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Montag, 2. Januar 2012
Steinhaufenpredigt
der imperialist, 19:46h
146 000 mg Seroquel
109 500 mg Neurotop
und um die 400 Schlaftabletten- pro Kalenderjahr
ich habe meine Freiheit verwirkt,
ihr das Herz herausgerissen,
sie bei lebendigen Leib verbrannt,
ihr die Augen blind geschossen,
sie nieder genknüppelt und gedemütigt,
sie gefoltert bis sie alles gestand,
und dann hab ich einen Schlächter geschickt, um einen anderen Schlächter zu bescheinigen
dass es mit meiner Freiheit eh zum Besten steht,
denn nur ein Verrückter würde auf sich oder seine eigenen Leute schießen
und das stimmt,
aus allen Rohren habe ich auf mich geschossen,
die Liebe im Kugelhagel zerfetzt,
Träume wie ein billiger Puff,
und Sehnsüchte, süchtig wie die sind, kennen kein Sehnen.
Ich bin ein Natural Born Killer, auf dem Weg zum alten Mann
in dem seiner Speisekammer des Lebens,
nur die eigenen Cojones hängen, die immer kleiner werden.
Wer den Wind sät, sagten sie einhellig zu mir wird den Sturm ernten
und recht sollten sie behalten, die Ernte ist fett ausgefallen.
In den letzten 10 Jahren waren das
1,46 kg Seroquel
1, 095 Kilo Neurotop
und um die 4000 Schlaftabletten.
Ich hab meine Freiheit verwirkt,
ich weiß weder wie sie riecht noch wie sie schmeckt oder sich anfühlt
ohne fremde Hilfe kann ich nicht einmal mehr Schlafen,
mein Körper weiß nicht mehr wie das geht, der hat alles vergessen,
auf der Straße nach Damaskus liegt meine Hoffnung reglos im Staub,
mein manisches Bewusstsein musste immer ganz weit raus, wo alles zu sein schien,
in einem Augenblick wo alles gerinnt, wo wir uns zu Königen krönen,
nur da war nichts, außer die aufgesetzte Coolness einer knochigen Fata Morgana der Popkultur,
die lyrischen Schwachsinn pisste.
Nur den Schwanz einziehen und klein beigeben
das ging nicht,
ich bin immer weiter gestürmt,
und mit jeden Schritt weiter, immer ein bißchen weniger Mench, immer ein bißchen weniger Ich,
sogar in der irakischen Wüste zwischen brennender Ölfelder, Minen und Tod wollte ich noch mehr Leben, leben.
Ich habe meine Freiheit verwirkt,
im scheinbaren Gefängnis der Anderen war ich immer nur mein eigener Gefangener,
ein König der Ausbrecher und Kopfgeldjäger alles in einer Person,
raus und wieder rein und wieder raus,
aber auch das war mit zu wenig;
Stück für Stück hab ich alles zertrümmert,
im Abrissgewerbe bin ich eine große Nummer,
unter dem Schutt der ich bin,
liegt nichts als sinnlose Aufregung und dumme Euphorie vergraben,
nur räumst du den Schutt weg,
oder bringst mich nach Lourdes um mich wieder gehend zu machen,
oder verkaufst gar dem Teufel meine Seele,
und ich hätte mein Freiheit zurück, wenn auch nur geliehen,
noch einmal ließe ich mich nicht einzufangen.
Niemals.
Anmerkung: bei den Neurotop habe ich mich verrechnet. Richtiger Wert, 1,26 kg.
109 500 mg Neurotop
und um die 400 Schlaftabletten- pro Kalenderjahr
ich habe meine Freiheit verwirkt,
ihr das Herz herausgerissen,
sie bei lebendigen Leib verbrannt,
ihr die Augen blind geschossen,
sie nieder genknüppelt und gedemütigt,
sie gefoltert bis sie alles gestand,
und dann hab ich einen Schlächter geschickt, um einen anderen Schlächter zu bescheinigen
dass es mit meiner Freiheit eh zum Besten steht,
denn nur ein Verrückter würde auf sich oder seine eigenen Leute schießen
und das stimmt,
aus allen Rohren habe ich auf mich geschossen,
die Liebe im Kugelhagel zerfetzt,
Träume wie ein billiger Puff,
und Sehnsüchte, süchtig wie die sind, kennen kein Sehnen.
Ich bin ein Natural Born Killer, auf dem Weg zum alten Mann
in dem seiner Speisekammer des Lebens,
nur die eigenen Cojones hängen, die immer kleiner werden.
Wer den Wind sät, sagten sie einhellig zu mir wird den Sturm ernten
und recht sollten sie behalten, die Ernte ist fett ausgefallen.
In den letzten 10 Jahren waren das
1,46 kg Seroquel
1, 095 Kilo Neurotop
und um die 4000 Schlaftabletten.
Ich hab meine Freiheit verwirkt,
ich weiß weder wie sie riecht noch wie sie schmeckt oder sich anfühlt
ohne fremde Hilfe kann ich nicht einmal mehr Schlafen,
mein Körper weiß nicht mehr wie das geht, der hat alles vergessen,
auf der Straße nach Damaskus liegt meine Hoffnung reglos im Staub,
mein manisches Bewusstsein musste immer ganz weit raus, wo alles zu sein schien,
in einem Augenblick wo alles gerinnt, wo wir uns zu Königen krönen,
nur da war nichts, außer die aufgesetzte Coolness einer knochigen Fata Morgana der Popkultur,
die lyrischen Schwachsinn pisste.
Nur den Schwanz einziehen und klein beigeben
das ging nicht,
ich bin immer weiter gestürmt,
und mit jeden Schritt weiter, immer ein bißchen weniger Mench, immer ein bißchen weniger Ich,
sogar in der irakischen Wüste zwischen brennender Ölfelder, Minen und Tod wollte ich noch mehr Leben, leben.
Ich habe meine Freiheit verwirkt,
im scheinbaren Gefängnis der Anderen war ich immer nur mein eigener Gefangener,
ein König der Ausbrecher und Kopfgeldjäger alles in einer Person,
raus und wieder rein und wieder raus,
aber auch das war mit zu wenig;
Stück für Stück hab ich alles zertrümmert,
im Abrissgewerbe bin ich eine große Nummer,
unter dem Schutt der ich bin,
liegt nichts als sinnlose Aufregung und dumme Euphorie vergraben,
nur räumst du den Schutt weg,
oder bringst mich nach Lourdes um mich wieder gehend zu machen,
oder verkaufst gar dem Teufel meine Seele,
und ich hätte mein Freiheit zurück, wenn auch nur geliehen,
noch einmal ließe ich mich nicht einzufangen.
Niemals.
Anmerkung: bei den Neurotop habe ich mich verrechnet. Richtiger Wert, 1,26 kg.
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