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Sonntag, 28. November 2021
Der ewige Gentleman
der imperialist, 12:38h
Dios míos! Wird Omrikon zu unserem neuen Rubikon? Medial ganz sicherlich. In den Medien ist Omrikon fast so wie der der triumphale Einzug Jesu Christi in Jerusalem. Egal. Guter Einsteiger für einen endlos Text, wo ich gezwungen bin wegen der Umstände, für die ich nichts kann, na ja, digital gegen mein analoges Verschwinden anzuschreiben, so wie ich auch gezwungen bin analog gegen mein digitales Verpuffen anzugehen. Was sich trotz doppelten Wortwert gegenseitig wieder aufhebt. So erklärt sich auch warum ich nicht von der Stelle komme tiefenpsychologisch. Ganz übel. Noch übler wird es, wenn ich Alzheimer mit Parkinson verwechsle, und auf dem Irrtum sitzen bleibe. Egal. Da muss ich durch. Auf blogger.de gibt es ja nur zwei Gruppen von Personal die einigermaßen Relevanz haben. Einerseits Frauen mit Bildung, werte Milieu-Damen, die so sein wollen wie einst die Pipi Langstrumpf, halt nur irgendwie erwachsen, naturgemäß durch und durch kleinstbürgerlich, was sie allerdings vor sich selbst in Abrede stellen, als Nabel der Welt, wo sich die Fusel zu sammeln haben. Die unbehelligt von mainsplainenden Männern ihr Ding machen wollen. Was die schon bei leichten Gegenwind die Männerwelt spüren lassen, derzeit sowieso am längeren Ast sitzend. So bald eine Frau schreibt sie fühle sich von einem Mann irgendwie angegriffen kann der auch schon einpacken und es wird ihm nicht mehr geglaubt. Ist mir hier auch passiert. Siehe das Thema "Todesangst". Diese Milieu-Damen sind für Männer im Grunde nicht mehr erreichbar. Nur dauert es bis das auch zu den Männern einsickert wie der tröpfelnde Urin in die Unterhose eines Kerls, wo der Tropfen die Männlichkeit aushöhlt wie das Wasser einen Stein. Und dann gibt es noch ältere weiße Männer, deren Grundhaltung wiederum noch immer die spätpatriarchale Herablassung ist, die sich längst im wohlverdienten Ausgedinge befinden, und dann aus Langeweile halt Blogger.de machen. Ist wie Loriot der in Pension ist. Nur viel weniger lustig. Was irgendwie an verdiente Nutztiere erinnert die auf einem Gnadenhof nur so herumstehen. Oder sie sind doch noch im Spiel. Führen aber ein äußerst geregeltes Leben, im Feuilleton-Style, denen es oberflächlich betrachtet an nichts mangelt und die ein Leben lang davon träumten wenigstens mit einem Bein im sündigen Leben zu stehen. Die allerdings ganz froh sind nur davon geträumt zu haben. Den richtig sündig machte es der "Englische Gentleman". Der machte es zu Lebzeiten so sündig dass sein Erbe eine Sexzuarbeiterin antrat. Als die hinten hinaus mal dachte sie wurde vom "Lungen-Mann" wieder enterbt nahm sie seine Telefonanrufe nicht mehr entgegen. Erst als der schwer um Luft ringend beteuerte, es sei eh alles im Lot, brachte sie am Sonntag wieder ein Schnitzel vorbei. Unter der Woche kam sie nie. Nicht einmal holte sie ihm Tabs. Die Haken blieb an mir hängen, so wie ich als Gescheiterter in der Bronx hängen geblieben bin. Heut nacht dermaßen von einem Alptraum gepiesackt dass ich mit aller Kraft wieder aufwachen wollte aus dieser Scheiße, die kein richtiges Schlafen war sondern mehr ein Delirium, und Schlaftabletten nachlegte, einzig um nichts mehr zu fühlen. Ein Leben, genommen-gegeben, das halt so dahin plätschert hinten hinaus im abnehmenden Licht des Testosterons. Bei dahin plätschern denke ich umgehend an meinen Unterleib. Kaum noch Testosteron in den Eingeweiden soll wiederum ein Fressen für Sars-Cov-2 sein. Geblieben ist diesen herrschaftliche Herren, neben einem finanziell einigermaßen sorglosen Leben, nur noch ihre herablassende Art, die sie endlos herunterlassen statt der Hosen. Umso herablassender ihre Art ist umso weniger lassen sie noch ihre Hosen herunter. Natürlich zum Die selbst in ihren besseren Tagen die Straßenseite wechselten, wenn einer wie ich daherkam, aus dem rückwärtigen Raum des Zerfransung bzw. der Schattenwelt, am Rande des Wahnsinns dahin schleichend und laut vor sich hin brabbelnd: Die Düsternis - sie wird sich senken und auf uns legen wie das Turiner Leichentuch auf das Antlitz von Raquel Pacheco. Die Finsternis, die uns allen droht, wenn der Teufel die klemmende Schublade der alten Kommode im Keller mit dem zerflederten Penthouse doch noch zubekommt, die er zuvor geschmiert hat, wie die Prätorianer-Garde des Ex-Kanzler Kurz/ÖVP-neu die hiesigen Medien. Die NZZ schrieb zu dem Thema: "Hinterfragt werden muss auch, wie die Umfragen für Wahlen, die erst Monate später in einem womöglich veränderten politischen Umfeld stattfinden, von den Medien präsentiert und von den Politikern instrumentalisiert werden. Der TV-Sender CNews, der unverblümt für eine Kandidatur seines ehemaligen Fernsehstars Zemmour eintritt, wurde im Oktober von der Aufsichtskommission für politische Umfragen gerügt. Denn er hatte die Ergebnisse einer Wahlumfrage zugunsten von Zemmour verzerrt. In der Tat ergab die Summe der von CNews präsentierten Zahlen 106 Prozent". Der Unterschied zu Österreich. In Österreich wurden Umfragen in den Medien womöglich mit Steuergeld frisiert. In Frankreich auch die Haare des einstigen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt wurde. Davon werden zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Vor Sarkozy musste sich auch der 2019 verstorbene Ex-Präsident Jacques Chirac juristisch verantworten, weil er in seiner Zeit als Pariser Bürgermeister in den 1990er Jahren ein System von Scheinarbeitsstellen aufgebaut hatte. Chirac konnte seinem Prozess aus gesundheitlichen Gründen jedoch fernbleiben und wurde 2011 zu einer vergleichsweise milden Strafe von zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Aber Österreich ist eine Bananen-Republik. Egal. Das Grauen, das nackte Grauen. Hütet es auszupressen wie einst die Billie Holiday, in deren Fußstapfen dann die Amy Winehouse trat, derweil man der Operndiva Maria Callas nachsagt, sei an gebrochenen Herzen gestorben. Männer brechen auch. In Verhören früher als Frauen. Ansonsten härten sei aus und werden zur reinen Fassade. Vor allem wenn sie an zu vielen Intrigen, Niederträchtigkeiten und Machtspiele beteiligt waren. Dann sind die mindestens so ruiniert wie die Trinker aus dem Unterführung mit der hinnigen Leber und Parkinson. Nur halt anders. Das Grauen, das nackte Grauen, vertikal anders gestrickt, wie einst horizontal in Bangladesch genäht zu Fast Fashion, an der die Welt zu ersticken droht wie schwere Covid-Verläufe auf den Intensivstationen. Den ersten Omrikon-Verdachtsfall in Österreich soll es im Tiroler Bezirk Schwaz geben. Schwaz ist für erste Mutationsfälle inzwischen berüchtigt. Von der Infektion betroffen sei eine Person, die nach einer Südafrika-Reise positiv auf Covid-19 getestet wurde. Wie das Land mitteilte, habe sich die Person laut eigenen Angaben seit der Reiserückkehr vor drei Tagen beinahe ausschließlich zu Hause aufgehalten und weise derzeit keine Symptome auf. Quelle: Der STANDARD. Wo hat sich diese Person angesteckt? An den Bettwanzen? Das Grauen, genau. Verflixt und zugenäht oder an den Alltag getackert, wie einst der russische Politkünstler Pjotr Pawlenski, der Ende 2013 seinen Hodensack an den Roten Platz in Moskau nagelte. Ansonsten schreiben hier nur noch Religiöse, von allen guten Geistern verlassene und Verrückte. Ist eine Tatsache. Weiter zum eigentlichen Thema.
Der Hobbit-Anwalt, der ganz special ist, rief mich an. Er würde spontan am frühen Nachmittag bei mir vorbeikommen wollen. Mit einer Freundin. Ungezwungen bei mir vorbeikommen hatten wir im letzten halben Jahr nie, wo ich rein statistisch gesehen dick Corona-Impfschutz hatte. Radfahren waren wir im Sommer. Er ungeimpft - ich statistisch fein raus. Inzwischen ist er geimpft, hat 17,5 Jahre weniger Leben auf den morschen Rippen und ist kernig-steirisch gesund körperlich. Abgesehen von einigen Verschleißerscheinungen die von seinem Zweit-erst-Job dem Tennis-Trainer herrühren. Statt steile Karriere und Anwalt-Habitus, eventuell in Richtung wie der Ferdinand Schirach, der uns mit Niveau endlos an seiner Familienaufstellung teilhaben lässt, treibt sich der Hobbit-Anwalt lieber am Tennisplatz herum. Statt in einer feisten Anwaltskanzlei mit Nachbarstreitigkeiten sein Leben zu vergeuden, übt der mit seiner zu meist talentbefreiten Kundschaft, allerdings mit Geld, lieber die Rückhand. Sagen wir einhändig, wie sie der Schweizer Tennisprofi, Stan "The Man" Wawrinka, in seinen besten Tagen schlug. Egal. Muss ihnen nichts sagen. Aber vielleicht haben sie schon von Peng Shua gehört oder sie irgendwo gesehen. Die hat der chinesische Erdboden verschluckt. Als er mich anrief humpelte ich gerade über die kalte Donauinsel. Scheiß Wettbewerb-Sport in der Jugend. Jetzt habe ich den Salat und den Scherben. Kaputte Haxen und null Fame. Für Fame war ich nicht gut genug. Besuch mit Dame. Auch schön. Und das auch noch spontan ohne Corona-Impfschutz in meinen Venen. Mein Zweitstich mit Biontech-Pfizer hat gut sechs Monate auf dem Buckel. Ganz vertraue ich den Impfstoff-Macher:innen und deren Helfersehelfer nicht. Die haben im Grunde keine Ahnung wie es aktuell tatsächlich um meinen Ü-50ziger-Corona-Impfschutz bestellt ist. Vermutungen zu schweren Verläufen, die der Impfstoff auch noch nach sechs Monaten verhindert, kann ich mir nicht leisten. Jetzt ist auch noch eine sechste Genvariante bekannt geworden, dieses Mal auf dem Gen LZTFL1 auf dem Chromosom 3, publiziert in Nature Genetics. Diese Genvariante soll die Anfälligkeit für einen Infektion mit Sars-CoV-2 ebenfalls erhöhen, weil sie die Abwehrreaktion von Schleimhautzellen in der Lunge und in den Atemwegen beeinträchtigt. Wer diese Genvariante hat, hat ein doppelt so hohes Sterberisiko bei Covid-19. Rund 15 Prozent der europäischen Bevölkerung sind Träger dieser Genvariante. Quelle: Der STANDRAD. Als Ex-Zocker würde ich derzeit nicht auf meine Immunantwort wetten. Wenngleich ich in zwei Wochen Booster-Termin habe. Du und die Dame könnt gerne vorbeikommen, sagte ich zum Hobbit-Anwalt am Telefon. Aber ich werde mir eine Maske aufsetzen. Um nicht ewig herumzumachen und ihre Zeit zu vertrödeln, falls sie diesen Text tatsächlich lesen. Die beiden kamen tatsächlich. Hobbit-Anwalt seine Freundin ist auch eine Tennis-Trainerin. Aus Deutschland, die nebenher noch Psychologie studiert, und einst Tennis-Profi war. Nicht auf allerhöchsten Niveau. Eher zweite Reihe. Sie brachte es bis zur Nr. 250 in der Welt. Ich betone in der Welt. Sehr imponierend. In ihrer Karriere spielte sie einst auch gegen die big Stars wie die Damen Angelique Kerber, Caroline Wozniacki und Julia Görges. Obschon sie mal so gut war hatte sie null Allüren. Versuch mal mit Männer zu reden die es bis zur Nr.250 im Welttennis gebracht haben. Wirst schon sehen was dabei herumkommt. In der Eile hatte ich ganz vergessen den Tisch mit den Schizo-Tabs abzuräumen. Natürlich guckte sie zu den Tabs hinüber. Da kann sie nichts für. Der kleine Wohnzimmer-Tisch ist ja voll damit und es mangelt an Möbel. Also sagte ich gleich was Sache bei mir ist. Lief alles sehr entspannt ab und amikal. Bis aufs Tiefenpsychologische, wo die Sonne nie hin scheint bei mir und ich im Arsch bin, bin auch auch analog ziemlich entspannt. Für total närrische, nee narzisstische Allüren, hatte ich die falsche Kindheit. Des Weiteren kann ja nix das mich eitel erscheinen lassen könnte. Und das schreibende Ich halte ich analog sowieso unter Verschluss. Besser weiß ich es nicht. Ich blieb sogar entspannt, als sich herausstellte, dass sie "ungeimpft" war und auch eine Person ist die lieber auf den "Totimpfstoff" wartet. Der muss ja von alles überragender Qualität sein wie eventuell die handelsüblichen Grippeimpfstoffe, wo es sehr oft "leider nicht" heißt. Leider haben wir auf die falsche Viren-Kombi gesetzt dieses Jahr. Für heuer können wir leider nichts versprechen. Trotzdem gehen sie sich impfen. Wie Corona-Totimpstoffe auf das Spike-Protein-Tombola von Sars-Cov-2 reagieren darf man mich nicht fragen. Ich sitze nicht in der EMA. Egal. Ich trug ja eh eine frische FFP2-Maske. Saß also eine ungeimpfte und topfitte Anfang Frau Anfang dreißig ohne Maske in meiner Wohnung, während ich mir eine aufgesetzt hatte zum Selbstschutz und wir machten Blablabla. Da soll noch mal einer behaupten ältere weiße Männer können es nur paternalistisch. Ach ja. Der Hobbit-Anwalt, der im Übrigen auch eine Maske trug, sorgte für einen Moment der Heiterkeit, der wohl für immer in Erinnerung bleiben wird. Wohl auch in der Erinnerung von Frau Ex-Tennis-Profi. Der wollte mir tatsächlich zwei Rollen Klopapier schenken. Ka Spaß. Zuerst dachte ich das war eine erster Lockdown-Verarsche. Dem war aber nicht so. Der meinte es ernst. In seiner Eile fiel ihm nichts anderes ein. Natürlich brauch Frau Nr.250, deren Vornamen ich nie vergessen werde, die trägt den Namen meiner leibliche Mutter trägt, und ich in schallendes Gelächter aus.
Ende
Nicht ganz. Hinterher habe ich Stoßgelüftet. War mir irgendwie peinlich als Kerl nach dem Besuch einer Frau zu lüften.
Der Hobbit-Anwalt, der ganz special ist, rief mich an. Er würde spontan am frühen Nachmittag bei mir vorbeikommen wollen. Mit einer Freundin. Ungezwungen bei mir vorbeikommen hatten wir im letzten halben Jahr nie, wo ich rein statistisch gesehen dick Corona-Impfschutz hatte. Radfahren waren wir im Sommer. Er ungeimpft - ich statistisch fein raus. Inzwischen ist er geimpft, hat 17,5 Jahre weniger Leben auf den morschen Rippen und ist kernig-steirisch gesund körperlich. Abgesehen von einigen Verschleißerscheinungen die von seinem Zweit-erst-Job dem Tennis-Trainer herrühren. Statt steile Karriere und Anwalt-Habitus, eventuell in Richtung wie der Ferdinand Schirach, der uns mit Niveau endlos an seiner Familienaufstellung teilhaben lässt, treibt sich der Hobbit-Anwalt lieber am Tennisplatz herum. Statt in einer feisten Anwaltskanzlei mit Nachbarstreitigkeiten sein Leben zu vergeuden, übt der mit seiner zu meist talentbefreiten Kundschaft, allerdings mit Geld, lieber die Rückhand. Sagen wir einhändig, wie sie der Schweizer Tennisprofi, Stan "The Man" Wawrinka, in seinen besten Tagen schlug. Egal. Muss ihnen nichts sagen. Aber vielleicht haben sie schon von Peng Shua gehört oder sie irgendwo gesehen. Die hat der chinesische Erdboden verschluckt. Als er mich anrief humpelte ich gerade über die kalte Donauinsel. Scheiß Wettbewerb-Sport in der Jugend. Jetzt habe ich den Salat und den Scherben. Kaputte Haxen und null Fame. Für Fame war ich nicht gut genug. Besuch mit Dame. Auch schön. Und das auch noch spontan ohne Corona-Impfschutz in meinen Venen. Mein Zweitstich mit Biontech-Pfizer hat gut sechs Monate auf dem Buckel. Ganz vertraue ich den Impfstoff-Macher:innen und deren Helfersehelfer nicht. Die haben im Grunde keine Ahnung wie es aktuell tatsächlich um meinen Ü-50ziger-Corona-Impfschutz bestellt ist. Vermutungen zu schweren Verläufen, die der Impfstoff auch noch nach sechs Monaten verhindert, kann ich mir nicht leisten. Jetzt ist auch noch eine sechste Genvariante bekannt geworden, dieses Mal auf dem Gen LZTFL1 auf dem Chromosom 3, publiziert in Nature Genetics. Diese Genvariante soll die Anfälligkeit für einen Infektion mit Sars-CoV-2 ebenfalls erhöhen, weil sie die Abwehrreaktion von Schleimhautzellen in der Lunge und in den Atemwegen beeinträchtigt. Wer diese Genvariante hat, hat ein doppelt so hohes Sterberisiko bei Covid-19. Rund 15 Prozent der europäischen Bevölkerung sind Träger dieser Genvariante. Quelle: Der STANDRAD. Als Ex-Zocker würde ich derzeit nicht auf meine Immunantwort wetten. Wenngleich ich in zwei Wochen Booster-Termin habe. Du und die Dame könnt gerne vorbeikommen, sagte ich zum Hobbit-Anwalt am Telefon. Aber ich werde mir eine Maske aufsetzen. Um nicht ewig herumzumachen und ihre Zeit zu vertrödeln, falls sie diesen Text tatsächlich lesen. Die beiden kamen tatsächlich. Hobbit-Anwalt seine Freundin ist auch eine Tennis-Trainerin. Aus Deutschland, die nebenher noch Psychologie studiert, und einst Tennis-Profi war. Nicht auf allerhöchsten Niveau. Eher zweite Reihe. Sie brachte es bis zur Nr. 250 in der Welt. Ich betone in der Welt. Sehr imponierend. In ihrer Karriere spielte sie einst auch gegen die big Stars wie die Damen Angelique Kerber, Caroline Wozniacki und Julia Görges. Obschon sie mal so gut war hatte sie null Allüren. Versuch mal mit Männer zu reden die es bis zur Nr.250 im Welttennis gebracht haben. Wirst schon sehen was dabei herumkommt. In der Eile hatte ich ganz vergessen den Tisch mit den Schizo-Tabs abzuräumen. Natürlich guckte sie zu den Tabs hinüber. Da kann sie nichts für. Der kleine Wohnzimmer-Tisch ist ja voll damit und es mangelt an Möbel. Also sagte ich gleich was Sache bei mir ist. Lief alles sehr entspannt ab und amikal. Bis aufs Tiefenpsychologische, wo die Sonne nie hin scheint bei mir und ich im Arsch bin, bin auch auch analog ziemlich entspannt. Für total närrische, nee narzisstische Allüren, hatte ich die falsche Kindheit. Des Weiteren kann ja nix das mich eitel erscheinen lassen könnte. Und das schreibende Ich halte ich analog sowieso unter Verschluss. Besser weiß ich es nicht. Ich blieb sogar entspannt, als sich herausstellte, dass sie "ungeimpft" war und auch eine Person ist die lieber auf den "Totimpfstoff" wartet. Der muss ja von alles überragender Qualität sein wie eventuell die handelsüblichen Grippeimpfstoffe, wo es sehr oft "leider nicht" heißt. Leider haben wir auf die falsche Viren-Kombi gesetzt dieses Jahr. Für heuer können wir leider nichts versprechen. Trotzdem gehen sie sich impfen. Wie Corona-Totimpstoffe auf das Spike-Protein-Tombola von Sars-Cov-2 reagieren darf man mich nicht fragen. Ich sitze nicht in der EMA. Egal. Ich trug ja eh eine frische FFP2-Maske. Saß also eine ungeimpfte und topfitte Anfang Frau Anfang dreißig ohne Maske in meiner Wohnung, während ich mir eine aufgesetzt hatte zum Selbstschutz und wir machten Blablabla. Da soll noch mal einer behaupten ältere weiße Männer können es nur paternalistisch. Ach ja. Der Hobbit-Anwalt, der im Übrigen auch eine Maske trug, sorgte für einen Moment der Heiterkeit, der wohl für immer in Erinnerung bleiben wird. Wohl auch in der Erinnerung von Frau Ex-Tennis-Profi. Der wollte mir tatsächlich zwei Rollen Klopapier schenken. Ka Spaß. Zuerst dachte ich das war eine erster Lockdown-Verarsche. Dem war aber nicht so. Der meinte es ernst. In seiner Eile fiel ihm nichts anderes ein. Natürlich brauch Frau Nr.250, deren Vornamen ich nie vergessen werde, die trägt den Namen meiner leibliche Mutter trägt, und ich in schallendes Gelächter aus.
Ende
Nicht ganz. Hinterher habe ich Stoßgelüftet. War mir irgendwie peinlich als Kerl nach dem Besuch einer Frau zu lüften.
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