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Sonntag, 9. Oktober 2011
The Man Who Wasn't There
createur badminton, 19:23h
Aus dem Frühwerk des Meisters und dort aus dem Zyklus:
Kann nichts, bin nichts, will nichts.
Für den Künstler oder besser zum Künstler fehlt es mir vor allem an Kreativität.
Gut ab 400 mg Seroquel aufwärts und den ganzen anderen Dreck den ich einwerfe hat das Kreative sowieso ausgedient.
Aber auch ohne die Tabletten würde es bei mir nie reichen. Nicht einmal in Ansätzen.
An mir ist nichts außergewöhnlich, außer meine Erkrankung.
Aber sogar die haben hunderttausend andere auch.
Nicht einmal richtig Schreiben kann ich.
Mit meinem holprigen Hauptschuldeutsch kann ich nicht einmal meine Katzen beeindrucken.
Wenn ich denen was vorlese verkriechen sie sich unterm Bett.
Den Frauen waren meine literarischen Ergüsse auch eher egal, solange ich sie nicht schwängerte. Vor meinen Sperma hatten die richtig Schiss. Wenn ich kam, stand in ihren Augen das nackte Entsetzen.
Für den Intellektuellen ist mein Denken sagen wir mal etwas zu Eindimensional.
Klingt gleich viel besser Idiot oder Depp.
Das goldene Handwerk ist es auch nicht. Dafür fehlt mir jedes Geschick.
Ich weiß wovon ich spreche. Immerhin habe ich es 3 ½ Jahre verzweifelt versucht.
Der Werkstättenlehrer, in der Berufsschule, ein hochangesehener Optikermeister, der unsere Vorgesellenprüfung abnahm, bekam bei meinen völlig verschliffenen Sachen einen Lachkrampf.
Das mein Scharnierblock als einziger einen Spagat schaffte, war dann nur noch eine traurige Draufgabe, die nicht mehr ins Gewicht fiel.
Daraufhin verlies ich die diese Welt nur die elterlichen Verachtung für mein Versagen folgte mir überall hin. Später befand mein Vater, das einer wie ich ins Irrenhaus gehöre. Weit gefehlt, denn am Ende meiner langen Reise strandete ich nur in einem sozialpsychiatrischen Ambulatorium in der Wiener Josefstadt. Das war eine Frage der Ehre.
Danach stand ich Jahre nur noch vor dem Fenster und schaute auf die Straße hinunter oder ich saß in der Sonne auf einem Stuhl. Das sich das Klima veränderte bemerkte ich nicht.
Erfolg wird noch immer hoch geschätzt.
Die Haare wurden mit der Zeit auch dünner. Früher hatte ich mal schönes Haar.
Der Bauch, die ganze Körperhaltung und erst die Wege die ich ging.
Die Banalität der Ösen. Meine großer philosophischer Wurf landete drei Meter neben dem Brett. So etwas nennt man eine Airball.
Selbstmord macht auch keinen Sinn
weil der Himmel leer ist , die Hölle entvölkert und Sartre Ewigkeiten bei seiner Mutter lebte.
Mut wäre gefragt. Eine anständige Portion Mut gehört her, um noch einmal ganz von vorne anzufangen.
OK, dann wollen wir mal.
Für den Künstler óder besser z.............
Kann nichts, bin nichts, will nichts.
Für den Künstler oder besser zum Künstler fehlt es mir vor allem an Kreativität.
Gut ab 400 mg Seroquel aufwärts und den ganzen anderen Dreck den ich einwerfe hat das Kreative sowieso ausgedient.
Aber auch ohne die Tabletten würde es bei mir nie reichen. Nicht einmal in Ansätzen.
An mir ist nichts außergewöhnlich, außer meine Erkrankung.
Aber sogar die haben hunderttausend andere auch.
Nicht einmal richtig Schreiben kann ich.
Mit meinem holprigen Hauptschuldeutsch kann ich nicht einmal meine Katzen beeindrucken.
Wenn ich denen was vorlese verkriechen sie sich unterm Bett.
Den Frauen waren meine literarischen Ergüsse auch eher egal, solange ich sie nicht schwängerte. Vor meinen Sperma hatten die richtig Schiss. Wenn ich kam, stand in ihren Augen das nackte Entsetzen.
Für den Intellektuellen ist mein Denken sagen wir mal etwas zu Eindimensional.
Klingt gleich viel besser Idiot oder Depp.
Das goldene Handwerk ist es auch nicht. Dafür fehlt mir jedes Geschick.
Ich weiß wovon ich spreche. Immerhin habe ich es 3 ½ Jahre verzweifelt versucht.
Der Werkstättenlehrer, in der Berufsschule, ein hochangesehener Optikermeister, der unsere Vorgesellenprüfung abnahm, bekam bei meinen völlig verschliffenen Sachen einen Lachkrampf.
Das mein Scharnierblock als einziger einen Spagat schaffte, war dann nur noch eine traurige Draufgabe, die nicht mehr ins Gewicht fiel.
Daraufhin verlies ich die diese Welt nur die elterlichen Verachtung für mein Versagen folgte mir überall hin. Später befand mein Vater, das einer wie ich ins Irrenhaus gehöre. Weit gefehlt, denn am Ende meiner langen Reise strandete ich nur in einem sozialpsychiatrischen Ambulatorium in der Wiener Josefstadt. Das war eine Frage der Ehre.
Danach stand ich Jahre nur noch vor dem Fenster und schaute auf die Straße hinunter oder ich saß in der Sonne auf einem Stuhl. Das sich das Klima veränderte bemerkte ich nicht.
Erfolg wird noch immer hoch geschätzt.
Die Haare wurden mit der Zeit auch dünner. Früher hatte ich mal schönes Haar.
Der Bauch, die ganze Körperhaltung und erst die Wege die ich ging.
Die Banalität der Ösen. Meine großer philosophischer Wurf landete drei Meter neben dem Brett. So etwas nennt man eine Airball.
Selbstmord macht auch keinen Sinn
weil der Himmel leer ist , die Hölle entvölkert und Sartre Ewigkeiten bei seiner Mutter lebte.
Mut wäre gefragt. Eine anständige Portion Mut gehört her, um noch einmal ganz von vorne anzufangen.
OK, dann wollen wir mal.
Für den Künstler óder besser z.............
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