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Montag, 28. November 2011
Dokument 3
der imperialist, 19:42h
Das Leben, wie zerkochter Broccoli
wie eine Kurzparkzone
wie eine fettreduzierte Bratwurst, was fürs Auge aber schmeckt nicht
das Leben, wie Hansi Hinterseer, wenn er einem Priester seine wahren Gelüste verschweigt
nur was ist wenn der wirklich so ist und alles geht ihm leicht von der Hand und auch sonst ist alles Heimat und braune Armeefraktion und tote Ausländer am Spieß der richtigen Gesinnung
meine Gesinnung können sie getrost geschenkt haben, so fremd wie ich mir bin
das Leben wie die Novembersonne, ganz schön anzusehen wenn sie dann und wann
den Nebel vertreibt, aber wärmt auch nicht.
Ungefähr so geht es den jungen Wilden am Tahrir Platz.
Das Leben wie eine Tripple AAA Anleihe auf Ramschniveau herabgestuft,
wegen negativer Aussicht und fehlender Einsicht und von Zuversicht keine Spur.
Und dann? Sollen wir alle auswandern oder alte Vinyl Platten auflegen und in
Erinnerungen schwelgen, die im Ofen des Lebens, ungefragt vor sich hin brüten.
Was ich nicht schon alles vergessen wollte und dann fällt es mir erst recht wieder ein.
Das Leben,
wie eine Ausfallhaftung auf Vernunft, wie ein offener Brief an das Schicksal
wie verwischter Lippenstift auf einem Spiegel ,
wie schrieb mal ein großer Dichter, "auf deinem Schlüpfer und auf meiner Seele
ein Hauch von Scheiße"
und kann man heute auch stinkend dem Christkind einfach seine Rechnungen schicken und der macht dann einen Dauerauftrag,
den in Bethlehem dauert der Kampf um Landnahme und Glauben unverzüglich an
und Glaube ist so etwas wie Pornografie für die Kurzentschlossenen
die ewig während, immerwährend und auch dann noch an ihrer Unsterblichkeit festhalten,
wenn über Menschheit das Licht ausgeht und sich auf dem Arbeitsamt
nur noch die Ratten, durch die Stellenanzeigen fressen.
1300 brutto für 40 Stunden und dann füllt man Regale auf, die sich eh wieder leeren
und man verflucht den Tag, an dem die Menschheit den aufrechten Gang einübte
und die Zivilisation ist so etwas wie ein Umhang und darunter,
Nackte und Exhibitionisten und auf dem ersten Blick nicht voneinander unterscheiden.
Das Leben wie grauer Star,
wie zu wenig Zahnfleisch und frei liegenden Zahnhälse,
das Leben wie schlechte Geschmack und gar kein Geschmack und flüchtige Begegnungen
und im Radio sagen sie das gute Beziehung wichtig sind und gefestigt gehören,
meine Beziehung zum Nichts und zur Sinnlosigkeit sind hart wie Kruppstahl,
wir sind ganz dick zwischen uns passt kein Löschblatt.
Das Leben wie
dieser von Guttenberg und unser Karl Heinz mit dem seidigen Haar,
und Warnschilder das Unbefugten der Zutritt versperrt ist
trotzdem treten sie ein Leben lang auf dir herum, außer du bist dieser von Guttenberg
oder der Karl Heinz mit dem seidigen Haar, die benötigen die anderen nicht zwingend,
um sich der Lächerlichkeit preis zu geben,
und ich kenne seit Samstag einen, der ist Pick-Up Coach, der bringt Jungs bei wie man die Stimmbänder einen Muschi zum Trällern bringt, dabei ist er selbst noch ein Kind und ich will solche Menschen nicht kennen, nicht einmal flüchtig.
Das Leben wie Beton
wie Ausfallstraßen ins Nirgendwo und geliftete Wirklichkeiten
und geklaute Fan-Beiträge auf Facebook
das Leben wie ein Fremdwährungskredit in einer anderen Sprache,
wie ein YouTube Video nur drei Mal angeklickt und Leere hochkant aufgestellt
die sich mit jeden Atemzug multipliziert.
Das Leben,
wie schöne Dinge hinter Panzerglas
oder ein Strand in einem Katalog
und ein Tanzkurs für Anfänger, ja aller Anfang ist schwer und kein Meister ist noch vom Himmel gefallen
aber aus der Hölle kamen die Herren da Vinci, Gothe und Mozart aber auch nicht.
Das Leben,
manchmal erübrigt es sich von selbst "mein" zu schreiben.
wie eine Kurzparkzone
wie eine fettreduzierte Bratwurst, was fürs Auge aber schmeckt nicht
das Leben, wie Hansi Hinterseer, wenn er einem Priester seine wahren Gelüste verschweigt
nur was ist wenn der wirklich so ist und alles geht ihm leicht von der Hand und auch sonst ist alles Heimat und braune Armeefraktion und tote Ausländer am Spieß der richtigen Gesinnung
meine Gesinnung können sie getrost geschenkt haben, so fremd wie ich mir bin
das Leben wie die Novembersonne, ganz schön anzusehen wenn sie dann und wann
den Nebel vertreibt, aber wärmt auch nicht.
Ungefähr so geht es den jungen Wilden am Tahrir Platz.
Das Leben wie eine Tripple AAA Anleihe auf Ramschniveau herabgestuft,
wegen negativer Aussicht und fehlender Einsicht und von Zuversicht keine Spur.
Und dann? Sollen wir alle auswandern oder alte Vinyl Platten auflegen und in
Erinnerungen schwelgen, die im Ofen des Lebens, ungefragt vor sich hin brüten.
Was ich nicht schon alles vergessen wollte und dann fällt es mir erst recht wieder ein.
Das Leben,
wie eine Ausfallhaftung auf Vernunft, wie ein offener Brief an das Schicksal
wie verwischter Lippenstift auf einem Spiegel ,
wie schrieb mal ein großer Dichter, "auf deinem Schlüpfer und auf meiner Seele
ein Hauch von Scheiße"
und kann man heute auch stinkend dem Christkind einfach seine Rechnungen schicken und der macht dann einen Dauerauftrag,
den in Bethlehem dauert der Kampf um Landnahme und Glauben unverzüglich an
und Glaube ist so etwas wie Pornografie für die Kurzentschlossenen
die ewig während, immerwährend und auch dann noch an ihrer Unsterblichkeit festhalten,
wenn über Menschheit das Licht ausgeht und sich auf dem Arbeitsamt
nur noch die Ratten, durch die Stellenanzeigen fressen.
1300 brutto für 40 Stunden und dann füllt man Regale auf, die sich eh wieder leeren
und man verflucht den Tag, an dem die Menschheit den aufrechten Gang einübte
und die Zivilisation ist so etwas wie ein Umhang und darunter,
Nackte und Exhibitionisten und auf dem ersten Blick nicht voneinander unterscheiden.
Das Leben wie grauer Star,
wie zu wenig Zahnfleisch und frei liegenden Zahnhälse,
das Leben wie schlechte Geschmack und gar kein Geschmack und flüchtige Begegnungen
und im Radio sagen sie das gute Beziehung wichtig sind und gefestigt gehören,
meine Beziehung zum Nichts und zur Sinnlosigkeit sind hart wie Kruppstahl,
wir sind ganz dick zwischen uns passt kein Löschblatt.
Das Leben wie
dieser von Guttenberg und unser Karl Heinz mit dem seidigen Haar,
und Warnschilder das Unbefugten der Zutritt versperrt ist
trotzdem treten sie ein Leben lang auf dir herum, außer du bist dieser von Guttenberg
oder der Karl Heinz mit dem seidigen Haar, die benötigen die anderen nicht zwingend,
um sich der Lächerlichkeit preis zu geben,
und ich kenne seit Samstag einen, der ist Pick-Up Coach, der bringt Jungs bei wie man die Stimmbänder einen Muschi zum Trällern bringt, dabei ist er selbst noch ein Kind und ich will solche Menschen nicht kennen, nicht einmal flüchtig.
Das Leben wie Beton
wie Ausfallstraßen ins Nirgendwo und geliftete Wirklichkeiten
und geklaute Fan-Beiträge auf Facebook
das Leben wie ein Fremdwährungskredit in einer anderen Sprache,
wie ein YouTube Video nur drei Mal angeklickt und Leere hochkant aufgestellt
die sich mit jeden Atemzug multipliziert.
Das Leben,
wie schöne Dinge hinter Panzerglas
oder ein Strand in einem Katalog
und ein Tanzkurs für Anfänger, ja aller Anfang ist schwer und kein Meister ist noch vom Himmel gefallen
aber aus der Hölle kamen die Herren da Vinci, Gothe und Mozart aber auch nicht.
Das Leben,
manchmal erübrigt es sich von selbst "mein" zu schreiben.
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