Mittwoch, 3. Dezember 2014
Der Gott der Blogger tobt oder wenn der Frank das wüsste
Don! Keine Sorge mich gibt es. Und nein, ich habe vorher noch nie einen Kommentar auf deinem K-Blog hinterlassen. Und hier unzensiert unser Schriftverkehr.

Thema: Redeverbote durchsetzen. Kritik verhindern
Der Imperialist: Berg ab ist wie berg auf nur a bisserl schneller.

Im Text des Don stand: Wer schlau ist, lernt dazu, passt sich an und sagt es durch verharmlosende Unschärfen und Mehrdeutigkeiten –. Klare Meinungen werden dann böse Übergriffe und verbale Gewalt, da muss eine Triggerwarnung hin und wer solche Wörter unreflektiert benutzt, muss zum Nachdenken gezwungen werden.....

Nee mach ich nicht dachte ich und schrieb:
Fette, ungustiöse, vulgärkriecherische, bisexuelle, österreichsiche Ostküstennazis. I kann alles sagen. Überall und zu jeder nachtschlafenden Tageszeit. Nur ist nicht jeder bereit den Preis dafür zu bezahlen.

Der Don:Den Preis der Meinungsfreiheit findet man nun mal an den Grenzen und damit muss man leben. und es im Zweifelsfall auch hinnehmen, wenn diese Grenzen überschritten werden. Ich könnte jede Woche den Anwalt losschicken. Aber das ist nicht das Problem.

Der Imperialist: Doch der Sprachgebrauch ist sozial in höchstem Maße reglementiert. (außer natürlich in Österreich) Du kannst ja auch nicht offen zugeben, das Frauen niet besonders magst. Um diese Wahrheit druckst dich ja auch meistens faktenverschiebend herum. Dir das vorzuwerfen wäre aber ziemlich dumm. Bist ja kein Ganster-Rapper! Gibt aber wichtigeres. Wie die Frage, Fausto Coppi oder doch Jan Ulrich. Hahhaha.
Anmerkung: Oder anders gesagt. Du spielst im Grunde auf derselben Klaviatur wie deine Gegnerschaft. Nur eine Oktave tiefer. Und mir vorwerfen das ich Sie Herr Don einfach duze bringt nichts. Ich halte mich sowieso nicht daran.

Der Don: Ich bin wenn dann menschenfeindlich und wenn ich das bin, meine ich auch gute Gründe zu haben. Dass ich dabei meine Gegner nicht zu Tode streichle, ist allgemein bekannt. Pauschale Anwürfe beantworte ich hier nicht, und "nicht verklagen" heisst nicht, dass ich unhöfliche Zeitgenossen nicht schnell in die Tonne trete.

Das war eine Anspielung und noch eine wird es hier nicht geben.


Der Imperialist: Ich weiß das Thema war: Redeverbote durchsetzen. Kritik verhindern. Du suchst dir deine Kritiker halt aus. Halte ich für ein nicht zu unterschätzendes Privileg. Ja aber höchstens in die Internet-Tonne. Kannst ja ruhig löschen. Mir wurscht. Vom Don gelöscht.

Der Don: Sie hören nie. Sie machen aber auch nie ein eigenes Blog auf. Ich glaube, das ist eine Art Erbkrankheit.

Die richtige Antwort wäre übrigens gewesen: OK, mein Ton war vielleicht etwas ruppig, ich führe das mal aus, weil... und dann eine saubere Argumentation.

Der Imperialist: Hochverehrter Herr Don. Sie argumentieren noch immer so als ob sie akut von Übergewicht bedroht werden. Nur keine Angst, Wikipedia spricht sie von jeder Art Vorurteil, das objektiv ins Gewicht fällt frei. Darfst des nicht so eng sehen. Ich unterstelle ihnen ja auch nicht, dass sie mir unterstellen, dass ich schlotternde Knie vor Jörg Haider und seinem Ostküsten-Antisemitismus hatte/habe. Ich bin ja Österreicher sollte ich dazu sagen. Und die verloderten Zustände in Österreich waren ja ihr Aufmacher und Einsteiger. Uns benutzen um auch über den Feminismus zu fabulieren, ist auch nicht gerade die feine Art. Im Übrigen finde ich es toll dass sich so großartige Formulierer wie sie es sind dieses Format beehren. Ebenfalls vom Don gelöscht.

Herr Don. Du kannst auch gerne meine Kontaktadressen haben. Ich bin mir sicher wir finden schon eine Lösung. Wird nicht gelöscht.

Anmerkung: Ich habe auch schon einmal etwas gelöscht. War aber eher ein versehen. Ich wollte eigentlich nur, das des schreibende Gegenüber, etwas von sich erzählt, wenn möglich an der eigenen Biografie entlang. Das ging fürchterlich in die Hosen. Ich bin da wohl noch zu sehr in analoger Kommmunikation verhaftet. Wie man digital miteinander spricht, ist wahrlich keine einfache Sache. Jeder ist ziemlich schnell einmal fürchterlich empört. Dabei könnte man sich auch mit einem klugen Schreibprogramm unterhalten. Wer weiß es. Außerdem duze ich Pseudonyme.

Man kann mir jetzt natürlich auch unterstellen, das ich auf kosten andere Aufmerksamkeit erhaschen will. Nee will ich nicht. Ich habe einfach nur gerne a bisserl Spaß. Nur leider darf ich nicht mehr Saufen!! Was soll ich machen. Außer Saufen kann ich nur noch einigermaßen sinnerfüllend lesen. Wie ich schon einige Mal erklärte. Ich bin ein Sandler/Landstreicher, ein Obdachloser mit Obdach, vom äußersten Rand der Gesellschaft, der durch ein paar glückliche Umstände über seinen eigentlichen Verhältnissen/Möglichkeiten lebt. Was anderes war ich nie und habe ich auch nie vorgegeben zu sein. Entsprechend spreche/denke ich auch. Natürlich bin ich nicht gesellschaftsfähig. Aber "ich bin". Darauf kommt es an.

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