... newer stories
Donnerstag, 25. November 2021
Randomisiert und Doppelblind - jedoch nicht geboostert
der imperialist, 14:32h
47-2021-6/39-1/-45-½-/46-2-/48-50/51-4/6/55+4-12+27/3-Lockdown für Ungeimpfte/1-Geimpfte
Frei nach Herbert Achternbusch: Diese Pandemie hat uns kaputt gemacht, und wir bleiben bis man es uns ansieht.
Dios míos! Jetzt ist schon auf Blogger.de der totale Kontrollverlust. Und das will was heißen, wenn die treue Gilde der Besseren unter den Herrschaftlichen mit endlos Affektkontrolle entgleisen:
Schizophrenist/ I kann ma's net verbeißen/Wos warst du für a haßes Eisen/Und überblieb'n is nur a Havarie. Text bei Reinhard Fendrich "Zweierbeziehung"/Leben bei "Der Schizophrenist".
"Der", wegen einer Erfahrung, die sich in mich hineingefressen hat wie der Rost in einen Unterboden oder der Borkenkäfer unter die Rinde einer weiteren Fichte, weil statt Wald nur noch Forstwirtschaft ist, und die ich nur zu gerne missen möchte. Ist aber nicht. Statt Mischwald ist bei mir nur Fichten-Wüsten. Deswegen stehe ich mit dem "Der" einer Entpersonalisierung auf und gehe mit diesem "Der" einer Entmenschlichung wieder schlafen. Wenngleich dieses Der so tief in mir sitzt dass ich zum "Weißen", Ex-Kumpel aus der Fabrik, immer "Der Weiße" gesagt habe. Ich gehe davon aus dass "Der Weiße" sich inzwischen zu Tode gesoffen hat. Eine ander Wahl hatten er in seinen Leben nicht. Die einen Saufen sich ins Nirwana und ich schreibe mich ins Aus, als Billigstschreiber, in einer Endlosschleife des Wiederholen verfangen, im Breitwalzen von Nichtigkeiten, des Nochmals - und schon wieder, leider nicht mit der Frida, und dann wieder von Vorne, es ist nicht aufzuhalten, wenn ich Vorkommnisse ausgrabe wie was Antikes, dass sich dann als Bettpfanne entpuppt, und Vergessenes wieder zur Sprache bringe, anklagend, und meine Erinnerung durchrepetierend wie eine Pumpgun oder ein Sturmgewehr in der Hand eines gewissen Kyle Rittenhouse in Kenosha, nee der machte ernst, und dann in Echt doch nur mit Platzpatronen auf die Wahrnehmung gestandener Kleinstbürger:innen schieße, die sich ihre Welt machen wie sie ihnen gerade in den Kram passt. Im überschreiben der Realität sind die unübertroffen, immer gewillt alle Register zu ziehen.
Ich sag`s mal, so. Den einen platzt irgendwann der Kragen und in Österreich platten die Intensivstationen aus allen Nähten. Nicht nur die. Aus Salzburg und Oberösterreich werden Intensivpatienten inzwischen ausgeflogen. Eventuell in die Niederlande oder ins ampelgedeutschte Thüringen. Das war ein Insider. So weit ich informiert bin nach Wien. In Niederösterreich soll sich die Lage auch massiv zuspitzen. Mit 114 Corona-Intensivpatienten am 25.11.2021 soll die "systemkritische Auslastungsgrenze" von 33 Prozent der Gesamtkapazitäten überschritten worden sein. Laut AGES ist bei Überschreitung des sogenannten Schwellenwerts für ein sehr hohes Systemrisiko davon auszugehen, "dass die Covid-19-Patienten bereits in deutliche Konkurrenz mit anderen intensivpflichtigen Patienten treten". Quelle Der STANDARD. Das auch noch. Selbst auf den hiesigen Intensivstationen ist "deutliche Konkurrenz", hat also der Kapitalismus das Wort, wenn der mit unsichtbarer Hand zerstört und auslöscht, ähnlich phantasielos wie ich Meldungen aus den Medien aneinander knüpfe zu einer Doppelhelix des Grauens. Elektive Eingriffe werden sowieso verschoben wie in jeder Corona-Welle inzwischen. Auch OPs an Kinderherzen. Damit ist nicht zu scherzen, nur weil es sich zufällig reimt. Allerdings hat der Zufall keinen guten Stand, seit sehr viel konspirativ ist im Netz. Einst gab es wenigstens noch konspirative Logen. Heute gibt nur noch Lügen. In der "ersten Welle" war auch ich mit meinen Nierensteinen elektiv. Total spooky, wenn ich oben beim "Lungen-Mann" aufschlug, mit meinem wandernden Nierenstein von peinvoller Größe + dem kleinerer Gedöns, und jeden Anflug eines schmerzverzerrten Gesichts unterdrückte, wie ein Immunsystem die Abwehr gegen was Virales, weil der "Lungen-Mann", trotz mobilen Sauerstoffgerät kaum Luft bekam und um sein Leben rang. Da wurde mein Leiden schnell zu einer Bagatelle. Was sich dann auf Blogger.de fortsetzte als ich eh nur "einen Nierenstein hatte", der auch noch vernichtet gehörte. Nee ich gehöre ausgelöscht. Apropos um Luft ringen. Einst zeigte man unseren Vorfahren das Innenleben eines Konzentrationslager. "Irgendwann an diesem ungewöhnlich warmen Frühlingstag konnte Edelgard Schlegelmilch nicht mehr. Als die 17-Jährige aufgefordert wurde, über einen Leichnam zu steigen, der auf dem Boden vor ihr lag, verschloss sie die Augen. Edelgard Schlegelmilch gehorchte, kletterte über den Toten, lief weiter, immer weiter, wie in Trance. Vorbei an den ausgemergelten Leichen, dem Krematorium, den Baracken voller Sterbender, Gepeinigter, Verhungernder." Quelle Spiegel-Online.
Eine Generation die ohne Vernichtung nicht auskam. Was wiederum mit dem Zustand meiner Leber korreliert, die so sinnlos ist das ich lieber über die Galle spreche. Eventuell hat der Goadfather, Generation "Wollt ihr den totalen Krieg!!!", die DNA dieser Erfahrung direkt an mich weitergereicht epigenetisch total verhunzt, wie das Schizo-Zeugs seiner Mutter vergammelt, die noch in den Siebzigern mit der dampfenden Gabel auf der Kartoffel, nee anders herum, auf dem Balkon gegen eine alliierte Übermacht in den Krieg zog. Total spooky. Trotz sehr viel Hitler und Amon Göth am Balkon, verbindet man mit Balkone eher was Idyllisches. Hier Goethe - dort Göth. Es geht voran. Auch wenn nicht mehr applaudiert wird. Heute wollen Ärzte mehrerer russischer Kliniken Impfgegnern Coronastationen zeigen. Der am Mittwoch von der Staatsagentur Tass veröffentlichte offene Brief richte sich in erster Linie an Politiker, Künstler und Medienleute, die zuletzt Impfungen gegen das Coronavirus in Zweifel gezogen haben, hieß es. Angesichts der Reichweite, die diese Menschen in den Medien hätten, werde man trotz vieler Arbeit Zeit finden, »sie durch die Intensivstationen und pathologischen Abteilungen unserer Krankenhäuser zu führen«, heißt es in dem Schreiben an die Adresse von Prominenten. Quelle Spiegel-Online. Dabei soll der Sputnik V Impfstoff ziemlich klasse sein und länger wirken als das hochgejubelte westliche Zeug. Inzwischen soll es den Impfstoff schon als Spray geben. Neben einer großen schwarzen Wolke Totalitarismus soll Zar-Putin auch eine Dosis Sputnik eingeatmet haben. Ich sehe gerade. Die Slowakei ist im Lockdown mit weltweit der höchsten Corona-Inzidenz. Keine Überraschung. Österreich war auch wieder Top-3. Eher das Tschechien ganz ohne Lockdown auskommen möchte, der längst an Substanz eingebüßt hat in Österreich, setzt ganz auf 2-G. Allerdings eine Impfpflicht für Ü-60zig erwägt selbst Tschechien. Wird wohl nicht zu halten sein dieser Versuch durch die Welle zu tauchen wie einst U 96 durch die Hauptabendzeit. 1981 guckten der GF und ich gemeinsam "Das Boot". Das waren noch Zeiten. Jessas. Die alte Habsburgermonarchie und ihre späten Nachwehen. Da könnt man jetzt Mentaliätsgeschichtlich draufsatteln und tiefenpsychologisch werden. Zuerst malen die Calvinisten den Fortschritt bunt - dann die Lutheraner - erst dann kommen die Katholiken und die Muslime haben den Scherben auf. Die Watscheln noch immer zu oft oder machen IS. Eigentlich wollte ich über die russische Menschenrechtsorganisation Memorial scheiben, die seit der Perestroika sowjetische Verbrechen anprangert und jetzt verboten werden soll. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat vor dem Obersten Gericht des Landes die Liquidierung von Memorial gefordert. Am Dienstag begann der Prozess in Moskau. In der gegenwärtigen politischen Lage des Landes dürfte dieser Antrag auch gleich das Urteil sein. Quelle "Die Presse". In Russland wird schon wieder liquidiert und die Welt schweigt dröhnend vor sich hin, an den Gestaden der Niedergangs, seit die Werte ausfransen und sich verstohlen wegducken, verschiebt Düsseldorf den Rosenmontagszug 2022 auf den 8. Mai. Und Österreich überlegt Weihnachten zu verschieben. Nur a Schmäh. In Köln wurde wieder geschunkelt, getanzt und gebützt, als um 11.11 Uhr am 11.11.2021 das Leben wieder mit beiden Armen umarmt wurde, dicht an dicht wie hinten hinaus die schwarzen Leichensäcke. Warum müssen diese Dinger auch noch schwarz sein. Falls sie ein Ost-Kleeblatt finden derzeit verspricht es eher selten Glück. Und in der deutschen Bundeswehr wird die Coronaimpfung zur Pflicht. Das Militärische. Davon habe ich zufällig Ahnung. Für das Ansehen Österreichs habe ich einst mein Leben riskiert als UNO-Soldat. Nur a Schmäh. Das wäre jetzt gestandene Kleinstbürger-Weltverschweißung. In Wahrheit war ich pleite, ohne Berufsperspektive und verdeckt obdachlos. Keine Kinderkrankheit führe zu so vielen Krankenhaus- und Intensivstationsaufenthalten wie Covid, sagt Karl Zwiauer, Mitglied des Nationalen Impfgremiums. Daten der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde zufolge landeten im April 2021 in der dritten Pandemiewelle pro Woche ein bis drei Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen. Mit der Impfung könnte man dies ändern. Quelle: "Der STANDRAD. Dazu kann ich naturgemäß nichts sagen. Das Kind in mir hat nie sprechen gelernt. Dem Kind in mir wurde nie zugehört. Deswegen schreibe ich so viel. Ich bin eher gegen eine Impfpflicht bei Kinder. Denen mangelt es an der "freien Entscheidung". Die kindliche Freiheit ist immer eine prekäre. Darüber kann ich Auskunft geben. Als Erziehungsberechtigte sagt man zu einem Kind nicht "Der pariert nicht". Kindererziehung ist doch nicht Zirkus. Mit so einer Ansage setzt man Kinder auf der Mikroebene des Erlebens auf eine schwarze Liste wie man das inzwischen von der russischen Repressionsmaschine kennt, die seit Corona auch im Westen angeworfen wurde. Ich bin auch gegen einen Lockdown für "Ungeimpfte". Ich bin fürs "Impfen". Sogar entschieden dafür. Was anderes haben wir noch nicht. Die Corona-Tabs sind erst im Anmarsch. Da habe ich es mit dem Korpsgeist der Vernunft, die so seltsam langweilig rüber kommt, wie auch das Präventionsparadox und kaum für einen Moment sorgt wie ein Tequila Sunrise. Die Deutsche Interdisziplinär Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat sich ebenfalls für eine Impfpflicht aller Menschen in Deutschland ab 18 Jahren ausgesprochen. "Es gilt unsere Patienten zu schützen, Menschenleben zu retten und auch unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren", sagte DIVI-Präsident Gernot Marx einer Mitteilung der Vereinigung zufolge. Quelle Spiegel-Online. Wenngleich Israel nach Einschätzung des nationalen Corona-Beauftragten Salmans Sarka am Beginn einer neuen Infektionswelle steht. Aus Sicht des Experten komme der jüngste Anstieg der Zahl von Neu-Infektionen "zu früh und zu schnell", berichtete der Rundfunk am Donnerstag. Nicht schon wieder "zu früh und zu schnell". Ich dachte einmal mit mRNA-Impfstoffe "boostern" und dann können wir uns wieder aus ganz persönlichen Gründen nicht umarmen und Abstand halten, total distanziert, während wir gleichzeitig nach Nähe lechzen und Anerkennung. Ich natürlich auch. Nicht das es wieder mit einer "Pandemie der Ungeimpften" los geht und dann Mutieren doch auch wieder die mRNA-Impfstoffe und verlieren ihren Status und lassen einen ohne Immunität dastehen wie mich das Leben mit leeren Händen, die so ungeschickt sind dass ich sie nicht mehr sehen kann.
Derweil meldete Deutschland am Donnerstag dem 25.11.2021 mit 75.961 Neuinfektionen einen neuen Höchstwert, zudem 351 Corona-Tote. Am 24. 11.2021 meldete das RKI 66.884 Coronafälle - ebenfalls neuer Negativ-Rekord. Diese Berichterstattung im Spiegel fand ich tendenziös. Ich dachte wir haben Impfstoff. Irgendwann werden wir alle Corona haben. 24 Stunden und wohl einige schwarze Leichensäcke später stolpert selbst das in Sachen Corona von Biontech/Pfizer auserwählte Volk, nee so kann man das nicht sagen, statt für den Auszug aus der Pandemie wieder zurück in Selbige. Das wirft Fragen auf die ich naturgemäß nicht beantworten kann. Selbst in Israel gibt es eine impfunwillige Minderheit die statt der modernen Medizin ganz auf ihren Glauben vertrauen/hören wie auch immer. Die Stadt Köln sieht eine mögliche Verschiebung des Rosenmontagszuges wie in Düsseldorf nach eigenen Angaben "sehr kritisch". "Karneval kann man nicht einfach an einem beliebigen Datum feiern", teilte ein Stadtsprecher auf Anfrage mit. "Zumal für eine Großstadt wie Köln ein Rosenmontagszug mit Tribünen und allem, was dazugehört, an einem Frühlings- oder Sommerwochenende kaum durchführbar ist." Quelle: Spiegel-Online. Ich sag`s mal so. Fasching bzw. Karneval ist eine zu ernste Angelegenheit zum Kurpfuschen wie bei einer harmlosen Sars-Cov-2-"Verkühlung" mit dem Globuli-Besteck, bestaunt gestern in der ORF-Doku "Am Schauplatz", wo sich einer der eher astral macht als Wirkstoff statt Tubus, sich mit Galileo Galilei verglich. Sicherlich. Historische Vergleiche brüllen nicht vor Schmerz, wenn man ihnen die Euer quetscht. Laut hiesigen Covid-Prognose-Konsortium ist in der aktuellen Kalenderwoche "der Höhepunkt der vierten Epidemiewelle" wahrscheinlich. Danach können wir wieder shoppen wie einst und die Vorweihnachtzeit so richtig genießen. Besinnlich ist es eh in den Krankenanstalten, Land auf Land ab in Zentraleuropa. Bis zur nächsten Virus-Mutations-Welle feiern wir dann durch und ab geh die Lutzi, obschon ich ein Mensch bin der einerseits nur noch selten einer abgeht und anderseits selten vermisst wird. Auch auf den "Ansteckungspartys" ist dann "Happy Moments" bsi wieder einen abbankelt oder seinen Hochmut der Gesellschaft in Rechnung stellt. Ist eine neue Form von "russischen Roulette". Spielte ich einst auch mit meinem Leben. Allerdings ist das gefühlt Heldenhafte. Wagemutige und Ungezähmte in dieser Erfahrung längst verblasst. Geblieben ist nur die Angst wie die Furcht vor einer neuen Corona-Mutante mit Potential wie die B.1.1.529, die Anfang November erstmals in Botswana aufgetaucht sein soll. Die hat anscheinend 32 Mutationen im Spike-Protein statt nur einstellig. Noch ist allerdings unklar was das Mutations-Ding am Spike fürs Impfen bedeutet. Vor allem für alle "Drittgeimpften" die derzeit den Uralt-Impfstoff aufbrauchen. 32 Mutationen am Spike-Protein und der Dezember hat nur 31 Tage. Ravi Gupta, Professor für klinische Mikrobiologie an der Universität Cambridge, erklärte nach ersten Untersuchungen im Labor, dass zwei der Mutationen bei B.1.1.529 die Infektiosität erhöhen und die Antikörpererkennung verringern. "Die vorhandenen Mutationen geben Anlass zu großer Sorge", sagte er. Entscheidend sei aber, wie infektiös die neue Variante tatsächlich ist. Epidemiologische Daten zu B.1.529 gibt es aber noch nicht, die diese Frage klären könnten. Francois Balloux, der Direktor des Instituts für Genetik am University College London, sagte dem Science Centre London, dass die neue Variante eine große Anzahl von Mutationen offenbar in einem einzigen Schub angehäuft habe. Das würde darauf hindeuten, dass sie sich während einer chronischen Infektion bei einer Person mit einem geschwächten Immunsystem entwickelt haben könnte, möglicherweise einem unbehandelten HIV/Aids-Patienten. Quelle "Der STANDRAD. Im Immunsystem eines unbehandelten HIV/Aids-Patienten trifft das "Humane Immundefizienz-Virus" auf Sars-CoV-2" und ab geht die Ansteckungslutzi. Ist fast wie TINDER. Das war jetzt a Schmäh. Auch in der Düsternis darf gelacht werden. In Österreich ist ein Fahrer eines Regionalbusses wegen der Aufschrift "Impfen ist Mord" auf seinem Fahrzeug entlassen worden. Eine Privatmeinung werde zwar akzeptiert, aber nicht das Instrumentalisieren eines öffentlichen Verkehrsmittels zur Verbreitung dieser Meinung, teilte ein Sprecher des Oberösterreichischen Verkehrsverbunds (OÖVV) am Mittwoch in Linz mit. Quelle: Spiegel-Online. Dazu notierte ich das Wort: Corona-Agitations-Infusionen. Die werden reichlich gelegt in den "Sozialen Medien", wie Absaugschläuche auf den Intensivstationen. Die sind wie Elle und Speiche. Wenigstens Ischgl ist fein raus. Die Innsbrucker Staatsanwaltschaft hat die strafrechtlichen Ermittlungen in der Causa Ischgl eingestellt. "Es kommt zu keiner Anklage", teilte die Behörde am Mittwoch mit. Es gebe keine Beweise dafür, "dass jemand schuldhaft etwas getan oder unterlassen hätte, das zu einer Erhöhung der Ansteckungsgefahr geführt hätte", hieß es in der Begründung. Schon irgendwie nachvollziehbar. Nicht jede Fehleinschätzung ist ein Versagen. Damit kann ich was anfangen. Es macht im Leben einen gewaltigen unterschied ob man endlos scheitert oder versagt. Das Scheitern lässt einem mehr Raum zum Versagen. Siehe auch der einstige Vizekanzler der Republik Österreich Heinz-Christian Strache/vormals FPÖ, der sich über einige Banden das Land, die Macht und die Menschen unter den Nagel reißen wollte. Jetzt ist der Mann so pleite dass er über Facebook um Spenden bittet. So weit bin ich noch nicht. Woraufhin ihm ein Dachdecker-Unternehmer einen Job angeboten hat. Kommt wenigstens der Herr Vizekanzler a.D. zum Nageln. Läuft doch. Denn Abseits des Arbeitsmarktes, den es zusehend an Kraft mangelt, siehe auch das Thema "Facharbeiter:innen-Lücke" ist die aktuelle Nachrichtenlage in der vierten Welle naturgemäß niederschmetternd. Steirischer Arzt fassungslos steht da: "What the hell ist hier los?". Schon wieder musste ein Corona-Infizierter nach Einnahme des Wurmmittels Ivermectin ins Spital. Der Arzt des Kranken versteht die Welt nicht mehr. Mit "massiver Atemnot" wurde vergangene Woche ein Steirer ins Diakonissenspital Schladming eingeliefert. Der 58-jährige Bergführer hatte sich mit dem Coronavirus infiziert, und sich dann selbst mit dem Krätze- und Entwurmungsmittel Ivermectin therapieren wollen. Quelle: Heute. 21 Corona-Tote an einem Tag in Niederösterreich, zehn waren nicht geimpft. Vermeldet Heute. Als durchtrainierter Zyniker im Überleben gestählt und aufs Österreichische geeicht wie eine Waage die es nicht so genau nimmt mit der korrekten Anzeige, könnte man sich jetzt denken. Na dann gibt es auf den Normal bzw. Intensivstationen endlich wieder Platz in Niederösterreich. Bei 21-Corona-Toten, die wohl alle die Haare nicht schön haben, und in ihren schwarzen Plastiksäcken schmorren, wie einst die Unleidigen bei Dante in der Hölle, wird wieder Platz gemacht für eine weitere Tragödie. Heute-Heute ist auch noch doppelter Wortwert. Derweil schreibt "Die Presse" beinahe Zeitgleich. Corona-Ampel: Drei Länder können leicht aufatmen. Bei Aufatmen bin ich unweigerlich zusammengezuckt. Das freie Atmen ist derzeit ein verfluchter Höllenritt wie über die vereiste Streif in Kitzbühel. Aber so düster möchte ich die Seite nicht verdampfen lassen. Es gibt Hoffnung. Reichlich sogar. Wir haben Impfstoffe, wir haben Medikamente - jetzt auch in Tablettenform ohne Intravenös und wir haben sogar Immunsysteme. Long-Covid haben wir leider auch. Vor Long-Covid geht mir mit meiner Schizo-Thematik der Arsch auf Grundeis dass langsam zu schmelzen beginnt, wegen der vielen LKWs. In einer körperlichen Krise neige ich mental zu Halluzinationen. Kann ich ihnen nicht empfehlen, wenn Stimmen aus dem rückwärtigen Bewusstseinsraum auftauchen, wie ein illegaler Migrant der im Ärmelkanal ertrunken ist und jetzt gerne die Haare schön hätte als Toter. Illegal-scheißegal-frugal - ist wie Körper-Antikörper-keine Körper. Ich gehe jetzt einkaufen, wo ich analog gegen mein Verschwinden als Schreibender angehe, wie ich als Schreibender gegen mein analogen Verschwinden drauf los tippe ohne doppelten Boden des Zwischenspeicherns. Angehen. In einer potentiell tödlichen Pandemie geht es uns alle an.
-----------------------------------------------------------------
Deutschland 76.414 neue Corona-Fälle in 24 Stunden. So viele Neuinfektionen wie noch nie ? das sagen Wieler und Spahn. Na nicht zum Thema "Konjunktur". In meiner Qualitätszeitung "Der Presse" geht der deutschen Wirtschaft hinten hinaus im Jahr 2021 "die Luft aus". Ka Schmäh. Unweigerlich zuckte ich beim Lesen unangenehm berührt zusammen von dieser Sprache. Sonst habe ich ja nichts dass mich rührt. Doch gestern in der Bronx auf meinem Weg gegen mein digitales Verschwinden analog angehend rührte sich was in mir. Wie nennt man so ein Dings aus Beton für Fußgeher und Radlfahrer. Übergang? Ich weiß es nicht. Ich habe es nicht so mit Worten. Passage? Viadukt? Nee. Viadukt ist was anderes. Sie wissen sicherlich was ich meine. Gebe ich in Suchleiste von Google "Überführungen zur Donuainsel" ein, bekomme ich zuoberst "Fahndung nach sexueller Belästigung und Diebstahl auf der Donauinsel". Diese Algorithmen. Überführen kann man auch eine Person die zu Lebzeiten sehr viel Wert auf Frisur legte, der in Österreich derzeit zu körpernah ist. Zu körpernah steht seit bald zwei Jahren am Index. Das Ding schaut aus wie die Auf und Abfahrt von Parkhäusern. Statt in ein Haus kann man halt aus der Bronx rüber wechseln zur Donauinsel und wieder zurück, so man nicht vor hat sich in der Donau zu verewigen. Im betonierten Dings Richtung Friedrich-Engels-Platz, zwischen Spar und Hofer, stehen immer die Trinker und die eine oder andere Trinkerin. Eben weil man von dort nicht weit bis zur Quelle hat. Sogar in der kalten Jahreszeit stehen die dort und reden mit Händen und Füßen und tun sehr bedeutend, wohl über Dinge sprechend die für sie very important sein müssen. Heute eher nicht. Es schneit in Wien. Gestern stand nur einer dort ganz auf sich zurückgeworfen. Ein Mann in den spätmittleren Jahren, alleine in einer zubetonierten Passage. Neben ihm am Betondings hing ein gelber Müllsack bis oben hin voll mit leeren Bierdosen. In der linken Hand hatte der Mann ein Bier und rechts hatte er schwer Parkinson. Da stand Alzheimer. Da hatte ich mich vertan der Krankheit. Wirklich auskennen tu ich mir nur bei Corona. Was sagt uns das? Mir ist der Mann nicht unbekannt. Schon des Öfteren habe ich ihn sprechen gehört.
. So schnell wie sie nur können, wenn der sprachlich ausholt und die scheiß "Türken-Buben" für sein Schicksal verantwortlich macht. Es war so düster. Der Anblick eines einsamen Säufers mit Parkinosn, in einer Unterführung, während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie im vierten Lockdown, der in Österreich längst seinen Schrecken verloren hat wie Sars-Cov-2 im Übrigen auch, obschon das Virus ansteckender und gefährlicher ist als jemals zuvor. Österreich hat wegen der neuen Virusvariante einen Einreisestopp für Personen aus dem südafrikanischen Raum ausgerufen und untersagt Einreisen aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini. Diese Länder werden als Virusvariantengebiete eingestuft. Einreisen aus diesen Ländern seien daher grundsätzlich untersagt, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Novelle tritt um Mitternacht in Kraft. Was ist mit den Geschundenen aus dem Jemen? Dürfen die rein - stubenrein - sagen wir rein theoretisch? Oder haben die den Scherben total auf. Nach Ansicht eines britischen Experten wirken die derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe "fast sicher" weniger effektiv gegen die im südlichen Afrika entdeckte neue Variante B.1.1.529. Das sagte James Naismith, Professor für Strukturbiologie an der Universität Oxford, in der Radiosendung BBC 4 Today. Ob die Variante auch leichter übertragbar sei, könne anhand der vorliegenden Daten bislang noch nicht mit Sicherheit gesagt werden: "Wir vermuten das und es gibt einige frühe Daten." Quelle Spiegel-Online. Trotzdem geht die WHO davon aus dass die Corona-Impfungen allein in Europa mindestens einer halben Million Menschen das Leben gerettet haben. Wir beide sind hoffnungslosen verloren, dachte ich mir, als ich am Alzheimer-Trinker vorbeiging. Und schüttelt es beide durch. Dich auf deine Art - und mich auf meine. Wir sind die Ein wie Ausgesperrten, ohne Bedeutung, ohne Relevanz, weshalb wir auch gezwungen sind eine scheiß Show abzuziehen. Und dann schauderte es mich und mit beiden Händen wollte ich nach neuen Mut fassen, dabei natürlich ins Leere greifend, im Wettrennen zwischen der Hoffnung und Niedergeschlagenheit, im Rattenrennen zwischen Corona-Impfstoffen und Mutanten und der eben genannten. B.1.1.529. Was kommt nach Delta? Epsilon.
Einst war: "Supercalifragilisticexpialidocious".
Heute ist: "Supercalifragilist-Espilon-idocious" - diese Mutante ist durch unddurch furchtbar, weil authentisch.
Wer es laut genug aufsagt, scheint klug und fast schon prophetisch, wie Robinson Jeffersons Gedicht Cassandra:
Das verrückte Mädchen mit den starrenden
Augen und langen weißen
Fingern Eingehakt in den Steinen der Mauer,
Das sturmgepeitschte Haar und der kreischende Mund: Spielt es eine Rolle, Kassandra, Ob das Volk Deiner bitteren Fontäne glaubt?
Wirklich. Machthabende hassen die Wahrheit. Bevor sie ihre Ohnmacht eingestehen erklären sie lieber die Pandemie für beendet. Für "Geimpfte", die jetzt wieder massiv Kontakte reduzieren sollen bis die Welt alleine in einer Unterführung steht, sozial distanziert und geächtet, umgeben von graugesichtigen Beton, an einem kalten Novembertag, in der einen Hand ein Bier und in der anderen den Zitterer, durchgeschüttelt von einer Pandemie, während sich eine neue Corona-Variante auf macht das Spike-Protein zu boostern für die härteren Tage, die nicht ganz so erbarmungslos sein müssten trotz Delta zack-zack rüber zu Omrikon. Statt Bach Goldbergs-Variationen ist jetzt schon wieder "Variants of concern", während Varietés wieder einen auf hochgeschlossen machen. Alles unter dem Eindruck der Kliniken betrachtet, die am Rande ihrer Kapazitäten stehen, steht und fällt alles mit dem Intensivfachkraft-Kapazitäten an denen es in der Slowakei ziemlich radikal mangelt, woraufhin ein ganzes Land in seiner Freiheit mangelernährt ist. Einerseits gehen dem "stationären" Handel wegen dem vierten Lockdown in Austria - du - hast es gut - in der Vorweihnachtszeit Umsätze in der Höhe von 3,1 Milliarden Euro verloren. Das entspricht etwa 50 Prozent der Umsätze im November und Dezember. Anderseits produziert die Bekleidungsindustrie mehr Treibhausgase als Flugverkehr und Schifffahrt zusammen. Rund 200 Mrd. Stück Kleidung wurden im Jahr 2020 hergestellt, doppelt so viel wie 2014. Verkauft wurden hingegen lediglich 160 Mrd. Stück. Jede Sekunde wird eine ganze Lkw-Ladung Kleidung verbrannt oder auf die Deponie geworfen, um Platz für neue Ware zu schaffen. Quelle "Die Presse". Was für ein "untragbarer" Zustand. Wer die Verantwortung im Land für die Umsatzeinbußen trägt? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Siehe auch die Rechtsfigur der "psychischen Kausalität", die eine Rolle spiele, wenn jemand einen anderen wegen eines "Wissensgefälles" in absolut geschützten Gütern wie der Gesundheit schädigt oder am an den Rand des Konkurs bringt, was über Band ebenfalls die Gesundheit schädigen kann. Wir groß ist das "Wissensgefälle" der hiesigen Regierung tatsächlich? Ich weiß diese Frage nicht zu beantworten. Allerdings wenn Politiker:innen und NGOs den berüchtigten Uhrenvergleich auspacken speichel ich mich innerlich inzwischen unangenehm ein. Hier ist es "Fünf nach Zwölf" und dort hat das Läuten der Kirchenglocken zur Mittagszeit längst aufgehör. In meiner Kindheit schlugen die noch zur Mittagszeit, als wir noch "Anmäuerln" spielten mit dem Taschengeld. An sich ein ein längst ausgestorbenes Glücksspiel für arme Schlucker. Nur nannten wir das nicht "Anmäuerln" südlich der Drau sondern "Vernitschen". Derweil wird im Kurier die Frage beantworten, ob man während des hiesigen Lockdowns in den Urlaub fahren darf. Schon fühle ich mich wieder als "illegal Urlaubender" in der totalen Idylle auf der Insel Brač, wo die Herrschaftlichen, die sich ihren Urlaub wohl verdient hatten, das sah man denen auch an, sehr viel Essen auf den Tellern zurückließen, fast wie ein Statement, während meiner jedes Mal wie geleckt aussah. In Tschechien hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages abermals einen Rekordwert erreicht. Binnen 24 Stunden kamen 27.717 bestätigte Fälle hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1231 je 100.000 Einwohner. Mehr als 6000 Krankenhausbetten waren mit Corona-Patienten belegt. Der schwer von Krankheit und Verfall gezeichnete Präsident Milos Zeman, dreifach-geimpft, der gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde umgehend wieder eingeliefert. Corona. Für die Zeit der Behandlung werde Zeman sein Arbeitsprogramm unterbrechen. Die für morgigen Freitag geplante offizielle Ernennung des Chefs der konservativen Demokratischen Bürgerpartei (ODS) Petr Fiala zum neuen Regierungschef werde nicht stattfinden. Quelle OÖ-Nachrichten. Das wird sich mit 2-G wohl nicht ausgehen in Tschechien, sagen wir auf einen Christkindlmarkt, wo der Kitsch und der schöne Schein die Kälte aus der frühen Dunkelheit vertreiben, wenn die Menschen näher zusammenrücken in der kalten Jahreszeit und sich an einen Glühwein bzw. Punsch wärmen, eine Kulturtechnik und Tradition die schon wieder unter Quarantäne steht. Alkohol macht gesellig. Da kenne ich mich aus. Um Geselligkeit zu haben wird heute noch "vorgeglüht" wie einst. Dann fallen die Hemmungen, dann fällt der ganze kleinstbürgerliche Ballast für einen Moment und wir verwandeln und zu Freibeuter des Augenblicks. Bis halt die Euphorie in eine Dystopie kippt wie eine Gesellschaft unter dem Brennglas einer potentiell tödlichen Pandemie. Kein Christkindlmarkt, keine Grüne Woche im Januar 2022, dafür jeden Tag 50 Corona-Tote in Österreich. Die Grüne Woche fällt wegen der stark steigenden Corona-Zahlen aus. Das teilten die Veranstalter der Agrar- und Ernährungsmesse der Deutschen Presse-Agentur mit. Einen neuen Vorschlag für das Unwort des Jahres 2021 hätte ich auch. Gehend notierte ich in mein Smartphone. Pflegeschlüssel - Unwort des Jahres, blutige Entlassung - Absaugrohre - nee Schläuche - Tubus /Die Oboe der Intensivmedizin. Tubus-Produzenten machen derzeit auch den großen Reibach. Auf Intensivstationen wird unentwegt in Schläuchen abgesaugt, schneller als Methan aus undichten Gaspipelines entweichen kann. Ein einziges Leck in der Jamal-Pipeline, die Gas aus Sibirien unter anderem nach Deutschland bringt, verursacht so viel Klimaschäden wie mehr als eine Million Autofahrer im Jahr. Und es gibt Hunderte dieser Lecks - auch in den USA und bei anderen großen Öl- und Gas-Produzenten wie auch in meinem Mindsetting. Es schneit wie einst. Da wird die Passage zwischen Hofer und Spar eher kein Alzheimer haben. Scheiße ist der Mann verbittert. Die Bronx hat so eine eigenartige Schwere und Bitterkeit die über allem liegt, das glatte Gegenteil halt von Strandleben. Bildschirme, Beatmungsgeräte, Intensivfachkräfte, inzwischen allerdings ausgedünnt und ausgebrannt. Dafür wird man im Nachhinein wohl die Politik verantwortlichen machen. Diese Personal-Schlüssel sperren nicht mehr die Gesundheit vollumfänglich auf. Wie es den Putz-Fachkräften in den Krankenhäusern geht ist kein Thema. Deren Arbeitsalltag steht nicht zur Debatte. Mein Zimmer putzte einst eine Frau aus Italien. Corona hatte ihren Job in einer italienischen Fabrik aufgeschnupft. Wenigstens hatte ich Verstopfung. Derweil schlüpfen Intensivfachkräfte wieder und wieder in ihre Corona-Verkleidungungen, im "Death Race", um eineinhalb Stunden am Stück gegen das Arschloch von Corona anzupflegen. Ist auch wie Fasching. Nur anders. Wehe jemand geht im Fasching als Intensivfachkraft. Das ist nur bedingt lustig. Lustig wäre eine Intensivfachkraft als Corona-Leugner. Kundenandrang - Harndrang - der unbändige Drang sich mitzuteilen - ist wie nach Luft schnappen - überall drängt es sich, auch in den Leichenhallen, oder weniger reißerisch auf den Intensivstationen, wo sich unter Selbstgefälligen sofort wieder eine Diskussion entzündet, wer, wo, wann und warum ein neues Feuer gelegt wurde das eine fruchtlose Diskussion entzündet. In Rumänien brannte es unlängst schon wieder in einem Krankenhaus. Alles weitere erspare ich ihnen. Ich denke mir sowieso. Sollen sich die Leute doch ihr Maul zerreißen. Der Gesellschaftsvertrag liegt eh schon in Fetzen, wenn das "Impfen" zur Pflicht werden soll, um das hiesige Gesundheitssystem vor Frau/*/Österreich zu schützen, weil der Wechsel vom Kult des Individuums, "mein Immunsystem gehört allein mir", zum Primat der Gesellschaft, in Österreich auf der Strecke liegen blieb wie ich im Leben am Pannenstreifen der "Road to Nowhere" - wenngleich jetzt eher Somewheres & Anywheres ist. Mich stört das nicht mehr. Mich stört nur dass ich mit mit ihnen leben muss und ihnen auch noch im Wort stehe, dazu bin ich verpflichtet, statt endlich anzukommen, in einem anderen kleinen, großen, ganz großen Leben irgendwo in den Hügeln, statt immer nur wegzurennen, wo man ausgehen kann und sich nicht kümmern muss, ob eh alles abgeschlossen und verbarrikadiert ist. Eine Gesellschaft, die Hunderte von Millionen an Überwachungskameras im Einsatz hat ist sowieso rettungslos verloren. Wo bitte soll da noch das Vertrauen wachsen, wenn man schon an den Cookie-Einstellungen verzweifelt. Was bitte sind "berechtigte Interessen". Und das in einer Zeit wo sowieso andauernd Hand angelegt wird, in echt und im übertragenen Sinne und was gestrafft werden muss. Da die hängenden Wangen - dort die schlaffe Geldpolitik. Schon bin ich wieder bei der deutschen Wirtschaft der die Luft ausgeht wie mir die Worte. Trotzdem gibt