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Montag, 25. Juli 2016
Beobachtungen die nicht wirklich tief gehen. Und nur mir weh tun.
der imperialist, 21:30h
Ein wunderschöner warmer Sommerabend. Samstag ist es obendrein und ich sitze hier isoliert wie ein gefährlicher Erreger in einem Reagenzglas, das in einem luftdichten Kühlbehälter steckt wie Eizellen die man einfriert für später dann, nur habe ich mein Später schon hinter mir, noch dazu in einem geheimen Geheimraum, in einem uns unbekannten Labor, für das man von höchsten Stellen eine Freigabe benötigt um es betreten zu dürfen. Wenn sie an einem wunderschönen warmen Samstagabend irgendwo auf diesem Planeten allein herumsitzen, ohne dass sie ihr Job dazu verpflichtet, und sie biegen wie ich auf das letzte 1/3 ihres Leben ein, dann haben sie es mit ziemlicher Sicherheit vergeigt. Wenn sie dann auch noch bloggen ist Hopfen und Malz verloren. Ich kann ja wenigstens noch so tun als ob ich tiefste Schattenwelt sei und schizophren. Da muss man sowieso Abstriche machen, mitunter so viele das kaum noch etwas von einem über bleibt. Läuft alles bestes in ihrem Leben sind in der Regel nicht wirklich schizophren, sondern ein großer Schauspieler. Sie können sich ja einreden das es nur vorübergehend ist. Fragt sich nur wie lange noch. Der Hobbit-Anwalt wollte mich mit in seine steirische Heimat nehmen, in das landschaftlich idyllische Haus seiner verstorbenen Großmutter, wie einen alten zynischen Onkel den sonst niemand haben will, oder ein Kind aus einem sozial schwierigen Umfeld, das es auch einmal schön haben sollte. Stolz wie ich bin habe ich natürlich abgelehnt. Fragt sich nur wie lange noch. Auf der Insel war mächtig was los. Ein geselliges mit und nebeneinander. An den idyllischeren Plätzen grillen die Hipster, an der Grillmeile, die Neo-Österreicher, die in Wien auch gern mal für den Präsidenten demonstrieren. Morgen bei ihnen in Köln gleich 30 000. Was ich nicht so recht verstehe weil der eh an der Macht ist. Ich demonstriere doch auch nicht für die Frau Merkel oder der Herrn Modi. Betende Moslems habe ich auch gesehen. Die hatten ihre Gebetsteppiche schön in der Wiese ausgebreitet. Sah fast ein wenig nach Enterung oder Landraub aus . Jetzt weiß ich auch wo gegen 17 54 Uhr Mekka liegt. Natürlich verbeugten sich nur Männer Richtung Mekka. Das versteht sich doch von selbst. Ich habe derzeit keine gute Phase was meine türkisch und arabisch-stämmigen Mitbürger betrifft. Fühlt sich an wie ein großes Missverständnis. Ich finde a bisserl mehr Afrika und Asien würde uns ganz gut zu Gesicht stehen. Südsudan wäre eine Option statt Afghanistan oder Irak. Eine Erkenntnis habe ich auch mit von der großen Inselschleife mitgebracht. Ich habe Vorurteile gegenüber Menschen die dafür sorgen das die andere Hälfte der Menschen unsichtbar bleibt. Die mag ich immer weniger. Und tauchen diese unsichtbaren Menschen dann ab und zu auf, haben die was von einem Nutztier, weil die andauernd Dinge tragen, Kinder, schwere Einkaufstaschen, Melonen, aber nie einfach nur eine Handtasche und sonst nix. Man sagt ja gerne, der Mensch muss sich im Leben seinen Platz finden, oder eine Nische, wo er hingehört. Das mit der Nische wird bei mir nix mehr . Ich schaff es vielleicht mit viel Glück noch zu einem Ort mit Aussicht. Versprechen kann ich es ihnen natürlich nicht. Wie sie mich kennen gehe ich naturlich davon aus das ich scheitern werde.
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Der Schizophrenist macht sich auf Facebook gleich einmal beliebt: Mein Eintrag von der Zuckermann, nee Berg, Zuckerberg Front: Ich bekomme da immer so Sprüche zugeschickt. Ich weiß nicht wie man das richtig ausdrückt. Meistens sind das recht lustige Sinnsprüche. Scheiße was soll das. Das hier ist ein Kleinstkunst-Facebook Dingsbums. Ich schreib auf Blogger.de Kleinstkunst. Schickt mir doch ab und zu eure Kleinstkunst und nicht andauernd vorgekaute Sprüche von Kaffeetassen, Bierkrügen, Malle (Mallorca)-Leibchen, oder aus dem Netz kopiert. Auf Dauer ist dieses, abgeschriebene, geklaute, hunderttausendfach herumgereichte Zeugs, das kopiert und eingefügt wird, und irgendwie zu jeder Situation und Stimmungslage passt, furchtbar deprimierend und öde. Hat was von einem Spaß-Gangbang. Da überkommt einen ja das Grauen, das nackte Grauen, vertikal gescheitelt und horizontal bekreuzigt.
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Wenn jemand nach a bisserl Smal Talk zu ihnen sagt, das sie ihm/ihr das schon einmal erzählt hätten, können sie beruhigt davon ausgehen, das dieser Mensch nicht zu ihren besten Kumpels gehören möchte. Vertrauen sie mir. Jede weitere Liebesmüh ist da vergebens.
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Hat man bei Zeiten nix besseres zu tun, stellt man sich manchmal die Frage was man von seinen Leben noch erwarten kann. Dabei ist das nur ein Teil der Fragestellung. Den zweiten Teil der Frage, was man noch einzubringen gedenkt, kehrt man da gerne mal unter den Tisch. Also ich bin schon lange "all in".
