU in der Tat das menschlichste und zivilisierteste Asylsystem, für das sie weltweit zu Recht beneidet wird. Quelle: Die "Presse".

Aber Herr Journalist. Ich bitte sie. Das ist nicht die ganze Wahrheit. Heuer ist ein polnischer Soldat nach einer Messerattacke an der Grenze zu Belarus gestorben. Und Solingen. Wo bleibt Solingen. Ich sag nur Solingen. Und Solingen antwortet. Wir waren einst weltbekannt für unserer Messermanufaktur. Und die Messer, die einst noch der Mackie Messer für sich reklamierte, wie der Haifisch eine professionelle Zahnhygiene, machten aus dem Studio 126a in der Engerthstraße bei mir im Hood das Studio Astrid. Nach dem Femizid durch einen bekloppten Afghanen, der sich von "Bein-Bauch-Po" verfolgt füllte, diesem kulturfremden Teufelszeug, wie einst von der Gestapo, wollte die FPÖ "unsere Frauen" geschützt wissen vor den Barbaren & Unmenschen da draußen in der Welt. Vor den Untermenschen konnte die FPÖ ja nicht fordern. Horden Wilder kannst du auch nicht sagen. Das war der Moment, als ich kurz an Abwanderung dachte. Aber dafür habe ich nicht die entsprechenden Mittel. Ich lebe ja jetzt schon über meinen eigentlichen Möglichkeiten. Weit sogar. Also muss ich mich mit dieser Welt irgendwie arrangieren wie es einst noch die Ehen waren und zum Teil noch immer sind.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Dazu hätte ich eine Idee. Ich habe die an Bing delegiert. Und Bing hat geliefert.

Vater: Also, erzähl mir von deiner neuen Freundin. Kann sie kochen?

Sohn: Nein, kann sie nicht.

Vater: Hm, okay. Kann sie wenigstens putzen?

Sohn: Nein, auch das nicht.

Vater: Will sie Kinder?

Sohn: Nein, das will sie auch nicht.

Vater: Kann sie gut nähen?

Sohn: Nein, das kann sie auch nicht.

Vater: Weiß sie, wie man einen Garten pflegt?

Sohn: Nein, das weiß sie nicht.

Vater: Kann sie wenigstens gut mit Geld umgehen?

Sohn: Nein, auch das nicht.

Vater: Kann sie gut backen?

Sohn: Nein, das kann sie auch nicht.

Vater: Ist sie wenigstens handwerklich begabt?

Sohn: Nein, das ist sie auch nicht.

Vater: (verärgert) Scheiße, was kann sie dann?

Sohn: Na sie kann dir ganz genau verklickern, warum du solche Fragen stellst und keine anderen (in der Hinterhand hast).

Ende

----_------_--------___----------______-------______------______-

Das Arrangement genau:
Das viele Blut von drei asiatischen Sexarbeiterinnen einmal aus dem Laden gespritzt bei mir um die Ecke, wie in Tel Aviv das Blut von der Straße im Stadtteil Jaffa nach einem (weiteren) Terroranschlag, wo Juden & Araber Tür an Tür leben, und passt schon. Das Leben muss weiter gehen. Das Leben geht auch weiter. Aber halt nicht für alle. Wohin diesem Leben geht? Woher soll ich das wissen. Für solche Fragen sind meine Wege zu kurz und meine Gedanken zu unstrukturiert. Möglicherweise ist Bewegung alles. Und derzeit ist so einiges in Bewegung. Alles Leben ist in Bewegung. Was sich nicht bewegt stirbt. Oder ist vom Schock erstarrt wie ich neuronal. Mir hat man die neurale Flexibilität aus dem Leib geprügelt. Negative Erfahrungen schreiben sich tief ins Gehirn von Kindern und Jugendlichen ein. Wortwörtlich. „Phasen einer erhöhten Neuroplastizität liegen in den ersten Lebensjahren und in der Pubertät vor“, die Neurobiologin Isabella Sarto-Jackson. Das Volumen des Hippocampus nimmt ab. „Zudem gibt es weniger Rezeptoren, wo das Stresshormon Cortisol ansetzen kann, um wieder runterreguliert zu werden“, so Sarto-Jackson. „Die ganze Stressachse kippt und ist aus dem Gleichgewicht.“ Dadurch würden Neurotransmitter wie Serotonin (Stimmung, Schmerzwahrnehmung, Schlaf-Wach-Rhythmus) und Dopamin (Glückshormon, Antriebskraft) verändert ausgeschüttet. Quelle: "Wissen & Innovation"/Die Presse. Und das Leben. Na das bleibt ungerührt. Und nur der Wind ist dein Zeuge, der die dunklen Wolken herantreibt, als alle noch glaubten sie hätten es, selbst jene mit dem fetten Hippocampus, bevor der große Regen kam.

Auch im italienischen Erstaufnahmelager. Das ging diese Woche in Albanien in Betrieb. Kostenpunkt 800 Millionen Euro. Es könnte aber auch eine Mrd. Euro sein.