es Hoffnung. Münchner Ärzte intensivieren Antikörpertherapie: "Die Patienten und Patientinnen vertragen die einmalig zu verabreichende Therapie sehr gut", sagte der Leiter der neuen Covid-19-Ambulanz für monoklonale Antikörpertherapie am Klinikum, Jochen Schneider. "Relevante Nebenwirkungen sind äußerst selten." Die Therapie könne sogar prophylaktisch erfolgen oder unmittelbar nach einem Kontakt mit Sars-CoV-2 gegeben werden, was vor allem für chronisch kranke Menschen ein wichtiger Schutz sein könne. Für den vorbeugenden Einsatz dieser Therapie müssen allerdings noch gesetzliche Rahmenbedingungen angepasst werden. Quelle Spiegel Online. Zum Thema Wundspüllösungen auf der Basis von hypochloriger Säure (z. B. Granudacyn, Veriforte med) als Corona-Prophylaxe kann ich nichts sagen. Zwar habe ich eine Wunde am Schienbein. Allerdings nicht auf dem linken das einst nicht ganz durchgebrochen war. Hypochlorige Säure (HOCl) ist eine Substanz, die bewiesenermaßen auch in Körperöffnungen wie Nase und Mund gut verträglich ist und von der man weiß, dass sie Bakterien, Pilze und Viren zerstören kann. Für Christian Müller HNO-Arzt und Spezialist an der Med-Uni Wien erscheint das plausibel. Jessas. Das auch noch. Den einen erscheint die Plausibilität und den anderen der Scheißhausdämon. Des Weiteren ist noch das Antiseptikum N-Chlortaurin im Gespräch Corona "den Marsch zu blasen", wie man einst sagte, als alles noch in "deutscher Hand" war und wir Kinder Selbiges nachplapperten, wofür man uns dann auch noch verantwortliche macht hinten hinaus, als weiße Männer in den mittleren Jahren. Selbst jene die keine Macht haben werden abgewatscht. Die erst recht. Wie blöde muss man denn sein als Hetero-Kerl die alten Strukturen nicht für sich genutzt zu haben. Egal. NCT wird von den weißen Blutkörperchen zur Abwehr von Krankheitserregern produziert, es ist ein körpereigenes Antiseptikum. Die Verträglichkeit einer Inhalation mit NCT wurde bereits in einer Phase-eins-Studie bewiesen. Auf dem Markt als Medizinprodukt gibt es die Substanz, anders als HOCl, aber noch nicht. Das soll sich demnächst ändern: Die Med-Uni Innsbruck will in Kooperation mit der Tiroler Pharmafirma Montavit eine klinische Studie zur Anwendung von NCT im Zusammenhang mit Covid- 19 einreichen. Quelle "Die Presse". Inwieweit Rotalgen-Sprays das Corona-Ansteckungsrisiko senken können, untersucht derzeit eine weitere Studie. Es geht voran. Auch mit den Corona-Infektionen, und der folgenden Immunisierung auf natürlichem Weg, woraufhin im auf den Schleimhäuten im Rachenraum immunologische Keimzentren entstehen. Die es bei Impfungen nicht gibt. Deswegen auch Ansteckung. Weniger mit dem Innertextlichen zum Wochenende hin. Im Radio spielen die derweil: "She fucking hates me, Trust, she fucking hates me". Das Virus aber auch. Das frisst uns mit Haut und Haar. Wenngleich ich bei Sie umgehend an die Um2 denke. Mit jenem Impetus, mit dem die gute Frau sich selbst kontrollierte, und einen auf Kaiserin-Sissy-Zwänge machte, nichts fürchtete ich so sehr wie ihren Körpergewichtsfetisch, kontrollierte sie auch ihr soziales Umfeld, also mich. Die Frage nach dem Warum kann ich nicht beantworten. Dafür kannten wir uns nicht gut genug. Ich habe keine Ahnung was für ein Mensch die Um2 ist. Solche Gespräche führten wir nicht. Eigentlich führten wir nie ein Gespräch. Das ließ die gute Frau nicht zu. Alles hatte immer Augenhöhe, nee Fallhöhe, war auf die Distanz ausgelegt und war kalt wie ein Zuchtlachs in der Tiefkühltruhe beim Discounter.. Lachs im Test: So haben wir getestet/Stiftung Warentest. Lieber nicht. Ich gucke gerne die Tricks der Lebensmittelindustrie. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf: Im Supermarkt, beim Hersteller und in der Dönerbude entlarvt er die miesen Tricks der Branche. Überall wird gestreckt, manipuliert und Kasse gemacht. Ist das ein verlogener Haufen. Anderseits ist das fast schon wieder Kunst - die Leute dermaßen hinters Licht zu führen. Der Kapitalismus hat kein Gewissen. Das wird uns von Kindheitstagen an ausgetrieben. Mit entsprechenden Folgen. Statt probiotischer Drink der alle Probleme löst ist in der Pandemie dann Ivermectin, ein Arzneistoff, der gegen Ektoparasiten und Endoparasiten, vor allem Fadenwürmer eingesetzt wird. Statt sich gegen Corona impfen zu lassen entwurmen sich einige lieber. Total bekloppt. Willkommen in der schönen neuen Produktwelt. Auf Spiegel-Online hat die Supervariante aus dem Süden Afrikas schon seinen Siegeszug um die Welt angetreten. Besser sie bestellen sich den dortigen Corona-News-Letter nicht. Noch gehe ich davon aus dass sie Leben haben, wo ich an ihrer statt nur noch schreibe. Zwar kursieren inzwischen einige Hochrechnungen zur Übertragbarkeit von B.1.1.529 , doch die beruhen auf sehr kleinen Datenmengen und sind daher statistisch noch nicht besonders aussagekräftig. Meldungen zufolge soll die neue Variante bei dem Ausbruch in Südafrika einen R-Wert von 2 haben, das wäre höher als die Deltavariante. Quelle NZZ. Ganz übel wenn eine neue Sars-CoV-2-Variante und Hochrechnungen gleichzeitig kursieren. In einer sollen bis ins Frühjahr 2022 hinein weitere 700 000 Europäer:innen die Haare nicht schön haben. Zu Olaf Scholz, SPD, dem Kanzler in spe hätte ich was amüsantes hinten hinaus. Er befürworte die Debatte um die Impfpflicht, sagte er nur. Auf Twitter versuchte er es am Samstag mit einem Aufruf. "Viele sollten sich jetzt einen Ruck geben und sich impfen lassen!?", schrieb er. Der Tweet wurde bis Montagnachmittag 18-mal geteilt. Ah, wie meine Texte, dachte ich. In der ersten Woche des Lockdowns für Ungeimpfte und 2G in Wien und darüber hinaus in den Bundesländern wurde Selbige von der Polizei 150.000 Mal in ganz Österreich kontrolliert. Derzeit halten wir schon bei 300 000 Kontrollen. Jetzt mal ganz ehrlich und unter uns, das es natürlich nicht gibt. Das kann man doch nicht wollen. 300 000 Polizei-Kontrollen in drei Wochen. Ist wie wie im ersten Corona-Winter als während eines Lockdowns ein Kindergeburtstag hopp genommen wurde wie ein scheiß Drogenlabor der mexikanischen Mafia.
------------------------------------------------------------------
Impfstatus soll bei Triage-Entscheidungen keine Rolle spielen. »Wir sind Retter, keine Richter«. Quelle Spiegel+ Lässt man seinen Emotionen freien Lauf, und erlebt einen Kontrollverlust wo Resilienz gefragt ist, denkt man das schon harte Triage ist, gleich um die Ecke, während man beim Discounter nach Schnäppchen jagt am "Black Friday", mit dem Potential, dass das Grauen in einem einschlägt wie der Blitz in eine Fichte, an der sich eh schon der Borkenkäfer vergnügt, der scheinbar nicht anders kann, derweil in den Stauden die Borreliose lauert, gegen die man sich impfen lassen kann. Dieser Planet hat so seine Tücken. Bei jenen, die beatmet werden müssten, liege die Sterblichkeit bei um die 50 Prozent. »Und selbst wenn sie überleben, sind sie nach 30, 40 Tagen Intensivbehandlung für ihr Leben gezeichnet.« Es ist und bleibe ein »furchtbares Krankheitsbild«. Schreibt Spiegel+. Derweil wächst sich die vierte Welle in Bayern zu einem Tsunami zusammen. Fast zeitgleich spricht der Handel in Österreich vor einem möglichen "Weihnachtsgeschäft-Tsunami", der sich derzeit zusammenbraut, eben weil bis zum 13. Dezember Lockdown ist in Österreich und der stationäre Handel großflächig geschlossen hat. Offen hat hingegen der Fleischhauer. Bekommt ein Kind dann statt die Playstation 5, 15 Kilogramm Hirschragout. Oberösterreich und Salzburg bleibt mindestens eine Woche länger im Lockdown. "Weihnachtsgeschäft-Tsunami". Ich gehe jetzt Einkaufen und träume dabei vom Juni, als ich mit Kroaten mit sehr viel Dalmatien in den Gefäßstraßen, beim Boccia dicht an dicht saß und es ziemlich menschelte. Sogar auf ein Bier wurden der S. und ich eingeladen. Nur ich musste "Leider Nein" sagen. "Ako ne pijem, sklon sam halucinacijama". Die Vorbildfunktion ist dahin: Bei der heftig kritisierten "Licht ins Dunkel"- Gala tanzten nicht nur Dutzende Promis im Ballsaal des ORF zu den Klängen von "Live Is Life", Kanzler Alexander Schallenberg schoss danach auch noch innige Fotos mit anderen Gästen - während Millionen Österreicher im von ihm abgesegneten harten Lockdown sitzen. Quelle Kronen Zeitung. Nee die hiesige Opposition ist keinen Deut besser. Die vergnügen sich andauernd am Unglück anderer Leute, und bedienen sich an der Apokalypse wie am Besteck in einem Selbstbedienungsrestaurant. Andreas Spanring/FPÖ zog im Bundesrat gleich mehrere Vergleiche zur NS-Zeit: "Wir gehen in eine Richtung der dunkelsten Zeiten unserer Geschichte." Dann fragte er: "Was passiert bei der Impfpflicht" Schicken Sie mir dann die geheime Impfpolizei nach Hause? Kommen die dann mit einer Armbinde, wo zwei überkreuzte Impfungen drauf sind, zwei Spritzen? (. . .) Rufen sie dann vielleicht zum Abschluss ,Impf Heil?? Und dann noch: "Jetzt, da es um was geht, was ist mit, Wehret den Anfängen? Wo sind die ganzen Rufer? Quelle "Die Presse". Österreich ist eine intellektuelle Wüste und wird es immer bleiben auf den billigen Plätzen. Grauenhaft wie hier auf die Stolpersteine-Folklore uriniert wird, ohne das einen rührt. Das deutsche Erinnerungstheater im Dunstkreis der Shoah hat mehr Niveau. Dort zerfleischen sich gerade jüdisch-stämmige Intellektuelle wer "Jude" sein darf. Die einen sagen Halacha/Maxim Biller - die anderen sagen das ist mir zu Gestrig/Max Czollek: "Billers Position passt auf frappierende Weise dazu, dass die bürgerliche Mitte in Deutschland als einziger Garant im Kampf gegen die sogenannten Extreme der Gesellschaft gilt. Deutschland schätzt den kommunistisch jüdischen Widerstand nicht und darum fällt es auch nicht auf, wenn er delegitimiert und öffentlich durch den Dreck gezogen wird. Deutschland schätzt den Widerstand von Stauffenberg und Sophie Scholl. Schauen Sie sich mal an, wie die Medien dieses Jahr an sie erinnert haben. In einem Instagram-Projekt des SWR hat Sophie Scholl eine große gelbe Blume auf der Brust. Das ist kein Zufall, das ist die Judaisierung der Sophie Scholl als deutsche Anne Frank. Quelle Spiegel-Print Nr.47/2021 Das auch noch. Sophie Scholl machen hiesige Corona-Gegner:innen nicht. Die machen nur einen gelben Stern auf dem "Ungeimpft" steht. Allerdings verglühen Sterne recht zügig. Ein Lokalpolitiker der impfkritischen Partei MFG aus dem Innviertel (Oberösterreich) wird mit einer Covid-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt. Das berichtete die "Krone" in ihrer Donnerstagausgabe. MFG bestätigte via Facebook, dass ein Gemeinderatsmitglied zumindest im Spital liegt. Der Mandatar war im Wahlkampf als Maskenverweigerer aufgefallen. Schon wieder so einer. Der Ärmelkanal hat inzwischen einen doppelten Wortwert. Einerseits als Wasserstraße - anderseits als Schauplatz von Impfungen. Ist auch Ärmel rauf - rein mit dem Dreck - passt schon. "Der Ärmelkanal ist wie eine Autobahn. Stellen Sie sich einmal vor, was passiert, wenn ein solches überladenes Boot in den Wellengang eines großen Erdöltankers gerät. Das ist wie ein Tsunami", ergänzt Ledaguenels SNSM-Kollege Bernard Barron. Quelle "Die Presse". In einer halben Seite hatte ich jetzt dreimal Tsunami. Das langt für diese Woche. Belgien hat einen ersten Fall mit der neuen, zunächst im südlichen Afrika festgestellten Coronavariante B.1.1.529 registriert. Das gab der belgische Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke bei einer Pressekonferenz bekannt.
Ende
Frei nach Herbert Achternbusch: Diese Pandemie hat uns kaputt gemacht, und wir bleiben bis man es uns ansieht.
Dios míos! Jetzt ist schon auf Blogger.de der totale Kontrollverlust. Und das will was heißen, wenn die treue Gilde der Besseren unter den Herrschaftlichen mit endlos Affektkontrolle entgleisen:
Schizophrenist/ I kann ma's net verbeißen/Wos warst du für a haßes Eisen/Und überblieb'n is nur a Havarie. Text bei Reinhard Fendrich "Zweierbeziehung"/Leben bei "Der Schizophrenist".
"Der", wegen einer Erfahrung, die sich in mich hineingefressen hat wie der Rost in einen Unterboden oder der Borkenkäfer unter die Rinde einer weiteren Fichte, weil statt Wald nur noch Forstwirtschaft ist, und die ich nur zu gerne missen möchte. Ist aber nicht. Statt Mischwald ist bei mir nur Fichten-Wüsten. Deswegen stehe ich mit dem "Der" einer Entpersonalisierung auf und gehe mit diesem "Der" einer Entmenschlichung wieder schlafen. Wenngleich dieses Der so tief in mir sitzt dass ich zum "Weißen", Ex-Kumpel aus der Fabrik, immer "Der Weiße" gesagt habe. Ich gehe davon aus dass "Der Weiße" sich inzwischen zu Tode gesoffen hat. Eine ander Wahl hatten er in seinen Leben nicht. Die einen Saufen sich ins Nirwana und ich schreibe mich ins Aus, als Billigstschreiber, in einer Endlosschleife des Wiederholen verfangen, im Breitwalzen von Nichtigkeiten, des Nochmals - und schon wieder, leider nicht mit der Frida, und dann wieder von Vorne, es ist nicht aufzuhalten, wenn ich Vorkommnisse ausgrabe wie was Antikes, dass sich dann als Bettpfanne entpuppt, und Vergessenes wieder zur Sprache bringe, anklagend, und meine Erinnerung durchrepetierend wie eine Pumpgun oder ein Sturmgewehr in der Hand eines gewissen Kyle Rittenhouse in Kenosha, nee der machte ernst, und dann in Echt doch nur mit Platzpatronen auf die Wahrnehmung gestandener Kleinstbürger:innen schieße, die sich ihre Welt machen wie sie ihnen gerade in den Kram passt. Im überschreiben der Realität sind die unübertroffen, immer gewillt alle Register zu ziehen.
Ich sag`s mal, so. Den einen platzt irgendwann der Kragen und in Österreich platten die Intensivstationen aus allen Nähten. Nicht nur die. Aus Salzburg und Oberösterreich werden Intensivpatienten inzwischen ausgeflogen. Eventuell in die Niederlande oder ins ampelgedeutschte Thüringen. Das war ein Insider. So weit ich informiert bin nach Wien. In Niederösterreich soll sich die Lage auch massiv zuspitzen. Mit 114 Corona-Intensivpatienten am 25.11.2021 soll die "systemkritische Auslastungsgrenze" von 33 Prozent der Gesamtkapazitäten überschritten worden sein. Laut AGES ist bei Überschreitung des sogenannten Schwellenwerts für ein sehr hohes Systemrisiko davon auszugehen, "dass die Covid-19-Patienten bereits in deutliche Konkurrenz mit anderen intensivpflichtigen Patienten treten". Quelle Der STANDARD. Das auch noch. Selbst auf den hiesigen Intensivstationen ist "deutliche Konkurrenz", hat also der Kapitalismus das Wort, wenn der mit unsichtbarer Hand zerstört und auslöscht, ähnlich phantasielos wie ich Meldungen aus den Medien aneinander knüpfe zu einer Doppelhelix des Grauens. Elektive Eingriffe werden sowieso verschoben wie in jeder Corona-Welle inzwischen. Auch OPs an Kinderherzen. Damit ist nicht zu scherzen, nur weil es sich zufällig reimt. Allerdings hat der Zufall keinen guten Stand, seit sehr viel konspirativ ist im Netz. Einst gab es wenigstens noch konspirative Logen. Heute gibt nur noch Lügen. In der "ersten Welle" war auch ich mit meinen Nierensteinen elektiv. Total spooky, wenn ich oben beim "Lungen-Mann" aufschlug, mit meinem wandernden Nierenstein von peinvoller Größe + dem kleinerer Gedöns, und jeden Anflug eines schmerzverzerrten Gesichts unterdrückte, wie ein Immunsystem die Abwehr gegen was Virales, weil der "Lungen-Mann", trotz mobilen Sauerstoffgerät kaum Luft bekam und um sein Leben rang. Da wurde mein Leiden schnell zu einer Bagatelle. Was sich dann auf Blogger.de fortsetzte als ich eh nur "einen Nierenstein hatte", der auch noch vernichtet gehörte. Nee ich gehöre ausgelöscht. Apropos um Luft ringen. Einst zeigte man unseren Vorfahren das Innenleben eines Konzentrationslager. "Irgendwann an diesem ungewöhnlich warmen Frühlingstag konnte Edelgard Schlegelmilch nicht mehr. Als die 17-Jährige aufgefordert wurde, über einen Leichnam zu steigen, der auf dem Boden vor ihr lag, verschloss sie die Augen. Edelgard Schlegelmilch gehorchte, kletterte über den Toten, lief weiter, immer weiter, wie in Trance. Vorbei an den ausgemergelten Leichen, dem Krematorium, den Baracken voller Sterbender, Gepeinigter, Verhungernder." Quelle Spiegel-Online.
Eine Generation die ohne Vernichtung nicht auskam. Was wiederum mit dem Zustand meiner Leber korreliert, die so sinnlos ist das ich lieber über die Galle spreche. Eventuell hat der Goadfather, Generation "Wollt ihr den totalen Krieg!!!", die DNA dieser Erfahrung direkt an mich weitergereicht epigenetisch total verhunzt, wie das Schizo-Zeugs seiner Mutter vergammelt, die noch in den Siebzigern mit der dampfenden Gabel auf der Kartoffel, nee anders herum, auf dem Balkon gegen eine alliierte Übermacht in den Krieg zog. Total spooky. Trotz sehr viel Hitler und Amon Göth am Balkon, verbindet man mit Balkone eher was Idyllisches. Hier Goethe - dort Göth. Es geht voran. Auch wenn nicht mehr applaudiert wird. Heute wollen Ärzte mehrerer russischer Kliniken Impfgegnern Coronastationen zeigen. Der am Mittwoch von der Staatsagentur Tass veröffentlichte offene Brief richte sich in erster Linie an Politiker, Künstler und Medienleute, die zuletzt Impfungen gegen das Coronavirus in Zweifel gezogen haben, hieß es. Angesichts der Reichweite, die diese Menschen in den Medien hätten, werde man trotz vieler Arbeit Zeit finden, »sie durch die Intensivstationen und pathologischen Abteilungen unserer Krankenhäuser zu führen«, heißt es in dem Schreiben an die Adresse von Prominenten. Quelle Spiegel-Online. Dabei soll der Sputnik V Impfstoff ziemlich klasse sein und länger wirken als das hochgejubelte westliche Zeug. Inzwischen soll es den Impfstoff schon als Spray geben. Neben einer großen schwarzen Wolke Totalitarismus soll Zar-Putin auch eine Dosis Sputnik eingeatmet haben. Ich sehe gerade. Die Slowakei ist im Lockdown mit weltweit der höchsten Corona-Inzidenz. Keine Überraschung. Österreich war auch wieder Top-3. Eher das Tschechien ganz ohne Lockdown auskommen möchte, der längst an Substanz eingebüßt hat in Österreich, setzt ganz auf 2-G. Allerdings eine Impfpflicht für Ü-60zig erwägt selbst Tschechien. Wird wohl nicht zu halten sein dieser Versuch durch die Welle zu tauchen wie einst U 96 durch die Hauptabendzeit. 1981 guckten der GF und ich gemeinsam "Das Boot". Das waren noch Zeiten. Jessas. Die alte Habsburgermonarchie und ihre späten Nachwehen. Da könnt man jetzt Mentaliätsgeschichtlich draufsatteln und tiefenpsychologisch werden. Zuerst malen die Calvinisten den Fortschritt bunt - dann die Lutheraner - erst dann kommen die Katholiken und die Muslime haben den Scherben auf. Die Watscheln noch immer zu oft oder machen IS. Eigentlich wollte ich über die russische Menschenrechtsorganisation Memorial scheiben, die seit der Perestroika sowjetische Verbrechen anprangert und jetzt verboten werden soll. Die russische Generalstaatsanwaltschaft hat vor dem Obersten Gericht des Landes die Liquidierung von Memorial gefordert. Am Dienstag begann der Prozess in Moskau. In der gegenwärtigen politischen Lage des Landes dürfte dieser Antrag auch gleich das Urteil sein. Quelle "Die Presse". In Russland wird schon wieder liquidiert und die Welt schweigt dröhnend vor sich hin, an den Gestaden der Niedergangs, seit die Werte ausfransen und sich verstohlen wegducken, verschiebt Düsseldorf den Rosenmontagszug 2022 auf den 8. Mai. Und Österreich überlegt Weihnachten zu verschieben. Nur a Schmäh. In Köln wurde wieder geschunkelt, getanzt und gebützt, als um 11.11 Uhr am 11.11.2021 das Leben wieder mit beiden Armen umarmt wurde, dicht an dicht wie hinten hinaus die schwarzen Leichensäcke. Warum müssen diese Dinger auch noch schwarz sein. Falls sie ein Ost-Kleeblatt finden derzeit verspricht es eher selten Glück. Und in der deutschen Bundeswehr wird die Coronaimpfung zur Pflicht. Das Militärische. Davon habe ich zufällig Ahnung. Für das Ansehen Österreichs habe ich einst mein Leben riskiert als UNO-Soldat. Nur a Schmäh. Das wäre jetzt gestandene Kleinstbürger-Weltverschweißung. In Wahrheit war ich pleite, ohne Berufsperspektive und verdeckt obdachlos. Keine Kinderkrankheit führe zu so vielen Krankenhaus- und Intensivstationsaufenthalten wie Covid, sagt Karl Zwiauer, Mitglied des Nationalen Impfgremiums. Daten der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde zufolge landeten im April 2021 in der dritten Pandemiewelle pro Woche ein bis drei Kinder und Jugendliche auf Intensivstationen. Mit der Impfung könnte man dies ändern. Quelle: "Der STANDRAD. Dazu kann ich naturgemäß nichts sagen. Das Kind in mir hat nie sprechen gelernt. Dem Kind in mir wurde nie zugehört. Deswegen schreibe ich so viel. Ich bin eher gegen eine Impfpflicht bei Kinder. Denen mangelt es an der "freien Entscheidung". Die kindliche Freiheit ist immer eine prekäre. Darüber kann ich Auskunft geben. Als Erziehungsberechtigte sagt man zu einem Kind nicht "Der pariert nicht". Kindererziehung ist doch nicht Zirkus. Mit so einer Ansage setzt man Kinder auf der Mikroebene des Erlebens auf eine schwarze Liste wie man das inzwischen von der russischen Repressionsmaschine kennt, die seit Corona auch im Westen angeworfen wurde. Ich bin auch gegen einen Lockdown für "Ungeimpfte". Ich bin fürs "Impfen". Sogar entschieden dafür. Was anderes haben wir noch nicht. Die Corona-Tabs sind erst im Anmarsch. Da habe ich es mit dem Korpsgeist der Vernunft, die so seltsam langweilig rüber kommt, wie auch das Präventionsparadox und kaum für einen Moment sorgt wie ein Tequila Sunrise. Die Deutsche Interdisziplinär Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat sich ebenfalls für eine Impfpflicht aller Menschen in Deutschland ab 18 Jahren ausgesprochen. "Es gilt unsere Patienten zu schützen, Menschenleben zu retten und auch unser Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren", sagte DIVI-Präsident Gernot Marx einer Mitteilung der Vereinigung zufolge. Quelle Spiegel-Online. Wenngleich Israel nach Einschätzung des nationalen Corona-Beauftragten Salmans Sarka am Beginn einer neuen Infektionswelle steht. Aus Sicht des Experten komme der jüngste Anstieg der Zahl von Neu-Infektionen "zu früh und zu schnell", berichtete der Rundfunk am Donnerstag. Nicht schon wieder "zu früh und zu schnell". Ich dachte einmal mit mRNA-Impfstoffe "boostern" und dann können wir uns wieder aus ganz persönlichen Gründen nicht umarmen und Abstand halten, total distanziert, während wir gleichzeitig nach Nähe lechzen und Anerkennung. Ich natürlich auch. Nicht das es wieder mit einer "Pandemie der Ungeimpften" los geht und dann Mutieren doch auch wieder die mRNA-Impfstoffe und verlieren ihren Status und lassen einen ohne Immunität dastehen wie mich das Leben mit leeren Händen, die so ungeschickt sind dass ich sie nicht mehr sehen kann.
Derweil meldete Deutschland am Donnerstag dem 25.11.2021 mit 75.961 Neuinfektionen einen neuen Höchstwert, zudem 351 Corona-Tote. Am 24. 11.2021 meldete das RKI 66.884 Coronafälle - ebenfalls neuer Negativ-Rekord. Diese Berichterstattung im Spiegel fand ich tendenziös. Ich dachte wir haben Impfstoff. Irgendwann werden wir alle Corona haben. 24 Stunden und wohl einige schwarze Leichensäcke später stolpert selbst das in Sachen Corona von Biontech/Pfizer auserwählte Volk, nee so kann man das nicht sagen, statt für den Auszug aus der Pandemie wieder zurück in Selbige. Das wirft Fragen auf die ich naturgemäß nicht beantworten kann. Selbst in Israel gibt es eine impfunwillige Minderheit die statt der modernen Medizin ganz auf ihren Glauben vertrauen/hören wie auch immer. Die Stadt Köln sieht eine mögliche Verschiebung des Rosenmontagszuges wie in Düsseldorf nach eigenen Angaben "sehr kritisch". "Karneval kann man nicht einfach an einem beliebigen Datum feiern", teilte ein Stadtsprecher auf Anfrage mit. "Zumal für eine Großstadt wie Köln ein Rosenmontagszug mit Tribünen und allem, was dazugehört, an einem Frühlings- oder Sommerwochenende kaum durchführbar ist." Quelle: Spiegel-Online. Ich sag`s mal so. Fasching bzw. Karneval ist eine zu ernste Angelegenheit zum Kurpfuschen wie bei einer harmlosen Sars-Cov-2-"Verkühlung" mit dem Globuli-Besteck, bestaunt gestern in der ORF-Doku "Am Schauplatz", wo sich einer der eher astral macht als Wirkstoff statt Tubus, sich mit Galileo Galilei verglich. Sicherlich. Historische Vergleiche brüllen nicht vor Schmerz, wenn man ihnen die Euer quetscht. Laut hiesigen Covid-Prognose-Konsortium ist in der aktuellen Kalenderwoche "der Höhepunkt der vierten Epidemiewelle" wahrscheinlich. Danach können wir wieder shoppen wie einst und die Vorweihnachtzeit so richtig genießen. Besinnlich ist es eh in den Krankenanstalten, Land auf Land ab in Zentraleuropa. Bis zur nächsten Virus-Mutations-Welle feiern wir dann durch und ab geh die Lutzi, obschon ich ein Mensch bin der einerseits nur noch selten einer abgeht und anderseits selten vermisst wird. Auch auf den "Ansteckungspartys" ist dann "Happy Moments" bsi wieder einen abbankelt oder seinen Hochmut der Gesellschaft in Rechnung stellt. Ist eine neue Form von "russischen Roulette". Spielte ich einst auch mit meinem Leben. Allerdings ist das gefühlt Heldenhafte. Wagemutige und Ungezähmte in dieser Erfahrung längst verblasst. Geblieben ist nur die Angst wie die Furcht vor einer neuen Corona-Mutante mit Potential wie die B.1.1.529, die Anfang November erstmals in Botswana aufgetaucht sein soll. Die hat anscheinend 32 Mutationen im Spike-Protein statt nur einstellig. Noch ist allerdings unklar was das Mutations-Ding am Spike fürs Impfen bedeutet. Vor allem für alle "Drittgeimpften" die derzeit den Uralt-Impfstoff aufbrauchen. 32 Mutationen am Spike-Protein und der Dezember hat nur 31 Tage. Ravi Gupta, Professor für klinische Mikrobiologie an der Universität Cambridge, erklärte nach ersten Untersuchungen im Labor, dass zwei der Mutationen bei B.1.1.529 die Infektiosität erhöhen und die Antikörpererkennung verringern. "Die vorhandenen Mutationen geben Anlass zu großer Sorge", sagte er. Entscheidend sei aber, wie infektiös die neue Variante tatsächlich ist. Epidemiologische Daten zu B.1.529 gibt es aber noch nicht, die diese Frage klären könnten. Francois Balloux, der Direktor des Instituts für Genetik am University College London, sagte dem Science Centre London, dass die neue Variante eine große Anzahl von Mutationen offenbar in einem einzigen Schub angehäuft habe. Das würde darauf hindeuten, dass sie sich während einer chronischen Infektion bei einer Person mit einem geschwächten Immunsystem entwickelt haben könnte, möglicherweise einem unbehandelten HIV/Aids-Patienten. Quelle "Der STANDRAD. Im Immunsystem eines unbehandelten HIV/Aids-Patienten trifft das "Humane Immundefizienz-Virus" auf Sars-CoV-2" und ab geht die Ansteckungslutzi. Ist fast wie TINDER. Das war jetzt a Schmäh. Auch in der Düsternis darf gelacht werden. In Österreich ist ein Fahrer eines Regionalbusses wegen der Aufschrift "Impfen ist Mord" auf seinem Fahrzeug entlassen worden. Eine Privatmeinung werde zwar akzeptiert, aber nicht das Instrumentalisieren eines öffentlichen Verkehrsmittels zur Verbreitung dieser Meinung, teilte ein Sprecher des Oberösterreichischen Verkehrsverbunds (OÖVV) am Mittwoch in Linz mit. Quelle: Spiegel-Online. Dazu notierte ich das Wort: Corona-Agitations-Infusionen. Die werden reichlich gelegt in den "Sozialen Medien", wie Absaugschläuche auf den Intensivstationen. Die sind wie Elle und Speiche. Wenigstens Ischgl ist fein raus. Die Innsbrucker Staatsanwaltschaft hat die strafrechtlichen Ermittlungen in der Causa Ischgl eingestellt. "Es kommt zu keiner Anklage", teilte die Behörde am Mittwoch mit. Es gebe keine Beweise dafür, "dass jemand schuldhaft etwas getan oder unterlassen hätte, das zu einer Erhöhung der Ansteckungsgefahr geführt hätte", hieß es in der Begründung. Schon irgendwie nachvollziehbar. Nicht jede Fehleinschätzung ist ein Versagen. Damit kann ich was anfangen. Es macht im Leben einen gewaltigen unterschied ob man endlos scheitert oder versagt. Das Scheitern lässt einem mehr Raum zum Versagen. Siehe auch der einstige Vizekanzler der Republik Österreich Heinz-Christian Strache/vormals FPÖ, der sich über einige Banden das Land, die Macht und die Menschen unter den Nagel reißen wollte. Jetzt ist der Mann so pleite dass er über Facebook um Spenden bittet. So weit bin ich noch nicht. Woraufhin ihm ein Dachdecker-Unternehmer einen Job angeboten hat. Kommt wenigstens der Herr Vizekanzler a.D. zum Nageln. Läuft doch. Denn Abseits des Arbeitsmarktes, den es zusehend an Kraft mangelt, siehe auch das Thema "Facharbeiter:innen-Lücke" ist die aktuelle Nachrichtenlage in der vierten Welle naturgemäß niederschmetternd. Steirischer Arzt fassungslos steht da: "What the hell ist hier los?". Schon wieder musste ein Corona-Infizierter nach Einnahme des Wurmmittels Ivermectin ins Spital. Der Arzt des Kranken versteht die Welt nicht mehr. Mit "massiver Atemnot" wurde vergangene Woche ein Steirer ins Diakonissenspital Schladming eingeliefert. Der 58-jährige Bergführer hatte sich mit dem Coronavirus infiziert, und sich dann selbst mit dem Krätze- und Entwurmungsmittel Ivermectin therapieren wollen. Quelle: Heute. 21 Corona-Tote an einem Tag in Niederösterreich, zehn waren nicht geimpft. Vermeldet Heute. Als durchtrainierter Zyniker im Überleben gestählt und aufs Österreichische geeicht wie eine Waage die es nicht so genau nimmt mit der korrekten Anzeige, könnte man sich jetzt denken. Na dann gibt es auf den Normal bzw. Intensivstationen endlich wieder Platz in Niederösterreich. Bei 21-Corona-Toten, die wohl alle die Haare nicht schön haben, und in ihren schwarzen Plastiksäcken schmorren, wie einst die Unleidigen bei Dante in der Hölle, wird wieder Platz gemacht für eine weitere Tragödie. Heute-Heute ist auch noch doppelter Wortwert. Derweil schreibt "Die Presse" beinahe Zeitgleich. Corona-Ampel: Drei Länder können leicht aufatmen. Bei Aufatmen bin ich unweigerlich zusammengezuckt. Das freie Atmen ist derzeit ein verfluchter Höllenritt wie über die vereiste Streif in Kitzbühel. Aber so düster möchte ich die Seite nicht verdampfen lassen. Es gibt Hoffnung. Reichlich sogar. Wir haben Impfstoffe, wir haben Medikamente - jetzt auch in Tablettenform ohne Intravenös und wir haben sogar Immunsysteme. Long-Covid haben wir leider auch. Vor Long-Covid geht mir mit meiner Schizo-Thematik der Arsch auf Grundeis dass langsam zu schmelzen beginnt, wegen der vielen LKWs. In einer körperlichen Krise neige ich mental zu Halluzinationen. Kann ich ihnen nicht empfehlen, wenn Stimmen aus dem rückwärtigen Bewusstseinsraum auftauchen, wie ein illegaler Migrant der im Ärmelkanal ertrunken ist und jetzt gerne die Haare schön hätte als Toter. Illegal-scheißegal-frugal - ist wie Körper-Antikörper-keine Körper. Ich gehe jetzt einkaufen, wo ich analog gegen mein Verschwinden als Schreibender angehe, wie ich als Schreibender gegen mein analogen Verschwinden drauf los tippe ohne doppelten Boden des Zwischenspeicherns. Angehen. In einer potentiell tödlichen Pandemie geht es uns alle an.
-----------------------------------------------------------------
Deutschland 76.414 neue Corona-Fälle in 24 Stunden. So viele Neuinfektionen wie noch nie ? das sagen Wieler und Spahn. Na nicht zum Thema "Konjunktur". In meiner Qualitätszeitung "Der Presse" geht der deutschen Wirtschaft hinten hinaus im Jahr 2021 "die Luft aus". Ka Schmäh. Unweigerlich zuckte ich beim Lesen unangenehm berührt zusammen von dieser Sprache. Sonst habe ich ja nichts dass mich rührt. Doch gestern in der Bronx auf meinem Weg gegen mein digitales Verschwinden analog angehend rührte sich was in mir. Wie nennt man so ein Dings aus Beton für Fußgeher und Radlfahrer. Übergang? Ich weiß es nicht. Ich habe es nicht so mit Worten. Passage? Viadukt? Nee. Viadukt ist was anderes. Sie wissen sicherlich was ich meine. Gebe ich in Suchleiste von Google "Überführungen zur Donuainsel" ein, bekomme ich zuoberst "Fahndung nach sexueller Belästigung und Diebstahl auf der Donauinsel". Diese Algorithmen. Überführen kann man auch eine Person die zu Lebzeiten sehr viel Wert auf Frisur legte, der in Österreich derzeit zu körpernah ist. Zu körpernah steht seit bald zwei Jahren am Index. Das Ding schaut aus wie die Auf und Abfahrt von Parkhäusern. Statt in ein Haus kann man halt aus der Bronx rüber wechseln zur Donauinsel und wieder zurück, so man nicht vor hat sich in der Donau zu verewigen. Im betonierten Dings Richtung Friedrich-Engels-Platz, zwischen Spar und Hofer, stehen immer die Trinker und die eine oder andere Trinkerin. Eben weil man von dort nicht weit bis zur Quelle hat. Sogar in der kalten Jahreszeit stehen die dort und reden mit Händen und Füßen und tun sehr bedeutend, wohl über Dinge sprechend die für sie very important sein müssen. Heute eher nicht. Es schneit in Wien. Gestern stand nur einer dort ganz auf sich zurückgeworfen. Ein Mann in den spätmittleren Jahren, alleine in einer zubetonierten Passage. Neben ihm am Betondings hing ein gelber Müllsack bis oben hin voll mit leeren Bierdosen. In der linken Hand hatte der Mann ein Bier und rechts hatte er schwer Parkinson. Da stand Alzheimer. Da hatte ich mich vertan der Krankheit. Wirklich auskennen tu ich mir nur bei Corona. Was sagt uns das? Mir ist der Mann nicht unbekannt. Schon des Öfteren habe ich ihn sprechen gehört.
. So schnell wie sie nur können, wenn der sprachlich ausholt und die scheiß "Türken-Buben" für sein Schicksal verantwortlich macht. Es war so düster. Der Anblick eines einsamen Säufers mit Parkinosn, in einer Unterführung, während einer potentiell tödlichen Seuchen-Pandemie im vierten Lockdown, der in Österreich längst seinen Schrecken verloren hat wie Sars-Cov-2 im Übrigen auch, obschon das Virus ansteckender und gefährlicher ist als jemals zuvor. Österreich hat wegen der neuen Virusvariante einen Einreisestopp für Personen aus dem südafrikanischen Raum ausgerufen und untersagt Einreisen aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini. Diese Länder werden als Virusvariantengebiete eingestuft. Einreisen aus diesen Ländern seien daher grundsätzlich untersagt, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Novelle tritt um Mitternacht in Kraft. Was ist mit den Geschundenen aus dem Jemen? Dürfen die rein - stubenrein - sagen wir rein theoretisch? Oder haben die den Scherben total auf. Nach Ansicht eines britischen Experten wirken die derzeit verfügbaren Corona-Impfstoffe "fast sicher" weniger effektiv gegen die im südlichen Afrika entdeckte neue Variante B.1.1.529. Das sagte James Naismith, Professor für Strukturbiologie an der Universität Oxford, in der Radiosendung BBC 4 Today. Ob die Variante auch leichter übertragbar sei, könne anhand der vorliegenden Daten bislang noch nicht mit Sicherheit gesagt werden: "Wir vermuten das und es gibt einige frühe Daten." Quelle Spiegel-Online. Trotzdem geht die WHO davon aus dass die Corona-Impfungen allein in Europa mindestens einer halben Million Menschen das Leben gerettet haben. Wir beide sind hoffnungslosen verloren, dachte ich mir, als ich am Alzheimer-Trinker vorbeiging. Und schüttelt es beide durch. Dich auf deine Art - und mich auf meine. Wir sind die Ein wie Ausgesperrten, ohne Bedeutung, ohne Relevanz, weshalb wir auch gezwungen sind eine scheiß Show abzuziehen. Und dann schauderte es mich und mit beiden Händen wollte ich nach neuen Mut fassen, dabei natürlich ins Leere greifend, im Wettrennen zwischen der Hoffnung und Niedergeschlagenheit, im Rattenrennen zwischen Corona-Impfstoffen und Mutanten und der eben genannten. B.1.1.529. Was kommt nach Delta? Epsilon. Einst war: "Supercalifragilisticexpialidocious".
Heute ist: "Supercalifragilist-Espilon-idocious" - diese Mutante ist durch unddurch furchtbar, weil authentisch.
Wer es laut genug aufsagt, scheint klug und fast schon prophetisch, wie Robinson Jeffersons Gedicht Cassandra:
Das verrückte Mädchen mit den starrenden
Augen und langen weißen
Fingern Eingehakt in den Steinen der Mauer,
Das sturmgepeitschte Haar und der kreischende Mund: Spielt es eine Rolle, Kassandra, Ob das Volk Deiner bitteren Fontäne glaubt?
Wirklich. Machthabende hassen die Wahrheit. Bevor sie ihre Ohnmacht eingestehen erklären sie lieber die Pandemie für beendet. Für "Geimpfte", die jetzt wieder massiv Kontakte reduzieren sollen bis die Welt alleine in einer Unterführung steht, sozial distanziert und geächtet, umgeben von graugesichtigen Beton, an einem kalten Novembertag, in der einen Hand ein Bier und in der anderen den Zitterer, durchgeschüttelt von einer Pandemie, während sich eine neue Corona-Variante auf macht das Spike-Protein zu boostern für die härteren Tage, die nicht ganz so erbarmungslos sein müssten trotz Delta zack-zack rüber zu Omrikon. Statt Bach Goldbergs-Variationen ist jetzt schon wieder "Variants of concern", während Varietés wieder einen auf hochgeschlossen machen. Alles unter dem Eindruck der Kliniken betrachtet, die am Rande ihrer Kapazitäten stehen, steht und fällt alles mit dem Intensivfachkraft-Kapazitäten an denen es in der Slowakei ziemlich radikal mangelt, woraufhin ein ganzes Land in seiner Freiheit mangelernährt ist. Einerseits gehen dem "stationären" Handel wegen dem vierten Lockdown in Austria - du - hast es gut - in der Vorweihnachtszeit Umsätze in der Höhe von 3,1 Milliarden Euro verloren. Das entspricht etwa 50 Prozent der Umsätze im November und Dezember. Anderseits produziert die Bekleidungsindustrie mehr Treibhausgase als Flugverkehr und Schifffahrt zusammen. Rund 200 Mrd. Stück Kleidung wurden im Jahr 2020 hergestellt, doppelt so viel wie 2014. Verkauft wurden hingegen lediglich 160 Mrd. Stück. Jede Sekunde wird eine ganze Lkw-Ladung Kleidung verbrannt oder auf die Deponie geworfen, um Platz für neue Ware zu schaffen. Quelle "Die Presse". Was für ein "untragbarer" Zustand. Wer die Verantwortung im Land für die Umsatzeinbußen trägt? Schwer zu sagen von der Bronx aus. Siehe auch die Rechtsfigur der "psychischen Kausalität", die eine Rolle spiele, wenn jemand einen anderen wegen eines "Wissensgefälles" in absolut geschützten Gütern wie der Gesundheit schädigt oder am an den Rand des Konkurs bringt, was über Band ebenfalls die Gesundheit schädigen kann. Wir groß ist das "Wissensgefälle" der hiesigen Regierung tatsächlich? Ich weiß diese Frage nicht zu beantworten. Allerdings wenn Politiker:innen und NGOs den berüchtigten Uhrenvergleich auspacken speichel ich mich innerlich inzwischen unangenehm ein. Hier ist es "Fünf nach Zwölf" und dort hat das Läuten der Kirchenglocken zur Mittagszeit längst aufgehör. In meiner Kindheit schlugen die noch zur Mittagszeit, als wir noch "Anmäuerln" spielten mit dem Taschengeld. An sich ein ein längst ausgestorbenes Glücksspiel für arme Schlucker. Nur nannten wir das nicht "Anmäuerln" südlich der Drau sondern "Vernitschen". Derweil wird im Kurier die Frage beantworten, ob man während des hiesigen Lockdowns in den Urlaub fahren darf. Schon fühle ich mich wieder als "illegal Urlaubender" in der totalen Idylle auf der Insel Brač, wo die Herrschaftlichen, die sich ihren Urlaub wohl verdient hatten, das sah man denen auch an, sehr viel Essen auf den Tellern zurückließen, fast wie ein Statement, während meiner jedes Mal wie geleckt aussah. In Tschechien hat die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages abermals einen Rekordwert erreicht. Binnen 24 Stunden kamen 27.717 bestätigte Fälle hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 1231 je 100.000 Einwohner. Mehr als 6000 Krankenhausbetten waren mit Corona-Patienten belegt. Der schwer von Krankheit und Verfall gezeichnete Präsident Milos Zeman, dreifach-geimpft, der gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde umgehend wieder eingeliefert. Corona. Für die Zeit der Behandlung werde Zeman sein Arbeitsprogramm unterbrechen. Die für morgigen Freitag geplante offizielle Ernennung des Chefs der konservativen Demokratischen Bürgerpartei (ODS) Petr Fiala zum neuen Regierungschef werde nicht stattfinden. Quelle OÖ-Nachrichten. Das wird sich mit 2-G wohl nicht ausgehen in Tschechien, sagen wir auf einen Christkindlmarkt, wo der Kitsch und der schöne Schein die Kälte aus der frühen Dunkelheit vertreiben, wenn die Menschen näher zusammenrücken in der kalten Jahreszeit und sich an einen Glühwein bzw. Punsch wärmen, eine Kulturtechnik und Tradition die schon wieder unter Quarantäne steht. Alkohol macht gesellig. Da kenne ich mich aus. Um Geselligkeit zu haben wird heute noch "vorgeglüht" wie einst. Dann fallen die Hemmungen, dann fällt der ganze kleinstbürgerliche Ballast für einen Moment und wir verwandeln und zu Freibeuter des Augenblicks. Bis halt die Euphorie in eine Dystopie kippt wie eine Gesellschaft unter dem Brennglas einer potentiell tödlichen Pandemie. Kein Christkindlmarkt, keine Grüne Woche im Januar 2022, dafür jeden Tag 50 Corona-Tote in Österreich. Die Grüne Woche fällt wegen der stark steigenden Corona-Zahlen aus. Das teilten die Veranstalter der Agrar- und Ernährungsmesse der Deutschen Presse-Agentur mit. Einen neuen Vorschlag für das Unwort des Jahres 2021 hätte ich auch. Gehend notierte ich in mein Smartphone. Pflegeschlüssel - Unwort des Jahres, blutige Entlassung - Absaugrohre - nee Schläuche - Tubus /Die Oboe der Intensivmedizin. Tubus-Produzenten machen derzeit auch den großen Reibach. Auf Intensivstationen wird unentwegt in Schläuchen abgesaugt, schneller als Methan aus undichten Gaspipelines entweichen kann. Ein einziges Leck in der Jamal-Pipeline, die Gas aus Sibirien unter anderem nach Deutschland bringt, verursacht so viel Klimaschäden wie mehr als eine Million Autofahrer im Jahr. Und es gibt Hunderte dieser Lecks - auch in den USA und bei anderen großen Öl- und Gas-Produzenten wie auch in meinem Mindsetting. Es schneit wie einst. Da wird die Passage zwischen Hofer und Spar eher kein Alzheimer haben. Scheiße ist der Mann verbittert. Die Bronx hat so eine eigenartige Schwere und Bitterkeit die über allem liegt, das glatte Gegenteil halt von Strandleben. Bildschirme, Beatmungsgeräte, Intensivfachkräfte, inzwischen allerdings ausgedünnt und ausgebrannt. Dafür wird man im Nachhinein wohl die Politik verantwortlichen machen. Diese Personal-Schlüssel sperren nicht mehr die Gesundheit vollumfänglich auf. Wie es den Putz-Fachkräften in den Krankenhäusern geht ist kein Thema. Deren Arbeitsalltag steht nicht zur Debatte. Mein Zimmer putzte einst eine Frau aus Italien. Corona hatte ihren Job in einer italienischen Fabrik aufgeschnupft. Wenigstens hatte ich Verstopfung. Derweil schlüpfen Intensivfachkräfte wieder und wieder in ihre Corona-Verkleidungungen, im "Death Race", um eineinhalb Stunden am Stück gegen das Arschloch von Corona anzupflegen. Ist auch wie Fasching. Nur anders. Wehe jemand geht im Fasching als Intensivfachkraft. Das ist nur bedingt lustig. Lustig wäre eine Intensivfachkraft als Corona-Leugner. Kundenandrang - Harndrang - der unbändige Drang sich mitzuteilen - ist wie nach Luft schnappen - überall drängt es sich, auch in den Leichenhallen, oder weniger reißerisch auf den Intensivstationen, wo sich unter Selbstgefälligen sofort wieder eine Diskussion entzündet, wer, wo, wann und warum ein neues Feuer gelegt wurde das eine fruchtlose Diskussion entzündet. In Rumänien brannte es unlängst schon wieder in einem Krankenhaus. Alles weitere erspare ich ihnen. Ich denke mir sowieso. Sollen sich die Leute doch ihr Maul zerreißen. Der Gesellschaftsvertrag liegt eh schon in Fetzen, wenn das "Impfen" zur Pflicht werden soll, um das hiesige Gesundheitssystem vor Frau/*/Österreich zu schützen, weil der Wechsel vom Kult des Individuums, "mein Immunsystem gehört allein mir", zum Primat der Gesellschaft, in Österreich auf der Strecke liegen blieb wie ich im Leben am Pannenstreifen der "Road to Nowhere" - wenngleich jetzt eher Somewheres & Anywheres ist. Mich stört das nicht mehr. Mich stört nur dass ich mit mit ihnen leben muss und ihnen auch noch im Wort stehe, dazu bin ich verpflichtet, statt endlich anzukommen, in einem anderen kleinen, großen, ganz großen Leben irgendwo in den Hügeln, statt immer nur wegzurennen, wo man ausgehen kann und sich nicht kümmern muss, ob eh alles abgeschlossen und verbarrikadiert ist. Eine Gesellschaft, die Hunderte von Millionen an Überwachungskameras im Einsatz hat ist sowieso rettungslos verloren. Wo bitte soll da noch das Vertrauen wachsen, wenn man schon an den Cookie-Einstellungen verzweifelt. Was bitte sind "berechtigte Interessen". Und das in einer Zeit wo sowieso andauernd Hand angelegt wird, in echt und im übertragenen Sinne und was gestrafft werden muss. Da die hängenden Wangen - dort die schlaffe Geldpolitik. Schon bin ich wieder bei der deutschen Wirtschaft der die Luft ausgeht wie mir die Worte. Trotzdem gibt es Hoffnung. Münchner Ärzte