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Dann hat sich noch Folgendes zugetragen. Der Hobbit-Anwalt kam gestern zu Besuch. Guter Mann. Machten wir also Konversation über gut 2 ½ Stunden. Natürlich inklusive Schmäh führen. Ich kann nicht anders. Geht mir der Schäh aus renne ich schreiend davon. Die Leere in die ich dann stürze halte ich nur schwer aus. ich weiß. Ich gehe mal davon aus dass wir uns gut unterhalten haben. Mit Freunden erlebt man immer die beste aller Welten. Dafür sind Freunde auch gedacht. Im Schnitt komme ich im Monat auf nicht viel mehr als 1-2 Stunden konzentrierte Konversation. Nee hier geht es nicht um ihr Mitleid . Was soll ich mit dem da unten in einen Kommentar schnell rein gekleckst. Balkon mit Meerblick wäre ein verlockendes Angebot oder vielleicht was mit Titten. Worte allein machen doch kein Kraut fett. Auf den ersten Blick natürlich schon. Trotzdem verhalten sich Worte und Taten zueinander. In der Regel nicht anders als es scheint. Waren wir schön beim Wirtn was essen. Konversation ist fürchterlich anstrengend wenn man völlig aus der übung ist. Essen und Sprechen, eine kaum zu bewältigendes Herausforderung. Man möchte es nicht für möglich halten wie schwer das mit der Zeit wird. Hinhören, nachdenken, antworten. Neues Thema, zwischen den Themen hin und her springen. Wieder zurück zu einem alten Thema, dann noch das ganze nonverbale Zeug. Nach den 2 ½ Stunden Konversation, die durchgehend Spaß machten, war ich total fertig. Zuerst begannen sich die Worte im Kopf zu dehnen und drohten aus der Form zu geraten. Ich musste mich anstrengen die wieder in Form zu bringen. Das antworten fiel mir auch immer schwerer. Die wollten einfach nicht mehr heraus. In ein paar Minuten kommt auch noch der S. vorbei. Binnen 24 Stunden von 0 auf 100. Das ist einfach zu viel des Guten. Gott sei Dank bleibt der nur kurz.
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Wie beschreibt man das richtig. Aus dem gescheiterten Putsch hat der Pascha vom Bosporus Präsident Erdoğan den Schluss gezogen, dass neben 45 Zeitungsredaktionen, 23 Radiosender, auch 16 Fernsehsender geschlossen werden müssen. Das muss man sich einmal vorstellen. Ka Fernsehen mehr, nix mehr Glotze . Ich kann ja verstehen dass man nach einem Versuch gewaltsam vom Thron gestoßen zu werden in seinem Selbstverständnis a bisserl erschüttert ist, aber einfach 16 Fernsehsender schließen. Meinen Glauben an die Unfehlbarkeit meines Präsidenten würde das schwer erschüttern wenn die Glotze schwarz bleibt. Stellen sich die vor, der Kanzler Kern oder die Kanzlerin Merkel, stellen über Nacht PokémonGo ein und kappen den Zugang zu den sozialen Medien. Würden die politisch niemals überleben. Niemals. Das würde einen Aufstand auslösen.
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Nee lustige Unterhaltung die ich mit einer Firma führte, bei der ich einen neuen Monitor kaufe. Der Alte ist schon a bisserl indisponiert und hat sich in der Zeit verlaufen wie sein Besitzer. Bekam ich ein Mail in der stand das ich mit dem Abholschein dann in der Filiale erscheine sollte wenn die Bestellung zum Abholen bereit steht. Den Abholschein sollte ich mir selber ausdrucken. Hab ich zurückgeschrieben das ich von dem Kauf höchstwahrscheinlich Abstand nehmen muss, weil ich keinen Drucker habe, sondern nur Geld um zu bezahlen. Bekam ich sogar eine Antwort: „Die Bestellnummer kann selbstverständlich vor Ort bekannt gegeben werden. Ein Ausdruck ist hier nicht unbedingt notwendig“. 1:0 für den Schizophrenisten .
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Eigentlich wollte ich meine existenzielle Einsamkeit vor ihren sezieren und ein paar ältere Texte fertig schreiben. Bring ich aber derzeit nicht. Das mit den Medikamenten läuft gerade nicht so optimal. Ich vertrag die Temesta zu den Seroquel und dem Neurotop nicht. Also ich schon nur mein Magen nicht. Muss ich die wieder absetzen. Hab ich mal eine Nacht ohne Schlafmittel versucht und mutig durchgehalten. Weil ich nix besseres zu tun hatte, hab ich mal mitgezählt wie oft ich aufgewacht bin. 16 Mal. Dann hab ich aufgehört mitzuzählen weil es erst so gegen 05 30 war. Immerhin bin ich bis dahin 16 Mal wieder aufgewacht. Darauf lässt sich aufbauen oder nicht. Lese ich ihnen halt a bisserl aus der Zeitung vor.
Da hab z.B. gelesen das der Amokläufer von München angeblich gar kein Amokläufer war sondern ein Terrorist und das Attentat von Ansbach kein Terroranschlag sondern was zwischen Amok und Terror. Es soll bei der Expertise auch nicht um sprachliche Feinheiten gehen, sondern darum, dass die Gesellschaft aus solchen Gewalttaten die richtigen Schlüsse zieht. Ich denke mal die normalen Leute ziehen mal gar keine besonderen Schlüsse daraus, außer das die erschrocken oder angewidert sind. Was sollen die auch großartig für Schlüsse ziehen, wenn das Kind krank ist, der Garten gemäht werden muss, der Wasserhahn tropft oder die Urlaubskoffer ein oder ausgepackt gehören. Doch aus dem Terror in Tunesien und Ägypten haben die Leute ihre Schlüsse gezogen. Sie fliegen nicht mehr hin. Der Georg Diez vom Spiegel, Experte in richtigen Schlussfolgerungen, schreibt weiter: „Die Taten von München und Ansbach verhalten sich auf jeden Fall zueinander, aber anders, als auf den ersten Blick ersichtlich“. Also wenn das der Homer Simpson von sich geben würde, während er von der Glotze sitzt und fettes Zeug in sich hineinstopft, würde ich einen Lachanfall bekommen, weil sich das unglaublich komisch anhören würde, finden sie nicht. Aber so klingt das dermaßen klug und verkompliziert, das einem Angst und Bange wird, selbstdenkend überhaupt noch irgendwelche Schlüsse aus den Ereignissen zu ziehen . Da kann man ja nur noch scheitern. Scheint ja alles hoch komplex zu sein. Mich erinnern die professionellen Kümmerer und Weltzusammenhangserklärer, also die Journalisten und Experten, irgendwie an den Fotografen Sebastião Salgado. Der hat ja diese außergewöhnlichen Irak-Fotos geschossen. Ist ziemlich große Kunst wenn man mich nicht fragt. Der musste auch nur auf den Auslöser seiner Kamera drücken. Den Dreck weggeräumt, also konkret weggeräumt, haben ja andere. Ich hab darüber einen Beitrag geschrieben. Der trägt den Titel „Warum mich Wim Wenders zur Afterfilm-Party von „Das Salz der Erde“ einladen sollte“. Bis heute hat sich der Wim Wenders nicht bei mir bedankt, stellvertretend für meine Soldaten-Kumpels. Ich denke da kommt auch nix mehr.