Ein italienisches Gericht urteilte, schon denke ich an Pizza, die umstrittene Inhaftierung von Migranten außerhalb der EU ist unzulässig. Konkret geht es in dem Verfahren um die seit Kurzem praktizierte Unterbringung von Migranten in Lagern in Albanien, wo die Asylanträge der Betroffenen von den italienischen Behörden geprüft werden sollten. Zwölf betroffene Männer aus Bangladesch und Ägypten müssen zurück nach Italien gebracht werden, damit dort über ihre Asylanträge entschieden werden kann. Zur Begründung führte das Gericht an, beide Länder seien keine sicheren Herkunftsländer. Nun werden die Männer an diesem Samstag mit einem Schiff der italienischen Marine nach Italien gebracht, vermutlich in den Hafen Bari. Dort soll über ihre Asylanträge entschieden werden. Quelle: zeit.de

Zwölf betroffene Männer aus Bangladesch und Ägypten die jetzt zwischen Albanien und Italien hin und her verschifft werden. Völlig bekloppt. ©️Blinder Aktionismus. Ist doch alles nur Augenauswischerei. Die Fluchtursachen. Die musst du dingsen. Und wie willst du die Taliban dazu animieren das sie "Allahu Akbar" gegen Laptop tauschen? Frag eine KI. Sag zu der schreib ein Gedicht. Schon legt sie los. Sag zu einem russischen Soldaten, töte den ukrainischen Bastard, schon erschießt der den. Fürwahr.

Die Zeit. Nicht nur aber auch.
Die ist für die oberste Führungsriege Der Hamas und Der Hisbollah abgelaufen. Yahya Sinwar - sinn ma also an dem Punkt an dem der Führer des Hisbollah Hassan Nasrallah beim Trallala ist, während der israelische Ministerpräsident mit Verlaub gesagt. Einige Stimmen spotten schon. Der Netanjahu lässt die gesamte Führungsriege der Feinde Israels umbringen, damit er mit niemanden mehr verhandeln muss, wegen der israelischen Geiseln, die sich noch immer in der Hand der Hamas oder des Islamischen Dschihad befinden. Der jetzt stellvertretend für alle islamistischen Unterorganisationen in Gaza steht, die sich die Auslöschung Israels von der Landkarte auf ihre Fahnen geschrieben haben. Haben die keine andere Interessen. Nein. Zumindest nicht jene die das Sagen haben. Und wie viele der israelischen Geiseln sind noch am Leben? Scheiße sind das Fragen. Frag eine KI.

Sieht nicht danach aus. Das iranischen Regime, also die Mullahs und deren Kumpels von der Islamische Revolutionsgarde, die ihre Frauen & Töchter lieber tot sehen anstatt mit neuer Frisur, die wichtigsten Unterstützer der Hamas, verbreitete nach dem Tod Sinwars weitere Durchhalteparolen an die Palästinenser.

Die sterben doch eh schon wie die Fliegen. Das ist jeden Tag Rambazamba im Spiegel oder in der "NZZ" im Live-Ticker. In der gekürzten Form:

Angriff auf Stadtverwaltung im Libanon
»Es riecht nach Rauch, nach Tod, nach Parfüm«
Israelische Bomben sollen in Nabatija 16 Menschen getötet und Dutzende verletzt haben. Das Zentrum ist leer, der Markt zerstört. SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter berichtet aus Nabatija, einer Geisterstadt.
Israelischen Luftangriff auf Wohnhaus im Ort Beit Lahia. 73 Zivilisten tot. Quelle: Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Zahlreiche Menschen seien zudem verletzt worden. Israels Armee bezeichnete die Zahlen nach einer ersten Prüfung als übertrieben. Die Angaben beider Seiten können nicht unabhängig überprüft werden. Nach israelischen Angriffen in dem Flüchtlingslager Jabalia im Norden des Gazastreifens haben nach palästinensischen Angaben alle drei Krankenhäuser dort ihren Betrieb einstellen müssen. Dort wird heftig gekämpft. Auf X (Elon "Raketenmann" Musk - der kauft sich gerade einen Präsidenten) auch mit Worten. In einem Tweet soll die iranische UN-Vertretung den Massenmörder Sinwar als Märtyrer und inspirierendes Vorbild für Kinder und Jugendliche bei der „Befreiung von Palästina“ gehuldigt haben. Er starb ja auch heroisch. Wie Jesus am Kreuz. Das mit dem Vorbildern. Eine einzigen Enttäuschung. Frag die Franzosen. Die werden dir das bestätigen.

----_------_--------___----------______-------______------______-

In einer Zeit, in der sexuelle Übergriffe zu den schlimmsten Verbrechen zählen, klingen die Enthüllungen zu Abbé Pierre wie ein zweiter postumer Tod. Dieser Franz von Assisi des 20. Jahrhunderts war ein Experte für Fälschungen. Der Erste, der ihn in den 1950er Jahren an den Pranger stellte, war Roland Barthes in seinen «Mythen des Alltags»: «Der Mythos des Abbé Pierre verfügt über einen wertvollen Trumpf: den Kopf des Abbé. Es ist ein schöner Kopf, der deutlich alle Zeichen des Apostolats aufweist: den gütigen Blick, den franziskanischen Haarschnitt, den Bart des Missionars, all das ergänzt durch die Lammfelljacke des Arbeiterpriesters und den Stock des Pilgers. So verbinden sich die Chiffren der Legende und der Moderne.»

Während des Krieges baute Abbé Pierre ein Partisanen-Netzwerk im Vercors auf, schmuggelte Widerstandskämpfer in die Schweiz und schloss sich 1944 General de Gaulle in Algier an. Nach dem Krieg engagierte er sich in der Politik und gründete 1949 Emmaus. Diese Bewegung gegen Ausgrenzung rekrutierte zerrüttete Menschen, die der Abbé rettete, indem er sie in den Dienst der Bedürftigen stellte.