intensivieren Antikörpertherapie: "Die Patienten und Patientinnen vertragen die einmalig zu verabreichende Therapie sehr gut", sagte der Leiter der neuen Covid-19-Ambulanz für monoklonale Antikörpertherapie am Klinikum, Jochen Schneider. "Relevante Nebenwirkungen sind äußerst selten." Die Therapie könne sogar prophylaktisch erfolgen oder unmittelbar nach einem Kontakt mit Sars-CoV-2 gegeben werden, was vor allem für chronisch kranke Menschen ein wichtiger Schutz sein könne. Für den vorbeugenden Einsatz dieser Therapie müssen allerdings noch gesetzliche Rahmenbedingungen angepasst werden. Quelle Spiegel Online. Zum Thema Wundspüllösungen auf der Basis von hypochloriger Säure (z. B. Granudacyn, Veriforte med) als Corona-Prophylaxe kann ich nichts sagen. Zwar habe ich eine Wunde am Schienbein. Allerdings nicht auf dem linken das einst nicht ganz durchgebrochen war. Hypochlorige Säure (HOCl) ist eine Substanz, die bewiesenermaßen auch in Körperöffnungen wie Nase und Mund gut verträglich ist und von der man weiß, dass sie Bakterien, Pilze und Viren zerstören kann. Für Christian Müller HNO-Arzt und Spezialist an der Med-Uni Wien erscheint das plausibel. Jessas. Das auch noch. Den einen erscheint die Plausibilität und den anderen der Scheißhausdämon. Des Weiteren ist noch das Antiseptikum N-Chlortaurin im Gespräch Corona "den Marsch zu blasen", wie man einst sagte, als alles noch in "deutscher Hand" war und wir Kinder Selbiges nachplapperten, wofür man uns dann auch noch verantwortliche macht hinten hinaus, als weiße Männer in den mittleren Jahren. Selbst jene die keine Macht haben werden abgewatscht. Die erst recht. Wie blöde muss man denn sein als Hetero-Kerl die alten Strukturen nicht für sich genutzt zu haben. Egal. NCT wird von den weißen Blutkörperchen zur Abwehr von Krankheitserregern produziert, es ist ein körpereigenes Antiseptikum. Die Verträglichkeit einer Inhalation mit NCT wurde bereits in einer Phase-eins-Studie bewiesen. Auf dem Markt als Medizinprodukt gibt es die Substanz, anders als HOCl, aber noch nicht. Das soll sich demnächst ändern: Die Med-Uni Innsbruck will in Kooperation mit der Tiroler Pharmafirma Montavit eine klinische Studie zur Anwendung von NCT im Zusammenhang mit Covid- 19 einreichen. Quelle "Die Presse". Inwieweit Rotalgen-Sprays das Corona-Ansteckungsrisiko senken können, untersucht derzeit eine weitere Studie. Es geht voran. Auch mit den Corona-Infektionen, und der folgenden Immunisierung auf natürlichem Weg, woraufhin im auf den Schleimhäuten im Rachenraum immunologische Keimzentren entstehen. Die es bei Impfungen nicht gibt. Deswegen auch Ansteckung. Weniger mit dem Innertextlichen zum Wochenende hin. Im Radio spielen die derweil: "She fucking hates me, Trust, she fucking hates me". Das Virus aber auch. Das frisst uns mit Haut und Haar. Wenngleich ich bei Sie umgehend an die Um2 denke. Mit jenem Impetus, mit dem die gute Frau sich selbst kontrollierte, und einen auf Kaiserin-Sissy-Zwänge machte, nichts fürchtete ich so sehr wie ihren Körpergewichtsfetisch, kontrollierte sie auch ihr soziales Umfeld, also mich. Die Frage nach dem Warum kann ich nicht beantworten. Dafür kannten wir uns nicht gut genug. Ich habe keine Ahnung was für ein Mensch die Um2 ist. Solche Gespräche führten wir nicht. Eigentlich führten wir nie ein Gespräch. Das ließ die gute Frau nicht zu. Alles hatte immer Augenhöhe, nee Fallhöhe, war auf die Distanz ausgelegt und war kalt wie ein Zuchtlachs in der Tiefkühltruhe beim Discounter.. Lachs im Test: So haben wir getestet/Stiftung Warentest. Lieber nicht. Ich gucke gerne die Tricks der Lebensmittelindustrie. Produktentwickler Sebastian Lege deckt auf: Im Supermarkt, beim Hersteller und in der Dönerbude entlarvt er die miesen Tricks der Branche. Überall wird gestreckt, manipuliert und Kasse gemacht. Ist das ein verlogener Haufen. Anderseits ist das fast schon wieder Kunst - die Leute dermaßen hinters Licht zu führen. Der Kapitalismus hat kein Gewissen. Das wird uns von Kindheitstagen an ausgetrieben. Mit entsprechenden Folgen. Statt probiotischer Drink der alle Probleme löst ist in der Pandemie dann Ivermectin, ein Arzneistoff, der gegen Ektoparasiten und Endoparasiten, vor allem Fadenwürmer eingesetzt wird. Statt sich gegen Corona impfen zu lassen entwurmen sich einige lieber. Total bekloppt. Willkommen in der schönen neuen Produktwelt. Auf Spiegel-Online hat die Supervariante aus dem Süden Afrikas schon seinen Siegeszug um die Welt angetreten. Besser sie bestellen sich den dortigen Corona-News-Letter nicht. Noch gehe ich davon aus dass sie Leben haben, wo ich an ihrer statt nur noch schreibe. Zwar kursieren inzwischen einige Hochrechnungen zur Übertragbarkeit von B.1.1.529 , doch die beruhen auf sehr kleinen Datenmengen und sind daher statistisch noch nicht besonders aussagekräftig. Meldungen zufolge soll die neue Variante bei dem Ausbruch in Südafrika einen R-Wert von 2 haben, das wäre höher als die Deltavariante. Quelle NZZ. Ganz übel wenn eine neue Sars-CoV-2-Variante und Hochrechnungen gleichzeitig kursieren. In einer sollen bis ins Frühjahr 2022 hinein weitere 700 000 Europäer:innen die Haare nicht schön haben. Zu Olaf Scholz, SPD, dem Kanzler in spe hätte ich was amüsantes hinten hinaus. Er befürworte die Debatte um die Impfpflicht, sagte er nur. Auf Twitter versuchte er es am Samstag mit einem Aufruf. "Viele sollten sich jetzt einen Ruck geben und sich impfen lassen!?", schrieb er. Der Tweet wurde bis Montagnachmittag 18-mal geteilt. Ah, wie meine Texte, dachte ich. In der ersten Woche des Lockdowns für Ungeimpfte und 2G in Wien und darüber hinaus in den Bundesländern wurde Selbige von der Polizei 150.000 Mal in ganz Österreich kontrolliert. Derzeit halten wir schon bei 300 000 Kontrollen. Jetzt mal ganz ehrlich und unter uns, das es natürlich nicht gibt. Das kann man doch nicht wollen. 300 000 Polizei-Kontrollen in drei Wochen. Ist wie wie im ersten Corona-Winter als während eines Lockdowns ein Kindergeburtstag hopp genommen wurde wie ein scheiß Drogenlabor der mexikanischen Mafia.
------------------------------------------------------------------
Impfstatus soll bei Triage-Entscheidungen keine Rolle spielen. »Wir sind Retter, keine Richter«. Quelle Spiegel+ Lässt man seinen Emotionen freien Lauf, und erlebt einen Kontrollverlust wo Resilienz gefragt ist, denkt man das schon harte Triage ist, gleich um die Ecke, während man beim Discounter nach Schnäppchen jagt am "Black Friday", mit dem Potential, dass das Grauen in einem einschlägt wie der Blitz in eine Fichte, an der sich eh schon der Borkenkäfer vergnügt, der scheinbar nicht anders kann, derweil in den Stauden die Borreliose lauert, gegen die man sich impfen lassen kann. Dieser Planet hat so seine Tücken. Bei jenen, die beatmet werden müssten, liege die Sterblichkeit bei um die 50 Prozent. »Und selbst wenn sie überleben, sind sie nach 30, 40 Tagen Intensivbehandlung für ihr Leben gezeichnet.« Es ist und bleibe ein »furchtbares Krankheitsbild«. Schreibt Spiegel+. Derweil wächst sich die vierte Welle in Bayern zu einem Tsunami zusammen. Fast zeitgleich spricht der Handel in Österreich vor einem möglichen "Weihnachtsgeschäft-Tsunami", der sich derzeit zusammenbraut, eben weil bis zum 13. Dezember Lockdown ist in Österreich und der stationäre Handel großflächig geschlossen hat. Offen hat hingegen der Fleischhauer. Bekommt ein Kind dann statt die Playstation 5, 15 Kilogramm Hirschragout. Oberösterreich und Salzburg bleibt mindestens eine Woche länger im Lockdown. "Weihnachtsgeschäft-Tsunami". Ich gehe jetzt Einkaufen und träume dabei vom Juni, als ich mit Kroaten mit sehr viel Dalmatien in den Gefäßstraßen, beim Boccia dicht an dicht saß und es ziemlich menschelte. Sogar auf ein Bier wurden der S. und ich eingeladen. Nur ich musste "Leider Nein" sagen. "Ako ne pijem, sklon sam halucinacijama". Die Vorbildfunktion ist dahin: Bei der heftig kritisierten "Licht ins Dunkel"- Gala tanzten nicht nur Dutzende Promis im Ballsaal des ORF zu den Klängen von "Live Is Life", Kanzler Alexander Schallenberg schoss danach auch noch innige Fotos mit anderen Gästen - während Millionen Österreicher im von ihm abgesegneten harten Lockdown sitzen. Quelle Kronen Zeitung. Nee die hiesige Opposition ist keinen Deut besser. Die vergnügen sich andauernd am Unglück anderer Leute, und bedienen sich an der Apokalypse wie am Besteck in einem Selbstbedienungsrestaurant. Andreas Spanring/FPÖ zog im Bundesrat gleich mehrere Vergleiche zur NS-Zeit: "Wir gehen in eine Richtung der dunkelsten Zeiten unserer Geschichte." Dann fragte er: "Was passiert bei der Impfpflicht" Schicken Sie mir dann die geheime Impfpolizei nach Hause? Kommen die dann mit einer Armbinde, wo zwei überkreuzte Impfungen drauf sind, zwei Spritzen? (. . .) Rufen sie dann vielleicht zum Abschluss ,Impf Heil?? Und dann noch: "Jetzt, da es um was geht, was ist mit, Wehret den Anfängen? Wo sind die ganzen Rufer? Quelle "Die Presse". Österreich ist eine intellektuelle Wüste und wird es immer bleiben auf den billigen Plätzen. Grauenhaft wie hier auf die Stolpersteine-Folklore uriniert wird, ohne das einen rührt. Das deutsche Erinnerungstheater im Dunstkreis der Shoah hat mehr Niveau. Dort zerfleischen sich gerade jüdisch-stämmige Intellektuelle wer "Jude" sein darf. Die einen sagen Halacha/Maxim Biller - die anderen sagen das ist mir zu Gestrig/Max Czollek: "Billers Position passt auf frappierende Weise dazu, dass die bürgerliche Mitte in Deutschland als einziger Garant im Kampf gegen die sogenannten Extreme der Gesellschaft gilt. Deutschland schätzt den kommunistisch jüdischen Widerstand nicht und darum fällt es auch nicht auf, wenn er delegitimiert und öffentlich durch den Dreck gezogen wird. Deutschland schätzt den Widerstand von Stauffenberg und Sophie Scholl. Schauen Sie sich mal an, wie die Medien dieses Jahr an sie erinnert haben. In einem Instagram-Projekt des SWR hat Sophie Scholl eine große gelbe Blume auf der Brust. Das ist kein Zufall, das ist die Judaisierung der Sophie Scholl als deutsche Anne Frank. Quelle Spiegel-Print Nr.47/2021 Das auch noch. Sophie Scholl machen hiesige Corona-Gegner:innen nicht. Die machen nur einen gelben Stern auf dem "Ungeimpft" steht. Allerdings verglühen Sterne recht zügig. Ein Lokalpolitiker der impfkritischen Partei MFG aus dem Innviertel (Oberösterreich) wird mit einer Covid-Erkrankung auf der Intensivstation behandelt. Das berichtete die "Krone" in ihrer Donnerstagausgabe. MFG bestätigte via Facebook, dass ein Gemeinderatsmitglied zumindest im Spital liegt. Der Mandatar war im Wahlkampf als Maskenverweigerer aufgefallen. Schon wieder so einer. Der Ärmelkanal hat inzwischen einen doppelten Wortwert. Einerseits als Wasserstraße - anderseits als Schauplatz von Impfungen. Ist auch Ärmel rauf - rein mit dem Dreck - passt schon. "Der Ärmelkanal ist wie eine Autobahn. Stellen Sie sich einmal vor, was passiert, wenn ein solches überladenes Boot in den Wellengang eines großen Erdöltankers gerät. Das ist wie ein Tsunami", ergänzt Ledaguenels SNSM-Kollege Bernard Barron. Quelle "Die Presse". In einer halben Seite hatte ich jetzt dreimal Tsunami. Das langt für diese Woche. Belgien hat einen ersten Fall mit der neuen, zunächst im südlichen Afrika festgestellten Coronavariante B.1.1.529 registriert. Das gab der belgische Gesundheitsminister Frank Vandenbroucke bei einer Pressekonferenz bekannt.
Ende
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories
