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Freitag, 30. Januar 2015
"Apothekerinnen. Eine Liebeserkältung"
der imperialist, 19:57h
Seite 8: Keine Ahnung worum es da geht.
Mein Held des Tages: Morgen ist in Wien ja Opernball. Und der Richi Lugner hat mal wieder einen Stargast geordert. Heute ist es eine gewisse Frau Elisabetta Canalis, angeblich eine ehemalige vom Georg Clooney. Was die Frau sonst noch alles nicht mehr ist oder noch nicht ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Egal. Wie immer wurde der Star in der Lugner-City präsentiert. Und im Radio erzählte dann ein Typ, das er sich stundenlang für ein Autogramm von der Elisabetta angestellt hatte, auf Krücken mit einer gebrochenen Kniescheibe. (hahaha)
Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild. Das Geheimnis der Welt ist das Sichtbare, nicht das Unsichtbare. (Oscar Wilde)
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Über Apothekerinnen weiß ich so gut wie gar nichts zu sagen. Obschon Friedrich II. von Hohenstaufen (1194 - 1250), Römisch-Deutscher Kaiser und König von Sizilien im Jahre 1241 richtungsweisend für die Entwicklung des europäischen Gesundheitswesens eine Medizinalordnung erlassen hatte, in der er u.a. die beiden Berufe Arzt und Apotheker trennte, weil er erkannte, dass jeder der beiden Berufe seine speziellen Aufgaben hat und seine besondere Ausbildung braucht, weiß ich über Apothekerinnen so gut wie gar nichts zu sagen. Außer vielleicht das sie selten braun gebrannt und übergewichtig sind, und furchtbar gescheit/intelligent und verantwortungsbewusst dreinschauen. Also das genaue Gegenteil von mir. An unsicheren Tagen fühle ich mich vom resoluten und selbstbewussten Auftreten der Damen der gehobenen Pharmazie durchaus ein bisserl eingeschüchtert. Früher, als ich von der Annahme ausging, das die Welt eine Frisbee-Scheibe sei, so zum Hin und Her schießen am Strand, hielt ich Apotheken generell für etwas Verwunschenes, mit dem höchstens alte Menschen kurz vom Übertritt in den römisch-katholischen Himmel in Berührung kommen. Nur warum Medizin einnehmen wenn nach dem Leben eh das Paradies um die Ecke wartet. Da könnten wir uns ja alle gleich in die Luft sprengen oder mit der Nabelschnur erdrosseln. Hätte mir jemand mit Zwanzig prophezeit, das ich Ende dieses Klimakteriums des Leichtsinns, vom pulsierenden Leben, zum chronischen Tablettenjunkie umgeschult würde, ich wäre vor lauter Lachen vom Barhocker gefallen. Nicht ohne im Sinken noch eine Runde 35%zentigen zu ordern. Als Kind bewundere ich Apothekerinnen vor allem für die Eigenschaft dass sie so gut wie jedes Arztgekritzel zu entziffern wussten. Ich weiß nicht ob die gestandene Ärzteschaft, die in meiner Kindheit am Land noch vornehmlich männlich war, mit dem Geschmiere auf den Rezepten, ihre Macht für jeden klar ersichtlich dokumentieren wollten. Aber das war schon eine ziemliche Zumutung wie das Altern in Würde oder das Kochen eines Hauben-Menüs wenn man ein typischer Hors d’œuvrier de la Mikrowelle ist. Kurz und gut. Zwischen Apothekerinnen und mir lag immer das Trennende, das vorwiegend aus einer Krankheit, dem sozialen Status, der Kassa und einem Verkaufspult bestand. Wenn mir eine Friseurin sanft durch das frisch geschnittene Haar strich oder wenn mich eine fesche Zahnarzthelferin, die sind wirklich oft fesch, wegen der vielen Löcher und dem schwindenden Zahnfleisch traurig ansah, hatte ich immer wieder so ein Gefühl der Verbundenheit, als ob wir für einen Moment zusammengehören würden. Bei einer Apothekerin konnte ich mich an solch einem gefühlten Irrtum und Illusion nie erfreuen. Noch nie ich meinem durchaus Ereignis-offenen Leben wurde mir das Glück zu Teil, eine Apothekerin von meinen charakterlichen Defiziten erzählen zu dürfen. Noch nie war ich mit einer Apothekerin im Kino oder bei einem Fußballspiel. Noch nie erzählte mir eine Apothekerin ein paar heitere Anekdoten aus ihrem akademischen Leben oder fragte mich nach meinen Vornamen. Ich glaub einmal habe ich nach einer Apothekerin eine Theaterkarte gekauft. Noch nie habe ich eine Apothekerin offiziell und klar ersichtlich begehrt und beehrt schon gleich gar nicht. In Pornos lüftete schon so manche Krankenschwester, Rechtsanwältin, Zahnärztin, allgemein Medizinerin, Polizistin, Bestattungsunternehmerin, Sekretärin, Scharfschützin, Baggerfahrerin, Nonne ihr Röckchen, Uniform oder Arbeitsmontur. Aber einer Apothekerin sah ich noch nie dabei zu, wie die sich demonstrativ emwanzipiert und ihres hohen sozialen Status bewusst, aus ihren weißen Kittel schält, ohne das ich eifrigste bemüht war ja nicht aus diesem Traum aufzuwachen. „Pharmazie“ nennt sich das Diplomstudium, das eine Studentin positiv abschließen muss, um einen Apothekerinnenkittel mit Anstecknadel der Österreichischen Apothekerkammer tragen zu dürfen. Die Pharmazie ist jene Wissenschaft, die sich in Theorie und Praxis mit sämtlichen Fragen, die das Arzneimittel (Pharmakon) betreffen, befasst. Dazu zählen insbesondere die Herstellung und Gewinnung sowie die Auffindung von Arzneistoffen aus der belebten und unbelebten Natur, ihre Qualitätssicherung, Lagerung, ihre Wirkungen und Interaktionen, ihre Zubereitungen bzw. Darreichungsformen. Es heißt ja nicht umsonst im Volksmund, die schlimmsten Junkies sind die Apotheker. Das ist natürlichen ein haltloses Vorurteil das sich seine Wirklichkeit selbst erfindet wie z.B. die neue griechische Regierung. Den derzeitigen griechischen Finanzminister, Yanis Varoufakis, habe ich mal in einer Dokumentation auf Arte, über das Kapital erlebt. Bist du gescheit, war der in dieser Doku, auf die Retter der griechischen Überschulungsorgie, die ja keine der Vernunft ist angefressen, weil ja mit den Mrd. nicht die Griechen sondern nur die europäischen Gläubiger-Banken gerettet wurden. Irgendwo habe ich gelesen das der Nato-Staat Griechenland seit 1974, jährlich 3,74% der von den USA exportierten Waffen, 5,51% der Franzosen und 9,64% der Deutschen importierte. Planen die Griechen die Invasion des Dombass? Ich weiß schon wegen der Türken. Sind die nicht auch in der Nato? Und dann erst die Nummer von Goldman Sachs, die ja den Griechen half, den wahren Zustand der griechsichen Staatsfinanzen, a bisserl kundenfreundlicher darzustellen. Und in einigen Olympiastätten, die völlig heruntergekommen sind, sollen heute Flüchlinge hausen, die auf der Flucht vor der giechischen Morgenröte sind. Das wird a Hetz werden mit dem Yanis. Entweder kommt es zur großen Revolte, so auf wir sind Spartaner und den Griechen werden die an sich eh schon uneinbringlichen Schulden radikal zusammengestrichen, die erwirtschaften ja nur einen Primärüberschuss ohne Schuldentilgung, oder der Yanis wird wegen unüberbrückbarer Differenzen bald einmal vom Amt zurücktreten und eine noch linkere Linke Bewegung gründen. Vielleicht wartet er aber noch bis zur Wahl in Spanien, das wie es derzeit aussieht auch weit nach links rücken wird. Trotzdem bin ich vom grieschischen Lebensgefühl noch heute überzeugt. Nicht ein jeder hat den Mut zum Streber. Wo war ich. Spezielle pharmazeutische Fächer sind: Pharmazeutische Chemie, Pharmakognosie, Pharmazeutische Technologie, Pharmakologie, Toxikologie, Bromatologie. Die Pharmazeutische Chemie ist die Chemie der Arzneistoffe. Die Pharmakognosie beschäftigt sich mit biogenen, d.h. aus der belebten Natur stammenden Produkten, die als Arzneimittel, pharmazeutische Rohstoffe oder als Hilfsstoffe zu verwenden sind.
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Die Pharmazeutische Technologie wiederum befasst sich mit der Verarbeitung von Arzneistoffen zu jener exakt dosierten Form, die erst die therapeutische Anwendung möglich macht, zum Arzneimittel. Die Pharmakologie wiederum ist die Lehre von den Pharmakawirkungen, während die Toxikologie, die Lehre von den für lebende Organismen schädlichen Eigenschaften chemischer Substanzen ist. Bromatologie ist die Ernährungslehre. Das alles muss die Studentin der Pharmazie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ihres Studiums beherrschen, um in Bälde, also bald einmal, stolz den weißen Kittel tragen zu dürfen, der sie inklusive Anstecknadel, sozusagen dem Eisernem Kreuz des Berufsstandes der Apotheker, die ja in einer Kammer organisiert sind die im Verfassungsrang steht und Zwangsbeiträge einhebt, (in Österreich zumindest) hochoffiziell als Apothekerin auszeichnet. Es gibt ja auch in der Drogen/Mafia/Krieg-Szene Personen die mit Apotheker angesprochen werden wollen oder perfide Krankenschwerster/Pfleger, die Gott auf ziemlich grausige Art und Weise imitieren. Im Tagesgeschäft richtet Gott an sich nicht. Dafür hat er ja seine weltlichen zu meist selbstberufenen Handlanger. Diese Sorte der Apotheker kennt ja zu meist nur eine Medizin und die ist wenig erbaulich und kann jeder Vollpfosten aushändigen. Ohne entsprechenden Biologie und Lateinkenntnissen, das nur so nebenbei angemerkt, lässt man das mit der heilenden Pharmazie lieber ganz sein, bleibt vorsorglich zu Hause und erkrankt an ausgeprägten Versagensängste und weiterer mentaler Defizite, die an den Bandscheiben nagen und auf den Magen schlagen, bis sie jemand fragt, ob ihnen gerade eine Laus über dei Leben läuft. Von seinem Hausarzt, der ihren Fall pauschal in einer Aufwandsentschädigung abrechnet, ganz gleich wie krank sie sich fühlen, bekommen`s dann ein Rezept in die kalte Hand gedrückt. Von der eingebildeten Krankheit sichtlich geschwächt, schleppen sie sich dann in die nächste Apotheke, um sich von einer stolzen Apothekerin, die neben der lateinischen Sprache natürlich auch der Lehre der Biologie mächtig ist, ihrer ganz persönlichen natürlich nicht, von den uneigentlichen Symptomen heilen zu lassen, während das eigentliche Leiden, wie gesellschaftlicher Druck, gepaart mit überzogener Erwartungshaltung, Angst, Faulheit, Sinnkrise, IQ von 35, bei Föhn 2 Punkte darunter, usf. natürlich unbehandelt bleibt. Noch nie wurde mir von einer Apothekerin ein Medikament ausgehändigt das die Diagnose des behandelten Arztes einfach so in Abrede stellte. So gesehen könnte man kritisch einwenden, dass Apothekerinnen ja nur bessere Kellnerinnen sind, aber wer wird denn gleich so unsanft sein. Der Typ, der der Frau Asarenka (Tennisspielerin) bei den Trainingseinheiten das Handtuch reicht, nennt sich ja auch Trainer. Nicht einmal unbewusst wurde mir von einer Apothekerin jemals ein falsches Medikament ausgehändigt, weil die Dame die an ihrer Apothekernadel hängt wie ich an meinen Tabletten sich dachte, geh, bei dem ist aber auch schon wurscht ob er jetzt Seroquel oder Zyprexa frisst. So wie der ausschaut. Der hat ja eine Zukunftsprognose wie eine Dose Gulaschsuppe, die eigentlich aussortiert gehört hätte. Was ich an einer Gulaschsuppe aus der Dose so schätze ist der Ablaufhorizont. Kaufst mit dreißig in einer Aktion nimm 123 zahl 99, und trotzdem kannst das fettäugige Zeug, noch bedenkenlos essen wenn die Altersteilzeit ansteht. Das ist nichts drin das verderblich sein könnte. Die Apotheke ist ja an sich ein Ort der Offenbarung, so eine Art jüngstes Gericht im Diesseits, an dem Wahrheit unweigerlich zu Tage tritt. Außer der behandelnde Arzt ist ein Stümper und ausgewiesener Dilettant. Soll es auch geben. In der Apotheke zeigt sich schonungslos, wer man wirklich ist oder sagen wir in welchen Zustand eine Person sich physisch und/oder psychisch befindet. Sobald sie einer Apothekerin ein Rezept vorlegen können sie im Grunde nichts mehr verschweigen. Außer sie lügen sich selbst in die Tasche. Mit einem Rezept wird alles ausgesprochen obschon vieles ungesagt bleibt. Ein Rezept ist ja auch etwas schrecklich Intimes mit einem leichten Hang/Drall ungefragt ins Peinliche zu kippen. Nicht umsonst gibt es unzählige Witze, die damit beginnen, dass er oder sie eine Apotheke betritt. Bei der Übergabe des Rezepts wird so ziemlich jede ihrer gesundheitlichen Leichen die im Keller ihres Bewusstseins herum liegt an die Oberfläche gespült. Eine Apothekerin mit einigen Jahren Berufserfahrung weiß ziemlich genau wie es um die Gesundheit Herr und Frau Österreichs bestellt ist. Die wissen alles ohne dir auch nur eine Frage stellen zu müssen. In Deutschland wird das nicht anders sein. Eine Apothekerin mit Erfahrung sieht sofort, ah Pediga übersäuerter Magen, oder so. Rosige Wangen und leicht unterzuckert, linksliberal. Ich weiß wovon ich spreche. Bin ja seit vielen Jahren Stammkunde in österreichs Apotheken. Warum ich nicht über Apotheker schreibe. Die sind alle schwul. Die junge Generation der Apotheker zumindest. Oder dermaßen metrosexuelle das ich ganz neidisch werde. Nicht auf das Metrosexuelle, sondern weil die Herrschaften so gesund aussehen. Als Mensch begehrt man ja immer nur das, das man gerade nicht hat. Ich hab`s ja noch nicht so mit der metrosexuellen Gesundheit. Bewusst habe ich mir noch nie eine Creme ins Gesicht geschmiert. Einmal habe ich im Rausch das Katzenfutter gefressen, aber das würde ich als old-school Kur bezeichnen. Des wird auch nichts mehr. Man kriegt zwar den Sandler aus der Straße, aber nicht die Straße aus dem Sandler. Erfahrene Apothekerinnen mit einem Blick für das Wesentliche, wissen auch ziemlich genau wem sie die Einnahme der Medikamente nicht mehr großartig erläutern müssen. Zu mir sagen sie in letzter Zeit nur noch, „Einnahme ist eh bekannt“. Kann auch sein das sie mich nur schnell wieder los werden wollen, weil sie instinktiv spüren, noch 5 Minuten mit diesem Typen da und der holt sich noch im Verkaufsraum einen herunter oder sagt etwas gänzlich unpassendes. Am überbordeten Schamgefühl meinerseits scheitert es nicht. Eher an der Größe meines Schwanzes. Der Arsch schrumpft proportional zur Lebenszeit, habe ich erschüttert festgestellt. So ein Neuroleptika-Ständer ist ja definitiv kleiner als ein unbehandelter Naturständer. Ich habe da locker 2 bis 3 Zentimeter eingebüßt. Jetzt bin ich nur noch Durchschnitt. Diese scheiß Regression zur Mitte. Schlafmittel wirken offensichtlich auch einschläfernd auf den Kleinen. Und der Dickste war er sowieso nie. In diesem Zustand schwindet das Selbstbewusstsein merklich, es der Welt auch mit heruntergelassenen Hosen so richtig zu zeigen. Ich finde schon dass ich ein unglaubliches Talent dafür habe, einen einigermaßen netten und ironischen Text mit ein paar Zeilen zu killen.
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Über dieses Thema hinaus mag ich es einer Apothekerin dabei zuzusehen, wie pflichtbewusst und verantwortungsergeben die ihren Job ausüben. Ich mag Menschen die sich ernst nehmen. Apothekerin wird man ja nicht nur so, sondern das ist eine Berufung. Am Heiratsmarkt ist man auch sehr beliebt. Die gleichgeschlechtliche Liebe scheint in diesem Milieu auch kein großes Problem zu sein. Eher ein Ansporn. Eine Apothekerin kann alles sein. Der stehen die Tore dieser Gesellschaft weit offen. So wie mir auch. (hahaha, lustig) Letztens beim Medikamenten-Großeinkauf sah ich eine ältere Apothekerin, eine Milf-Apothekerin, im Privatgewand aus der Mittagspause kommen. Hatte die einen klasse Arsch. Mit sind fast die Augen rausgefallen. Groß, fest und locker über Fünfzig. Die Frau hatte wirklich einen Weltklassearsch. Das nächste Mal sage ich ihr das natürlich. Das wird a Hetz. Mit so einer Frau macht es Sinn blöd in einer Ausstellung herum zu stehen und nicht wissen, was einem der Künstler mir der Installation sagen möchte, in der 12 zertrümmerte Klomuscheln im Bauch eines konservierten Waals liegen, während in einem Live-Stream Obst geschält wird und Regentropfen in ein Glas tropfen, das trotzdem immer halb voll ist, obwohl darauf "just do it" steht. Titel des Werks: Das Fertighaus im postmortalen Verdruss. Apothekerinnen tun ja nur so als ob die mit ihren Reizen geizen würden. Gescheit wie die sind müssen die dir ja nicht bei jeder Gelegenheit ihren Arsch ins Gesicht halten wie die Kim K. Immer nur auf den Arsch reduziert werden. Ist doch auch irgendwie trostlos egal wie viele Millionen sich damit scheffeln lassen. Intelligenz und ein sexy Arsch, Männerherz was willst du mehr, wenn du nicht gerade im Leben des Schizophrenisten feststeckst. Ich würde ja schon auf die Knie sinken wenn ich einfach nur schlafen könnte oder Tom Brady heißen würde. Ein Insider für Football-Freunde. Da stehen die Seahawks 26 Sekunden vor Schluss, 1 Yard vor der Endzone, noch 3 mögliche Versuche für 1 lumpiges Yard. Noch dazu mit einem Runningback Namens Marshawn Lynch gesegnet und dann lässt der Pete Carroll (Head-Coach) passen. Unglaublich. Ja unter hohem Stress erscheint einem das einfachste und naheliegendste mitunter Lichtjahre entfernt. Einfach nur großartig dieses Scheitern der Seattle Seahawks. So muss man scheitern. Aus einem Übermaß an Möglichkeiten. Und nicht wie ich verrückt und unterprivilegiert an kleinstbürgerlichen Normen und Zwängen. Apothekerinnen tun ja immer alles mit der gebotenen Distanziertheit. Die lachen nie. Nicht einmal wenn der Herr Pfarrer eine Rezept hinlegt wegen eines Trippers oder eine Nonne sich um die Pille danach anstellt. Ich könnte das nicht bringen. Mir fehlt es da eindeutig an der nötigen Seriosität, sozusagen an der inneren Ordnung. Liegt nicht an der Kinderstube. Eher an mir. Entweder schreie ich Menschen am, duze sie einfach oder ich werde ziemlich schnell untergriffig. So auf, du bist aber auch a recht a Trottel was. Welcome im Club, Mongo. Und dann lach ich. Ich lache auch in Situationen, in denen ein Lachen eher unangebracht ist. Oder ich spreche Dinge aus die sich andere nur denken. Der normale Mensch ist ja richtiggehend darauf konditioniert sich seinen Teil nur zu denken. Die geben auch offen zu das sie sich ihren Teil nur denken. Denken die sich ihren Teil einmal nicht wird`s zu meist fürchterlich brutal und menschenfeindlich. Ich mach das so gut wie nie, das ich mir meinen Teil nur denke. Deswegen behaupten meiner Ärzte auch ich sei nicht gesellschaftsfähig. Dieses ärztlich bescheinigte nicht gesellschaftsfähig sein ist ja mein Eisernes Kreuz. Das muss erst einmal bringen ohne dich merklich anzustrengen. Ich fliege sogar dann übers Kuckucksnest hinaus, wenn ich mir alle erdenkliche Müde gebe ein netter und umgänglicher Gesprächspartner zu sein. Fragens die Bloggerin S. Die von mir sehr geschätzte Schreiberin hat gleich einmal ihren ganzen Blog gelöscht, weil sie sich von mir missbraucht fühlte. Bin jetzt noch ganz betroffen. Ein Krokodil verurteilt man ja auch nicht dafür dass es keine Augenbraun hat. Das Apothekerinnen so typische, „nehmen`s 3 Mal täglich eine Tablette“, klingt in meinen Ohren immer unglaublich vornehm, erlaucht, würdevoll, honorig und aristokratisch. Kurz fühle ich mich dann immer in eine andere Welt entführt. Ich weiß das kommt jetzt unpassend, aber wie sie sich schon längst denken können, stehe ich voll auf Apothekerinnen. Wie Elfen bewohnen die in meiner Phantasie ein anderes Reich. Im Elfenreich meiner Apothekerinnen, kann auch ein Teilzeit Elfen-Job sein, ist immer alles ein wenig zu formell, immer ein bisschen zu vornehm und gespreizt, wenn nicht sogar unterkühlt. Rülpsende Apothekerinnen die nach dem Kacken den Hektor bemühen müssen (hahahaha) weil sie einen Haufen hin klatschen wie eine ausgewachsene Kuh, gibt es in diesem Elfenreich nicht. Ich habe ja auch einige Zeit am Bau gearbeitet als Hilfsarbeiter. Bist du da nach einem der Herren Bauarbeiter aufs Scheißhaus gegangen ist man im Gestank beinahe umgekommen. Um mich nicht zu sterben, habe ich in meiner Phantasie, meinen Arsch immer nach einer Apothekerin auf die Klobrille gedruckt. Anders hätte ich diesen Terroranschlag auf mein Geruchsempfinden nicht überlebt. Menschen können einen unglaublichen Gestank verbreiten, wenn man ihre Ausdünstung nicht gewöhnt ist. An sich sind Menschen wirklich etwas ziemlich unappetitliches. Man muss sich ja unglaublich ins Zeug legen um nicht zu stinken. Eiter, Krätze, Geschwüre, Fäulnisprozesse, Gestank, in den KZs, rann den Insassen die Scheiße einfach an den Beinen hinunter. Das nackte Grauen. Wo war ich. Apothekerinnen essen, ihrem Aussehen nach zu urteilen, ausnahmslos nur ziemlich gesundes Zeug, noch dazu in Maßen und sogar das Koks das sie einwerfen müssen um wenigstens a bisserl auf Touren zu kommen ist so rein wie die Seele eines Eiskristalls. Der zweite Teil der Hobbits war ja wirklich recht ein Schmarrn. Schon der erste Teil war eine einzige Zumutung. Dreht der Jackson einfach noch einmal den Herr der Ringe. Dieses Mal einfach nur aus ökonomischem Kalkül und weil er offensichtlich nicht gerne zu Hause faul herum sitzt. Der Herr Jackson ist ein Mensch der gerne gebraucht werden will. Hätte ich ein richtiges Leben, indem ich z.B. neben einer schönen Apothekerin im Theater sitze und die vorbeugend mein schweißnassen Händchen hält, damit ich mich einigermaßen unfallfrei zivilisiert verhalte, wie schon gesagt eine meiner großen Schwächen, dann würde ich mir diese Hobbit-Trilogie natürlich nicht ansehen. Ich würde vieles nicht tun wenn ich ein anderes Leben zu leben hätte. True Detective hätte ich mir auch im Leben der anderen angesehen. Detective Rustin „Rust“ Cohle ist ja ungefähr so erledigt wie ich. Bei den Emmys ist die Serie zur Überraschung vieler ganz ohne Preis ausgegangen.
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Freilich, so einen existenziellen Nihilismus halten die Amis nicht aus. In God we trust. Des auf Geldscheine zu schreiben, während die FED die Druckerpresse auf Hochtouren laufen lässt, ist an sich schon ziemlich makaber. In der 1. Staffel von True Detective bekommt das Streben nach Glück eine ganz neue Wendung. So einen Menschen wie den Rustin „Rust“ Cohle verträgt das amerikanische Selbstverständnis nicht. Dabei scheitert schon sein Partner jämmerlich an den kleinstbürgerlichen, amerikanischen Normen und Zwängen. Heute stand in meiner Qualitätszeitung, das laut Statistik, jeder zweite Amerikaner nicht genug Ersparnisse hat, um bei Arbeitslosigkeit oder Erkrankung einen Monat auszukommen. So sieht er aus, der angefaulte, amerikanische Traum, mit den zertretenen Idealen. Dabei sind die Möglichkeiten in den Staaten heute noch unbegrenzt. In den USA wird man sogar mit Folter vermögend. Eine andere Statistik wiederum besagt, dass 3,1 Millionen Deutsch trotz Arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können. Wie es aussieht ist Leben nur für einige Auserwählte ein Wunschkonzert. Werter Familie Bill und Melinda Gates! Ich weiß ihre Auserwähltheit ist hart erarbeitet und ein paar glücklichen Umständen geschuldet. Der Libanon, mit seinen 7-8 Millionen Einwohner hat 1,5 Millionen Syrien-Flüchtlinge aufgenommen. Das Land platzt aus allen Nähten. Die syrischen Flüchtlinge haben dort weder was Gescheites zu fressen noch ein festes Dach über den Kopf. Die erfrieren derzeit oder sterben an medizinischer Unterversorgung. Ich bitte sie werte Familie Gates, zeigen sich gnädig und gehen sie stiften. Ich hab zwar 20 Euro für Syrien-Flüchtlinge gespendet. Leider ist mein gefühlter Stolz, ein guter Mensch zu sein, wesentlich größer als der finanzielle Gegenwert meiner Spende. Mit meinen 20 Euro wird Syrien nicht wieder heil und ganz. Die österreichische Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig. Wegen dem Terroranschlag in Paris investieren die lieber 290 Millionen Euro in die innere Sicherheit und das Asylgesetzwesen wollen die auch wieder einmal verschärfen. Wie oft den eigentlich noch. Der Trinidad Scorpion Moruga Red 10 Samen Chili, einer der schärfsten Chili der Welt, soll es auf 2.000.000 Scoville bringen. Bei uns schreit der Anführer der Landeshauptleutekonferenz, der ehrenwerte Herr Pröll, der bei den Gemeinderatswahlen seine ganz persönlichen Stimmzettel verschicken lies wie Lose für eine illegale Tombola, das niederösterreichische Wahlrecht kennt da keinen Schmerz, schon bei 31 500 aufgenommenen Asylanten, Achtung Feuer am Dach sei. Die österreichische Entwicklungshilfe fühlt auch nur noch sehr wenig. Der Tonus liegt schwachen 0,3% des BIPs. Logisch, wir müssen ja jeden Euro dreimal umdrehen, wegen des 4000 Seiten dicken staatlich orchestrierten Förderungskatalogs,(Dschungels) der keine Wünsche offen lässt, wenn man versteht auf dieser Klaviatur zu spielen. Und die Hypo+plus weitere Banken Pleiten liegen uns auch schwer im nationalen Magen. Bankpleiten, der Verantwortungslosigkeit und dem Größenwahn heimischer Politik geschuldet, im Gegenwert von gut 20 Mrd. Euro. Aber es wagen, Menschen wie mich und unsereins, die in der sozialen und gesellschaftlichen Isolation vor sich hin darben als soziale Schmarotzer zu bezeichnen. Die politisch Verantwortlichen dieses Landes können wirklich froh sein das ich dermaßen kaputt und für eine große Revolte oder politische Umbrüche nicht mehr zu haben bin. Mit einer neuen Gudrun Ensslin und etwas mehr Euphorie und Gesundheit im Tank, würden wir euch gehörig den Arsch aufreißen. Das könnt ihr mir glauben. Ein ehemaliger Innenminister und Asyl-Verunmöglicher, der derzeit hinter schwedischen Gardinen sitzt, weil er den Gangster-Politiker mimen musste, der mit seinem Einfluss-Rap, europäische Richtlinien ganz im Alleingang in die gewollte Richtung lenken kann wie ein Gott die Schöpfung. Junge du bist ja nicht der Hermann Buhl sonder nur ein Parteien-Horst, der sich schön (un)artig hoch gebückt hatte. Ein ehemaliger Finanzminister, der Land auf Land als Gauner im Nadelstreif bekannt ist, der öffentlich Briefe verliest wie eine großer Dichter, (in eigener Sache) in dem er seine Gaunereien damit verteidigt, zu schön und klug für die graue österreichische Wirklichkeit zu sein. Weitere Finanzminister, völlig unqualifiziert und mit der Aufgabe, das reichlich fließende Steueraufkommen, vernünftig einzusetzen, heillos überfordert. Ein Mann der in Amt und Unwürden den Sterbenskranken mimte, (das war jetzt unpassend. Die Erkrankung stellt niemand in Abrede) aber sich ein paar Wochen später wieder fit genug, fühlt, um als Vorstandssprecher, dick ins Business eines Konzerns mit 900 Millionen Euro Umsatz einzusteigen. Landesjägermeister von Niederösterreich ist es er jetzt auch noch, weil er sich offensichtlich dermaßen gut von den Zumutungen der österreichischen Innenpolitik erholt hat. Und so zur Draufgabe fühlt er auch noch das Präsidentenamt der Ludwig Boltzmann Stiftung mit seiner genesenen Körperlichkeit aus. Ich weiß, nach mir die Sintflut. Und das alles ganz ohne Lungenembolie. Hingegen eine einfache Steuerreform und ein Nichtangriffspakt mit dem Koalitionspartner, hat den guten Mann beinahe das Leben gekostet. Was soll man sich den da als einfacher Bürger über die innenpolitischen Zustände in diesem Land denken. Eine ehemalige Justizministerin, am Rande der Zurechnungsfähigkeit argumentierend, die das Fremdschämen auf einen noch nie dagewesenen Level hievte. Natürlich wird in Saudi-Arabien nicht jeden Freitag geköpft. An manchen Freitagen wird auch nur gepeitscht oder Hände abgehackt. Korruption, Vetternwirtschaft, Land auf Land ab, die Freiheit von Parteien abgedreht wie eine Heizung. Länder und Gemeinden mit schauderhafter Buchführung. Mafiaorganisation würden mit so einer Herangehensweise an die Finanzen keine drei Wochen überleben. Das ganze Land im Würgegriff der Raiffeisen-Konzern-Connections und der Arbeiterkammer, unterjocht von Bausparverträgen, Fremdwährungskrediten und den Zumutungen der Globalisierung nicht wirklich gewachsen, die in ihrer Dynamik ja darauf hinaus läuft, das sich das weltweite Lohnniveau immer weiter angleichen wird. Nicht unbedingt zum Vorteil Europas. Die fetten Jahre sind vorbei. Und nirgendwo eine rettendes Medikament in sicht. Anmerkung: Den Arsch aufreißen, natürlich nur mit friedlichen und demokratisch unbedenklichen Mitteln. (hahaha) Ladet mich doch einmal zu so einer netten Talkrunde ein. Der Faymann steht nach spätestens 2 Minuten auf und geht. Was glaubst du wie der drein schauen würde, wenn plötzlich einer zu ihm „du Bundesbeize“ sagen würde, „so geht des nicht weiter“. „Beize“ ist ein kärntner Ausdruck für Bauer. Die Reallöhne sinken seit Jahren, die Inflation ist mit die höchste in der EU. Das Thema, ich habe schon wieder kein Thema. Ich drück schon wieder nur manisch die Klospülung.
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Heute stand in meiner Qualitätszeitung, dass die österreichische Innenministerin die Rechtsberatung für Asylsuchende, den NGOs wegnehmen, und einem dem Ministerium nahestehenden Unternehmen übergeben will. Das wiederum würde das Ende für eine einigermaßen unabhängige Rechtsberatung bedeuten. Werte Frau Innenministerin! Meine Salafisten aus dem Salafistentreff, gleich um die Ecke wurden in der Regel hier geboren. Die sind Österreicher. Sie bestrafen schon wieder die Falschen. Asylsuchende sind Menschen die vor Kriegen oder kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Flucht sind und nicht wie die österreichischen Salafisten, eben genau in diesen Krieg oder in eine kriegerische Auseinandersetzung ziehen wollen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen oder? Nur für die Ukraine will keiner der Salafisten in meinem Salafistentreff gleich um die Ecke in den Krieg ziehen. Letztens starben bei einem Raketenangriff auf ein Wohnviertel im (noch) ukrainischen Mariupul 30 Menschen. Jahrelang habe ich herum gerätselt wie es dazu kommt, dass die an sich unantastbare Würde des Menschen, in bewaffneten Konflikten oder Kriegen mit Bomben und Granaten gewürdigt wird. Und in solchen Momenten weniger zählt als eine Patrone. Diese 30 Menschen in Mariupul mussten sterben, weil sich Russland angeblich von der USA/EU durch die Nato-Osterweiterung betrogen, übergangen, gekränkt und missachtet fühlt. Es geht da um irgendwelche mündliche Versprechen und Abmachungen die der damaligen amerikanische Außenminister James Baker 1990-91 den Russen gegeben haben soll, dass sich die Nato nicht Richtung Osten ausbreiten werde wie so ein Virus. Die Russen wiederum nahmen Geld für die deutsche Wiedervereinigung und einen Vertrag haben sie auch unterzeichnet, indem explizit auf diese Nichterweiterung der Nato Richtung Osten nicht eingegangen wurde. Man könnte auch sagen zuerst hatten die Russen kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Egal. Der Mensch, natürlich auch der Russische, erfindet sich seine unverzeihliche Kränkung, die zu der derzeitigen Stimmung/Politik passt. Nicht jeder russische Staatsbürger als Person, fühlt sich jetzt vom Westen schamlos über den Tisch gezogen. Die haben sicherlich auch andere Sorgen und Hoffnungen. Die russische Küche z.B. könnte mal erneuert werden, die Tochter bekommt ihren ersten Zahn und die Tante Olga hat doch auch Geburtstag. Aber Russland als einstiges Imperium und stolzes Volk, das Europa unter unermesslichen hohen menschlichen Verlusten und Leiden vom Faschismus heilte usw. fühlt sich vor allem in Person ihres Präsidenten Wladimir Putins gekränkt, ein ehemaliger Geheimdienstoffiziers, der noch im kalten Krieg in das schmutzige Geschäft der politischen Kränkungen eingeführt wurde. Das ist der entscheidende Punkt. Es kann durchaus sein das diese tiefe Kränkung der russischen Seele durch den Westen, eine Kränkung ist, die nur Wladimir Putins als Nation-Person und seine Entourage gefühlt hat, aber auf Grund seiner Machtfülle, und des Größenwahns, die Möglichkeit gegeben wird, für das ganze russische Volk, fühlen, sprechen und vor allem handeln zu können. Und das öffentlich im Weltmaßstab. Dieses Recht sich vom Westen gekränkt und historisch hintergangen zu fühlen, lässt sich wie es aussieht der russische Präsident auch von niemand streitig machen oder gar in Abrede stellen. Das die Russen die einstigen Ostländer, die sich der Nato, mehr oder minder an den Hals warfen, zum Russisch-Sein gewzungen wurden, blendet der russische Präsident natürlich gänzlich aus. Das geht ganz leicht. Funktioniert wie ein Lichtschalter. Das menschliche Hirn kennt da kein Pardon. Zur Wahrheit muss der Mensch in der Regel gezwungen werden. Ansonsten tut sich da nichts bis wenig. Von seiner völlig selektiv wahrgenommenen Ohnmacht ist der erste russische Mensch völlig überzeugt. Das muss so sein. Vom Zweifel befallenes Handeln macht nur halb so viel Spaß. Das russische Volk in Person Wladimir Putins lässt sich nicht mehr kränken. jetzt ist aus mit Kränken. Der einzelne Russe fühlt nichts mehr, der darf auch nichts mehr fühlen. Sein Fühlen musste er ungefragt an den ersten russischen Menschen abtreten. Wladimir Putin hat sich als Präsident, die nicht nur Funktion, sondern immer auch sehr viel Person ist, so nach und nach alle russischen Gefühlszustände angeeignet und einverleibt. Widerspruch im Fühlen wird nicht mehr geduldet. Was eine Kränkung ist bestimmt einzig und allein der russische Präsident und seine Entourage. Ein Mann, ein Volk, eine Stimme. Das ist der entscheidende erste Landgewinn. Die erste kriegerische Auseinandersetzung. Die unveräußerliche Menschenwürde einer Person, wird im Handumdrehen zur unveräußerlicher Würde eines ganzen Volkes komprimiert und hochstilisiert, die dann als Wille in der Person des stolzen und mutigen Präsidenten zum Ausdruck kommen muss, woraufhin der sich in eine regelrechte Nation-Person-Würde-Wut hinein steigert, die nach Rache schreit, um die verletzte Würde eines kränkelnden Volkes wieder herzustellen. Eine persönliche Kränkung wird zum nationalen Mythos aufgeblasen und verklärt und mit Legenden untermalt. Das ist der große Trick wie sich Diktatoren oder ähnlich mächtige politische Führer, an der unveräußerliche Würde des Menschen vergehen, indem sie diese im sogenannten Volkskörper aufgehen lassen, dessen personifizierte Ausformung nun einmal nur der (An)Führer sein kann. Das geht handstreichartig, in einem autoritären System, durch klug gesteuerte Propaganda, über gleichgeschaltete Medien, die eben keine Kontrollfunktion im Staate mehr innehaben, sondern so nach und nach, durch strukturelle Gewalt ausgehöhlt wurden und jetzt als willige Handlanger fungieren. Unkorrumpierbare Personen, die sich nicht gleichschalten lassen wie die Journalistin Anna Politkowskaja hat man einfach vorsorglich in den Kopf geschossen. Die klügste Art eine Person gefügig zu machen. Frag den einzelnen Russen. Der kann dir nicht so genau sagen, wann der Zeitpunkt gekommen war, das der mit der Ausdünstung seiner angeblich durch den Westen gekränkte Menschenwürde, das ganze russische Volk versiefte, die nur noch der Wunderdoktor wladimir zu heilen vermag, indem der Bomben auf ihn völlig unbekannte Menschen schmeißen lässt, die nicht so genau wissen können, was sie diesem Mann und dem russischen Volk, jetzt konkret angetan haben. Die leiden ja eh schon unter einer an sich ukrainischen Politik. Allein 100 Mrd. Dollar soll der übergelaufene ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch und seine Handlanger, dem ukrainischen Volk gestohlen haben, mit dem der jetzt russischen Kaviar und Bomben beim russischen Präsidenten ordert. Und so kommt es (oder auch nicht) das im ungünstigsten Fall, ein 1993 in der Ukraine geborener Mensch, der im (noch) ukrainischen Mariupul lebt von Bomben getötet wird, weil irdendein amerikanischer Außenminister einst, dieses oder jenes Versprechen gebrochen oder nicht eingehalten haben soll. Was für eine Tragödie, so sinnlos wie Quantenschlieren in einem Vakuum. Ich lebe auch in diesem Westen, der anscheinend andauernd das russische Volk kränkt. Dabei heize ich eh mit russischem Gas.
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Das hat schon seinen tieferen Sinn, warum der erste russische Mensch und seine Entourage, mit 1. Februar 2015, den 2009 eingeführten offiziellen Mindestpreis auf Wodka, zum ersten Mal nicht erhöhen, sondern herabsetzen lässt. Ein halber Liter der billigsten Sorte kostet demnach ab sofort nicht mehr 220 Rubel wie früher, sondern nur noch 185 Rubel. Steht so in meiner Qualitätszeitung. Und das trotz dahin galoppierender Rubel-Inflation. Geht`s mit der Würde des Menschen nach unten, geht auch der Preis für den Schnaps nach unten. Das war schon immer so. Da ich aber nicht mehr am Feuerwasser hänge wie Othello, der Mohr von Venedig an seiner Eifersucht, sondern an meiner Medikamentenabhängigkeit, zurück zum eigentlichen Thema, das ich nicht habe. Apothekerinnen und Huren. Bis auf meine Nerventante, sind das die einzigen Frauen, die mutig genug sind, meine soziale und gesellschaftliche Isolation zu durchbrechen. Natürlich nur gegen Bezahlung. Das versteht sich ja von selbst. Eine der der großen Vorteile wenn man gesellschaftlich stigmatisiert, isoliert und ausgeschlossen ist. Nichts ist geheuchelt oder gespielt. Die Ablehnung ist echt. An sich soll der Mensch ja auf 19 verschiedene Art Lachen können. 18 davon sollen nur vorgetäuscht und gespielt sein. Mit dermaßen einem komplexen und für einen Laien undurchschaubaren, menschlichen Verhalten, muss ich mich nicht mehr herum quälen. Apothekerinnen lachen so gut wie nie wenn ich ihnen mein Rezept wie einen Auszug aus dem Strafregister aushändige. Heterosexuelle Schizophrenie muss man sich wie eine Vorstrafe vorstellen. Irgendwo zwischen schweren Raub und Beischlaf durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben. Ich habe für meine Schizophrenie lebenslänglich auf Bewähung bekommen. Mit 46vierig und ökonomisch so agil wie eine ausgestopfte Brieftaube aus dem 1. Weltkrieg, bin ich außerdem in ein Alter vorgerückt, in dem mich eine Begnadigung durch die Verhältnisse, auch nicht mehr wirklich rehabilitieren würde. Und von mir aus gesund werde ich wohl auch nicht mehr. Dafür habe ich zu wenig Kompetenz über meine Erkrankung wie man heute zu sagen pflegt. Dieses eine unverwechselbar Lachen für 5,50 Euro Rezeptgebühr wäre auch zu viel verlangt. Meine Nerventante lacht schon hin und wieder. Doch auch dieses Lachen ist im Preis inbegriffen (sorry Nerventante ;) ) und die Huren lächeln immer nur kurz nach der Geldübergabe oder wenn der Freun anruft. Huren verlangen für ganz bestimmte sexuelle Tätigkeiten ja Aufpreise. Was weiß ich. Französisch ohne: 20 Euro, Küssen: 30 Euro, Prostatamassage: 25 Euro. Natursekt aktiv: 35 Euro usw. Nur ein Lachen, das sich fundamental von den 18 anderen unterscheidet führen Huren natürlich nicht im Angebot. Warum auch. Ein Straßenbahnfahrer strahlt ja auch nicht den ganzen Tag wenn er die Türen, durch einen Knopfdruck auf und zugehen lässt. Die Türen alter Wiener Straßenbahngarnituren, das sind die Roten, die mit Rollstuhlfahrer ungefähr so einen Umgang pflegen wie mein heterosexuelles Begehren mit mir, wird ja zuweilen per Hand oder mittels Fußtritt vom Straßenbahnfahrer geschlossen. Meistens fluchend. Gleichwohl der prekären Verhältnisse in denen ich am der österreichischen Beziehungswirklichkeit vorbei begehre, die kämpfende Elfe, im 2.Teil vom Hobbit-Schinken, die total auf den einen Hobbit steht der im Elfengefängnis einsitzt, hatte es mir dann doch schwer angetan. Meine für mich in den Krieg ziehende Elfe ist in meiner Phantasie halt eine Apothekerin, die ihren KollegenInnen ganz stolz erzählt wie viele Tabletten ich pro Tag wegdrücke, ohne dass sie mich an der Hand zur Toilette führen muss, wie einen alten und betagten Menschen. Will eine Apothekerin ihr Begehren in Österreich eine eigene, virale Apotheke zu eröffnen, nicht mehr aufschieben, weil das Reich der reinen Phantasie doch auch zur Qual werden kann, wenn man von anderen Menschen vorgelebt bekommt, wie es noch gehen könnte, wird sie von den politischen Verhältnissen Österreichs, gezwungen folgendes zu beachten. Das Apothekenwesen ist ein Teilbereich des Gesundheitswesens. Es gehört nicht zur Gewerbeordnung wie von mir irrtümlich angenommen. Oberste Verwaltungsbehörde für Apotheken- und Arzneimittelwesen ist das Bundesministerium für Gesundheit. Frühestens nach fünf Jahren als angestellte Apothekerin darf eine Apothekerin sich selbständig zeigen und Konzession und Leitung einer bestehenden Apotheke übernehmen. Keine Apothekerin darf mehr als eine Konzession zum Betrieb einer Apotheke besitzen oder den Betrieb mehr als einer Apotheke leiten. Der Betrieb einer öffentlichen Apotheke bedarf der behördlichen Bewilligung, nämlich der Verleihung der "Konzession". Nur für die Erteilung dieser Konzession ist wiederum die Apothekerkammer zuständig, die wiederum im Verfassungsrang steht und Zwangsgebühren erhebt. Also doch wie von mir angenommen. Ohne Kammern kannst bei uns höchstens ein Nagelstudio eröffnen. Für die Fußpflege brauchst schon eine eigene Konzession. Das Recht der Europäischen Union belässt die Regelung der geographischen Verteilung der Apotheken und das Abgabemonopol für Arzneimittel weiterhin in der Zuständigkeit der Mitgliedstaaten der EU. Das wiederum bedeutet in Österreich folgendes: Eine sogenannte Niederlassungsfreiheit für Apotheken gibt es in Österreich nicht. Was in diesem Land alles nicht geht ist oberstes Gesetz. Die Neuerrichtung von öffentlichen Apotheken wird in Austria nach geographischen und demographischen Gesichtspunkten geregelt (Niederlassungsbeschränkung). Es wird dabei die Existenzsicherung bereits bestehender Apotheken berücksichtigt. Das ist auch der Grund warum eine Apotheke in Österreich ein todsicheres Geschäft ist. Solange in Österreich die sogenannte Niederlassungsbeschränkung in Kraft ist, ist so eine Apotheken-Konzessionen eine Gelddruckmaschine. Sachliche Voraussetzung für eine neu zu errichtende Apotheke ist somit das Vorliegen des Bedarfs nach einer solchen. Österreich hat mit dem Bedarfsprüfungssystem gute Erfahrungen gemacht. Das gehört anders formuliert. Apothekenbesitzer mit einer gültigen Konzession haben in Österreich mit diesem System durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Man könnte hier auch von einer Apotheken-Oligarchie sprechen. (hahaha) Insbesondere wurde ein Nachteil des Systems der freien Niederlassung, wie etwa die Gründung zu vieler neuer Apotheken in den Ballungszentren zu Lasten einer flächendeckenden geographischen Verteilung vermieden. Das klingt doch vernünftig.
