... newer stories
Mittwoch, 23. November 2011
Ein kleines Gebet
der imperialist, 22:36h
Aus dem Frühwerk des Meisters.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
weggespült würden sie von Anstand und Sitte
und kleinkarierten Ansichten
blank poliert hat man sie wie Besteck.
Von den Erfolgreichen wurden sie verhört und verhöhnt
und dann hat man sie wie einen nassen Fetzen gegen die Wand
der nackten Tatsachen geklatscht.
In ausgelatschten Schuhen
tasten sie sich abgelebt durch illustre Einkaufstempel
wo der betagte Gott des Yuan,
neurotisch den Dollar zählt,
der sich unter dem kranken Euro versteckt gesund schwitzt.
Nichts geht mehr
der letzte Tagtraum ertrunken in den rot geränderten Augen
der Kaffee schmeckt bitter wie die Erkenntnis
das es zu spät geworden ist um auf die Uhr zu schauen.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
aufgefressen und ausgespuckt hat man sie wie die Kerne von Weintrauben
die besonders süß schmeckten.
Abgefahren liegen sie am Müll wie alte Reifen
wie einen altem Gaul hat man sie in den Stall gestellt.
Ihre Frage nach dem Sein und dem Nichts
von Gewinnern verlacht, die alles haben und nichts sind.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
abgekratzt hat man sie wie Scheiße von
von einer Windschutzscheibe
an Händen und Knien tragen sie offenen Wunden nach Hause
wie andere ihre Einkäufe.
Sie waren Kerle, echte Kerle
mit Mondstaub in den Haaren
überquerten sie die losgeschlagenen Brücken
im aufschäumendem Meer der Sehnsucht setzten sie die Segel
im Delirium träumten sich durch Raum und Zeit,
zechten mit den Göttern
und duellierten sich mit den Winden.
Spottend warfen sie den Anker
am Vormittag eines großen Festes und als es Abend
wurde, wuchsen wunderschöne Lilien, aus ihren verkommenen Ärschen
die sich duftend den Weg bahnten.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
zuerst ging die Leichtigkeit dann der Mut
und von den Frauen, die schön waren und mutig ist auch keine geblieben.
Ihre Welt abgerissen, wie ein altes Haus damit Platz wird
für Neues und Parkplätze.
Ihre Lieder sind verstummt,
und aus ihren Geschichten wurden Scherze,
mit denen man die Pause bis zum nächsten Event füllt.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
manche gingen weg aufs offenen Meer hinaus
andere spielten russisches Roulette mit 6 Kugeln und drei Handgranaten
und die, die länger den bitteren Atmen dieser Welt schmeckten,
tranken sich so nach und nach in die ewigen Jagdgründe
wo kein Geringerer als John Paul Jones
ihren müden Geist von den toten Knochen schabte.
Der mickrige Rest,
die Übergeblieben, übten sich im Überbleiben oder wurde einfach
verrückt und verloren sich in den Abgründen des eigenes Denkens,
die so verworren sind, das sogar der Teufel außen rum geht.
Und den einen den das Jenseits wieder ausspuckte
der meidet den Tag und jedes Geschwätz und
in schlaflosen Nächten steigt er aus seinem Grab der Nacht
und wenn du mal nicht schlafen kannst
dann schau aus dem Fenster auf die Straße hinunter
dann siehst du vielleicht seinen Schatten,
wie der im Licht eine Straßenlampe nach seiner Seele sucht,
den dort ist es nicht ganz so finster
Amen.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
weggespült würden sie von Anstand und Sitte
und kleinkarierten Ansichten
blank poliert hat man sie wie Besteck.
Von den Erfolgreichen wurden sie verhört und verhöhnt
und dann hat man sie wie einen nassen Fetzen gegen die Wand
der nackten Tatsachen geklatscht.
In ausgelatschten Schuhen
tasten sie sich abgelebt durch illustre Einkaufstempel
wo der betagte Gott des Yuan,
neurotisch den Dollar zählt,
der sich unter dem kranken Euro versteckt gesund schwitzt.
Nichts geht mehr
der letzte Tagtraum ertrunken in den rot geränderten Augen
der Kaffee schmeckt bitter wie die Erkenntnis
das es zu spät geworden ist um auf die Uhr zu schauen.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
aufgefressen und ausgespuckt hat man sie wie die Kerne von Weintrauben
die besonders süß schmeckten.
Abgefahren liegen sie am Müll wie alte Reifen
wie einen altem Gaul hat man sie in den Stall gestellt.
Ihre Frage nach dem Sein und dem Nichts
von Gewinnern verlacht, die alles haben und nichts sind.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
abgekratzt hat man sie wie Scheiße von
von einer Windschutzscheibe
an Händen und Knien tragen sie offenen Wunden nach Hause
wie andere ihre Einkäufe.
Sie waren Kerle, echte Kerle
mit Mondstaub in den Haaren
überquerten sie die losgeschlagenen Brücken
im aufschäumendem Meer der Sehnsucht setzten sie die Segel
im Delirium träumten sich durch Raum und Zeit,
zechten mit den Göttern
und duellierten sich mit den Winden.
Spottend warfen sie den Anker
am Vormittag eines großen Festes und als es Abend
wurde, wuchsen wunderschöne Lilien, aus ihren verkommenen Ärschen
die sich duftend den Weg bahnten.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
zuerst ging die Leichtigkeit dann der Mut
und von den Frauen, die schön waren und mutig ist auch keine geblieben.
Ihre Welt abgerissen, wie ein altes Haus damit Platz wird
für Neues und Parkplätze.
Ihre Lieder sind verstummt,
und aus ihren Geschichten wurden Scherze,
mit denen man die Pause bis zum nächsten Event füllt.
Ich weiß wo die Rebellen sind
weg sind sie verschwunden
manche gingen weg aufs offenen Meer hinaus
andere spielten russisches Roulette mit 6 Kugeln und drei Handgranaten
und die, die länger den bitteren Atmen dieser Welt schmeckten,
tranken sich so nach und nach in die ewigen Jagdgründe
wo kein Geringerer als John Paul Jones
ihren müden Geist von den toten Knochen schabte.
Der mickrige Rest,
die Übergeblieben, übten sich im Überbleiben oder wurde einfach
verrückt und verloren sich in den Abgründen des eigenes Denkens,
die so verworren sind, das sogar der Teufel außen rum geht.
Und den einen den das Jenseits wieder ausspuckte
der meidet den Tag und jedes Geschwätz und
in schlaflosen Nächten steigt er aus seinem Grab der Nacht
und wenn du mal nicht schlafen kannst
dann schau aus dem Fenster auf die Straße hinunter
dann siehst du vielleicht seinen Schatten,
wie der im Licht eine Straßenlampe nach seiner Seele sucht,
den dort ist es nicht ganz so finster
Amen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories