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Sonntag, 2. Januar 2022
Wo es einst flutschte - rutscht es!
der imperialist, 13:30h
Erst am Ende eines Jahres weiß man, wie sein Anfang war. Friedrich Nietzsche
Dios míos! Ich weiß immer weniger. Deswegen kopiere und klaue ich wie ein Berserker, was sich naturgemäß auf Kerkerreimt. Der Erzähler, eher muskulös gesungen von Roger Daltrey, wie im Alter selbiges Material abbauend von der Zeit wie das Dings da aus dem Kongo, Coltan genau, getrieben von breitschultrigen Gitarrenakkorden, wo einst noch das Gehabe war, als ich über die graue Wirklichkeit hinwegtanzte, will nicht mehr kämpfen, sondern gen Süden reisen, gemeinsam mit seiner Sally, "before we get much older". Genau dass ist mir auch passiert. Bevor ich gegen Süden aufbrach mit meiner Sally wurde ich much older. Wenngleich ich zuerst verrückt wurde. Daraufhin ging meine Sally ihres Weges und machte ihr Ding, natürlich weniger tautologisch und mehr in echt. Und erst dann wurde ich much older. Jetzt habe ich natürlich den Scherben auf wie letztes Jahr als "illegal Erlaubender", nee "Urlaubender", in der totalen Idylle auf der kroatischen Insel Brač, wo ich mich aus der Situation heraus jeden Tag zum Haus in den Hügel davonstahl. Flüchtete kann man heute nicht mehr sagen. Ist geschmacklos. Zu diesem Thema habe ich ein Gedicht am "Schwarzen Ungeheuer" geschrieben. Wie sagt man. Kommt Zeit - kommt Unterleib. Ein Leben voller Leerstellen und Geheimratsecken, ganz ohne dem Habitus eines Geheimrats. Wenngleich in Österreich ja Hofrat war. Was ich den Höfen raten könnte so ins neue Jahr hinein. Mehr Auslauf für ihre Tiere. Wir haben die auch mit Auslauf zum Fressen gerne. Und zwar umgehend bitte. Lieber mehr Qualität statt Billigstfleisch. Nur muss ich mir da nichts vorwerfen. Meine Umweltsünden sind Kleinstkram. Ich bin mehr wie "Die Senserei" die in in Wien das "Slow Mowing" (in Analogie zum "Slow Food") bekannter machen will. In Wien gibt es jetzt ein Geschäft für Sensen mit Qualität. Umgehend. O-Ton aus der neuen sechsteiligen Fernseh-Sisy, etwas entkitscht und entstaubt. In der Nachkriegszeit war dafür kein Platz. Da musste verdrängt werden. Selbst heute, wo alles fast alles haben, in einer Welt der scheinbar abgeflachten Hierarchien, wird`s bei Kaiser:innen noch unverzüglich. Beim Fußvolk mit dem günstigen 1-2-3 Ticket auch noch dann und wann. Wenn der/die/das Chefin eine Ansage macht oder das Finanzamt nach einer umgehenden Antwort verlangt. Auf den billigen Plätzen muss man dann seine Bedürftigkeit mit Dokumenten untermauern wie ich, wo die Gstopften erst mal in Verhandlungen eintreten in Österreich mit dem Finanzamt und aus 11 Millionen+ - 7 Millionen- machen. Die Vorgänge um einen mutmaßlich illegalen Steuernachlass, den MAN-Investor Siegfried Wolf nach Interventionen aus ÖVP-Kreisen erhalten haben soll, sind für den früheren Rechnungshof-Präsidenten Franz Fiedler "Umstände, die an das Römische Reich der Endzeit erinnern". Solche Vorfälle hätten "nichts verloren in einer modernen Demokratie", sagte der ehemalige Präsident von Transparency International unter/gestern im Ö1-Mittagsjournal. Österreich mag ja vieles sein. Aber modern sind wir eher nicht. Auch weil der hiesige Gander-Gap nicht direkt mit den Femiziden im Land korreliert. Falls sie sich ins neue Jahr hinein fragen was der Preis der individuellen Freiheit ist, während einer potentiellen Pandemie, die Taxe für den Egoismus sozusagen, der über dem Wohlergehen einer Gemeinschaft steht, und stark mit der sozialen Prägung korreliert, wo einst noch heftig kopuliert wurde. Hongkong hat seit Beginn der Pandemie. Nee, Hongkong ist ein schlechtes Beispiel. Taiwan ist auch statistisch. Allerdings von China massiv bedroht. Südkorea zieht nach. Wenngleich deren Gemeinwohlgefühl-Aufschlag nichts gegen das amerikanischen Individualismus-Trinkgeld ist. Brutal wie viel die davon haben. Ich hätte auch Zahlen. Die Kurzform ohne akuten Schub an Grauen. Taiwan 35 pro 1 Millionen. Die USA 2300. Derweil ermittelte die Polizei Ende 2021 noch gegen einen 31-Jährigen aus Berlin, der das Buchungssystem eines Impfzentrums gestört haben soll. Der Mann soll 150 Termine in dem Zentrum im brandenburgischen Wandlitz vereinbart haben, wie die Staatsanwaltschaft Cottbus am Donnerstag mitteilte. Ein Münchner Polizist wiederum hatte auf Arbeit einen gefälschten Impfausweis vorgelegt. Der 57-Jährige soll der Dienststellenleitung im vergangenen Monat einen Impfausweis mit zwei gefälschten Vermerken zur Coronaschutzimpfung aus einem Münchner Impfzentrum vorgelegt haben, teilte die Polizei mit. Ebenfalls in Bayern hatten fast zeitgleich zwei Ärzt:innen bei Patienten, die sich nicht impfen lassen wollten, Etiketten von entsorgten Impfstoffdosen als Bestätigung in den gelben Impfpass geklebt haben. Anderen Patienten sollen sie ohne deren Wissen verdünnten Impfstoff verabreicht haben, so der ZKG-Sprecher. Eine Privatperson soll die Behörden auf den möglichen Betrug aufmerksam gemacht haben. "Der Betrug", extra unter Anführungszeichen, mit gefälschten Impfnachweisen zieht sich inzwischen durch alle gesellschaftlichen Schichten. Sagen wir grosso modo. Von der Bronx aus schwer zu sagen was das zu bedeutet hat, wenn selbst die tragenden Säulen einer Demokratie, die unverzichtbar sind in ihrer Rechtschaffenheit, schwer ins Wanken geraten und zu Betrüger:innen werden, im österreichischen Volksmund "Kavalierdelikte". Wird sicherlich auch Richter:innen geben die quer zu ihrer Regierung Kraft ihres Amtes. Folgen hat es auch. Der Betrug mit Corona hat inzwischen ein Niveau erreicht wie einst der illegale Verkauf von Alkohol während der Prohibition in Amerika. Sagen wir von mir behauptet. Was sagt uns das? Sie wittern eine »Plandemie« und geißeln den »C-19-Wahnsinn«: Viele Deutsche haben sich in Strandanlagen in Bulgarien zurückgezogen, das Leben dort ist günstig, und die Regeln werden großzügig ausgelegt. Wie ticken diese Menschen? Quelle Spiegel+ Muss ich erst lesen. Da steht tatsächlich Plandemie. Was wiederum Assoziationen zum alten Soros weckt und den ewigen Juden in uns. Und sie, die Schriftstellerin Katharina Volckmer, lässt im Roman "Der Termin" ihre Romanheldin über die verkorkste Beziehung der Deutschen zu Juden sagen: "Sogar heute, Dr. Seligman, ist ein lebender Jude für einen Deutschen eine aufregende Sache, auf die man uns in der Kindheit nicht vorbereitet hat. Wir kannten nur tote oder elende Juden, die uns aus zahllosen Fotos oder irgendwo aus dem Exil anstarrten. Sie ohne den Anflug eines Lächelns, wir auf ewig in ihrer Schuld. Und unsere einzige Wiedergutmachung bestand darin, sie allesamt in magische Kreaturen zu verwandeln, denen Feenstaub aus allen Löchern kommt, mit besonderem Intellekt, besonderen Namen und Biografien, die unendlich interessanter sind als unsere eigenen. In unserer Vorstellung ist kein Jude jemals Taxifahrer. Aber wir trauerten nie. Wenn überhaupt, haben wir eine andere Version von uns selbst auf die Bühne gebracht, auf hysterische Weise nicht-rassistisch." Quelle :"Die Presse/Spektrum". Volltreffer. In meinem Bewusstsein leben auch nur nur tote Juden. Manchmal verwandeln die sich und treten in der Bronx aus Gedenktafeln und Stolpersteinen heraus und werden wieder menschlich. Was mir gar nicht gut bekommt. Einst erschien mir ja die Anne Frank im Traum mit ihrer Pornhub-Wunschliste. Natürlich koscher. Schon nässte ich mich ein. Mir ist es lieber wenn mein Scheißhausdämon Sex mit der Fernseh-Sissy aus der Nachkriegszeit hat, als alles Wesentlich unter der Decke gehalten wurde. Der FC Bayern München muss seinen Trainingsauftakt wegen mehrerer Coronafälle verschieben: Unter anderem ist Kapitän Manuel Neuer nach seinem Malediven-Urlaub positiv getestet worden. So viel zum Thema. Das vermeintliche Paradies. Überall lauert das Ungemach. Aufgeschoben ist noch lange nicht aufgehoben. Fünf Tage Quarantäne müssen es schon noch sein im Übergang von Delta zu Omikron. Wenngleich der Neuer nur leichte Symptome entwickelt hat wie einst Kodak Fotos. Inzwischen kreativ zerstört wie ich verstört. Auf Spiegel-Online sind "leichte Symptom" sowieso kein Geschenk, sondern erst der Beginn einer ganz üblen Corona-Long Covid-Odyssey, die jedem blühen könnte der auf sein Immunsystem vertraut. Trotzdem soll 2022 das Jahr sein in dem das Ende der Pandemie eingeläutet wird. Eventuell von einem Muezzin, der die Glocke einer christlichen Kirche läutet, die ansonsten außer Betrieb wäre und ziemlich viel Bauchfett angesetzt hat, wie einst Schwarzbrenner ihre Maische. Das wäre auch ganz sicherlich im Sinne von Éric Zemmour. Falls ihnen der Name nichts sagt. Der ist wie der hiesige Kickl/FPÖ. Ich sag nur "Operation Luxor". Total disgusting und eine Beinah-Schande für den hiesigen Rechtsstaat, als es zig Razzien bei angeblichen Muslimbrüdern gab und das Oberlandesgericht Graz allen Beschwerden stattgab und die Razzien für rechtswidrig erklärte. Was waren die Folgen für den einstigen Innenminister Nehammer der die Razzien anleierte. Er wurde Bundeskanzler. Derweil soll das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine nationale Zulassung des von Pfizer produzierten Paxlovids vorbereiten. Die deutsche Bundesregierung will noch im Jänner eine Zulassung des Corona-Medikaments Paxlovid des US-Unternehmens Pfizer erreichen. Ihr Gesundheitsminister Karl "der Unfehlbare" Lauterbach ist da zuversichtlich. Bin ich nie. Das lässt der Wortmacher nicht zu. Wenngleich in Sachen Corona-Unfehlbarkeit kaum wer dem Dr. Drosten das Wasser reichen kann. Ich sag`s offen heraus. Spricht der öffentlich über Corona scheiße ich mir bis oben hin ins Hemd. Meist Unterkante oberster Knopf vom Hemd, so ich tatsächlich eines besitzen würde. Besitze ich aber nicht. Nicht ein schönes Hemd befindet sich in meiner Schattenweltgardarobe, sagen wir für einen gehobenen Anlass. Ich weiß. Extremst bitter für einen Mann in den Fünfzigern. Das lässt sich nicht schön reden wie einst die Lust schön saufen. Meistens flutscht es dann an weniger erbaulichen Nachrichten, wenn der Dr. Dorsten Kraft seiner Autorität als Wissenschaftler die Dinge zurechtrückt evidenzbasiert, weil irgendwas passiert ja immer. Ansteckung mit Corona, sagt der Dr. Drosten, eventuell auf einer Corona-Ansteck-Party, soll mitnichten die bessere Impfung sein. Mit Ansteckungen sein Immunsystem zu trainieren. Dr. Drosten/Twitter: "Wer glaubt, durch eine Infektion zu trainieren, muss konsequenter auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren". Schon flutscht es intellektuell, wo es bei mir nur noch rutscht. Einerseits ins neue Jahr hinein, ohne konkret davon Notiz genommen zu haben, der Wortmacher ist noch immer ganz der Alte, während die Bildmacherin, doch sehr stereotypisch, einen weiteren Atommeiler vom Netz nimmt. Nee das stimmt jetzt was nicht. Obschon. Wo einst Überbrückungsgeld war ist heute Überbrückungstechnologie. Allerdings entgelagert in der übernächsten Generation der Generationen, die mit einer ökologischen Spätgeborenen-Taxe belastet sein wird, wie die Einstigen moralisch. Schon könnte wir über eine Öko-Diktatur fachsimpeln. Natürlich nicht mit mir als Billigstdenker und Billigstschreiber. Anderseits bin ich in einem Alter wo man sich zu sorgen beginnt bei Glatteis, die Haxen zusehends wackelig wie in Österreich die Impfpflicht. Von der Bronx aus schwer zu sagen ob die vor dem Verfassungsgerichtshof halten wird. Korrekt heißt es: Schwer zu sagen von der Bronx aus. Man muss aber auch mal über seinen Tellerrand hinausgucken und die Neujahrvorsätze in die Tat umsetzen, wie eine Streckenführung bei einem Super-G-Ski Rennen, weil sich eben eine/r schwer verletzt hat, ganz nah neben dem Außenmikrofon. Es ist ja so. Der eine hat einen Tellerrand und der andere trug den Namen Talleyrand-Périgord. Einst war ja "Gesellschaft der Dreißig", wo heute eher eine "der Eisigen ist", nach zwei sehr langen Pandemie-Winter. Einer ist ja noch in Betrieb. Gleichgültig ob Ungeimpft/Geimpft/Geboostert/Getürkt. Getürkt ist natürlich übelster Rassismus. Der Ausdruck entstammt aus dem Jahre 1769. Damals baute der österreichisch-ungarische Hofrat Wolfgang von Kempelen den sogenannten "Schachtürken". Diese Apparatur wurde als Roboter verkauft, der in der Lage ist, seine menschlichen Kontrahenten im Schachspiel zu bezwingen. Der Roboter war als Türke dargestellt. Deswegen noch einmal. Gleichgültig ob Ungeimpft/Geimpft/Geboostert/Gefaked. Die Fronten haben sich weiter verhärtet. Darüber habe ich endlos geschrieben. Genauer gesagt: "Kopiert und Eingefügt". Ein Glück das mir als Mensch nicht zu teil wurde. Zwar habe ich mich inzwischen meinem Schicksal ergeben. Aber eingefügt ins Österreichische eher weniger als Alleiniger. Siehe das leidige Thema: "Setzen sie eine Maske auf. Hier ist Maskenpflicht". Schon wurde es in Einzelfällen dramatisch. Eben drehte in den Nachrichten im Radio ein Mann in Wien total durch, weil er aufgefordert wurde in der U-Bahn eine Maske aufzusetzen. Dabei gibt es inzwischen Leute die wollen die Maske gar nicht mehr abnehmen. Schon denke ich an meine Schizo-Tabs. Die kann ich auch nicht absetzen. Was ich hingegen machen kann. Ich kann einen höheren Aufwand, eben für die Tabs, von der Steuer absetzen, wie ältere Alte hin und wieder ihre Einkäufe, die bei Anstrengung schwer Luft bekommen unter ihrer Maske. Schon ist Dreifacher-Wortwert. Da lasse ich mich nicht lumpen. Was ich sehr anrührend finde. Ältere Alte Hand in Hand, die gemeinsam gegen das Virus angehen. Die sind in der Pandemie mehr geworden. In einem Lokal am Wiener-Gürtel fand am Silvesterabend eine Corona-Kontrolle statt. Die Besitzerin forderte die Beamten auf, einen 2G-Nachweis vorzuweisen. Ein Video aus einem Lokal am Wiener Gürtel sorgt nun für Gesprächsstoff. Eine Wirtin filmte Polizisten während der Corona-Kontrolle am Silvesterabend und verlangte von ihnen einen 2G-Nachweis. "Sie kamen 45 Minuten vor der eigentlichen Sperrstunde und versuchten meine Gäste zu verscheuchen", ärgert sich die Wienerin im "Heute"-Gespräch. Immer wieder betonen die Beamten im Video, dass sie hier nicht als Gäste, sondern Kontrollorgane vor Ort seien. Daher hätte die Wirtin auch keinerlei Befugnis die Impf- bzw. Genesungszertifikate einzusehen. Dann endet der Clip abrupt. Jessas. Wo einst die Russen kamen - kommen heute die Kontrollorgane. Zu Organe werde ich dann noch a bissl Schmäh führen Richtung. geizhals.at/Organe. Die Wirtin gab gegenüber "Heute" an, dass bei der Kontrolle alles seine Richtigkeit hatte. Mir ist der Stoff zum angeben leider ausgegangen. Dennoch blieb bei ihr ein bitterer Beigeschmack: "Nach der Kontrolle war die Stimmung unter den Gästen dahin". Gott sei Dank sagte die gute Frau dahin, statt die Stimmung war im Keller. Schon wäre ich übelst getriggert und back in meiner Jugend, die ich nur alkoholisiert überstanden habe. Anders was diese Jugend nicht auszuhalten. Egal. Statt "Dry January"!, wo sich viele zum Neujahr hin vor nehmen, wenigstens für einige Wochen auf Alkohol zu verzichten, machte ich auf "Dry Gin". Der Schnaps hat mich gerettet, so wie mich hinten hinaus der Goadfather gerettet hat, dem ich zeitlebens immer irgendwie auf der Brieftasche liege wie eint gestrandeter Waal. Angesichts der extremst eingeschränkten Wirkung von Corona-Impfstoffen bei immunsupprimierten Personen, brutal langes Wort,
hat Israel mit der Verabreichung einer vierten Corona-Impfdosis begonnen. Auf Spiegel-Online steht im Original: Angesichts der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante. Ein israelisches Expertengremium hatte sich dafür ausgesprochen, mit der Verabreichung einer vierten Corona-Impfung bei medizinischem Personal und Menschen über 60 Jahren zu beginnen. Bringen wir es auf den Punkt. Besser Vierfach mit Unzureichend als gar nichts mit einem angepassten Impfstoff. Ist wie Schreiben in einem Gratis-Format. Noch harren wir Geimpfte in der epidemiologischen Vergangenheit aus und warten sehnsüchtig auf den Führer, nee Corona-Impfstoffe, die uns an die Omikron-Variante anpassen wie die Tscherfel eines Papstes. Zum Franziskus, den aktuellen Papst der Armen, kann ich nichts sagen. Vierfach ist wie Weihnachtskekse vom Discounter. Besser Discount-Kekse als gar kein Weihnachten. Da hatte ich ja das Thema, so schaut`s aus wenn man(N) am Ende ist, wie Israel mit seinem Impflatein in einer Sackgasse, das auch an Klinikmitarbeiter:innen den vierten Durchgang testet. Körper-Antikörper-natürlich gegen keine Körper. In der "NZZ" stand. "Das Intensivbett ist eigentlich kein Bett. Es ist eine Werkbank, auf der Sie nie liegen wollen. Dann sieht man, was das Intensivbettgestell wirklich ist: eine Hebebühne, auf der der zu reparierende Körper liegt. 12 Steckdosen sind mindestens notwendig für ein Intensivbett, aber wenn man all die Kabel und Maschinen sieht, scheint die Zahl viel zu klein."
»Offenbar symbolisiert die Impfung den Staat, auch weil die Regierung dazu aufruft.« Inzwischen sei die Debatte über dieses Thema »teilweise fanatisch«. Sagt der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD). Quelle: Sicherlich. Der Fanatismus ist ein schwieriger Zeitgenosse. Das auch noch. Als Folge der Coronapandemie mit eingeschränktem Freizeitangebot und viel Zeit zu Hause rechnen Augenärzte mit einer Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern. »Es ist zu erwarten, dass in der Pandemie durch übermäßiges zu nahes Sehen auf Handys oder Tablets die Kurzsichtigkeit unter Kindern zugenommen hat«, sagte der Sprecher des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA), Ludger Wollring, der Deutschen Presse-Agentur. »Uns liegen dazu keine Daten vor, aber frühere Studien lassen diese Auswirkung vermuten.« Quelle Spiegel-Online. Ich bin inzwischen schon ziemlich Alterssichtig. Auch emotional. Völlig ohne Durchblick. Das erst so spät einen Absatz setzte wie der Herrgott einen grauen Haufen, nachdem wir die Pasterze abgeräumt haben, war jetzt ein Schmäh. Es muss auch in der Krise lustig sein.
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Ungeachtet steigender Infektionszahlen will die britische Regierung vorerst keine neuen Corona-Restriktionen verhängen. Das Land müsse »versuchen, mit Covid-19 zu leben«, schrieb Gesundheitsminister Sajid Javid am Samstag in einem Beitrag für die Zeitung »Daily Mail«. Neue Einschränkungen werde es nur »als absolut letzten Ausweg« geben. Unterdessen fehlt einem Bericht zufolge im Gesundheitssektor fast jeder zehnte Mitarbeiter. Quelle: Spiegel-Online. Beinahe mantraartig wird inzwischen davon gesprochen, dass wir im Übergang von einer Pandemie zur Endemie befinden, zurück in die neue Normalität, wo wir versuchen müssen mit dem Virus leben werden. Scheiße. Das war jetzt Grammatik. Da frage ich mich natürlich umgehend was wir die letzten beiden Jahre gemacht haben. Es verleugnet, ignoriert, verdammt, vergessen und ausgeschlossen, wie ich es als Alleiniger bin, wo ich gestern wieder mal anlog gegen mein digitales Verschwunden anging. Mit bescheidenen Erfolg. Bescheidenheit ist ja ein anderes Wort für Feigheit bei Zeiten hinter dem man abtauchen kann, falls man im Leben hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb. Was hat mir die Zeit den Schneid abgekauft. Unter Ausrufungspreis. NFT - Non-Fungible Token sind ja das neue ganz große Ding.
Dios míos! Ich weiß immer weniger. Deswegen kopiere und klaue ich wie ein Berserker, was sich naturgemäß auf Kerkerreimt. Der Erzähler, eher muskulös gesungen von Roger Daltrey, wie im Alter selbiges Material abbauend von der Zeit wie das Dings da aus dem Kongo, Coltan genau, getrieben von breitschultrigen Gitarrenakkorden, wo einst noch das Gehabe war, als ich über die graue Wirklichkeit hinwegtanzte, will nicht mehr kämpfen, sondern gen Süden reisen, gemeinsam mit seiner Sally, "before we get much older". Genau dass ist mir auch passiert. Bevor ich gegen Süden aufbrach mit meiner Sally wurde ich much older. Wenngleich ich zuerst verrückt wurde. Daraufhin ging meine Sally ihres Weges und machte ihr Ding, natürlich weniger tautologisch und mehr in echt. Und erst dann wurde ich much older. Jetzt habe ich natürlich den Scherben auf wie letztes Jahr als "illegal Erlaubender", nee "Urlaubender", in der totalen Idylle auf der kroatischen Insel Brač, wo ich mich aus der Situation heraus jeden Tag zum Haus in den Hügel davonstahl. Flüchtete kann man heute nicht mehr sagen. Ist geschmacklos. Zu diesem Thema habe ich ein Gedicht am "Schwarzen Ungeheuer" geschrieben. Wie sagt man. Kommt Zeit - kommt Unterleib. Ein Leben voller Leerstellen und Geheimratsecken, ganz ohne dem Habitus eines Geheimrats. Wenngleich in Österreich ja Hofrat war. Was ich den Höfen raten könnte so ins neue Jahr hinein. Mehr Auslauf für ihre Tiere. Wir haben die auch mit Auslauf zum Fressen gerne. Und zwar umgehend bitte. Lieber mehr Qualität statt Billigstfleisch. Nur muss ich mir da nichts vorwerfen. Meine Umweltsünden sind Kleinstkram. Ich bin mehr wie "Die Senserei" die in in Wien das "Slow Mowing" (in Analogie zum "Slow Food") bekannter machen will. In Wien gibt es jetzt ein Geschäft für Sensen mit Qualität. Umgehend. O-Ton aus der neuen sechsteiligen Fernseh-Sisy, etwas entkitscht und entstaubt. In der Nachkriegszeit war dafür kein Platz. Da musste verdrängt werden. Selbst heute, wo alles fast alles haben, in einer Welt der scheinbar abgeflachten Hierarchien, wird`s bei Kaiser:innen noch unverzüglich. Beim Fußvolk mit dem günstigen 1-2-3 Ticket auch noch dann und wann. Wenn der/die/das Chefin eine Ansage macht oder das Finanzamt nach einer umgehenden Antwort verlangt. Auf den billigen Plätzen muss man dann seine Bedürftigkeit mit Dokumenten untermauern wie ich, wo die Gstopften erst mal in Verhandlungen eintreten in Österreich mit dem Finanzamt und aus 11 Millionen+ - 7 Millionen- machen. Die Vorgänge um einen mutmaßlich illegalen Steuernachlass, den MAN-Investor Siegfried Wolf nach Interventionen aus ÖVP-Kreisen erhalten haben soll, sind für den früheren Rechnungshof-Präsidenten Franz Fiedler "Umstände, die an das Römische Reich der Endzeit erinnern". Solche Vorfälle hätten "nichts verloren in einer modernen Demokratie", sagte der ehemalige Präsident von Transparency International unter/gestern im Ö1-Mittagsjournal. Österreich mag ja vieles sein. Aber modern sind wir eher nicht. Auch weil der hiesige Gander-Gap nicht direkt mit den Femiziden im Land korreliert. Falls sie sich ins neue Jahr hinein fragen was der Preis der individuellen Freiheit ist, während einer potentiellen Pandemie, die Taxe für den Egoismus sozusagen, der über dem Wohlergehen einer Gemeinschaft steht, und stark mit der sozialen Prägung korreliert, wo einst noch heftig kopuliert wurde. Hongkong hat seit Beginn der Pandemie. Nee, Hongkong ist ein schlechtes Beispiel. Taiwan ist auch statistisch. Allerdings von China massiv bedroht. Südkorea zieht nach. Wenngleich deren Gemeinwohlgefühl-Aufschlag nichts gegen das amerikanischen Individualismus-Trinkgeld ist. Brutal wie viel die davon haben. Ich hätte auch Zahlen. Die Kurzform ohne akuten Schub an Grauen. Taiwan 35 pro 1 Millionen. Die USA 2300. Derweil ermittelte die Polizei Ende 2021 noch gegen einen 31-Jährigen aus Berlin, der das Buchungssystem eines Impfzentrums gestört haben soll. Der Mann soll 150 Termine in dem Zentrum im brandenburgischen Wandlitz vereinbart haben, wie die Staatsanwaltschaft Cottbus am Donnerstag mitteilte. Ein Münchner Polizist wiederum hatte auf Arbeit einen gefälschten Impfausweis vorgelegt. Der 57-Jährige soll der Dienststellenleitung im vergangenen Monat einen Impfausweis mit zwei gefälschten Vermerken zur Coronaschutzimpfung aus einem Münchner Impfzentrum vorgelegt haben, teilte die Polizei mit. Ebenfalls in Bayern hatten fast zeitgleich zwei Ärzt:innen bei Patienten, die sich nicht impfen lassen wollten, Etiketten von entsorgten Impfstoffdosen als Bestätigung in den gelben Impfpass geklebt haben. Anderen Patienten sollen sie ohne deren Wissen verdünnten Impfstoff verabreicht haben, so der ZKG-Sprecher. Eine Privatperson soll die Behörden auf den möglichen Betrug aufmerksam gemacht haben. "Der Betrug", extra unter Anführungszeichen, mit gefälschten Impfnachweisen zieht sich inzwischen durch alle gesellschaftlichen Schichten. Sagen wir grosso modo. Von der Bronx aus schwer zu sagen was das zu bedeutet hat, wenn selbst die tragenden Säulen einer Demokratie, die unverzichtbar sind in ihrer Rechtschaffenheit, schwer ins Wanken geraten und zu Betrüger:innen werden, im österreichischen Volksmund "Kavalierdelikte". Wird sicherlich auch Richter:innen geben die quer zu ihrer Regierung Kraft ihres Amtes. Folgen hat es auch. Der Betrug mit Corona hat inzwischen ein Niveau erreicht wie einst der illegale Verkauf von Alkohol während der Prohibition in Amerika. Sagen wir von mir behauptet. Was sagt uns das? Sie wittern eine »Plandemie« und geißeln den »C-19-Wahnsinn«: Viele Deutsche haben sich in Strandanlagen in Bulgarien zurückgezogen, das Leben dort ist günstig, und die Regeln werden großzügig ausgelegt. Wie ticken diese Menschen? Quelle Spiegel+ Muss ich erst lesen. Da steht tatsächlich Plandemie. Was wiederum Assoziationen zum alten Soros weckt und den ewigen Juden in uns. Und sie, die Schriftstellerin Katharina Volckmer, lässt im Roman "Der Termin" ihre Romanheldin über die verkorkste Beziehung der Deutschen zu Juden sagen: "Sogar heute, Dr. Seligman, ist ein lebender Jude für einen Deutschen eine aufregende Sache, auf die man uns in der Kindheit nicht vorbereitet hat. Wir kannten nur tote oder elende Juden, die uns aus zahllosen Fotos oder irgendwo aus dem Exil anstarrten. Sie ohne den Anflug eines Lächelns, wir auf ewig in ihrer Schuld. Und unsere einzige Wiedergutmachung bestand darin, sie allesamt in magische Kreaturen zu verwandeln, denen Feenstaub aus allen Löchern kommt, mit besonderem Intellekt, besonderen Namen und Biografien, die unendlich interessanter sind als unsere eigenen. In unserer Vorstellung ist kein Jude jemals Taxifahrer. Aber wir trauerten nie. Wenn überhaupt, haben wir eine andere Version von uns selbst auf die Bühne gebracht, auf hysterische Weise nicht-rassistisch." Quelle :"Die Presse/Spektrum". Volltreffer. In meinem Bewusstsein leben auch nur nur tote Juden. Manchmal verwandeln die sich und treten in der Bronx aus Gedenktafeln und Stolpersteinen heraus und werden wieder menschlich. Was mir gar nicht gut bekommt. Einst erschien mir ja die Anne Frank im Traum mit ihrer Pornhub-Wunschliste. Natürlich koscher. Schon nässte ich mich ein. Mir ist es lieber wenn mein Scheißhausdämon Sex mit der Fernseh-Sissy aus der Nachkriegszeit hat, als alles Wesentlich unter der Decke gehalten wurde. Der FC Bayern München muss seinen Trainingsauftakt wegen mehrerer Coronafälle verschieben: Unter anderem ist Kapitän Manuel Neuer nach seinem Malediven-Urlaub positiv getestet worden. So viel zum Thema. Das vermeintliche Paradies. Überall lauert das Ungemach. Aufgeschoben ist noch lange nicht aufgehoben. Fünf Tage Quarantäne müssen es schon noch sein im Übergang von Delta zu Omikron. Wenngleich der Neuer nur leichte Symptome entwickelt hat wie einst Kodak Fotos. Inzwischen kreativ zerstört wie ich verstört. Auf Spiegel-Online sind "leichte Symptom" sowieso kein Geschenk, sondern erst der Beginn einer ganz üblen Corona-Long Covid-Odyssey, die jedem blühen könnte der auf sein Immunsystem vertraut. Trotzdem soll 2022 das Jahr sein in dem das Ende der Pandemie eingeläutet wird. Eventuell von einem Muezzin, der die Glocke einer christlichen Kirche läutet, die ansonsten außer Betrieb wäre und ziemlich viel Bauchfett angesetzt hat, wie einst Schwarzbrenner ihre Maische. Das wäre auch ganz sicherlich im Sinne von Éric Zemmour. Falls ihnen der Name nichts sagt. Der ist wie der hiesige Kickl/FPÖ. Ich sag nur "Operation Luxor". Total disgusting und eine Beinah-Schande für den hiesigen Rechtsstaat, als es zig Razzien bei angeblichen Muslimbrüdern gab und das Oberlandesgericht Graz allen Beschwerden stattgab und die Razzien für rechtswidrig erklärte. Was waren die Folgen für den einstigen Innenminister Nehammer der die Razzien anleierte. Er wurde Bundeskanzler. Derweil soll das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine nationale Zulassung des von Pfizer produzierten Paxlovids vorbereiten. Die deutsche Bundesregierung will noch im Jänner eine Zulassung des Corona-Medikaments Paxlovid des US-Unternehmens Pfizer erreichen. Ihr Gesundheitsminister Karl "der Unfehlbare" Lauterbach ist da zuversichtlich. Bin ich nie. Das lässt der Wortmacher nicht zu. Wenngleich in Sachen Corona-Unfehlbarkeit kaum wer dem Dr. Drosten das Wasser reichen kann. Ich sag`s offen heraus. Spricht der öffentlich über Corona scheiße ich mir bis oben hin ins Hemd. Meist Unterkante oberster Knopf vom Hemd, so ich tatsächlich eines besitzen würde. Besitze ich aber nicht. Nicht ein schönes Hemd befindet sich in meiner Schattenweltgardarobe, sagen wir für einen gehobenen Anlass. Ich weiß. Extremst bitter für einen Mann in den Fünfzigern. Das lässt sich nicht schön reden wie einst die Lust schön saufen. Meistens flutscht es dann an weniger erbaulichen Nachrichten, wenn der Dr. Dorsten Kraft seiner Autorität als Wissenschaftler die Dinge zurechtrückt evidenzbasiert, weil irgendwas passiert ja immer. Ansteckung mit Corona, sagt der Dr. Drosten, eventuell auf einer Corona-Ansteck-Party, soll mitnichten die bessere Impfung sein. Mit Ansteckungen sein Immunsystem zu trainieren. Dr. Drosten/Twitter: "Wer glaubt, durch eine Infektion zu trainieren, muss konsequenter auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren". Schon flutscht es intellektuell, wo es bei mir nur noch rutscht. Einerseits ins neue Jahr hinein, ohne konkret davon Notiz genommen zu haben, der Wortmacher ist noch immer ganz der Alte, während die Bildmacherin, doch sehr stereotypisch, einen weiteren Atommeiler vom Netz nimmt. Nee das stimmt jetzt was nicht. Obschon. Wo einst Überbrückungsgeld war ist heute Überbrückungstechnologie. Allerdings entgelagert in der übernächsten Generation der Generationen, die mit einer ökologischen Spätgeborenen-Taxe belastet sein wird, wie die Einstigen moralisch. Schon könnte wir über eine Öko-Diktatur fachsimpeln. Natürlich nicht mit mir als Billigstdenker und Billigstschreiber. Anderseits bin ich in einem Alter wo man sich zu sorgen beginnt bei Glatteis, die Haxen zusehends wackelig wie in Österreich die Impfpflicht. Von der Bronx aus schwer zu sagen ob die vor dem Verfassungsgerichtshof halten wird. Korrekt heißt es: Schwer zu sagen von der Bronx aus. Man muss aber auch mal über seinen Tellerrand hinausgucken und die Neujahrvorsätze in die Tat umsetzen, wie eine Streckenführung bei einem Super-G-Ski Rennen, weil sich eben eine/r schwer verletzt hat, ganz nah neben dem Außenmikrofon. Es ist ja so. Der eine hat einen Tellerrand und der andere trug den Namen Talleyrand-Périgord. Einst war ja "Gesellschaft der Dreißig", wo heute eher eine "der Eisigen ist", nach zwei sehr langen Pandemie-Winter. Einer ist ja noch in Betrieb. Gleichgültig ob Ungeimpft/Geimpft/Geboostert/Getürkt. Getürkt ist natürlich übelster Rassismus. Der Ausdruck entstammt aus dem Jahre 1769. Damals baute der österreichisch-ungarische Hofrat Wolfgang von Kempelen den sogenannten "Schachtürken". Diese Apparatur wurde als Roboter verkauft, der in der Lage ist, seine menschlichen Kontrahenten im Schachspiel zu bezwingen. Der Roboter war als Türke dargestellt. Deswegen noch einmal. Gleichgültig ob Ungeimpft/Geimpft/Geboostert/Gefaked. Die Fronten haben sich weiter verhärtet. Darüber habe ich endlos geschrieben. Genauer gesagt: "Kopiert und Eingefügt". Ein Glück das mir als Mensch nicht zu teil wurde. Zwar habe ich mich inzwischen meinem Schicksal ergeben. Aber eingefügt ins Österreichische eher weniger als Alleiniger. Siehe das leidige Thema: "Setzen sie eine Maske auf. Hier ist Maskenpflicht". Schon wurde es in Einzelfällen dramatisch. Eben drehte in den Nachrichten im Radio ein Mann in Wien total durch, weil er aufgefordert wurde in der U-Bahn eine Maske aufzusetzen. Dabei gibt es inzwischen Leute die wollen die Maske gar nicht mehr abnehmen. Schon denke ich an meine Schizo-Tabs. Die kann ich auch nicht absetzen. Was ich hingegen machen kann. Ich kann einen höheren Aufwand, eben für die Tabs, von der Steuer absetzen, wie ältere Alte hin und wieder ihre Einkäufe, die bei Anstrengung schwer Luft bekommen unter ihrer Maske. Schon ist Dreifacher-Wortwert. Da lasse ich mich nicht lumpen. Was ich sehr anrührend finde. Ältere Alte Hand in Hand, die gemeinsam gegen das Virus angehen. Die sind in der Pandemie mehr geworden. In einem Lokal am Wiener-Gürtel fand am Silvesterabend eine Corona-Kontrolle statt. Die Besitzerin forderte die Beamten auf, einen 2G-Nachweis vorzuweisen. Ein Video aus einem Lokal am Wiener Gürtel sorgt nun für Gesprächsstoff. Eine Wirtin filmte Polizisten während der Corona-Kontrolle am Silvesterabend und verlangte von ihnen einen 2G-Nachweis. "Sie kamen 45 Minuten vor der eigentlichen Sperrstunde und versuchten meine Gäste zu verscheuchen", ärgert sich die Wienerin im "Heute"-Gespräch. Immer wieder betonen die Beamten im Video, dass sie hier nicht als Gäste, sondern Kontrollorgane vor Ort seien. Daher hätte die Wirtin auch keinerlei Befugnis die Impf- bzw. Genesungszertifikate einzusehen. Dann endet der Clip abrupt. Jessas. Wo einst die Russen kamen - kommen heute die Kontrollorgane. Zu Organe werde ich dann noch a bissl Schmäh führen Richtung. geizhals.at/Organe. Die Wirtin gab gegenüber "Heute" an, dass bei der Kontrolle alles seine Richtigkeit hatte. Mir ist der Stoff zum angeben leider ausgegangen. Dennoch blieb bei ihr ein bitterer Beigeschmack: "Nach der Kontrolle war die Stimmung unter den Gästen dahin". Gott sei Dank sagte die gute Frau dahin, statt die Stimmung war im Keller. Schon wäre ich übelst getriggert und back in meiner Jugend, die ich nur alkoholisiert überstanden habe. Anders was diese Jugend nicht auszuhalten. Egal. Statt "Dry January"!, wo sich viele zum Neujahr hin vor nehmen, wenigstens für einige Wochen auf Alkohol zu verzichten, machte ich auf "Dry Gin". Der Schnaps hat mich gerettet, so wie mich hinten hinaus der Goadfather gerettet hat, dem ich zeitlebens immer irgendwie auf der Brieftasche liege wie eint gestrandeter Waal. Angesichts der extremst eingeschränkten Wirkung von Corona-Impfstoffen bei immunsupprimierten Personen, brutal langes Wort,
hat Israel mit der Verabreichung einer vierten Corona-Impfdosis begonnen. Auf Spiegel-Online steht im Original: Angesichts der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante. Ein israelisches Expertengremium hatte sich dafür ausgesprochen, mit der Verabreichung einer vierten Corona-Impfung bei medizinischem Personal und Menschen über 60 Jahren zu beginnen. Bringen wir es auf den Punkt. Besser Vierfach mit Unzureichend als gar nichts mit einem angepassten Impfstoff. Ist wie Schreiben in einem Gratis-Format. Noch harren wir Geimpfte in der epidemiologischen Vergangenheit aus und warten sehnsüchtig auf den Führer, nee Corona-Impfstoffe, die uns an die Omikron-Variante anpassen wie die Tscherfel eines Papstes. Zum Franziskus, den aktuellen Papst der Armen, kann ich nichts sagen. Vierfach ist wie Weihnachtskekse vom Discounter. Besser Discount-Kekse als gar kein Weihnachten. Da hatte ich ja das Thema, so schaut`s aus wenn man(N) am Ende ist, wie Israel mit seinem Impflatein in einer Sackgasse, das auch an Klinikmitarbeiter:innen den vierten Durchgang testet. Körper-Antikörper-natürlich gegen keine Körper. In der "NZZ" stand. "Das Intensivbett ist eigentlich kein Bett. Es ist eine Werkbank, auf der Sie nie liegen wollen. Dann sieht man, was das Intensivbettgestell wirklich ist: eine Hebebühne, auf der der zu reparierende Körper liegt. 12 Steckdosen sind mindestens notwendig für ein Intensivbett, aber wenn man all die Kabel und Maschinen sieht, scheint die Zahl viel zu klein."
»Offenbar symbolisiert die Impfung den Staat, auch weil die Regierung dazu aufruft.« Inzwischen sei die Debatte über dieses Thema »teilweise fanatisch«. Sagt der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD). Quelle: Sicherlich. Der Fanatismus ist ein schwieriger Zeitgenosse. Das auch noch. Als Folge der Coronapandemie mit eingeschränktem Freizeitangebot und viel Zeit zu Hause rechnen Augenärzte mit einer Zunahme der Kurzsichtigkeit bei Kindern. »Es ist zu erwarten, dass in der Pandemie durch übermäßiges zu nahes Sehen auf Handys oder Tablets die Kurzsichtigkeit unter Kindern zugenommen hat«, sagte der Sprecher des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschlands (BVA), Ludger Wollring, der Deutschen Presse-Agentur. »Uns liegen dazu keine Daten vor, aber frühere Studien lassen diese Auswirkung vermuten.« Quelle Spiegel-Online. Ich bin inzwischen schon ziemlich Alterssichtig. Auch emotional. Völlig ohne Durchblick. Das erst so spät einen Absatz setzte wie der Herrgott einen grauen Haufen, nachdem wir die Pasterze abgeräumt haben, war jetzt ein Schmäh. Es muss auch in der Krise lustig sein.
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Ungeachtet steigender Infektionszahlen will die britische Regierung vorerst keine neuen Corona-Restriktionen verhängen. Das Land müsse »versuchen, mit Covid-19 zu leben«, schrieb Gesundheitsminister Sajid Javid am Samstag in einem Beitrag für die Zeitung »Daily Mail«. Neue Einschränkungen werde es nur »als absolut letzten Ausweg« geben. Unterdessen fehlt einem Bericht zufolge im Gesundheitssektor fast jeder zehnte Mitarbeiter. Quelle: Spiegel-Online. Beinahe mantraartig wird inzwischen davon gesprochen, dass wir im Übergang von einer Pandemie zur Endemie befinden, zurück in die neue Normalität, wo wir versuchen müssen mit dem Virus leben werden. Scheiße. Das war jetzt Grammatik. Da frage ich mich natürlich umgehend was wir die letzten beiden Jahre gemacht haben. Es verleugnet, ignoriert, verdammt, vergessen und ausgeschlossen, wie ich es als Alleiniger bin, wo ich gestern wieder mal anlog gegen mein digitales Verschwunden anging. Mit bescheidenen Erfolg. Bescheidenheit ist ja ein anderes Wort für Feigheit bei Zeiten hinter dem man abtauchen kann, falls man im Leben hinter seinen Möglichkeiten zurückblieb. Was hat mir die Zeit den Schneid abgekauft. Unter Ausrufungspreis. NFT - Non-Fungible Token sind ja das neue ganz große Ding.
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