Am 1. Februar 1954 rief Abbé Pierre während eines mörderisch kalten Winters über den Sender RTL zum «Aufstand der Güte» für die Obdachlosen auf und sammelte 500 Millionen Francs. 2 Millionen spendete allein Charlie Chaplin, der bei dieser Gelegenheit ausrief: «Ich gebe sie nicht, ich gebe sie zurück.»

Der Abbé ließ Notunterkünfte aus rezykliertem Material errichten, die später in Sozialwohnungen umgewandelt wurden. Außerdem setzte er sich für die Verabschiedung eines Gesetzes ein, das es Vermietern verbot, Mieter im Winter auszuweisen. Von diesem Zeitpunkt an war er die beliebteste Persönlichkeit der Franzosen und der Erfinder des «Gesetzes des Medienrummels», wie es sein Freund, der ehemalige französische Kulturminister Bernard Kouchner, einmal formuliert hatte.

Sein Leben lang wurde der Abbé in seinen Verfehlungen durch die Omertà der katholischen Kirche und die Blindheit der Medien geschützt. Wie kann man sich nicht über das Erstaunen der Presse im Sommer 2024 wundern, wo doch alles seit langem bekannt und an die Öffentlichkeit gelangt war? Der Abbé hatte seine Verirrungen 2005 in einem Interviewbuch mit dem Titel «Mon Dieu . . . pourquoi?» gestanden. Quelle: "NZZ"/Pascal Bruckner.

Im Jahr 1998 behauptete die Schweizer Prostituierte Grisélidis Réal in der Sendung «Ciel, mon mardi!», sie habe Abbé Pierre in einem Genfer Bordell gesehen: «Ich fand es wunderbar, diese Person dort zu sehen (. . .) Er war ein außergewöhnlicher Mensch, der der Menschheit viel Gutes getan hat und den ich unendlich respektiere (. . .). Ich habe nie darüber gesprochen, aber heute kann ich nicht mehr schweigen.»

Der gute Abbé Pierre. Wo viel Licht auch viel Schatten. Aber was hat das Licht und der Schatten mit dem sexuellen Verlangen eines Armenpriesters gemein. Oder mit dem eines amerikanischen Musikmogul. Siehe auch das Thema. "Puff" Daddy. https://edition.cnn.com/2024/05/17/entertainment/video/sean-diddy-combs-cassie-venture-surveillance-digvid

Der Mann scheint mental ein einziges Bordell zu sein. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft Combs vor, als Drahtzieher eines kriminellen Netzwerks seit Jahren für Entführungen, Zwangsarbeit, Erpressung und sexuelle Ausbeutung verantwortlich zu sein. Bei einer Razzia von Combs’ Anwesen in Miami und Los Angeles fand die Polizei Dutzende Kameras und Smartphones, Betäubungsmittel und mehr als 1000 Flaschen Babyöl und Gleitmittel. 1000 Flaschen Babyöl und Gleitmittel. In meinem Haushalt gibt es weder Babyöl noch Gleitmittel. Dabei könnte ich das gut gebrauchen. Wie gleitet man aus seinen mittleren Jahren relativ geschmeidig ins Seniorenalter rüber.

Was geschah an den «Freak-offs»? Woher soll ich das wissen. Ich bin weder ein Freak noch oft. Ich bin schon mit der Licht/Schatten-Thematik überfordert. Da könnte man ja auch sagen. Wo das Vertikale aufrecht geht, also kerzengerade, muss das Horizontale nicht lange auf Kundschaft warten. Den Gräbern gehen die Kund:innen nicht aus. Zuerst sind es die Gräben die aufgerissen werden und dann sind es die Gräber, die wieder hastig zugeschüttet werden. Die nächste Angriffswelle droht. Russland griff die Ukraine zum Wochenende hin massiv mit Raketen und Drohnen an. Und Gleitbomben. Und Marschflugkörper. Also so ziemlich mit allem was nicht atomar, biologisch oder chemisch ist, sondern konventionell. Sag wie bist du gestorben? Na schön konventionell. Ok.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Das humanitäre Kriegsrecht. Diese Wortkombination musst du dir mal zutrauen. Darüber steht fast alles im Live-Ticker. Ticktack. Die Kriegsschauplätze wechseln im Minutentackt. Aber einen gewissen Grad an Menschlichkeit sollten wir schon noch bewahren, stichelt der Wortmacher in Richtung Humanistata. Frag die Franz/a/*. Unlängst bekannte die. Hinter gewisse Verbrechen gegen die Menschlichkeit können wir nicht zurücktreten. Das ist unmöglich. Die dringen bis in unsere DNA vor. Dort kommt es dann zu epigenetischen Veränderungen. Die nicht zu unserem Vorteil ausfallen. Geh, so ein Blödsinn, fertigte mich der Wortmacher ab. Dabei sind das meine Worte. Die habe ich gesagt. Da hatte ich in einem Moment keine anderen. Und du natürlich auch nicht Kassandra. Und jetzt? Na jetzt habe ich zwischengespeichert. Was hast du zwischengespeichert. Na dass ich nicht mehr zurücktrete. Also hast du aufgegeben. "JA".

Unlängst kopierte ich noch aus der "Presse".
Trotz der schweren Verluste in den vergangenen Wochen legt die Hisbollah demonstrativ Kampfmoral an den Tag – zumindest an der Propagandafront. In einer TV-Ansprache gab Naim Qassem, der Vizechef der Terrororganisation, zwar zu, „schmerzhafte Schläge“ eingesteckt zu haben. Die Hisbollah sei zu einer Waffenruhe bereit, erklärte er. Zugleich verbreitete er Durchhalteparolen. „Wir werden weitermachen, wir werden Opfer bringen.“ Bei dem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel gehe es darum, „wer zuerst weint“ – und dies werde nicht die Hisbollah sein, betonte der Vizechef.

Bei dem Krieg zwischen der Hisbollah und Israel gehe es darum, „wer zuerst weint“ – und dies werde nicht die Hisbollah sein, betonte der Vizechef. Was darauf folgte: Israelische Angriffe auf Wohnhäuser im Libanon
Erst fliehen sie vor den Bomben – dann werden sie wieder zu Zielen. Alle paar Tage töten Israels Luftschläge schiitische Geflüchtete in Dörfern fernab der Kampfzone. Bei den Bewohnern schüren die Attacken Ressentiments. Als seien die Schutzsuchenden Vorboten des Unheils.

Dazu hätte ich noch weiteren Text. Da schließt sich dann der Kreis. Aus einem anderen Text herauskopiert. Text, den ich wiederum aus einen Artikel herauskopierte. Das ist wie herausoperieren für die ganz Armen.

Sie waren zu sechst, die letzten Feuerwehrleute von Derdghaja, einem schiitisch-christlichen Dorf tief im Süden. Fünf Muslime und ein Christ, der woanders bestattet wird. Ihr Quartier lag neben der Kirche, dem sichersten Ort im Dorf. Am Mittwochabend gegen 21 Uhr schlugen israelische Bomben ein, zerstörten beides. Nur zwei Tage zuvor hatte es zehn Feuerwehrmänner nahe der Stadt Bint Jbeil getroffen.

Keine Angehörigen sind gekommen, alles muss schnell gehen aus Angst vor Bomben. »Wir beerdigen sie hier vorläufig«, sagt Mousa, einer der Provinzchefs des staatlichen Zivilschutzes mit Tränen in den Augen. Nach einem Angriff zwei Wochen zuvor hält er sich mit Gips und Krücken aufrecht: »Hätten wir sie zu Hause bestatten wollen, wären wir jetzt alle tot.«

Ein Imam hält ein kurzes Totengebet, sagt anschließend noch ein paar Worte über die sechs: »Ihre einzige Waffe war der Feuerwehrschlauch, ihre Religion der Libanon. Fünf Muslime, ein Christ, die nichts taten, als ihr Dorf zu retten. Warum wurden sie umgebracht?«

Dann schaufelt der Baggerfahrer notdürftig Sand in die Grube, lässt eine Seite offen für die kommenden Särge, während die anderen rasch aufbrechen. Quelle: spiegel.de+/Manuel Reuter. Der kann auch nur noch Krieg. Nimmt den Mann den Krieg weg und er bricht in Tränen aus.

Aber nur in Tränen ausbrechen genügt nicht. Die Trauer & der Schmerz sind hartnäckige Gesellen. Die holen dich immer wieder ein. Wie ein ganz besonderer Fluch der seit Jahrzehnten über der Levante liegt. Wie es dazu kam? Na wegen was Historischen, dass ins Territoriale ausfranzt, religiös verbrämt, messianisch bedingt, politisch ungelöst, und militärisch total überfrachtet, mit Endzeitpropanda überzogen, und von Vernichtungsphantasien unterwandert. Aber was heißt hier Vernichtungsphantasien. Das ist doch keine Phantasie. Das ist doch nichts phantastisches. Ein ganzes Land und seine Menschen vernichtet wissen zu wollen. Ein Thema von dem endlich mal Ahnung habe. Aber keine Lösungskompetenz spottet der Wortmacher.

Dabei ist die ganze Levante kulturell, kulinarisch und landschaftlich ein Must Have, wenn man sich alle Sperrzonen, Minenfelder und Mauern wegdenkt. Und den ganzen Hass. Der wiegt schwer. Aber nein. Nix mit Strandleben. Lieber wird auf Teufel kommt raus ausgelöscht und vernichtet. Auf Teufel komm raus. Und der lässt sich nicht zweimal bitten. Der kommt nur zu gerne aus seinem Verschlag wo er nicht mal WLAN hat. Aber ein Jahresabo für die Zugverbindung Gaza - im Nachtzug nach Kiew. Und weiter ins Donezbecken an die Front. Dort sitzt der russische "Präserldenkt", ist Dada, für Präsident, auf seinem Frontbalkon, und brüllt die Seinen wie bekloppt nieder, sie sollen die Ukraine endlich von der Landkarte fegen wie ich zeitgleich die Küche, wo ich endlos von der kleinstbürgerlichen Matrix gepiesackt werde. Immer schön in kleinen Dosen.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Wie an jeden verdammten Sonntag. Da spricht sie durch den Goadfather zu mir. Der hat mich tatsächlich noch nie gefragt, was ich so mache, wie ich den lieben Tag verbringe, was mich interessiert, wovor ich mich fürchte, was ich gerne esse, was meine Lieblingsfarbe ist, und ob es inwendig weh tut auf der Bettkante zu hocken wie angeleimt. Wie es mir mit dem Wortgemachten so geht fragt er mich auch nicht. Und wenn er doch eine Frage stellt, verklingt das kleinstbürgerliches Klangbild schneller als ich zu antworten vermag. Ich muss mich korrigieren. Er stellt keine Fragen die mit direkten Interesse an meiner Person korrelieren. Aber warum soll er auch. Du liegst ihm doch eh auf der Brieftasche. Der Wortmacher. Der hat gesessen. All das Zeug, das wir heute für unerlässlich halten, damit die Beziehung auch eine richtige Struktur hat, lassen wir aus an jedem verdammt Sonntag. Das sparen wir uns (auf). Unser Beziehungsklimbim klimpert nicht mit den langen Wimper. Dabei hätte der Goadfather für solche Fragen über 50 Jahrzehnte Zeit gehabt. Ist nicht so seine Sache.

Dazu notierte ich über die Insel radelnd: Eigentlich kommt es in einer Beziehungen darauf an wie miteinander oder gegeneinander gesprochen wird. Aber beim Goadfather und mir kommt es eigentlich nur darauf an das überhaupt noch gesprochen wird. Einst war das halt so mit den Vätern, die gleichzeitig an und doch immer abwesend waren. Da wurde nicht groß darüber geredet wie Väter sein sollten im Umgang mit ihren Kindern. Auch nicht von Kindern. Väter brachten das Essen auf den Tisch und damit hatte es sich. Da gab es einen schönen Sonntagsbraten. Sorgte ein Vater, seinerseits Familienoberhaupt, für einen schönen Sonntagsbraten, mit mehreren Sättigungsbeilagen und Nachspeise, hatte er alles richtig gemacht. Aber das Essen brachte in meinem Fall immer die Um2 an den Tisch. Egal.

Goadfather. Jetzt mal ganz ehrlich. Warum interessierst du dich nicht für mich? Kannst du nicht oder willst du nicht. Solche Gespräche führen wir nicht. Haben wir schon mal geführt. Warum hast du mich zuerst der Um2 und dann dem Lindwurm zum Fraß vorgeworfen. Aber diese Gespräche fruchteten nicht. Die Verletzungen gehen zu tief. Um die herum kannst du nur einen Sarkophag des Verschweigens hochziehen wie um die Ruine von Tschernobyl. Und hoffen dass das Ding keine Risse bekommt und hält wie einst der Drei Wetter Taft.
Heute reden wir lieber übers Wetter. Oder über seine Backkunst. Oder über irgendwelche körperlichen Gebrechen. Wenngleich ich da schon ein wenig genauer frage. Bis er halt das Thema wechselt. Oder wir reden über den Wahnsinn in der Welt. Mal politisch und dann wieder gesellschaftlich. Der verfluchte technische Fortschritt. Der sich nicht nach dir umdreht. Wie viel Veränderungen kann einem Menschen zugemutet werden? Eine bedeutende Frage.

Der Fortschritt hat es ja auch in sich. »Verluste sind das schmutzige Geheimnis des Fortschritts«

SPIEGEL: Wie definieren Sie Verlust?

Reckwitz (Fame-Soziologe): Als Verschwinden, das mit negativen Emotionen belegt ist: Trauer, Wut, Angst. Vieles verschwindet und lässt uns dabei gleichgültig, oder wir begrüßen das Verschwinden gar – weil der alte Zustand als überholt gilt. Im Verlust bricht im Extremfall eine ganze Welt zusammen und mit ihr das Selbst. Mir geht es um diese großen Verluste, die die Identität von Individuen treffen: durch Krankheit oder Tod oder von Status, Ordnung und Sinn. Wie das die Gesellschaft prägt und inwieweit Verluste nicht mehr aufgefangen werden können.

Weder für den Goadfather noch für mich ist die Zukunft eine Verheißung. Von der können wir nicht mehr viel erhoffen. Wir haben beide, jeder auf seine Art, eine "Verlustidentität" herausgebildet. Um die kreisen wir dann. Ohne ein Wort über die Enttäuschung zu verlieren die wir uns beide gegenseitig zugefügt haben. Was ich mich schon im Leben fügen musste. Brutal. Ist sehr typisch fürs Kleinstbürgerliche. Die Sprachlosigkeit über die eigenen Verlusterfahrungen. Die sucht sich dann ein anderes Ventil. Siehe den FPÖ-AfD-Komplex. Wir kehren alle Verletzungen unter den Teppich. Über den wir dann hin und wieder auch stolpern wie der Butler James in "Dinner for one". Yes Miss Um2. Also langt es in unserer Situation völlig das wir überhaupt noch miteinander sprechen. Außerdem hat er eh noch einen Erstsohn im Bilderbuchformat. Da räumt er alle Neune ab. Selbst Urgroßvater ist er heute schon. Aber seinen Urenkel hat er noch nie gesehen. Natürlich frage ich ihn nicht warum? Da sprechen wir lieber über die österreichische Innenpolitik. Und über Sport reden wird auch. Gerne über Fußball. Über die Logik die hinter dem Prinzip der nuklearen Abschreckung steht (Mutual Assured Destruction/(MAD) verlieren wir hingegen kein Wort. Die ist auch abschreckend.

Militärische Abschreckung (Hard Power) muss ja glaubwürdig sein. Israel hatte die am 07.10.2023 verloren. Und das an einem einzigen Tag. An einem einzigen Tag verlor Israel jedes Drohpotential. Seitdem versucht Israel diese Glaubwürdigkeit wieder zurückzugewinnen. Naturgemäß mit allen Mittlen der Gewaltanwendung. So gesehen spielt das Grauen doch Lotto. Zurückgewinnen ist eigentlich Zocker-Latein. Das habe ich im kleinen Finger. Jetzt allerdings nicht mehr. Ich bin schon seit Jahren nicht mehr am Zocken. Ich bin kein notorischer Spieler. Auch schön mal Kontrolle über sich zu haben. Schon lacht der Wortmacher. Der kontrolliert sogar die Farbgestaltung meiner Socken. Und durch welche Tür ich gehe. Ja die kleinstbürgerlichen Zwänge und die Enge. Ich habe nix anderes.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Aktuell zeigt Israel der ganzen arabisch-persischen Welt, und der Welt darüber hinaus, dass es nicht nur die Bereitschaft sondern auch die Fähigkeit hat sein Dingsbums wieder herzustellen. Das Abschreckungspotenzial. Genau. Aber wirklich potent bist du nicht mehr stichelt der Wortmacher. Geht mir der am Sack. Der Verlust an Männlichkeit. Darüber muss gesprochen werden. Von wem? Was für ein Sieg. Der Wortmacher weiß keine Antwort. Was soll man(N) dazu auch sagen. Ist wie mit dem Geschirr nach einem rauschenden Fest, dass dann nur so so herumsteht. angepatzt. Was ist? Schon lustig.

Die NATO ist in dieser Disziplin gescheitert. Nachhaltig sogar. Die NATO-Staaten, und alle weiteren Staaten, die die Ukraine militärisch wie auch ökonomisch unterstützen, sind nicht im Stande Russland davon abzuhalten die Ukraine in Schutt & Asch zu legen. Russland löscht die Ukraine nach und nach aus, und die Welt sieht zu. Erste Reihe fußfrei. Am Frontbalkon sitzt nur der Massenmörder Putin und gießt seine schiachen Blumen des Bösen mit Rattengift. Genaugenommen verweigern sich die NATO-Staaten Russland nachhaltig in die Schranken zu verweisen. Angeblich fürchten sie Russlands atomare Antwort. Geh, ätzt der Deichgraf. Der deutsche Kanzler Scholz hat doch nur Angst vor seiner eigenen Courage, und der DNA der SPD. Was würde Willy tun?

Vor 50 Jahren, am 6. Mai 1974, endete Willy Brandts Kanzlerschaft. Eine Konferenz verhandelt, ob die SPD heute von der Ostpolitik etwas lernen kann.

Brandt nutzte diese Chance, war aber facettenreicher als sein Image des Friedenskanzlers. 1962 hatte er in Harvard Grundzüge der neue Ostpolitik skizziert, die aber ein rabiates „Ja“ zur atomaren Abschreckung einschloss. Der Westen brauche „die innere Bereitschaft, auch das letzte Risiko einzugehen“ – den realen Einsatz von Atomwaffen. 1971 klang das bei der Verleihung des Friedensnobelpreises an Brandt ganz anders. „Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio.“ Quelle: taz.de

„Wandel durch Annäherung“. Alles im Arsch. Heute gehen die NATO-Staaten davon aus, der Bekloppte im Kreml würde in letzter Konsequenz die Atombombe zünden, und den ganzen Kontinent in die Luft jagen. Die haben Angst. Aber zuallererst vor ihrer eigenen Angst. Die Ukraine ist es nicht wert für sie unser Leben zu riskieren. Aber selbst Männer von der Freiwilligen Feuerwehr riskieren ihr Leben. Ein Feuerwehrmann der FF Rust, einer Katastrale von Michelhausen (Bezirk Tulln), ist bei Auspumparbeiten in einem Keller über eine Stiege gestürzt und mit dem Kopf aufgeschlagen. Er erlag seinen schweren Verletzungen. „Wir sind alle tief geschockt und können das gar nicht fassen“, kämpft Bürgermeister Bernhard Heinl im NÖN-Gespräch mit den Tränen.

Die riskieren doch auch ihr Leben. Wie Bergretter. Polizisten sowieso. Aber für die Ukraine rühren wir keinen Finger. Ganz im Gegenteil. Die sollen sich endlich in ihr Schicksal fügen. ©️ Das Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (Kurzbezeichnung BSW). Das wäre vernünftig. Und gerecht, spotte ich.

Und die USA hat sowieso andere Sorgen als uns Europäer aus der Patsche zu helfen. Spätestens am 06.11 sind wir in Europa ganz auf uns selbst zurückgeworfen, auf unsere Wehrfähigkeit. Was tun die bewaffneten Privatmilizen wenige Wochen vor der Präsidentenwahl? Ein Kommandant aus Pennsylvania packt aus. Nach dem Sturm auf das Capitol sind die radikalen Bürgerwehren mehrheitlich untergetaucht. Das heißt nicht, dass es sie nicht mehr gibt. Die Story des Insiders Christian Yingling.

Sein Aktivdienst hört nie auf: Christian Yingling hält seine Truppen seit über zehn Jahren einsatzbereit für den Ernstfall. Was er sich genau darunter vorstellt? Da will er sich nicht festlegen: innere Unruhen. Katastrophen. Eine despotische Regierung in Washington. Er verteidige die amerikanische Verfassung, sagt er. Und seine Familie und die Gemeinschaft. Wenn er sich etwas wünsche, dann, dass die Leute endlich darauf acht gäben, was vor sich gehe.

Herr Yingling, was geht denn vor sich?

Es gibt eine immense Korruption innerhalb der Regierung, sie regiert nicht für das Volk, sondern für sich selbst.

Was ist die grösste Gefahr für das Land?

Es gibt fünfzig grösste Gefahren, die ich nennen könnte. Unsere Redefreiheit steht unter Attacke und auch das Recht, Waffen zu tragen. Mit jedem Gesetz, jeder Regel beschneiden sie unsere Freiheit ein bisschen mehr. Wir sind wie der Frosch, der im Kochtopf sitzt, das Wasser wird langsam heißer, bis es kocht und ihn tötet. Den Menschen entgeht, dass sie ihre Freiheit verlieren, sie kaufen lieber das neuste Smartphone.

Yingling wohnt in der Nähe und fährt mit seinem roten Truck vor, an dessen Heckscheibe ein stilisierter Totenkopf klebt mit der Aufschrift: «Gott wird unsere Feinde richten, wir arrangieren das Treffen.» Den makabren Slogan erfanden amerikanische Scharfschützen im Irakkrieg, in welchem der 52-jährige Navy-Veteran kämpfte. Quelle: "NZZ".

Lesezeit 14 Minuten. Die lasse ich mir vorlesen über die Insel radelnd. Das Wetter ist wunderbar. Für die Jahreszeit. Das ist der Stand der Dinge. Und Europa ist so einiges. Aber furchteinflößend ist die EU nicht. Über das EU-Lieferkettengesetzt lacht die ganze Welt. Abgesehen von den Polen. Polen ist wehrfähig. Finnland auch. Schweden möglicherweise. Deutschland ist es nicht. Und wir sind neutral. Wie einst als die Russen kamen. Die USA müssen sich zukünftig sowieso mit China herumschlagen, und der Tatsache, dass diese Welt nicht Platz genug hat für zwei Supermächte. Der Westen ist sowieso am absteigenden Ast. Die liberale Ordnung und ihr universaler Anspruch. Die Revision des «Jahrhunderts der Demütigung» wurde zwar erst unter Xi Jinping explizit formuliert; das chinesische Selbstverständnis eines Wiederaufstiegs knüpfte aber schon früher an imperiale Traditionen chinesischer Vormachtansprüche an. Jedenfalls arrangierte sich die chinesische Führung nur unter Vorbehalt mit dem universalen Anspruch der liberalen Ordnung, die international auf der Integrität souveräner Staaten und der Freiheit ihrer Bündniswahl beruhte.

Im Westen verbreitete sich die hegelianische Vorstellung vom «Ende der Geschichte», das die liberale Ordnung nicht nur zwischen, sondern auch in anderen Staaten verbreite: Es herrschte der Glaube, diese würden sich hin zu Demokratie, Menschenrechten und Marktwirtschaft transformieren. Damit eröffnete sich zugleich das marxistische Dilemma, ob man eine solche Entwicklung einfach abwarten könne oder ob man ihrer Durchsetzung nachhelfen müsse.

Was dem Marxismus-Leninismus die Revolution, war dem Westen der Demokratieexport – eine weitere Ursache für das Ende der Ordnung von 1990, weil hier die politischen Verhältnisse überspannt wurden: Inkonsequenzen und Doppelmoral in der Anwendung sowie Bedrohungswahrnehmungen waren die Folge und führten zur Konfrontation mit dem globalen Osten und zu Ressentiments im globalen Süden. Quelle: "NZZ"/Andreas Rödder ist Professor für neueste Geschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

----_------_--------___----------______-------______------______-

Das Revisionsmanagement eines Otto von Bismarck. Konkret hätte dies bedeutet, die westorientierten Reformer in Russland 1992/1993 tatkräftiger zu unterstützen und die Gesichtswahrung Russlands frühzeitig ins Kalkül mit einzubeziehen, ohne auf den Schutz der ostmitteleuropäischen Staaten zu verzichten. Man hätte den ideologischen Unilateralismus des Irakkriegs vermieden und für die Ukraine eine andere Lösung gefunden, als sie ihrer fatalen Schwebelage zu überlassen.

Und was ist wenn der Bismarck einfach nur Glück hatte mit seinen Entscheidungen. Nicht mit seinen Entscheidungen. Mit seinen Kriegen. Mit den Deutschen Einigungskriegen setzte Preußen die Idee des deutschen Nationalstaates im Sinn der kleindeutschen Lösung durch. Nach den Siegen im Deutsch-Dänischen Krieg (1864), dem Deutschen Krieg gegen Österreich (1866) und dem Deutsch-Französischen Krieg (1870/71) entstand das preußisch dominierte Deutsche Kaiserreich. Blablabla. Was wäre gewesen wenn er einen dieser Kriegs verloren hätte.

Die fatale Schwebelage der Ukraine. Die Nato warnt Nordkorea vor Truppenhilfe für Russland. Die Ukraine und Südkorea berichten von bis zu 12.000 nordkoreanischen Soldaten, die für Putin kämpfen sollen. Über tatsächliche Truppenbewegungen kam von der Nato bisher keine Bestätigung – aber eine klare Warnung. Oh. Die Nato warnt. Das wird die Russen aber einschüchtern. Und vor allem die Nordkoreaner. Die haben unlängst alle Straßen gesprengt die nach Südkorea führen.

