Donnerstag, 15. Januar 2015
Auf der Suche nach einem hässlichen Gefühlen
Neu: Ab: In diesem oben von mir beschriebenen Format

Na weit musste ich da nicht hatschen. (mich abschleppen) In fast jeden Menschen steckt ein bisserl ein Rassist. Wer sagen kann dass er frei von jedem Rassismus/Alltagsrassismus ist, der werfe bitte den ersten Stein. Ich gehöre nicht zu jenen die sich mit Überzeugung rasch bücken sollten. Leben des Brian. Warum dürfen Frauen nicht zu den Steinigungen. Weil es so geschrieben steht. Und dann siehst eine Frau die fluchend einen ausgewachsenen Esel auf den Schultern trägt. Find ich im Übrigen nicht überzeichnet. Meine liebste Ablehnungsgruppe. Natürlich nicht Frauen die einen Esel auf den Schultern tragen weil der Gute Blähungen hat. Kleinstbürger im Allgemeinen wie auch im Besonderen. Kleinstbürger im Gratiszeitungsmuff, die jeden Scheiß glauben. Werte Herrschaften das sind Gratis-Zeitungen. Rechnet man die Bilder heraus, bleiben 2 Spalten unverständlicher Text übrig. Gut heute hab ich den Blog vom Augstein auf Spiegel-online gelesen, (ich kaufe auch brav die gedruckte Ausgabe) da hab ich auch nicht so recht verstanden auf was der Herr in seiner Argumentation jetzt konkret hinaus will, außer dass er nachdrücklich den Beweis erbringen wollte, das er auf seinen ganz eigenen Sicht der Dinge besteht, um sich so ein Alleinstellungsmerkmal zu bewahren. Ist der nicht Miteigentümer von dem Laden und dadurch schon ziemlich einmalig? Und so von allen weltlichen Bürden befreit? Könnte der nicht so wie ich den ganzen Tag auch einfach nur rücksichtlos die Klospülung betätigen. Damit will ich sagen die High-Roller und die Ausgeschlossenen haben mehr gemein als man auf den ersten Blick vermutet. Keiner hört ihnen wirklich zu. (a Scherz) Auf beiden lastet das Erbe zu meist schwer. Des Weiteren Kleinstbürger, die ihre muffigen Vorurteile für Überzeugungen halten und bei jeder Gefühlsaufwallung die Faust in den Himmel strecken, der sich dagegen natürlich nicht zu wehren weiß. Der arme Himmel das der sich noch nie beschwert hat. Und Kleinstbürger, die so tun als hätten sie sich zum offenen Weltbürger hochgearbeitet, denen aber in (meiner Wahrheit), der kleinstbürgerliche Dreck, noch dick hinter den Fingernägel klebt. Meine Vorurteile halten mich natürlich nicht davon zurück, jetzt die Frage zu stellen, ob es so etwas wie einen „ehrlichen“ Rassismus/Ablehnung gibt, geben kann. Du siehst jemanden und denkst dir im ersten Moment, weil Gefühle offensichtlich sprechen könnten, scheiße was ist denn das für eine Ausgeburt der Hölle. Ein Gefühl, das einem ganz klar zu verstehen gibt, das man eine andere Person, ohne erkennbaren Grund und die Absicht lässt sich auch nicht sofort richtig zuordnen, allein schon wegen seines Aussehens abzulehnen gedenkt. Das Fremde in einem Selbst in Gestalt des anderen. Ich spreche hier von keiner Ideologie, die Rasse in seiner biologischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet. Von der Religionszugehörigkeit, sozialen Stellung, Alter, sexuellen Orientierung, politische oder sonstige Ansichten einer Person will ich erst gar nicht zu sprechen beginnen. Weil dann wird es ja noch komplizierter oder komplexer. Reine Theorie ist ja Scheiße. Menschen fühlen in der Regel nicht in abstrakten Begriffen sonder wenn`s es um Rassismus/Ablehnung geht in recht konkreten Gefühlen. Ein Beispiel. Ich finde Han-Chinesen, zumindest jene die durch Wien stapfen, und einem andauernd ungefragt ein Dim Sum mit Rosenkohl, bekannt auch als R12 vor die Haxen schaufeln, nicht wirklich anziehend. Ich würde sogar weiter gehen und sagen. Nee Han-Chinesen, ich weiß nicht, könnten die sich nicht woanders ansiedeln und nicht unbedingt bei mir im 3. Stock. Mir gehen ja schon meine Parterre-Chinesen, die in der Regel kein Wort Österreich-Deutsch verstehen/sprechen gehörig auf die Eier. Japan ist am Aussterben. Könne die nicht nach Japan übersiedeln, die würden sich sicherlich freuen. (mir ist die historische Dramatik natürlich bewusst) Sonst wär`s ja nur halb so lustig. Diese Han-Chinesen, sehen aus wie 8mal geliftete Ex-Stars und Bautycoon-Witwen auf dem Rückflug aus dem Dschungel oder einer abgebrochenen Weltreise, weil sich der Seegang nicht entsprechend gefügig zeigte. (Dschungel super Freitag geht`s los) Und dann sprechen diese komischen Wesen mit kaum Bartwuchs, noch diesen eigenartigen Singsang, den keine Sau versteht.Milch können`s auch keine saufen. Weder meine Parterre-Chinesen, noch der werte Herr Han-Chinese drei Türen weiter, kann gut sein das der gar kein Han-Chinese ist, sind mir irgendwann auch nur irgendwie blöd gekommen. Unschuldiger als diese Chinesen kann kaum wer sein. Wie komme ich dazu, die in ihrer Menschenwürde abzuwerten. So etwas macht man einfach nicht und lässt sich auch durch kein Argument rechtfertigen. Anstatt das ich mich bei diesen Menschen entschuldige und sie anflehe mit doch bitte zu vergeben, das ich noch kein besserer Mensch bin, denke ich wenn ich die Wohnungstür aufmache und die im Parterre schnattern höre. Bitte nicht schon wieder die. Diese Parterre-Chinesen hat sicher der Mao geschickt. Aus seinem kulturrevolutionären Grab heraus. Oder liegt der irgendwo aufgebahrt in einer Seitenstraße des Fortschiritts. Einbalsamiert wie so manches Vorurteil, das einem wie ein Stalker bei jeder sich bietenden Gelegenheit auflauert. Wie viele Menschen hat der Mao eigentlich auf dem Altar einer gerechteren Gesellschaft geopfert. 20-40 Millionen. Wirklich erklären kann ich mir diese Gefühle so auf die Schnelle nicht. Meine. Die vom Mao will ich sowieso nicht so genau kennen. Schon gar nicht logisch. Die kommen einfach hoch. Keine Ahnung woher und woraus die sich konkret so zusammen setzen. Diesen Menschen nicht blöd zu kommen und sie einfach von mir unbenommen ihr Leben leben lassen, liegt an ihrer unveräußerlichen Menschenwürde, die auch noch unantastbar ist. Bilde ich mir zumindest ein. Dieses Vorhaben gelingt mir natürlich nur bedingt. Die Menschenwürde verpflichtet. Aber a bisserl grantlen, (mosern) bevor man sich den chinesischen Menschenrechten unterordnet muss einfach drin sein oder? Ich bin ja kein Religionsgrüner oder Sektenbeauftragter, die einem auch noch erklären wann die Welt untergeht. Der Sektenführer ist zu blöd zum Schneeketten aufzulegen, aber wissen wann die Welt untergeht. Die sind mir ja die Liebsten. Der Mensch ist ja von Natur aus nicht nur gut. Noch nicht zumindest. Sie wissen ja Hobbes, Syrien, Paris, neue Diätpille, Allesfresser und so. Kurt Kotrschal, seinerseits Zoologe an der Uni Wien und Leiter Konrad-Lorenz-Forschungsstelle in Grünau, bekannt auch für die Forschung an, nein eher mit Wölfen, weniger an einsamen, weil Wölfe ja das Rudel als Lebensraum bevorzugen, schreibt in meiner täglichen Qualitätszeitung diese Woche auch über den neustens Stand der Neuropsychologie in Sachen Rassismus. Vielleicht noch eine dazwischen geschoben Anmerkung:

In einem intakten Wolfsrudel gibt es ja immer auch einen Omega-Wolf. Der Omega Wolf hat in so einem Rudel gewissermaßen die Arschkarte gezogen. Über den lacht jeder. Der ist der Depp der Kompanie. Der kommt weder zum Ficken noch zum Fressen und schrecklich unterwürfig ist er obendrein auch noch. Der ist der typische Resteverwerter, wie im Leben einer anderen Spezies, ein ungebildeter heterosexuelle Mann mit einer posttraumatischen Belastungsstörung, die mitunter ins schizoide abgleitet. Wenigstens eines bleibt den Omega- Herrschaften der weniger tierischen Spielart erspart. Das Unterwürfig sein. Eine schreckliche Eigenschaft wenn man mich fragt. Omega-Männer wie ich einer bin können im Grunde machen was sie wollen. Die Welt nimmt keine Notiz mehr von ihnen. Nicht einmal die Bezirkszeitung. Wenigstens in die Bezirkszeitung sollte es ein Mensch der etwas auf sich hält doch schaffen. Ich kann vom ungeputzten Fenster meiner Bude aus, in dieser oder jener Stunde dem deutschen Volke die größte Vollzugsmeldung meines Lebens abstatten: Als Entführter aus dem kleinstbürgerliche Reich und Vizekanzler meiner liebgewonnen Torheiten, vermelde ich vor der Geschichte des ausgehenden 14. Jahrhunderts, dem Fluchtweg des neuen Zentralbahnhofs, den Eintritt meiner Eier in die schrumpfende Phase. Trotzdem würde die Straßenbahn wie angesagt in unregelmäßigen Zeitinterfallen ( a Scherz, schreibt man mit V) verkehren. Wie ich im Übrigen auch. Bei mir schleicht sich manchmal der Eindruck ein, dass eben jene Omega-Terroristen, die sich im Feiertags-Katholizismus und Protestantismus unserer Ausprägung nicht so recht heimisch fühlen wollen, dieser Kränkung, nicht einmal im Bezirksblatt Eintrag zu finden, eben dadurch entgehen wollen, das sie unbewaffnete Menschen im Namen von soundso und diesem und jenen umbringen und auslöschen. Die Macher vom Charly H. waren ja über Siebzig. Angezitterte und leicht verwitterte Opas. Diese Omega-Terroristen sollen sich einmal, um es gerade heraus zu sagen, mit a bisserl jüngeren Ausgaben, von Karikaturen des durch und durch friedliebenden Menschens herum schlagen wie der französischen Fremdenlegion oder der weiblichen PKK- Kompanie, In und Um Kobane. Das wäre ein mutiger Akt der Auflehnung. Aber alte Opas erschießen oder in einem jüdischen Supermarkt koschere Menschen umlegen, die sich höchstens mit der Farbe ihrer Kreditkarte wehren könnten und auf der Flucht auch noch einen Fußgänger überfahren, „je suis koscherer Fußgänger“. Das kann ja auch nicht des Anfangsverdachts weißer Blues sein. Mit dem Gefühl der Kränkung/Zurückweisung können diese Omega-Terroristen auch deswegen nicht umgehen, weil sie vom anderen Geschlecht, in ihrem Omega-Wirken nicht entsprechend ein und ausgebremst werden. Die Omega-Terroristen sind kulturell noch nicht entsprechend geschult was es heißt den Schwanz einzuziehen. Von Alpha-Wölfinnen haben die noch nie etwas gehört. Ich bin ja von klein auf, natürlich auch vom anderen Geschlecht, darin geschult wurden, rücksichtlos am Bezirksblattleben vorbei zu atmen. In mich haben Mandl wie Weibl (Mann und Frau) hinein geschissen wie in ein Plumpsklo. Deswegen mag ich weder die vom Mars noch die anderen von der Venus besonders. Sich einen Grund erfinden, um sich zum Omega-Terroristen weiter bilden zu lassen lässt sich ja immer. Aber sein Omega-Leben, einfach aussitzen, das erfordert jede Menge Mut oder Angst vor dem Tod und ein gutes Fernsehprogramm. Vor allem ein gutes Fernsehprogramm. Master of Sex 2.Staffel. Sehr schön. Natürlich auch die Frauen. Titten gab`s auch. Ich gleite schon wieder vom Thema ab. Genaugenommen habe ich ja keines. Ich könnte auch den ganzen Tag einfach nur die Klospülung drücken. Ich weiß ist eine Auflage um ihm Kommentarblog zu schreiben, ja mach das. Und jetzt wo das Rohr im Keller neu verlegt wurde, würde das nicht mehr kosten wie/als vorher das bewusste Sparen von Wasser. Totaler Schwachsinn dieses bewusste Wassersparen oder? Nur weil in der Bekka-Hochebene Kinder erfrieren drehe ich doch auch nicht hier die Heizung zurück. Wussten sie dass 2014 immer noch Pornos gedreht wurden in denen der Klempner kommt. Kommt ein Alpha Wolf des Weges geschritten haut sich der Omega-Wolf auch schon ängstlich auf den Rücken, um den Alpha-Wolf die Gelegenheit zu erleichtern, seine vom jagen und fressen blutigen Pfoten/Schnauze auf seinem Bauch abzuputzen. In einem mir wohlbekannten Format, dem sogenannten Friedhof der weniger-Talentierten, gibt es natürlich auch Alpha und Omega Wölfe_Innen*. Gehört das Sternchen jetzt weiter vorne rein oder kann man des einfach hinten raufklecksen, so als Anstandsdame. Tue mir da noch richtig schwer. Deswegen möge man mit seinen Einwänden, wie ich korrekt gender-neutralen formulieren sollte, doch ein wenig in Nachsicht üben. Ich kann ja nicht einmal richtig Deutsch. ich bin ein König des gepflegten Dialekts. Und von weit her komme ich auch. Sie wissen ja ¼ Telefonanschluss-Kindheit. Als Buben haben wir uns noch bei Sprüchen wie „Fut (Vagina) ist gut wenn stinken tut“ weggeschmissen und zu allem „schwule Sau“ gesagt. Der Hinterreifen vom Fahrrad hatte ein Loch. Schwule Sau. Der Schiedsrichter erkannte mein Tor ab. Angeblich Abseits. Wie denn, ich hab doch den Ball nicht abgegeben. Schwule Sau. 10 Minuten wurde ich deswegen nur ausgeschlossen. Wobei ich denke dass wir die letzte „bis zum Vergasen-Generation“ waren. „Du bist ja schwul bis zum Vergasen du geile Sau-Fut bis stinken tut“. Und alle Jungs lachten wie blöde. Auch jene die sich heute mit Doktorwürden schmücken. Der Großvater, dem einer der Haxen bei einem Arbeitsunfall in Stalingrad abhanden gekommen war, hat sich auch immer fürchterlich abgehaut, wenn er pfeifenrauchend seines Weges kam.

Almöhi, wo gehst denn hin? Zur Resi? Du alter Schneepruntzer“. In den Schneepisser. Damals ging`s noch ungezwungener zu. Die politische Korrektheit steckte noch in den Kinderschuhen. (lustig oder in den Kinderschuhen)In diesem oben von mir beschriebenen Format heule ich wie in ausgestoßener Wolf dem Rudel hinterher. Erstens weil bin ich kein deutscher-Wolf bin. Von 1939-1945, als des Deutschsein in Österreich unglaublich en vogue war, habe ich ja ganz andere Ziele verfolgt. Nämlich gar keine. Was, wenn mich so recht erinnere eine wirklich fröhliche Zeit war. Liebe Vorfahren. Einen einzigen Schuss, einen verschissenen Schuss, aus einem alten 1934-Krabinier hättet ihr 1938 bei der feindlichen Übernahme durch den schiachen Exilösterreicher doch abfeuern können, umso so euren Unwillen zu bekunden. Wenigstens einer hätte doch den Andreas Hofer machen können. Das wäre doch nicht zu viel verlangt gewesen oder? Dann wäre unsere nationale Lebenslüge nur halb so zwingend und aufdringlich. Heute las ich im Spektrum meiner Qualitätszeitung, wie die Kremser-Bevölkerung, nach der Machtübernahme durch die Nazis, mit ihren jüdischen Mitbürgern umgegangen ist. Nicht auszudenken was derzeit in Europa los wäre, wenn sich die Terroristen nicht auf den Koran, sondern auf den Talmud berufen, nein stützen würden. Europa ist ja krankhaft antisemitisch. Liegt auch an der katholischen Kirche. 2000 Jahre hat die eine Theologie der Verachtung gegenüber dem Judentum betrieben. Erst 1965 am 28.Oktober mit der „Nostra Aetate“, ist man von dieser Ausgrenzung ein Stück abgerückt, wie die saudi-arabische Nomenklatura von einer weiteren Auspeitschung des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi. Seine Gesundheitszustand hat die ersten 50 Hiebe nicht so gut verdaut. Wirklich. Junge gib nicht auf. Unser Außenminister ist an der Sache dran. Des weiteren eine Bitte. Läutet endlich die Zeit des 220 Volt Autos ein. Dann sind wir diese Arschlöcher endlich los. Im Übrigen bin ich kein Antisemit. Ich wurde erst 1968 von meiner Mami, dieser alten Schlampe, in die Obhut der katholischen Staatskirche übergeben. Scheiße finde ich nur die israelische Besatzungspolitik und diese ganzen religiösen- israelischen Spinner, die sich am rechten Rand angesiedelt haben, nicht selten auf palästinensischen Grund und Boden, und jetzt den Netanjahu von einem Wahlerfolg zum nächsten treiben. Tel Aviv wird irgendwann nichts anders übrig bleiben als einen autonomen Stadtstaat auszurufen. Ich würde sofort hinziehen. Tel Aviver, lieben es am Strand Sonnen-Ping Pong zu spielen. Der H. und ich würden die Tel Aviver Strand Ping Pong Elite aber so etwas von aufmischen. Der H. war bis vor kurzem in einer Artverwandten Sportart die Nummere 11-16 von Austria. (hahaha. des zu erwähnen hasst er) Er war wirklich gut. Und sein Startrainer, natürlich ich, in der Kindheit mal im Nationalteam. War sau lustig weil das Sportgewand mit der Aufschrift „Österreich“ erstens viel zu groß war und zweitens mussten wir es nach dem jämmerlichen Abschneiden auch wieder zurückgeben. Im Backgammon war ich auch ziemlich lang dick im Geschäft und braun werde ich auch wie sau. Schön formuliert nicht wahr. Ideale Vorrausetzungen um sich in Tel Aviv heimisch zu fühlen. Und vor lauter Homos in der Stadt sind die Tel-Aviver-Damen in ihren Ansprüchsverhalten was Männer betrifft, vielleicht auch ein bisserl bescheidener. Zweitens habe ich eine typisch analoge Kneipen-Schnauze, inklusive Proletenärmel, gepaart mit entsprechend rückständigem Imponiergehabe, des zu Papier bringen ziemlich schwierig ist, wenn ich beim Saufen und Schmäh führen, wesentlich mehr Talent hatte als im Schreiben. Apropos saufen. Heute hab ich beim schönen Blogger, um mich ein wenig in seinem Glanz zu sonnen, einen Kommentar hinterlassen, in dem steht das ich mit dem Alkohol so meine Probleme habe. Reib ich mir ein bisserl Haarklebe in die Fresse, schrieb ich sinngemäß, verfärbt sich meine Nase dunkelrot und die Adern platzen mir auch auf. So sensibel reagiere ich heute noch auf Alkohol. Dabei sauf ich seit gut 13 Jahren keinen Schluck. „Alter scheiß di nicht an. Das Leben ist zu kurz um lange darüber nachzudenken“, lässt sich schwer in Literatur übersetzen. Diese scheiß di nicht an, war immer eine Aufforderung zum Leben und nicht zum Schreiben. Ich wolle ja immer leben. Richtig gierig war ich nach dem scheiß Leben. Ich war ja nicht "unterwegs" um zu darüber zu Schreiben sondern einfach um zu Leben und den Augeblick abzufeiern. Das habe ich heute von meiner Gier. Zum Schreiben hat mich diese Gier gezwungen weil ich nicht zu Leben wusste. Das ist jetzt keine Kritik am Schreiben an sich. Ganz im Gegenteil. Das ist hier halt ein Blog wo kaum etwas verallgemeinert wird. Drittens bin ich heterosexuell entstellt. Heterosexualität ist ein Auslaufthema. Was soll man über Heteros noch sagen, das noch nicht irgendwo schon gesagt oder geschrieben wurde. In Sachen Heterosexualität ist alles gesagt und getan. Heterosexualität ist nur noch ein Lebensentwurf neben vieler weiterer LW. Noch dazu der abgetragenste und meist verachteste, wenn man ältere Herrschaften befragt. Amen. Und viertens bin ich narzisstisch nicht besonders vorgeschädigt oder verschlagen genug, was das Verfälschen/Aufblasen/Ausschmücken der eigenen Identität betrifft. Wobei ich gestehe. Ganz genau weiß ich nicht was Identität bedeutet. Vielleicht ist das mit der Identität ein bisserl so wie mit der Kompetenz. Ein heute überaus vielseitig verwendeter Begriff. Kompetenz hier und Kompetenz dort. Alles erfordert und ist Kompetenz. Urs Moser, Professor für Pädagogik sagte in der Kulturzeit, um mich nicht schon wieder mit fremden Federn zu schmücken wie mit dem Jahr 1965. „Kompetenz ist ein Begriff für etwas das man immer schon gemacht hat“. Schön gesagt oder. Um zu wissen was Identität genau bedeutet müsste ich mich für ein paar Wochen in die Uni-Hauptbibliothek zurückziehen und alles durchackern was über Identität, auch Begriffsgeschichtlich so geschrieben wurde. Nur das geht derzeit nicht, da dort, also nicht in diesem Augenblick, der Hobbit-Anwalt über den Fragmenten seiner Dissertation hockt. Ich verarsch den Hobbit-Anwalt derzeit immer, (nehme ihn auf die Schippe) weil viel mehr als eine Zeile am Tag kriegt er nicht gebacken. Zu seiner Verteidigung sollte ich anführen. So eine Dissertation in Jus ist ja nicht gerade ein Selbstläufer. Fragt den Karl-Theodor zu G. Der ist an diesem Vorhaben nachweislich gescheitert. Der Hobbit-Anwalt macht ja nicht auf Ghostwriter. Der schreibt und denkt alles selber. Aus mir will er zwanghaft einen Ghost-Leser machen. Strafe weil ich ihn veräpple. Ohne mich. Das Juristen-Deutsch versteht ja kein Schwein. Die machen das absichtlich um so ihre Machtansprüche in die Gesellschaft schön fest einzubetonieren. Und im Titel-Besessenen Österreich bist ja mit einem Magister*_Titel mehr ein Winkeladvokat. Einer der hofft dass sich jemand die Schuhcreme aufs Brot schmiert, um dann den Schuhcreme-Hersteller zur einen lukrativen Vergleich zu drängen, weil auf der Dose nicht extra angeführt wird, dass Schuhcreme kein Brotaufstrich ist. Kommt der Mag. Anwalt damit nicht durch, wir sind ja nicht in den USA, zu den TTIP-Verhandlungen habe ich mir noch kein Vorurteil gebildet, klagt er den Schuhcremen-Hersteller halt deswegen, weil die Kalorienangabe nicht richtig angegeben wird.

Anmerkung: Die Kinder werden ja heute nicht deswegen so fett weil sie so viel Süßes fressen, sondern weil sie sich nicht bewegen. Die sind chronisch unterbewegt. Und bewegt sich mal einer flüssig, schreien alle ADSL. Idee für einen Tweet: „Chronische Darmträgheit (16 Jahre Neuroleptika, Antidepressiva und der ganz andere Schmarrn) ist keine Behinderung. Adipositas hingegen schon“. Aber nach österreichischem Recht bin ich eh behindert. 50% Mongo. Bringt im Alltag kaum etwas. Nicht einmal verbilligte Eintrittskarten für ein Puff. Hab mal einer Hure den Schriftsatz gezeigt in dem explizit und juristisch eindeutig festgehalten und gestellt wird, dass ich ein 50% Mongo bin. Hat die Dame nicht großartig aus dem Gleichgewicht gebracht. Trotz extrem hochhackiger Tscherfel (Treter) und Flecken am Rock vom Vorficker. Ich steh ja auf Frauen in Hochhackigen. Nee ist nix machtpolitisches, eher ein leichter Fetisch. Der Schuh allein tut es nicht. Dann wär ich fein raus. Muss schon ein Fräulein/Frau/MILF/Dame usw. drinn stecken, oder ein Mann oder ein _*, der/die/das bei mir entsprechende Hirnregionen in Aufruhr versetzt werden, wie der Adi damals die ländliche Bevölkerung beim Einmarsch. Im Alter bleiben einem ja nur noch die Fetische. Liebe, reine Liebe, so unverfälscht wie Hochquellwasser in Plastikflaschen, die einen dazu zwingt zu ficken wie in einem alten Doris Day Film, und mit diesem peinlich-gestrigen Verhalten, auch noch ganz zufrieden zu sein, gibt es ja kaum noch zu erfinden. Wenn schon die Huren keine Rücksicht auf deine 50% nehmen. Einer Alpha-Wölfin brauchst auf die Frage und was machst du beruflich so, nicht antworten, ich bin 50% Teilhaber an einer Behinderung. Des wird nichts. Gibt`s unter emanzipierten Frauen noch keinen Mitleidsfick. Ich wär der ideale Kandidat. So mit 25zwanzig, 4 Jahre vor dem Ausbruch meiner Krankheit, war ich der, der Mitleidsficks verteilte. Montezumas Rache er XX.Chromosomen. Die Omega-Wölfin wiederum versteht den Schmäh nicht. Glaubt mir. Ich weiß wovon ich spreche. Nur will ich dieser einen Omega-Wölfin nicht blöd kommen, weil sich das einfach nicht gehört. Dafür mag ich diese Frau und Frauen im allgemeinen zu sehr. Und die Frage nach dem warum kann ich mir in meiner Position nicht leisten. Die Unmündigkeit der Omega-Wölfin war nach Kant nicht selbst verschuldet. Nur einmal habe ich sie a bisserl verarscht, als ich ihr erklärte meine Katzen heißen Ingeborg Bachmann und Odlio Globocnik und der fette Pole aus dem 2.Stock Josef Goebbels. Mein durchschnittlicher Tages-Kalorienverbrauch lag in meiner Kindheit ungefähr bei 8000 Kalorien.

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