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Dann hab ich gelesen dass die Österreicher für Erotik mehr Geld ausgeben als für berufliche Weiterbildung. 178 zu 135 Millionen pro . Nicht blöde der gelernte Österreicher was. Bildung wird eh völlig überbewertet. Was haste groß davon wenn du weißt das des Universum expandiert, Washington von ausgehungerten Sklaven erbaut wurde, was einem einen zwangsläufig schlussfolgern lässt, das die Nachfahren dieser Sklaven nicht auf weiße Polizisten schießen, sondern Washington niederreißen müssten, oder das die Taten von München und Ansbach sich zueinander verhalten, aber anders als vom Homer Simpson angenommen, wenn man dann keinen mehr hochbekommt oder unten herum völlig austrocknet.
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Wie sie vielleicht wissen muss in Österreich die Bundespräsidentenwahl wiederholt werden. Halb so wild.?.Nee kein großangelegter Betrug nur a bisserl institutionalisierte Schlamperei bei der Briefwahl. Da wurde ein Kuvert zur Unzeit aufgemacht dort zu früh ausgezählt. Also ich wäre für solch kleine Ungenauigkeiten oder Gesetzesübertretungen durch Improvisation fürchterlich anfällig. Ich will aber auf was anderes hinaus. Wenn ich das richtig beobachte dann haben Wahlkämpfe seit der digitalen Revolution nicht mehr den Charakter von Wahlkämpfen, das sind schon eher epische Schlachten. Da werden alle Register gezogen. Vorreiter sind da wie immer die USA. Da geht anlaoger und digitaler Wahlkampf Hand in Hand und greift ineinander wie Zahnräder. Wie sagte einst der Helmut Qualtinger: „Simmering gegen Kapfenberg das is Brutalität“. Kann man getrost durch Clinton gegen Trump ersetzen. Dabei stehen die beiden erst seit Kurzem offiziell als Kandidaten ihrer Parteien fest. Der republikanische Landtagsabgeordnete Alfred Baldasaro aus New Hampshire soll beim Parteitag der Republikaner angeblich gefordert haben, das man die Frau Clinton wegen Hochverrats erschießen sollte. Werden die Demokraten schon die entsprechende Antwort liefern und auch irgendeinen Dreck ausgraben, das der Trump irgendwen beschissen hat. Die amerikanischen Gründungsväter würde sich im Grabe umdrehen. Intrigiert wurde auch früher, aber die Qualität der Argumente hat schon merklich nachgelassen. So derb wie der Trump zeitweillig spricht wird nicht mal in der Schattenwelt gesprochen. Die in Amerika machen ja auch Big Data . Eigentlich nur noch Bid Data. Voting-Target-Firmen, spezielle Computerprogramme angeleitet von Verhaltenspsychologen und solch verrückte Sachen werden auf der anderen Seite des Atlantiks in die Schlacht geschmissen. Wie die zu den Daten kommen um ziemlich konkrete Vorhersagen über ihren Wahlverhalten treffen zu können. Genaueres weiß man nicht. Wird auch noch alles zu uns rüber schwabben, wenn es nicht eh schon da ist. Fakt ist das die Wahlkampfausgaben, so diese nicht irgendwie gesetzlich eingeschliffen werden, steigen und steigen. Politiker tun heute wirklich alles um an die Macht zu gelangen. Auftreten, Sprache, Gesten, alles ist bis ins Kleinste durchdacht und durch choreografiert. Dem Zufall wird da schon lange nix mehr überlassen seit der Nixon im Fernsehen schwitze. Auch der persönliche Einsatz und Aufwand der Kandidaten ist enorm. Und was die nicht alles vorhaben wenn die erst mal in Amt und Würden gewählt werden. Allein was die beiden österreichischen Kandidaten zur Bundespräsident-Wahl nicht alles zu tun gedenken. Die wollen die verfassungsmäßigen Rechte des Präsidenten bis in den hintersten Winkel des letzten Artikels gestalterisch nützen und wenn es die Lage erfordert auch aktiv in die Tagespolitik eingreifen. Der eine gelobt diesen oder jenen Politiker nicht anzugeloben, der andere setzt handstreichartig gleich mal die ganze Regierung ab. Mit Versprechungen wird sowieso geklotzt und nicht gekleckert. Ist die Wahl dann erst mal geschlagen, wenn es geht natürlich erfolgreich, passiert aber eigenartigerweise kaum noch was. Aber nicht weil das alles Gauner sind, denen es einzig und allein um den Machterhalt geht, wir machen ja nicht , sind die von den Wahlschlachten völlig ausgezerrt. Nehmen sie nur die beiden Kandidaten um das wichtigste Amt der Welt. Vorwahlkampf, Wahlkampf. Das zieht sich ja endlos. Schafften die es dann wirklich erfolgreich über die Ziellinie fällt erst einmal die ganze Anspannung ab. Zwanzig sind die in der Regel auch nicht mehr. Die hängen dann ausgepumpt in den Seilen. Bei uns stehen dann in der Regel erst Koalitionsverhandlungen am Programm. Die sind auch nervenaufreibend und enorm fordernd. Bis die wieder voll bei der Sache sind vergehen Monate. Dann versuchen sie ein zwei Sachen, die ihnen wichtig erscheinen aus welchen Gründen auch immer, und das war`s für diese Legislaturperiode. In den USA geht seit Jahren kaum etwas weil Präsident und Parlament sich gegenseitig kaltstellen und bei uns saugt der Sozialstaat wie ein Schwamm allen Gestaltungswillen auf. Die machen nur noch von der linken in die rechte Hosentasche oder von der Rechten in die Linke . Haben Regierungsverantwortliche auch noch Pech wie derzeit, werden die auch noch fürchterlich von der Wirklichkeit durchgeschüttelt und dann hecheln sie der Welt hinter her und müssen andauernd so tun als ob die es gestalten und die Kontrolle haben, also schauspielern. Am schlimmsten hat es den französische Präsident erwischt. Seit 1 ½ Jahren macht der nix anderes mehr als bei fürchterlichen Tragödien, sagen wir lieber Gewaltverbrechen, zu kondolieren. Dabei steht der schon wieder kurz vor dem nächsten Wahlkampf. In den Medien liest er dann das des sowieso vergebene Mühe ist und er es lieber gleich lassen soll. Irgendwie kann ich schon nachvollziehen warum sich Ex-Politiker wie die Ex-Kanzler Gusenbauer und Schröder sich diese Zeit danach schön vergolden lassen.
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Noch etwas zum Amokläufer von München. Vor lauter islamisch begünstigster Attentäter und Amokläufer, die auch ohne vertiefter Religionskenntnisse, fröhlich ihrem mörderischen Tagwerk nachgehen, nee nicht fröhlich, grimmig, grimmig hört sich besser an, weiß man ja bald nicht mehr, wer jetzt wer ist und was dem seine Beweggründe für die Tat waren. Um den aus Ansbach kümmere ich mich jetzt mal nicht. Obschon gespenstisch ist das schon . Der Mensch kommt hier her, macht mal zwei drei Einheiten Herz der Finsternis, und schon sprengt er sich in die Luft. Hier musste schön , und ab zu grölen, dann läuft das schon. Vor ein paar Jahren habe ich ihnen ja von den Salafisten im Salafistentreff erzählt, bei mir die Straße runter und dann rechts rein. Ausführlichst erzählte ich ihnen das sich da Übles zusammenbraute. Wollte mir niemand zuhören. Ist aber genauso gekommen. Können sie sich noch an die erhellenden Momente erinnern, als ein gewisser Pierre Vogel in den deutschen Talkshows saß, dort seinen Subtext verbreitete und die Hardcorefraktion unter den Multikultigläubigen meinte, ja das is dufte deutscher Junge, der zum rechten Glauben gefunden hat . Sogar bei mir in der Bronx hat der seine frohe Botschaft verbreitet. Im Übrigen sind meine Mittel begrenzt. Seroquel-Neurotop-Temesta, eine wilde Mischung. Ich sag`s ihnen. Einerseits bin ich weniger paranoid, anderseits krieg ich den Arsch kaum hoch, so weich bin ich. I wollt schon schreiben mein Schwanz ist schon so weich das ich ihn beim Schiffen gar nicht mehr richtig halten kann, wesegen ich mich jetzt beim kleinen Geschäft hinsetze wie die modernen Männer . Und andauernd führe ich ein vorweggenommenes Gespräch mit meiner Nerventante das ich einfach nicht abstellen kann. Sobald ich mich hinsetze und nicht abgelenkt bin, sagt mein Kopf zur Frau Doktor Nerventante also mir, „Frau Doc. NT, es ist ein misslungenes Leben. Kein missratenes Leben, aber ein gänzlich misslungenes Leben. So leid es mir auch tut, aber mein Rachedurst verlangt nach einem Opfer, weswegen ich sie aufessen oder in Aspik einlegen muss für nachher“. Nee, das mit dem Aufessen und Aspik war jetzt a Schmäh. Meine NT und ich sitzen manchmal auch ganz allein in ihrer Gemeinschaftspraxis. Teilt sie mir immer extra mit wenn niemand da ist. Ich hab dann sturmfreie Bude. Muss ich meine Stimme nicht ganz so wohltemperieren und an die Verhältnisse anpassen. Psyche ist ja auch ein übles Milieu-Ding. Meine NT hat genau einen männlichen Schattenweltpatienten. Für die Milieu-Patienten liegen auch extra Papiertaschentücher am Tisch . Eh dreilagig. Wenn es der Wahrheit entspricht was im Netz über den Täter von München, David S. geschrieben wird, war der a bisserl a Mongo und ¾ Spast, den andere verarschten, mobbten und verprügelten. Richtige Kumpels Fehlanzeige. Angeblich konnte der nicht einmal richtig gehen. Konnte der schon nur soll das a bisserl behindert ausgesehen haben. Mit seiner Stimme passte auch was nicht. Ich will Eltern von Heute ja nicht blöde kommen, aber erzieht ihr da gar eine Generation Faschisten-Spackos heran. Da wird ja selektiert beinahe wie im dritten Reich. Schon auch a bisserl anstrengend diese Jugend heute wenn nicht sogar anmaßend. Machen die alle andauernd nur Ronaldo oder Kim Kardashian? Der Amokläufer war also das perfekte Opfer. Gibt ihn natürlich noch lange nicht das Recht andere deswegen weg zu pusten. Das so ein Junge dann vielleicht eine Depressionen entwickelt und eine soziale Phobie, wenn er andauernd nur auf die Fresse kriegt und abgelehnt wird, weswegen der schlimme Aggression entwickelt, die sich dann zu Mord und Rachefantasien hochschaukeln. Ich sag mal so. An Vorbilder % image name="kaputt-001" %> mangelt es nicht. In den Medien steht er galt als verschlossen. Freilich weil niemand a Hetz mit ihm haben wollte.
Deswegen mein Vorschlag: Ich denke eines ist heute nicht viel anders als in der analogen Steinzeit. Als Jungendlicher/Teenager möchte man gerne cool rüber kommen. Damit das auch wirklich gelingt, muss man in der Regel zu einer Gruppe gehören, über die andere behaupten, dass die cool und lässig sind. Gefährlich geht natürlich auch. Ich will jetzt nicht unnötig prahlen aber ich gehörte immer zur den coolen Jungs. Zum Außenseiter hat mich erst die Schizophrenie gemacht. Die Krankheit zieht einen da so nach und nach in einen Strudel der Vereinsamung hinein aus dem man nur schwer wieder herausfindet. Die Wege werden auch immer kürzer weil man ja tag ein tag aus nur mit seinem Wahn beschäftigt ist. Dagegen hilft das fröhlichste Gemüt nix. Gehört wahrscheinlich zum Krankheitsbild. Wird vielen so gehen die ihre Diagnose beherzigen. Ich bin ja nicht die Alkoholikerin die sie alle veralbert. Aber in den prägenden Jugendjahren und auch später, war ich immer dick im Geschäft was Gruppendynamiken und solche Sachen betrafen. Bei den Weibern musste ich auch nicht in der dritten Reihe stehen. Deswegen bin ich ja heute noch recht cool drauf trotz eines gänzlich misslungenen Lebens . Deswegen plädiere ich dafür, dass jede Gruppe mit den coolen und angesagten Mädchen und Jungs einen Quotenspasti in ihrer Gruppe aufnehmen muss. Eine/n der halt nicht so gut aussieht, keine coolen Sprüche bringt und vielleicht auch a bisserl komisch daher watschelt und auch sonst eher mutlos ist. Ich weiß wie schwer das fällt. Ich bin an dieser Herausforderung selber mal gescheitert. Laut der offiziellen Version bin ich ja am Selbstmordversuch einer jungen Frau schuld. . Gott sei Dank sind der Schwabbi und der Leutnant deswegen nicht Amok gelaufen. Was denken sie wenn die zuerst von der Platte gefegt hätten. Aber mal abgesehen von der Schwabbi und dem Leutnant, die ja versuchten mich zu mobben, weil ich tiefste Provinz war. Früher am Land gab es eigentlich nur gemischte Gruppen. Ohne mir jetzt in die eine Hosentasche lügen zu müssen, weil aus der anderen eine Frau mit aufgeschlitzten Pulsadern herausspringt, mit dem Leutnant im Gepäck, die mit ein wenig Phantasie an den Masterblaster aus Mad Max erinnern. Früher haben auch Spastis und Mongos den Schizophrenisten gemacht.
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Eine gewisse Frau Petra Hinz Abgeordnete zum Deutschen Bundestag soll ihren beruflichen Werdegang recht blumig umschrieben machen. Tolle Juristin in einem großen Konzern. Erstes und zweites Staatsexamen alles vom Feinsten. In Wahrheit hatte die gute Frau nicht einmal Abitur. Jetzt musste die Frau Hinz zurücktreten. Da sehen sie mal wieder was sie am Schizophrenisten haben. Schön Hauptschulabschluss und dann kam nix mehr. Beim Schizophrenisten wird mit dem Scheitern geklotzt und nicht gekleckert . Da wird nix verschwiegen oder schön geredet. Setze ich mich mal kurz hin, redet mir der Kopf auch schon ein, das es ein gänzlich misslungenes Leben ist das ich auszuführen habe. An der Frau Hinz können sie ermessen wie groß die Angst der Leute im Grunde vor dem Scheitern ist. Und das völlig zu Recht. Gescheitert geht vielleicht noch Dach wenn man viel Glück hat oder Donauinsel, aber sogar dort wollen einen die weniger gescheiterten Leute weg haben.
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Zum Ausgleich hab ich a bisserl Busen-JoJo mit der Katie Price gemacht. Losgelegt hat die Katie in der Angelegenheit Busen ja mit so gut wie nix. Ist aber einiges weitergegangen. Also mir jagt so ein riesiger Busen aus Plastik eher Angst ein. Was bleibt der guten Frau Hinz jetzt noch. An der Plastiktittenfront ist die Konkurrenz beinhart. Dschungel-Camp wäre noch eine Alternative oder ein Blog auf Blogger.de wo sie von ihrem fantastischen ersten und zweiten Staatsexamen erzählt.
Signiert:
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Der Schizophrenist macht sich auf Facebook gleich einmal beliebt: Mein Eintrag von der Zuckermann, nee Berg, Zuckerberg Front: Ich bekomme da immer so Sprüche zugeschickt. Ich weiß nicht wie man das richtig ausdrückt. Meistens sind das recht lustige Sinnsprüche. Scheiße was soll das. Das hier ist ein Kleinstkunst-Facebook Dingsbums. Ich schreib auf Blogger.de Kleinstkunst. Schickt mir doch ab und zu eure Kleinstkunst und nicht andauernd vorgekaute Sprüche von Kaffeetassen, Bierkrügen, Malle (Mallorca)-Leibchen, oder aus dem Netz kopiert. Auf Dauer ist dieses, abgeschriebene, geklaute, hunderttausendfach herumgereichte Zeugs, das kopiert und eingefügt wird, und irgendwie zu jeder Situation und Stimmungslage passt, furchtbar deprimierend und öde. Hat was von einem Spaß-Gangbang. Da überkommt einen ja das Grauen, das nackte Grauen, vertikal gescheitelt und horizontal bekreuzigt.
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Wenn jemand nach a bisserl Smal Talk zu ihnen sagt, das sie ihm/ihr das schon einmal erzählt hätten, können sie beruhigt davon ausgehen, das dieser Mensch nicht zu ihren besten Kumpels gehören möchte. Vertrauen sie mir. Jede weitere Liebesmüh ist da vergebens.
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Hat man bei Zeiten nix besseres zu tun, stellt man sich manchmal die Frage was man von seinen Leben noch erwarten kann. Dabei ist das nur ein Teil der Fragestellung. Den zweiten Teil der Frage, was man noch einzubringen gedenkt, kehrt man da gerne mal unter den Tisch. Also ich bin schon lange "all in".
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Dann hat sich noch Folgendes zugetragen. Der Hobbit-Anwalt kam gestern zu Besuch. Guter Mann. Machten wir also Konversation über gut 2 ½ Stunden. Natürlich inklusive Schmäh führen. Ich kann nicht anders. Geht mir der Schäh aus renne ich schreiend davon. Die Leere in die ich dann stürze halte ich nur schwer aus. ich weiß. Ich gehe mal davon aus dass wir uns gut unterhalten haben. Mit Freunden erlebt man immer die beste aller Welten. Dafür sind Freunde auch gedacht. Im Schnitt komme ich im Monat auf nicht viel mehr als 1-2 Stunden konzentrierte Konversation. Nee hier geht es nicht um ihr Mitleid . Was soll ich mit dem da unten in einen Kommentar schnell rein gekleckst. Balkon mit Meerblick wäre ein verlockendes Angebot oder vielleicht was mit Titten. Worte allein machen doch kein Kraut fett. Auf den ersten Blick natürlich schon. Trotzdem verhalten sich Worte und Taten zueinander. In der Regel nicht anders als es scheint. Waren wir schön beim Wirtn was essen. Konversation ist fürchterlich anstrengend wenn man völlig aus der übung ist. Essen und Sprechen, eine kaum zu bewältigendes Herausforderung. Man möchte es nicht für möglich halten wie schwer das mit der Zeit wird. Hinhören, nachdenken, antworten. Neues Thema, zwischen den Themen hin und her springen. Wieder zurück zu einem alten Thema, dann noch das ganze nonverbale Zeug. Nach den 2 ½ Stunden Konversation, die durchgehend Spaß machten, war ich total fertig. Zuerst begannen sich die Worte im Kopf zu dehnen und drohten aus der Form zu geraten. Ich musste mich anstrengen die wieder in Form zu bringen. Das antworten fiel mir auch immer schwerer. Die wollten einfach nicht mehr heraus. In ein paar Minuten kommt auch noch der S. vorbei. Binnen 24 Stunden von 0 auf 100. Das ist einfach zu viel des Guten. Gott sei Dank bleibt der nur kurz.
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Wie beschreibt man das richtig. Aus dem gescheiterten Putsch hat der Pascha vom Bosporus Präsident Erdoğan den Schluss gezogen, dass neben 45 Zeitungsredaktionen, 23 Radiosender, auch 16 Fernsehsender geschlossen werden müssen. Das muss man sich einmal vorstellen. Ka Fernsehen mehr, nix mehr Glotze . Ich kann ja verstehen dass man nach einem Versuch gewaltsam vom Thron gestoßen zu werden in seinem Selbstverständnis a bisserl erschüttert ist, aber einfach 16 Fernsehsender schließen. Meinen Glauben an die Unfehlbarkeit meines Präsidenten würde das schwer erschüttern wenn die Glotze schwarz bleibt. Stellen sich die vor, der Kanzler Kern oder die Kanzlerin Merkel, stellen über Nacht PokémonGo ein und kappen den Zugang zu den sozialen Medien. Würden die politisch niemals überleben. Niemals. Das würde einen Aufstand auslösen.