Unmittelbar an der Grenze zum Süden hat das Kim-Regime am Dienstag (15. Oktober) damit begonnen, wichtige Verbindungsstraßen in die Luft zu sprengen. Aufnahmen des südkoreanischen Militärs zeigen heftige Detonationen hinter einem Bauzaun, zudem nordkoreanische Soldaten, die im Grenzbereich hin und her laufen. „Nordkorea hat Teile der Straßen Gyeongui und Donghae nördlich der militärischen Demarkationslinie gesprengt“, erklärte der Generalstab in Seoul.

Eben deswegen reist der ukrainische Präsident Selenskij in seiner Verzweiflung auch mit einem Siegesplan durch die westliche Welt. Den stellt der dort vor wie einen neunen Außendienstmitarbeiter, der allerdings erst eingeschult werden muss, und keinen besonders ambitionierten Eindruck vermittelt.

Die Ukraine vor ihrem dritten Kriegswinter. Ein Land blutet aus. Die Ukraine geht in ihren dritten Kriegswinter, es könnte der schwerste werden. Die Regierung in Kiew denkt erstmals über bittere Kompromisse mit Russland nach. Quelle: Spiegel Nr.43/2024

Am Ende aber, sagt Nasarenko am Telefon, wurde es zu viel. Die Russen hätten einfach mehr von allem: mehr Leute, mehr Geschosse, mehr Drohnen. Sie hätten ununterbrochen angegriffen, zwölf- bis vierzehnmal am Tag, über Monate: auf Motorrädern und in gepanzerten Fahrzeugen, mit Artilleriefeuer und tonnenschweren Gleitbomben. Vergangene Woche mussten die Ukrainer Wuhledar aufgeben. Wieder waren die Russen ein Stück vorangekommen.

Der Optimismus, den der ukrainische Vorstoß auf russisches Territorium bei Kursk im August bei vielen im Land ausgelöst hatte, ist verflogen, obwohl die Ukrainer Teile der Region weiterhin besetzt halten. Das Land, so scheint es, ist mit dem langsamen, offenbar unaufhaltsamen Vorrücken der Russen wieder in den düsteren Gemütszustand des Zermürbungskriegs verfallen.

»Egal ob Trump oder Harris, die Amerikaner werden sich langsam, aber sicher zurückziehen«, sagt ein hoher ukrainischer Beamter in Kiew vertraulich dem SPIEGEL. Er klingt insgesamt pessimistisch. »Die Prognose ist schlecht«, sagt er. Die Moral von Teilen der Truppen mache ihm Sorgen. »Die Leute wollen nicht mehr wirklich kämpfen.« Auch die Spannungen zwischen den Menschen beunruhigten ihn. »Die Ungerechtigkeiten des Kriegs könnten die Gesellschaft zerreißen.«

Aber darauf wollte ich nicht hinaus das die Ukraine ausblutet. Vor unsere aller Augen. Keine Ahnung wo wir immer hingucken. Einer Frau wie einst noch auf ihren Arsch gucken, der alle Stücke spielt in deinem durch Männlichkeit versuchten Kopf, die sowieso als "toxisch" exmatrikuliert ist, ist heute keine Gelegenheit mehr um sich zu zerstreuen. Heute befinden wir uns sowieso alle im Endspiel. "Fin der partie". Das Leben wie die portugiesische Galeere. Überall nur Leere. Na na.

Die Explosion einer Rakete die die Stille zerreißt. Komm Bing schreib ein Gedicht.

Die Stille zerreißt

Die Stille liegt schwer in der Nacht,
Ein Hauch von Frieden, sanft und sacht.
Doch plötzlich ein Blitz, ein greller Schein,
Die Dunkelheit zerreißt, so laut, so rein.

Eine Rakete steigt empor,
Durchbricht die Ruhe, wie nie zuvor.
Ein Knall, ein Beben, die Erde bebt,
Die Stille, die so friedlich lebt.

Die Sterne flimmern, der Mond erbleicht,
Ein Feuerball, der Himmel weicht.
Doch in der Ferne, ein neuer Tag,
Die Hoffnung bleibt, trotz allem Schlag. ©️ Bing die verlässlich Bong macht.

Was heißt hier die Stille zerreißt. Menschen werden zerrissen. Und deren Leichenteile hängen dann in den Olivenbäumen. Dazu habe ich noch Text. Aber zuvor sieht man auf spiegel.de ein sehr kurzes Drohnenvideo. Das Video soll die letzten Sekunden vor Sinwars Tod zeigen, der in palästinensischen Community in Zukunft einen Ruf haben wird wie ich auf Blogger.de Nur a Schmäh. Natürlich wie Robin Hood oder wie der Andreas Hofer, Tirols Volksheld Nr. 1“Mander, 's isch Zeit!”. Lass die Jeanne d’Arc (Johanna von Orléans) mal ran. Hier wird geschlechterausgewogen palavert und am Thema links und rechts vorbeigeschrieben.

Und das Thema ist:
Das kuratieren von Textbausteinen zu einem vernünftigen Ganzen, im Beisein des wortgemachten Gedankengut, tut nur selten gut, Chiffre für schizoaffektive Befindlichkeiten, sind natürliche Fressfeinde. Die wildern im anderen Habitat. Den Beweis kann ich mit diesem Text wieder mal erbracht.

Ende

... link (6 Kommentare)   ... comment