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Samstag, 11. Juni 2011
Zwillinge! (Gedicht hat bald 15 Jahre auf den Buckel)
createur badminton, 02:22h
Zwillinge!
Überall Bier trinkende Monster, mit Glupschaugen,
so viel junge Leut’
und ich so alt,
wie gierig ihre Augen nach Leben sind,
und ich so alt,
wie sie sich eng umschlungen
den Mondschein von den Lippen küssen,
und ich so alt,
wie sie sich die Hände halten,
Hände die sich verlieren und wieder finden werden,
in dummdreister Erinnerung
so vertraut
und ich so alt,
wie sie mitsingen, lösgelöst, im Werden begriffen
der Traum noch jung und tänzelnd,
und ich so alt.
Wie er volltrunken, im Sitzen auf der Bank schlafend
nach dem dicken Schwarz greifen wird,
wie sein Kopf nach vorne fällt,
als ob er irgendwann gestorben ist, viel früher,
doch nicht heut’,
wie die Zigarette in seiner Hand dem Ende zu geht
während es Sternschnuppen regnet,
und seine Leber fett aufquillt,
ich bin so jung
und er so alt.
Überall Bier trinkende Monster, mit Glupschaugen,
so viel junge Leut’
und ich so alt,
wie gierig ihre Augen nach Leben sind,
und ich so alt,
wie sie sich eng umschlungen
den Mondschein von den Lippen küssen,
und ich so alt,
wie sie sich die Hände halten,
Hände die sich verlieren und wieder finden werden,
in dummdreister Erinnerung
so vertraut
und ich so alt,
wie sie mitsingen, lösgelöst, im Werden begriffen
der Traum noch jung und tänzelnd,
und ich so alt.
Wie er volltrunken, im Sitzen auf der Bank schlafend
nach dem dicken Schwarz greifen wird,
wie sein Kopf nach vorne fällt,
als ob er irgendwann gestorben ist, viel früher,
doch nicht heut’,
wie die Zigarette in seiner Hand dem Ende zu geht
während es Sternschnuppen regnet,
und seine Leber fett aufquillt,
ich bin so jung
und er so alt.
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