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Nee lustige Unterhaltung die ich mit einer Firma führte, bei der ich einen neuen Monitor kaufe. Der Alte ist schon a bisserl indisponiert und hat sich in der Zeit verlaufen wie sein Besitzer. Bekam ich ein Mail in der stand das ich mit dem Abholschein dann in der Filiale erscheine sollte wenn die Bestellung zum Abholen bereit steht. Den Abholschein sollte ich mir selber ausdrucken. Hab ich zurückgeschrieben das ich von dem Kauf höchstwahrscheinlich Abstand nehmen muss, weil ich keinen Drucker habe, sondern nur Geld um zu bezahlen. Bekam ich sogar eine Antwort: „Die Bestellnummer kann selbstverständlich vor Ort bekannt gegeben werden. Ein Ausdruck ist hier nicht unbedingt notwendig“. 1:0 für den Schizophrenisten .
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Eigentlich wollte ich meine existenzielle Einsamkeit vor ihren sezieren und ein paar ältere Texte fertig schreiben. Bring ich aber derzeit nicht. Das mit den Medikamenten läuft gerade nicht so optimal. Ich vertrag die Temesta zu den Seroquel und dem Neurotop nicht. Also ich schon nur mein Magen nicht. Muss ich die wieder absetzen. Hab ich mal eine Nacht ohne Schlafmittel versucht und mutig durchgehalten. Weil ich nix besseres zu tun hatte, hab ich mal mitgezählt wie oft ich aufgewacht bin. 16 Mal. Dann hab ich aufgehört mitzuzählen weil es erst so gegen 05 30 war. Immerhin bin ich bis dahin 16 Mal wieder aufgewacht. Darauf lässt sich aufbauen oder nicht. Lese ich ihnen halt a bisserl aus der Zeitung vor.
Da hab z.B. gelesen das der Amokläufer von München angeblich gar kein Amokläufer war sondern ein Terrorist und das Attentat von Ansbach kein Terroranschlag sondern was zwischen Amok und Terror. Es soll bei der Expertise auch nicht um sprachliche Feinheiten gehen, sondern darum, dass die Gesellschaft aus solchen Gewalttaten die richtigen Schlüsse zieht. Ich denke mal die normalen Leute ziehen mal gar keine besonderen Schlüsse daraus, außer das die erschrocken oder angewidert sind. Was sollen die auch großartig für Schlüsse ziehen, wenn das Kind krank ist, der Garten gemäht werden muss, der Wasserhahn tropft oder die Urlaubskoffer ein oder ausgepackt gehören. Doch aus dem Terror in Tunesien und Ägypten haben die Leute ihre Schlüsse gezogen. Sie fliegen nicht mehr hin. Der Georg Diez vom Spiegel, Experte in richtigen Schlussfolgerungen, schreibt weiter: „Die Taten von München und Ansbach verhalten sich auf jeden Fall zueinander, aber anders, als auf den ersten Blick ersichtlich“. Also wenn das der Homer Simpson von sich geben würde, während er von der Glotze sitzt und fettes Zeug in sich hineinstopft, würde ich einen Lachanfall bekommen, weil sich das unglaublich komisch anhören würde, finden sie nicht. Aber so klingt das dermaßen klug und verkompliziert, das einem Angst und Bange wird, selbstdenkend überhaupt noch irgendwelche Schlüsse aus den Ereignissen zu ziehen . Da kann man ja nur noch scheitern. Scheint ja alles hoch komplex zu sein. Mich erinnern die professionellen Kümmerer und Weltzusammenhangserklärer, also die Journalisten und Experten, irgendwie an den Fotografen Sebastião Salgado. Der hat ja diese außergewöhnlichen Irak-Fotos geschossen. Ist ziemlich große Kunst wenn man mich nicht fragt. Der musste auch nur auf den Auslöser seiner Kamera drücken. Den Dreck weggeräumt, also konkret weggeräumt, haben ja andere. Ich hab darüber einen Beitrag geschrieben. Der trägt den Titel „Warum mich Wim Wenders zur Afterfilm-Party von „Das Salz der Erde“ einladen sollte“. Bis heute hat sich der Wim Wenders nicht bei mir bedankt, stellvertretend für meine Soldaten-Kumpels. Ich denke da kommt auch nix mehr.
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Dann hab ich gelesen dass die Österreicher für Erotik mehr Geld ausgeben als für berufliche Weiterbildung. 178 zu 135 Millionen pro . Nicht blöde der gelernte Österreicher was. Bildung wird eh völlig überbewertet. Was haste groß davon wenn du weißt das des Universum expandiert, Washington von ausgehungerten Sklaven erbaut wurde, was einem einen zwangsläufig schlussfolgern lässt, das die Nachfahren dieser Sklaven nicht auf weiße Polizisten schießen, sondern Washington niederreißen müssten, oder das die Taten von München und Ansbach sich zueinander verhalten, aber anders als vom Homer Simpson angenommen, wenn man dann keinen mehr hochbekommt oder unten herum völlig austrocknet.
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Wie sie vielleicht wissen muss in Österreich die Bundespräsidentenwahl wiederholt werden. Halb so wild.?.Nee kein großangelegter Betrug nur a bisserl institutionalisierte Schlamperei bei der Briefwahl. Da wurde ein Kuvert zur Unzeit aufgemacht dort zu früh ausgezählt. Also ich wäre für solch kleine Ungenauigkeiten oder Gesetzesübertretungen durch Improvisation fürchterlich anfällig. Ich will aber auf was anderes hinaus. Wenn ich das richtig beobachte dann haben Wahlkämpfe seit der digitalen Revolution nicht mehr den Charakter von Wahlkämpfen, das sind schon eher epische Schlachten. Da werden alle Register gezogen. Vorreiter sind da wie immer die USA. Da geht anlaoger und digitaler Wahlkampf Hand in Hand und greift ineinander wie Zahnräder. Wie sagte einst der Helmut Qualtinger: „Simmering gegen Kapfenberg das is Brutalität“. Kann man getrost durch Clinton gegen Trump ersetzen. Dabei stehen die beiden erst seit Kurzem offiziell als Kandidaten ihrer Parteien fest. Der republikanische Landtagsabgeordnete Alfred Baldasaro aus New Hampshire soll beim Parteitag der Republikaner angeblich gefordert haben, das man die Frau Clinton wegen Hochverrats erschießen sollte. Werden die Demokraten schon die entsprechende Antwort liefern und auch irgendeinen Dreck ausgraben, das der Trump irgendwen beschissen hat. Die amerikanischen Gründungsväter würde sich im Grabe umdrehen. Intrigiert wurde auch früher, aber die Qualität der Argumente hat schon merklich nachgelassen. So derb wie der Trump zeitweillig spricht wird nicht mal in der Schattenwelt gesprochen. Die in Amerika machen ja auch Big Data . Eigentlich nur noch Bid Data. Voting-Target-Firmen, spezielle Computerprogramme angeleitet von Verhaltenspsychologen und solch verrückte Sachen werden auf der anderen Seite des Atlantiks in die Schlacht geschmissen. Wie die zu den Daten kommen um ziemlich konkrete Vorhersagen über ihren Wahlverhalten treffen zu können. Genaueres weiß man nicht. Wird auch noch alles zu uns rüber schwabben, wenn es nicht eh schon da ist. Fakt ist das die Wahlkampfausgaben, so diese nicht irgendwie gesetzlich eingeschliffen werden, steigen und steigen. Politiker tun heute wirklich alles um an die Macht zu gelangen. Auftreten, Sprache, Gesten, alles ist bis ins Kleinste durchdacht und durch choreografiert. Dem Zufall wird da schon lange nix mehr überlassen seit der Nixon im Fernsehen schwitze. Auch der persönliche Einsatz und Aufwand der Kandidaten ist enorm. Und was die nicht alles vorhaben wenn die erst mal in Amt und Würden gewählt werden. Allein was die beiden österreichischen Kandidaten zur Bundespräsident-Wahl nicht alles zu tun gedenken. Die wollen die verfassungsmäßigen Rechte des Präsidenten bis in den hintersten Winkel des letzten Artikels gestalterisch nützen und wenn es die Lage erfordert auch aktiv in die Tagespolitik eingreifen. Der eine gelobt diesen oder jenen Politiker nicht anzugeloben, der andere setzt handstreichartig gleich mal die ganze Regierung ab. Mit Versprechungen wird sowieso geklotzt und nicht gekleckert. Ist die Wahl dann erst mal geschlagen, wenn es geht natürlich erfolgreich, passiert aber eigenartigerweise kaum noch was. Aber nicht weil das alles Gauner sind, denen es einzig und allein um den Machterhalt geht, wir machen ja nicht , sind die von den Wahlschlachten völlig ausgezerrt. Nehmen sie nur die beiden Kandidaten um das wichtigste Amt der Welt. Vorwahlkampf, Wahlkampf. Das zieht sich ja endlos. Schafften die es dann wirklich erfolgreich über die Ziellinie fällt erst einmal die ganze Anspannung ab. Zwanzig sind die in der Regel auch nicht mehr. Die hängen dann ausgepumpt in den Seilen. Bei uns stehen dann in der Regel erst Koalitionsverhandlungen am Programm. Die sind auch nervenaufreibend und enorm fordernd. Bis die wieder voll bei der Sache sind vergehen Monate. Dann versuchen sie ein zwei Sachen, die ihnen wichtig erscheinen aus welchen Gründen auch immer, und das war`s für diese Legislaturperiode. In den USA geht seit Jahren kaum etwas weil Präsident und Parlament sich gegenseitig kaltstellen und bei uns saugt der Sozialstaat wie ein Schwamm allen Gestaltungswillen auf. Die machen nur noch von der linken in die rechte Hosentasche oder von der Rechten in die Linke . Haben Regierungsverantwortliche auch noch Pech wie derzeit, werden die auch noch fürchterlich von der Wirklichkeit durchgeschüttelt und dann hecheln sie der Welt hinter her und müssen andauernd so tun als ob die es gestalten und die Kontrolle haben, also schauspielern. Am schlimmsten hat es den französische Präsident erwischt. Seit 1 ½ Jahren macht der nix anderes mehr als bei fürchterlichen Tragödien, sagen wir lieber Gewaltverbrechen, zu kondolieren. Dabei steht der schon wieder kurz vor dem nächsten Wahlkampf. In den Medien liest er dann das des sowieso vergebene Mühe ist und er es lieber gleich lassen soll. Irgendwie kann ich schon nachvollziehen warum sich Ex-Politiker wie die Ex-Kanzler Gusenbauer und Schröder sich diese Zeit danach schön vergolden lassen.
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Noch etwas zum Amokläufer von München. Vor lauter islamisch begünstigster Attentäter und Amokläufer, die auch ohne vertiefter Religionskenntnisse, fröhlich ihrem mörderischen Tagwerk nachgehen, nee nicht fröhlich, grimmig, grimmig hört sich besser an, weiß man ja bald nicht mehr, wer jetzt wer ist und was dem seine Beweggründe für die Tat waren. Um den aus Ansbach kümmere ich mich jetzt mal nicht. Obschon gespenstisch ist das schon . Der Mensch kommt hier her, macht mal zwei drei Einheiten Herz der Finsternis, und schon sprengt er sich in die Luft. Hier musste schön , und ab zu grölen, dann läuft das schon. Vor ein paar Jahren habe ich ihnen ja von den Salafisten im Salafistentreff erzählt, bei mir die Straße runter und dann rechts rein. Ausführlichst erzählte ich ihnen das sich da Übles zusammenbraute. Wollte mir niemand zuhören. Ist aber genauso gekommen. Können sie sich noch an die erhellenden Momente erinnern, als ein gewisser Pierre Vogel in den deutschen Talkshows saß, dort seinen Subtext verbreitete und die Hardcorefraktion unter den Multikultigläubigen meinte, ja das is dufte deutscher Junge, der zum rechten Glauben gefunden hat . Sogar bei mir in der Bronx hat der seine frohe Botschaft verbreitet. Im Übrigen sind meine Mittel begrenzt. Seroquel-Neurotop-Temesta, eine