... newer stories
Freitag, 9. August 2024
The greatest Deal ever. Das ist der der nie zu Stande kommt - in der Definitionsfalle.
der imperialist, 10:32h
Unser Deal? Na ich schreibe wie bekloppt und sie machen ihr Ding.
Was ist ein Deal?
Ein Deal ist eine (zweifelhafte) Abmachung oder Vereinbarung. Hier sind einige namhafte Beispiele: Meistens ist es ja so dass einer mehr nimmt als das er gibt.
1. Geschäfts-Deal: Vor allem der der unter der Hand zustande kommt. Also an den Steuern vorbei, die eine Gesellschaft ja steuern sollen. In Österreich natürlich ins ökonomische Abseits. Die Grüne sind ja der Totengräber der Industrie. Das ist bei denen Parteiprogramm. Aber noch haben wir ja die Kultur, die hiesige Hochkultur. Und die Natur. Laut Österreich-Werbung so gut wie unberührt. Und die vielen schönen Gebäude, die alle ganz wunderbare Geschichte zu erzählen haben. Relikte einer glorreichen Vergangenheit. Denen sieht man die vielen Toten vom Isonzo nicht an. Als Kind konnte ich nicht genug von diesem hirnrissigen Abschlachten bekommen. Im Winter, sau kalt, und 5 m Schnee. Als ganz einfache Männer von Diesseits der Grenze, anderen einfachen Männern, den Boden unter den Haxen wegsprengten, indem sie Stollen in die Berge trieben, statt einfach nur das Vieh auf die Alm. Der Mensch ist der Menschen immer auch sein Schlachtvieh. Denn wer hat dem kann auch wieder genommen werden. Eventuell sogar in einem wunderbaren Sammelband. Aber heute steht eh alles Wissenswerte im Netz. Oder doch nicht?
Ich empfehle zum Einstieg ins kulturell vorbelastete Wien den Weg der Erinnerung durch die Leopoldstadt. Und erst dann das Schloss Schönbrunn und den Hitler-Balke. Ist Slang für Balkon. Selbst der S., gebürtiger Deutscher, der emotional längst Doppelstaatsbürger ist, sagt Balke. In der Leopoldstadt blühte das jüdische Leben. Nach der Deportation und Ermordung von 30000 Juden blühte unter der Hand, nur noch der Schwarzhandel mit jüdischen Raubgut. Scheiße wurde da gedealt. Natürlich nur unter Nazi-Bonzen. Die entbehrliche arische Masse musste bei "Judenauktionen" mitbieten. Hierbei versteigerte der NS-Staat alles, was in den versiegelten Wohnungen deportierter Juden übriggeblieben war oder bei der Zwangsemigration von Nazi-Deutschland bei der Ausreise einbehalten wurde. Von der Bettwäsche bis zur Kaffeekanne – alles wurde veräußert. Arische Deutsche beteiligten sich oft in einem regelrechten Kaufrausch an diesen Auktionen, bei denen es nicht nur Wertvolles zu ersteigern gab, sondern auch gestopfte Socken und geflickte Unterhosen. Schon denke ich an die riesigen weißen Unterhosen, alter weißer Männer, auf der Wäscheleine in 1970er. Scheiße sahen die grotesk aus. Und so riesig. Und selbst ausgekocht waren sie noch gelb. So wollte ich nie werden. Heute bin ich genau so. Der Expertin zufolge wurde dieses Wissen häufig von Generation zu Generation weitergegeben. "Bei mir standen schon Enkelkinder in den Sprechstunden, die genau wussten, dass sie einen historisch belasteten Gegenstand im Haushalt haben", sagt die Provenienzforscherin Lange.
So richtig ehrlich zu sich selbst sind die meisten Betroffenen allerdings nicht. "Wir hören oftmals Sätze wie: 'Das hat die jüdische Nachbarin meiner Oma am Vorabend der Deportation schnell noch selbst gegeben."
In diesem Artikel im sonntagsblatt.de stand noch. Ab Herbst 1941 schlugen viele Deutsche/Ostmärker bei diesen Auktionen zu weil sie bereits ausgebombt waren und selbst das nötigste Hab und Gut weg war. Den Teil wollte ich unterschlagen. Das war mein Deal. Einer für unter der Hand.
Allerdings wird in den Medien kaum über den Diebstahl von jüdischen Hausrat geschrieben. Naturgemäß während der NS-Zeit. Selbst an den Uni schreibt man viel lieber Diplomarbeiten zum Thema "Der Raub jüdischen Kunstbesitzes in Wien 1938/1939".
https://netlibrary.aau.at/obvuklhs/download/pdf/8637626?originalFilename=true
Wien nahm auch deshalb eine besondere Stellung im NS-Kunstraub ein, zumal es über viele umfangreiche und bedeutende Kunstsammlungen wie nirgendwo sonst im Deutschen Reich verfügte und sich diese zudem überproportional in jüdischem Besitz befanden.
Franzt als Thema bis zur "Sammlung Emil Bührle" in die Schweiz aus. Die Schweiz. Das sind die mit dem sauberen Hemden, die sich noch nie etwas zu Schulden kommen haben lassen.
Ein wertvolles Gemälde von toten oder deportierten Juden klauen. Sicherlich. Auch total übel. Aber das ist doch nichts gegen einen Kaffeelöffel oder einen Kochtopf aus der Wohnung über einen. Scheiße war die Wohnung der Juden riesig. Das Grauen erreicht dann bei einem "arisierten" Nachttopf seinen Zenit und nicht bei der "Adele" vom Gustav Klimt. Ein historisch belasteter Suppenlöffel. Das hat doch was. Zum historisch belasteten Nachttopf hätte ich noch Text. Oder hatte ich den schon. Ich weiß es nicht. Der franzt auch aus. Bis ins heutige Israel. Da sterben die Menschen in Gaza weiterhin wahllos. Aber das dann ganz präzise. ©️ IDF.
Halten wir fest. Ein Geschäftsdeal ist ein Handel oder eine Vereinbarung, die zwischen Parteien getroffen wird. Dies kann ein Kauf, Verkauf oder eine andere Transaktion sein. Kommt dieser Deal auf der Makroebene zustande, während die Konsumenten auf ihren unvollständigen Infos sitzen bleiben, und auf ihren Wünschen, die fast alle Kommerz sind, wir haben ja nix anderes außerdem Kommerz, wird gerne von unlauteren Wettbewerbsabsprachen gesprochen. Und von illegalen Oligopolen.
Google hingegen hat so ein Monopol. US-Gericht: „Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten“. Der Richter stellte fest, dass Google im Jahr 2021 etwa 26,3 Milliarden Dollar gezahlt hat, um sicherzustellen, dass seine Suche auf Smartphones und Browsern standardmäßig verwendet wird, und um seinen dominanten Marktanteil zu behalten. „Das Gericht kommt zu folgendem Schluss: Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten“, erklärte Bezirksrichter Amit Mehta. Das Urteil ebnet den Weg für ein zweites Verfahren, in dem es um mögliche Beschränkungen geht. Quelle: Die "Presse".
----_------_--------___----------______-------______------______-
Google hat im Wettbewerb der Suchdienstleister eine marktbeherrschende Stellung. Wir sind ja alle am "googeln" und nicht am suchen. Google beherrscht rund 90 Prozent des weltweiten Internet-Suchmaschinen-Marktes und erzielt über seine Suchmaschine massive Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft. Brutal was die alles anzeigen. Das erinnert stark an die Corona-Pandemie als wir uns alle gegenseitig verwamst haben. Sie natürlich nicht. Nur du und ich Kassandra. Das sind die berüchtigten Übergewinne. Mit denen kannst du jede drohende Konkurrenz im Keim ersticken, also aufkaufen. Und dann vom Markt nehmen. Halt die Klappe Wortmacher. Ich bin noch nicht mal beim zweiten ☕. Und schon soll ich was einnehmen, weil mir anders nicht zu helfen ist. Was nicht der Wahrheit entspricht. Seit ich ohne Schlaftabletten durch die Nacht komme. Kommst du trotzdem zu nichts. Der ist nicht lernfähig.
Allerdings nicht im Darknet. Dort hat Google keine Markt beherrschende Stellung. Dort wird auch wie bekloppt gedealt. Mit allem und allen. Auch mit Waffen und schrecklich jungen Frauen, die noch halbe Mädchen sind. Einen Killer kannst du dort auch anheuern. Drogen erwähne ich gar nicht. Drogen sind heute ein Gebrauchsdingsbums wie ein Kaffeelöffel. Drogen rühren dein Mindsetting um wie der Kaffeelöffel deine Sojamilch im hippen Bio-Kaffee. Der Becher um 7 Euro. Dabei ist die allergrößte Lebenskunst unterdurchschnittliche Gefühle auszuhalten.
Boomt noch immer. Milchalternativen. Junge Menschen nehmen es da heute sehr genau. Die haben auch irgendwie eine Essstörung. Aber eher aus moralischen Gründen und nicht wegen: "Entweder das oder gar nichts." ©️
Die Um2. Die hat mir das Entscheiden leicht gemacht. Und hybride Karren. Die boomen auch. Ist für die Boomer völlig in Ordnung. Angeblich kannst du im Darknet alles kaufen. Dort wird naturgemäß auch mit Kinderpornografie gedealt. Noch dazu in rauen Mengen. Kinderpornografie flutet das Internet. «Wir machen so viel, und doch wird es schlimmer», sagt ein Zürcher Ermittler. In der "NZZ".
Aber den Text hatte ich schon im März. Ich war noch nie im Darknet. War ich schon. Aber dazu sagt man Albtraum. Oder kleinstbürgerliche Idylle. Vor allem die inneren Bezirke sind es, wo jedes Gefühl auch als Motiv inszeniert wird. Natürlich einzigartig. Aus der wurde ich aber eh entfernt. Vorsorglich. Einst fürchten Kleinstbürgerliche nichts so sehr wie eine schlechte Nachrede. Und ich war einst immer der schlechte Umgang. Dem wurde bei meinem Anblick sau schlecht. Nicht wegen meinem Aussehen. Wegen meines Lebenswandel. Keine Ahnung was das konkret ist. Naturgemäß habe ich mich von dieser Idylle ebenfalls entfernt. Ist was emotionales. Franzt bis in meine Kiste mit dem Gwandl aus. Ich besitze nicht ein schönes Hemd für einen schönen Anlass. Eine gegenseitige Entfremdung. Geht immer Hand in Hand. Aktion/Reaktion - Pode/Antipode - Revolution/Restauration. Familienfeste finden ohne mich statt seit Jahrzehnten. Und das ist gut so.
Schon hätte ich was über das zerschnittene Band. Und dann komme ich wieder von der Donauinsel und das Wetter und das Wetter, und dann haben wir noch mal das Wetter. Dem Goadfather und mir, uns ist nix anderes geblieben. Doch a bissl Schmäh führen über den körperlich-geistigen Verfall. Nur zu persönlich darf ich da nicht werden. Dann wechselt der Goadfather umgehend das Thema. Wirklich persönliches gehört nicht zu unserem Deal. Vielleicht ist aber der Begriff Familie ein einziges Missverständnis wie einst noch die Regelblutung einer Frau. Die in ihrer Karriere als Frau bis zu 7 000 Einlagen verbraucht. Ein riesen Geschäft und konjunkturellen Schwankungen weniger unterworfen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
2. Drogendeal: Ein Geschäft, bei dem mit kleinen Mengen Rauschgift gehandelt wird. Natürlich wird auch mit großen Mengen Drogen gedealt. Aber mit großen Mengen wird schon eher gehandelt. Vermehrt als Drogenpaste. Lässt sich leichter verschiffen. Und senkt überhaupt die Produktionskosten. Selbst beim Drogenhandel wird auf die Kosten geguckt. Was sind die Grenzkosten beim Bodypacking. Als Bodypacking wird das Verschlucken von Drogen zum Zweck des Transportes bezeichnet. Bodypushing beschreibt das Einbringen der Behälter in Körperöffnungen, vor allem im Ausscheidungstrakt (Rektum, Colostoma) und in der Vagina. Die ist weiterhin das Objekt eines tobenden Kulturkampfs. Vor allem in den USA in Wahlkampfzeiten wie aktuell.
Zwei Jahre ist es her, dass der Oberste Gerichtshof der USA, der Supreme Court, das landesweite Recht auf Abtreibung faktisch abgeschafft hat. In Texas und vielen anderen konservativen Bundesstaaten ist es nun schwierig bis unmöglich, eine Schwangerschaft legal zu beenden.
Seitdem ist ein erbitterter Streit über das Selbstbestimmungsrecht von Frauen neu entbrannt, geführt unter dem Schlagwort »reproduktive Freiheit«. Es ist ein Kampf für und wider ein patriarchales Familienbild. Außer der Waffenpolitik gibt es keine andere Frage, die die Vereinigten Staaten emotional so sehr entzweit wie das Abtreibungsrecht.
In diesem Artikel im Spiegel Nr.32/2024 wird's dann auch sehr persönlich und es kommen Frauen zu Wort die schwanger waren und in deren Bauch das Herz eines Kindes aufgehört hat zu schlagen. Ganz bitter.
Auf dem Top von Shantae Rose, 56, prangt ein Slogan, der die Wiederherstellung von »Roe gegen Wade« fordert. »Ich kann nicht fassen«, sagt sie, »dass meine 13-jährige Enkeltochter weniger reproduktive Freiheiten haben wird als ich vor vier Jahrzehnten.« Blake Robinson, 21, trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift »Men 4 Choice«. »Männer sollten gute Verbündete sein für all die Frauen, die Tag und Nacht für ihr Recht kämpfen«, erklärt er.
So ein T-Shirt besitze ich nicht. Trotzdem bin ich mein Leben lang schon bemüht Frauen nicht in ihr Handwerk zu pfuschen. Ist mir herausragend gelungen. So gesehen bin ich auch mal ein Gelingender. Seit ich 27 bin lebe ich ja in einer festen Beziehung, Bild und Wort gemacht. Zuvor hatte ich es mit den Ladies. Da hatte ich es tatsächlich. Da hätte ich eine Familie gründen können. Natürlich musste ich den Schwanz einziehen. Wie sollte ich bei meinem Zustand mental und auch beruflich eine Familie am Laufen halten mit meinem Einkommen. Da kam ja kaum was herein an Einkommen das auch Familien kompatibel war. Da hätte eine Frau ein weiteres Kind ernähren müssen. Das waren sehr bittere Erfahrungen die ich machen musste. Da gibt es diese tollen Frauen und dann musst du sie ziehen lassen. Diese scheiß Herrschaftlichen und ihre Spielregeln. Wahrlich. Natürlich standen die Herren dieser Zunft Schlange. Die hatten auch was zu bieten. Ich musste mir nur sehr viel bieten lassen. Dieser Weg wird kein leichter sein. Der war nicht nur steinig der war auch noch leer. Du einsamer Laubbläser auf der Road to nowhere. Nicht einsam. Alleinig. Und nicht doch auch ein kleines Stück einsam. Natürlich das liegt in der Sache begründet. Nur darf man in meiner Position nicht so kleinlich sein.
Doch Harris könnte einen Vorteil bei einer entscheidenden Wählergruppe haben: 39 Prozent der Frauen, die in Swing States in Vorstädten leben, gaben in einer Erhebung des »Wall Street Journal« an, dass Abtreibung für sie das entscheidende Thema sei – deutlich mehr als bei jeder anderen Frage.
Falls Sie sich fragen was Frauenrechte mit Drogen zu tun haben. Na in den USA einiges. In einigen Bundesstaaten ist die Pille danach verboten. Wie Drogen. Das kommt also raus wenn man Männern frei Hand lässt.
----_------_--------___----------______-------______------______-
3. Politische Deals: Vereinbarungen oder Absprachen zwischen politischen Parteien oder Regierungen. Gerne in verrauchten Hintern Zimmern als Motiv. In Wahrheit wird dort nicht mehr geraucht. Siehe auch der „Cordon sanitaire“ gegen Rechts im EU-Parlament. Unter den 14 Vizepräsident:innen des Europaparlaments soll sich nicht eine präsidial rechts gedacht Person befinden, die eben durch die EU-Wahl demokratisch legitimiert ist. Ebenso wenig im zwanzigköpfigen Präsidium aus 14 Vizepräsidenten und fünf Quästoren (einer Art Ältestenrat). Auch bei den 24 Ausschussvorsitzen, ermittelt durch die D’Hondtsche Formel, ist eine Methode der proportionalen Repräsentation, wurde so gedealt dass sich die rechtsgedachten Parteien weiterhin als Paria eines linkslinks versieften Europas inszenieren können, das an einem Bevölkerungsaustausch arbeitet.
Ist Demokratie nicht die höchste Form der Inklusion? Oder ist Demokratie einfach nur eine Mehrheit die sich gegen eine Minderheit stellt. Laut Definition ein Regierungssystem, in dem die vom Volk gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben "eine parlamentarische Demokratie".
Sind die Rechtsgedachten nicht auch a bissl Volk? Wenn die bei einer demokratischen Wahl ihre Stimme abgeben dann bekennen sie sich ja zu einem politischen Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat. Du kannst da doch nicht ewig Brandmauern hochziehen und sie aus dem politischen Betrieb einer Demokratie ausschließen. Wir leben doch Tür an Tür wie einst mit der Alice. Kann hier jeder auswendig und eine jede sobald du was getankt hast.
Gestern über die Insel radelnd dachte ich mir. Du kannst doch nicht von Heimat sprechen und von Einheimischen und dich dann wundern dass Einheimische ein bisschen fremdenfeindlich sind. Das ist doch ihre Heimat. Das ist doch ihr Leipzig oder Hamburg oder Korneuburg. Das ist doch ihr Rosenthal. In den Genfer Flüchtlingskonventionen wurden doch nur die Rechte von Geflüchteten geregelt und nicht der Heimatbegriff von Einheimischen die Geflüchtete in ihrer Heimat aufnehmen. Gleichgültig wie belastet der Begriff historisch auch sein mag. Aber heute sagt niemand mehr Einheimische. Heute sagen alle Autochthone, oder stellen der Nationalität ein Bio vor. Abfällig spricht man auch von Kartoffeldeutschen. Nur Koran-Türken oder Araber soll man nicht sagen. Aber ich bin ein Einheimischer. Ich wurde von Einheimischen ruiniert. Das ist mein Heimatbegriff. Dachte ich mir. Das sind meine Erfahrungen mit den Einheimischen hier. Und die stehen immer an erster Stelle. Sonst gibt es keine Heimat mehr. Sonst gibt es auch kein Land mehr dass es wert ist verteidigt zu werden. Wenn genau darauf läuft es im Ernstfall hinaus. Siehe die Ukraine. Die verteidigen ihre Heimat, mit äußerst wankelmütigen Verbündeten. In 50 Jahren wird man diese militärische Hilfe des Westens für die Ukraine mit hohen und Sport bedingsen.
Und wenn du als Asylberechtigter oder als Migrant in meine Heimat kommst dann musst du dich leider Gottes hinten anstellen mit deinen Erfahrungen. Dann wird es dauern bis Du hier heimisch wirst. Falls du es überhaupt wirst. Aber ich habe Hoffnung. Erst wenn du irgendwann sagen kannst. Mich hat dieses Land ruiniert und nicht mehr meine alte Heimat die ich verlassen musste, dann bist Du hier angekommen. Erst dann hast du richtig Wurzeln geschlagen. Erst dann wird dein Leben hier aufblühen. Erst wenn Du hier bei der Freiwilligen Feuerwehr bist, Schmäh führst, gehörst du dazu. Solange du ausschließlich türkisches Fernsehen schaust bist du einfach nur falsch abgebogen. Dann hast du einfach nur einen Deal gemacht. Einen guten Deal anscheinend. Sonst würdest Du das Land ja wieder verlassen. Solange du mit der Flagge deiner verlassenen Heimat durch die Straßen rennst bei gewissen Anlässen, bist du hier nicht angekommen. Die Gründe dafür mögen unterschiedlich sein. Aber stellt deswegen meinen Heimatbegriff nicht in Frage. Eben weil es sehr lange schon verpönt ist über Heimat zu sprechen, haben die rechts gedachten diesen Begriff für sich reklamiert. Und jetzt haben wir den Scherben auf.
Hätte ich reichlich Geld würde ich auch lieber in Portugal leben. Und dann wäre ich dort ein Fremder. Und das wäre völlig in Ordnung. Da würde ich mich an der Sprache versuchen und an der Kultur. Aber die Feinheiten der portugiesischen Kultur würden mir verborgen bleiben. Das wäre auch völlig in Ordnung. Diesen Deal würde ich eingehen.
Und danach lies ich mir aus der "NZZ" was über einen wehrhaften Staat vorlesen. Der wegen den vielen Migranten und den daraus entstehenden Problemen aufrüsten muss.
Migration ist dabei nicht gleich Migration. Die Zuwanderung aus EU-Ländern und westlichen Staaten allgemein ist meist unproblematisch und bereichernd. Schliesslich ist die Wertehomogenität unter EU-Europäern hinreichend gross. Anders sieht es mit Zuwanderung aus dem afrikanisch-islamischen Kulturraum aus. Der «World Values Survey» verdeutlicht dies.
Das Forschungsprojekt misst das kulturelle Selbstverständnis von Menschen weltweit. Stehen Daseinssicherung oder Selbstverwirklichung im Mittelpunkt? Sind traditionelle, religiöse Werte leitend oder säkulare? Nicht zufällig liegen die protestantisch geprägten Länder Europas wie Deutschland, Schweden und andere am einen Ende, Länder des afrikanisch-islamischen Kulturkreises am anderen. Durch Migration im Zeitraffer freilich werden die beiden Kulturkreise kurzgeschlossen – mit in vielen Fällen erwartbaren Spannungen. Darüber darf man natürlich die zahlreichen Beispiele gelungener ökonomischer und kultureller Integration nicht übersehen. Doch sind die Hürden dafür ungleich höher.
Darüber wird ja kaum geschrieben. In den Medien steht eher der Bandenkrieg in den Parks und Straßen von Wien, ausgetragen zwischen Tschetschenien auf der anderen Seite und Syrer und Afghanen auf der anderen Seite, wurde angeblich befriedigt. Durch Älteste und irgendwie auch durch die der Polizei. Und die Stadt vorderen. Anscheinend haben die einen Deal gemacht.
Muslime sind also nicht bereichernd. Was sind sie dann? Eine Plage? Deren Werte sind also das Problem. Solange wir nur über Muslime und nicht mit Muslime sprechen wird das nichts. Zufällig habe ich Ahnung. Meine Erziehungsbevollmächtigten haben immer nur über mich und nie länger mit mir gesprochen. Und wenn doch brach es irgendwann aus der Um2 heraus: "Der will doch nur nicht arbeiten." Und dann war sie völlig überzeugt davon mich durchschaut zu haben. Und ich Depp willigte in diesem Deal auch noch ein. Dabei hatte ich überhaupt nichts gegen Arbeit. Ich habe meins der ganze Jugend arbeitend verbracht. Aber die die ich machen sollte war entweder das Gegenteil von dem zu dem ich im stande war, oder diese Arbeit war eine fürchterliche Plackerei.
Heute machen diese Arbeit nur noch illegale Migranten in Flip Flops. Oder sie werden am Bau illegal erschlagen von einem einstürzenden Gerüst. Aber das zählte damals nicht. Ich sollte einfach nur wie ein Bekloppter malochen. Das war das Mantra. Das war das Gesetz. Das ist jetzt heute noch so. Des Goadfathers Law. Lass ihn ganz frei von der Leber weg reden. Dann schöpft er und schöpft er dann und schöpft er. Und ich muss mich dann schämen und schämen und noch einmal schämen. Und das in meinem Alter.
Staaten, die lange eine ultraliberale Einwanderungspolitik verfolgt haben, kippen deshalb jetzt dialektisch ins Gegenteil und wählen zum Teil rabiate Methoden. Ein Beispiel ist Dänemark. Dort greift die Regierung sogar in die Niederlassungsfreiheit der Bevölkerung ein. «Ghettostrategie» nennt sich diese Massnahme, die Dänemark bis 2030 in ein Land ohne Parallelgesellschaften verwandeln soll. Anhand bestimmter Parameter – nichtwestlicher Migrantenanteil, Berufstätigkeitsquote usw. – sollen Problemviertel aufgelöst werden, forcierte Umsiedlungen inklusive. Das ist auch eine Art politischer Deal dem die schweigende Mehrheit in Dänemark zustimmt. Nix Kalifat.
Aber Kalifornien soll auch im Arsch sein.
In der dritten Nacht, in der Los Angeles seine Obdachlosen zählt, hat Louis Abramson über seine Patagonia-Jacke eine gelbe Weste aus dünnem Stoff gezogen. Sie weist ihn als einen von vielen Hundert Freiwilligen aus, die ausschwärmen, um jene zu zählen, die in dieser Stadt und in L.A. County – ob im Schatten der Hügel von Hollywood oder am Strand in Santa Monica – nicht mehr zu übersehen sind. 75.000 Obdachlose hat die letzte Zählung vor einem Jahr ergeben. Sie leben in selbst gebauten Zelten aus blauen Planen, in vollgemüllten alten Wohnmobilen oder nur in einem schmutzigen Schlafsack. Menschen, für die es kaum mehr Hoffnung auf einen Neuanfang gibt. Und dieses Jahr werden es noch mehr sein, sagt Louis Abramson. Quelle: Spiegel Nr.32/2024
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und "Zu den unveräußerlichen Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung". Aber wie frei ist die Meinung heute tatsächlich. Die ist ja immer in einem geschichtlichen Kontext eingebettet. Wehe die steht wieder von den Toten auf. Die freie Meinung. Frei von jeder Verantwortung. Du bist ja auch immer der nächste des anderen. Außer der Sozialmarkt hat schon geschlossen und du kommst zu spät ätzt der Wortmacher. Dann kannst du nur noch in die Mülltonnen jumpen oder betteln. Vorgestern Stand vom Lidl in der Bronx eine ganz junge Frau mit einem Schild und der ukrainischen Flagge um die Schultern. Die sammelte Spenden für die Ukraine. Scheiße dachte ich. Wirklich helfen kann man der Ukraine nur mit Waffen oder mit Personen die sich in den Dienst der ukrainischen Armee stellen würden. Diese junge Frau sammelte Geld damit die Richtigen sterben und nicht die Falschen. Ich habe mich davon geschlichen. Ich wollte niemanden umbringen. Besser man denkt über etwas anderes nach. Wien, Wien, nur du allein, wirst immer eine Herzensangelegenheit sein unter den Millionenstädten. Terrorisiert mich mit deinem Image als Weltstadt. Dabei finde ich in dieser Welt nicht statt.
3.1. Der Deal mit Geheimdienstinformationen. Auch damit wird legerer Handel betrieben.
Siehe das Taylor Swift-Wien Drama. Gott sei Dank konnte ein schlimmer Terroranschlag verhindert werden. Dazu mehr in einem anderen Text. Halt nur noch nicht next. 180 000 Swifties in Wien. Mindestens. Die Hotellerie Wiens verdient er sich krumm und dämlich. Im Schnitt wurden die Preise um 45% angehoben. Der Rubel rollte, und der Euro klirrte, bevor er zerbrach. Und dann kommen drei Toxische, zum Teil noch halbe Teenager, und machen einen auf IS-Khorasan. Radikalisiert sollen sie sich im Internet haben. Bärte und "Allahu akbar". Und "From the River to the see". Also davon haben wir in der Bronx reichlich. Ich gucke denen in die Augen, die gucken mir in die Augen. Und schon wissen wir bescheid.
Schon bin ich getriggert und sehe den jungen Schizophrenisten in ihnen. Statt zum IS-Khorasan bin ich halt zur UNO abgebogen. Die werden es auch niemals in die inneren Bezirke der Idylle schaffen. Und dafür werden sie sich rächen. Natürlich nicht alle. Aber der eine oder andere wird dann das Weiße in die Augen haben und zur Tat schreiten, zum Attentat. Und bei so einem Attentat zählen nur die Toten. Umso größer die Anzahl der Opfer umso größer der Attentäter. Ist eine einfache Rechnung. Genau das ist der Deal. Die Toten vergrößern den Schockmoment. Und so ein Gemetzel unter den 20 000 Swifties, die sich vor dem Happel-Stadion eingefunden hätten, die sich selbst ohne Karte fürs Konzert, eingebunden fühlen in den Clan der Swifties, wäre in der IS-Sympathiesanten-Szene total big gewesen. Früher hätte man noch geschrieben das hätte eingeschlagen wie eine Bombe.
Kinder wie sich die Zeiten geändert haben. Ich will heute noch den Lindwurm sprengen, weil ich nicht im Stande bin den kleinstbürgerlichen "Cordon Sanitaire" aufzusprengen, den Herrschaftliche um mich herum gezogen haben. Mal ganz bewusst, mal mit beiläufiger Geringschätzung, die nicht mal der Rede wert ist.
Es wären genau die Bilder gewesen, mit denen islamistische Terroristen ihre elende Propaganda befeuern, um liberale westliche Gesellschaften zu traumatisieren: unschuldige Opfer, zerfetzt, geschändet von Wut und Hass. Die Hamas hat das am 7. Oktober in bisher ungeahntem Ausmaß der Gräuel und ihrer medialen Verbreitung getan. Was perverserweise weltweit die islamistische Radikalisierung vorantreibt, dem IS Zustrom beschert, auch in Österreich. Generell präge der „Konflikt“ in Gaza die „islamistische Szene“ derzeit stark, wie es Österreichs Geheimdienst-Chef Omar Haijawi-Pirchner am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu den Hintergründen des verhinderten Swift-Konzert-Attentats erklärte. Quelle: Die "Presse".
Die Unbeschwertheit der Swifties. Bunt, glitzernd, sanft, ganz ohne "Black hole sun"-Attitüde, die endlich kommen soll und den ganzen Laden nieder brennt. Im ORF sprachen junge Frauen von einem Safe Space. Das ist ja eine richtige Kultur die sich da um diesen Weltstar gebildet hat. Eine Gegenkultur zu den beißen Unterhosen auf der Wäscheleine.
Nicht umsonst bezeichnet man Kunst und Kultur seit der Moderne als Religionsersatz. Ihre Messen sind Messen des Lebendigen, des intensiven Moments. Genau, was Islamisten verteufeln. Für sie gilt viel mehr der Tod, ob eigener Märtyrertod oder Tod der „Ungläubigen". Swift ist nun einmal nicht nur der größte Popstar unserer Zeit, also die Päpstin der Lebensfreude. Sie ist weiblich. Wie die meisten ihrer Fans. „Fuck the Patriarchy“ singen sie gemeinsam in ihren Konzerten.
Österreichs Staatsschutz-Chef Omar Haijawi-Pirchner warnte im „Presse“-Interview: „Die Menschen radikalisieren sich in immer jüngeren Jahren.“ Bereits Zehnjährige würden die „einschlägige Propaganda konsumieren und ihre radikalen Gedanken versprühen“. Quelle: Die Presse.
Wie ich in einem Endlostext zu sagen pflege. Warten sie. Warten sie. Warten sie bitte. Was sie natürlich nicht tun. Warum auch. Mein Bitten ist nur Schall und Rauch. Das habe ich so eingeübt.
Bescheidenheit ist eine unerlässliche Tugend. Auf den ganz billigen Plätzen im Leben zu scheitern und wieder zu scheitern in echt, im Leben, und nicht in der Kunst, ist große Kunst. Das gescheiterte Leben, eben leben, und nicht nur ertragen, ist die allergrößten Lebenskunst. Fast so dreifaltig wie dieses Ding über uns, das in Texas Frauen das Recht genommen hat über sich selbst zu verfügen. Angeblich ist das Gottes Wille. Sicherlich. Der hat zur Eva im Paradies gesagt. Und wie stellst du dir das jetzt mit der Fristenlösung in der Realität vor. Scheiße. Mein Reich ist doch nicht wie Airbnb. Ich kann hier doch nicht alle reinlassen. Hier ist weder alles gratis noch umsonst wie beim ©️ Der Schizophrenist.
Gewarnt wurden wir von den Amerikanern. Die hören ja alle ab. Heute auf die Insel radelnd dachte ich mir. Die Russen hätten nichts gesagt. Ganz im Gegenteil. Die hätten sich die Hände gerieben vor Freude. Natürlich nicht alle Russen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
4. Deals, die einst noch Handschlagqualität hatten. Allerdings sprach man da eher von einem Geschäft. Heute gibt es im Netz sehr viele Deal-Plattformen, wo das Schnäppchen, also der Geiz, noch immer so geil ist wie es einst noch das Hinterteil einer Frau war am Strand. Wohin guckt man als Cis-Kerl heute am Strand? Auf den Horizont hinaus. Auf die vielen Quallen? Auf die eine oder andere Leiche die an den Strand gespült wird in Flip Flops. Auf die ausgebleichten Korallenriffe? Die Schwämme sollen auch im Arsch sein. Du kannst doch nicht andauernd nur schnorcheln. Oder im Seichten, den Dingen auf den Grund gehen, wie ich das zu tun pflege. Ich weiß es nicht. Ich gucke ja auf der Donauinsel nur noch auf mein Handy.
Alte weiße Männer, die auf E-Radl hocken wie auf dem Lokus, schütteln dann beim vorbei geradelt werden auf ihren E-Bikes, immer mal wieder die Köpfe. Ganz mutige sagen sogar was typisch Kleinstbürgerliches, in Richtung, wie kann man(N) nur. Immer auf dieses blöde Ding starren statt wie einst noch auf Ziegen. Immer im vorbeifahren. Immer ganz unverbindlich. Das ist diese Feigheit älterer kleinstbürgerlicher Männer. Zwar sagen Sie etwas um sich zu erleichtern. Aber wirklich dahinter stehen möchten Sie nicht. Als die noch viel jünger waren und ich noch viel jünger war habe ich mit denen immer das Ausweichspiel gespielt. Die sprangen jedes Mal zur Seite wenn ich auf sie zuging am Gehsteig, inwendig auf 180. Diese Schisser. Ich hätte ihnen ja überhaupt nichts getan. Ich hätte sie zu einem Schnaps eingeladen gleich in der nächsten Bar. Heute bin ich es der prophylaktisch ausweicht, wenn die Talahon-Jungs im Anmarsch sind. Heute bin ich der Schisser.
Falls Sie keine Ahnung haben wovon ich spreche.
Talahon. Ein Trend, der gerade von der Videoplattform TikTok ins ganze Netz gelangt und sehr viel mediale Aufmerksamkeit bekommt. In den Videos zeigen sich meistens junge Männer mit einem bestimmten Outfit, machen Boxbewegungen in der Luft, geben sich als Gangster. Einer von ihnen nennt sich "Tyson gibi" und beschreibt den Look der Talahons so: Sie haben Bauchtaschen und Markenartikel wie zum Beispiel T-Shirts von Kenzo und Balenciaga, breite Hosen und "chillen meistens am Hauptbahnhof". So ist eines der bekanntesten Talahon-Videos am Bremer Hauptbahnhof gedreht.
Eigenartigerweise sagen die Alten, die ihre Nudel nur noch zum Pissen benötigen, nix, wenn jemand ein analoges Buch oder eine old-school Zeitung lesen würde mit umblättern. Oldschool Abos sind viel teurer. Deswegen lese ich nur noch am Handy. Wie die CO2 Bilanz ist gegenüber Zeitungen aus Papier. Woher soll ich das wissen. Aber Google weiß es ganz sicherlich. Die kennen auch meinen Browserverlauf. Dabei ist für den Microsoft zuständig.
Die österreichische Post hatte ein grandioses zweites Quartal. Das Paketgeschäft läuft wie am Schnürchen. Da wird ganz viel Billigstware verschickt aus China. Selbst unter der Hand läuft heute noch immer die Kulturtechnik, bei billig bin ich umgehend willig.
Franzt naturgemäß bis zum inzwischen viel gescholtenen Massentourismus aus. Masse steht nicht unbedingt für Klasse. Aber Hauptsache es wird Kasse gemacht. Grauenhaft in welchem Zustand Mallorca sein soll. Wohin man auch blickt nix als Touristen von der Stange, die das peinliche zu einer Kultur erhoben haben.. Fragen Sie mich nicht warum sich Touristen auf Christen reimt. Weil Gott inzwischen tot ist? Und fast alle der Einheimischen wollen mitschneiden.
Allein in der Inselhauptstadt Palma soll es bis zu 5000 Airbnb-Wohnungen ohne die erforderliche Lizenz geben.
Das schwarze Vermietungsgeschäft treibt zuweilen wilde Blüten. So wurde vor Kurzem ein hoher Beamter der Inselverwaltung entlassen, weil er in seiner Landfinca 14 Touristenbetten ohne Genehmigung vermietete. Auch die Ordensbrüder eines Klosters im Tramontana-Gebirge wurden als Sünder entlarvt: Sie hatten 268 Urlauberschlafplätze in ihrer Abtei unerlaubt über Airbnb und andere Plattformen vermarktet. Quelle: Die "Presse".
Das sind diese Ausschnitte aus den Medien die ich so liebe. Leider bleibt von denen perspektivisch nichts. Es bleibt dann nur die große Umweltkatastrophe oder der Übertourismus. Und so wie wir einst unsere Lebensumstände verfluchten, buchen wir heute. Und wie wir buchen.
Booking.com soll inzwischen auch eine marktbeherrschende Stellung haben. Eben weil sich kaum noch wer zu beherrschen weiß. Alle wollen alles erleben. Und das am liebsten jetzt und alles gleichzeitig. Ich natürlich auch. Abgesehen von der kalten Jahreszeit. Die ja nur was für Herrschaftliche ist. Menschen wie ich wissen da nicht wohin sie sollen. Heimat-du fremde Heimat.
----_------_--------___----------______-------______------______-
5.Flüchtlinsgdeals mit dem Ziel weniger Menschen sollten Europa erreichen, um hier Asyl zu beantragen. Laut Bing werden diverse Flüchtlingsdeal die die EU bzw. einzelne Staaten der EU mit den europäischen Nachbarstaaten getroffen haben als Erfolg europäischer Politik gefeiert, obwohl Selbige auch kontrovers diskutiert werden. Aber ich will darüber nicht diskutieren. Mir ist das Thema äußerst unangenehm.
Allerdings nicht so sehr auf der persönlichen Ebene wird das Thema besprochen. Eher grosso modo. Bis auf ein paar ausgewiesene Menschenfeinde hier, bedankt sich niemand persönlich bei jenen Grenzschützern in Tunesien, die Fati Dosso, eine 30-jährige Frau aus der Elfenbeinküste und ihre sechsjährige Tochter Marie, in der Wüste aussetzten wie zwei Wüstenblumen. Des Grauens natürlich. Das ist die einzige Saat auf die Verlass ist. Wie geht's selbst in der Wüste auf.
Egal wo und unter welch unwirklichen Umständen man sie aussetzt. Die Saat des Grauens geht trotzdem auf. Menschengemacht natürlich. Mutter & Tochter verstarben an Wassermangel. Und das in einem Moment, wo eine andere Person in Wien bis zu 9 Liter Trinkwasser das Häusl hinunterjagte. Genau in diesem Moment jagten die tunesischen Grenzschützer Mutter und Tochter in die Wüste. Es gibt aber auch moderne WC-Spülungen: Diese sind wahre Wasser-Sparer und verbrauchen heute etwa: 4,5 - 6 Liter für das “große Geschäft”. 3 - 4 Liter für das “kleine Geschäft”. So gesehen bist du ja sehr geschäftig spottet der Wortmacher.
Die EU versucht sich vom Recht frei zu kaufen.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl sagte der «FAZ»: «Die Kritik am Binnengrenzschutz ist eindeutig widerlegt.» Während der Fussball-EM kontrollierte die Bundespolizei 68 000 Personen und schickte 1300 in die Schweiz zurück. Andere Grossereignisse mit erhöhter Polizeipräsenz an den Grenzen bestätigen dieses Bild.
Wer weniger Asylmigration will, muss dafür sorgen, dass weniger Asylanträge gestellt werden. So einfach ist das. Ein verschärftes Grenzregime ist deutlich effizienter als die Methode Merkel, erst alle ins Land zu lassen und dann wenige abzuschieben.
Die Bewegungsfreiheit im Schengen-Raum ist ein hohes Gut, aber sie gilt nicht absolut. Die Steuerung der Zuwanderung und die innere Sicherheit müssen dagegen abgewogen werden. Dies ist bei allen anderen politischen Zwecken gängige Praxis. So gilt das Fernmeldegeheimnis nicht schrankenlos; es kann zur Abwehr einer schweren Straftat aufgehoben werden. Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter kostenlos.
Also kostenlos ist so ein Flüchtlings-Deal nicht zu haben. Macht aber nichts. Wir überweisen ja an die Anrainerstaaten nur Euros. Und was sollen die mit den Euros groß machen, außer bei uns damit einzukaufen. Wehe wir überweisen Dollars. Der Euro ist unsere Lebensversicherung. Der Euro ist die Lebensversicherung für ein geeintes Europa.
Eine unideologische Migrationspolitik beschränkt sich nicht auf Phrasen («mehr abschieben»), sondern probiert alle Instrumente aus. Dazu gehören auch Asylverfahren in Drittstaaten, selbst wenn das als inhumaner «Rwanda-Plan» diffamiert wird. Manches funktioniert, anderes nicht. Alles zusammen reduziert die Attraktivität Europas.
Na ein wenig seltsam ist so ein Plan schon. Man stelle sich vor. Ich will nach Costa Rica, werde aber bei der Einreise festgenommen und nach Anchorage in Alaska abgeschoben. Und von dort wieder an die mexikanische Grenze. Und vom Mexiko reise ich dann weiter nach Costa Rica.
Und dort holt mich dann wieder mal die Erinnerung ein und ich sehe die Um2 vor mir wie sie an faulen Bananen herum macht. Es gibt ja braune Bananen 🍌, die exzellent schmecken, und es gibt faule Bananen. Ich kenne wirklich den Unterschied. Selbst bei faulen Bananen sagte sie zu mir: "Entweder das oder gar nichts." Einen endgültigen Beweis für meine Anschuldigung muss ich schuldig bleiben. Der Goadfather weiß naturgemäß von nichts. Und die Um2 genießt weiterhin das Privileg sich nicht daran erinnern zu müssen. So gesehen ist alles bestens. Warum? Na weil es in meiner Kindheit noch keine Mikroaggressionen gab. Da wurde man einfach nur ordentlich erzogen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
6. Deal mit Gefangenen, bekannt auch als Austausch. Hochaktuell. Es wird immer schäbiger so von der Qualität der Deals her. Jetzt handeln wir hier schon mit Menschen. Aber ein Deal ist nun mal ein Deal, gleichgültig womit gedealt wird. Zwischen dem Westen und Russland war es unlängst zu einem großen Gefangenenaustausch gekommen.
Russland bekam unter anderen den Tiergartenmörder Nikolajewitsch Krassikow zurück und wir bekamen ein paar Hiesige + russische Dissidenten bzw. Regimegegner, die nicht wussten wie ihnen geschah. Auf einmal standen die in der Unterhose in Bonn. Er fühle sich wie im Film, sagte Kara-Mursa: Bis vor einer Woche habe er noch in Sibirien in Einzelhaft gesessen, bis vor zwei Tagen in Moskau im Gefängnis. Jetzt befinde er sich in Bonn am Rhein. Das sei unglaublich.
Diese russischen Dissidenten ließen aber nicht unerwähnt das verschiedene kranke politische Häftlinge nicht auf der Liste standen. Namentlich nannten sie den Moskauer Lokalpolitiker Alexei Gorinow, der als Erster wegen «Falschnachrichten über die russischen Streitkräfte» zu sieben Jahren Straflager verurteilt worden war, den schwerkranken Kaliningrader Igor Baryschnikow sowie Daniel Cholodny, einen Mitstreiter Alexei Nawalnys. Die Freilassung weiterer Gefangener zu erwirken, ist ihr größtes Anliegen.
Keiner war dabei emotionaler als Ilja Jaschin, der liberale Moskauer Oppositionspolitiker, der ganz bewusst das Risiko des Kerkers der Emigration vorgezogen hatte – und jetzt, wie er deutlich machte, gegen seinen Willen in Freiheit und im Exil ist. Auf diesem Podium hätten andere sitzen sollen, rief er bitter in den Saal, sosehr er sich auf das Wiedersehen mit seinen Eltern freue. Immer habe er betont, sein Platz sei in Russland, nur dort könne und wolle er sich für politische Veränderungen einsetzen. Jeden Auftritt vor Gericht habe er genutzt, um das Regime von Wladimir Putin anzuprangern. Mehrmals habe er explizit nach außen getragen, er wolle nicht ausgetauscht und nicht begnadigt werden.
Was geschehen sei, sei kein Austausch, sondern seine Abschiebung aus Russland – etwas, was die Verfassung für russische Bürger explizit verbiete. Das hatte er im Moskauer FSB-Untersuchungsgefängnis, wo die Gefangenen für den Austausch zusammengezogen worden waren, sogar der Gefängnisleitung schriftlich mitgeteilt. Nach der Landung in Ankara hätte er am liebsten gleich ein Ticket zurück nach Moskau gekauft, sagte er. Aber weil die Begleiter vom FSB um seinen Unwillen wussten, hätten sie ihn gewarnt: Bei einer Rückkehr werde ihm das Schicksal Nawalnys drohen, in jeder Hinsicht. Und noch gravierender: Mit einem solchen Schritt werde er den Austausch weiterer Gefangener verunmöglichen. Quelle: "NZZ" - Das auch noch. Statt Austausch eher Abschiebung. Kein besonders gelungener Deal. Aber ein einträgliches Geschäft für Russland. In einem Unrechtsstaat, mit Richter:innen, die eine Schande sind für ihren Berufsstand, kannst du ja andauernd jemanden festnehmen lassen, zwecks Austausch mit einem weiteren Auftragsmörder. Trotzdem gucke ich jeden James Bond Film.
Egal wie man es angeht. Nie läuft es rund wenn einmal der Wurm drin ist, der an die Lachslaus erinnert, die einen Lachs bei lebendigem Leibe auffrisst. Was mich an den Fisch in der totalen Idylle in der Altstadt von Dubrovnik erinnert, der während eines Shootings für was mit Hochglanz von einer Katze aufgefressen wurde bei lebendigen Leib. Das ist mir als Weltkulturerbe-Tourist geblieben als eindrücklichster Eindruck. Ich bin und bleibe ein schrecklicher Kulturbanause. Der Schizophrenist. Nicht zum Touristen langt es, der es zerstört in dem er es findet. Jetzt mal ehrlich. Europäer werden doch noch in Europa herumgondeln dürfen. Kroatien liegt doch gleich um die Ecke. Da kannst du mit dem Bus hin. Da musste du nicht auf einem Kreuzschiff oder im Flieger. Ist das auch schon verboten? Wohin darf man eigentlich noch verreisen. Sollen alle nur noch wie ich mit dem Radl auf die Donauinsel? Das ist nur etwas für Menschen den man eingetrichtert hat. Entweder das oder gar nichts.
----_------_--------___----------______-------______------______-
7. Geißeldeals. Das sind wahrscheinlich die schrecklichsten Deals. Auch weil sie so gut wie nie zustande kommen. Israel - Die Hamas & Friends. Da hama einen Scheißdreck hama da zum dealen. Einige verschleppte Israelis (Geißeln) wurden inzwischen bei Bombardierungen getötet, von in die Enge getriebenen Kidnappern erschossen, oder sogar versehentlich von der eigenen Armee. Ein Geiseldeal dürfte nach der Ermordung von Haniyyeh noch schwieriger zu erreichen sein. Der Hamas-Führer galt als verhältnismäßig moderat, die Verhandlungen liefen über ihn – anders als Sinwar soll er an einem Deal interessiert gewesen sein. Man frage sich, »wie eine Vermittlung erfolgreich sein kann, wenn eine Partei den Verhandlungsführer der anderen Seite ermordet«, kommentierte Katars Premierminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf X .
Israels Premier Benjamin Netanyahu im »Time«-Interview. Benjamin, der ewige Benjamin, dass ist der der mit dem Teufel tanzt. »Entschuldigen? Natürlich, natürlich. Es tut mir leid, dass so etwas passiert ist. Angesprochen auf die vielen zivilen Opfer im Gazastreifen, die dieser Krieg bisher gefordert hat, sagte Netanyahu: »Jedes zivile Todesopfer, wie ich schon gesagt habe, und ich sage es noch mal, ist eine Tragödie«
Sicherlich. Der Mann gehört zu dieser schmalen Elite wo das Sprechen und Handeln tatsächlich ein und dasselbe bedeutet und gewissermaßen ineinander fällt. Das ist ein Mensch der Tat, der tatsächlich was tut, also unternimmt. Ich bin auch Unternehmer. Ich unternehme so gut wie gar nichts. Aber das ist nicht lustig in diesem Kontext. Weshalb auf eine Tragödie in echt tatsächlich eine weitere Tragödie folgt. Deswegen wäre es fast gescheiter den Mann nicht mehr nach Tragödien zu fragen. Vielleicht ändert das was. Na ja. Sein Gegenspieler Yahya Sinwar/Hamas-Führer in Gaza harmoniert mit dem israelischen Ministerpräsidenten wie Schwimmer:innen bei Olympia. Seit 2015 dürfen Männer international im Synchronschwimmen starten. Auch die Olympischen Spiele haben sich nun geöffnet – doch keine Nation hat in Paris einen Mann nominiert. Die machen lieber das Grauen statt gemeinsam synchron zu schwimmen im Wasser statt wie bisher im Blut. Gerne unter der Prämisse: Gewisse Opfer müssen erbracht werden.
Der israelische Premier sagte weiter, er sei überzeugt, dass die Chancen auf einen Geiseldeal durch die Ermordungen von Fuad Shukr und Ismail Haniyyeh nicht verringert, sondern gesteigert wurden. Ob Israel für die Ermordung Haniyyehs verantwortlich ist, wollte Netanyahu nicht kommentieren. Er betonte jedoch erneut, ein Geiseldeal ohne ein Ende der Hamas-Kontrolle im Gazastreifen sei keine Option.
Und schon haben wir zwei weitere Geißeldeals die scheiterten. Und das in einem einzigen Interview.
Und das war jetzt alles?
Fast. Fehlt nur noch der Ex-Präsident Donald Trump. Der geborene Dealmaker. Der größte Dealmaker ever. Der selbst aus Träumen einen Alptraum von Deal macht. Aber das Trump-Bashing muss auch mal aufhören. Zwar ist der Mann ein Gewohnheitslügner und Gewohnheitsverbrecher. Aber wir lügen doch auch und haben hier und dort schon mal steuerschonend eingekauft. Wenn es darum geht, Deals zum Erfolg zu führen, sind sie unverzichtbar. Die Dealmaker. Denen keine Gelegenheit verloren geht. Na dann.
Ende.
Eben reinbekommen:
Hajjas Verhandlungsteam in Katar arbeite „unter Aufsicht“ des neuen Anführers, sagte Hamas-Führungsmitglied Osama Hamdan, nachdem ein 50-köpfiges Gremium der Palästinensergruppe den 61-jährigen Sinwar zum neuen Chef ernannt hatte. „Es ist noch zu früh, um sagen zu können, wohin die Verhandlungen führen werden.“
Der sagt tatsächlich: "Es ist noch zu früh." Dabei sollen seit Monaten Papiere mit möglichen Lösungen für Probleme wie die Freilassung der israelischen Hamas-Geiseln und die Dauer einer Feuerpause zwischen Ägypten, Katar und Gaza hin und her.
Wie ich auf der Donauinsel brach es aus mir heraus.
Was ist ein Deal?
Ein Deal ist eine (zweifelhafte) Abmachung oder Vereinbarung. Hier sind einige namhafte Beispiele: Meistens ist es ja so dass einer mehr nimmt als das er gibt.
1. Geschäfts-Deal: Vor allem der der unter der Hand zustande kommt. Also an den Steuern vorbei, die eine Gesellschaft ja steuern sollen. In Österreich natürlich ins ökonomische Abseits. Die Grüne sind ja der Totengräber der Industrie. Das ist bei denen Parteiprogramm. Aber noch haben wir ja die Kultur, die hiesige Hochkultur. Und die Natur. Laut Österreich-Werbung so gut wie unberührt. Und die vielen schönen Gebäude, die alle ganz wunderbare Geschichte zu erzählen haben. Relikte einer glorreichen Vergangenheit. Denen sieht man die vielen Toten vom Isonzo nicht an. Als Kind konnte ich nicht genug von diesem hirnrissigen Abschlachten bekommen. Im Winter, sau kalt, und 5 m Schnee. Als ganz einfache Männer von Diesseits der Grenze, anderen einfachen Männern, den Boden unter den Haxen wegsprengten, indem sie Stollen in die Berge trieben, statt einfach nur das Vieh auf die Alm. Der Mensch ist der Menschen immer auch sein Schlachtvieh. Denn wer hat dem kann auch wieder genommen werden. Eventuell sogar in einem wunderbaren Sammelband. Aber heute steht eh alles Wissenswerte im Netz. Oder doch nicht?
Ich empfehle zum Einstieg ins kulturell vorbelastete Wien den Weg der Erinnerung durch die Leopoldstadt. Und erst dann das Schloss Schönbrunn und den Hitler-Balke. Ist Slang für Balkon. Selbst der S., gebürtiger Deutscher, der emotional längst Doppelstaatsbürger ist, sagt Balke. In der Leopoldstadt blühte das jüdische Leben. Nach der Deportation und Ermordung von 30000 Juden blühte unter der Hand, nur noch der Schwarzhandel mit jüdischen Raubgut. Scheiße wurde da gedealt. Natürlich nur unter Nazi-Bonzen. Die entbehrliche arische Masse musste bei "Judenauktionen" mitbieten. Hierbei versteigerte der NS-Staat alles, was in den versiegelten Wohnungen deportierter Juden übriggeblieben war oder bei der Zwangsemigration von Nazi-Deutschland bei der Ausreise einbehalten wurde. Von der Bettwäsche bis zur Kaffeekanne – alles wurde veräußert. Arische Deutsche beteiligten sich oft in einem regelrechten Kaufrausch an diesen Auktionen, bei denen es nicht nur Wertvolles zu ersteigern gab, sondern auch gestopfte Socken und geflickte Unterhosen. Schon denke ich an die riesigen weißen Unterhosen, alter weißer Männer, auf der Wäscheleine in 1970er. Scheiße sahen die grotesk aus. Und so riesig. Und selbst ausgekocht waren sie noch gelb. So wollte ich nie werden. Heute bin ich genau so. Der Expertin zufolge wurde dieses Wissen häufig von Generation zu Generation weitergegeben. "Bei mir standen schon Enkelkinder in den Sprechstunden, die genau wussten, dass sie einen historisch belasteten Gegenstand im Haushalt haben", sagt die Provenienzforscherin Lange.
So richtig ehrlich zu sich selbst sind die meisten Betroffenen allerdings nicht. "Wir hören oftmals Sätze wie: 'Das hat die jüdische Nachbarin meiner Oma am Vorabend der Deportation schnell noch selbst gegeben."
In diesem Artikel im sonntagsblatt.de stand noch. Ab Herbst 1941 schlugen viele Deutsche/Ostmärker bei diesen Auktionen zu weil sie bereits ausgebombt waren und selbst das nötigste Hab und Gut weg war. Den Teil wollte ich unterschlagen. Das war mein Deal. Einer für unter der Hand.
Allerdings wird in den Medien kaum über den Diebstahl von jüdischen Hausrat geschrieben. Naturgemäß während der NS-Zeit. Selbst an den Uni schreibt man viel lieber Diplomarbeiten zum Thema "Der Raub jüdischen Kunstbesitzes in Wien 1938/1939".
https://netlibrary.aau.at/obvuklhs/download/pdf/8637626?originalFilename=true
Wien nahm auch deshalb eine besondere Stellung im NS-Kunstraub ein, zumal es über viele umfangreiche und bedeutende Kunstsammlungen wie nirgendwo sonst im Deutschen Reich verfügte und sich diese zudem überproportional in jüdischem Besitz befanden.
Franzt als Thema bis zur "Sammlung Emil Bührle" in die Schweiz aus. Die Schweiz. Das sind die mit dem sauberen Hemden, die sich noch nie etwas zu Schulden kommen haben lassen.
Ein wertvolles Gemälde von toten oder deportierten Juden klauen. Sicherlich. Auch total übel. Aber das ist doch nichts gegen einen Kaffeelöffel oder einen Kochtopf aus der Wohnung über einen. Scheiße war die Wohnung der Juden riesig. Das Grauen erreicht dann bei einem "arisierten" Nachttopf seinen Zenit und nicht bei der "Adele" vom Gustav Klimt. Ein historisch belasteter Suppenlöffel. Das hat doch was. Zum historisch belasteten Nachttopf hätte ich noch Text. Oder hatte ich den schon. Ich weiß es nicht. Der franzt auch aus. Bis ins heutige Israel. Da sterben die Menschen in Gaza weiterhin wahllos. Aber das dann ganz präzise. ©️ IDF.
Halten wir fest. Ein Geschäftsdeal ist ein Handel oder eine Vereinbarung, die zwischen Parteien getroffen wird. Dies kann ein Kauf, Verkauf oder eine andere Transaktion sein. Kommt dieser Deal auf der Makroebene zustande, während die Konsumenten auf ihren unvollständigen Infos sitzen bleiben, und auf ihren Wünschen, die fast alle Kommerz sind, wir haben ja nix anderes außerdem Kommerz, wird gerne von unlauteren Wettbewerbsabsprachen gesprochen. Und von illegalen Oligopolen.
Google hingegen hat so ein Monopol. US-Gericht: „Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten“. Der Richter stellte fest, dass Google im Jahr 2021 etwa 26,3 Milliarden Dollar gezahlt hat, um sicherzustellen, dass seine Suche auf Smartphones und Browsern standardmäßig verwendet wird, und um seinen dominanten Marktanteil zu behalten. „Das Gericht kommt zu folgendem Schluss: Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten“, erklärte Bezirksrichter Amit Mehta. Das Urteil ebnet den Weg für ein zweites Verfahren, in dem es um mögliche Beschränkungen geht. Quelle: Die "Presse".
----_------_--------___----------______-------______------______-
Google hat im Wettbewerb der Suchdienstleister eine marktbeherrschende Stellung. Wir sind ja alle am "googeln" und nicht am suchen. Google beherrscht rund 90 Prozent des weltweiten Internet-Suchmaschinen-Marktes und erzielt über seine Suchmaschine massive Einnahmen aus dem Anzeigengeschäft. Brutal was die alles anzeigen. Das erinnert stark an die Corona-Pandemie als wir uns alle gegenseitig verwamst haben. Sie natürlich nicht. Nur du und ich Kassandra. Das sind die berüchtigten Übergewinne. Mit denen kannst du jede drohende Konkurrenz im Keim ersticken, also aufkaufen. Und dann vom Markt nehmen. Halt die Klappe Wortmacher. Ich bin noch nicht mal beim zweiten ☕. Und schon soll ich was einnehmen, weil mir anders nicht zu helfen ist. Was nicht der Wahrheit entspricht. Seit ich ohne Schlaftabletten durch die Nacht komme. Kommst du trotzdem zu nichts. Der ist nicht lernfähig.
Allerdings nicht im Darknet. Dort hat Google keine Markt beherrschende Stellung. Dort wird auch wie bekloppt gedealt. Mit allem und allen. Auch mit Waffen und schrecklich jungen Frauen, die noch halbe Mädchen sind. Einen Killer kannst du dort auch anheuern. Drogen erwähne ich gar nicht. Drogen sind heute ein Gebrauchsdingsbums wie ein Kaffeelöffel. Drogen rühren dein Mindsetting um wie der Kaffeelöffel deine Sojamilch im hippen Bio-Kaffee. Der Becher um 7 Euro. Dabei ist die allergrößte Lebenskunst unterdurchschnittliche Gefühle auszuhalten.
Boomt noch immer. Milchalternativen. Junge Menschen nehmen es da heute sehr genau. Die haben auch irgendwie eine Essstörung. Aber eher aus moralischen Gründen und nicht wegen: "Entweder das oder gar nichts." ©️
Die Um2. Die hat mir das Entscheiden leicht gemacht. Und hybride Karren. Die boomen auch. Ist für die Boomer völlig in Ordnung. Angeblich kannst du im Darknet alles kaufen. Dort wird naturgemäß auch mit Kinderpornografie gedealt. Noch dazu in rauen Mengen. Kinderpornografie flutet das Internet. «Wir machen so viel, und doch wird es schlimmer», sagt ein Zürcher Ermittler. In der "NZZ".
Aber den Text hatte ich schon im März. Ich war noch nie im Darknet. War ich schon. Aber dazu sagt man Albtraum. Oder kleinstbürgerliche Idylle. Vor allem die inneren Bezirke sind es, wo jedes Gefühl auch als Motiv inszeniert wird. Natürlich einzigartig. Aus der wurde ich aber eh entfernt. Vorsorglich. Einst fürchten Kleinstbürgerliche nichts so sehr wie eine schlechte Nachrede. Und ich war einst immer der schlechte Umgang. Dem wurde bei meinem Anblick sau schlecht. Nicht wegen meinem Aussehen. Wegen meines Lebenswandel. Keine Ahnung was das konkret ist. Naturgemäß habe ich mich von dieser Idylle ebenfalls entfernt. Ist was emotionales. Franzt bis in meine Kiste mit dem Gwandl aus. Ich besitze nicht ein schönes Hemd für einen schönen Anlass. Eine gegenseitige Entfremdung. Geht immer Hand in Hand. Aktion/Reaktion - Pode/Antipode - Revolution/Restauration. Familienfeste finden ohne mich statt seit Jahrzehnten. Und das ist gut so.
Schon hätte ich was über das zerschnittene Band. Und dann komme ich wieder von der Donauinsel und das Wetter und das Wetter, und dann haben wir noch mal das Wetter. Dem Goadfather und mir, uns ist nix anderes geblieben. Doch a bissl Schmäh führen über den körperlich-geistigen Verfall. Nur zu persönlich darf ich da nicht werden. Dann wechselt der Goadfather umgehend das Thema. Wirklich persönliches gehört nicht zu unserem Deal. Vielleicht ist aber der Begriff Familie ein einziges Missverständnis wie einst noch die Regelblutung einer Frau. Die in ihrer Karriere als Frau bis zu 7 000 Einlagen verbraucht. Ein riesen Geschäft und konjunkturellen Schwankungen weniger unterworfen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
2. Drogendeal: Ein Geschäft, bei dem mit kleinen Mengen Rauschgift gehandelt wird. Natürlich wird auch mit großen Mengen Drogen gedealt. Aber mit großen Mengen wird schon eher gehandelt. Vermehrt als Drogenpaste. Lässt sich leichter verschiffen. Und senkt überhaupt die Produktionskosten. Selbst beim Drogenhandel wird auf die Kosten geguckt. Was sind die Grenzkosten beim Bodypacking. Als Bodypacking wird das Verschlucken von Drogen zum Zweck des Transportes bezeichnet. Bodypushing beschreibt das Einbringen der Behälter in Körperöffnungen, vor allem im Ausscheidungstrakt (Rektum, Colostoma) und in der Vagina. Die ist weiterhin das Objekt eines tobenden Kulturkampfs. Vor allem in den USA in Wahlkampfzeiten wie aktuell.
Zwei Jahre ist es her, dass der Oberste Gerichtshof der USA, der Supreme Court, das landesweite Recht auf Abtreibung faktisch abgeschafft hat. In Texas und vielen anderen konservativen Bundesstaaten ist es nun schwierig bis unmöglich, eine Schwangerschaft legal zu beenden.
Seitdem ist ein erbitterter Streit über das Selbstbestimmungsrecht von Frauen neu entbrannt, geführt unter dem Schlagwort »reproduktive Freiheit«. Es ist ein Kampf für und wider ein patriarchales Familienbild. Außer der Waffenpolitik gibt es keine andere Frage, die die Vereinigten Staaten emotional so sehr entzweit wie das Abtreibungsrecht.
In diesem Artikel im Spiegel Nr.32/2024 wird's dann auch sehr persönlich und es kommen Frauen zu Wort die schwanger waren und in deren Bauch das Herz eines Kindes aufgehört hat zu schlagen. Ganz bitter.
Auf dem Top von Shantae Rose, 56, prangt ein Slogan, der die Wiederherstellung von »Roe gegen Wade« fordert. »Ich kann nicht fassen«, sagt sie, »dass meine 13-jährige Enkeltochter weniger reproduktive Freiheiten haben wird als ich vor vier Jahrzehnten.« Blake Robinson, 21, trägt ein T-Shirt mit der Aufschrift »Men 4 Choice«. »Männer sollten gute Verbündete sein für all die Frauen, die Tag und Nacht für ihr Recht kämpfen«, erklärt er.
So ein T-Shirt besitze ich nicht. Trotzdem bin ich mein Leben lang schon bemüht Frauen nicht in ihr Handwerk zu pfuschen. Ist mir herausragend gelungen. So gesehen bin ich auch mal ein Gelingender. Seit ich 27 bin lebe ich ja in einer festen Beziehung, Bild und Wort gemacht. Zuvor hatte ich es mit den Ladies. Da hatte ich es tatsächlich. Da hätte ich eine Familie gründen können. Natürlich musste ich den Schwanz einziehen. Wie sollte ich bei meinem Zustand mental und auch beruflich eine Familie am Laufen halten mit meinem Einkommen. Da kam ja kaum was herein an Einkommen das auch Familien kompatibel war. Da hätte eine Frau ein weiteres Kind ernähren müssen. Das waren sehr bittere Erfahrungen die ich machen musste. Da gibt es diese tollen Frauen und dann musst du sie ziehen lassen. Diese scheiß Herrschaftlichen und ihre Spielregeln. Wahrlich. Natürlich standen die Herren dieser Zunft Schlange. Die hatten auch was zu bieten. Ich musste mir nur sehr viel bieten lassen. Dieser Weg wird kein leichter sein. Der war nicht nur steinig der war auch noch leer. Du einsamer Laubbläser auf der Road to nowhere. Nicht einsam. Alleinig. Und nicht doch auch ein kleines Stück einsam. Natürlich das liegt in der Sache begründet. Nur darf man in meiner Position nicht so kleinlich sein.
Doch Harris könnte einen Vorteil bei einer entscheidenden Wählergruppe haben: 39 Prozent der Frauen, die in Swing States in Vorstädten leben, gaben in einer Erhebung des »Wall Street Journal« an, dass Abtreibung für sie das entscheidende Thema sei – deutlich mehr als bei jeder anderen Frage.
Falls Sie sich fragen was Frauenrechte mit Drogen zu tun haben. Na in den USA einiges. In einigen Bundesstaaten ist die Pille danach verboten. Wie Drogen. Das kommt also raus wenn man Männern frei Hand lässt.
----_------_--------___----------______-------______------______-
3. Politische Deals: Vereinbarungen oder Absprachen zwischen politischen Parteien oder Regierungen. Gerne in verrauchten Hintern Zimmern als Motiv. In Wahrheit wird dort nicht mehr geraucht. Siehe auch der „Cordon sanitaire“ gegen Rechts im EU-Parlament. Unter den 14 Vizepräsident:innen des Europaparlaments soll sich nicht eine präsidial rechts gedacht Person befinden, die eben durch die EU-Wahl demokratisch legitimiert ist. Ebenso wenig im zwanzigköpfigen Präsidium aus 14 Vizepräsidenten und fünf Quästoren (einer Art Ältestenrat). Auch bei den 24 Ausschussvorsitzen, ermittelt durch die D’Hondtsche Formel, ist eine Methode der proportionalen Repräsentation, wurde so gedealt dass sich die rechtsgedachten Parteien weiterhin als Paria eines linkslinks versieften Europas inszenieren können, das an einem Bevölkerungsaustausch arbeitet.
Ist Demokratie nicht die höchste Form der Inklusion? Oder ist Demokratie einfach nur eine Mehrheit die sich gegen eine Minderheit stellt. Laut Definition ein Regierungssystem, in dem die vom Volk gewählten Vertreter die Herrschaft ausüben "eine parlamentarische Demokratie".
Sind die Rechtsgedachten nicht auch a bissl Volk? Wenn die bei einer demokratischen Wahl ihre Stimme abgeben dann bekennen sie sich ja zu einem politischen Prinzip, nach dem das Volk durch freie Wahlen an der Machtausübung im Staat teilhat. Du kannst da doch nicht ewig Brandmauern hochziehen und sie aus dem politischen Betrieb einer Demokratie ausschließen. Wir leben doch Tür an Tür wie einst mit der Alice. Kann hier jeder auswendig und eine jede sobald du was getankt hast.
Gestern über die Insel radelnd dachte ich mir. Du kannst doch nicht von Heimat sprechen und von Einheimischen und dich dann wundern dass Einheimische ein bisschen fremdenfeindlich sind. Das ist doch ihre Heimat. Das ist doch ihr Leipzig oder Hamburg oder Korneuburg. Das ist doch ihr Rosenthal. In den Genfer Flüchtlingskonventionen wurden doch nur die Rechte von Geflüchteten geregelt und nicht der Heimatbegriff von Einheimischen die Geflüchtete in ihrer Heimat aufnehmen. Gleichgültig wie belastet der Begriff historisch auch sein mag. Aber heute sagt niemand mehr Einheimische. Heute sagen alle Autochthone, oder stellen der Nationalität ein Bio vor. Abfällig spricht man auch von Kartoffeldeutschen. Nur Koran-Türken oder Araber soll man nicht sagen. Aber ich bin ein Einheimischer. Ich wurde von Einheimischen ruiniert. Das ist mein Heimatbegriff. Dachte ich mir. Das sind meine Erfahrungen mit den Einheimischen hier. Und die stehen immer an erster Stelle. Sonst gibt es keine Heimat mehr. Sonst gibt es auch kein Land mehr dass es wert ist verteidigt zu werden. Wenn genau darauf läuft es im Ernstfall hinaus. Siehe die Ukraine. Die verteidigen ihre Heimat, mit äußerst wankelmütigen Verbündeten. In 50 Jahren wird man diese militärische Hilfe des Westens für die Ukraine mit hohen und Sport bedingsen.
Und wenn du als Asylberechtigter oder als Migrant in meine Heimat kommst dann musst du dich leider Gottes hinten anstellen mit deinen Erfahrungen. Dann wird es dauern bis Du hier heimisch wirst. Falls du es überhaupt wirst. Aber ich habe Hoffnung. Erst wenn du irgendwann sagen kannst. Mich hat dieses Land ruiniert und nicht mehr meine alte Heimat die ich verlassen musste, dann bist Du hier angekommen. Erst dann hast du richtig Wurzeln geschlagen. Erst dann wird dein Leben hier aufblühen. Erst wenn Du hier bei der Freiwilligen Feuerwehr bist, Schmäh führst, gehörst du dazu. Solange du ausschließlich türkisches Fernsehen schaust bist du einfach nur falsch abgebogen. Dann hast du einfach nur einen Deal gemacht. Einen guten Deal anscheinend. Sonst würdest Du das Land ja wieder verlassen. Solange du mit der Flagge deiner verlassenen Heimat durch die Straßen rennst bei gewissen Anlässen, bist du hier nicht angekommen. Die Gründe dafür mögen unterschiedlich sein. Aber stellt deswegen meinen Heimatbegriff nicht in Frage. Eben weil es sehr lange schon verpönt ist über Heimat zu sprechen, haben die rechts gedachten diesen Begriff für sich reklamiert. Und jetzt haben wir den Scherben auf.
Hätte ich reichlich Geld würde ich auch lieber in Portugal leben. Und dann wäre ich dort ein Fremder. Und das wäre völlig in Ordnung. Da würde ich mich an der Sprache versuchen und an der Kultur. Aber die Feinheiten der portugiesischen Kultur würden mir verborgen bleiben. Das wäre auch völlig in Ordnung. Diesen Deal würde ich eingehen.
Und danach lies ich mir aus der "NZZ" was über einen wehrhaften Staat vorlesen. Der wegen den vielen Migranten und den daraus entstehenden Problemen aufrüsten muss.
Migration ist dabei nicht gleich Migration. Die Zuwanderung aus EU-Ländern und westlichen Staaten allgemein ist meist unproblematisch und bereichernd. Schliesslich ist die Wertehomogenität unter EU-Europäern hinreichend gross. Anders sieht es mit Zuwanderung aus dem afrikanisch-islamischen Kulturraum aus. Der «World Values Survey» verdeutlicht dies.
Das Forschungsprojekt misst das kulturelle Selbstverständnis von Menschen weltweit. Stehen Daseinssicherung oder Selbstverwirklichung im Mittelpunkt? Sind traditionelle, religiöse Werte leitend oder säkulare? Nicht zufällig liegen die protestantisch geprägten Länder Europas wie Deutschland, Schweden und andere am einen Ende, Länder des afrikanisch-islamischen Kulturkreises am anderen. Durch Migration im Zeitraffer freilich werden die beiden Kulturkreise kurzgeschlossen – mit in vielen Fällen erwartbaren Spannungen. Darüber darf man natürlich die zahlreichen Beispiele gelungener ökonomischer und kultureller Integration nicht übersehen. Doch sind die Hürden dafür ungleich höher.
Darüber wird ja kaum geschrieben. In den Medien steht eher der Bandenkrieg in den Parks und Straßen von Wien, ausgetragen zwischen Tschetschenien auf der anderen Seite und Syrer und Afghanen auf der anderen Seite, wurde angeblich befriedigt. Durch Älteste und irgendwie auch durch die der Polizei. Und die Stadt vorderen. Anscheinend haben die einen Deal gemacht.
Muslime sind also nicht bereichernd. Was sind sie dann? Eine Plage? Deren Werte sind also das Problem. Solange wir nur über Muslime und nicht mit Muslime sprechen wird das nichts. Zufällig habe ich Ahnung. Meine Erziehungsbevollmächtigten haben immer nur über mich und nie länger mit mir gesprochen. Und wenn doch brach es irgendwann aus der Um2 heraus: "Der will doch nur nicht arbeiten." Und dann war sie völlig überzeugt davon mich durchschaut zu haben. Und ich Depp willigte in diesem Deal auch noch ein. Dabei hatte ich überhaupt nichts gegen Arbeit. Ich habe meins der ganze Jugend arbeitend verbracht. Aber die die ich machen sollte war entweder das Gegenteil von dem zu dem ich im stande war, oder diese Arbeit war eine fürchterliche Plackerei.
Heute machen diese Arbeit nur noch illegale Migranten in Flip Flops. Oder sie werden am Bau illegal erschlagen von einem einstürzenden Gerüst. Aber das zählte damals nicht. Ich sollte einfach nur wie ein Bekloppter malochen. Das war das Mantra. Das war das Gesetz. Das ist jetzt heute noch so. Des Goadfathers Law. Lass ihn ganz frei von der Leber weg reden. Dann schöpft er und schöpft er dann und schöpft er. Und ich muss mich dann schämen und schämen und noch einmal schämen. Und das in meinem Alter.
Staaten, die lange eine ultraliberale Einwanderungspolitik verfolgt haben, kippen deshalb jetzt dialektisch ins Gegenteil und wählen zum Teil rabiate Methoden. Ein Beispiel ist Dänemark. Dort greift die Regierung sogar in die Niederlassungsfreiheit der Bevölkerung ein. «Ghettostrategie» nennt sich diese Massnahme, die Dänemark bis 2030 in ein Land ohne Parallelgesellschaften verwandeln soll. Anhand bestimmter Parameter – nichtwestlicher Migrantenanteil, Berufstätigkeitsquote usw. – sollen Problemviertel aufgelöst werden, forcierte Umsiedlungen inklusive. Das ist auch eine Art politischer Deal dem die schweigende Mehrheit in Dänemark zustimmt. Nix Kalifat.
Aber Kalifornien soll auch im Arsch sein.
In der dritten Nacht, in der Los Angeles seine Obdachlosen zählt, hat Louis Abramson über seine Patagonia-Jacke eine gelbe Weste aus dünnem Stoff gezogen. Sie weist ihn als einen von vielen Hundert Freiwilligen aus, die ausschwärmen, um jene zu zählen, die in dieser Stadt und in L.A. County – ob im Schatten der Hügel von Hollywood oder am Strand in Santa Monica – nicht mehr zu übersehen sind. 75.000 Obdachlose hat die letzte Zählung vor einem Jahr ergeben. Sie leben in selbst gebauten Zelten aus blauen Planen, in vollgemüllten alten Wohnmobilen oder nur in einem schmutzigen Schlafsack. Menschen, für die es kaum mehr Hoffnung auf einen Neuanfang gibt. Und dieses Jahr werden es noch mehr sein, sagt Louis Abramson. Quelle: Spiegel Nr.32/2024
----_------_--------___----------______-------______------______-
Und "Zu den unveräußerlichen Prinzipien der Demokratie gehört die freie Meinungsäußerung". Aber wie frei ist die Meinung heute tatsächlich. Die ist ja immer in einem geschichtlichen Kontext eingebettet. Wehe die steht wieder von den Toten auf. Die freie Meinung. Frei von jeder Verantwortung. Du bist ja auch immer der nächste des anderen. Außer der Sozialmarkt hat schon geschlossen und du kommst zu spät ätzt der Wortmacher. Dann kannst du nur noch in die Mülltonnen jumpen oder betteln. Vorgestern Stand vom Lidl in der Bronx eine ganz junge Frau mit einem Schild und der ukrainischen Flagge um die Schultern. Die sammelte Spenden für die Ukraine. Scheiße dachte ich. Wirklich helfen kann man der Ukraine nur mit Waffen oder mit Personen die sich in den Dienst der ukrainischen Armee stellen würden. Diese junge Frau sammelte Geld damit die Richtigen sterben und nicht die Falschen. Ich habe mich davon geschlichen. Ich wollte niemanden umbringen. Besser man denkt über etwas anderes nach. Wien, Wien, nur du allein, wirst immer eine Herzensangelegenheit sein unter den Millionenstädten. Terrorisiert mich mit deinem Image als Weltstadt. Dabei finde ich in dieser Welt nicht statt.
3.1. Der Deal mit Geheimdienstinformationen. Auch damit wird legerer Handel betrieben.
Siehe das Taylor Swift-Wien Drama. Gott sei Dank konnte ein schlimmer Terroranschlag verhindert werden. Dazu mehr in einem anderen Text. Halt nur noch nicht next. 180 000 Swifties in Wien. Mindestens. Die Hotellerie Wiens verdient er sich krumm und dämlich. Im Schnitt wurden die Preise um 45% angehoben. Der Rubel rollte, und der Euro klirrte, bevor er zerbrach. Und dann kommen drei Toxische, zum Teil noch halbe Teenager, und machen einen auf IS-Khorasan. Radikalisiert sollen sie sich im Internet haben. Bärte und "Allahu akbar". Und "From the River to the see". Also davon haben wir in der Bronx reichlich. Ich gucke denen in die Augen, die gucken mir in die Augen. Und schon wissen wir bescheid.
Schon bin ich getriggert und sehe den jungen Schizophrenisten in ihnen. Statt zum IS-Khorasan bin ich halt zur UNO abgebogen. Die werden es auch niemals in die inneren Bezirke der Idylle schaffen. Und dafür werden sie sich rächen. Natürlich nicht alle. Aber der eine oder andere wird dann das Weiße in die Augen haben und zur Tat schreiten, zum Attentat. Und bei so einem Attentat zählen nur die Toten. Umso größer die Anzahl der Opfer umso größer der Attentäter. Ist eine einfache Rechnung. Genau das ist der Deal. Die Toten vergrößern den Schockmoment. Und so ein Gemetzel unter den 20 000 Swifties, die sich vor dem Happel-Stadion eingefunden hätten, die sich selbst ohne Karte fürs Konzert, eingebunden fühlen in den Clan der Swifties, wäre in der IS-Sympathiesanten-Szene total big gewesen. Früher hätte man noch geschrieben das hätte eingeschlagen wie eine Bombe.
Kinder wie sich die Zeiten geändert haben. Ich will heute noch den Lindwurm sprengen, weil ich nicht im Stande bin den kleinstbürgerlichen "Cordon Sanitaire" aufzusprengen, den Herrschaftliche um mich herum gezogen haben. Mal ganz bewusst, mal mit beiläufiger Geringschätzung, die nicht mal der Rede wert ist.
Es wären genau die Bilder gewesen, mit denen islamistische Terroristen ihre elende Propaganda befeuern, um liberale westliche Gesellschaften zu traumatisieren: unschuldige Opfer, zerfetzt, geschändet von Wut und Hass. Die Hamas hat das am 7. Oktober in bisher ungeahntem Ausmaß der Gräuel und ihrer medialen Verbreitung getan. Was perverserweise weltweit die islamistische Radikalisierung vorantreibt, dem IS Zustrom beschert, auch in Österreich. Generell präge der „Konflikt“ in Gaza die „islamistische Szene“ derzeit stark, wie es Österreichs Geheimdienst-Chef Omar Haijawi-Pirchner am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu den Hintergründen des verhinderten Swift-Konzert-Attentats erklärte. Quelle: Die "Presse".
Die Unbeschwertheit der Swifties. Bunt, glitzernd, sanft, ganz ohne "Black hole sun"-Attitüde, die endlich kommen soll und den ganzen Laden nieder brennt. Im ORF sprachen junge Frauen von einem Safe Space. Das ist ja eine richtige Kultur die sich da um diesen Weltstar gebildet hat. Eine Gegenkultur zu den beißen Unterhosen auf der Wäscheleine.
Nicht umsonst bezeichnet man Kunst und Kultur seit der Moderne als Religionsersatz. Ihre Messen sind Messen des Lebendigen, des intensiven Moments. Genau, was Islamisten verteufeln. Für sie gilt viel mehr der Tod, ob eigener Märtyrertod oder Tod der „Ungläubigen". Swift ist nun einmal nicht nur der größte Popstar unserer Zeit, also die Päpstin der Lebensfreude. Sie ist weiblich. Wie die meisten ihrer Fans. „Fuck the Patriarchy“ singen sie gemeinsam in ihren Konzerten.
Österreichs Staatsschutz-Chef Omar Haijawi-Pirchner warnte im „Presse“-Interview: „Die Menschen radikalisieren sich in immer jüngeren Jahren.“ Bereits Zehnjährige würden die „einschlägige Propaganda konsumieren und ihre radikalen Gedanken versprühen“. Quelle: Die Presse.
Wie ich in einem Endlostext zu sagen pflege. Warten sie. Warten sie. Warten sie bitte. Was sie natürlich nicht tun. Warum auch. Mein Bitten ist nur Schall und Rauch. Das habe ich so eingeübt.
Bescheidenheit ist eine unerlässliche Tugend. Auf den ganz billigen Plätzen im Leben zu scheitern und wieder zu scheitern in echt, im Leben, und nicht in der Kunst, ist große Kunst. Das gescheiterte Leben, eben leben, und nicht nur ertragen, ist die allergrößten Lebenskunst. Fast so dreifaltig wie dieses Ding über uns, das in Texas Frauen das Recht genommen hat über sich selbst zu verfügen. Angeblich ist das Gottes Wille. Sicherlich. Der hat zur Eva im Paradies gesagt. Und wie stellst du dir das jetzt mit der Fristenlösung in der Realität vor. Scheiße. Mein Reich ist doch nicht wie Airbnb. Ich kann hier doch nicht alle reinlassen. Hier ist weder alles gratis noch umsonst wie beim ©️ Der Schizophrenist.
Gewarnt wurden wir von den Amerikanern. Die hören ja alle ab. Heute auf die Insel radelnd dachte ich mir. Die Russen hätten nichts gesagt. Ganz im Gegenteil. Die hätten sich die Hände gerieben vor Freude. Natürlich nicht alle Russen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
4. Deals, die einst noch Handschlagqualität hatten. Allerdings sprach man da eher von einem Geschäft. Heute gibt es im Netz sehr viele Deal-Plattformen, wo das Schnäppchen, also der Geiz, noch immer so geil ist wie es einst noch das Hinterteil einer Frau war am Strand. Wohin guckt man als Cis-Kerl heute am Strand? Auf den Horizont hinaus. Auf die vielen Quallen? Auf die eine oder andere Leiche die an den Strand gespült wird in Flip Flops. Auf die ausgebleichten Korallenriffe? Die Schwämme sollen auch im Arsch sein. Du kannst doch nicht andauernd nur schnorcheln. Oder im Seichten, den Dingen auf den Grund gehen, wie ich das zu tun pflege. Ich weiß es nicht. Ich gucke ja auf der Donauinsel nur noch auf mein Handy.
Alte weiße Männer, die auf E-Radl hocken wie auf dem Lokus, schütteln dann beim vorbei geradelt werden auf ihren E-Bikes, immer mal wieder die Köpfe. Ganz mutige sagen sogar was typisch Kleinstbürgerliches, in Richtung, wie kann man(N) nur. Immer auf dieses blöde Ding starren statt wie einst noch auf Ziegen. Immer im vorbeifahren. Immer ganz unverbindlich. Das ist diese Feigheit älterer kleinstbürgerlicher Männer. Zwar sagen Sie etwas um sich zu erleichtern. Aber wirklich dahinter stehen möchten Sie nicht. Als die noch viel jünger waren und ich noch viel jünger war habe ich mit denen immer das Ausweichspiel gespielt. Die sprangen jedes Mal zur Seite wenn ich auf sie zuging am Gehsteig, inwendig auf 180. Diese Schisser. Ich hätte ihnen ja überhaupt nichts getan. Ich hätte sie zu einem Schnaps eingeladen gleich in der nächsten Bar. Heute bin ich es der prophylaktisch ausweicht, wenn die Talahon-Jungs im Anmarsch sind. Heute bin ich der Schisser.
Falls Sie keine Ahnung haben wovon ich spreche.
Talahon. Ein Trend, der gerade von der Videoplattform TikTok ins ganze Netz gelangt und sehr viel mediale Aufmerksamkeit bekommt. In den Videos zeigen sich meistens junge Männer mit einem bestimmten Outfit, machen Boxbewegungen in der Luft, geben sich als Gangster. Einer von ihnen nennt sich "Tyson gibi" und beschreibt den Look der Talahons so: Sie haben Bauchtaschen und Markenartikel wie zum Beispiel T-Shirts von Kenzo und Balenciaga, breite Hosen und "chillen meistens am Hauptbahnhof". So ist eines der bekanntesten Talahon-Videos am Bremer Hauptbahnhof gedreht.
Eigenartigerweise sagen die Alten, die ihre Nudel nur noch zum Pissen benötigen, nix, wenn jemand ein analoges Buch oder eine old-school Zeitung lesen würde mit umblättern. Oldschool Abos sind viel teurer. Deswegen lese ich nur noch am Handy. Wie die CO2 Bilanz ist gegenüber Zeitungen aus Papier. Woher soll ich das wissen. Aber Google weiß es ganz sicherlich. Die kennen auch meinen Browserverlauf. Dabei ist für den Microsoft zuständig.
Die österreichische Post hatte ein grandioses zweites Quartal. Das Paketgeschäft läuft wie am Schnürchen. Da wird ganz viel Billigstware verschickt aus China. Selbst unter der Hand läuft heute noch immer die Kulturtechnik, bei billig bin ich umgehend willig.
Franzt naturgemäß bis zum inzwischen viel gescholtenen Massentourismus aus. Masse steht nicht unbedingt für Klasse. Aber Hauptsache es wird Kasse gemacht. Grauenhaft in welchem Zustand Mallorca sein soll. Wohin man auch blickt nix als Touristen von der Stange, die das peinliche zu einer Kultur erhoben haben.. Fragen Sie mich nicht warum sich Touristen auf Christen reimt. Weil Gott inzwischen tot ist? Und fast alle der Einheimischen wollen mitschneiden.
Allein in der Inselhauptstadt Palma soll es bis zu 5000 Airbnb-Wohnungen ohne die erforderliche Lizenz geben.
Das schwarze Vermietungsgeschäft treibt zuweilen wilde Blüten. So wurde vor Kurzem ein hoher Beamter der Inselverwaltung entlassen, weil er in seiner Landfinca 14 Touristenbetten ohne Genehmigung vermietete. Auch die Ordensbrüder eines Klosters im Tramontana-Gebirge wurden als Sünder entlarvt: Sie hatten 268 Urlauberschlafplätze in ihrer Abtei unerlaubt über Airbnb und andere Plattformen vermarktet. Quelle: Die "Presse".
Das sind diese Ausschnitte aus den Medien die ich so liebe. Leider bleibt von denen perspektivisch nichts. Es bleibt dann nur die große Umweltkatastrophe oder der Übertourismus. Und so wie wir einst unsere Lebensumstände verfluchten, buchen wir heute. Und wie wir buchen.
Booking.com soll inzwischen auch eine marktbeherrschende Stellung haben. Eben weil sich kaum noch wer zu beherrschen weiß. Alle wollen alles erleben. Und das am liebsten jetzt und alles gleichzeitig. Ich natürlich auch. Abgesehen von der kalten Jahreszeit. Die ja nur was für Herrschaftliche ist. Menschen wie ich wissen da nicht wohin sie sollen. Heimat-du fremde Heimat.
----_------_--------___----------______-------______------______-
5.Flüchtlinsgdeals mit dem Ziel weniger Menschen sollten Europa erreichen, um hier Asyl zu beantragen. Laut Bing werden diverse Flüchtlingsdeal die die EU bzw. einzelne Staaten der EU mit den europäischen Nachbarstaaten getroffen haben als Erfolg europäischer Politik gefeiert, obwohl Selbige auch kontrovers diskutiert werden. Aber ich will darüber nicht diskutieren. Mir ist das Thema äußerst unangenehm.
Allerdings nicht so sehr auf der persönlichen Ebene wird das Thema besprochen. Eher grosso modo. Bis auf ein paar ausgewiesene Menschenfeinde hier, bedankt sich niemand persönlich bei jenen Grenzschützern in Tunesien, die Fati Dosso, eine 30-jährige Frau aus der Elfenbeinküste und ihre sechsjährige Tochter Marie, in der Wüste aussetzten wie zwei Wüstenblumen. Des Grauens natürlich. Das ist die einzige Saat auf die Verlass ist. Wie geht's selbst in der Wüste auf.
Egal wo und unter welch unwirklichen Umständen man sie aussetzt. Die Saat des Grauens geht trotzdem auf. Menschengemacht natürlich. Mutter & Tochter verstarben an Wassermangel. Und das in einem Moment, wo eine andere Person in Wien bis zu 9 Liter Trinkwasser das Häusl hinunterjagte. Genau in diesem Moment jagten die tunesischen Grenzschützer Mutter und Tochter in die Wüste. Es gibt aber auch moderne WC-Spülungen: Diese sind wahre Wasser-Sparer und verbrauchen heute etwa: 4,5 - 6 Liter für das “große Geschäft”. 3 - 4 Liter für das “kleine Geschäft”. So gesehen bist du ja sehr geschäftig spottet der Wortmacher.
Die EU versucht sich vom Recht frei zu kaufen.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl sagte der «FAZ»: «Die Kritik am Binnengrenzschutz ist eindeutig widerlegt.» Während der Fussball-EM kontrollierte die Bundespolizei 68 000 Personen und schickte 1300 in die Schweiz zurück. Andere Grossereignisse mit erhöhter Polizeipräsenz an den Grenzen bestätigen dieses Bild.
Wer weniger Asylmigration will, muss dafür sorgen, dass weniger Asylanträge gestellt werden. So einfach ist das. Ein verschärftes Grenzregime ist deutlich effizienter als die Methode Merkel, erst alle ins Land zu lassen und dann wenige abzuschieben.
Die Bewegungsfreiheit im Schengen-Raum ist ein hohes Gut, aber sie gilt nicht absolut. Die Steuerung der Zuwanderung und die innere Sicherheit müssen dagegen abgewogen werden. Dies ist bei allen anderen politischen Zwecken gängige Praxis. So gilt das Fernmeldegeheimnis nicht schrankenlos; es kann zur Abwehr einer schweren Straftat aufgehoben werden. Sie lesen einen Auszug aus dem Newsletter «Der andere Blick» von NZZ-Chefredaktor Eric Gujer speziell für Leserinnen und Leser in Deutschland. Abonnieren Sie den Newsletter kostenlos.
Also kostenlos ist so ein Flüchtlings-Deal nicht zu haben. Macht aber nichts. Wir überweisen ja an die Anrainerstaaten nur Euros. Und was sollen die mit den Euros groß machen, außer bei uns damit einzukaufen. Wehe wir überweisen Dollars. Der Euro ist unsere Lebensversicherung. Der Euro ist die Lebensversicherung für ein geeintes Europa.
Eine unideologische Migrationspolitik beschränkt sich nicht auf Phrasen («mehr abschieben»), sondern probiert alle Instrumente aus. Dazu gehören auch Asylverfahren in Drittstaaten, selbst wenn das als inhumaner «Rwanda-Plan» diffamiert wird. Manches funktioniert, anderes nicht. Alles zusammen reduziert die Attraktivität Europas.
Na ein wenig seltsam ist so ein Plan schon. Man stelle sich vor. Ich will nach Costa Rica, werde aber bei der Einreise festgenommen und nach Anchorage in Alaska abgeschoben. Und von dort wieder an die mexikanische Grenze. Und vom Mexiko reise ich dann weiter nach Costa Rica.
Und dort holt mich dann wieder mal die Erinnerung ein und ich sehe die Um2 vor mir wie sie an faulen Bananen herum macht. Es gibt ja braune Bananen 🍌, die exzellent schmecken, und es gibt faule Bananen. Ich kenne wirklich den Unterschied. Selbst bei faulen Bananen sagte sie zu mir: "Entweder das oder gar nichts." Einen endgültigen Beweis für meine Anschuldigung muss ich schuldig bleiben. Der Goadfather weiß naturgemäß von nichts. Und die Um2 genießt weiterhin das Privileg sich nicht daran erinnern zu müssen. So gesehen ist alles bestens. Warum? Na weil es in meiner Kindheit noch keine Mikroaggressionen gab. Da wurde man einfach nur ordentlich erzogen.
----_------_--------___----------______-------______------______-
6. Deal mit Gefangenen, bekannt auch als Austausch. Hochaktuell. Es wird immer schäbiger so von der Qualität der Deals her. Jetzt handeln wir hier schon mit Menschen. Aber ein Deal ist nun mal ein Deal, gleichgültig womit gedealt wird. Zwischen dem Westen und Russland war es unlängst zu einem großen Gefangenenaustausch gekommen.
Russland bekam unter anderen den Tiergartenmörder Nikolajewitsch Krassikow zurück und wir bekamen ein paar Hiesige + russische Dissidenten bzw. Regimegegner, die nicht wussten wie ihnen geschah. Auf einmal standen die in der Unterhose in Bonn. Er fühle sich wie im Film, sagte Kara-Mursa: Bis vor einer Woche habe er noch in Sibirien in Einzelhaft gesessen, bis vor zwei Tagen in Moskau im Gefängnis. Jetzt befinde er sich in Bonn am Rhein. Das sei unglaublich.
Diese russischen Dissidenten ließen aber nicht unerwähnt das verschiedene kranke politische Häftlinge nicht auf der Liste standen. Namentlich nannten sie den Moskauer Lokalpolitiker Alexei Gorinow, der als Erster wegen «Falschnachrichten über die russischen Streitkräfte» zu sieben Jahren Straflager verurteilt worden war, den schwerkranken Kaliningrader Igor Baryschnikow sowie Daniel Cholodny, einen Mitstreiter Alexei Nawalnys. Die Freilassung weiterer Gefangener zu erwirken, ist ihr größtes Anliegen.
Keiner war dabei emotionaler als Ilja Jaschin, der liberale Moskauer Oppositionspolitiker, der ganz bewusst das Risiko des Kerkers der Emigration vorgezogen hatte – und jetzt, wie er deutlich machte, gegen seinen Willen in Freiheit und im Exil ist. Auf diesem Podium hätten andere sitzen sollen, rief er bitter in den Saal, sosehr er sich auf das Wiedersehen mit seinen Eltern freue. Immer habe er betont, sein Platz sei in Russland, nur dort könne und wolle er sich für politische Veränderungen einsetzen. Jeden Auftritt vor Gericht habe er genutzt, um das Regime von Wladimir Putin anzuprangern. Mehrmals habe er explizit nach außen getragen, er wolle nicht ausgetauscht und nicht begnadigt werden.
Was geschehen sei, sei kein Austausch, sondern seine Abschiebung aus Russland – etwas, was die Verfassung für russische Bürger explizit verbiete. Das hatte er im Moskauer FSB-Untersuchungsgefängnis, wo die Gefangenen für den Austausch zusammengezogen worden waren, sogar der Gefängnisleitung schriftlich mitgeteilt. Nach der Landung in Ankara hätte er am liebsten gleich ein Ticket zurück nach Moskau gekauft, sagte er. Aber weil die Begleiter vom FSB um seinen Unwillen wussten, hätten sie ihn gewarnt: Bei einer Rückkehr werde ihm das Schicksal Nawalnys drohen, in jeder Hinsicht. Und noch gravierender: Mit einem solchen Schritt werde er den Austausch weiterer Gefangener verunmöglichen. Quelle: "NZZ" - Das auch noch. Statt Austausch eher Abschiebung. Kein besonders gelungener Deal. Aber ein einträgliches Geschäft für Russland. In einem Unrechtsstaat, mit Richter:innen, die eine Schande sind für ihren Berufsstand, kannst du ja andauernd jemanden festnehmen lassen, zwecks Austausch mit einem weiteren Auftragsmörder. Trotzdem gucke ich jeden James Bond Film.
Egal wie man es angeht. Nie läuft es rund wenn einmal der Wurm drin ist, der an die Lachslaus erinnert, die einen Lachs bei lebendigem Leibe auffrisst. Was mich an den Fisch in der totalen Idylle in der Altstadt von Dubrovnik erinnert, der während eines Shootings für was mit Hochglanz von einer Katze aufgefressen wurde bei lebendigen Leib. Das ist mir als Weltkulturerbe-Tourist geblieben als eindrücklichster Eindruck. Ich bin und bleibe ein schrecklicher Kulturbanause. Der Schizophrenist. Nicht zum Touristen langt es, der es zerstört in dem er es findet. Jetzt mal ehrlich. Europäer werden doch noch in Europa herumgondeln dürfen. Kroatien liegt doch gleich um die Ecke. Da kannst du mit dem Bus hin. Da musste du nicht auf einem Kreuzschiff oder im Flieger. Ist das auch schon verboten? Wohin darf man eigentlich noch verreisen. Sollen alle nur noch wie ich mit dem Radl auf die Donauinsel? Das ist nur etwas für Menschen den man eingetrichtert hat. Entweder das oder gar nichts.
----_------_--------___----------______-------______------______-
7. Geißeldeals. Das sind wahrscheinlich die schrecklichsten Deals. Auch weil sie so gut wie nie zustande kommen. Israel - Die Hamas & Friends. Da hama einen Scheißdreck hama da zum dealen. Einige verschleppte Israelis (Geißeln) wurden inzwischen bei Bombardierungen getötet, von in die Enge getriebenen Kidnappern erschossen, oder sogar versehentlich von der eigenen Armee. Ein Geiseldeal dürfte nach der Ermordung von Haniyyeh noch schwieriger zu erreichen sein. Der Hamas-Führer galt als verhältnismäßig moderat, die Verhandlungen liefen über ihn – anders als Sinwar soll er an einem Deal interessiert gewesen sein. Man frage sich, »wie eine Vermittlung erfolgreich sein kann, wenn eine Partei den Verhandlungsführer der anderen Seite ermordet«, kommentierte Katars Premierminister Mohammed bin Abdulrahman Al Thani auf X .
Israels Premier Benjamin Netanyahu im »Time«-Interview. Benjamin, der ewige Benjamin, dass ist der der mit dem Teufel tanzt. »Entschuldigen? Natürlich, natürlich. Es tut mir leid, dass so etwas passiert ist. Angesprochen auf die vielen zivilen Opfer im Gazastreifen, die dieser Krieg bisher gefordert hat, sagte Netanyahu: »Jedes zivile Todesopfer, wie ich schon gesagt habe, und ich sage es noch mal, ist eine Tragödie«
Sicherlich. Der Mann gehört zu dieser schmalen Elite wo das Sprechen und Handeln tatsächlich ein und dasselbe bedeutet und gewissermaßen ineinander fällt. Das ist ein Mensch der Tat, der tatsächlich was tut, also unternimmt. Ich bin auch Unternehmer. Ich unternehme so gut wie gar nichts. Aber das ist nicht lustig in diesem Kontext. Weshalb auf eine Tragödie in echt tatsächlich eine weitere Tragödie folgt. Deswegen wäre es fast gescheiter den Mann nicht mehr nach Tragödien zu fragen. Vielleicht ändert das was. Na ja. Sein Gegenspieler Yahya Sinwar/Hamas-Führer in Gaza harmoniert mit dem israelischen Ministerpräsidenten wie Schwimmer:innen bei Olympia. Seit 2015 dürfen Männer international im Synchronschwimmen starten. Auch die Olympischen Spiele haben sich nun geöffnet – doch keine Nation hat in Paris einen Mann nominiert. Die machen lieber das Grauen statt gemeinsam synchron zu schwimmen im Wasser statt wie bisher im Blut. Gerne unter der Prämisse: Gewisse Opfer müssen erbracht werden.
Der israelische Premier sagte weiter, er sei überzeugt, dass die Chancen auf einen Geiseldeal durch die Ermordungen von Fuad Shukr und Ismail Haniyyeh nicht verringert, sondern gesteigert wurden. Ob Israel für die Ermordung Haniyyehs verantwortlich ist, wollte Netanyahu nicht kommentieren. Er betonte jedoch erneut, ein Geiseldeal ohne ein Ende der Hamas-Kontrolle im Gazastreifen sei keine Option.
Und schon haben wir zwei weitere Geißeldeals die scheiterten. Und das in einem einzigen Interview.
Und das war jetzt alles?
Fast. Fehlt nur noch der Ex-Präsident Donald Trump. Der geborene Dealmaker. Der größte Dealmaker ever. Der selbst aus Träumen einen Alptraum von Deal macht. Aber das Trump-Bashing muss auch mal aufhören. Zwar ist der Mann ein Gewohnheitslügner und Gewohnheitsverbrecher. Aber wir lügen doch auch und haben hier und dort schon mal steuerschonend eingekauft. Wenn es darum geht, Deals zum Erfolg zu führen, sind sie unverzichtbar. Die Dealmaker. Denen keine Gelegenheit verloren geht. Na dann.
Ende.
Eben reinbekommen:
Hajjas Verhandlungsteam in Katar arbeite „unter Aufsicht“ des neuen Anführers, sagte Hamas-Führungsmitglied Osama Hamdan, nachdem ein 50-köpfiges Gremium der Palästinensergruppe den 61-jährigen Sinwar zum neuen Chef ernannt hatte. „Es ist noch zu früh, um sagen zu können, wohin die Verhandlungen führen werden.“
Der sagt tatsächlich: "Es ist noch zu früh." Dabei sollen seit Monaten Papiere mit möglichen Lösungen für Probleme wie die Freilassung der israelischen Hamas-Geiseln und die Dauer einer Feuerpause zwischen Ägypten, Katar und Gaza hin und her.
Wie ich auf der Donauinsel brach es aus mir heraus.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories