... newer stories
Dienstag, 13. März 2012
Alltägliches allzu Alltägliches
der imperialist, 19:13h
Buntwäsche, Wäsche weiß wie die Unschuld, neue Wäsche, unglaublich alte Wäsche, Wäsche die in spätestens drei Dekaden wieder in sein wird, Wäsche an der noch Erinnerungen kleben wie Scheiße, ich schmeiß immer alles zu gleich in die Waschmaschine. Na ja zugleich nicht, schon nacheinander, aber ich wasche alles in einem Gang. Ich trenne das nichts. Gut, zu sagen ich wasche die Wäsche selber und höchstpersönlich, entspricht nur scheinbar den Tatsachen. An sich macht das alles meine Waschmachine. Ich hänge sie dann nur noch auf. Vor ein paar Wochen wurde die weiße Wäsche, Opfer eines ganz hinterhältigen Anschlags, das ein an sich orangen farbiges Badetuch verübt hatte. Dieses scheiß Badetuch, das ich zum Draufsitzen zweckentfremdet habe, konnte das Orange einfach nicht bei sich behalten. Meine weiße Wäsche sah fürchterlich aus wie ausgekotzt. Ein Mensch mit einer bürgerlichen Existenz, oder dem was wir für eine bürgerliche Existenz halten, hatte die verwaschene Wäsche höchstwahrscheinlich wegschmeißen müssen, so entstellt wie die aussah. Ich trage sie trotzdem. Nicht aus trotz oder als entschiedene Antwort auf alles Bürgerliche, nein, sondern bei mir fallen solche Rituale nicht mehr wirklich ins Gewicht. Anders gesagt. Völlig verwaschene und verfärbte Wäsche muss man sich leisten können. Geärgert habe ich mich natürlich trotzdem. So ein scheiß oranges Handtuch. Aus Schaden, sagt ein Sprichwort, wird man ja bekanntlich klug. Ich nicht. Diese Woche hab ich die weißen Sachen und die Sachen an denen Erinnerungen, wie Scheiße kleben wieder zusammen mit dem orangen Handtuch in die Maschine geworfen. Fazit: Nie wieder kaufe ich weiße Sachen.
In Wien wurde eine tobende, mit zwei Jausen-Messer bis an die Zähne bewaffnete Frau, ihrerseits Akademikerin, die in ihrem Tobsuchtsanfall zuvor schon einen der Polizisten verletzt und die Uniform zerrissen hatte, mit neun Schüssen niedergestreckt. Laut Aussagen der Polizei waren die Schüsse absolut gerechtfertigt, da es sich um eine "akute Notwehrsituation" handelte. Fazit: Wenn sie erstens Akademikerin sind und zweitens vorhaben durchzudrehen, aber doch noch mit ein paar zarten Härchen an ihrem Leben hängen , dann fragen sie bitte zuerst in der Zentrale nach, ob die herbei eilenden Polizisten, die sie zu Räson bringen sollen, normale Streifenpolizisten, oder eh von der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung kurz WEGA sind. Denn nur wenn ihnen die Herrschaften in der Zentrale mit absoluter Sicherheit versichern, dass die werten Ordnungshüter, eh von der WEGA ab stammen, können sie beruhigt weiter mit dem Messer herum fuchteln und Uniformen beschädigen. Sollten sie aber in Erfahrung bringen, das es sich bei der Truppe die sie zu überwältigen hat, um stinknormale Streifenpolizisten handelt, die unter anderen wegen kleinerer körperliches und psychischer Gebrechen, nicht für die Ausbildung zum WEGA-Beamten geeignet sind, dann bitte stellen sie ihre Tobsucht umgehendst ein oder sie lassen es lieber gleich ganz bleiben.
"Christine, meine allerliebste Christine, folgend..........". Weiter kam ich nicht. Schon fragte sie mich schockiert ob ich an einer unheilbaren Krankheit erkrankt wäre. Ja das liebreizende, poesiegeschwängerte umschmeicheln der holden Weiblichkeit gehört nicht gerade zu meinen Primärtugenden. Deswegen reagieren die Frauen ziemlich verstört wenn mir mal eine Schmeichelei auskommt. "Zeig mir sofort deine Muschi und die Titten, ansonsten kann ich für nichts garantieren". Das war so mein Standardspruch Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger. Mit den Jahren und dem ganzen Genderzeug und den weiteren nicht vorhersehbaren Entwicklungen, die über uns Männer im Allgemeinen und mich im besonderen hereinbrachen , gelangte sogar ich zur Überzeugung, dass diese recht plumpen Ausdrucksweise, eine Auffrischung benötigte, weswegen ich an entsprechender Stelle meiner Ausführung, ein ziemlich bedeutungsloses Bitte einführte. Aber auch dieser Griff in die Trickkiste half nicht wirklich, den schon ein paar Jahre später, folgte dem einen Bitte ein zweites, beinahe schon flehentliches . Ja sogar meine Garantieabsicht musste ich den neuen Zeiten anpassen. Nachdem ich bei einem leise gesäuselten "wenn es dir recht ist und du nichts besseres vor hast, was ich mir aber gut vorstellen könnte, könnten wir ja, aber nur wenn du wirklich nichts anderes vor hast", angekommen war, umfiel mich geistige Umnachtung. Heute frage ich nur noch nach dem Preis. Das geht kurz und schmerzlos. Damit den jungen Männer, mit denen ich zuweilen verkehre, nein zu tun habe, ein ähnliches Schicksal wie mir erspart bleibt, fragte ich bei der Christine nach, ob sie denen nicht ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen Sex geben könnte, weil schlechte bis mittelmäßige Ficker, ich bin da zu meinem Leidwesen keine Ausnahme, gibt es auf diesem Planten schon zum Schweine füttern. Wer bitte, fragte ich die Christine, lernt den das Vögeln heute noch in Selbsterfahrung, die vor allem durch eine Eigenschaft besticht und das wäre anfängliche Schüchternheit. Wir waren damals noch die Generation Fummeln im Dunklen und sich vor einem aufgeschlagenen Quelle Katalog, einen runter holen. Die digitale Revolution hat ja alles althergebrachte richtiggehend hinweggefegt. Die heutige Jugend würde ich eher als die Generation ""Scheinwerferlicht und Gonzo" bezeichnen. Wenn heute einer dabei erwischt wird, wie er s ich mit Hilfe eines Bestellkatalogs, unter der Rubrik "Haushaltsbekleidung", einen einschenkt, wird ja sofort zum Kinder und Jugendpsychiater überwiesen und mit Ritalin auf den rechten Pfad der Tugend zurückgeführt . Heute verliert die Jugend ja schon mal ihre Jungfräulichkeit bei einem Rudelbums. Rudelbums ist eine analoge und völlig überholte Ausdrucksweise. Heute nennt man das Gangbang. Mit spätestens 13, kenne die Kids heute schon alle Facetten des "Dirty Talks" und so ein pickelverdeckter Dreikäsehoch nennt seine 12 Jährige Freundin doch glatt, "eine verfickte Bitch, eine verfickte" und die fühlt sich auch noch entsprechend geschmeichelt. Um solchen durchaus zu hinterfragenden Entwicklungen und Praktiken, ein wenig vorzubeugen, schlug ich also der allerliebsten Christine, wie schon erwähnt vor, dass sie für meine jungen Kumpels doch ein Wochenendseminar abhalten sollte, wo die Generation 2.0 in Sachen Liebe machen, alles wie sagt man so schön "von der Pike auf" lernt. Alles ums richtige Küssen, Cunnilingus, gelungener "dirty talk", der nie völlig das Niveau verliert, weiteres der weibliche Körper im Allgemeinen und ihre erogenen Zonen im Besonderen, Rhythmus wo die Frau einfach mit muss, die verschiedensten Stellungen, die nicht nur für das Auge eines unbekannten Beobachters gedacht sind usw., sollte die Christine unterrichten. An Erfahrungen mangelte es ihr ja nicht. Und gutmütig und einfühlsam wie sie nun mal ist, nur ein kleines Beispiel ihrer Güte, mich erträgt sie schon seit beinahe 15 Jahren, wäre für diese Aufgabe wie prädestiniert. Außerdem schmückt sie eine Muschi wie von einer Zwanzigjährigen. So ein richtig großen Ding, aus dem schon ein ganzer Haufen Kinder heraus geklettert t sind, könnten die Jungs ja fürchterlich verschrecken. Die leiden eh schon ziemlich darunter das sie keine 21 cm und mehr in der Hose spazieren tragen. Ich kenn einen der hat wirklich ein furchteinflößend großes Ding hängen. Obwohl er ein angehender Universitätsprofessor ist, falls die Arbeitsbedingungen passen, trägt er seinen Schwanz in der Dusche stolz spazieren, wie in Mahnmal. An eine spezielle Homepage habe ich auch schon gedacht. www.Cunnilungus-Klitoris.at. 200 Euro pro Mann und Schwanz hat die Christine zunächst mal vorgeschlagen. Bescheidene 10 Prozent davon gehen an mich. Auf dieses Seminar, habe ich der Christine vorgeschlagen, sollte dann noch ein weiteres folgen, wo die neuen Kenntnisse, bei der Erika, das ist die beste Freundin von der Christine, sozusagen in der Praxis zur Anwendung gebracht werden. Die Erika hatte in ihrem Leben mit Männern kein wirkliches Glück. Neben charakterlichen Defiziten hatten ihre Männer auch vom Vögeln nicht die geringste Ahnung. Wer also von den Kursteilnehmer, die beinahe frigide Erika nur in die Nähe dessen bringt, das wir als Vergnügen bezeichnen, bekommt einen schönen Pokal und eine vor der Christine unterschriebenen Auszeichnung. An Franchising hatte ich auch schon gedacht. Von sagen wir 10 Kursteilnehmer, dürfen zwei oder drei, die das Seminar oder den Kurs, eh wurscht, mit einer Auszeichnung abgeschlossen haben, unsere Geschäftsidee dann in die Tat umsetzen und selbst Kurse oder Seminare abhalten. Der Trick ist, das die Erika , bei zwei oder drei der Teilnehmer natürlich nur so tut als ob ihr der Beischlaf, so etwas ähnliches wie Vergnügen bereitet. in Wahrheit ist das natürlich glatt gelogen ist, weil die Erika unterzieht sich dieser Tortur nur, um ihr bescheidenes Gehalt ein wenig aufzubessern. Die hat nämlich Multiple Sklerose. Und die scheiß Schmerzen lassen nur eine Teilzeitbeschäftigung zu. Aber genau so funktioniert der Kapitalismus. Ohne Heuchelei und leisen Zwang geht da gar nichts.
Wirklich verstanden habe ich die Frauen nie, wenn sie sich lauthals beklagten oder hinter unseren schmalen Schultern fürchterlich lästerten, das der heterosexuelle Mann, die nur wenig beneidenswerte Eigenheit besitzt, sich stundenlang über Sport unterhalten zu können. Ach dachte ich mir so schlimm kann das doch nicht sein wirklich sein. Und über was sollen wir denn sonst reden?. Über Hamlet, orientalische Spezialitäten aus Belutschistan, syrische Aufständische, Alter, Gebrechen, eine tropfende Prostata, gescheiterte Lebensentwürfe, das prämenstruelle Syndrom, oder die letzte Modeschau in Paris oder Voitsberg? Da drängt sich eine angeregte Diskussion über Sport ja richtiggehend auf. Das Leid der Frau, wenn Männer in ihrer Gegenwart über Sport redeten hielt ich für vernachlässigungswert. Man möcht es nicht für Möglich erachten, doch spät aber doch, oder doch aber spät, habe sogar ich Läuterung erfahren. Erst jetzt mit beinahe 44 Lenzen auf dem leicht gekrümmten Buckel, bin ich in der Lage, wenigstens in Ansätzen zu begreifen, welchen Martyrium Frauen ausgesetzt sind, wenn ihre Gehörgänge pausenlos mit Geschichten über Sport beschallt werden. Im Grunde ist das Folter. Woher ich das jetzt weiß? Jeden Mittwoch läuft auf Radio-Wien immer so eine Ruf-doch-an-und-rede-mit-Sendung mit dem Alexander Goebel. Der Mann ist gebürtiger Deutscher und Goebel ist ja wie man ja weiß ein typisch deutscher Name sowie in Österreich Eichmann, Kaltenbrunner oder Globocnik . Dieser Odilo man war der eine Sau und noch dazu wie ich Kärntner. Letzten Mittwoch drehte sich das zu besprechende Thema um den Schlaf und Träume. Zu diesen recht weitgefächerten Themengebiet hatten fast ausschließlich nur Frauen interessante Beitrage beizusteuern. Und deren Wortmeldungen beschränkten sie nicht einfach nur auf Bemerkungen wie, "scheiße ich schlafe schlecht und träume einen ziemlichen Mist zusammen", nein so gut wie jeder der anrufenden Damen, drang wie selbstverständlich in die unendlichen Weiten der Trauminterpretation und der Traumdeutung vor. Und so gut wie jeder der Anruferinnen hinterließ bei mir den bleibenden Eindruck, dass ihre Träume, von ganz seltener Aussagekraft und Klarheit seien, soweit man bei Träumen überhaupt von Klarheit sprechen kann. Das Unterbewusste jeder der Damen, war ein gefährlicher und geheimnisumwitterter Ort, voller Fallstricke, dunkler Türen und vertrackter Botschaften. Der unsterbliche Dr. Sigmund Freud, seinerseits Oberrabbi und Schichtführer unter den Traumdeuters wäre vor Begeisterung höchstwahrscheinlich vom Hocker gefallen, wenn er hören hätte können was die Damen da zu berichten wussten . Allein mit dem Material aus der Sendung hätte er noch 23 Traumdeutungsbücher schreiben und auf den Markt werfen können. Ganz offensichtlich scheint die weibliche Psyche für alles Übersinnliche und außerweltliche wie geschaffen zu sein. Meine geheimen Wünsche hingegen kann ja sogar ein Fleischhauerlehrling im 2 Jahr richtig deuten. Seit ich nicht mehr das Orakel von Jägermeister um Rat bitte, als das Orakel noch sprach, haben der Peter und ich mal in einer Nacht, so um die 150 bis 200 Jägermeisterfläschchen verdrückt, träume ich zuweilen, das ich mir fürchterlich einen andudle. Das ist natürlich nichts für Feinschmecker. Eine der Ladys z.B., erklärte den Zuhörern das der Tod nur eine Veränderung der Dimension sei und das es so unglaublich viel gibt, für das wir Menschen nicht wirklich empfänglich sind. Außer natürlich sie sind ein Medium und so weiter und sofort. Nachdem ungefähr einer dreiviertel Stunde der Sendezeit vorüber war verstand ich ehrlich gesagt nur noch Bahnhof. Noch eine dreiviertel Stunde später und dieses ganze Gerede über Träume und den Schlaf und den Schlaf während man träumt, erzeugte in meinen Gehörgängen einen stechenden Schmerz. Worte, ja ganze Sätze zerfielen in meinen Ohr zu Buchstaben, di e übereinander und durcheinander gerieten und weit ab davon waren nur in Ansätzen so etwas wie einen Sinn zu ergeben. Spätestens da hatte ich mein Aha-Erlebnisse und ich verstand was ich den Frauen in meinen Leben mit meinen Gefasel über unberechtigte Elfmeter, falsche Reifenwahl und unterschiedliche Pistenverhältnisse angetan hatte. Ich hoffe die Damen können mir meine fehlende Empathie irgendwann verzeihen.
Habe heute ein Tier erlegt und noch dazu mit bloßen Händen. Größe der Bestie gut 5 mm. Gewicht und Geschlecht schwer zu sagen.
In Wien wurde eine tobende, mit zwei Jausen-Messer bis an die Zähne bewaffnete Frau, ihrerseits Akademikerin, die in ihrem Tobsuchtsanfall zuvor schon einen der Polizisten verletzt und die Uniform zerrissen hatte, mit neun Schüssen niedergestreckt. Laut Aussagen der Polizei waren die Schüsse absolut gerechtfertigt, da es sich um eine "akute Notwehrsituation" handelte. Fazit: Wenn sie erstens Akademikerin sind und zweitens vorhaben durchzudrehen, aber doch noch mit ein paar zarten Härchen an ihrem Leben hängen , dann fragen sie bitte zuerst in der Zentrale nach, ob die herbei eilenden Polizisten, die sie zu Räson bringen sollen, normale Streifenpolizisten, oder eh von der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung kurz WEGA sind. Denn nur wenn ihnen die Herrschaften in der Zentrale mit absoluter Sicherheit versichern, dass die werten Ordnungshüter, eh von der WEGA ab stammen, können sie beruhigt weiter mit dem Messer herum fuchteln und Uniformen beschädigen. Sollten sie aber in Erfahrung bringen, das es sich bei der Truppe die sie zu überwältigen hat, um stinknormale Streifenpolizisten handelt, die unter anderen wegen kleinerer körperliches und psychischer Gebrechen, nicht für die Ausbildung zum WEGA-Beamten geeignet sind, dann bitte stellen sie ihre Tobsucht umgehendst ein oder sie lassen es lieber gleich ganz bleiben.
"Christine, meine allerliebste Christine, folgend..........". Weiter kam ich nicht. Schon fragte sie mich schockiert ob ich an einer unheilbaren Krankheit erkrankt wäre. Ja das liebreizende, poesiegeschwängerte umschmeicheln der holden Weiblichkeit gehört nicht gerade zu meinen Primärtugenden. Deswegen reagieren die Frauen ziemlich verstört wenn mir mal eine Schmeichelei auskommt. "Zeig mir sofort deine Muschi und die Titten, ansonsten kann ich für nichts garantieren". Das war so mein Standardspruch Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger. Mit den Jahren und dem ganzen Genderzeug und den weiteren nicht vorhersehbaren Entwicklungen, die über uns Männer im Allgemeinen und mich im besonderen hereinbrachen , gelangte sogar ich zur Überzeugung, dass diese recht plumpen Ausdrucksweise, eine Auffrischung benötigte, weswegen ich an entsprechender Stelle meiner Ausführung, ein ziemlich bedeutungsloses Bitte einführte. Aber auch dieser Griff in die Trickkiste half nicht wirklich, den schon ein paar Jahre später, folgte dem einen Bitte ein zweites, beinahe schon flehentliches . Ja sogar meine Garantieabsicht musste ich den neuen Zeiten anpassen. Nachdem ich bei einem leise gesäuselten "wenn es dir recht ist und du nichts besseres vor hast, was ich mir aber gut vorstellen könnte, könnten wir ja, aber nur wenn du wirklich nichts anderes vor hast", angekommen war, umfiel mich geistige Umnachtung. Heute frage ich nur noch nach dem Preis. Das geht kurz und schmerzlos. Damit den jungen Männer, mit denen ich zuweilen verkehre, nein zu tun habe, ein ähnliches Schicksal wie mir erspart bleibt, fragte ich bei der Christine nach, ob sie denen nicht ein wenig Nachhilfeunterricht in Sachen Sex geben könnte, weil schlechte bis mittelmäßige Ficker, ich bin da zu meinem Leidwesen keine Ausnahme, gibt es auf diesem Planten schon zum Schweine füttern. Wer bitte, fragte ich die Christine, lernt den das Vögeln heute noch in Selbsterfahrung, die vor allem durch eine Eigenschaft besticht und das wäre anfängliche Schüchternheit. Wir waren damals noch die Generation Fummeln im Dunklen und sich vor einem aufgeschlagenen Quelle Katalog, einen runter holen. Die digitale Revolution hat ja alles althergebrachte richtiggehend hinweggefegt. Die heutige Jugend würde ich eher als die Generation ""Scheinwerferlicht und Gonzo" bezeichnen. Wenn heute einer dabei erwischt wird, wie er s ich mit Hilfe eines Bestellkatalogs, unter der Rubrik "Haushaltsbekleidung", einen einschenkt, wird ja sofort zum Kinder und Jugendpsychiater überwiesen und mit Ritalin auf den rechten Pfad der Tugend zurückgeführt . Heute verliert die Jugend ja schon mal ihre Jungfräulichkeit bei einem Rudelbums. Rudelbums ist eine analoge und völlig überholte Ausdrucksweise. Heute nennt man das Gangbang. Mit spätestens 13, kenne die Kids heute schon alle Facetten des "Dirty Talks" und so ein pickelverdeckter Dreikäsehoch nennt seine 12 Jährige Freundin doch glatt, "eine verfickte Bitch, eine verfickte" und die fühlt sich auch noch entsprechend geschmeichelt. Um solchen durchaus zu hinterfragenden Entwicklungen und Praktiken, ein wenig vorzubeugen, schlug ich also der allerliebsten Christine, wie schon erwähnt vor, dass sie für meine jungen Kumpels doch ein Wochenendseminar abhalten sollte, wo die Generation 2.0 in Sachen Liebe machen, alles wie sagt man so schön "von der Pike auf" lernt. Alles ums richtige Küssen, Cunnilingus, gelungener "dirty talk", der nie völlig das Niveau verliert, weiteres der weibliche Körper im Allgemeinen und ihre erogenen Zonen im Besonderen, Rhythmus wo die Frau einfach mit muss, die verschiedensten Stellungen, die nicht nur für das Auge eines unbekannten Beobachters gedacht sind usw., sollte die Christine unterrichten. An Erfahrungen mangelte es ihr ja nicht. Und gutmütig und einfühlsam wie sie nun mal ist, nur ein kleines Beispiel ihrer Güte, mich erträgt sie schon seit beinahe 15 Jahren, wäre für diese Aufgabe wie prädestiniert. Außerdem schmückt sie eine Muschi wie von einer Zwanzigjährigen. So ein richtig großen Ding, aus dem schon ein ganzer Haufen Kinder heraus geklettert t sind, könnten die Jungs ja fürchterlich verschrecken. Die leiden eh schon ziemlich darunter das sie keine 21 cm und mehr in der Hose spazieren tragen. Ich kenn einen der hat wirklich ein furchteinflößend großes Ding hängen. Obwohl er ein angehender Universitätsprofessor ist, falls die Arbeitsbedingungen passen, trägt er seinen Schwanz in der Dusche stolz spazieren, wie in Mahnmal. An eine spezielle Homepage habe ich auch schon gedacht. www.Cunnilungus-Klitoris.at. 200 Euro pro Mann und Schwanz hat die Christine zunächst mal vorgeschlagen. Bescheidene 10 Prozent davon gehen an mich. Auf dieses Seminar, habe ich der Christine vorgeschlagen, sollte dann noch ein weiteres folgen, wo die neuen Kenntnisse, bei der Erika, das ist die beste Freundin von der Christine, sozusagen in der Praxis zur Anwendung gebracht werden. Die Erika hatte in ihrem Leben mit Männern kein wirkliches Glück. Neben charakterlichen Defiziten hatten ihre Männer auch vom Vögeln nicht die geringste Ahnung. Wer also von den Kursteilnehmer, die beinahe frigide Erika nur in die Nähe dessen bringt, das wir als Vergnügen bezeichnen, bekommt einen schönen Pokal und eine vor der Christine unterschriebenen Auszeichnung. An Franchising hatte ich auch schon gedacht. Von sagen wir 10 Kursteilnehmer, dürfen zwei oder drei, die das Seminar oder den Kurs, eh wurscht, mit einer Auszeichnung abgeschlossen haben, unsere Geschäftsidee dann in die Tat umsetzen und selbst Kurse oder Seminare abhalten. Der Trick ist, das die Erika , bei zwei oder drei der Teilnehmer natürlich nur so tut als ob ihr der Beischlaf, so etwas ähnliches wie Vergnügen bereitet. in Wahrheit ist das natürlich glatt gelogen ist, weil die Erika unterzieht sich dieser Tortur nur, um ihr bescheidenes Gehalt ein wenig aufzubessern. Die hat nämlich Multiple Sklerose. Und die scheiß Schmerzen lassen nur eine Teilzeitbeschäftigung zu. Aber genau so funktioniert der Kapitalismus. Ohne Heuchelei und leisen Zwang geht da gar nichts.
Wirklich verstanden habe ich die Frauen nie, wenn sie sich lauthals beklagten oder hinter unseren schmalen Schultern fürchterlich lästerten, das der heterosexuelle Mann, die nur wenig beneidenswerte Eigenheit besitzt, sich stundenlang über Sport unterhalten zu können. Ach dachte ich mir so schlimm kann das doch nicht sein wirklich sein. Und über was sollen wir denn sonst reden?. Über Hamlet, orientalische Spezialitäten aus Belutschistan, syrische Aufständische, Alter, Gebrechen, eine tropfende Prostata, gescheiterte Lebensentwürfe, das prämenstruelle Syndrom, oder die letzte Modeschau in Paris oder Voitsberg? Da drängt sich eine angeregte Diskussion über Sport ja richtiggehend auf. Das Leid der Frau, wenn Männer in ihrer Gegenwart über Sport redeten hielt ich für vernachlässigungswert. Man möcht es nicht für Möglich erachten, doch spät aber doch, oder doch aber spät, habe sogar ich Läuterung erfahren. Erst jetzt mit beinahe 44 Lenzen auf dem leicht gekrümmten Buckel, bin ich in der Lage, wenigstens in Ansätzen zu begreifen, welchen Martyrium Frauen ausgesetzt sind, wenn ihre Gehörgänge pausenlos mit Geschichten über Sport beschallt werden. Im Grunde ist das Folter. Woher ich das jetzt weiß? Jeden Mittwoch läuft auf Radio-Wien immer so eine Ruf-doch-an-und-rede-mit-Sendung mit dem Alexander Goebel. Der Mann ist gebürtiger Deutscher und Goebel ist ja wie man ja weiß ein typisch deutscher Name sowie in Österreich Eichmann, Kaltenbrunner oder Globocnik . Dieser Odilo man war der eine Sau und noch dazu wie ich Kärntner. Letzten Mittwoch drehte sich das zu besprechende Thema um den Schlaf und Träume. Zu diesen recht weitgefächerten Themengebiet hatten fast ausschließlich nur Frauen interessante Beitrage beizusteuern. Und deren Wortmeldungen beschränkten sie nicht einfach nur auf Bemerkungen wie, "scheiße ich schlafe schlecht und träume einen ziemlichen Mist zusammen", nein so gut wie jeder der anrufenden Damen, drang wie selbstverständlich in die unendlichen Weiten der Trauminterpretation und der Traumdeutung vor. Und so gut wie jeder der Anruferinnen hinterließ bei mir den bleibenden Eindruck, dass ihre Träume, von ganz seltener Aussagekraft und Klarheit seien, soweit man bei Träumen überhaupt von Klarheit sprechen kann. Das Unterbewusste jeder der Damen, war ein gefährlicher und geheimnisumwitterter Ort, voller Fallstricke, dunkler Türen und vertrackter Botschaften. Der unsterbliche Dr. Sigmund Freud, seinerseits Oberrabbi und Schichtführer unter den Traumdeuters wäre vor Begeisterung höchstwahrscheinlich vom Hocker gefallen, wenn er hören hätte können was die Damen da zu berichten wussten . Allein mit dem Material aus der Sendung hätte er noch 23 Traumdeutungsbücher schreiben und auf den Markt werfen können. Ganz offensichtlich scheint die weibliche Psyche für alles Übersinnliche und außerweltliche wie geschaffen zu sein. Meine geheimen Wünsche hingegen kann ja sogar ein Fleischhauerlehrling im 2 Jahr richtig deuten. Seit ich nicht mehr das Orakel von Jägermeister um Rat bitte, als das Orakel noch sprach, haben der Peter und ich mal in einer Nacht, so um die 150 bis 200 Jägermeisterfläschchen verdrückt, träume ich zuweilen, das ich mir fürchterlich einen andudle. Das ist natürlich nichts für Feinschmecker. Eine der Ladys z.B., erklärte den Zuhörern das der Tod nur eine Veränderung der Dimension sei und das es so unglaublich viel gibt, für das wir Menschen nicht wirklich empfänglich sind. Außer natürlich sie sind ein Medium und so weiter und sofort. Nachdem ungefähr einer dreiviertel Stunde der Sendezeit vorüber war verstand ich ehrlich gesagt nur noch Bahnhof. Noch eine dreiviertel Stunde später und dieses ganze Gerede über Träume und den Schlaf und den Schlaf während man träumt, erzeugte in meinen Gehörgängen einen stechenden Schmerz. Worte, ja ganze Sätze zerfielen in meinen Ohr zu Buchstaben, di e übereinander und durcheinander gerieten und weit ab davon waren nur in Ansätzen so etwas wie einen Sinn zu ergeben. Spätestens da hatte ich mein Aha-Erlebnisse und ich verstand was ich den Frauen in meinen Leben mit meinen Gefasel über unberechtigte Elfmeter, falsche Reifenwahl und unterschiedliche Pistenverhältnisse angetan hatte. Ich hoffe die Damen können mir meine fehlende Empathie irgendwann verzeihen.
Habe heute ein Tier erlegt und noch dazu mit bloßen Händen. Größe der Bestie gut 5 mm. Gewicht und Geschlecht schwer zu sagen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories