Montag, 19. September 2016
Licht und Schattenwelt. Eine Abgrenzung.
Manisch versuche ich ihnen immer wieder von Neuem zu erklären, das Schattenweltmenschen, in gewissen Momenten die sich kaum vermeiden lassen wie ein Infekt, kleinstbügerlichen Lichtwelt-Zöglingen unwidersprochen zu fügen/unterwerfen haben, ansonsten droht in einer kulturell hoch entwickelten Gesellschaft die Ächtung oder der Ausschluss. Ist wie damals zu Zeiten der „Scharlachroten Buchstaben“, nur a bisserl subtiler. Wie eine gute alte Schallplatte die an einer Stelle steckengeblieben ist, gelnage ich schreibend immer wieder an jenen springenden Punkt, an dem ich anhand von bestimmten Beispielen unbedingt den Nachweis erbringen möchte wie ein Astrophysiker der im CERN bei Genf, Teilchen mit einem Höllentempo durch eine Rohre schießt um den Urknall zu simulieren, damit wir Sterblichen endlich wissen wie sich die Ewigkeit anhört, das sich die Gesellschaft in Lichtzöglinge und Schattenweltmenschen aufspaltet, weswegen ich ihnen in meiner Kleinstkunst-Praxis kaum etwas anderes anbieten kann, als eine äußerst einseitige Ernährung, indem ich seitenweise darüber lamentiere, dass sich Schattenweltmenschen, Lichtweltzöglingen im Fall des Falles ausnahmslos zu beugen haben. Der Satz ist jetzt aber etwas aus den Fugen geraten. Ansonsten droht dem Schattenweltmenschen die Exkommunikation oder für die Gebildeten die Exmatrikulation. Es ist das Grauen, das nackte Grauen, horizontal in Massen gehalten wie Nutztiere oder vertikal kupiert wie die Schwänze von Hunden. Heute habe ich gelesen, dass die Massentierhaltung in vielen Fällen noch immer oder gerade deswegen eine furchtbar brutale Angelegenheit ist. Euterentzündungen sollen bei Kühen fürchterlich schmerzhaft sein, dennoch geben Kühe weiterhin Milch, auch wenn die vor Schmerz nicht mehr stehen können. Die werden in manchen Betrieben auch dann noch gemolken wenn denen schon der Eiter aus den Zitzen quillt .. Eine nachhaltige Nutztierhaltung würde die Verbraucherpreise um 3-6 Prozent verteuern. Ich wäre auch bereit 10-15% mehr für ein artgerecht gehaltenes Hühnchen zu zahlen, das auch mal in einer freien Minute schön in einem Katalog blättert oder stricken lernt und sich maßlos darüber aufregen kann, dass der Hahn schon wieder will. Immer wieder stoße ich auf Berichte von Frauen, die sich öffentlich darüber beschweren dass Männer in der Regel so verdammt schlechte Liebhaber sind. Entschuldig bitte was erwarten die Ladys. Frauen sehen in der Regel mäßig attraktiv aus und sind scheiße im Bett, Männer natürlich ebenso. Von solchen Menschen sexuelle Spitzenleistungen zu erwarten ist doch glatter Selbstbetrug. Schrauben sie ihre Erwartungshaltung doch bitte etwas herunter und versuchen sie in der Realität zu leben. Wenn sie z.B. auf eine Massen-Universität gehen, die obendrein nix kostet, erwarten sie ja auch nicht ein Professoren-Studenten Verhältnis wie in Harvard oder Yale. Man spricht deswegen auch von Spitzenunis oder Exzellenz-Forschung. Eben. Ich bin schon mein Leben lang ein fürchterlich miserabler Liebhaber und stehe auch offen dazu. . Ich kann doch nix dafür dass der weibliche Orgasmus eine recht komplizierte und nervenaufreibende Angelegenheit ist, und viel weniger selbstverständlich als der männliche Orgasmus. Schwanger wird eine Frau auch ganz ohne Höhepunkt. Das sieht man ja auch in den Online-Pornos. Da hat auch nicht jede Darstellerin jedes Mal einen Orgasmus obwohl die nur Weltklasse-Ficker macht. Doch eine Amerikanerin gibt es da. Die Gute kommt immer. Nur mit der Frau will ich persönlich nix zu tun haben, weil die auf dem Höhepunkt angekommen immer wüst abspritzt, also ejakuliert. Sieht fürchterlich unästhetisch aus wenn es aus ihr herausbricht wie aus einem Feuerwehrschlauch wenn es heißt „Wasser marsch“. Denken sie nur an die Bettwäsche. Können sie jedes Mal das Bett frisch überziehen oder die Bude neu ausmalen. Nicht auszudenken wenn die über der Fernbedienung kommt oder über dem Fernsehprogramm. Also bitte. Meine Ansprüche sind da auch nicht besonders hoch. passt schon.

Wo war ich. Ach ja bei den armen Schattenwelt-Viechern. Ich hab es ja nicht so mit dem Kochen. Bin eher der Mikrowellen-Tiefkühl-Heino. Vegetarische Küche aus dem Supermarkt basiert ja so gut wie immer auf Soja-Basis. Überall hauen die massenhaft Soja rein. Soja muss anscheinend das neue Superlebensmittel sein. Vielleicht aber auch nur schön billig. Schön abgepackt lässt sich dieses Soja-Zeugs mit a bisserl Schnickschnack ziemlich teuer verhöckern. Haben sie schon mal so ein vorgebackenes Sojaschnitzel bestaunt. 100 Gramm Sojaschnitel, davon 75 Gramm Panier hauen die um 2,50 Euro raus. Für das Geld bekomme ich schon fast ein halbes Huhn fertig gebraten. Das Supermarkt Soja-Zeugs schmeckt nach gar nix. Bitte macht endlich artgerechte Tierhaltung. Ich will mit diesem Lichtweltzöglings-Soja-Sex nix zu tun haben. Wenn diese jungen Menschen so ficken wie sie heute "bewusst", einkaufen ist Hopfen und Malz verloren. Das wäre es schon fast gescheiter wir leeren die syrischen Flüchtlingslage in der Türkei. Ehrlich. Die lesen sich auch alles genau durch was hinten oben steht. Mein Schreibprogramm hat mir gerade „massenhaften Sojen“ vorgeschlagen. Nur ich vertrag kein Soja. Ich hab Histamin. Es ist die Hölle. Haust dir ein schönes Schnitzel in die Pfanne, siehst in der Pfanne nicht das leckere Stück Fleisch brutzlen, sondern das geschundene Schwein trauern. So nennt man angeblich die Stellung wenn ein Schwein mit gesenktem Kopf nur so dasitzt, und eigentlich ein schönes Antidepressivum benötigen würden, oder was mit Gesprächstherapie. Schweine in Massentierhaltung liegen ja den ganzen Tag bewegungsunfähig in so Boxen, auf einem betonierten Spaltboden, und anstatt was Weiches unter der Wampe, vielleicht was mit Gras oder Daunen und vor sich Netflix, liegen die den ganzen Tag in der eigenen Scheiße. Und das nach einer erfolgreichen Karriere als Ferkel das sich an einer Rotlichtlampe wärmen muss anstatt an der Muttersau. Ganz ähnliche erging es auch dem Schizophrenisten. Ich muss mich auch im Rotlicht wärmen, weil die beiden Untermütter ihren Dienst am Kind verweigerten . Wenigstens wurde mir mein Schwänzchen nicht mit einem glühenden Schneidegerät abgetrennt. Ich werde nur chemisch a bisserl kastriert und gestandene Lichtweltszöglingeweiber lassen mich nicht mehr heran. Näher als beim überreichen eines Rezepts in der Apotheke komme ich denen nicht. Nicht mal mehr in Träumen. Die Gründe dafür dass sich Lichtweltzöglinge von Schattenweltmenschen abgrenzen wie früher die Katholiken von den Protestanten, wenn die sich nicht unterwürfigst auf den Rücken schmeißen wie Omega-Wölfe, mögen breit gestreut und von vielseitiger Natur sein. Ein wichtiger Grund ist Identität. Das grundlegende Problem von Identität ist das sich diese nur durch Abgrenzung einstellt. Ein Beispiel dafür ist der Boxkampf. Da hat jeder Boxer im Ring schön seine eigene Ecke. Stellen sie sich vor Boxer würden in der Ringpause neben einander hocken. Fangen die sich auch noch zu unterhalten an und beschließen dass sie sich schon lange genug gekloppt haben und gehen lieber einen trinken. Nee die sitzen schön getrennt in einer roten und blauen Ecke. Und das mit den unterschiedlichen Ecken wird auch entsprechend zelebriert. In the red corner....... In der Schule ist es ähnlich. Einige machen da Bronx und andere Privatschulen. Nur lässt man dann irgendwann im wirklichen Leben in einer Wettwewerbsgesellschaft, Schwergewichs-Verbildete auf Fliegengewichler los, was an sich ziemlich unfair ist, weil sich so schon eine Voridentität herausgebildet hat. Das wichtigste Kriterium oder Unterscheidungsmerkmal, zwischen Lichtweltzöglingen und Schattenweltmenschen, das derzeit auch noch nicht verhandelbar ist, ist die erflogreiche „Erwerbsbiografie“. Muss nicht mehr klassische Arbeit sein. Wichtiger ist Erfolg.

--------------------------------------------------------------------

... link (6 Kommentare)   ... comment