Dienstag, 15. Dezember 2015
Ein klares Schuldeingeständnis
Ich möchte mich mal wieder aufrichtig bei einer oder einem Blogbetreiber/in entschuldigen, das sich diese Person genötigt sah, ihre Kommentare aus meinem Blog zu löschen. Des weiteren möchte ich Abbitte leisten das ich nur ein dilettierender und halluzinierender Tagebuchschreiber bin, weil es mir ganz offensichtlich an Talent wie Vorstellungsvermögen und Sprachbegabung fehlt, ein echtes Literaturblog zu betreiben. Es tut mit aufrichtig leid das ich es nicht besser weiß und nicht von meiner Unart lassen kann mir einzubilden wenigstens Kleinstkunst zu betreiben. Das mich diese großkünstlerisch veranlagte Person, a bisserl ins Knie fickte, weil ich in Wahrheit nicht einmal zu Kleinstkunst oder der allerkleinsten Blogkleinstkunst im Stande bin, habe ich natürlich redlich verdient. Ich bedauere aufrichtig ein schreibender Dilettant zu sein. Prophylaktisch und der Kritik vorbeugend bitte ich sie die mangelnde Qualität meiner Schreibe insofern nachzusehen, das ich es absolut berechtigt finde wenn sie mir einen reinwürgen und dann alles löschen, weil sie als Lichtmensch nicht im Dreck eines Schattenweltblog wühlen sollten. Pack schlägt sich Packt verträgt sich. Das ist nur was für ungebildete Schattenweltmenschen und den grammatikalischen Bodensatz. Anstatt das die von Amazon mein Sprachbild mit ihren Algorithmen etwas verschönern, wollen die mit Hilfe meines Tagebuches nur unbelebte Dinge verhöckern, wie eine LED-Lampe, vielleicht das mir irgendwann ein Licht aufgeht, oder eine Rasierseife Klassik, um den schlechten Ausdruck von den Buchstaben zu rasieren. Dabei versuche ich mein Blog eh vor jedem Geschmiere a bisserl zu parfümieren. Das es Menschen gibt die gewisse Standards definieren, nach denen sich die Definierten zu richten haben, finde ich absolut richtig und erstrebenswert. In einem Fußballstadion gibt es ja auch die Logen für die feinen und gemachten Leute und die eingezäunte Stehplatzarena für das grölende und gemeine Fußvolk.

Meinen Canossagang an die hohe Qualität der Sprache werde ich natürlich auf den Knien rutschend (schreibend) fortsetzen. Vielleicht mit einem netten Kalenderspruch aus dem Netz, schön kopiert und eingefügten. Gibt sicherlich treffendere Sprüche, aber mit ist das lange herumgesuche einfach zu blöd.

Ein Tor, der Übles tat, oft ohne es zu merken,
Quält, wie mit Feuerbrand, sich mit den eig'nen Werken.

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