Montag, 19. Januar 2015
Story vom Hobbit-Anwalt von der Scheidungsfront
An den hässliche Gefühlen wird derzeit weitergesucht

Schöne Story kann man kurz halten. Geschichten kurz halten. Eine meiner ganz großen Stärken. (a Scherz) Während des Gerichtsjahrs kam ein Pärchen zur Richterin, der der Hobbit-Anwalt zugeteilt war und wollte sich scheiden lassen. Problem war nur. Das scheidungswillige Paar stammte aus Afghanistan. (Der Hobbit Anwalt oder die Richterin meinten, wenn sie die beiden scheiden lassen würden, hätten sie Anspruch auf zwei Wohnungen gehabt) Der Mann verstand kein Wort Deutsch oder Englisch. Die Frau ein paar Brocken Österreich-Deutsch. Was sich aber später herausstellen sollte. Dokumente, die die Richtigkeit der Angaben der beiden Parteien bestätigten, hatte das scheidungswillige Paar auch nicht dabei. Bei den ersten beiden Treffen zwischen den beiden Parteien und dem Recht kam nicht viel Gescheites herüber. Die Richterin kam dann zur Überzeugung ohne Dolmetscher wären die Treffen sowieso sinnlos und ihre Zeit kostbar. Trennungswillige Noch-Paare mit Papieren einmal bis zum Mond und wieder zurück gäbe es ja zu genüge. Da gab Frau Afghanistan dem Hobbit-Anwalt zu verstehen, das sie eh verstehe wo das Problem liegt Bla,bla,bla, und nach gutem Zureden erklärte Frau Afghanistan die derzeitige Sachlage ihrem Noch-Ehemann. Der murmelte dann ein paar unverständliche Brocken und Frau Afghanistan sagte zur Richterin und dem Hobbit-Anwalt dass es anscheinend kein Dokument gäbe, das die Gültigkeit der Eheschließung bestätige. Und falls es doch so ein Dokument gegen sollte, wisse sich nicht wie das aussieht. (Achtung Pointe) Denn bei der Eheschließung war sie ja nicht anwesend. (hahahaha) Sau lustig oder!!

Anmerkung: Auf den Verhinderungsgrund wurde wegen des Zeitdrucks unter dem die Richterin stand nicht näher eingegangen. (hahaha)

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