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Die Apotheke ist kein reiner Gewerbebetrieb, es können die Regeln des freien uneingeschränkten Wettbewerbes auf Apotheken nicht angewendet werden, ist doch das Arzneimittel eine Ware besonderer Art. Angemerkt sollte vielleicht werden, das ein Krankenwagen auch kein normaler Firmenwagen ist und trotzdem wird dieses menschenrettende Fortbewegungsmittel von Mercedes oder anderen Herstellern unter sehr ähnlichen Bedingungen gebaut wie eine schöne Staatskarosse, auf die dann irgendwann das ungehaltene Volk mit Flüchen, Verwünschungen und anderen Schießgeräten feuert. Wenn die österreichische Apotheke kein reiner Gewerbebetrieb ist, für das der uneingeschränkte Wettbewerb nicht gilt, weil viele Fragen zur Ukraine solange der Konflikt anhält, offen bleiben, außer vielleicht die Zahl der offizielle für Tot befundenen, die immer auch ein Indikator für den derzeitigen Standes des Konflikts sind, warum werden dann in einer Apotheke, Produkte angeboten, beworben und verkauft, die nur den Anschein vermitteln, dass es sich bei diesen Produkten um ein reines Arzneimittel nach dem österreichischen Arzneimittelgesetzt handelt. Österreichische Apotheken sind ja mit irgendwelchen geheimnisvollen Wässerchen und Pillen, die in einem ein langes und erfülltes Leben beschweren sollen, richtiggehend zugekleistert. So nach klassischen Arzneimitteln sehen mir einige dieser Produkte nicht unbedingt aus. Abnehm-Globuli, Wohlfühl-Globuli, Haarwuchs-Globuli, Vitaminpillen die man wieder auspisst, Hautvitalitätsprodukte, CDs wie werden sie in drei Tagen zum original indianischen-Schamane des Stammes der Haida, (sind des gar ausgewanderte Kärntner, die den Tod vom Jörg nicht wirklich verwunden haben) obwohl sie bei der Wiener Gebietskrankenkasse versichert sind, und seit 23 Generation nicht über die Bezirksgrenze hinaus kommen. Markenprodukte zum Abnehmen, inklusive einer KZ Radikalkur in Bildern. (wirkt weltweit) Tolle Produkte aus der TV-Werbung, Altbewährtes und ganz Revolutionäres zum Entwässern. Früher habe ich zum Entwässern immer auf Produkte aus Hopfen, Wasser und Salz zurück gegriffen, die Mittels Gärung, für den entsprechenden Entwässerungseffekt bei mir sorgten. Kombinationsprodukte in einen ganz natürlich jung erscheinen lassen, während die Demenz das Hirn des sich junger fühlenden auffrisst. Ganz toll. Schaust aus wie 17zehn und weißt nichts davon. Rückenkissen aus echt römischen Lorbeeren, Nasenschmetterlinge, verwend ich immer beim Schreiben, Zahnpflegeprodukte, allgemeine Nahrungsergänzungsmittel und Speziellere, die die Nahrungsergänzungsmittel ergänzen, weil es mit der Liebe nicht so klappt, Pflaster, Verbände und Eiweißpräparate. Produkte speziell für Frauen die beim lustvollen Stöhnen stottern, alle Arten von Ovulationstests, einige sogar mit Kamera, Spermien-Fluktuations-Hemmer, Sonnencremen speziell für Menschen mit Innendispersion-Allergien. Jetzt auch für Tapeten-Phobiker, einen neuartigen Körperspracheübersetzer gibt es auch im Angebot, der in 25 verschiedenen Sprachen fluchen kann, Wärmeflaschen aus tierischen Nasenschleimhäuten, Fischsuppen aus mutierten Hühnerschlegeln usw. Hab ich natürlich alles versucht, nachdem diese mir von der beratenen Apothekerin wärmstens empfohlen und ans Herz gelegt wurde. Am liebsten lasse ich mich ja immer von der Apothekerin mit dem dicksten Hintern oder den größten Titten etwas ans Herz legen, das darauf hinausläuft das sie mich auf ein besseres Leben im Jenseits vertröstet. Meine ganze Hoffnung liegt ja in den Nadelöhren. Umso demonstrativer sich üppiges Frauenfleisch in Proportionen gezwängt unter der Dienstkleidung abzeichnet, desto mehr Zeug lasse ich mir aufschwatzen. In meiner nach klinischen Gesichtspunkten betrachtet, nicht wirklich sauberen Phantasie, tragen Apothekerinnen unter ihrer Arbeitskleidung zumeist nur einen Hauch von Wäsche. Diese Sehnsucht, genauer gesagt sexuelle Obsession hat mich eine ganze Stange Geld gekostet. Wirklich toll und nachweislich gewirkt hat nur das Haarwuchs-Globuli, eingeflogen aus dem nepalesischen Ort Biratnagar, mit Zwischenstopp im römisch-katholischen Wahlfahrtsort Mbanza Zambi. Seit ich das Zeug regelmäßig und bewusst ansehe, wachsen mir auf dem linken Zehennagel gekräuselte Haare, in der Farbe mattes Olivengrün, die ich schön zu einem Scheitel frisiert habe und die unglaublich gut zum Dreck hinter den Zehennagel passen. Da es für Apotheken keinen offenen Markt gibt, können Apothekerinnen in Austria auch nicht marktkonform bezahlt werden. Derzeit liegt der Kollektivlohn zu Karrierebeginn bei ungefähr 2500 Euro brutto. Nicht gerade die Welt wenn man mich fragt. Wie den auch wenn der Inhaber der Apotheken-Konzession Länge mal Breite abcasht und die Kammer auch ihren Tribut fordert. An Konzessionsinhaberinnen österreichischer Apotheke gerichtet. Werte Konzessionsinhaberinnen. Bitte ehelichen sie mich. Hinter der Konzessions-Fassade müssen sie auch keine Konzessionen eingehen was meine Person betrifft. Sie können in Wahrheit auch lesbisch sein oder ein _*, ja nicht einmal weiblich müssen sie sich in den eigenen vier Wänden geben. Sie können wenn sie wollen auch Hormone nehmen, können wir dann zusammen Gewichte schupfen und den Untergang des heterosexuellen Mannes feiern, und an meinen Unterhosen dürfen sie auch schnüffeln. Wenn ihnen danach zu Mute ist können sie mich auch beschimpfen, demütigen, indem sie über meinen Bildungstand kichern und mir einmal am Tag in die Eier treten, oder meine Prostata mit einem dicken Dildo in beliebiger Farbe verstören. Jede ihnen Lust verschaffende Pein nehme ich mit einmal strahlendem Lächeln hin. Hauptsache sie ehelichen mich und verzichten auf einen Ehevertrag. Ein Bedarf besteht nicht (eine neue Apotheke wird nicht bewilligt), wenn die Entfernung zwischen der künftigen Betriebsstätte der neuen Apotheke und der Betriebsstätte der nächstgelegenen Apotheke weniger als 500 m beträgt oder die Zahl der von der Betriebsstätte einer der umliegenden bestehenden öffentlichen Apotheken aus weiterhin zu versorgenden Personen (Einwohner und Verkehrspublikum) sich infolge der Neuerrichtung verringert und weniger als 5.500 betragen wird. Hingegen muss ein niederlassungswilliger Apotheker im behördlichen Verfahren nicht mehr nachweisen, dass er durch die neue Apotheke konkret eine bestimmte Personenanzahl zu versorgen hat. Die Existenzfähigkeit einer neuen Apotheke zu beurteilen, bleibt der eigenen Einschätzung überlassen. Schon ein geiles Wesen das österreichische Apotheken- und Arzneimittelwesen. An diesem Wesen muss einfach das österreichische Wesen genesen. Wäre ein schöner letzter Satz. Nicht mit mir. Morgen, so Gott will, schreib ich demonstrativ weiter.
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So eine schöne Konzession oder Bewilligung um dieses oder jenes eröffnen oder betreiben zu dürfen, während man dazu angehalten wird, weitere Auflagen einzuhalten, erfüllen oder zu befolgen, was natürlich einen gewissen Unterschied macht, die entsprechend übergeordnete Behörde freundlich bis gewogen zu stimmen, (wie befand einst der Monaco-Franze: „A bisserl was geht immer“) entscheidet mitunter zwischen einem äußerst angenehmen und weniger angenehmen Sein. Ich weiß wovon ich spreche. Natürlich weiß ich nur bedingt wovon sich spreche. Ich der Schizophrenist, einst weltabgewandter Sandler und Tunichtgut, mit zu viel Sonne im dünnen Haar, einer Leber ohne Verstand und jahrelang auf Naturspeed eines Manischen unterwegs, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigentlichen Verhältnissen lebt, weil ich im richtigen familiären Umfeld (danke Omi-Goadfather) und im richtigen Land eine Konzession zum Schizophren sein erhielt, erlebe meine Erkrankung seit den Tagen glücklicher Fügung, wesentlich unaufdringlicher, wie in jenen befremdlichen Stunden als ich gegen die drohende Obdachlosigkeit und den Wahnsinn wie ein Berserker anlebte. Wobei ich eingestehen muss. Die Furchtlosigkeit der Jugend kam mir damals durchaus zu pass. Die Furchtlosigkeit meiner Jugend wurde von ähnlichen Hirnarealen und Hormone gesteuert wie der Mut eines jungen IS-Kämpfer. Keine Ahnung was ich nicht alles getan hätte, wenn es damals schon so etwas wie eine leicht verständliche Handlungsanweisung sein Leben zu vergeuden (oder auch nicht) gegeben hätte. Ende der Achtziger/Beginn der Neunziger gab es ja noch kein Internet und der Gangsta-Rap war auch gerade erst im Entstehen. Wir hingen einfach in Kneipen herum hörten Bobby Brown und ließen uns volllaufen. Es gibt ja kaum etwas Wohltemperiertes und leichter zu Ertragenes, als den homöopathischen Welt-Ekel und Weltschmerz der Wohlhabenderen und nicht akut vom ökonomischen Zerfall bedrohten. Nicht das ich wohlhabend wäre. Bei Gott nicht. Nur bin ich nicht mehr manifest verarmt. Ausgeschlossen, stigmatisiert und isoliert natürlich, aber manifest verarmt nicht. Manifest arm, ausgeschlossen, (sozialer Pleonasmus), stigmatisiert und insoliert. Nee das würde ich mir in diesem Alter nicht mehr antun. Ich habe ja nicht die geringste Ahnung warum das Leben so eine verdammte Plackerei ist, wo doch am Ende doch jede Mühe vergebens scheint. Bei dieser eh schon schwierigen Ausgangslage wäre doch ein entspanntes Herangehensweise an die alltäglichen Mühen durchaus empfehlenswert. A bisserl mehr Anarchie, die sich den Menschenrechten verpflichtet fühlt, könnte der Welt doch ganz gut zu Gesicht stehen. Aber nein, stimmen gewisse Paarmeter menschlichen Handels und Tuns nicht ziemlich exakt, ist der Mensch noch immer des Menschen übelste Erkrankung. Eigenartig, gegen Ebola hat sich das Weltgewissen recht mutig und tapfer aufgebäumt und ist von überall her zur Tat geschritten. Nur gegen kriegerische Auseinandersetzungen haben wir kein probates Mittel das schnell und einfach wirkt. Einfach die Waffen wegschmeißen und nie mehr aufheben scheint keine Option zu sein. Sehr schwierig zu verstehen wenn man mich fragt. Natürlich verstehe ich die innere Logik eines Konflikts und einige Variable die eine kriegerische Auseinandersetzung wahrscheinlicher machen, kann ich auch herunter laiern. Kriegerische Auseinandersetzungen kommen ja nicht aus dem Nichts. Trotzdem gibt es keine exakte mathematische Formel, kein wirklich ausgeklügelten Frühwarnsystem das Schlimmeres verhindert. Aber das die Erde in genau 7,59 Milliarden Jahren, an einem Freitag dem 9. in der Sonne verglühen wird, das können wir anscheinend wissen. Man könnte auch sagen mit jeden Menschen der in einem Krieg stirbt, stirbt auch immer die ganze Menschheit ein Stück mit. Mit jeden Menschen der vor den Toren Europas ertrinkt, ertrinken auch wir hier in einem Bad aus Zynismus und Abgestumpftheit. Es ist falsch zu hoffen dass einem das alles nichts angeht. Doch das tut es, meistens über Um und Schleichwege. Prognosen scheinen wirklich ziemlich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Und Statistiken stimmen auch nur dann exakt wenn man diese selbst gefälscht hat. An einschlägiger und qualitativ hochwertiger Literatur wie es zu kriegerischen Konflikten oder Kriegen kommt mangelt es ja nicht. Nur die werden immer im Rückblick geschrieben aus einem anderen Zeithorizont heraus. Und das erklärt dann oft alles und gar nichts wenn man mich fragt. Gegen kriegerische Konflikte gibt es oft keine wirksame Medizin, keine Salbe die man einfach auf die Wunde schmiert und der Konflikt schwillt ab. Eine Betriebsanleitung wie Kriege wirksam und nachweislich verhindert werden können wurde noch nicht geschrieben. Sogar pluralistische Demokratien, die überregionalen Handel treiben, supranational organisiert sind und auch sonst fein raus und mitten drin im kapitalistischen Weltgetümmel, können nicht von Haus aus einfach auf den Gebrauch von Waffen verzichten. Offensichtlich ist dem Menschen nicht zu trauen. Sogar im Vatikan gibt es Waffen und der Dalia Lama wird auch von Personenschützern bewacht. John Lennon erschossen und der John war jetzt nicht unbedingt der prädestinierte Kriegstreiber. Jesus, der Arme gab sich für Gottes Sohn aus dem sein Reich eh nicht von dieser Welt ist und schon wurde er ans Kreuz genagelt. Gandhi hungerte sich für sein Volk die Seele aus dem Leib, natürlich auch gekillt. Martin Luther King. Von einem rassistischen Bazillus aus Blei dahin gerafft. Ich weiß jetzt nicht genau wie ich auf sie komme, das geschieht vor allem deswegen, weil ich des Schreibens willen schreibe ohne Textvorgabe im Kopf, aber die schwangere Sharon Tate, Ehefrau vom Filmemacher Roman Polanski, sie wissen ja der Klavierspieler und die Minderjährige (n), wurde ja von der wahnsinnigen Rasselbande des Oberwahnsinnigen Charles Manson gekillt. Oh denkt man sich, das Grauen, das nackte Grauen. 30 bis 40 Jahre nach dieser abscheulichen Tat will eine hübsche Mittzwanzigerin namens Afton Burton den Gefängnis-Charles doch glatt ehelichen. Hoffentlich ist die Gute nicht Apothekerin. Dass sich ein Künstler am Image vom Häfn-Charlie bedient, das versteht man ja noch. Was wäre der Jonathan Messe ohne seine Hitlerparodie. Nur wie kommt eine 26jährige Frau auf den 79jährigen Häfn-Charlie. Natürlich über die Medien. Ich will damit sagen die Gefühlswelt der Menschen scheint ein scheiß Universum zu sein, mindestens so groß wie die Milchstraße. Nicht einmal seine eigenen Beweggründe, dieses oder jenes zu tun, kennt man immer so ganz genau. Man tut ja nur immer so als ob man ziemlich ganz genau weiß warum man dieses oder jenes tut oder getan hat, weil sich das gesellschaftlich so eingebürgerte das alles Streben eine schöne große Erzählung ist die einen Sinn hinterlässt wie die Budweiser-Werbung mit dem kleinen Hund beum Superbowl. Vieles folgt oft einem Impuls oder man tut es intuitiv. Schon die Liebe ist ein einziges Mysterium. Zum Hass führt manchmal nur ein flasches Wort. Ich habe meine Nerventante schon einige Male gefragt, woher sie genau weiß dass ihr ein Patient die Wahrheit erzählt. Nicht einfach zu beantworten für meine Nerventante.
Mein Held des Tages: Morgen ist in Wien ja Opernball. Und der Richi Lugner hat mal wieder einen Stargast geordert. Heute ist es eine gewisse Frau Elisabetta Canalis, angeblich eine ehemalige vom Georg Clooney. Was die Frau sonst noch alles nicht mehr ist oder noch nicht ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Egal. Wie immer wurde der Star in der Lugner-City präsentiert. Und im Radio erzählte dann ein Typ, das er sich stundenlang für ein Autogramm von der Elisabetta angestellt hatte, auf Krücken mit einer gebrochenen Kniescheibe. (hahaha)
Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach dem äußeren Erscheinungsbild. Das Geheimnis der Welt ist das Sichtbare, nicht das Unsichtbare. (Oscar Wilde)
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Über Apothekerinnen weiß ich so gut wie gar nichts zu sagen. Obschon Friedrich II. von Hohenstaufen (1194 - 1250), Römisch-Deutscher Kaiser und König von Sizilien im Jahre 1241 richtungsweisend für die Entwicklung des europäischen Gesundheitswesens eine Medizinalordnung erlassen hatte, in der er u.a. die beiden Berufe Arzt und Apotheker trennte, weil er erkannte, dass jeder der beiden Berufe seine speziellen Aufgaben hat und seine besondere Ausbildung braucht, weiß ich über Apothekerinnen so gut wie gar nichts zu sagen. Außer vielleicht das sie selten braun gebrannt und übergewichtig sind, und furchtbar gescheit/intelligent und verantwortungsbewusst dreinschauen. Also das genaue Gegenteil von mir. An unsicheren Tagen fühle ich mich vom resoluten und selbstbewussten Auftreten der Damen der gehobenen Pharmazie durchaus ein bisserl eingeschüchtert. Früher, als ich von der Annahme ausging, das die Welt eine Frisbee-Scheibe sei, so zum Hin und Her schießen am Strand, hielt ich Apotheken generell für etwas Verwunschenes, mit dem höchstens alte Menschen kurz vom Übertritt in den römisch-katholischen Himmel in Berührung kommen. Nur warum Medizin einnehmen wenn nach dem Leben eh das Paradies um die Ecke wartet. Da könnten wir uns ja alle gleich in die Luft sprengen oder mit der Nabelschnur erdrosseln. Hätte mir jemand mit Zwanzig prophezeit, das ich Ende dieses Klimakteriums des Leichtsinns, vom pulsierenden Leben, zum chronischen Tablettenjunkie umgeschult würde, ich wäre vor lauter Lachen vom Barhocker gefallen. Nicht ohne im Sinken noch eine Runde 35%zentigen zu ordern. Als Kind bewundere ich Apothekerinnen vor allem für die Eigenschaft dass sie so gut wie jedes Arztgekritzel zu entziffern wussten. Ich weiß nicht ob die gestandene Ärzteschaft, die in meiner Kindheit am Land noch vornehmlich männlich war, mit dem Geschmiere auf den Rezepten, ihre Macht für jeden klar ersichtlich dokumentieren wollten. Aber das war schon eine ziemliche Zumutung wie das Altern in Würde oder das Kochen eines Hauben-Menüs wenn man ein typischer Hors d’œuvrier de la Mikrowelle ist. Kurz und gut. Zwischen Apothekerinnen und mir lag immer das Trennende, das vorwiegend aus einer Krankheit, dem sozialen Status, der Kassa und einem Verkaufspult bestand. Wenn mir eine Friseurin sanft durch das frisch geschnittene Haar strich oder wenn mich eine fesche Zahnarzthelferin, die sind wirklich oft fesch, wegen der vielen Löcher und dem schwindenden Zahnfleisch traurig ansah, hatte ich immer wieder so ein Gefühl der Verbundenheit, als ob wir für einen Moment zusammengehören würden. Bei einer Apothekerin konnte ich mich an solch einem gefühlten Irrtum und Illusion nie erfreuen. Noch nie ich meinem durchaus Ereignis-offenen Leben wurde mir das Glück zu Teil, eine Apothekerin von meinen charakterlichen Defiziten erzählen zu dürfen. Noch nie war ich mit einer Apothekerin im Kino oder bei einem Fußballspiel. Noch nie erzählte mir eine Apothekerin ein paar heitere Anekdoten aus ihrem akademischen Leben oder fragte mich nach meinen Vornamen. Ich glaub einmal habe ich nach einer Apothekerin eine Theaterkarte gekauft. Noch nie habe ich eine Apothekerin offiziell und klar ersichtlich begehrt und beehrt schon gleich gar nicht. In Pornos lüftete schon so manche Krankenschwester, Rechtsanwältin, Zahnärztin, allgemein Medizinerin, Polizistin, Bestattungsunternehmerin, Sekretärin, Scharfschützin, Baggerfahrerin, Nonne ihr Röckchen, Uniform oder Arbeitsmontur. Aber einer Apothekerin sah ich noch nie dabei zu, wie die sich demonstrativ emwanzipiert und ihres hohen sozialen Status bewusst, aus ihren weißen Kittel schält, ohne das ich eifrigste bemüht war ja nicht aus diesem Traum aufzuwachen. „Pharmazie“ nennt sich das Diplomstudium, das eine Studentin positiv abschließen muss, um einen Apothekerinnenkittel mit Anstecknadel der Österreichischen Apothekerkammer tragen zu dürfen. Die Pharmazie ist jene Wissenschaft, die sich in Theorie und Praxis mit sämtlichen Fragen, die das Arzneimittel (Pharmakon) betreffen, befasst. Dazu zählen insbesondere die Herstellung und Gewinnung sowie die Auffindung von Arzneistoffen aus der belebten und unbelebten Natur, ihre Qualitätssicherung, Lagerung, ihre Wirkungen und Interaktionen, ihre Zubereitungen bzw. Darreichungsformen. Es heißt ja nicht umsonst im Volksmund, die schlimmsten Junkies sind die Apotheker. Das ist natürlichen ein haltloses Vorurteil das sich seine Wirklichkeit selbst erfindet wie z.B. die neue griechische Regierung. Den derzeitigen griechischen Finanzminister, Yanis Varoufakis, habe ich mal in einer Dokumentation auf Arte, über das Kapital erlebt. Bist du gescheit, war der in dieser Doku, auf die Retter der griechischen Überschulungsorgie, die ja keine der Vernunft ist angefressen, weil ja mit den Mrd. nicht die Griechen sondern nur die europäischen Gläubiger-Banken gerettet wurden. Irgendwo habe ich gelesen das der Nato-Staat Griechenland seit 1974, jährlich 3,74% der von den USA exportierten Waffen, 5,51% der Franzosen und 9,64% der Deutschen importierte. Planen die Griechen die Invasion des Dombass? Ich weiß schon wegen der Türken. Sind die nicht auch in der Nato? Und dann erst die Nummer von Goldman Sachs, die ja den Griechen half, den wahren Zustand der griechsichen Staatsfinanzen, a bisserl kundenfreundlicher darzustellen. Und in einigen Olympiastätten, die völlig heruntergekommen sind, sollen heute Flüchlinge hausen, die auf der Flucht vor der giechischen Morgenröte sind. Das wird a Hetz werden mit dem Yanis. Entweder kommt es zur großen Revolte, so auf wir sind Spartaner und den Griechen werden die an sich eh schon uneinbringlichen Schulden radikal zusammengestrichen, die erwirtschaften ja nur einen Primärüberschuss ohne Schuldentilgung, oder der Yanis wird wegen unüberbrückbarer Differenzen bald einmal vom Amt zurücktreten und eine noch linkere Linke Bewegung gründen. Vielleicht wartet er aber noch bis zur Wahl in Spanien, das wie es derzeit aussieht auch weit nach links rücken wird. Trotzdem bin ich vom grieschischen Lebensgefühl noch heute überzeugt. Nicht ein jeder hat den Mut zum Streber. Wo war ich. Spezielle pharmazeutische Fächer sind: Pharmazeutische Chemie, Pharmakognosie, Pharmazeutische Technologie, Pharmakologie, Toxikologie, Bromatologie. Die Pharmazeutische Chemie ist die Chemie der Arzneistoffe. Die Pharmakognosie beschäftigt sich mit biogenen, d.h. aus der belebten Natur stammenden Produkten, die als Arzneimittel, pharmazeutische Rohstoffe oder als Hilfsstoffe zu verwenden sind.
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Die Pharmazeutische Technologie wiederum befasst sich mit der Verarbeitung von Arzneistoffen zu jener exakt dosierten Form, die erst die therapeutische Anwendung möglich macht, zum Arzneimittel. Die Pharmakologie wiederum ist die Lehre von den Pharmakawirkungen, während die Toxikologie, die Lehre von den für lebende Organismen schädlichen Eigenschaften chemischer Substanzen ist. Bromatologie ist die Ernährungslehre. Das alles muss die Studentin der Pharmazie zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt ihres Studiums beherrschen, um in Bälde, also bald einmal, stolz den weißen Kittel tragen zu dürfen, der sie inklusive Anstecknadel, sozusagen dem Eisernem Kreuz des Berufsstandes der Apotheker, die ja in einer Kammer organisiert sind die im Verfassungsrang steht und Zwangsbeiträge einhebt, (in Österreich zumindest) hochoffiziell als Apothekerin auszeichnet. Es gibt ja auch in der Drogen/Mafia/Krieg-Szene Personen die mit Apotheker angesprochen werden wollen oder perfide Krankenschwerster/Pfleger, die Gott auf ziemlich grausige Art und Weise imitieren. Im Tagesgeschäft richtet Gott an sich nicht. Dafür hat er ja seine weltlichen zu meist selbstberufenen Handlanger. Diese Sorte der Apotheker kennt ja zu meist nur eine Medizin und die ist wenig erbaulich und kann jeder Vollpfosten aushändigen. Ohne entsprechenden Biologie und Lateinkenntnissen, das nur so nebenbei angemerkt, lässt man das mit der heilenden Pharmazie lieber ganz sein, bleibt vorsorglich zu Hause und erkrankt an ausgeprägten Versagensängste und weiterer mentaler Defizite, die an den Bandscheiben nagen und auf den Magen schlagen, bis sie jemand fragt, ob ihnen gerade eine Laus über dei Leben läuft. Von seinem Hausarzt, der ihren Fall pauschal in einer Aufwandsentschädigung abrechnet, ganz gleich wie krank sie sich fühlen, bekommen`s dann ein Rezept in die kalte Hand gedrückt. Von der eingebildeten Krankheit sichtlich geschwächt, schleppen sie sich dann in die nächste Apotheke, um sich von einer stolzen Apothekerin, die neben der lateinischen Sprache natürlich auch der Lehre der Biologie mächtig ist, ihrer ganz persönlichen natürlich nicht, von den uneigentlichen Symptomen heilen zu lassen, während das eigentliche Leiden, wie gesellschaftlicher Druck, gepaart mit überzogener Erwartungshaltung, Angst, Faulheit, Sinnkrise, IQ von 35, bei Föhn 2 Punkte darunter, usf. natürlich unbehandelt bleibt. Noch nie wurde mir von einer Apothekerin ein Medikament ausgehändigt das die Diagnose des behandelten Arztes einfach so in Abrede stellte. So gesehen könnte man kritisch einwenden, dass Apothekerinnen ja nur bessere Kellnerinnen sind, aber wer wird denn gleich so unsanft sein. Der Typ, der der Frau Asarenka (Tennisspielerin) bei den Trainingseinheiten das Handtuch reicht, nennt sich ja auch Trainer. Nicht einmal unbewusst wurde mir von einer Apothekerin jemals ein falsches Medikament ausgehändigt, weil die Dame die an ihrer Apothekernadel hängt wie ich an meinen Tabletten sich dachte, geh, bei dem ist aber auch schon wurscht ob er jetzt Seroquel oder Zyprexa frisst. So wie der ausschaut. Der hat ja eine Zukunftsprognose wie eine Dose Gulaschsuppe, die eigentlich aussortiert gehört hätte. Was ich an einer Gulaschsuppe aus der Dose so schätze ist der Ablaufhorizont. Kaufst mit dreißig in einer Aktion nimm 123 zahl 99, und trotzdem kannst das fettäugige Zeug, noch bedenkenlos essen wenn die Altersteilzeit ansteht. Das ist nichts drin das verderblich sein könnte. Die Apotheke ist ja an sich ein Ort der Offenbarung, so eine Art jüngstes Gericht im Diesseits, an dem Wahrheit unweigerlich zu Tage tritt. Außer der behandelnde Arzt ist ein Stümper und ausgewiesener Dilettant. Soll es auch geben. In der Apotheke zeigt sich schonungslos, wer man wirklich ist oder sagen wir in welchen Zustand eine Person sich physisch und/oder psychisch befindet. Sobald sie einer Apothekerin ein Rezept vorlegen können sie im Grunde nichts mehr verschweigen. Außer sie lügen sich selbst in die Tasche. Mit einem Rezept wird alles ausgesprochen obschon vieles ungesagt bleibt. Ein Rezept ist ja auch etwas schrecklich Intimes mit einem leichten Hang/Drall ungefragt ins Peinliche zu kippen. Nicht umsonst gibt es unzählige Witze, die damit beginnen, dass er oder sie eine Apotheke betritt. Bei der Übergabe des Rezepts wird so ziemlich jede ihrer gesundheitlichen Leichen die im Keller ihres Bewusstseins herum liegt an die Oberfläche gespült. Eine Apothekerin mit einigen Jahren Berufserfahrung weiß ziemlich genau wie es um die Gesundheit Herr und Frau Österreichs bestellt ist. Die wissen alles ohne dir auch nur eine Frage stellen zu müssen. In Deutschland wird das nicht anders sein. Eine Apothekerin mit Erfahrung sieht sofort, ah Pediga übersäuerter Magen, oder so. Rosige Wangen und leicht unterzuckert, linksliberal. Ich weiß wovon ich spreche. Bin ja seit vielen Jahren Stammkunde in österreichs Apotheken. Warum ich nicht über Apotheker schreibe. Die sind alle schwul. Die junge Generation der Apotheker zumindest. Oder dermaßen metrosexuelle das ich ganz neidisch werde. Nicht auf das Metrosexuelle, sondern weil die Herrschaften so gesund aussehen. Als Mensch begehrt man ja immer nur das, das man gerade nicht hat. Ich hab`s ja noch nicht so mit der metrosexuellen Gesundheit. Bewusst habe ich mir noch nie eine Creme ins Gesicht geschmiert. Einmal habe ich im Rausch das Katzenfutter gefressen, aber das würde ich als old-school Kur bezeichnen. Des wird auch nichts mehr. Man kriegt zwar den Sandler aus der Straße, aber nicht die Straße aus dem Sandler. Erfahrene Apothekerinnen mit einem Blick für das Wesentliche, wissen auch ziemlich genau wem sie die Einnahme der Medikamente nicht mehr großartig erläutern müssen. Zu mir sagen sie in letzter Zeit nur noch, „Einnahme ist eh bekannt“. Kann auch sein das sie mich nur schnell wieder los werden wollen, weil sie instinktiv spüren, noch 5 Minuten mit diesem Typen da und der holt sich noch im Verkaufsraum einen herunter oder sagt etwas gänzlich unpassendes. Am überbordeten Schamgefühl meinerseits scheitert es nicht. Eher an der Größe meines Schwanzes. Der Arsch schrumpft proportional zur Lebenszeit, habe ich erschüttert festgestellt. So ein Neuroleptika-Ständer ist ja definitiv kleiner als ein unbehandelter Naturständer. Ich habe da locker 2 bis 3 Zentimeter eingebüßt. Jetzt bin ich nur noch Durchschnitt. Diese scheiß Regression zur Mitte. Schlafmittel wirken offensichtlich auch einschläfernd auf den Kleinen. Und der Dickste war er sowieso nie. In diesem Zustand schwindet das Selbstbewusstsein merklich, es der Welt auch mit heruntergelassenen Hosen so richtig zu zeigen. Ich finde schon dass ich ein unglaubliches Talent dafür habe, einen einigermaßen netten und ironischen Text mit ein paar Zeilen zu killen.
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Über dieses Thema hinaus mag ich es einer Apothekerin dabei zuzusehen, wie pflichtbewusst und verantwortungsergeben die ihren Job ausüben. Ich mag Menschen die sich ernst nehmen. Apothekerin wird man ja nicht nur so, sondern das ist eine Berufung. Am Heiratsmarkt ist man auch sehr beliebt. Die gleichgeschlechtliche Liebe scheint in diesem Milieu auch kein großes Problem zu sein. Eher ein Ansporn. Eine Apothekerin kann alles sein. Der stehen die Tore dieser Gesellschaft weit offen. So wie mir auch. (hahaha, lustig) Letztens beim Medikamenten-Großeinkauf sah ich eine ältere Apothekerin, eine Milf-Apothekerin, im Privatgewand aus der Mittagspause kommen. Hatte die einen klasse Arsch. Mit sind fast die Augen rausgefallen. Groß, fest und locker über Fünfzig. Die Frau hatte wirklich einen Weltklassearsch. Das nächste Mal sage ich ihr das natürlich. Das wird a Hetz. Mit so einer Frau macht es Sinn blöd in einer Ausstellung herum zu stehen und nicht wissen, was einem der Künstler mir der Installation sagen möchte, in der 12 zertrümmerte Klomuscheln im Bauch eines konservierten Waals liegen, während in einem Live-Stream Obst geschält wird und Regentropfen in ein Glas tropfen, das trotzdem immer halb voll ist, obwohl darauf "just do it" steht. Titel des Werks: Das Fertighaus im postmortalen Verdruss. Apothekerinnen tun ja nur so als ob die mit ihren Reizen geizen würden. Gescheit wie die sind müssen die dir ja nicht bei jeder Gelegenheit ihren Arsch ins Gesicht halten wie die Kim K. Immer nur auf den Arsch reduziert werden. Ist doch auch irgendwie trostlos egal wie viele Millionen sich damit scheffeln lassen. Intelligenz und ein sexy Arsch, Männerherz was willst du mehr, wenn du nicht gerade im Leben des Schizophrenisten feststeckst. Ich würde ja schon auf die Knie sinken wenn ich einfach nur schlafen könnte oder Tom Brady heißen würde. Ein Insider für Football-Freunde. Da stehen die Seahawks 26 Sekunden vor Schluss, 1 Yard vor der Endzone, noch 3 mögliche Versuche für 1 lumpiges Yard. Noch dazu mit einem Runningback Namens Marshawn Lynch gesegnet und dann lässt der Pete Carroll (Head-Coach) passen. Unglaublich. Ja unter hohem Stress erscheint einem das einfachste und naheliegendste mitunter Lichtjahre entfernt. Einfach nur großartig dieses Scheitern der Seattle Seahawks. So muss man scheitern. Aus einem Übermaß an Möglichkeiten. Und nicht wie ich verrückt und unterprivilegiert an kleinstbürgerlichen Normen und Zwängen. Apothekerinnen tun ja immer alles mit der gebotenen Distanziertheit. Die lachen nie. Nicht einmal wenn der Herr Pfarrer eine Rezept hinlegt wegen eines Trippers oder eine Nonne sich um die Pille danach anstellt. Ich könnte das nicht bringen. Mir fehlt es da eindeutig an der nötigen Seriosität, sozusagen an der inneren Ordnung. Liegt nicht an der Kinderstube. Eher an mir. Entweder schreie ich Menschen am, duze sie einfach oder ich werde ziemlich schnell untergriffig. So auf, du bist aber auch a recht a Trottel was. Welcome im Club, Mongo. Und dann lach ich. Ich lache auch in Situationen, in denen ein Lachen eher unangebracht ist. Oder ich spreche Dinge aus die sich andere nur denken. Der normale Mensch ist ja richtiggehend darauf konditioniert sich seinen Teil nur zu denken. Die geben auch offen zu das sie sich ihren Teil nur denken. Denken die sich ihren Teil einmal nicht wird`s zu meist fürchterlich brutal und menschenfeindlich. Ich mach das so gut wie nie, das ich mir meinen Teil nur denke. Deswegen behaupten meiner Ärzte auch ich sei nicht gesellschaftsfähig. Dieses ärztlich bescheinigte nicht gesellschaftsfähig sein ist ja mein Eisernes Kreuz. Das muss erst einmal bringen ohne dich merklich anzustrengen. Ich fliege sogar dann übers Kuckucksnest hinaus, wenn ich mir alle erdenkliche Müde gebe ein netter und umgänglicher Gesprächspartner zu sein. Fragens die Bloggerin S. Die von mir sehr geschätzte Schreiberin hat gleich einmal ihren ganzen Blog gelöscht, weil sie sich von mir missbraucht fühlte. Bin jetzt noch ganz betroffen. Ein Krokodil verurteilt man ja auch nicht dafür dass es keine Augenbraun hat. Das Apothekerinnen so typische, „nehmen`s 3 Mal täglich eine Tablette“, klingt in meinen Ohren immer unglaublich vornehm, erlaucht, würdevoll, honorig und aristokratisch. Kurz fühle ich mich dann immer in eine andere Welt entführt. Ich weiß das kommt jetzt unpassend, aber wie sie sich schon längst denken können, stehe ich voll auf Apothekerinnen. Wie Elfen bewohnen die in meiner Phantasie ein anderes Reich. Im Elfenreich meiner Apothekerinnen, kann auch ein Teilzeit Elfen-Job sein, ist immer alles ein wenig zu formell, immer ein bisschen zu vornehm und gespreizt, wenn nicht sogar unterkühlt. Rülpsende Apothekerinnen die nach dem Kacken den Hektor bemühen müssen (hahahaha) weil sie einen Haufen hin klatschen wie eine ausgewachsene Kuh, gibt es in diesem Elfenreich nicht. Ich habe ja auch einige Zeit am Bau gearbeitet als Hilfsarbeiter. Bist du da nach einem der Herren Bauarbeiter aufs Scheißhaus gegangen ist man im Gestank beinahe umgekommen. Um mich nicht zu sterben, habe ich in meiner Phantasie, meinen Arsch immer nach einer Apothekerin auf die Klobrille gedruckt. Anders hätte ich diesen Terroranschlag auf mein Geruchsempfinden nicht überlebt. Menschen können einen unglaublichen Gestank verbreiten, wenn man ihre Ausdünstung nicht gewöhnt ist. An sich sind Menschen wirklich etwas ziemlich unappetitliches. Man muss sich ja unglaublich ins Zeug legen um nicht zu stinken. Eiter, Krätze, Geschwüre, Fäulnisprozesse, Gestank, in den KZs, rann den Insassen die Scheiße einfach an den Beinen hinunter. Das nackte Grauen. Wo war ich. Apothekerinnen essen, ihrem Aussehen nach zu urteilen, ausnahmslos nur ziemlich gesundes Zeug, noch dazu in Maßen und sogar das Koks das sie einwerfen müssen um wenigstens a bisserl auf Touren zu kommen ist so rein wie die Seele eines Eiskristalls. Der zweite Teil der Hobbits war ja wirklich recht ein Schmarrn. Schon der erste Teil war eine einzige Zumutung. Dreht der Jackson einfach noch einmal den Herr der Ringe. Dieses Mal einfach nur aus ökonomischem Kalkül und weil er offensichtlich nicht gerne zu Hause faul herum sitzt. Der Herr Jackson ist ein Mensch der gerne gebraucht werden will. Hätte ich ein richtiges Leben, indem ich z.B. neben einer schönen Apothekerin im Theater sitze und die vorbeugend mein schweißnassen Händchen hält, damit ich mich einigermaßen unfallfrei zivilisiert verhalte, wie schon gesagt eine meiner großen Schwächen, dann würde ich mir diese Hobbit-Trilogie natürlich nicht ansehen. Ich würde vieles nicht tun wenn ich ein anderes Leben zu leben hätte. True Detective hätte ich mir auch im Leben der anderen angesehen. Detective Rustin „Rust“ Cohle ist ja ungefähr so erledigt wie ich. Bei den Emmys ist die Serie zur Überraschung vieler ganz ohne Preis ausgegangen.
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Freilich, so einen existenziellen Nihilismus halten die Amis nicht aus. In God we trust. Des auf Geldscheine zu schreiben, während die FED die Druckerpresse auf Hochtouren laufen lässt, ist an sich schon ziemlich makaber. In der 1. Staffel von True Detective bekommt das Streben nach Glück eine ganz neue Wendung. So einen Menschen wie den Rustin „Rust“ Cohle verträgt das amerikanische Selbstverständnis nicht. Dabei scheitert schon sein Partner jämmerlich an den kleinstbürgerlichen, amerikanischen Normen und Zwängen. Heute stand in meiner Qualitätszeitung, das laut Statistik, jeder zweite Amerikaner nicht genug Ersparnisse hat, um bei Arbeitslosigkeit oder Erkrankung einen Monat auszukommen. So sieht er aus, der angefaulte, amerikanische Traum, mit den zertretenen Idealen. Dabei sind die Möglichkeiten in den Staaten heute noch unbegrenzt. In den USA wird man sogar mit Folter vermögend. Eine andere Statistik wiederum besagt, dass 3,1 Millionen Deutsch trotz Arbeit nicht von ihrem Einkommen leben können. Wie es aussieht ist Leben nur für einige Auserwählte ein Wunschkonzert. Werter Familie Bill und Melinda Gates! Ich weiß ihre Auserwähltheit ist hart erarbeitet und ein paar glücklichen Umständen geschuldet. Der Libanon, mit seinen 7-8 Millionen Einwohner hat 1,5 Millionen Syrien-Flüchtlinge aufgenommen. Das Land platzt aus allen Nähten. Die syrischen Flüchtlinge haben dort weder was Gescheites zu fressen noch ein festes Dach über den Kopf. Die erfrieren derzeit oder sterben an medizinischer Unterversorgung. Ich bitte sie werte Familie Gates, zeigen sich gnädig und gehen sie stiften. Ich hab zwar 20 Euro für Syrien-Flüchtlinge gespendet. Leider ist mein gefühlter Stolz, ein guter Mensch zu sein, wesentlich größer als der finanzielle Gegenwert meiner Spende. Mit meinen 20 Euro wird Syrien nicht wieder heil und ganz. Die österreichische Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig. Wegen dem Terroranschlag in Paris investieren die lieber 290 Millionen Euro in die innere Sicherheit und das Asylgesetzwesen wollen die auch wieder einmal verschärfen. Wie oft den eigentlich noch. Der Trinidad Scorpion Moruga Red 10 Samen Chili, einer der schärfsten Chili der Welt, soll es auf 2.000.000 Scoville bringen. Bei uns schreit der Anführer der Landeshauptleutekonferenz, der ehrenwerte Herr Pröll, der bei den Gemeinderatswahlen seine ganz persönlichen Stimmzettel verschicken lies wie Lose für eine illegale Tombola, das niederösterreichische Wahlrecht kennt da keinen Schmerz, schon bei 31 500 aufgenommenen Asylanten, Achtung Feuer am Dach sei. Die österreichische Entwicklungshilfe fühlt auch nur noch sehr wenig. Der Tonus liegt schwachen 0,3% des BIPs. Logisch, wir müssen ja jeden Euro dreimal umdrehen, wegen des 4000 Seiten dicken staatlich orchestrierten Förderungskatalogs,(Dschungels) der keine Wünsche offen lässt, wenn man versteht auf dieser Klaviatur zu spielen. Und die Hypo+plus weitere Banken Pleiten liegen uns auch schwer im nationalen Magen. Bankpleiten, der Verantwortungslosigkeit und dem Größenwahn heimischer Politik geschuldet, im Gegenwert von gut 20 Mrd. Euro. Aber es wagen, Menschen wie mich und unsereins, die in der sozialen und gesellschaftlichen Isolation vor sich hin darben als soziale Schmarotzer zu bezeichnen. Die politisch Verantwortlichen dieses Landes können wirklich froh sein das ich dermaßen kaputt und für eine große Revolte oder politische Umbrüche nicht mehr zu haben bin. Mit einer neuen Gudrun Ensslin und etwas mehr Euphorie und Gesundheit im Tank, würden wir euch gehörig den Arsch aufreißen. Das könnt ihr mir glauben. Ein ehemaliger Innenminister und Asyl-Verunmöglicher, der derzeit hinter schwedischen Gardinen sitzt, weil er den Gangster-Politiker mimen musste, der mit seinem Einfluss-Rap, europäische Richtlinien ganz im Alleingang in die gewollte Richtung lenken kann wie ein Gott die Schöpfung. Junge du bist ja nicht der Hermann Buhl sonder nur ein Parteien-Horst, der sich schön (un)artig hoch gebückt hatte. Ein ehemaliger Finanzminister, der Land auf Land als Gauner im Nadelstreif bekannt ist, der öffentlich Briefe verliest wie eine großer Dichter, (in eigener Sache) in dem er seine Gaunereien damit verteidigt, zu schön und klug für die graue österreichische Wirklichkeit zu sein. Weitere Finanzminister, völlig unqualifiziert und mit der Aufgabe, das reichlich fließende Steueraufkommen, vernünftig einzusetzen, heillos überfordert. Ein Mann der in Amt und Unwürden den Sterbenskranken mimte, (das war jetzt unpassend. Die Erkrankung stellt niemand in Abrede) aber sich ein paar Wochen später wieder fit genug, fühlt, um als Vorstandssprecher, dick ins Business eines Konzerns mit 900 Millionen Euro Umsatz einzusteigen. Landesjägermeister von Niederösterreich ist es er jetzt auch noch, weil er sich offensichtlich dermaßen gut von den Zumutungen der österreichischen Innenpolitik erholt hat. Und so zur Draufgabe fühlt er auch noch das Präsidentenamt der Ludwig Boltzmann Stiftung mit seiner genesenen Körperlichkeit aus. Ich weiß, nach mir die Sintflut. Und das alles ganz ohne Lungenembolie. Hingegen eine einfache Steuerreform und ein Nichtangriffspakt mit dem Koalitionspartner, hat den guten Mann beinahe das Leben gekostet. Was soll man sich den da als einfacher Bürger über die innenpolitischen Zustände in diesem Land denken. Eine ehemalige Justizministerin, am Rande der Zurechnungsfähigkeit argumentierend, die das Fremdschämen auf einen noch nie dagewesenen Level hievte. Natürlich wird in Saudi-Arabien nicht jeden Freitag geköpft. An manchen Freitagen wird auch nur gepeitscht oder Hände abgehackt. Korruption, Vetternwirtschaft, Land auf Land ab, die Freiheit von Parteien abgedreht wie eine Heizung. Länder und Gemeinden mit schauderhafter Buchführung. Mafiaorganisation würden mit so einer Herangehensweise an die Finanzen keine drei Wochen überleben. Das ganze Land im Würgegriff der Raiffeisen-Konzern-Connections und der Arbeiterkammer, unterjocht von Bausparverträgen, Fremdwährungskrediten und den Zumutungen der Globalisierung nicht wirklich gewachsen, die in ihrer Dynamik ja darauf hinaus läuft, das sich das weltweite Lohnniveau immer weiter angleichen wird. Nicht unbedingt zum Vorteil Europas. Die fetten Jahre sind vorbei. Und nirgendwo eine rettendes Medikament in sicht. Anmerkung: Den Arsch aufreißen, natürlich nur mit friedlichen und demokratisch unbedenklichen Mitteln. (hahaha) Ladet mich doch einmal zu so einer netten Talkrunde ein. Der Faymann steht nach spätestens 2 Minuten auf und geht. Was glaubst du wie der drein schauen würde, wenn plötzlich einer zu ihm „du Bundesbeize“ sagen würde, „so geht des nicht weiter“. „Beize“ ist ein kärntner Ausdruck für Bauer. Die Reallöhne sinken seit Jahren, die Inflation ist mit die höchste in der EU. Das Thema, ich habe schon wieder kein Thema. Ich drück schon wieder nur manisch die Klospülung.
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Heute stand in meiner Qualitätszeitung, dass die österreichische Innenministerin die Rechtsberatung für Asylsuchende, den NGOs wegnehmen, und einem dem Ministerium nahestehenden Unternehmen übergeben will. Das wiederum würde das Ende für eine einigermaßen unabhängige Rechtsberatung bedeuten. Werte Frau Innenministerin! Meine Salafisten aus dem Salafistentreff, gleich um die Ecke wurden in der Regel hier geboren. Die sind Österreicher. Sie bestrafen schon wieder die Falschen. Asylsuchende sind Menschen die vor Kriegen oder kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Flucht sind und nicht wie die österreichischen Salafisten, eben genau in diesen Krieg oder in eine kriegerische Auseinandersetzung ziehen wollen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen oder? Nur für die Ukraine will keiner der Salafisten in meinem Salafistentreff gleich um die Ecke in den Krieg ziehen. Letztens starben bei einem Raketenangriff auf ein Wohnviertel im (noch) ukrainischen Mariupul 30 Menschen. Jahrelang habe ich herum gerätselt wie es dazu kommt, dass die an sich unantastbare Würde des Menschen, in bewaffneten Konflikten oder Kriegen mit Bomben und Granaten gewürdigt wird. Und in solchen Momenten weniger zählt als eine Patrone. Diese 30 Menschen in Mariupul mussten sterben, weil sich Russland angeblich von der USA/EU durch die Nato-Osterweiterung betrogen, übergangen, gekränkt und missachtet fühlt. Es geht da um irgendwelche mündliche Versprechen und Abmachungen die der damaligen amerikanische Außenminister James Baker 1990-91 den Russen gegeben haben soll, dass sich die Nato nicht Richtung Osten ausbreiten werde wie so ein Virus. Die Russen wiederum nahmen Geld für die deutsche Wiedervereinigung und einen Vertrag haben sie auch unterzeichnet, indem explizit auf diese Nichterweiterung der Nato Richtung Osten nicht eingegangen wurde. Man könnte auch sagen zuerst hatten die Russen kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Egal. Der Mensch, natürlich auch der Russische, erfindet sich seine unverzeihliche Kränkung, die zu der derzeitigen Stimmung/Politik passt. Nicht jeder russische Staatsbürger als Person, fühlt sich jetzt vom Westen schamlos über den Tisch gezogen. Die haben sicherlich auch andere Sorgen und Hoffnungen. Die russische Küche z.B. könnte mal erneuert werden, die Tochter bekommt ihren ersten Zahn und die Tante Olga hat doch auch Geburtstag. Aber Russland als einstiges Imperium und stolzes Volk, das Europa unter unermesslichen hohen menschlichen Verlusten und Leiden vom Faschismus heilte usw. fühlt sich vor allem in Person ihres Präsidenten Wladimir Putins gekränkt, ein ehemaliger Geheimdienstoffiziers, der noch im kalten Krieg in das schmutzige Geschäft der politischen Kränkungen eingeführt wurde. Das ist der entscheidende Punkt. Es kann durchaus sein das diese tiefe Kränkung der russischen Seele durch den Westen, eine Kränkung ist, die nur Wladimir Putins als Nation-Person und seine Entourage gefühlt hat, aber auf Grund seiner Machtfülle, und des Größenwahns, die Möglichkeit gegeben wird, für das ganze russische Volk, fühlen, sprechen und vor allem handeln zu können. Und das öffentlich im Weltmaßstab. Dieses Recht sich vom Westen gekränkt und historisch hintergangen zu fühlen, lässt sich wie es aussieht der russische Präsident auch von niemand streitig machen oder gar in Abrede stellen. Das die Russen die einstigen Ostländer, die sich der Nato, mehr oder minder an den Hals warfen, zum Russisch-Sein gewzungen wurden, blendet der russische Präsident natürlich gänzlich aus. Das geht ganz leicht. Funktioniert wie ein Lichtschalter. Das menschliche Hirn kennt da kein Pardon. Zur Wahrheit muss der Mensch in der Regel gezwungen werden. Ansonsten tut sich da nichts bis wenig. Von seiner völlig selektiv wahrgenommenen Ohnmacht ist der erste russische Mensch völlig überzeugt. Das muss so sein. Vom Zweifel befallenes Handeln macht nur halb so viel Spaß. Das russische Volk in Person Wladimir Putins lässt sich nicht mehr kränken. jetzt ist aus mit Kränken. Der einzelne Russe fühlt nichts mehr, der darf auch nichts mehr fühlen. Sein Fühlen musste er ungefragt an den ersten russischen Menschen abtreten. Wladimir Putin hat sich als Präsident, die nicht nur Funktion, sondern immer auch sehr viel Person ist, so nach und nach alle russischen Gefühlszustände angeeignet und einverleibt. Widerspruch im Fühlen wird nicht mehr geduldet. Was eine Kränkung ist bestimmt einzig und allein der russische Präsident und seine Entourage. Ein Mann, ein Volk, eine Stimme. Das ist der entscheidende erste Landgewinn. Die erste kriegerische Auseinandersetzung. Die unveräußerliche Menschenwürde einer Person, wird im Handumdrehen zur unveräußerlicher Würde eines ganzen Volkes komprimiert und hochstilisiert, die dann als Wille in der Person des stolzen und mutigen Präsidenten zum Ausdruck kommen muss, woraufhin der sich in eine regelrechte Nation-Person-Würde-Wut hinein steigert, die nach Rache schreit, um die verletzte Würde eines kränkelnden Volkes wieder herzustellen. Eine persönliche Kränkung wird zum nationalen Mythos aufgeblasen und verklärt und mit Legenden untermalt. Das ist der große Trick wie sich Diktatoren oder ähnlich mächtige politische Führer, an der unveräußerliche Würde des Menschen vergehen, indem sie diese im sogenannten Volkskörper aufgehen lassen, dessen personifizierte Ausformung nun einmal nur der (An)Führer sein kann. Das geht handstreichartig, in einem autoritären System, durch klug gesteuerte Propaganda, über gleichgeschaltete Medien, die eben keine Kontrollfunktion im Staate mehr innehaben, sondern so nach und nach, durch strukturelle Gewalt ausgehöhlt wurden und jetzt als willige Handlanger fungieren. Unkorrumpierbare Personen, die sich nicht gleichschalten lassen wie die Journalistin Anna Politkowskaja hat man einfach vorsorglich in den Kopf geschossen. Die klügste Art eine Person gefügig zu machen. Frag den einzelnen Russen. Der kann dir nicht so genau sagen, wann der Zeitpunkt gekommen war, das der mit der Ausdünstung seiner angeblich durch den Westen gekränkte Menschenwürde, das ganze russische Volk versiefte, die nur noch der Wunderdoktor wladimir zu heilen vermag, indem der Bomben auf ihn völlig unbekannte Menschen schmeißen lässt, die nicht so genau wissen können, was sie diesem Mann und dem russischen Volk, jetzt konkret angetan haben. Die leiden ja eh schon unter einer an sich ukrainischen Politik. Allein 100 Mrd. Dollar soll der übergelaufene ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch und seine Handlanger, dem ukrainischen Volk gestohlen haben, mit dem der jetzt russischen Kaviar und Bomben beim russischen Präsidenten ordert. Und so kommt es (oder auch nicht) das im ungünstigsten Fall, ein 1993 in der Ukraine geborener Mensch, der im (noch) ukrainischen Mariupul lebt von Bomben getötet wird, weil irdendein amerikanischer Außenminister einst, dieses oder jenes Versprechen gebrochen oder nicht eingehalten haben soll. Was für eine Tragödie, so sinnlos wie Quantenschlieren in einem Vakuum. Ich lebe auch in diesem Westen, der anscheinend andauernd das russische Volk kränkt. Dabei heize ich eh mit russischem Gas.
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Das hat schon seinen tieferen Sinn, warum der erste russische Mensch und seine Entourage, mit 1. Februar 2015, den 2009 eingeführten offiziellen Mindestpreis auf Wodka, zum ersten Mal nicht erhöhen, sondern herabsetzen lässt. Ein halber Liter der billigsten Sorte kostet demnach ab sofort nicht mehr 220 Rubel wie früher, sondern nur noch 185 Rubel. Steht so in meiner Qualitätszeitung. Und das trotz dahin galoppierender Rubel-Inflation. Geht`s mit der Würde des Menschen nach unten, geht auch der Preis für den Schnaps nach unten. Das war schon immer so. Da ich aber nicht mehr am Feuerwasser hänge wie Othello, der Mohr von Venedig an seiner Eifersucht, sondern an meiner Medikamentenabhängigkeit, zurück zum eigentlichen Thema, das ich nicht habe. Apothekerinnen und Huren. Bis auf meine Nerventante, sind das die einzigen Frauen, die mutig genug sind, meine soziale und gesellschaftliche Isolation zu durchbrechen. Natürlich nur gegen Bezahlung. Das versteht sich ja von selbst. Eine der der großen Vorteile wenn man gesellschaftlich stigmatisiert, isoliert und ausgeschlossen ist. Nichts ist geheuchelt oder gespielt. Die Ablehnung ist echt. An sich soll der Mensch ja auf 19 verschiedene Art Lachen können. 18 davon sollen nur vorgetäuscht und gespielt sein. Mit dermaßen einem komplexen und für einen Laien undurchschaubaren, menschlichen Verhalten, muss ich mich nicht mehr herum quälen. Apothekerinnen lachen so gut wie nie wenn ich ihnen mein Rezept wie einen Auszug aus dem Strafregister aushändige. Heterosexuelle Schizophrenie muss man sich wie eine Vorstrafe vorstellen. Irgendwo zwischen schweren Raub und Beischlaf durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben. Ich habe für meine Schizophrenie lebenslänglich auf Bewähung bekommen. Mit 46vierig und ökonomisch so agil wie eine ausgestopfte Brieftaube aus dem 1. Weltkrieg, bin ich außerdem in ein Alter vorgerückt, in dem mich eine Begnadigung durch die Verhältnisse, auch nicht mehr wirklich rehabilitieren würde. Und von mir aus gesund werde ich wohl auch nicht mehr. Dafür habe ich zu wenig Kompetenz über meine Erkrankung wie man heute zu sagen pflegt. Dieses eine unverwechselbar Lachen für 5,50 Euro Rezeptgebühr wäre auch zu viel verlangt. Meine Nerventante lacht schon hin und wieder. Doch auch dieses Lachen ist im Preis inbegriffen (sorry Nerventante ;) ) und die Huren lächeln immer nur kurz nach der Geldübergabe oder wenn der Freun anruft. Huren verlangen für ganz bestimmte sexuelle Tätigkeiten ja Aufpreise. Was weiß ich. Französisch ohne: 20 Euro, Küssen: 30 Euro, Prostatamassage: 25 Euro. Natursekt aktiv: 35 Euro usw. Nur ein Lachen, das sich fundamental von den 18 anderen unterscheidet führen Huren natürlich nicht im Angebot. Warum auch. Ein Straßenbahnfahrer strahlt ja auch nicht den ganzen Tag wenn er die Türen, durch einen Knopfdruck auf und zugehen lässt. Die Türen alter Wiener Straßenbahngarnituren, das sind die Roten, die mit Rollstuhlfahrer ungefähr so einen Umgang pflegen wie mein heterosexuelles Begehren mit mir, wird ja zuweilen per Hand oder mittels Fußtritt vom Straßenbahnfahrer geschlossen. Meistens fluchend. Gleichwohl der prekären Verhältnisse in denen ich am der österreichischen Beziehungswirklichkeit vorbei begehre, die kämpfende Elfe, im 2.Teil vom Hobbit-Schinken, die total auf den einen Hobbit steht der im Elfengefängnis einsitzt, hatte es mir dann doch schwer angetan. Meine für mich in den Krieg ziehende Elfe ist in meiner Phantasie halt eine Apothekerin, die ihren KollegenInnen ganz stolz erzählt wie viele Tabletten ich pro Tag wegdrücke, ohne dass sie mich an der Hand zur Toilette führen muss, wie einen alten und betagten Menschen. Will eine Apothekerin ihr Begehren in Österreich eine eigene, virale Apotheke zu eröffnen, nicht mehr aufschieben, weil das Reich der reinen Phantasie doch auch zur Qual werden kann, wenn man von anderen Menschen vorgelebt bekommt, wie es noch gehen könnte, wird sie von den politischen Verhältnissen Österreichs, gezwungen folgendes zu beachten. Das Apothekenwesen ist ein Teilbereich des Gesundheitswesens. Es gehört nicht zur Gewerbeordnung wie von mir irrtümlich angenommen. Oberste Verwaltungsbehörde für Apotheken- und Arzneimittelwesen ist das Bundesministerium für Gesundheit. Frühestens nach fünf Jahren als angestellte Apothekerin darf eine Apothekerin sich selbständig zeigen und Konzession und Leitung einer bestehenden Apotheke übernehmen. Keine Apothekerin darf mehr als eine Konzession zum Betrieb einer Apotheke besitzen oder den Betrieb mehr als einer Apotheke leiten. Der Betrieb einer öffentlichen Apotheke bedarf der behördlichen Bewilligung, nämlich der Verleihung der "Konzession". Nur für die Erteilung dieser Konzession ist wiederum die Apothekerkammer zuständig, die wiederum im Verfassungsrang steht und Zwangsgebühren erhebt. Also doch wie von mir angenommen. Ohne Kammern kannst bei uns höchstens ein Nagelstudio eröffnen. Für die Fußpflege brauchst schon eine eigene Konzession. Das Recht der Europäischen Union belässt die Regelung der geographischen Verteilung der Apotheken und das Abgabemonopol für Arzneimittel weiterhin in der Zuständigkeit der Mitgliedstaaten der EU. Das wiederum bedeutet in Österreich folgendes: Eine sogenannte Niederlassungsfreiheit für Apotheken gibt es in Österreich nicht. Was in diesem Land alles nicht geht ist oberstes Gesetz. Die Neuerrichtung von öffentlichen Apotheken wird in Austria nach geographischen und demographischen Gesichtspunkten geregelt (Niederlassungsbeschränkung). Es wird dabei die Existenzsicherung bereits bestehender Apotheken berücksichtigt. Das ist auch der Grund warum eine Apotheke in Österreich ein todsicheres Geschäft ist. Solange in Österreich die sogenannte Niederlassungsbeschränkung in Kraft ist, ist so eine Apotheken-Konzessionen eine Gelddruckmaschine. Sachliche Voraussetzung für eine neu zu errichtende Apotheke ist somit das Vorliegen des Bedarfs nach einer solchen. Österreich hat mit dem Bedarfsprüfungssystem gute Erfahrungen gemacht. Das gehört anders formuliert. Apothekenbesitzer mit einer gültigen Konzession haben in Österreich mit diesem System durchwegs gute Erfahrungen gemacht. Man könnte hier auch von einer Apotheken-Oligarchie sprechen. (hahaha) Insbesondere wurde ein Nachteil des Systems der freien Niederlassung, wie etwa die Gründung zu vieler neuer Apotheken in den Ballungszentren zu Lasten einer flächendeckenden geographischen Verteilung vermieden. Das klingt doch vernünftig.
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Die Apotheke ist kein reiner Gewerbebetrieb, es können die Regeln des freien uneingeschränkten Wettbewerbes auf Apotheken nicht angewendet werden, ist doch das Arzneimittel eine Ware besonderer Art. Angemerkt sollte vielleicht werden, das ein Krankenwagen auch kein normaler Firmenwagen ist und trotzdem wird dieses menschenrettende Fortbewegungsmittel von Mercedes oder anderen Herstellern unter sehr ähnlichen Bedingungen gebaut wie eine schöne Staatskarosse, auf die dann irgendwann das ungehaltene Volk mit Flüchen, Verwünschungen und anderen Schießgeräten feuert. Wenn die österreichische Apotheke kein reiner Gewerbebetrieb ist, für das der uneingeschränkte Wettbewerb nicht gilt, weil viele Fragen zur Ukraine solange der Konflikt anhält, offen bleiben, außer vielleicht die Zahl der offizielle für Tot befundenen, die immer auch ein Indikator für den derzeitigen Standes des Konflikts sind, warum werden dann in einer Apotheke, Produkte angeboten, beworben und verkauft, die nur den Anschein vermitteln, dass es sich bei diesen Produkten um ein reines Arzneimittel nach dem österreichischen Arzneimittelgesetzt handelt. Österreichische Apotheken sind ja mit irgendwelchen geheimnisvollen Wässerchen und Pillen, die in einem ein langes und erfülltes Leben beschweren sollen, richtiggehend zugekleistert. So nach klassischen Arzneimitteln sehen mir einige dieser Produkte nicht unbedingt aus. Abnehm-Globuli, Wohlfühl-Globuli, Haarwuchs-Globuli, Vitaminpillen die man wieder auspisst, Hautvitalitätsprodukte, CDs wie werden sie in drei Tagen zum original indianischen-Schamane des Stammes der Haida, (sind des gar ausgewanderte Kärntner, die den Tod vom Jörg nicht wirklich verwunden haben) obwohl sie bei der Wiener Gebietskrankenkasse versichert sind, und seit 23 Generation nicht über die Bezirksgrenze hinaus kommen. Markenprodukte zum Abnehmen, inklusive einer KZ Radikalkur in Bildern. (wirkt weltweit) Tolle Produkte aus der TV-Werbung, Altbewährtes und ganz Revolutionäres zum Entwässern. Früher habe ich zum Entwässern immer auf Produkte aus Hopfen, Wasser und Salz zurück gegriffen, die Mittels Gärung, für den entsprechenden Entwässerungseffekt bei mir sorgten. Kombinationsprodukte in einen ganz natürlich jung erscheinen lassen, während die Demenz das Hirn des sich junger fühlenden auffrisst. Ganz toll. Schaust aus wie 17zehn und weißt nichts davon. Rückenkissen aus echt römischen Lorbeeren, Nasenschmetterlinge, verwend ich immer beim Schreiben, Zahnpflegeprodukte, allgemeine Nahrungsergänzungsmittel und Speziellere, die die Nahrungsergänzungsmittel ergänzen, weil es mit der Liebe nicht so klappt, Pflaster, Verbände und Eiweißpräparate. Produkte speziell für Frauen die beim lustvollen Stöhnen stottern, alle Arten von Ovulationstests, einige sogar mit Kamera, Spermien-Fluktuations-Hemmer, Sonnencremen speziell für Menschen mit Innendispersion-Allergien. Jetzt auch für Tapeten-Phobiker, einen neuartigen Körperspracheübersetzer gibt es auch im Angebot, der in 25 verschiedenen Sprachen fluchen kann, Wärmeflaschen aus tierischen Nasenschleimhäuten, Fischsuppen aus mutierten Hühnerschlegeln usw. Hab ich natürlich alles versucht, nachdem diese mir von der beratenen Apothekerin wärmstens empfohlen und ans Herz gelegt wurde. Am liebsten lasse ich mich ja immer von der Apothekerin mit dem dicksten Hintern oder den größten Titten etwas ans Herz legen, das darauf hinausläuft das sie mich auf ein besseres Leben im Jenseits vertröstet. Meine ganze Hoffnung liegt ja in den Nadelöhren. Umso demonstrativer sich üppiges Frauenfleisch in Proportionen gezwängt unter der Dienstkleidung abzeichnet, desto mehr Zeug lasse ich mir aufschwatzen. In meiner nach klinischen Gesichtspunkten betrachtet, nicht wirklich sauberen Phantasie, tragen Apothekerinnen unter ihrer Arbeitskleidung zumeist nur einen Hauch von Wäsche. Diese Sehnsucht, genauer gesagt sexuelle Obsession hat mich eine ganze Stange Geld gekostet. Wirklich toll und nachweislich gewirkt hat nur das Haarwuchs-Globuli, eingeflogen aus dem nepalesischen Ort Biratnagar, mit Zwischenstopp im römisch-katholischen Wahlfahrtsort Mbanza Zambi. Seit ich das Zeug regelmäßig und bewusst ansehe, wachsen mir auf dem linken Zehennagel gekräuselte Haare, in der Farbe mattes Olivengrün, die ich schön zu einem Scheitel frisiert habe und die unglaublich gut zum Dreck hinter den Zehennagel passen. Da es für Apotheken keinen offenen Markt gibt, können Apothekerinnen in Austria auch nicht marktkonform bezahlt werden. Derzeit liegt der Kollektivlohn zu Karrierebeginn bei ungefähr 2500 Euro brutto. Nicht gerade die Welt wenn man mich fragt. Wie den auch wenn der Inhaber der Apotheken-Konzession Länge mal Breite abcasht und die Kammer auch ihren Tribut fordert. An Konzessionsinhaberinnen österreichischer Apotheke gerichtet. Werte Konzessionsinhaberinnen. Bitte ehelichen sie mich. Hinter der Konzessions-Fassade müssen sie auch keine Konzessionen eingehen was meine Person betrifft. Sie können in Wahrheit auch lesbisch sein oder ein _*, ja nicht einmal weiblich müssen sie sich in den eigenen vier Wänden geben. Sie können wenn sie wollen auch Hormone nehmen, können wir dann zusammen Gewichte schupfen und den Untergang des heterosexuellen Mannes feiern, und an meinen Unterhosen dürfen sie auch schnüffeln. Wenn ihnen danach zu Mute ist können sie mich auch beschimpfen, demütigen, indem sie über meinen Bildungstand kichern und mir einmal am Tag in die Eier treten, oder meine Prostata mit einem dicken Dildo in beliebiger Farbe verstören. Jede ihnen Lust verschaffende Pein nehme ich mit einmal strahlendem Lächeln hin. Hauptsache sie ehelichen mich und verzichten auf einen Ehevertrag. Ein Bedarf besteht nicht (eine neue Apotheke wird nicht bewilligt), wenn die Entfernung zwischen der künftigen Betriebsstätte der neuen Apotheke und der Betriebsstätte der nächstgelegenen Apotheke weniger als 500 m beträgt oder die Zahl der von der Betriebsstätte einer der umliegenden bestehenden öffentlichen Apotheken aus weiterhin zu versorgenden Personen (Einwohner und Verkehrspublikum) sich infolge der Neuerrichtung verringert und weniger als 5.500 betragen wird. Hingegen muss ein niederlassungswilliger Apotheker im behördlichen Verfahren nicht mehr nachweisen, dass er durch die neue Apotheke konkret eine bestimmte Personenanzahl zu versorgen hat. Die Existenzfähigkeit einer neuen Apotheke zu beurteilen, bleibt der eigenen Einschätzung überlassen. Schon ein geiles Wesen das österreichische Apotheken- und Arzneimittelwesen. An diesem Wesen muss einfach das österreichische Wesen genesen. Wäre ein schöner letzter Satz. Nicht mit mir. Morgen, so Gott will, schreib ich demonstrativ weiter.
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So eine schöne Konzession oder Bewilligung um dieses oder jenes eröffnen oder betreiben zu dürfen, während man dazu angehalten wird, weitere Auflagen einzuhalten, erfüllen oder zu befolgen, was natürlich einen gewissen Unterschied macht, die entsprechend übergeordnete Behörde freundlich bis gewogen zu stimmen, (wie befand einst der Monaco-Franze: „A bisserl was geht immer“) entscheidet mitunter zwischen einem äußerst angenehmen und weniger angenehmen Sein. Ich weiß wovon ich spreche. Natürlich weiß ich nur bedingt wovon sich spreche. Ich der Schizophrenist, einst weltabgewandter Sandler und Tunichtgut, mit zu viel Sonne im dünnen Haar, einer Leber ohne Verstand und jahrelang auf Naturspeed eines Manischen unterwegs, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigentlichen Verhältnissen lebt, weil ich im richtigen familiären Umfeld (danke Omi-Goadfather) und im richtigen Land eine Konzession zum Schizophren sein erhielt, erlebe meine Erkrankung seit den Tagen glücklicher Fügung, wesentlich unaufdringlicher, wie in jenen befremdlichen Stunden als ich gegen die drohende Obdachlosigkeit und den Wahnsinn wie ein Berserker anlebte. Wobei ich eingestehen muss. Die Furchtlosigkeit der Jugend kam mir damals durchaus zu pass. Die Furchtlosigkeit meiner Jugend wurde von ähnlichen Hirnarealen und Hormone gesteuert wie der Mut eines jungen IS-Kämpfer. Keine Ahnung was ich nicht alles getan hätte, wenn es damals schon so etwas wie eine leicht verständliche Handlungsanweisung sein Leben zu vergeuden (oder auch nicht) gegeben hätte. Ende der Achtziger/Beginn der Neunziger gab es ja noch kein Internet und der Gangsta-Rap war auch gerade erst im Entstehen. Wir hingen einfach in Kneipen herum hörten Bobby Brown und ließen uns volllaufen. Es gibt ja kaum etwas Wohltemperiertes und leichter zu Ertragenes, als den homöopathischen Welt-Ekel und Weltschmerz der Wohlhabenderen und nicht akut vom ökonomischen Zerfall bedrohten. Nicht das ich wohlhabend wäre. Bei Gott nicht. Nur bin ich nicht mehr manifest verarmt. Ausgeschlossen, stigmatisiert und isoliert natürlich, aber manifest verarmt nicht. Manifest arm, ausgeschlossen, (sozialer Pleonasmus), stigmatisiert und insoliert. Nee das würde ich mir in diesem Alter nicht mehr antun. Ich habe ja nicht die geringste Ahnung warum das Leben so eine verdammte Plackerei ist, wo doch am Ende doch jede Mühe vergebens scheint. Bei dieser eh schon schwierigen Ausgangslage wäre doch ein entspanntes Herangehensweise an die alltäglichen Mühen durchaus empfehlenswert. A bisserl mehr Anarchie, die sich den Menschenrechten verpflichtet fühlt, könnte der Welt doch ganz gut zu Gesicht stehen. Aber nein, stimmen gewisse Paarmeter menschlichen Handels und Tuns nicht ziemlich exakt, ist der Mensch noch immer des Menschen übelste Erkrankung. Eigenartig, gegen Ebola hat sich das Weltgewissen recht mutig und tapfer aufgebäumt und ist von überall her zur Tat geschritten. Nur gegen kriegerische Auseinandersetzungen haben wir kein probates Mittel das schnell und einfach wirkt. Einfach die Waffen wegschmeißen und nie mehr aufheben scheint keine Option zu sein. Sehr schwierig zu verstehen wenn man mich fragt. Natürlich verstehe ich die innere Logik eines Konflikts und einige Variable die eine kriegerische Auseinandersetzung wahrscheinlicher machen, kann ich auch herunter laiern. Kriegerische Auseinandersetzungen kommen ja nicht aus dem Nichts. Trotzdem gibt es keine exakte mathematische Formel, kein wirklich ausgeklügelten Frühwarnsystem das Schlimmeres verhindert. Aber das die Erde in genau 7,59 Milliarden Jahren, an einem Freitag dem 9. in der Sonne verglühen wird, das können wir anscheinend wissen. Man könnte auch sagen mit jeden Menschen der in einem Krieg stirbt, stirbt auch immer die ganze Menschheit ein Stück mit. Mit jeden Menschen der vor den Toren Europas ertrinkt, ertrinken auch wir hier in einem Bad aus Zynismus und Abgestumpftheit. Es ist falsch zu hoffen dass einem das alles nichts angeht. Doch das tut es, meistens über Um und Schleichwege. Prognosen scheinen wirklich ziemlich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Und Statistiken stimmen auch nur dann exakt wenn man diese selbst gefälscht hat. An einschlägiger und qualitativ hochwertiger Literatur wie es zu kriegerischen Konflikten oder Kriegen kommt mangelt es ja nicht. Nur die werden immer im Rückblick geschrieben aus einem anderen Zeithorizont heraus. Und das erklärt dann oft alles und gar nichts wenn man mich fragt. Gegen kriegerische Konflikte gibt es oft keine wirksame Medizin, keine Salbe die man einfach auf die Wunde schmiert und der Konflikt schwillt ab. Eine Betriebsanleitung wie Kriege wirksam und nachweislich verhindert werden können wurde noch nicht geschrieben. Sogar pluralistische Demokratien, die überregionalen Handel treiben, supranational organisiert sind und auch sonst fein raus und mitten drin im kapitalistischen Weltgetümmel, können nicht von Haus aus einfach auf den Gebrauch von Waffen verzichten. Offensichtlich ist dem Menschen nicht zu trauen. Sogar im Vatikan gibt es Waffen und der Dalia Lama wird auch von Personenschützern bewacht. John Lennon erschossen und der John war jetzt nicht unbedingt der prädestinierte Kriegstreiber. Jesus, der Arme gab sich für Gottes Sohn aus dem sein Reich eh nicht von dieser Welt ist und schon wurde er ans Kreuz genagelt. Gandhi hungerte sich für sein Volk die Seele aus dem Leib, natürlich auch gekillt. Martin Luther King. Von einem rassistischen Bazillus aus Blei dahin gerafft. Ich weiß jetzt nicht genau wie ich auf sie komme, das geschieht vor allem deswegen, weil ich des Schreibens willen schreibe ohne Textvorgabe im Kopf, aber die schwangere Sharon Tate, Ehefrau vom Filmemacher Roman Polanski, sie wissen ja der Klavierspieler und die Minderjährige (n), wurde ja von der wahnsinnigen Rasselbande des Oberwahnsinnigen Charles Manson gekillt. Oh denkt man sich, das Grauen, das nackte Grauen. 30 bis 40 Jahre nach dieser abscheulichen Tat will eine hübsche Mittzwanzigerin namens Afton Burton den Gefängnis-Charles doch glatt ehelichen. Hoffentlich ist die Gute nicht Apothekerin. Dass sich ein Künstler am Image vom Häfn-Charlie bedient, das versteht man ja noch. Was wäre der Jonathan Messe ohne seine Hitlerparodie. Nur wie kommt eine 26jährige Frau auf den 79jährigen Häfn-Charlie. Natürlich über die Medien. Ich will damit sagen die Gefühlswelt der Menschen scheint ein scheiß Universum zu sein, mindestens so groß wie die Milchstraße. Nicht einmal seine eigenen Beweggründe, dieses oder jenes zu tun, kennt man immer so ganz genau. Man tut ja nur immer so als ob man ziemlich ganz genau weiß warum man dieses oder jenes tut oder getan hat, weil sich das gesellschaftlich so eingebürgerte das alles Streben eine schöne große Erzählung ist die einen Sinn hinterlässt wie die Budweiser-Werbung mit dem kleinen Hund beum Superbowl. Vieles folgt oft einem Impuls oder man tut es intuitiv. Schon die Liebe ist ein einziges Mysterium. Zum Hass führt manchmal nur ein flasches Wort. Ich habe meine Nerventante schon einige Male gefragt, woher sie genau weiß dass ihr ein Patient die Wahrheit erzählt. Nicht einfach zu beantworten für meine Nerventante.
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