Freitag, 19. November 2021
Seite H - H wie Hoffnung. Nieder mit der Pandemie
Dios míos! Cassandra du Luder.

Mittwoch, 14. Juli 2021
Ein(Ohn)Machtswort
der imperialist, 20:23h

Macht endlich "Impfpflicht" für alle ab 18zehn, damit diese staatliche Gängelung auf Raten und in Zeitlupe endlich ein Ende hat. Eventuell auch mit Schrecken.

Habe ich tatsächlich am 14.07.2021 geschrieben. Imperialist statt Schizophrenist, da mein Reich nicht von dieser Welt ist. Nicht mal über meinen Stammplatz auf der Donauinsel in der warmen Jahreszeit kann ich verfügen. Von dem wurde ich heuer von Wochenend-Revoluzzer:innen vertrieben, die einen auf Kleinfamilie machten und Idylle, und ihre Kinder beim Sprayen begleiten, die ihre Motive aus dem "Deutschrapp" haben - der zumeist nur Pose ist. Als die im Rudel über meine Sache liefen und ich die fragte, ob das wirklich sein muss, antworten eine Tante mit "Ja. Jetzt ist Party". Ich zog dann weiter - emotional total niedergetrampelt.

Im Original steht (Ohn)Machtwort und 18zen.

Diese Corona-Impfpflicht kommt in Österreich angeblich ab Februar 2022. Eventuell auch nur als Drohung bzw. Bluff der jetzt im Raum steht um das Impfen anzukurbeln. Jetzt ist mal "Vierte Welle" und "Vierter Lockdown". In Österreich gehen Wellen und Lockdowns d'accord statt die beiden Koalitionspartner ÖVP/neu und Grüne. Egal. Das Kind ist längst verschüttet und der Wein ist in den Brunnen gefallen.

Sicherlich erfindet sich jedes blinde Huhn mal ein Korn. Apropos Korn. Der EU schwebt eine Vorordnung vor welche die Einfuhr von Kakao, Kaffee, Soja, Fleisch, Holz und Palmöl sowie Leder, Schokolade und Holzmöbeln in den EU-Binnenmarkt nur mehr unter der Bedingung erlauben würde, dass diese Rohstoffe nachweislich nicht auf Land gewonnen wurden, das kürzlich durch die Rodung von Wäldern frei gemacht worden ist. Als Stichtag soll nach den Vorstellungen der Kommission der 31. Dezember 2020 gelten. Sprich: Wurde beispielsweise ein Feld oder eine Weidefläche nach diesem Tag durch Rodung gewonnen, soll davon stammendes Soja oder Rindfleisch nicht mehr in die EU verkauft werden dürfen. Quelle "Die Presse". So leicht lasse ich mir von hiesigen Kleinstbürgerlichen nicht ein X für ein U vormachen. Wenngleich im Lockdown wieder vermehrt sexuell gehamstert wird. Hin und und wieder, in ganz seltenen Momenten der Gnade, bin ich der österreichischen Brutalität so weit voraus, dass sie mich dann trotzdem einholt, als ein Mensch ohne Kompetenz und Substanz. Fällt unter Mikro-Tragödie mit dem Potential zur Komödie. Zu erahnen was kommen könnte und dann von dieser Entwicklung überrannt zu werden wie einst schon als Kind ist wahre Ohnmacht. Als die Um2 den Goadfather noch nicht in den Stand der Ehe übergeführt hatte wie Corona-Leichen im Zipp zu Sack zum Friedhof, brachte die am Wochenende immer Zuckerl/Bonbons mit. Nach der gab es nur noch Leitungswasser for free. Es ist ja so. Egal was man auf den ganz billigen Plätzen so in die Welt hinausposaunt. In der Regel verhallt es ungehört und versickert unbeantwortet. Jetzt zu den Drei-Hoffnungen - die nicht auf Sand gebaut sind - sondern mit vorsichtiger Evidenz reisen.

Hoffnung 1: Corona-Impfungen - die schwere Verläufe verhindern. Mehr müssen Impfstoffe auch nicht können. Statt Intensivstation - nur Schnupfen - passt schon. Impfdurchbrüche ja - aber trotzdem werden die halten wie einst der Atlantikwall. Nur a Schmäh. In Bälde sogar als Totimpfstoff. Der von Novavax wirkt hervorragend gegen das Urvirus und gegen die Alpha-Variante. Das jetzt schon Delta ist dafür kann die EMA nichts. Neuesten Verschwörungen nach lassen die sich extrem viel Zeit bei der Zulassung von Totimpfstoffen damit wir die alten mRNA-Impftsoffe auch restlos aufbrauchen. Behauptet zumindest der einstige FPÖ/BZÖ-Politiker Peter "Fußfessel" Westenthaler. Der kann auch das Kleingedruckte ganz ohne Lesebrille. Dabei ist die Verschwippschwägerung zwischen Politik und "Big Pharma" nichts was in sinisteren Hinterzimmern ausgekungelt wird. Für Andrew Kolodny, Mediziner an der Brandeis University bei Boston, hat die FDA in ihrer Rolle als Aufsichtsbehörde rundum versagt. Die Behörde hätte die Zulassung einschränken und keine neuen Opioide mehr genehmigen dürfen. Stattdessen habe sie das Gegenteil getan, so Kolodny: »Sie hat die Zulassung einfacher gemacht.« Der US-Gesundheitsnachrichtendienst »Stat-News« recherchierte jüngst: Im Präsidentschaftswahlkampf 2020 erhielten tatsächlich zwei Drittel der Kongressmitglieder Geld von Big Pharma. Quelle Spiegel-Print Nr. 46/2021

Hoffnung 2: Monoklonale Antikörper für die Frühphase einer Covid-19 Erkrankung bzw. antivirale Medikamente statt Entwurmungstabletten. Jetzt auch in Tablettenform - anscheinend mit dem Potential insbesondere bei Risikopatientinnen und -patienten das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes deutlich zu reduzieren. Die USA haben sich für rund eine Milliarde US-Dollar Dosen des Covid-19Medikaments Sotrovimab von Glaxo Smith Kline und Vir Biotechnology gesichert. Wie viele Einheiten des Arzneimittels von den USA genau bestellt wurden, war zunächst nicht bekannt. Insgesamt habe sich durch den Deal die Zahl der weltweit bestellten Dosen auf 750.000 erhöht, berichtete Glaxo Smith Kline. Es gibt auch bereits Vereinbarungen mit der EU über bisher 220.000 Dosen. Quelle "Die Presse". Ist wie bei den Corona-Impfstoffen. Jenen mit der dicken Brieftasche wird zuallererst gegeben. Die mit den Verbindlichkeiten haben zu warten. Natürlich verbindlichst.

Hoffnung 3: Die Subvariante AY.4.2. Falls die sich durchsetzt. Die breitet sich in Großbritannien schneller aus als die bisher vorherrschende Delta-Variante. Seit der vergangenen Studie im September berechneten die Wissenschaftler ein tägliches Wachstum des AY.4.2.-Anteils von 2,8 Prozent. Gleichzeitig sind symptomatische Erkrankungen seltener, wie die Forscher feststellten. Auch die typischen Symptome wie Verlust oder Veränderung des Geruchs- und Geschmackssinns, Fieber und ein neuer, anhaltender Husten, kommen demnach bei Infektionen mit AY.4.2. weniger häufig vor. Insgesamt sei das seltenere Auftreten von Symptomen natürlich eine gute Sache, ergänzte Studienleiter Paul Elliott.

Falls diese 3-Hoffnunge nicht doch auf Sand gebaut sind freue ich mich schon auf die Titelseite der "Kronen Zeitung" wie auch der "Bild" im nächsten Winter:

"Endlich - Es ist wieder Grippe".

Ende

Fazit: Wäre ich ein Mensch mit Kompetenz würde ich ihnen empfehlen das Corona-Virus nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Zum Thema: "Einem Patienten bleibt das Ringen um Sauerstoff oder der Tod" - bei total krassen Covid-19-Verläufen. Ich habe den "Lungen-Mann", einst "Englischer Gentleman", ein halbes Jahr lang beim Ersticken zu gesehen. Fast täglich. Trotz mobilen Sauerstoff an dem sein Restleben hing, rang der oft allerdings in der Steigerungsform, verzweifelt nach Luft in meinem Beisein. Der Anblick seines Leidens. Das Grauen, das nackte Grauen, so wirkungsmächtig und einschüchternd, dass ich nach einem halben Jahr "Nachbarschafts-Dingsbums", damit ihm mehr Quality-Time mit seinen ortsunkundigen Pflegerinnen bliebt, auf Auslagen für Lebensmittel von 9,05 Euro sitzen blieb. Dabei war der Mann schwer vermögend. Sagen wir vermögend. Dicke Pension hatte er auch. Unvergessen wie ich immer seine Brieftasche holte mit den ganz großen Scheinen. Was für eine Tragödie. Ich bin ja eher Kategorie Kleingeld. Nee ich habe nichts geklaut. Nicht mal den Gratis-Gastrogutschein habe ich mir eingenäht der auf der Anrichte in der Küche verwelkte. Ehrlich.

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