Samstag, 6. Dezember 2014
Der Tabletten Junkie-Samba
Headliner des Tages: "Dehnungsnarben sind menschlich!" (hahaha)

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Wie bei Jackass, da wurde vor jeder neuer Folge extra darauf hingewiesen, dass die Stunts, Amateure nicht unbedingt nachahmen sollten, will auch ich auf die Gefahr hingeweisen, dass du gerade eine schriftliche Aufzeichnungen vom Imperialisten liest. Ich bin ein schizoider Sandler und Landstreicher, ein Obdachloser mit Obdach, der sich zu einem Klappstuhlleben, am äußersten Rand der Gesellschaft hochgelebt/hochgedient hat. Natürlich nicht nur aus eigenem Zutun. Ich bin nicht gesellschaftsfähig. Alles was ich sage oder sprachlich von mir gebe, hört sich dann auch entsprechend versandelt und landstreicherartig an. Ein Zeichen meines Außenseitertums. Ich besitze kein Mobiltelefon. Einfach aus dem Grund das ich zu wenige Personen kenne, die mich unbedingt anrufen wollen. Und ich rufe ja auch so gut wie niemanden an. Es gibt nichts zu erzählen. Außerdem akzeptiere ich den mir zugewiesenen Platz in der Gesellschaft. Aber wie ich schon an anderer Stelle bekundete, „Bin ich“. Und das kann nicht jeder von sich sagen. Mein Kontakt zur breitgefächerten Mitte der Gesellschaft und den oberen Zehntausend, beschränkte sich in meinem Leben zumeist darauf, dass ich den Systemerhaltern und Besitzstandbewahrern, in deren Auffahrten und eingezäunten Eigenheim-Idyllen kotzte. Nicht immer nur aus Verzweiflung. War schon immer eine Spur Übermut dabei. Zuweilen kam ich auch in das durchaus kurzweilige Vergnügen, das sich strebsame Mittelschichtstöchter, und hie und da sogar ein paar hochwohlgeborene Dirndl, mit mir die Zeit tot schlugen, weil die vor ihrer Zukunft, die ja in groben Zügen vorgezeichnet und einzementiert war, auf der Flucht waren. Vor allem in den Augen der Dirndl aus den oberen Zehntausend stand mitunter das blanke Entsetzen, weil die Typen, denen sie im Grunde versprochen waren, so schiach und uninteressant waren. Schiach, weil die oberen Zentausend bemüht waren/sind, den Genpool in einem überschaubaren Rahmen zu halten. Damit der genetische Ramsch der oberen Zehntausend nicht völlig außer Kontrolle gerät wie damals bei den Adeligen, jubeln die Damen der oberen Zehntausend, ihren zu meist völlig unattraktiven und nur finanziell potenten Gatte, hin und da mal ein fesches Kuckuckskind unter. Und die Funktion des Unterschiebers erfüllte ich. Akademischer ausgedrückt wie der Lebenssaft aus einem Sklaven: Die institutionelle Organisation der Ehe, die auf Monogamie einer Lebensgemeinschaft und sich ganz, ohne es gezielt auszusprechen, dem Zwecke der Wohlstandsvermehrung verpflichtet fühlt, wie ein an seinem Eid gebundener Kreuzzügler ans blutrünstige Schwert oder ein ISler an seine himmlischen Jungfrauen, schließt in den überwiegenden Fällen, die Möglichkeit nicht mit ein, eine romantische Liebe als überwältigende und auch den Hausrat verzehrende (Wurfgeschoss) Leidenschaft aufrechtzuerhalten. Liebe ist flüchtig, aber die durch sie gerissenen Wunden bleiben. Geblieben ist aus dieser Zeit, neben einem süßen Kribbeln im linken Bein und a paar fulminante Augenblickem, die ich irgendwo auf dem Weg vergessen habe, natürlich nichts, außer der Einsicht, dass ich ohne Tabletten nicht leben kann.

Ich bin ja seit vielen Jahren Tablettenabhängig. Nicht süchtig aber doch abhängig. Was natürlich ein epochaler Unterschied ist. Nicht unbedingt in der Apotheke, wenn man des Rezept einlöst, wie so eine Austauschgeisel, aber doch für das eigene Selbstverständnis. Neben den Neuroleptika, die meine Gesellschaftsunfähigkeit soweit in Zaum halten, dass ich Wien nicht anzünde wie der Nero Rom, komme ich ohne Schlaftabletten natürlich nicht durch die Nacht. Zumindest nicht schlafend und angstvoll träumend. In Sachen Alpträumen kann mir kaum wer das Wasser reichen. Heute Nacht wachte ich mal wieder schreiend auf. Ich muss ziemlich laut gebrüllt haben, weil sogar der Nachbarshund, hinter der Mauer zu bellen anfing. Gott sei Dank kann ich nur sagen reagiert der Mensch auf unerträgliche Gemütszustande mit Schreie.

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Der Traum war ein einziges Gemetzel war. Ich hatte das Gefühl als ob unheimliche Stimmen aus meinem Kopf kriechen und Gestalt annehmen und mich auffressen wollen. Das wiederum lag am zu hohen Wahnpegel des vorangegangenen Tages. Mein Kopf bildete sich doch glatt wieder einmal ein, und lies sich von mir, trotz guten Zuredens, auch nicht zum Einlenken bewegen, das ich dieses Tag auf keinem Fall überleben würde. Falsch gedacht du blöder Eierkopf. Hab ich dir`s wieder einmal gezeigt was. Das ein so wohlgeformtes und symetrisches Haupt im Stande ist dermaßen viel Schrott und Ausschuss zu produzieren überrascht mich immer wieder aufs neue. Das spannende und gleichzeiti deprimierende an Paranoia ist ja, das man ganz genau weiß dass man akut paranoid ist, und trotzdem fühlt sich die Angst völlig real an. Ein unerträglicher Zustand. Nur ich kann mich nicht jeden Tag mit 600-800 mg Seroquel wegschießen. Auch mein Leben muss gelebt werden. Ein professioneller Tabletten-Junkie wie ich hat natürlich immer und ausnahmslos entsprechenden Vorrat an Medikamenten zu Hause. Der Gefahr, dass mir doch glatt einmal die Tabs ausgehen könnten, will und kann ich mich nicht aussetzen. Dafür ist mein Respekt, eher die nackte Angst, vor meinen Möglichkeiten nicht Wien, aber doch mich, in Asche und Rauch aufgehen zu lassen, viel zu akut und dringend. Meine an sich langweilige und ziemlich ereignisarme Klappstuhlexistenz, gehört mit allen Mitteln verteidigt. Ein kaputter Klumpen von Mensch, ist immer noch ein Mensch. Und zu kleinlich und selbstverliebt sollte man in dieser Hinsicht auf gar keinem Fall urteilen. Normale Spießer-Herren in meinem Alter hüpfen heute noch schön artig zur Seite wenn ich komme. Vor allem jene Herren die so tun als ob, sich aber in Wahrheit auf die lahme Krücke Anwalt/Recht stützen müssen, um sich ihrer Sache wenigstens einigermaßen sicher sein zu können. Wobei angemerkt werden sollte, ohne Feigheit/Angst kein Fortschritt. Angst ist wahrscheinlich der tüchtigste Motor des kulturellen Fortschritts, neben Faulheit und natürlich der Gier. Erst wenn die Menschen das Gefühl haben, sie könnten zu viel verlieren, lassen sie sich in der Regel zur Einsicht bewegen. Eine Schlaftablette, eine lumpige Schlaftablette hatte ich vorgestern noch, als ich in der Schachtel nachschaute. Das Wetter war ein Graus. Dunkel und kalt wie die Slipeinlage einer Heiligen. No Problem dachte ich mir. Hol ich halt welche. Als Tablettenabhängiger genießt man durchaus einige Privilegien. Für gewisse Medikamente muss man nicht stundenlang im Wartezimmer ziwschen Leuten herumhocken, die verzweifelt bemüht sind, gesund zu wirken. Wie immer so gegen 23 Uhr schritt ich zur Tat und warf meine Neuroleptika im Stehen ein. Ich weiß nicht ob sich der Humor in diesem Satz sofort abzeichnet. 400 mg Seroquel, 600 mg Neurotop und das artikulieren fällt dann mit der Zeit immer schwerer, was für mich kein Problem darstellt, weil in diesem einsilbigen Seins-Zustand will ich sowieso mit niemandem reden. Voll auf Tabletten wird allein schon die Fortbewegung zur Challenge. In den großen Städten der Welt, und dort an speziellen Brennpunkten, sieht man immer wieder Personen, meist in Kleingruppen, die trotz eines Zustands, der mit meinem artverwandt ist, den Wagemut besitzen, trotzdem oder gerade deswegen außer Haus zu gehen. Keine Ahnung warum die das machen. Nett mit anzusehen ist der ihr Auftreten nicht unbedingt. Lallend, stolpern die andauern über die eigenen Haxen. Die wirken dann so als ob sie nur bedingt Kontrolle über sich hätten, was in einer Welt, die auf Selbstkontrolle nicht nur einen hohen Wert legt, sondern darauf angewiesen ist, doch ziemlich befremdlich erscheint. Es soll auch Leute geben, die stecken das zugedröhnte Sein besser weg wie ich. Hat mit dem Magen-Darm-System zu tun. Mein System ist da etwas schwach auf der Brust. Vom Schnaps und den Welteindrücken a bisserl überreizt. In der Regel ist es ja so das die Welt einen eindrückt und nicht umgekehrt. Am gescheitesten ist es sich in diesem Zustand vor die Glotze zu legen und sich irgendeinen Schmarrn anzusehen. Das Fernsehen ist voll davon. Des ist so, weil ein Teil der Leute das so haben will, ansonsten würden sie des ändern, und das Fernsehen/Massenmedien immer wieder Bedürfnisse schaffen und generieren, von denen man nicht weiß das man sie einmal haben wird. Jetzt kommt ja bald wieder der Dschungel. Hoffentlich gibt`s da wenigstens eine Frau mit viel Busen zu sehen. Wenn`s geht bitte echt. Oder einem Gemisch aus Echt und Plastik. Nur Plastik allein macht mich nicht so an. Da könnte ich mir ja gleich bei einer Tapperware-Schüssel einen wixn. An sich hat der Busen auf mich eine ähnliche Wirkung wie Seroquel. Nee, das stimmt so nicht. Ich wollte damit nur sagen, dass ein Busen es geschickt schafft, mich vor dem Grauen und Absurditäten der Welt und der eigenen Existenz abzulenken. Diese Neigung, einem bunten Mix aus Veranlagung und gezielten Umwelteinflüssen, hat mich eine Stange Geld gekostet. Was aber zur Klage keinen Grund gibt. Sogar wenn ein Busen nicht mehr ganz so frisch ist wie der Tau auf einem Morgengebet, der über den Rosenkranz, auf die Schuhspitzen des Gewissens tropft, schau ich verzückt hin. Ideal für so ein akutes Seroquel-Gefühlsleben ist z.B. die Reality-Soap Jersey Shore, die sich ja ihre eigene Realität erst dadurch schafft, das die eigentlichen Schöpfer dieser Realität, die Zuseher, nicht viel mehr tun müssen als hin zu sehen und dabei still und heimlich ihr eigenes Leben verfluchen. Weil so grün kann das eigene Gras gar nicht sein, das es nicht woanders lebendiger wächst.

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Läuft in der Nacht auf MTV andauernd als Wiederholung. Die Protagonisten der Reality Soap erinnern mich an meine wilden Zwanziger. So ähnlich war ich auch drauf. Da werde ich immer ein bisserl nostalgisch. Mit dem kleinen Unterscheid vielleicht, das ich im Gegensatz zum „Situation“, immer schon einem Fabel für Lyrik hatte. Der hat es ja nicht so mit den Künsten. Außer der offen zur schaugestellten Fleischoptimierung. Wie ein kleiner Bub, der jedem sein neues Spielzeugauto zeigt, zeigt der S. seinen Sixback her. Sau lustig, beklemmend, und bei Gott nicht dürftig. Die Ladys stehen drauf, was soll er machen! (auf Wikipedia steht das er 5 Millonen Dollar mit der Nummer verdient hat) Bist du in unserer Welt weder wohlhabend, noch gebildet oder sexuell attraktiv, kannst einpacken und dich gleich erschießen. Weil dann wird es nicht`s mit der großen Freiheit. Hässlich, ungebildet und arm, das kann sich niemand leisten. Ich hatte ja jahrelang eine gute Freundin. Die war arm, ungebildet, aber recht hübsch. Als ihre Zähne so gelb wurden wie meine Unterhose, und die Brüste so flach und inhaltsleer wie eine Gratiszeitung hatte sich das dann mit der Freundschaft. Frauen, Lyrik, Mucki-Bude, Schnaps und Meer. Die Reihenfolge ist rein zufällig. Hatte ich all das war ich natürlich im siebenten Himmel, der mir dann immer wieder krachend zu Boden viel, weil der sozusagen mit gefälschten Unterlagen auf Kredit gekauft war. Heute, alt und weniger stürmisch, bin ich natürlich wesentlich bescheidener in meinen Forderungen. Mein Blatt ist ausgereizt. Gewiss war ich bei den Ladys nicht ganz so erfolgreich wie die Jungs in der Soap, aber trotzdem jahrelang ganz gut im Geschäft. Als Sandler, Landstreicher, und Obdachloser, ohne festen Wohnsitz, der durchs weitergefasste Europa strich wie durch die Straßen einer Stadt, konnte ich ja nur so tun, als ob mir ein kleiner Ausschnitt Welt gehören würde. Die große Lebenskunst eines Sandlers liegt zweifellos im gnadenlosem Hochstapeln. Dafür braucht man Sprit, schönes Wetter und dann rennt das Hochstapelei-Werkel wie von selbst. Den Hochstapler könnte ich heute noch bringen. Nur müsste ich die Show immer kurz von 23 Uhr abbrechen, um im Stehen meine Medikamente einzunehmen. Geht`s dann konkret ums Einschlafen, kommt das Schlafmittel zum Einsatz. Dass Prozedere folgt einer eingespielten Choreografie und wird auch nicht mehr umgestoßen oder verändert. Wie immer schleppte, ich mich tabletten-stoned zum Wohnzimmertisch und griff nach dem Packerl mit dem Schlafmittel, von dem ich ja nur noch eine Tablette hatte. Und wie es das Leben so verlangt, vielleicht lag es auch nur daran das ich ziemlich zugedröhnt war, fiel mir diese letzte Schlaftablette doch glatt durch die behinderten Hände zu Boden und kullerte irgendwo hin. Wirklich groß ist so eine einzelne Schlaftablette ja nicht. Ich drehte das Licht auf und sah mich in den eigenen vier Wänden um, zu denen ich bis jetzt keine besondere Nähe aufgebaut habe. Meinen Klappstuhl hingegen begreife ich hingegen als Zufluchtsort, Heimat und verstecktes Phallussymbol. Zuerst inspizierte ich natürlich die Zimmerdecke. (a Scherz) Viel sah ich nicht. Ich bin ja schon in einem Alter in dem die Fehlstellung der Augen als Alterssichtigkeit bezeichnet wird. Alterssichtigkeit geht ja zuweilen der Altersmilde voraus. Die Wahrnehmungsapparatur beginnt zu stottern, wird unscharf und träger. Die Wirkung des Testosterons lässt auch nach. So erklärt sich auch eine gewisse Geselligkeit und Harmlosigkeit älterer Herren. Entsetzlich wie die ab einem gewissen Alter drauf sind. Totale Witzfiguren. Ein Beispiel aus der gelebten Wirklichkeit wie peinlich ältere Herren in der Regel sind. Diskutieren in ihren Kommentaren scheinbar lebhaft über das für und wider der Prostitution und landen in ihrem Diskurs bei Organtransplantationen. Entsetzlich. Dabei sind die nicht einmal der gesellschaftliche Bodensatz. Natürlich nicht alle so verblödet. Den wohlhabenderen Männern sieht man diesen zum Tode führenden Vitalitätsverlust nicht sofort an. Und den wirklich Reichen gleich gar nicht. Und später in der Altersmilde denkt man sich, wozu sich noch groß aufregen. Ich höre und sehe nicht mehr viel und vor der wenig beschaulichen Wirklichkeit, mit diesen Beinen wegzurennen, geht auch nicht mehr. Und hinter der Tür dieses Daseins, wartet sowieso schon die ewige Dunkelheit und strickt an einem Jenseitspyjama, der wie angegossen sitzen wird, obwohl nie wer gekommen ist um Maß zu nehmen. Das Klimpern der Stricknadeln klingt im Übrigen schauderlich. Den Goadfather z.B. hat die Altersmilde auch befallen. Das Cholerische in ihm ist völlig weg. Gespenstisch. Gehe ich mit ihm durch Wien entwickelte ich beinahe Gefühle wie einem Kleinkind gegenüber. Am Bahnhof meinte er letztens ich könnte doch schon gehen und müsste nicht mit ihm am Bahnsteig warten. Nix da, sagte ich zu ihm sichtlich besorgt, ich lasse dich doch nicht allein hier zurück und dann geschieht vielleicht noch ein Unglück und ich bin schuld daran. Ohne Lesebrille sehe ich kaum noch etwas. Und so eine kleine Tablette gleich gar nicht. In meiner Lesebrille stecken schon gut+4,25 Dioptrien Alter. 400 mg Seroquel sind bei der Feinjustierung der Augen auch nicht besonders dienlich. Steht auch so in der Bedienungsanleitung. Was die da alles immer reinschreiben. Wie ich schon an anderer Stelle vermerkte. Die schwere eines Dachschadens lässt sich auch an der medikamentösen Indikation und der regelmäßigen Einnahme ausmachen. In Zeitalter der Hypermoderne wird die psychischen Verwundung zu oft wie eine Kriegsverletzung zur Schau gestellt. Oh, ich bin ja so kaputt, oh ich bin ja so schwer leidend. Und dann kaut die Person auf 25-50 mg Seroquel herum. Und des angebliche Leiden wird trotzdem nicht besser, weil man diesem Leiden keinen rechten Sinn abzuringen vermag. Dazu sei gesagt: Jedes Zeitalter hat so seine Schwächen. Man kann nicht alle Konventionen und Traditionen aus dem täglichen Leben streichen und sich dann wundern, das alle wild durcheinander fühlen. Ich runter auf alle viere, weil sonst wird des nichts mit dem schlafen. Zeitlich war es so gegen 02 00 Uhr. So ziemlich jeden cm2 in näherer Umgebung suchte ich ab. Kleinlich, gründlich, wesensfremd. Keine Tablette. Oh, dachte ich mir. Das sollte ich strategisch angehen. Also robbte ich meiner Strategie folgend durch den Raum. Eine halbe Stunde verging. Nichts. Was ist, dachte ich mir, wenn der Holzparkett die Tablette gefressen hat, weil der auch nicht schlafen kann.

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