wilde Mischung. Ich sag`s ihnen. Einerseits bin ich weniger paranoid, anderseits krieg ich den Arsch kaum hoch, so weich bin ich. I wollt schon schreiben mein Schwanz ist schon so weich das ich ihn beim Schiffen gar nicht mehr richtig halten kann, wesegen ich mich jetzt beim kleinen Geschäft hinsetze wie die modernen Männer . Und andauernd führe ich ein vorweggenommenes Gespräch mit meiner Nerventante das ich einfach nicht abstellen kann. Sobald ich mich hinsetze und nicht abgelenkt bin, sagt mein Kopf zur Frau Doktor Nerventante also mir, „Frau Doc. NT, es ist ein misslungenes Leben. Kein missratenes Leben, aber ein gänzlich misslungenes Leben. So leid es mir auch tut, aber mein Rachedurst verlangt nach einem Opfer, weswegen ich sie aufessen oder in Aspik einlegen muss für nachher“. Nee, das mit dem Aufessen und Aspik war jetzt a Schmäh. Meine NT und ich sitzen manchmal auch ganz allein in ihrer Gemeinschaftspraxis. Teilt sie mir immer extra mit wenn niemand da ist. Ich hab dann sturmfreie Bude. Muss ich meine Stimme nicht ganz so wohltemperieren und an die Verhältnisse anpassen. Psyche ist ja auch ein übles Milieu-Ding. Meine NT hat genau einen männlichen Schattenweltpatienten. Für die Milieu-Patienten liegen auch extra Papiertaschentücher am Tisch . Eh dreilagig. Wenn es der Wahrheit entspricht was im Netz über den Täter von München, David S. geschrieben wird, war der a bisserl a Mongo und ¾ Spast, den andere verarschten, mobbten und verprügelten. Richtige Kumpels Fehlanzeige. Angeblich konnte der nicht einmal richtig gehen. Konnte der schon nur soll das a bisserl behindert ausgesehen haben. Mit seiner Stimme passte auch was nicht. Ich will Eltern von Heute ja nicht blöde kommen, aber erzieht ihr da gar eine Generation Faschisten-Spackos heran. Da wird ja selektiert beinahe wie im dritten Reich. Schon auch a bisserl anstrengend diese Jugend heute wenn nicht sogar anmaßend. Machen die alle andauernd nur Ronaldo oder Kim Kardashian? Der Amokläufer war also das perfekte Opfer. Gibt ihn natürlich noch lange nicht das Recht andere deswegen weg zu pusten. Das so ein Junge dann vielleicht eine Depressionen entwickelt und eine soziale Phobie, wenn er andauernd nur auf die Fresse kriegt und abgelehnt wird, weswegen der schlimme Aggression entwickelt, die sich dann zu Mord und Rachefantasien hochschaukeln. Ich sag mal so. An Vorbilder % image name="kaputt-001" %> mangelt es nicht. In den Medien steht er galt als verschlossen. Freilich weil niemand a Hetz mit ihm haben wollte.
Deswegen mein Vorschlag: Ich denke eines ist heute nicht viel anders als in der analogen Steinzeit. Als Jungendlicher/Teenager möchte man gerne cool rüber kommen. Damit das auch wirklich gelingt, muss man in der Regel zu einer Gruppe gehören, über die andere behaupten, dass die cool und lässig sind. Gefährlich geht natürlich auch. Ich will jetzt nicht unnötig prahlen aber ich gehörte immer zur den coolen Jungs. Zum Außenseiter hat mich erst die Schizophrenie gemacht. Die Krankheit zieht einen da so nach und nach in einen Strudel der Vereinsamung hinein aus dem man nur schwer wieder herausfindet. Die Wege werden auch immer kürzer weil man ja tag ein tag aus nur mit seinem Wahn beschäftigt ist. Dagegen hilft das fröhlichste Gemüt nix. Gehört wahrscheinlich zum Krankheitsbild. Wird vielen so gehen die ihre Diagnose beherzigen. Ich bin ja nicht die Alkoholikerin die sie alle veralbert. Aber in den prägenden Jugendjahren und auch später, war ich immer dick im Geschäft was Gruppendynamiken und solche Sachen betrafen. Bei den Weibern musste ich auch nicht in der dritten Reihe stehen. Deswegen bin ich ja heute noch recht cool drauf trotz eines gänzlich misslungenen Lebens . Deswegen plädiere ich dafür, dass jede Gruppe mit den coolen und angesagten Mädchen und Jungs einen Quotenspasti in ihrer Gruppe aufnehmen muss. Eine/n der halt nicht so gut aussieht, keine coolen Sprüche bringt und vielleicht auch a bisserl komisch daher watschelt und auch sonst eher mutlos ist. Ich weiß wie schwer das fällt. Ich bin an dieser Herausforderung selber mal gescheitert. Laut der offiziellen Version bin ich ja am Selbstmordversuch einer jungen Frau schuld. . Gott sei Dank sind der Schwabbi und der Leutnant deswegen nicht Amok gelaufen. Was denken sie wenn die zuerst von der Platte gefegt hätten. Aber mal abgesehen von der Schwabbi und dem Leutnant, die ja versuchten mich zu mobben, weil ich tiefste Provinz war. Früher am Land gab es eigentlich nur gemischte Gruppen. Ohne mir jetzt in die eine Hosentasche lügen zu müssen, weil aus der anderen eine Frau mit aufgeschlitzten Pulsadern herausspringt, mit dem Leutnant im Gepäck, die mit ein wenig Phantasie an den Masterblaster aus Mad Max erinnern. Früher haben auch Spastis und Mongos den Schizophrenisten gemacht.
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Eine gewisse Frau Petra Hinz Abgeordnete zum Deutschen Bundestag soll ihren beruflichen Werdegang recht blumig umschrieben machen. Tolle Juristin in einem großen Konzern. Erstes und zweites Staatsexamen alles vom Feinsten. In Wahrheit hatte die gute Frau nicht einmal Abitur. Jetzt musste die Frau Hinz zurücktreten. Da sehen sie mal wieder was sie am Schizophrenisten haben. Schön Hauptschulabschluss und dann kam nix mehr. Beim Schizophrenisten wird mit dem Scheitern geklotzt und nicht gekleckert . Da wird nix verschwiegen oder schön geredet. Setze ich mich mal kurz hin, redet mir der Kopf auch schon ein, das es ein gänzlich misslungenes Leben ist das ich auszuführen habe. An der Frau Hinz können sie ermessen wie groß die Angst der Leute im Grunde vor dem Scheitern ist. Und das völlig zu Recht. Gescheitert geht vielleicht noch Dach wenn man viel Glück hat oder Donauinsel, aber sogar dort wollen einen die weniger gescheiterten Leute weg haben.
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Zum Ausgleich hab ich a bisserl Busen-JoJo mit der Katie Price gemacht. Losgelegt hat die Katie in der Angelegenheit Busen ja mit so gut wie nix. Ist aber einiges weitergegangen. Also mir jagt so ein riesiger Busen aus Plastik eher Angst ein. Was bleibt der guten Frau Hinz jetzt noch. An der Plastiktittenfront ist die Konkurrenz beinhart. Dschungel-Camp wäre noch eine Alternative oder ein Blog auf Blogger.de wo sie von ihrem fantastischen ersten und zweiten Staatsexamen erzählt.
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