Der Schizophrenist

Ich aufgebracht: Nicht. Bitte lassen Sie ihren riesigen Hund nicht hier hin schiffen. Sie sehen doch dass meine Sachen einen Meter weiter stehen. Links von ihnen ist kilometerlang alles frei und rechts von ihnen auch. Bitte nicht, gucken sie.

Das sagte ich zu zwei Frauen. Alter und Aussehen der Frauen spielen keine Rolle. Aber sie waren der Sprache mächtig.

Die jüngere Frau, streichen Sie jüngere, die den riesigen Bernhardiner an der Leine hatte guckt mich gleichgültig an. Im selben Moment schiffte ihr Hund keinen Meter von meinen Sachen entfernt ins Gebüsch. Der Hund hatte auch eine Riesenhundblase.

Ich, noch immer ziemlich von der Rolle: Hat das jetzt wirklich sein müssen. Sie sehen doch dass hier meine Sachen stehen. A Radl und a Rucksack. Das kann doch nicht ihr ernst ein.

Die junge Frau zu mir (wortwörtlich): Ist das Privatgrund?

Ende

Mein persönliches Anliegen. Was ich mit meinen persönlichen Anliegen schon Schiffbruch erlitten habe sobald diese auf das Selbstverständnis von Herrschaftlichen trifft. Unvergessen als mich mal meine Nerventante fragte: "Und was wollen sie. Was ist ihnen wichtig." Schon wechselte ich das Thema. Frau Nerventante. Was ist der unterschied zwischen ihnen und einer Sexarbeiterin?
Bei ihnen darf ich um das Geld viermal kommen.

Fazit: Architekt Teherani über Luxuswohnungen
»In Deutschland macht Reichtum keinen Spaß« in Österreich hingegen schon. Der Luxus der kleinen Leute. Das ist immer a Herz.