... newer stories
Freitag, 17. Juni 2011
Die Bader-Meinhof Gruppe Feature by J.H
createur badminton, 22:23h
Ein Video.
Ein Mann verschleiert wie eine islamische Frau,
steht in kriegerischer Pose vor einer Wand, die mit einem Werbebanner zugeklebt ist auf dem Urlaub bei Freunden steht.
Mit einer Kalaschnikow aus Plastik schlägt sich der Mann ein paar Mal gegen den Schädel.
Der Grund dafür ist nicht erkennbar.
Danach wirft er die Plastikkalaschnikow demonstrativ gegen die Wand und spritz sich mit einer Tube Ketschub voll. Er schreit: „Hilfe ich blute. Hilfe ich blute, ja sieht den niemand das Ich blute“.
Grölend rennt er ein paar Runden im Kreis.
Schwer atmend bleibt er stehen, schaut in die Kamera und entschuldigt sich das er nicht weiterhin Blut überströmt im Kreis herumrennen kann, da er erst gestern mit dem Rauchen aufgehört hat.
Der Schleier ist etwas verrückt.
Der Mann: „Scheiß Schleier", ich bin Ho Chi Minh ein Taliban der Lust". Lautes Gelächter.
Der Mann rückt den Schleier wieder zu Recht.
Nachdem sich sein Puls wieder beruhigt hat holt er ein Blatt Papier aus seiner Designerarmeehose von Joop.
Die Hose könnte aber auch von Jean-Paul Gaultier sein.
Er liest vom Blatt ab.
"Friedrich Karl Flick. Eure Republik hat er gekauft. Danach ging er stiften. Jetzt erledigt er seine steuerschonende Notdurft bei uns. In den Entschädigungsfond für Zwangsarbeiter hat dieser werte Herr weder hüben noch drüben eingezahlt. Dagegen möchten wir“, aus dem Off fragt eine männliche Stimme, "Franz möchtest du scharfe Pfefferoni auf deine Pizza?"
Franz: „ja und extra Knoblauch, wo war ich stehen geblieben“, die Stimme aus dem Off, „na vor der Kamera du Denker“.
Der Mann schaut auf sein Blatt „ Gegen den Flick, wollen wir unsere Stimmer mit aller Entschiedenheit nicht erheben. Uns kotzt nämlich etwas ganz anderes gewaltig an. Wie uns zu Ohren gekommen ist, soll es weder in der nordkoreanischen Provinz Changang-do, noch im dortigen Landkreis Ryongrim-gun, geschweigeden denn in der Stadt Hŭich'ŏn-shi einen anständigen Bankomaten geben, der rund um die Uhr Geld auspuckt.
Deswegen wird es an der Zeit, das sich das Weltgewissen erhebt und zum Stur….
Aus dem Off hört man ein Läuten.
Man sieht wie ein Blatt Papier zu Boden segelt.
Dann ist noch zu hören wie jemand gegen einen Türpfosten rennnt. Die Stimme "scheiß Schleier".
Noch eine Stimme ist: " Its Ho Chi Minh-Stadt" nicht die Hauptstadt von Laos?"
Der Aktualität wegen erst 5 Jahre nach dem Ableben des werten Herr Flick veröffentlicht. Bin zu Einsicht gekommen: Veröffentlichen ist wie wegschmeißen nur lustiger.
Ein Mann verschleiert wie eine islamische Frau,
steht in kriegerischer Pose vor einer Wand, die mit einem Werbebanner zugeklebt ist auf dem Urlaub bei Freunden steht.
Mit einer Kalaschnikow aus Plastik schlägt sich der Mann ein paar Mal gegen den Schädel.
Der Grund dafür ist nicht erkennbar.
Danach wirft er die Plastikkalaschnikow demonstrativ gegen die Wand und spritz sich mit einer Tube Ketschub voll. Er schreit: „Hilfe ich blute. Hilfe ich blute, ja sieht den niemand das Ich blute“.
Grölend rennt er ein paar Runden im Kreis.
Schwer atmend bleibt er stehen, schaut in die Kamera und entschuldigt sich das er nicht weiterhin Blut überströmt im Kreis herumrennen kann, da er erst gestern mit dem Rauchen aufgehört hat.
Der Schleier ist etwas verrückt.
Der Mann: „Scheiß Schleier", ich bin Ho Chi Minh ein Taliban der Lust". Lautes Gelächter.
Der Mann rückt den Schleier wieder zu Recht.
Nachdem sich sein Puls wieder beruhigt hat holt er ein Blatt Papier aus seiner Designerarmeehose von Joop.
Die Hose könnte aber auch von Jean-Paul Gaultier sein.
Er liest vom Blatt ab.
"Friedrich Karl Flick. Eure Republik hat er gekauft. Danach ging er stiften. Jetzt erledigt er seine steuerschonende Notdurft bei uns. In den Entschädigungsfond für Zwangsarbeiter hat dieser werte Herr weder hüben noch drüben eingezahlt. Dagegen möchten wir“, aus dem Off fragt eine männliche Stimme, "Franz möchtest du scharfe Pfefferoni auf deine Pizza?"
Franz: „ja und extra Knoblauch, wo war ich stehen geblieben“, die Stimme aus dem Off, „na vor der Kamera du Denker“.
Der Mann schaut auf sein Blatt „ Gegen den Flick, wollen wir unsere Stimmer mit aller Entschiedenheit nicht erheben. Uns kotzt nämlich etwas ganz anderes gewaltig an. Wie uns zu Ohren gekommen ist, soll es weder in der nordkoreanischen Provinz Changang-do, noch im dortigen Landkreis Ryongrim-gun, geschweigeden denn in der Stadt Hŭich'ŏn-shi einen anständigen Bankomaten geben, der rund um die Uhr Geld auspuckt.
Deswegen wird es an der Zeit, das sich das Weltgewissen erhebt und zum Stur….
Aus dem Off hört man ein Läuten.
Man sieht wie ein Blatt Papier zu Boden segelt.
Dann ist noch zu hören wie jemand gegen einen Türpfosten rennnt. Die Stimme "scheiß Schleier".
Noch eine Stimme ist: " Its Ho Chi Minh-Stadt" nicht die Hauptstadt von Laos?"
Der Aktualität wegen erst 5 Jahre nach dem Ableben des werten Herr Flick veröffentlicht. Bin zu Einsicht gekommen: Veröffentlichen ist wie wegschmeißen nur lustiger.
... link (0 Kommentare) ... comment
Der Anstand
createur badminton, 17:11h
Der Anstand
Ein älteres Ehepaar, nach 31 Ehejahren noch immer unsterblich ineinander verliebt, begegnete auf dem Heimweg, ihres sonntägigen Sparzierganges, der sie wie so oft auf den 905 Meter hohen Kahlenberg, (dem Wiener Haus- und Aussichtsberg) geführt hatte, einen Mann, der in schweren Bergschuhen mit Steigeisen steckte und einen riesigen Rucksack auf dem Rücken trug, von dem hochalpines Gerät wie Helm, Pickel, Seil, Eisschrauben, Stirnlampen und Karabinerhacken, baumelten.
Auf die höfliche Frage des Mannes, wie viele Höhenmeter es den noch bis zum Gipfel seien, antwortet das Ehepaar ein wenig ratlos und verdutzt, da sie mit solch einer Frage doch et-was überfordert schienen , 8 bis 10 Meter vielleicht aber auch weniger“.
„Aha“ antwortete der stark transpirierende Mann während er seine Daunenjacke öffnete und eine Sauerstoffmaske hervorholte die er sich offenbar überziehen wollte.
Als das Ehepaar sah was dieser Mann da eigenartiges im Schilde führt, während hinter ihnen gerade der Bus der Linie 38 A vorbei fuhr, versuchten sie ihn mit den Worten, unbedingt notwendig sei das nicht was sie da vorhaben, von seinem merkwürdigem Vorhaben abzuhal-ten.
“Na na, sagen sie so etwas nicht“, entgegnete der Mann ohne dabei herablassend zu wirken. „Entweder man macht etwas anständig oder man lässt es lieber gleich bleiben“.
Ein älteres Ehepaar, nach 31 Ehejahren noch immer unsterblich ineinander verliebt, begegnete auf dem Heimweg, ihres sonntägigen Sparzierganges, der sie wie so oft auf den 905 Meter hohen Kahlenberg, (dem Wiener Haus- und Aussichtsberg) geführt hatte, einen Mann, der in schweren Bergschuhen mit Steigeisen steckte und einen riesigen Rucksack auf dem Rücken trug, von dem hochalpines Gerät wie Helm, Pickel, Seil, Eisschrauben, Stirnlampen und Karabinerhacken, baumelten.
Auf die höfliche Frage des Mannes, wie viele Höhenmeter es den noch bis zum Gipfel seien, antwortet das Ehepaar ein wenig ratlos und verdutzt, da sie mit solch einer Frage doch et-was überfordert schienen , 8 bis 10 Meter vielleicht aber auch weniger“.
„Aha“ antwortete der stark transpirierende Mann während er seine Daunenjacke öffnete und eine Sauerstoffmaske hervorholte die er sich offenbar überziehen wollte.
Als das Ehepaar sah was dieser Mann da eigenartiges im Schilde führt, während hinter ihnen gerade der Bus der Linie 38 A vorbei fuhr, versuchten sie ihn mit den Worten, unbedingt notwendig sei das nicht was sie da vorhaben, von seinem merkwürdigem Vorhaben abzuhal-ten.
“Na na, sagen sie so etwas nicht“, entgegnete der Mann ohne dabei herablassend zu wirken. „Entweder man macht etwas anständig oder man lässt es lieber gleich bleiben“.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories