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Sonntag, 24. April 2011
Gedicht über einen Biederling
createur badminton, 23:01h
Nur ein Gedanke
der diese Stunde überdauert und mich trägt
zu den Gestaden heiliger Irrtümer
der aufblitzt wie ein Stern
in einem Weltall des Verschwindens und der Ausdehnung
verschwinde ich im Weltgeschehen das sich überschlägt
und mich ungeschehen macht.
Nur ein Gedanke
durch den ich bleibe und der mir eine Bleibe gibt
die unritterlichen Kohorten des Alltags
in ihrem blinden Eifer malen sie
jedes Wort das über sich hinaus weist buchstäblich zu Staub.
Und bist du einmal zu Staub geworden
kann nichts mehr werden
denn wo nichts ist geworden ist
steckt im Revers der Hoffnung nur der geknickte Kopf
einer verstaubten Blume.
Nur ein Gedanke
der meine Sprache wieder zum Leben erweckt
der Mumm vom Kleingedruckten aufgefressen
und vom digitalen Plunder verspottet
mit der Scheiße in meinem Hirn lässt sich kein Wort düngen
das dann prächtig wächst und in voller Blüte stehend
von mir gepflückt
ein Lächeln in dein Gesicht zaubert.
Nur ein Gedanke
der mir aufs Wort gehorcht
und den Schädel durchstößt wie
eine gewöhnliche DC 9 ein Meer aus dunklen Wolken
und hoch hinauf steigt bis dorthin wo Ikarus den Himmel durchstieß.
Nur ein Gedanke
klar und rein wie ein Stamperl Schnaps
von der Generalität der pharmazeutischen Rechthaberei weichgekocht
salutiere ich täglich
von tausend Stimme zerredet bin ich der Diener vieler Herrn
die Zeit eilt
denn die ausgestreckte Hand alles Vergänglichen
hat noch kein Lebender ausgeschlagen.
Nur ein Gedanke
stolz, ungebrochen und voll Magie
der verwegen aus der Hüfte schießt
und den verträumten Ladys Laufmaschen in die Herzen reißt
so sehr ich mich auch verzerre
er wird nicht kommen
der Messias ist anderswertig unterwegs
das Leben in dem ich bis zum Hals stecke
ein Greul
dem Gott des Kleinkarierten
habe ich alles Erhabene geopfert,
das einen Gedanken wert wär.
Aus Dank für mein Beharren gibt es nächste Woche einen neuen Teppich.
der diese Stunde überdauert und mich trägt
zu den Gestaden heiliger Irrtümer
der aufblitzt wie ein Stern
in einem Weltall des Verschwindens und der Ausdehnung
verschwinde ich im Weltgeschehen das sich überschlägt
und mich ungeschehen macht.
Nur ein Gedanke
durch den ich bleibe und der mir eine Bleibe gibt
die unritterlichen Kohorten des Alltags
in ihrem blinden Eifer malen sie
jedes Wort das über sich hinaus weist buchstäblich zu Staub.
Und bist du einmal zu Staub geworden
kann nichts mehr werden
denn wo nichts ist geworden ist
steckt im Revers der Hoffnung nur der geknickte Kopf
einer verstaubten Blume.
Nur ein Gedanke
der meine Sprache wieder zum Leben erweckt
der Mumm vom Kleingedruckten aufgefressen
und vom digitalen Plunder verspottet
mit der Scheiße in meinem Hirn lässt sich kein Wort düngen
das dann prächtig wächst und in voller Blüte stehend
von mir gepflückt
ein Lächeln in dein Gesicht zaubert.
Nur ein Gedanke
der mir aufs Wort gehorcht
und den Schädel durchstößt wie
eine gewöhnliche DC 9 ein Meer aus dunklen Wolken
und hoch hinauf steigt bis dorthin wo Ikarus den Himmel durchstieß.
Nur ein Gedanke
klar und rein wie ein Stamperl Schnaps
von der Generalität der pharmazeutischen Rechthaberei weichgekocht
salutiere ich täglich
von tausend Stimme zerredet bin ich der Diener vieler Herrn
die Zeit eilt
denn die ausgestreckte Hand alles Vergänglichen
hat noch kein Lebender ausgeschlagen.
Nur ein Gedanke
stolz, ungebrochen und voll Magie
der verwegen aus der Hüfte schießt
und den verträumten Ladys Laufmaschen in die Herzen reißt
so sehr ich mich auch verzerre
er wird nicht kommen
der Messias ist anderswertig unterwegs
das Leben in dem ich bis zum Hals stecke
ein Greul
dem Gott des Kleinkarierten
habe ich alles Erhabene geopfert,
das einen Gedanken wert wär.
Aus Dank für mein Beharren gibt es nächste Woche einen neuen Teppich.
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